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RAF-Sympathisant Peymann flüchtet in die Opferrolle

claus_peymann.jpgDer Intendant des Berliner Ensembles, Claus Peymann, hat dem RAF-Terroristen und Mehrfachmörder Christian Klar bekanntlich einen Job als Bühnentechniker angeboten [1], wenn er denn begnadigt werden sollte. Auch sonst teilt er Klars Ansichten. Nun behauptet er, wegen dieser „humanitären“ Geste mit Mord bedroht [2] zu werden. Aber er ist ganz mutig und hat Polizeischutz abgelehnt. Uns kommen die Tränen.

In der Debatte um die Begnadigung des früheren RAF-Terroristen Christian Klar wird der Ton schärfer. Claus Peymann, Direktor des Berliner Ensembles, hat „mehrere hundert Briefe bekommen“. Peymann: „Es gab einige positive Reaktionen“ auf das Angebot, Christian Klar am Berliner Ensemble ein Praktikum als Bühnentechniker anzubieten. Allerdings auch „etliche Drohbriefe“.

Beispielsweise sei ihm geraten worden, „Polizeischutz zu beantragen“ und häufiger „hinter sich schauen“. In die ganze Angelegenheit hat sich nach Peymanns Angaben der Staatsschutz eingeschaltet. Ihm sei „Personenschutz angeboten worden“. Peymann: „Den habe ich vorläufig abgelehnt.“

Peymann ist mutig, er braucht keinen Schutz von der verhassten Staatsgewalt. Und er braucht ja auch keine Angst zu haben. Denn die, die morden, sind doch seine Freunde. Außerdem hat er schon Erfahrungen mit Drohungen gegen seine Person, denn er war schon immer gutmenschlich-sozial engagiert:

Für Peymann sind Drohbriefe nichts Neues. „Ich bin solche Dinge gewohnt“, sagte der 69-Jährige WELT ONLINE. Als er Schauspieldirektor am Staatstheater Stuttgart war, kam es im Herbst 1977 vor dem Hintergrund der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer zu politischen Turbulenzen um seine Person, weil er drei Monate zuvor einen Spendenaufruf für die zahnärztliche Behandlung von Häftlingen der Roten Armee Fraktion (RAF) im Theater hatte aushängen lassen.

Unter großem politischen Druck der CDU-Regierung Hans Filbinger verzichtete Peymann auf eine Verlängerung seines im August 1979 auslaufenden Stuttgarter Vertrages. Drohbriefe erhielt Peymann auch in seiner Zeit als Burgtheaterdirektor in Wien. Nach der Uraufführung des schon im Vorfeld als „antiösterreichisch“ diffamierten Thomas-Bernhard-Stückes „Heldenplatz“ zum 100. Geburtstag des Burgtheaters 1988 „ging jemand mit einem Regenschirm auf mich los und prügelte auf mich ein“.

Eine Regenschirmattacke – wenn seine Feinde nur mit Regenschirmen auf ihn losgehen, dann kommt er damit sicher klar. Seine Freunde benutzen für ihre „Gegner“ Sprengstoff und Maschinengewehre.

» [3] an das Berliner Ensemble

(Spürnase: Andy M.)

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Tom Tancredo – Amerikas „Anti-Immigration-Crusader“

geschrieben von Gastbeitrag am in USA | Kommentare sind deaktiviert

Die US-Präsidentschaftswahlen 2008 werfen schon jetzt ihren Schatten voraus. In beiden Lagern steigen in regelmäßigen Abständen neue Politiker in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur ein. Auf Seiten der Republikaner sind die derzeit aussichtsreichsten Kandidaten der ehemalige NYC-Bürgermeister Rudy Giuliani [4] und Senator John McCain [5]. Giuliani gilt als „Kandidat der Mitte“ und gehört dem eher linken Flügel der Republikaner an. Auf der B-Liste aber, also jener Liste mit weniger namhaften Kandidaten, rangiert ein anderer Politiker ganz oben, der bisher sein Interesse nur inoffiziell bekundet hat: Tom Tancredo [6] (Foto).

Unterstützung erfährt Tancredo bereits jetzt vom starken christlich-konservativen Flügel der Partei, aber auch von einflussreichen US-Bloggern wie Michelle Malkin [7]. Erst letzte Woche hielt er bei der Conservative Political Action Conference [8] (dem größten und wichtigsten jährlichen Treffen amerikanischer Konservativer) in Washington eine mit großem Beifall begleitete Rede über Einwanderung und die Gefahren der Multikulti-Ideologie. Eine Umfrage im Anschluss an die Konferenz bestätigte Tancredo mit über 88 Prozent als den Politiker, den man am meisten eine wirklich konservative Regierung zutrauen würde. Zum Vergleich: Giuliani trauen dies nur gut 24, McCain gar nur knapp 17 Prozent zu.

Tom Tancredo über Einwanderung und Multikulturalismus

In die USA wandern derzeit über eine Million Ausländer pro Jahr legal ein – dazu kommen noch geschätzte 200.000 bis 500.000 Illegale. Allein 100.000 Moslems erhalten so jedes Jahr die amerikanische Staatsbürgerschaft – Tendenz stark steigend. Über 12 Prozent der US-Bevölkerung sind außerhalb der USA geboren. Tancredo will nun die Einwanderung drastisch abbremsen und hat dafür in den USA schon jetzt den Beinamen „Anti-Immigration-Crusader“ erhalten. Er will mit aller Härte gegen illegale Einwanderung vorgehen und auch die legale Migration auf maximal 250.000 pro Jahr begrenzen, um so Assimilation überhaupt erst zu ermöglichen. Er vertritt öffentlich die Position, illegale Einwanderer auch wieder ausweisen und notfalls zwangsweise deportieren zu können.

Über den hypothetischen Fall eines Angriffs moslemischer Extremisten auf Amerika sagte Tancredo kürzlich, dass die einzige Antwort darauf wäre, islamische Stätten wie Mecca „auszulöschen“. Eine weitere von vielen Aussagen, für die er sogleich heftigst unter Beschuss geriet.

Sicher hat Tancredo keine großen Chancen, überhaupt erst nominiert zu werden. Seine Positionen aber verdienen in ihrer Entschlossenheit und Konsequenz die volle Aufmerksamkeit und Beachtung durch die Öffentlichkeit. Tancredo hat als einer der wenigen Politiker das gewaltige Problem der unkontrollierten Zuwanderung erkannt, dass die USA ebenso wie Europa vor Probleme und Herausforderungen stellt, deren bedrohliches Ausmaß wir heute selbst nur erahnen können.

Zum Abschluss hier noch einige sehr sehenswerte Videos von der Conservative Political Action Conference (CPAC), die – wie bereits erwähnt – am vergangenen Wochenende in Washington stattfand und bei der wirklich alle großen Namen vertreten waren: Von Ann Coulter, Michelle Malkin und Robert Spencer bis hin zu Politgrößen wie Vize-Präsident Dick Cheney und dem ehemaligen UN-Botschafter John Bolton.

Die Rede von Tom Tancredo über (illegale) Einwanderung.

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

Die Rede und das Q&A der wie immer fantastischen Ann Coulter, die damit (wieder einmal) einen ordentlichen Skandal in den USA ausgelöst hat.

Hier Coulters Rede:

Hier die Q&A – Teil 1:

Q&A – Teil 2:

Q&A – Teil 3:

(Gastbeitrag von Daniel R.)

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Scheich: Ursache für Klimawandel ist fehlender Glaube an Islam

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

mohammed_omran.jpgDas große Geheimnis des „Global Warming“ ist nun, dank des radikalen Scheichs Mohammed Omran (Foto), gelüftet. Der in Australien lebende Islamist hat in einer Moschee in Brunswick erklärt, dass die Ursache für den Klimawandel im fehlenden Glauben an den Islam [9] zu suchen sei. Schon vor Jahrhunderten, so der Moslem weiter, habe der Prophet Mohammed gewarnt: „Kümmert euch um das Wasser“. Anmerkung: Welch Überraschung, dass ein Wüsten (!)-Kriegsfürst sich um Wasser sorgte…

Indessen verbot der britische Konvertit Abdul Raheem Green Moslems, weniger als vier Kinder zu bekommen, um so Australien in einen islamischen Staat zu verwandeln. Hinter den verschlossenen Toren von Moscheen erklärte er den Krieg zwischen dem „kranken Westen“ und dem Islam. In verschiedenen Bestseller-DVDs rufen islamische Imame Moslems dazu auf, Kinder zu bekommen, um auf diese Weise die Islamisierung voranzutreiben. „Die Geburtenraten in den westlichen Ländern fallen. Die Leute sind mehr an ihren Karrieren interessiert, sie wollen

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Abdul Raheem Green

keine Babies,“ so Green. „Glaubt ihr also nicht, moslemische Brüder und Schwestern, dass sich uns hier eine Gelegenheit bietet? Sie haben keine Kinder mehr. Was also, wenn wir stattdessen die Kinder bekommen? In Kanada ist eines von drei Neugeborenen ein Moslem. Wie wird sich das in 20 Jahren auswirken? Zu sagen, ich will zwei oder drei Kinder und dann ist Schluss – das ist nicht erlaubt! Die Art und Weise, wie wir sie überwältigen werden, ist durch unsere Anzahl!“

In anderen DVDs wird dazu aufgerufen, die heimischen Gesetze niemals anzuerkennen: „Akzeptiert nichts von den Regierungen ausser der Sharia“. Ganz explizit wird darin auch die Steinigung für Ehebruch und Alkoholkonsum gefordert sowie öffentliche Auspeitschungen im Fall von ausserehelichem Geschlechtsverkehr.

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„Wenn Du uns Mörder nennst, bringen wir Dich um!“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Philippinische Moslems tragen ein Plakat mit der Aufschrift: „Enthauptet diejenigen die den Islam beleidigen“ und zeigen T-Shirts mit dem Schriftzug ‚Wanted‘ bei einer Demonstration am 7. März 2007 [10] auf einem Platz in Manila – aus Protest gegen Eli Soriano [11], den Führer einer christlichen Religionsgemeinschaft. Der hatte kürzlich behauptet, dass alle Moslems Mörder seien.

Mehr als 1000 Moslems nahmen an der Demonstration teil und verlangten die Auslieferung Sorianos. Wahrscheinlich wollen sie dann beweisen, dass Soriano Unrecht hat. Alle Moslems als Mörder zu bezeichnen, ist natürlich ein Unding. Interessant ist aber, in welcher Weise dagegen „protestiert“ wird. „Ich bring Dich um, wenn Du sagst, dass ich ein Mörder bin.“ Soriano hat sich momentan an unbekanntem Ort versteckt.

Es wird Zeit für ein „Wort zum Freitag“ und ähnliche Sendungen, damit – wie ein Kommentator bei Focus schreibt [12], die Angehörigen der Menschen, die durch islamistische Anschläge gestorben sind, sich endlich live im Fernsehen über den friedlichen Charakter des Islams aufklären lassen können.

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„Wo Grün drauf steht, ist noch lange nicht Grün drin“

geschrieben von PI am in Grüne | Kommentare sind deaktiviert

Mit einem – wie immer – sachlich fundierten und dabei wundervoll humorvoll gewürzten Beitrag setzt Michael Miersch sich in der Welt mit der Verlogenheit und der in ihrem politisch motivierten Aktionismus sinnlosen Klimapolitik auseinander. Er zeigt auf, wie sich das Handeln jener, die sich die Rettung der Welt auf die Fahnen geschrieben haben, von ihren eigenen Vorgaben unterscheidet und wie Denkverbote eine sinnvolle Klimapolitik verhindern. Denn ist das Label „umweltfreundlich“ oder „umweltfeindlich“ erst einmal in den Köpfen etabliert, gilt Nachfragen als Zynismus.

Der Artikel ist ein Hochgenuss! Wir bringen den Anfang zum Appetit anregen und hoffen, dass sich niemand die Lektüre des gesamten Beitrages [13] entgehen lässt.

Der Wettlauf um die Weltrettung ist eröffnet. Wer wird gewinnen? Der Bayer Werner Schnappauf (Radeln am Main), der Niedersachse Sigmar Gabriel (Klimaschutz in die EU-Verfassung) oder doch wieder Al Gore, der Öko-Oscar aus Tennessee? Al Gores Chancen sind allerdings gesunken, seit bekannt wurde, dass er in seinem Haus über zwanzigmal mehr Strom verbraucht als ein Durchschnittsamerikaner. Um das auszugleichen kauft Al sogenannte Emissionszertifikate, Anteile an Projekten, die den Kohlendioxidausstoß reduzieren sollen. Praktischerweise gehört ihm die Firma, die diese Ablassbriefe verkauft. So schön kann Recycling sein.

Hieß es vor einem Jahr noch „Du bist Deutschland“, erreichen wir jetzt höhere Sphären: „Du bist das Klima“. Tu was, sonst schwappt die Nordsee demnächst an die Alpen. Schließlich kann man als Normalkonsument auf vieles verzichten: warmes Wasser, wohlige Raumtemperatur, Autofahren, Flugreisen, Obst und Gemüse aus Übersee. Aber gern!

Wir würden es allerdings mit mehr Begeisterung tun, wenn jene, die sich solche Vorschläge ausdenken, sich auch selbst daran hielten. Doch zwischen tadellosen Presseerklärungen und persönlichem Verhalten klafft eine peinliche Lücke, die Psychologen kognitive Dissonanz nennen. Auch Werner Schnappauf fliegt gern in den Süden, und wenn Sigmar Gabriel in der Bahn sitzt, fährt der Chauffeur mit dem Dienstwagen hinterher. Andere Klimaretter pendeln als Abgeordnete seit Jahren munter zwischen Bonn und Berlin, oder als Europa-Abgeordnete zwischen Brüssel und Straßburg. Und die S-Klasse-Karossen der Kabinettsmitglieder schlucken so ordinär wie Al Gores Heizung. Die 500 Meter vom Bundestag zur Sondervorführung von Gores Katastrophenfilm legten viele Abgeordnete im Dienstwagen zurück. So weit, so menschlich.

Nicht nur die da oben, wir alle sind Sünder. Vor allem jene Kreise, in denen es zum guten Ton gehört, beim Ökobauern zu kaufen, für Greenpeace zu spenden und grün zu wählen. Während Normalverdiener schon aus Kostengründen bei Sprit und Heizung sparen müssen, verbraucht der moralisch gerüstete Mittelstand reichlich Ressourcen, um die Welt zu retten. Allen voran Zehntausende Delegierten und Aktivisten, die in immer schnellerem Rhythmus für Klima- und Umweltkonferenzen um den Globus jetten.
Diese Schicht hat schon als Schülersprecher gelernt, ihre Interessen durchzusetzen. Während die proletarische Bierdose verteufelt wird, steht die Einwegflasche für Wein unter Naturschutz. Zufall? Auch das schicke Energiesparhaus im Grünen hat eine schlechtere Ökobilanz als die Mietwohnung in der Stadt, besonders wenn die Akademikerfamilie aus der Idylle mit zwei bis vier Autos täglich zu ihren Arbeitsplätzen pendelt. Als schlimmste Feinstaubschleuder haben sich inzwischen die Kaminfeuer herausgestellt, an denen Bildungsbürger gern ihre ökosensible Seele wärmen.

(Spürnase: spital8katz)

» Buchtipp: Lexikon der Öko-Irrtümer [14] von Dirk Maxeiner und Michael Miersch
» Hervorragender Beitrag von Wolf Lotter mit Dank an Philipp E.: Zweifel am Klimakterium [15]
» Outcut TV: Der globale Erwärmungsschwindel [16]

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