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Nachricht der Afghanin Anahita Girishki

Vor zwei Wochen brachten wir den erschütternden Bericht [1] der gebürtigen Afghanin Anahita Girishki über die Situation der Frauen in ihrem Heimatland. Eine Situation, die für die meisten linken und grünen Frauenrechtlerinnen im Lande keine Priorität besitzt. Die kümmern sich lieber um ein großes „I“ mitten im Wort oder um die Umbenennung des Studenten- in ein Studierendenparlament – wegen der Gleichberechtigung. Viele Leser schrieben Mails und boten Anahita spontan finanzielle Hilfe an. Heute schrieb sie uns folgende Mail:

Liebe Frau Klein, Lieber Herr Herre,

nochmals vielen Dank für die Veröffentlichung des Beitrags und die Zusendung der vielen aufmunternden Zuschriften!

Ich hatte die letzten anderthalb Wochen keinen Internet-Zugang, daher antworte ich erst jetzt. Alle, die die Frauen Afghanistans unterstützen möchten, möchte ich auf RAWA [2] verweisen. Ich stimme zwar nicht mit allem überein, was RAWA vertritt, aber es ist die effektivste Frauenbewegung in Afghanistan, die sich für Menschenrechte, Religionsfreiheit und Demokratie einsetzt.

Das Projekt mit der Frauenmehrheit in einem Kabuler Bezirk lässt sich wohl nicht realisieren, da nun doch keine kommunale Neuordnung geplant ist, die diesem Projekt förderlich wäre.

Viele Grüße
Anahita

Wir wünschen Anahita und den Frauen in Afghanistan alles Gute!

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Trotz Empörung: Yusuf Islam erhält Echo für sein „Lebenswerk“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

yusuf_echo.jpgEin Skandal allererster Güte spielte sich am Samstag Abend in Berlin ab: Yusuf Islam, früher unterwegs als Cat Stevens, erhielt aus der Hand von Laudator Thomas Gottschalk den „Echo“-Musikpreis für sein Lebenswerk, obwohl zu diesem „Lebenswerk“ auch die Unterstützung der Fatwa [3] gegen den Autor Salman Rushdie gehört. So ein öffentlicher Mordaufruf scheint für die Musikindustrie nicht weiter von Belang zu sein. Der Dachverband der Phonoindustrie jedenfalls findet, dass Yusuf für sein „musikalisches, soziales und politisches Engagement“ und als „Brückenbauer zwischen dem Westen und der islamischen Welt“ unbedingt gewürdigt werden muss. Ein Brückenbauer, der Frauen nicht die Hand gibt und Todesurteile bei Blasphemie befürwortet. Ein richtiger Kumpel eben!

Der Spiegel [4] schreibt:

Islam galt lange als Persona non grata, weil er 1989 die Fatwa gegen Salman Rushdie offenbar unterstützte. So sagte er unter anderem in einem Interview, wenn Rushdie bei ihm auftauchte, würde er „versuchen, Ajatollah Chomeini anzurufen und ihm sagen, wo der Mann sich aufhält.“

Jemand, der die Ermordung von Menschen, die wie Rushdie unser westliches Kulturgut der Religionsfreiheit (Rushdie verließ den Islam), unsere Meinungsfreiheit inklusive dem seit der Aufklärung etablierten Recht zur Religionskritik befürwortet und/oder akzeptiert – ist gestern abend mit höchsten künstlerischen Ehren bedacht worden.

Wie müssen sich die vielen, ebenfalls von scharia- und korantreuen Moslems Verfolgten, um ihr Leben Bangenden, von Mord bedrohten dieser Welt fühlen angesichts einer solchen Ungeheuerlichkeit?

Fürsprecher islamischer, mörderischer Intoleranz

Wie müssen sich die Angehörigen und Hinterbliebenen, die Freunde von islamisch Verfolgten und Ermordeten fühlen, wenn ein Führsprecher islamischer Scharia-Justiz Beifall erhält für sein „Lebenswerk“?

Wenn ein Fürsprecher islamischer, mörderischer Intoleranz für „musikalisches, soziales und politisches Engagement“ und als „Brückenbauer zwischen dem Westen und der islamischen Welt“ geehrt wird, der sich lediglich unehrlich um seine wahre Gesinnung zu verbergen windet und lügt – aber nie Islamkritikern wie Rushdie ein Recht auf Islamkritik eingeräumt hat; wenn eine solche Person zum Idol der interkulturellen Verständigung aufsteigt, hat der Westen seine einstigen Werte der Meinungsfreiheit und Menschenrechte selbst aufgegeben.

Weiterer kultureller Tiefpunkt in Deutschland

Deutschland hat einen weiteren kulturellen wie politischen Tiefpunkt nach dem 3. Reich markiert. Denn inzwischen kann niemand mehr sagen, „ich habe nichts davon gewußt“. Die Gesinnung von Yusuf Islam ist für jeden leicht recherchierbar. Sowohl seine Aussagen, als auch seine Weltanschauung sind kein Geheimnis. Yusuf Islam ist ein Vertreter des korantreuen Islam. So wie er in Saudi-Arabien, dem Iran, dem Sudan umgesetzt wird. Ländern der Geschlechterapartheid, der totalen Unterdrückung jeglicher Religions- und Meinungsfreiheit, der religions-„rassistischen“ Einteilung in islamische Herrschaftsmenschen, und ungläubige Minderwertige, Diskriminierte. Mit der Akzeptanz und Aufwertung der Person Yussuf Islam erfährt dessen menschenrechtsfeindliche Gesinnung und missionarische Aktivität ebenfalls Akzeptanz und Aufwertung. Ein weiterer Schritt zur Etablierung islamischer Menschenrechtsfeindlichkeit über das an sich stupide Vehikel der Personifizierung einer Ideologie mit einer medial aufbereiteten Person. Sympathie für Yusuf Islam wird übertragen auf den ganzen Islam. Diese Wirkung ist beabsichtigt von den Personen, die den Auftritt des korantreuen Scharia-Moslems Yusuf Islam zu verantworten haben.

Unfreiwillig gibt die Floskel über Yusuf Islam als „Brückenbauer zwischen den Kulturen“ preis, dass man die Kulturen der Menschenrechte und der Scharia längst für gleichwertig und gleichberechtigt hält. Ein kultureller Austausch soll stattfinden auf gleicher Ebene. Als gäbe es zwischen Menschenrechten und Koran/Scharia kein abgrundtiefes Gefälle aus humanistischer Sicht. Wobei der kulturelle Austausch ohnehin eine Einbahnstraße ist, bei der lediglich der Westen vom Islam beeinflußt wird, kaum jedoch umgekehrt. Yusuf Islam steht exemplarisch für eine strickte Ablehnung menschenrechtlicher Kultur – er gibt noch nicht einmal Frauen die Hand, weil er diese für unrein hält und den Kodex des Unrechts islamischer Geschlechterapartheid befolgt.

Echo-Preisverleihung als Werbung für den Islam

Dass Yusuf Islam diesen Echo-Preis erhielt, ist kein Versehen. Er soll uns den Islam in gefahrloser Form erscheinen lassen. Über die Personifizierung mit dem bei der Preisverleihung harmlos wirkenden Scharia-Befürworter Yusuf Islam soll uns der ganze Islam als Religion für respektable Lebensart dargestellt werden. Als Weg der „Selbstfindung“ und intensiver Spiritualität, wobei bei der Preisverleihung alles unerwähnt blieb, das den radikalen, korantreuen Islamisten Yusuf Islam als intoleranten, religions-rassistischen Dogmatiker überführt hätte. Besser, bzw. verlogener kann Propaganda kaum noch sein.

Die Laudatio für Yusuf Islam hielt Thomas Gottschalk, der ihm schon vor einigen Wochen in seiner Sendung „Wetten, dass…“ [5] zum musikalischen Comeback in Deutschland verhalf.

Gottschalk:

„Man wirft mir ja manchmal vor, ich bin musikalisch etwas in der Vergangenheit hängen geblieben, dafür weiß ich aber auch Sachen, die andere nicht mehr wissen. Es stimmt, fast genau heute auf den Tag vor 40 Jahren hat in London Jimmy Hendrix zum ersten Mal die Idee gehabt auf einer Bühne eine Gitarre zu zertrümmern. Und an genau diesem Abend, in genau diesem Club ist auch ein junger Mann aufgetreten mit einer weichen Stimme, dem nie in seinem Leben eingefallen ist irgendetwas zu zertrümmern.

Inzwischen hat der ehemalige Cat Stevens die Menschenrechte zertrümmert – zumindest in sich selbst und seinem engeren Wirkungskreis. Mehr Destruktivität hat wohl kaum ein Popstar je gezeigt.

Ich war damals in dem Alter, wo ich zum ersten Mal eine Freundin hatte, bei der es nicht nur Abendessen gab sondern auch Frühstück und hab in dieser Zwischenzeit sehr, sehr viel Cat Stevens gehört, wunderbare Sachen. Und dann hat dieser Mann sich tatsächlich entschieden, was es heute kaum noch geben wird, den Job eines erfolgreichen Popstars einfach aufzugeben und nichts anderes zu machen. Das wäre nicht meine Entscheidung gewesen, schon gar nicht in die Richtung, die er gegangen ist.

Hoffentlich bleibt das so, Herr Gottschalk. Denn Cat Stevens hat sich von den Menschenrechten verabschiedet – und wurde zum koranhörigen Scharia-Propagandisten, der sein früheres, ungläubiges Leben als Moslem äußerst negativ betrachtet. Und das Musizieren aufgab, weil er es für unislamisch hielt. Übrigens hat er es nur deshalb wieder angefangen, um Werbung für den Islam, also die menschenrechtsfeindlichen Gesetze und Normen Allahs zu betreiben.

Aber ich hab immer bewundert, mit welcher Konsequenz er diesen Weg weitergegangen ist.

Ideologische Fanatiker sind des öfteren herausragend konsequent. Die Darstellung von Yusuf Islams „Konsequenz“ umschreibt nichts anderes als blinden Korangehorsam und religiösen Fanatismus.

Ich hab das Glück gehabt, ihn dann in den 90er-Jahren bei meiner Late Night Show als Interview-Gast zu haben. Ich habe solange gequengelt, bis er irgendwas gesungen hat, aber es gab nur einige Zeilen aus dem Koran. Und dann hat er sich Gott sei Dank vor kurzem wieder entschieden noch mal Musik zu machen und es war nur folgerichtig – und ich bin ihm sehr dankbar dafür – dass er meine Sendung dafür gewählt hat, in Deutschland wieder musikalisch dabei zu sein.

Und Gottschalk bietet nun einem Scharia-Koranlehrer eine Plattform für Islampropaganda. Aber Gottschalk ist nicht der einzige Romantiker, der nicht verstehen will, dass Cat Stevens ausgelöscht wurde, so tot ist, wie man nur tot sein kann. Der einstige, friedliche, tolerante, einfühlsame Cat Stevens ist wie im Film „die Körperfresser“ nur noch eine fleischliche Hülle, doch all sein Denken und Fühlen ist heute völlig anders unter dem Namen Yussuf Islam. Cat Stevens akzeptierte nie Mord gegen Andersdenkende. Er hielt Frauen weder für unrein, noch für minderwertig, und er betete auch keine Gottheit an, die in ihren angeblichen Botschaften zu Krieg und Mord aufruft. Aufwachen, Herr Gottschalk und alle anderen Cat Stevens-Nostalgiker: Cat Stevens ist tot, so lange er Yusuf Islam heißt.

Nun ist es ja so, dass es auch schon einige Stimmen gibt, die raunen und sagen, dieser Mann hat den Preis deswegen nicht verdient, weil er nicht in seinem Leben alles „politcally correct“ ausgedrückt hat.

Wollen wir doch mal großzügig sein, und eine Befürwortung von Mord, gerichtet gegen Andersdenkende, locker durchgehen lassen. Ebenso die Diskriminierung von Frauen und die Ablehnung der Menschenrechte generell. Warum kommt Gottschalk (oder sein Redenschreiber) nicht darauf, von Yusuf Islam zu verlangen, Mord abzulehnen, wenn man sich gemäß islamischen Maßstäben nicht „politically correct“ ausdrückt?

Nein – solche Forderungen nach Toleranz und Respekt vor unseren Werten der Menschenrechte inklusive Religionskritik werden an Moslems absolut nie gerichtet. Mordakzeptanz gegenüber Andersdenkenden wird bei der Echo-Verleihung zum verbalen Ausrutscher, zum belanglosen Lapsus herabgespielt. Dabei sind hunderte Islamkritiker in Europa mit dem Leben bedroht, brauchen Polizeischutz, müssen untertauchen, ist deren Leben ruiniert. Der Standpunkt von Yusuf Islam ist keine Bagatelle. Er ist eine massive Bedrohung für alle Menschen, die in Freiheit leben wollen. Jemand wie Yusuf Islam, der die Ermordung des Islamkritikers Rushdie bis heute nicht verurteilt, und der bis heute unser Recht auf Religionskritik nie verteidigt oder akzeptiert hat, wird bei der Echo-Verleihung „poltically correct“ zum Idol der interkultuellen Verständigung erhoben.

Ich habe mich auch schon für Dinge entschuldigt, die ich gar nicht gesagt habe oder Dinge die ich zwar gesagt habe, aber nicht so gemeint habe und ich möchte in diesem Zusammenhang alle bitten: Nehmen Sie das, was Popstars in jeder Form sagen, nicht so ernst. Vor allem, wenn sie’s privat tun, da kommt meistens nichts vernünftiges bei raus.

Spricht Gottschalk in dem Moment von sich selbst? Yusuf Islam hat den Mordaufruf gegen einen Andersdenkenden nicht unterstützt, als er noch der Popstar Cat Stevens war, sondern als er zum korantreuen Moslem konvertiert war. Popstars rufen im Regelfall nicht zum Mord auf, sie befürworten dies auch nicht. Islamische Kleriker und korangetreue Moslems hingegen fordern die Umsetzung des islamischen Rechtskodex. Aus ihrer Sicht ist die Ermordung eines Islamkritikers keine Strafe, sondern göttlich gewollte Rechtsordnung.

Ab und zu fallen auch einige von der Palme. Also, das ist dann das große Problem, dass es zu Verwirrungen und Verwicklungen kommt, die nicht sein müssen. Es wird glaube ich nur dann problematisch, wenn Musiker ihre verqueren Lebensphilosophien in ihre Musik einbauen und damit die Hirne unserer Kinder verstopfen. Aber das hat dieser Mann niemals getan, er hat immer musikalisch ausgeglichen.

Netter Entlastungsversuch. Nur weil Yusuf Islam seinen Schülern in den Koranschulen z.B. die Koranaussage wie „Ungläubige sind schlimmer als Tiere usw.“, nicht singend näher gebracht hat oder weil er seine Sympathie zum Mordaufruf an Rushdie nicht gesungen hat, sondern „nur“ gesprochen, soll nun egal sein, was dieser Schariabefürworter Yusuf Islam an Menschenrechtsfeindlichem vertritt.

Die Generationen bei Father and Son, sein Lied Morning has broken war einer der schönsten Verneigungen vor der Schöpfung, egal ob die von Gott, von Allah oder aus physikalischen Zufällen entstanden ist. Ich bin der Meinung, dieser Mann hat seinen Preis verdient.

Anmerkung zu den viel gerühmten „Hilfsprojekten“ in Bosnien und dem Kosovo des Yusuf Islam. Sie kommen nur Moslems zugute. Für Ungläubige ist ihm sein Geld zu schade. Welch ein Unterschied zu den Abermillionen, die der Westen auch für Moslems z.B. nach dem Tsunami übrig hatte.

Hier das Video zur Echo-Preisverleihung an Yusuf Islam auf RTL:


Link: sevenload.com [6]

» [7] an den Echo-Veranstalter, die Deutsche Phono Akademie [8] (Vorstandsvorsitzender: Michael Haentjes)

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Holzweg Resozialisierungsprogramme

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In der Schweiz haben sich Wissenschaftler kritisch mit der gutmenschlichen 68er „Haben Sie heute schon Ihr Kind gelobt?“-Pädagogik auseinandergesetzt, die davon ausgeht, dass hinter jedem Straftäter ein gestörtes soziales Umfeld steht. Schuld am eigenen Versagen sind nach dieser Weltanschauung immer die anderen: Die Familie, die Schule, die Gesellschaft, der Staat … Folge: Je schlimmer die Taten, desto mehr müssen wir dem Täter sagen, dass wir ihn trotzdem lieb haben. Ein Irrweg [9]!

Die Studie räumt gründlich auf mit dem Vorurteil, dass Kriminelle Opfer schwieriger Lebensumstände seien und eben einfach nur keine Chance hatten, weil ihre Eltern arm waren und die Gesellschaft sie ausgegrenzt hat. Diese Grundauffassung führte und führt auch weiter dazu, dass Täter nicht bestraft, sondern sogar noch belohnt werden [10]. Wir haben sie ja lieb und wollen sie in unsere Gesellschaft integrieren. Resozialisierung heißt das Zauberwort, das dazu führt, jugendliche Gewalttäter mit Erlebniscamps und Freizeitgestaltung zu verwöhnen, während bei unauffälligen Jugendlichen immer mehr gespart wird. Werden sie dadurch bessere Menschen? Keine Spur sagen Zürcher Wissenschaftler um den Psychiater Frank Urbaniok:

Die Forscher kommen zum Schluss, dass Sexual- und Gewaltverbrecher ihre kriminelle Laufbahn nicht deshalb beginnen, weil sie gesellschaftlich ausgegrenzt sind. So sind Programme, die jugendliche Straftäter mit einer Ausbildung auf den richtigen Weg zurückführen wollen, zwar gut gemeint – aber wirkungslos. «Wenn man einen Psychopathen eine Schreinerlehre machen lässt, hat man nachher nicht einen Psychopathen weniger, sondern einen Psychopathen mit Schreinerlehre», sagt Jérôme Endrass, Leitender Psychologe der Forschungsabteilung im Psychiatrisch-Psychologischen Dienst des Justizvollzugs Zürich.

«Die Idee, dass die Täter resozialisiert werden müssen, ist grundlegend falsch. Sie sind ja schon sozialisiert. Was sie brauchen, ist eine massgeschneiderte Therapie, die nur eines zum Ziel hat: Rückfälligkeit verhindern.»

– Die Täter sind nicht schlechter gebildet als der Rest der Bevölkerung. Sowohl bei den Schweizern als auch bei den Ausländern ist das Ausbildungsniveau dem der Durchschnittsbevölkerung ähnlich.

– Drei Viertel der Täter stammten aus intakten Mutter-Vater-Kind-Familien. Nur jeder zehnte wuchs in einem Heim auf.

– Täter, die während ihres Gefängnisaufenthalts eine Ausbildung absolviert haben, werden nicht weniger häufig rückfällig als andere Häftlinge. (…)

– Von den Tätern, bei denen als Jugendliche bereits eine Erziehungsmassnahme angeordnet wor den war, wurden neun von zehn rückfällig. 38 Prozent sogar mit einem Gewalt- oder Sexualdelikt.

Die Wissenschaftler haben auch analysiert, wie hoch die Rückfallquote bei jugendlichen Straftätern war, die zwischen 1974 und 1986 in der Arbeitserziehungsanstalt Uitikon untergebracht waren. Insgesamt 71 Prozent der Jugendlichen wurden mittlerweile wieder straffällig, 33 Prozent mit einem Sexual- oder Gewaltverbrechen.

Die Wissenschaftler propagieren als Psychater den Weg der Therapie – nun ja… Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Kriminelle krank sind und durch die richtige Therapie geheilt werden können. Eine Ansicht, die auch in die Irre führen wird und hier nicht geteilt wird.

(Spürnase: BUVSB)

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Ausschreitungen im Jemen wegen angeblicher Koran-Schändung

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Ein französischer Ingenieur soll angeblich den Koran zerrissen und getreten [11] haben, wahlweise auch in umgekehrter Reihenfolge. Nachdem dieses Gerücht in Umlauf gesetzt war, konnte niemand Allahs jemenitisches Bodenpersonal in seinem heiligen Zorn bremsen. Etwa 400 Arbeiter beschädigten am Sonntag ein im Bau befindliches Gas-Exportterminal des Energiekonzerns Total in Belhaf im Südosten des arabischen Landes und setzten danach Autos und einen Hubschrauber der Anlage in Brand.

Das Projekt in Schabwa, 580 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Sanaa, sollte im kommenden Jahr fertig gestellt werden und zu einer wichtigen Devisenquelle für Jemen werden. An dem Joint-Venture sind die staatliche jemenitische Gas-Gesellschaft, der französische Konzern Total, die US-Firma Hunt Oil sowie die südkoreanischen Konzerne Kogas und Hyundai beteiligt.

Was braucht der Jemen Devisen? Er hat doch Allah …

(Spürnasen: Mole und Gerhard B.)

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