Der Kölner Stadtanzeiger gibt dem international bekannten Ethnologen Abdellah Hammoudi (Foto) heute ein Forum, damit er uns erklären kann, wie der Islam wirklich ist und wieviel Bereicherung er uns bringt. Das Interview entbehrt nicht einer gewissen Komik, allerdings nur für die, die sich jenseits der medialen Gutmenschen-Gehirnwäsche mit dem real existierenden Islam beschäftigen. Alle anderen glauben hoffentlich möglichst wenig von dem, was sie hier aufgetischt bekommen.
Kölner Stadtanzeiger: Herr Hammoudi, beruhen die kulturellen Differenzen zu den in Europa lebenden Muslimen auf einer unzulässigen Vereinfachung?
Abdellah Hammoudi: Ja, Muslimen werden zu häufig grobe Vereinfachungen übergestülpt. Sie sind Objekt von Feindseligkeit, politischen Kalküls und anderer Motive, die allzu oft an die Stelle eines Dialogs und seriöser Versuche treten, mehr über sie zu erfahren. Das bedeutet weder, dass ich das Vorhandensein von Schwierigkeiten leugne, noch dass diese Probleme einzig von einer Seite herrühren. Aber die Muslime haben praktisch keine Macht in Europa. Ihnen stehen nur sehr begrenzte Mittel der Einflussnahme zur Verfügung.
Hier haben wir zum ersten Mal geweint! Muslime bekommen von uns was übergestülpt. Und wir dachten bisher immer, sie stülpen sich selbst was über – ein Kopftuch zum Beispiel oder eine Burka. Und dann haben sie noch nicht einmal Macht, die Ärmsten, müssen sich alles gefallen lassen! Ulfkotte schreibt in seinem neuen Buch „Heiliger Krieg in Europa“:
Es wird aufgezeigt, welche Veränderungen sich in unserer Gesellschaft bereits vollzogen haben, die man, isoliert betrachtet, für marginal halten könnte, aber im Zusammenhang gesehen ergeben sie ein wahrlich düsteres Bild für die Zukunft der freiheitlichen Demokratien der europäischen Staatengemeinschaft. Viele von uns haben bislang geglaubt, dass durch immer neues Nachgeben und weitere Zugeständnisse ein friedliches Miteinander der verschiedenen Religionsgemeinschaften dauerhaft möglich sein würde. Dabei unterschätzen sie die Strategie muslimischer Führer, die den Demokratien seit Jahrzehnten schon den Kampf angesagt hat. (…) Auf sanften Druck der Muslimbruderschaft hinterfragen wir unser Handeln inzwischen ständig danach, ob es möglicherweise den Islam „beleidigen“ könnte. Die umgekehrte Frage ist uns fremd.
Aber egal, Ulfkotte hat das nicht verstanden. Die Moslems werden vereinfacht und kriegen was übergestülpt. Und Macht haben sie auch nicht. Jetzt kommt die Bereicherungsfrage:
Kann den Muslimen in Europa ein Gefühl der Heimat vermittelt werden – als europäische Muslime? Können sie dann eine kulturelle und ökonomische Bereicherung sein?
Hammoudi: Absolut! Muslime haben über einen sehr langen Zeitraum zur Prosperität Europas beigetragen als Handelspartner oder als Arbeiter. Europa verdankt seinen ökonomischen Reichtum zu einem großen Teil der kolonialen Vergangenheit einiger ihrer Mächte in muslimischen Ländern. Große Mengen von Muslimen sind in europäische Kriege hineingezogen worden. Es ist an der Zeit, dass die Europäer erkennen, dass die Muslime immer schon eine Rolle im Geschick Europas gehabt haben. Und was man Einwanderung nennt, kann auch als eine Heimkehr angesehen werden. Dialog und beidseitige Anerkennung sind notwendig für neue Formen des Zusammenlebens.
Wenn wir das jetzt richtig verstanden haben, geht es uns nur so gut, weil wir in der Vergangenheit ständig islamische Länder überfallen und ausgeraubt haben. Dauernd haben wir die friedlichen Moslems („Islam heißt Frieden!“) mit Kriegen überzogen, während von diesen selbst niemals irgendwelche Aggresionen ausgegangen sind. Das ist schändlich! Aber richtig lustig wird’s jetzt:
Kann man vom Islam als einer religiösen Einheit sprechen?
Hammoudi: Ja. Muslime haben sich jahrhundertelang als Einheit verstanden, die sich gegenseitig akzeptieren und ihre Diversität untereinander diskutieren.
Weshalb Moslems auch nie Kriege miteinander führen. Niemals kämpfen Sunniten gegen Schiiten, auch nicht weiße gegen schwarze Moslems wie in Darfur, auch nicht Sunniten und Schiiten gegen Kurden – nein, sie haben sich alle ganz doll lieb und fassen sich an den Händen. Und wer was anderes sagt, der lügt. Deshalb hakt der Stadtanzeiger auch nicht nach und fragt, wie es denn sein kann, dass die meisten Opfer von Moslems Moslems sind. Und obwohl sich alle so gut verstehen, will der Islam eins auf keinen Fall: Die Weltherrschaft!
Was denken Sie über die These eines Islamo-Faschismus?
Hammoudi: Ein Wort zu prägen, das eine Verbindung von Islam und Faschismus herstellt, ist grotesk. Muslimische Länder werden bekämpft oder erobert, ich kann keine muslimische Nation oder Organisation erkennen, die versucht, die Weltherrschaft zu erlangen.
Ulfkotte, der – wie wir – das Gegenteil zu glauben scheint, schreibt:
Für Europäer ist es schwer verständlich, dass das Ziel des Islam seit Mohammeds Zeiten unverändert geblieben ist: Die Errichtung der „Königreiches Allahs auf Erden“.
Ein Ungläubiger eben, einer, der Lügen verbreitet. Moslems sind friedlich, bereichern uns ständig in jeder Beziehung und wollen keine Weltherrschaft. Am Schluss erfahren wir noch, dass die Palästinafrage der Schlüssel zum Frieden ist und wie wir gegen die den Muslimen auferlegten Ungerechtigkeiten vorgehen und sie als gleichwertige Partner ansehen müssen. Außerdem brauchen wir dringend eine internationale Kooperation für ökonomische und soziale Entwicklungshilfe. Vielleicht könnten wir auf jeden Liter Benzin und Heizöl eine weitere Zwangsabgabe erheben und Gelder an notleidende moslemische Länder wie Saudi-Arabien, den Iran oder die Emirate schicken. Der Stadtanzeiger hatte jedenfalls keine weiteren Fragen …
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„die Muslime haben praktisch keine Macht in Europa“ – Hoffen wir, dass das noch sehr sehr lange so bleiben wird…
„Und was man Einwanderung nennt, kann auch als eine Heimkehr angesehen werden.“
lol (harhar..)
„…Europa verdankt seinen ökonomischen Reichtum zu einem großen Teil der kolonialen Vergangenheit einiger ihrer Mächte in muslimischen Ländern…“
Ja wie?
Ich dachte Fasching is vorbei? Oder was?
Ach so, ich bin blöd!
Alle Gutmenschen sind jetzt sehr zufrieden!
Der Islam ist Heimkehrer in Europa,nicht Eroberer, wie die Meisten es empfinden.
Aus dem Weg!! Mir wird schlecht..
Danke Michael Hesse für das hervorragend recherchierte Interview. Schon alleine die Bildunterschrift ist eine Ausgeburt der Lächerlichkeit:
„Multikulti in Köln: Muslimische Mädchen mit Pommes-Tüten vor der Antoniterkirche.“
E-Mail Adresse des Chefredakteurs: Franz.Sommerfeld@ksta.de
Europa verdankt seinen ökonomischen Reichtum zu einem großen Teil der kolonialen Vergangenheit einiger ihrer Mächte in muslimischen Ländern.
???
Und exakt welche „islamischen Länder“ sollen das wohl gewesen sein, und exakt was haben wir von dorther noch gleich erlangt, worauf der Reichtum Europas beruht?
Die sonstigen Kleinigkeiten, die Europa in den letzten 500 Jahren dem Rest der Welt voraushatte, unser traditionelles Alleinstellungsmerkmal sozusagen – freie kapitalistische Wirtschaftsweise und aus der geistigen Freiheit der Wissenschaften erwachsende technische Überlegenheit der Produktion – kurz, die Freiheit, die erst zur vollen Entfaltung von Wirtschaft und Wissenschaft führt … sind demgemäß wohl zu vernachlässigen.
Wer sich so einen hanebüchenen Unsinn erzählen läßt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Solchen dummdreisten Lügenmärchen muß konsequent entgegengetreten werden.
Dialog und beidseitige Anerkennung sind notwendig für neue Formen des Zusammenlebens.
Erlaube mir die bescheidene Nachfrage: wie steht es denn, wenn ich „neue Formen des Zusammenlebens“ gar nicht wünsche? Möglicherweise sogar rundheraus und vehement ablehne? Statt dessen die bekannten und bewährten alten Formen des Zusammenlebens gemäß europäischer Kultur und Tradition vorziehe?
Aber es wirkt. Stete Lüge weicht das Hirn.
könnte jemand sagen:
Ausr…. das Gesocks!
Ich weiss , nicht ganz fein, nicht ganz fair ( Otto )….
Schade, dass er nicht zur Rolle des Mohammedanertums in Sachen Wissenschaft befragt wurde und uns erklären konnte, dass Einstein nichts gegen mohammedanische „Gelehrte“ gewesen wäre:
Zur islamischen Kultur und ihrem Niedergang:
aus Hottinger, Arnold: Die Araber – Werden, Wesen Wandel und Krise des Arabertums
Damskus und Alexandria waren griechische Städte. als die Muslime
sie eroberten. Griechische Handwerker,Architekten und Künstler
haben die Moschee von Damaskus und die Schlösser der Umaiyaden erbaut
und geschmückt. Aber in jener frühen Zeit kam es zu keinem wirklich
fruchtbaren kulturellen Kontakt zwischen Griechen und Arabern.
Die arabischen Herren lebten zu sehr ihr eigenes Wüstenleben, waren
zu sehr von ihrer eigenen Überlegenheit erfüllt, als daß sie sich
für die Künste und Wissenschaften ihrer Untertanen aktiv interessiert
hätten.
Die sozialen und psychologischen Voraussetzungen für einen fruchtbaren
Kontakt mit dem griechischen Erbe werden in der Abbasidenzeit geschaffen.
Ein Schmelzprozeß setzt ein, welcher die verschiedenen Elemente des
Reiches miteinander vermischt; die neue Kulturschicht der Gelehrten und
Kaufleute ist nicht mehr stolz auf ihr Blut, sondern auf ihr Wissen;
man ist neugierig und lernbedürftig.
Griechische Kunst und griechische Literatur bleiben unbeachtet.
Mit den Wissenschaften ist es anders. Griechische medizinische Bücher,
griechische Astronomie, Mathematik, Geographie, Botanik, Zoologie und
schließlich auch Philosophie werden von den Arabern studiert, in ihre
Kultur aufgenommen und von ihnen weiterentwickelt. Eine Routine
der Übermittlung entsteht. Unter dem Abbasidenkalifen al Mamus gibt es
in Bagdad ein Haus der Übersetzungen, in welchem Gelehrte , oft
christlicher Herkunft, die griechischen wissenschaftlichen Texte ins
Arabische übersetzen…
Bald begannen die Muslime, die Wissenschaften in arabische und in
griechische aufzuteilen.
Die arabischen Wissenschaften beruhen im wesentlichen auf Autorität,
Prophetie und auf Überlieferung von als richtig anerkannten „Tatsachen“.
Die Gegenstände, welche überliefert werden, die „Fakten und Daten“ unterstehen
keiner Kritik. Die arabischen Wissenschaften beschränken sich
darauf, solche Fakten zu sammeln, sie in Systeme zu bringen ,sie zu
„katalogisieren“.
Auf diesen Gebieten haben arabische Wissenschaftler Großes geleistet.
Arabische Botaniker und Zoologe haben neue Spezies beschrieben, welche weit
über die der Griechen bekannten hinausreichen. Arabische Astronomen führten
Beobachtungen durch, die an Genauigkeit jene der Griechen weit übertrafen.
Der wichtigste Beitrag, den die arabischen Ärzte zur griechischen Medizin leisteten,
bestand in der Diagnose, im Erkennen und Beschreiben von spezifischen Krankheitsverläufen und Krankheitssymptomen.
Die griechischen Wissenschaften erschöpften sich nicht im Beobachten, Darstellen,
Aufzählen, Katalogisieren und Messen von Tatsachen. Sie wollten eindringen, sie
fragten nach den Ursachen der beobachteten Phänomene, ja manche von ihnen hielten dafür,
daß ein Ding erste bekannt sei, wenn man seine Ursache angeben könne.
Hier liegt das Gebiet, auf dem die beiden Wissenschaftssystem in Konflikt kommen mußten.
Viel, unendlich viel hat der Islam vom griechischen Geist,
vom griechischen Denken und von den griechischen Wissenschaften
zu übernehmen und sich anzueignen vermocht. Im Letzten haben sich
aber der auf Gott ausgerichtete Geist des Islams und das um den Menschen
zentrierte griechische Erbe widersprochen. Dieser Widerspruch war daran
schuld, daß das griechische Erbe nach einer dreihundertjährigen
Auseinandersetzunng mit dem Geist des Islams schließlich in seinen
letzten Konsequenzen zurückgewiesen wurde. Die Zeit der Auseinandersetzung
war äußerst fruchtbar; sie führte zu dem, war der Orientalist A.Mez
als „Renaissance des Islams“ angesprochen und in einem unvergeßlichen
Buch darzustellen gewußt hat (Heidelberg 1922).
Es war aber keine vollständige Renaissence; sie stellte nicht, wie die
italienische Renaissence, einen erfolgreichen geistigen Umbruch dar,
sondern letzten Endes eine geistige Revolution, die zum Stillstand kam
und über welche die „reaktionären“ Kräfte den Sieg davontrugen sollten…
Der Islam konnte nur bleiben, was er gewesen war, indem er sich gegen
das eindrigende Virus Humanismus verteidigte. Es ist ihm gelungen, dieses
Virus zu neutralisieren, es in wenigen nebensächlichen Zweigen seines
Gesamtkörpers abzukapseln, es in anderen lebenswichtigeren abzutöten.
Auch lesenswert: B. Lewis: Der Untergang des Morgenlandes
Schön wäre es gewesen, wenn der Kölner Stadtanzeiger am Ende des Interviews nach der TAQIYYA-Praxis gefragt hätte, die insbesondere von islamischen „Gelehrten“ gerne und häufig angewendet wird.
Keine Religion hat so viele Facetten und unterschiedliche Glaubensrichtungen wie der Islam. Schon allein deshalb kann man hier von keiner religiösen Einheit des Islam sprechen.
Muslime und keinen Einfluß??? Daß ich nicht lache! Auf wen müssen wir denn immer Rücksicht nehmen, ob wir mit einer Aussage oder einem Bild keinen beleidigen? Und dann fühlen DIE sich doch wieder in ihrer Ehre verletzt…
Heimkehrer? Ach, jetzt verstehe ich: Ich bin Ausländer hier. Wo ist dann meine Heimat? In Pakistan? Vielleicht ist das dann die neue Form des Zusammenlebens, wenn die Musels von Pakistan nach Deutschland auswandern und wir dann im Gegenzug nach Pakistan?
Der Kölner Stadtanzeiger hat die Fragen aber auch sowas von dhimmihaft und vorsichtig gestellt – ätzend. Anstatt endlich mal Klartext zu reden, wird – wie immer – schön um den heißen Brei herumgeredet.
In einer TV-Dokumentation über die Jahre Stalins heisst es: „Die Lüge wurde zur Wahrheit.“ Manches kommt leider wieder….
Übrigens ist das Interview falsch datiert. Kann doch nur am 1. April erscheinen, so etwas.
Weitere Themen zum 1. April fallen uns bestimmt noch zuhauf ein.
Das Ende des Christentums im Nahen Osten
Der Irak-Krieg hat die Lage der arabischen Christen dramatisch verschlechtert. In Syrien werden sie vom Regime zwar geschützt, aber viele verlassen das Land, weil sie keine Zukunft mehr sehen. Dort, wo das Christentum vor 2000 Jahren erblühte, ist es in seiner Existenz bedroht. Von Christoph Plate, Damaskus
Noch sind sie fast eine Million. Sie heissen Fatima, Ahmed und Youssef. Jeder 18. Syrer ist christlich getauft. Von muslimischen Arbeitern lassen sie sich Kirchen in Damaskus, in Homs und in Aleppo bauen. Im Christen- Quartier Bab Toma in Damaskus beten abends alte Frauen vor Marienstatuen, sonntags schwenken Messdiener Weihrauch, junge Syrerinnen stimmen liturgische Gesänge an, die klingen, als töne feines dünnes Glas. Die Frauen haben offenes Haar, die Männer sind bärtig, und sie beten zu Allah, dem Gott der Christen.
Seit dem Irak-Krieg werden Christen in der arabischen Welt schon einmal als Kreuzritter, Ungläubige, als Kollaborateure und israelische Spione beschimpft. Dabei sind sie Araber. Jeder Christ stelle sich irgendwann die Frage, ob er gehen solle, sagt Samer Ladkani. In seinem kleinen chirurgischen Kabinett an der Bagdad-Strasse in Damaskus, zwischen Sanitärgeschäften, Lampenläden, Restaurants und Werbung für Stilettos muss der Arzt lachen, als er mit dem Füllfederhalter die elf Konfessionen – je fünf orthodoxe und katholische sowie eine protestantische – aufzeichnet: Syrisch-Orthodoxe, Assyrer, Chaldäer, Griechisch-Orthodoxe, Maroniten und Protestanten und weitere. «Die Christen emigrieren aus Angst, weil sie sehen, wie die Regierung die Islamisten umwirbt», sagt Ladkani.
Knapp zehn Millionen Christen leben nach Schätzung des Jesuiten François Boëdec noch im vorderen Orient. Im 19. Jahrhundert hätten sie in Syrien 18 Prozent der Bevölkerung ausgemacht, heute noch knapp 4, sagt Samer Ladkani. Emigration, eine hohe Geburtenrate unter Muslimen und die unter Christen populäre Zwei-Kind-Familie haben diese Entwicklung gefördert. «Wenn der Trend anhält, wird es in 50 Jahren im Orient keine Christen mehr geben», sagt Ladkani.
Region ohne Vielfalt
Keine Christen mehr, wo Jesus wirkte, wo Saulus zum Paulus wurde – die Vorstellung schreckt Patriarchen, Bischöfe und Priester. Sie schreckt auch Syriens Regierung. Der Präsident, die sunnitische und die alawitische Elite beschwören die Christen zu bleiben. Die Auswanderung zehre den Nahen Osten aus wie Durchfall, sagt Patriarch Gregorius III., die Region werde eintönig, irgendwann stehe ein muslimischer Naher Osten gegen ein laizistisches, aber mehrheitlich christliches Europa.
In Syrien feiern sie Ostern und Weihnachten, sie sind Unternehmer und Minister, Handwerker und Bauern. Unter dem Dach der Kirche prosperiert die Bürgergesellschaft. Und die Kirche kümmert sich um Schüler, Waisen, Alte und Flüchtlinge. In Damaskus residieren sieben Patriarchen. Einer ist Gregorius III., ein Mann mit dem weissen Bart eines Mullahs oder eben eines Patriarchen. Gregorius III. ist Chef des «griechisch-katholischen melkitischen Patriarchats von Antiochien und dem ganzen Orient, von Alexandrien und von Jerusalem». Im Innenhof seines Amtssitzes am Bab al Sharki, dem Tor, das den Osten der Damaszener Altstadt bewacht, hängen üppige Orangen von den Bäumen, und Blumen blühen. Nachdem 1860 in Damaskus die Kirchen und Kathedralen gebrannt hatten, das Christenviertel Bab Toma in Schutt und Asche gelegt worden war, bauten die überlebenden Gläubigen ihre Gotteshäuser wieder auf. Die Ereignisse von 1860, das Blutbad an den Christen ebenso wie die Selbstverständlichkeit, mit der Muslime ihre Nachbarn vor dem aufgestachelten Mob schützten, tauchen in fast allen Gesprächen mit Christen auf. Sie sind das Trauma einer Minderheit, die sich in ungemütlichen Zeiten daran erinnert, dass es schon schlimmere Zeiten als heute gegeben hat. In Gregorius‘ Büro, neben der wiederaufgebauten Kathedrale, verbreitet der Patriarch mit Verve das Bild des Christenmenschen, der optimistisch sein müsse und sicher sei, dass die Christenheit im Nahen Osten überleben werde.
Moses, der Abessinier
Weg wollen viele, nicht nur die Christen. Aber immer wenn eine christliche Familie nach Kanada oder Australien auswandert, schlägt sich das in der Statistik signifikanter nieder, als wenn Muslime gehen. Die das gut wissen, sind die Mönche im Kloster Mar Musa. In den Bergen nördlich von Damaskus gründete im 10. Jahrhundert der abessinische Mönch Moses einen Orden. Aus grauem Stein gefügt, scheint das Kloster oben am Berg zu kleben. Tagsüber kommen Touristen eine steile Treppe hinauf, zwängen sich durch den nicht einmal mannshohen Eingang in der wehrhaften Klostermauer. In der Kapelle bestaunen sie die über 700 Jahre alten Wandmalereien mit biblischen Motiven. Abends, nach dem einstündigen Gebet der Mönche, taucht die untergehende Sonne die Felswüste und die Berge im Osten Richtung irakische Grenze in ein Licht, das wie ein gerafftes Leintuch wirkt. Dann sitzen sie zusammen, essen Ziegenkäse und Oliven und Hummus, Kichererbsen-Mus. Die Jesuiten, die Mar Musa wiederbelebt haben, wissen, dass die Kirche keine Zukunft hat, wenn nur jene Christen bleiben, die zu arm sind, um sich die Auswanderung leisten zu können. Die Englischlehrerin Vivian Ghazoul erzählt bei den Mönchen, dass sich ihr Ort Basarsar leere. «Die Christen ziehen weg, aus wirtschaftlichen Gründen», sagt Vivian. Aber sie werde ihr Dorf nie verlassen, sie liebe Syrien und könne sich gar nicht vorstellen, nach Amerika zu reisen.
Das Regime des jungen Bachar al- Asad sitzt fest im Sattel, trotz – oder gerade wegen – der Drohungen aus Washington. Der amerikanische Druck lässt den Säkularismus schwinden und führt zu einer wachsenden Islamisierung. Im vergangenen Jahr wurde der «Kodex des Kanonischen Rechts der orientalischen Kirchen» in die syrische Rechtsprechung übernommen. «Wir müssen nicht der Scharia, der islamischen Gesetzgebung folgen», frohlockt Patriarch Gregorius III. Käme es aber zu demokratischen Wahlen, würden die sunnitischen Muslime herrschen. Davor haben viele Christen Angst. Denn niemand weiss, wie stark die verbotenen Muslimbrüder sind. Mehr Demokratie wollen viele Christen nicht.
Furchterregend empfindet Samer Ladkani bereits heute den Einfluss Saudiarabiens, das den Bau von Moscheen nach Kräften fördert. Allein in Damaskus gibt es nach seiner Zählung 4000 muslimische Gotteshäuser. Die Kathedrale Notre Dame de la Paix im christlichen Quartier von Homs ist von fünf Moscheen ganz und gar umstellt.
Shakira und Hayek
Viele sind schon gegangen, aus Libanon und aus Syrien, nach Brasilien und Argentinien, nach Amerika und Kanada. Argentiniens früherer Präsident Carlos Menem, der Sänger Paul Anka, die kolumbianische Popsängerin Shakira, der Uhrmacher Nicolas Hayek – sie alle haben christlich-arabische Wurzeln. Manches am Exodus erinnert an die Vertreibung der Juden aus der arabischen Welt. Wie orientalische Juden für den Zionismus verantwortlich gemacht wurden, so werden die Christen heute für die US-Politik im Nahen Osten abgestraft. «Wir sollen zahlen für den Krieg des Christen Bush gegen ein muslimisches Land», empört sich ein junger Mann im christlichen Dorf Khabab, nahe den Golanhöhen. Im Westen thront der schneebedeckte Berg Hermon. In Khabab und auf den Golanhöhen sind christliche Nomaden vor 2000 Jahren umhergezogen. «Wir werden auch diese Krise überstehen», beschwichtigt der pensionierte Polizist Bahjat Jolan. In seinem Wohnzimmer stehen Tulpen aus Plastic, im Körbchen liegen bunte Ostereier. Der Nachbar hat sich auf das Haus eine riesige weisse Marienstatue bauen lassen. Jolan schaut über den Olivenhain, er will seine Ruhe. Doch die Angst sitzt tief, lässt manche sektiererisch werden und in einen dumpfen Rassismus gegen Muslime verfallen.
«Der erste Schuss der Amerikaner im Irak», sagt ein europäischer Diplomat in Damaskus, «hat 2000 Jahre christlicher Geschichte in Mesopotamien beendet.» Und der Arzt Ladkani sagt: «Der Irak ist ein Albtraum für jeden Syrer, nicht nur für die Christen.»
Die Christen sind glühende arabische Patrioten. «Das Neue Testament», sagt ein hoher vatikanischer Beamter, «atmet die Mentalität Syriens.» Priester und Bischöfe sympathisieren heute mit dem libanesischen Hizbullah, weil der Israel und Amerika die Stirn bietet.
«Wir haben eine gemeinsame Geschichte mit den Muslimen», sagt Mona Zabady. Die 54-Jährige lebt mit Manwan, ihrem Mann, und den Töchtern in Jedaide Artoz, einem christlich- muslimischen Quartier an der Ausfallstrasse zum Flughafen von Damaskus. Sie stamme aus Ajloun in Jordanien, erzählt die Lehrerin für Arabisch und Englisch im Wohnzimmer, das auf die belebte Strasse hinausführt. Als junge Frau lebte Mona in Jerusalem, studierte an der Universität Bir Zeit. In den siebziger Jahren wäre sie gerne nach Nazareth gefahren, aber die Israeli erteilten ihr keine Einreisegenehmigung. «Nicht einmal etwas Erde habe ich damals aus Jerusalem und Bethlehem mitgenommen», sagt sie traurig. Monas Geschwister leben heute in den USA – in Kalifornien, im Gliedstaat New York und in Florida.
Später hat Zabady an der American University in Beirut weiter studiert, «dort traf ich Manwan, er sah gut aus und war sehr verliebt in mich», erklärt die sorgfältig um die Augen geschminkte Dame mit dem dezent aufgetragenen Lippenstift. «Stimmt nicht», sagt Manwan, «sie hat mir den Hof gemacht.» Im Haus leben drei christliche und drei muslimische Familien. «Wir laden uns zu den Festen ein», schwärmt Mona. Aber manchmal gebe es Situationen, in denen sie merke, dass sie anders sei, wenn eine muslimische Besucherin «Gesegnet seien alle Muslime» sage und sie vergesse.
Luban und Hiba, die hübschen Töchter, haben muslimische Freunde. Aber einen Muslim heiraten, so wie es manche Christinnen täten, käme für sie nicht in Frage, sagt Luban, 27-jährig und Pharmazeutin. «Liebe macht vielleicht blind», sagt sie, «aber nicht so blind, dass ich einen Muslim heiraten würde.» Wenn die römisch-katholische Frau in Jedaide Artoz auf die Strasse geht, hängt ihr goldenes Kreuz um den Hals. Sie bemerkt, dass einige Muslime ihre Freiheiten nicht als Privileg sehen, sondern als Disziplinlosigkeit.
Bevor noch mehr Christinnen durch Heirat zu Musliminnen werden und noch mehr Gläubige emigrieren, will Bernard Mansour etwas tun. «Es geht nicht an, dass ein Christ sich in seiner Heimat fremd fühlt, weil er Christ ist», sagt der junge Priester in seiner Kirche in Homs, gleich neben dem Suk. Mansour will die Jungen zum Bleiben animieren, die Kirche müsse Wohnungen bauen und als Arbeitsvermittlung auftreten. Die Solidarität unter Muslimen sei gross bei der Vergabe von Arbeit. «Das sind Lebensläufe», sagt Mansour und zeigt auf den Stapel brauner Umschläge auf einem Sessel. «Die gebe ich dem Bankmanager, vielleicht hat er Jobs für junge Christen.»
Bis vor 30 Jahren seien sie die Elite gewesen, gebildet, mehrsprachig, vielen Muslimen überlegen, sagt Mansour und lässt vom feinen Mürbeteig-Gebäck aus einer Bäckerei in Aleppo reichen. «Wir können doch dem Westen den Nahen Osten erklären; wer, wenn nicht wir, kann den Islam und seine Denkweisen vermitteln?», sagt Mansour flehentlich. «Europa und Amerika merken nicht, dass wir eine Rolle spielen können», appelliert Patriarch Gregorius III. Irgendwann könnten dann keine Christen mehr da sein.
http://www.nzz.ch/2007/03/11/al/articleEZX1P.html
„Europa verdankt seinen ökonomischen Reichtum zu einem großen Teil der kolonialen Vergangenheit einiger ihrer Mächte in muslimischen Ländern“
so ein bullshit! – umgekehrt wird ein Schuh draus: die moslemischen Länder verdanken ihren ökonomischen Reichtum zu einem großen Teil allein der Tatsache, dass Europäer ihnen gezeigt haben wie man Öl aus den Boden holt. Die Kameltreiber und Dattelpflücker wären von selbst nie drauf gekommen.
„Ein Wort zu prägen, das eine Verbindung von Islam und Faschismus herstellt, ist grotesk.“
Der Großmufti von Jerusalem hat bei seinem Treffen mit Adolf Hitler, als er die Vernichtung der Juden im nahem Osten forderte sicherlich das gleiche gedacht…
@ #12
Nächstemal vielleicht einfach den Link posten statt den ganzen Artikel? Macht es etwas übersichtlicher.
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„Die Konfrontation mit Iran ist nicht zu vermeiden“
Generalleutnant Mosche Yaalon war Generalstabschef der israelischen Armee.
Generalleutnant Mosche Yaalon war Generalstabschef der israelischen Armee. Foto: AFP
BERLIN –
Mosche Yaalon war Generalstabschef der israelischen Armee, trug den Rang Rav Aluf, was einem Generalleutnant entspricht. Mehr geht nicht in Israel. Als „harter Hund“ in Wort und Tat berüchtigt, hat Yaalon nicht nur Freunde. Und er redet Klartext, gibt sich wenig Mühe, Reizworte zu vermeiden. Es tobe im Kampf gegen den islamischen Terrorismus der Dritte Weltkrieg, meint Yaalon im „Europäisch-Israelischen Dialog“. Es handele sich um einen „Konflikt der Zivilisationen“.
Jede Konzession werde von den Islamisten als Zeichen der Schwäche gewertet, das sie ermutige. Iran könne die Welt herausfordern, weil es nicht gezwungen werde, den wirtschaftlichen oder militärischen Preis für seine Politik zu zahlen. „Es gibt keinen Weg, eine Konfrontation mit dem iranischen Regime zu vermeiden“, sagt der Ex-Generalstabschef.
Auch er sieht gemeinsame Sicherheitsinteressen mit der sunnitisch-arabischen Welt, und „nicht alle Araber sind bereit, den Dschihadisten zu folgen“. Der Westen, inklusive Israel, sei stärker als seine Feinde. „Aber wir brauchen Klarheit – im Denken und in den Entscheidungen“, fordert Mosche Yaalon. „Wir fragen uns immer, was die Lösung ist – aber nicht, was eigentlich das Poblem ist.“ Das sieht er vor allem in der Hamas, die den Staat Israel durch einen islamistischen Staat ersetzen wolle. Die Zwei-Staaten-Lösung sei angesichts des palästinensischen Führungschaos derzeit „nicht relevant“. „Wir müssen langfristig nach neuen Lösungen suchen“, sagt Yaalon und liefert erleuchtende Begriffs-Definitionen: „Monolog ist im Nahen Osten, wenn einer mit sich selber redet. Dialog ist, wenn zwei Leute mit sich selber reden.“
Fra
erschienen am 12. März 2007
Wenn das nicht gelingt, sehen sich die Europäer einer Explosion gegenüber?
HAMMOUDI: Ich bin des Wortes „Explosion“ überdrüssig. Wenn Muslime sich nicht respektiert fühlen und ihre Rechte ignoriert oder verneint sehen, verteidigen sie sich. Was heute fehlt, ist eine ernsthafte Berücksichtigung und Diskussion ihrer Rechte. Wenn die Dinge so weiterlaufen wie bisher, führt der Weg ins Verderben.
___
Das ist eine handfeste Drohung und nichts anderes:
Wenn sich die Muslime nicht respektiert FÜHLEN (!!!)… verteidigen sie sich.
Was heute FEHLT…
Wenn die Dinge so WEITERLAUFEN, führt der Weg ins Verderben.
Der Wahnsinnige fordert nichts anderes als vorauseilenden Gehorsam gegenüber den Einwanderern, die mit unserer Kultur schon überhaupt nichts zu tun haben. Wie schon viele andere Poster vor mir geschrieben haben, sind die Muslime keine ökonomische Bereicherung, sondern schon seit Jahrzehnten riesige Sozialschmarotzer, und zwar aus eigener Schuld. Andere Einwanderer integrieren sich und leisten auch etwas für das Land.
Das einzige Weg der nicht ins Verderben führt ist die umgehende Ausweisung von Integrationsverweigerern, Kriminellen, Sozialschmarotzern und Islamisten, und wenn es ein paar Millionen sind.
#17, egon,
hier noch mal mein Lieblingswitz seit Freitag, in in der Urversion gefunden und ein wenig modifiziert:
Wäre Kannibalismus eine Säule des Mohammedanertums, dann würden die Grünen sich bemühen, besser zu schmecken und jeder, der nicht gegessen werden möchte, wäre ein Nazi und/oder Rassist!
2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee
Leute, ich sage nur eins:
ROCK THE KAABA!
Politicallyincorrect ist wirklich auf Zack! Heute früh hat mir schon das Frühstück nicht geschmeckt, als ich im Kölner Stadt-Anzeiger diesen Artikel las.
Dann war ich ein paar Stunden außer Haus und nun finde ich hier schon Kommentare zu dem Interview in dieser Zeitung.
Jetzt mache ich mir eine Tasse Earl Grey und trinke sie mit Genuß!
Alles wird gut. Oder? ? ?
Macht bitte weiter so!
Im gestrigen Film „The Day After Tomorrow“ glich der „böse“ Vizepräsident Dick Cheney, der „gute“ glich Al Gore.
Mag sein dass Dick Cheney kein Herz für Biotankstellen hat (wo könnte ich als Hybridfahrer denn tanken?) aber der scheint ja was den Kampf gegen den Iran und den Djihad betrifft weniger ne Lusche zu sein als George W. Bush.
http://www.tagesspiegel.de/politik/nachrichten/liwni-cheney-iran-aipac/95500.asp
Vielleicht verdanken wir den Arabern die INDISCHEN Zahlen.
Und vielleicht auch, daß so viele Frauen die Männer für notgeil halten, was auf die Vergewaltigungsquote zurückzuführen ist, die mindestens doppelt so hoch ist, wie sie sein müsste. Danke an dieser Stelle für diese „Bereicherung“.
Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit – John Philpot Curran, Irland.
Und der Stadtanzeiger hat keine Fragen. Na sowas. Glaubt jemand ernsthaft, daß die gleichgeschaltete röt-grüne Meinungsindustrie nachfragt, wenn sie erzählt (vorgelogen) bekommt was sie hören möchte ?
Eigentlich lügen Moslems nie ganz. Mit diesem Satz „Und was man Einwanderung nennt, kann auch als eine Heimkehr angesehen werden.“ wird der moslemische Anspruch auf Europa manifestiert, der sich aus dem Koran ergibt. Immerhin steht dort, daß die arabischen Moslems von Allah mit der Rechtleitung beauftragt sind, ihnen die Güter der Ungläubigen, zu denen bekanntermaßen auch die Christen gehören, übertragen werden und der moslemische Glaube der unverfälschte, reine und dadurch auch ältere, also der Urglaube ist. Aus dieser Weltsicht erklärt sich so ein Satz.
„Und was man Einwanderung nennt, kann auch als eine Heimkehr angesehen werden.“
Heimsuchung wäre passender!
bun dem batty boys
@Leo#23:
Ich halte diesen Satz auch für den wichtigsten im ganzen Interview. Er zeigt, dass Europa als islamisches Gebiet gesehen wird, dass nur durch den „Betriebsunfall“ von 1683 noch ein paar Jahrhunderte Gnadenfrist bekommen hat. Aber der Islam hat einen langen Atem…
@ eichhorn
schau mal, wer da alles zu uns heimkehrt…
http://www.oyla2.de/cgi-bin/designs/vac/index.cgi?page=text&id=45052214&userid=38183974
„Aber die Muslime haben praktisch keine Macht in Europa.“
Weniger als Macht – also zum Beispiel Demokratie – ist ihnen zu wenig.
@Leo
Nebeldeutsch ist immer so scharf an der Richtigkeit vorbei, dass man es lange nicht merkt.
@eichorn
schau, wer da zu uns heimkommt…
http://www.oyla2.de/cgi-bin/designs/vac/index.cgi?page=text&id=45052214&userid=38183974
In der Hauptstadt räumt man derweil schon mal präventiv das Feld:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/polizei-wachen/95510.asp
Polizei schließt angeblich sechs Wachen
Die Berliner Polizei will einem Zeitungsbericht zufolge weit mehr Wachen schließen als bisher bekannt. CDU-Politiker Trapp befürchtet negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Sicherheitskräfte. (12.03.2007, 17:53 Uhr)
Berlin – Polizeipräsident Dieter Glietsch hat nach einem Bericht der „Berliner Morgenpost“ auf einer Informationsveranstaltung der Berliner CDU angekündigt, er plane, die Reviere in allen Bezirken zu vereinheitlichen. Ziel sei es, in allen sechs Direktionen der Stadt nur noch jeweils sechs Wachen zu haben. Aus den derzeit 42 Abschnitten verbleiben demnach nur noch 36. Vor der Großreform waren es 48.
„Wir haben zwölf verschiedene Großstädte in einer. Die darf man nicht alle über einen Kamm scheren“, kritisierte Peter Trapp, Vorsitzender des CDU-Polizeiarbeitskreises. Die Konsequenzen seien längere Anfahrtswege für die Funkwagen und keine Streifendienste mehr mangels Personal und Möglichkeiten. Neben den bekannten Zusammenlegungen der Abschnitte 12 und 13 sowie 11 und 14 soll es auch den Bezirk Pankow treffen. Geplant ist, auch die Abschnitte 17 an der Hadlichstraße und 18 an der Idastraße zusammenzulegen. Darüber hinaus sollen Abschnitte in Friedrichshain, Charlottenburg-Wilmersdorf und Tempelhof-Schöneberg geschlossen werden
2050 – Berliner Dom wird Wowereit/Ströbele/Gysi-Moschee
Esbraucht keinen Dialog mit den Muslimen
Und dies ohne Polemik, sondern aus folgenden Überlegungen:
– Die Muslime die sich integrieren wollen, treten nicht asl Muslime auf. Sie sind einfach Mitbürger.
– Die Muslime, die sich nicht integrieren wollen, sind hier am falschen Ort. Da kann sich der Dialog darauf beschränken, ihnen beim Einsteigen ins Flugzeug Adieu zu sagen.
/Ja. Muslime haben sich jahrhundertelang als Einheit verstanden, die sich gegenseitig akzeptieren und ihre Diversität untereinander diskutieren./
Es gibt keine Einheit der Muslime. Das Muslime sich untereinander verstehen würden ist ein Witz Schiiten und Suniten bekämpfen sich gegenseitig.
#32, zur Einheit der Mohammedaner:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,468753,00.html
Die türkischen Muslime haben Deutschland nach dem zweiten WK. aufgebaut und für das Wirtschaftswunder gesorgt!
Ja, das hört man auch immer öfters von jungen Türken und die sind wirklich davon überzeugt, da es in den Koranschulen so dargestellt wird.
Die Deutschen waren zu faul und zu fein für die Arbeit. Daher haben die armen Türken für einen Hungerlohn gearbeitet und das Wirtschaftswunder vollbracht und jetzt wo sie uns den Wohlstand gebracht haben, werden sie sooo schlecht von uns behandelt! Originalton eines Iman (Report): „Die Deutschen hatten noch nicht einmal Toiletten! Am Ende des Fluors war ein Holzverhau mit einem Loch in welches sie ihre Notdurft verrichteten“ (aus dem Gedächtnis zitiert- wer googelt, der findet)
Das höre und lese ich wirklich immer häufiger, das ist KEIN WITZ!
„Und was man Einwanderung nennt, kann auch als eine Heimkehr angesehen werden.“
die Indianer Amerikas stammen auch von Muslimen ab. Hab ich jedenfalls mal gehört.
Scherz beiseite, zu lachen gibt da nämlich nichts, weil zu viele Muslime ähnlich irrige Gedanken haben, wie der international bekannten „Ethnologe“ Abdellah Hammoudi.
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