alfred_ellinger.jpg Einen Kommentar von seltener Weitsicht und Offenheit kann man bei der im Mai 2003 gegründeten „Vereinigung österreichischer Kriminalisten“ lesen. In einer übersichtlichen Darstellung erklärt deren Präsident, Alfred Ellinger (Foto), was Islam bedeutet, welche Ansprüche er hat und warum man keine Dialoge mit ihm führen kann. Nebenbei räumt er den ständig wiederholten Blödsinn eines toleranten Islam in einem moslemischen Spanien beiseite.

Es ist ein Beitrag, der zeigt, dass es auch in dieser von gutmenschlicher Gesinnungsindoktrination geprägten Zeit noch Menschen gibt, die den Durchblick behalten haben und sich trotz des auf sie ausgeübten Drucks damit an die Öffentlichkeit wagen. Hier ein paar Auszüge des Artikels:

Ohne Zweifel sind die Quellen jeder Religion, die so genannten göttlichen Offenbarungen, deren kostbarstes Gut. Der Koran ist nach dem Verständnis der Gläubigen direkte Offenbarung, d.h. jedes Wort stammt unmittelbar von Allah. Das bedeutet aber auch, dass jedes Wort wortgetreu umzusetzen ist. Im Christentum, aber auch im Judentum, den beiden anderen monotheistischen Religionen „des Buches“, gilt ein solches Schriftverständnis als verfehlt. In der christlichen, wie auch der jüdischen Theologie trägt man der Tatsache Rechnung, dass Gottes Wort fundamental im Menschenwort ergangen ist, d.h., dass die weitaus überwiegende Anzahl der Bücher der Schrift keine unmittelbaren Äußerungen Gottes darstellen, sondern von Menschen mit einem historischen Hintergrund geschaffene Texte sind. Ein solcher historischer Text, wie es die Bibel ist, bedarf daher der sorgfältigen Auslegung, um in ihr das eigentliche Wort Gottes zu erkennen.

Die Bibel ist in einem Zeitraum von mehr als 1.000 Jahren entstanden. Beim Koran waren es etwa 20 Jahre. Die Aussagen des Koran stammen aus dem Munde eines einzigen Mannes, des Propheten Muhammed.

Im Islam ist nicht nur der Koran fundamental, sondern auch die Tradition, die so genannte „Sunna“. Ergänzt wird der Koran durch die Lebensbeschreibung des Propheten (Sira) und durch die Überlieferung der Aussagen Muhammeds (Hadith). Basierend auf diesen drei Quellen ist ein „Gottesgesetz“, die Scharia, entstanden. Es gehört zu den folgenschwersten Prinzipien islamischer Glaubenstradition, das Religionsgesetz, die Scharia, mit dem normativen Recht islamischer Gemeinschaften, das ist der Gesellschaft, der Politik und des Staates, zu identifizieren. Für den Islam ist es undenkbar, dass die Religion nur in einem Teilbereich des gesellschaftlichen Lebens Geltung haben könnte. Die Religion bestimmt und kontrolliert alle Bereiche des Staates. (…) Ihrem Religionsverständnis zufolge ist der Islam ein vollkommenes System, das alle Belange des menschlichen Lebens erschöpfend regelt. Von vielen Fundamentalisten wird die Scharia mit dem Islam als solchem gleichgestellt. (…) Zum Kodex der Scharia gehören auch die berüchtigten „Hudud-Strafen“, wie Steinigung bei Ehebruch, Hand-Abschneiden für Diebstahl, Auspeitschung und viele andere barbarische Strafen, die selbst hier mitten im toleranten Europa von muslimischen Fundamentalisten gefordert werden.
Nicht weniger aktuell ist die Diskussion um den Begriff des „Djihad, des heiligen Krieges“. (…) Der „Djihad“ kann erst dann aufhören, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich dessen Herrschaft gebeugt haben: „Die Grenze des Islam ist die Grenze der Welt“. Die Gewalt gegen Andersgläubige findet ihre Grundlagen im Koran.

Ellinger schaut ein wenig in das gutmenschlich verlogene Bild eines Idylls im islamischen Spaniens, in dem sich Juden und Christen durch das Tragen bestimmter Kleidungsstücke als Dhimmis kenntlich machen mussten, und blickt dann wieder in die heutige Zeit.

Die westliche Welt und Europa gefällt sich gerne in der Rolle des toleranten Weltbürgers, der einen „gleichberechtigten Dialog“ mit dem Islam und den Muslimen führt. So wurde auch erst kürzlich in Wien eine „Imame-Konferenz“ abgehalten, in der dem Islam breite Gelegenheit gegeben wurde, seine Friedfertigkeit und Integrationsbereitschaft darzulegen. Von „Djihad“ und „Scharia“ war hier selbstverständlich keine Rede. Von der offensiv zur Schau gestellten Friedfertigkeit war allerdings wenig später, nach einer Vorlesung von Papst Benedikt XVI. an der Universität Regensburg, wenig zu bemerken. (…)

Was der Papst nicht sagen wollte, dass viele Muslime gewaltbereit sind, wurde bald darauf organisiert bewiesen (quot erat demonstrandum) Es wurde in den islamischen Staaten wild demonstriert, in Palästina wurde auf eine Kirche ein Sprengstoffanschlag verübt, in Somalia eine Nonne ermordet, der Papst als „Affe im Vatikan“ bezeichnet, seine Ermordung und gleich weitere Terroranschläge angekündigt. Der türkische Religionsminister wollte den Papst auch nicht mehr als Gast in der Türkei haben. Erwähnt an dieser Stelle sei auch der – noch in frischer Erinnerung befindliche –„Karikaturenstreit“ und die gewalttätigen Ausschreitungen in seiner Folge. Soviel zu Toleranz und Friedfertigkeit im Islam.

An den meisten Europäern ist bisher vorübergegangen, dass die Überalterung Europas und die gleichzeitige Bevölkerungsexplosion im Nahen Osten und in Nordafrika auf der einen Seite und die Tatsache, dass bereits 15 Mio. Muslime in der Europäischen Union leben andererseits und der Islam daher zu einem durchaus explosiven Importartikel geworden ist, vorübergegangen. Muslime, viele Muslime, auf der Flucht vor den Kriegen und Gräueln in ihren Heimatländern, haben den Islam und überwiegend einen fundamentalistischen, radikalen Islam, in die „bilad al-kufr“ (die Länder des Unglaubens) gebracht. Diese neue Gattung von Islamisten fühlt sich nur einem radikalen Islam verpflichtet. Dem neuen Land, so meinen sie, schuldet man keine Loyalität, die Sozialleistungen, das Asylrecht, Internet und Funktelefone allerdings werden durchaus geschätzt. Integration oder gar Assimilation sind Worte, die ihnen unbekannt sind. Die Vorstellung der Europäer, dass der Pluralismus und die Vielfalt der offenen europäischen Welt zu einem anderen Verständnis des Islam führen müsste, hat sich nicht verwirklicht. Vielmehr ist in den „bilad al-kufr“, die Religion zum Instrument des Kampfes geworden. (…) „Ein Muslim hat keine Nationalität, außer seinem Glauben“ (Sayyid Qutb, ein Vordenker des radikalen Islamismus, der 1966 in Ägypten hingerichtet wurde). (…)

Die im Koran erwähnte und erlaubte Gewalt gegen Andersgläubige gilt nach der muslimischen Gesetzesgelehrsamkeit weiterhin als unbeirrbarer Grundsatz.

Während die Gewaltlosigkeit in der Verkündigung Jesu einen breiten Raum einnimmt (Bergpredigt), fehlen im Koran vergleichbare Texte. Das häufig angeführte Tötungsverbot in Sure 5, Vers 32 meint nur die Angehörigen der eigenen – muslimischen – Solidargemeinschaft. Ihnen darf allein nur im Rahmen eines Blutracheverfahrens das Leben genommen werden (vgl. Sure 2, 178 f; 5, 45; 25, 68). Und wenn, wie im Rahmen der Imame-Konferenz verkündet wurde, „es keinen Zwang im Glauben gibt“, es handelt sich dabei um ein Bruchstück der Sure 2, Vers 256, so ergibt sich doch aus dem Zusammenhang der Schrift im Koran vielmehr: „Wer sich dem Islam unterwirft, dem erscheint diese Religion, ihre Riten und Gesetze als ’natürlich‘, alles andere dagegen als ‚unnatürlich‘ und unwahr“. Wer dem Islam den Rücken kehrt ist also entweder ein Verbrecher oder unzurechnungsfähig. (…) Die islamische Welt hat sich – aufgestachelt durch Provokateure – maßlos über die „Mohammed-Karikaturen“ ereifert. Dass von Muslimen Juden mit Affen, Christen mit Schweinen und Frauen mit Hunden verglichen werden und auf diese Weise derart abgewertet werden, dass die Theologie die rigorose Beschränkung ihrer Lebensbedingungen, ihre permanente Kontrolle und gelegentlich sogar ihre Vernichtung zur natürlichen Pflicht macht, wird hier im toleranten Europa gar nicht zur Kenntnis genommen. Wir stoßen uns auch nicht daran, dass Muslime in ganz Europa Toleranz und eine Fülle von Rechten einfordern, die sie selbst zu gewähren, geschweige denn zu leben, nicht bereit sind. Europa träumt von einer Toleranz, die der Islam nicht kennt, träumt von einer „convivencia“, die es schon aus dem religiösen Verständnis des Islam nicht geben kann. Wir sprechen von einem „Dialog“, der in Wahrheit nicht geführt wird, da der Islam von etwas völlig anderem spricht als die europäischen Eliten.

Zum Ende seines Artikels erfahren wir Ellingers Prognose:

Geben wir uns keinen Illusionen hin. Europa wird das Schlachtfeld für einen großen Kampf zwischen der Ordnung des Islam und ihren Feinden. 40 % der Menschen in den arabischen Ländern sind jünger als 14 Jahre. 15 Mio. Muslime leben heute bereits in der Europäischen Union und die Überalterung Europas ist unübersehbar.

Allerdings will er die Hoffnung, dass ein großer Teil der in Europa lebenden Moslems mit dem fundamentalistischen Koranverständnis nichts zu tun haben möchte. Allerdings müsse Europa sich sehr schnell „von einer völlig verfehlten Migrationspolitik, der Vision einer „multikulturellen Gesellschaft“ und einer verfehlten Toleranz im Umgang mit verhetzten Islamisten verabschieden“. Der „gebetsmühlenartige Aufruf zu „Dialog“ und „Toleranz“ wird zu ungeahnten Problemen und zu neuen politisch motivierten Glaubenskriegen in unseren Städten führen.“

» an Alfred Ellinger

(Spürnase: Clemens H.)

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32 KOMMENTARE

  1. Ich wiederhol mich mal: Alle muslimischen Ausländer auf Sozialhilfe abschieben, mitsamt Familienclan, das würde das ganze Problem schon mal mindestens vierteln. Dann noch alle Staatsbürgerschaften der letzten 20 Jahre überprüfen und bei Arbeitslosigkeit und Islam einfach aberkennen. Der ganze Islamzuwachs findet in Europa auf Sozialhilfe statt, Europa betreibt staattlich geförderte Zylonen-Produktion.

  2. Wieviele % der 15 Mio. Moslems in Europa sind denn wirklich streng gläubig !? Mir sagte mal ein junger Moslem, verheiratet, mit zwei Kindern: Bei uns ist es egnauso wie beu Euch, nur wenige sind streng gläubig und halten sich exakt an den Koran.

    „Wir“ wollen so frei leben, wie Ihr auch – natürlich gibt es unter uns auch Einige, die das nicht gerne sehen, aber die sind in der absoluten Minderzahl.

    Dennoch müssen wir sehr, sehr, wachsam sein – keinen Millimeter zurückweichen, gegenüber dem Koran.

    Wäre der Koran das Programm einer – neuen – Parte – die würde bestimmt sofort verboten werden – müssen !!!

    Ich denke, mal sollte diesen Aspekt mit der Zeit mal stärker in den Vordergrund, auch bei den Verfassungsrechtlern, rücken.
    Da gibts noch „Potential“, denke ich.

    IC

  3. Hatt ich noch vergessen, als Deutscher bekommt man in praktisch keinem ausländischen Staat bei Bedürftigkeit Sozialhilfe, vor allem nicht in den Ländern der üblichen Verdächtigen, Türkei, Libanon, Pakistan & Co. Von daher sollte gleiches Recht gelten, entweder kriegt man als Deutscher ebenfalls Stütze im Ausland, oder hier lebende Ausländer bekommen auch keine Stütze.

  4. Ich würde die religiösen Gefühle der Muslime nicht verletzen und plädiere für die Nichtauszahlung des Weihnachtsgeldes an muslimische Mitbürger! Ansonsten: Muslime, die sich nciht an Recht und Gesetz halten, die über 1/2 Jahr von Sozialhilfe leben, die nach drei Jahren kein deutsch sprechen gehören ausgewiesen. Mit ausgewiesen gehört unter anderen Claudia Roth von den Grünen. Diese Multi-Kulti-Romantikerin würde ich gerne in ein Land abschieben, wo die Frauenrechte noch in Kinderschuhen stecken! Könnte heilsam sein!

  5. Eine ganz hervorragende Zusammenfassung!
    Von deutschen Kriminalisten oder ähnlichen Vereinigungen so nicht zu erwarten.
    Ein Grund in Österreich den Urlaub zu verbringen!

  6. Das große Problem ist, dass viele Europäer immer noch nicht begriffen haben, worum es eigentlich geht, eingelullt durch die MSM und die Christiansen-Shows, auf denen Claudia Fatima Roth den hanebüchenden Unsinn von „Islam ist Frieden“ kolportieren darf oder Sharieluise Beck, die in jedem Mohamedander eine „kulturelle Bereicherung“ sieht und auf die erhöhte Kriminalität der Mohammedaner lapidar erklärt, die authochthonen Europäer müssten dies „aushalten“!

    Aber die Blogger-Szene ist noch relativ jung und seit dem Karikaturenstreit und dem Libanon-Konflikt im Aufwind, mitllerweile sogar wegen der Aufdeckung der Hizbolliwood-Stars „Green Helmet“ und „White T-Shirt“ von Medien wie der NZZ geadelt.

    So kommt zu den MSM eine echte Konkurrenz hinzu, so dass selbst die MSM reagieren müssen, man beobachte, wie sich Tagesspiegel und Spiegel in der Berichterstattung langsam drehen, vor eine Jahr undenkbar!

    Und auch die Politik wacht langsam auf, wir können noch die Kurve bekommen, noch!

  7. @#8 D.N. Reb
    Ich schicke ihn gerade an die Kanzlerin, internetpost@bundeskanzlerin.de,
    und das Innenministerium, poststelle@bmi.bund.de. Immer schön mit mails bombardieren, irgendeienr liest das Zeug. Auch an die Justiz kann man schreiben:
    poststelle@bmj.bund.de….

    Man kann vielleicht auf weite Sicht mit dem Islam friedlich nebeneinander leben, miteinander nicht!
    Das verhindert allein schon die Tatsache, dass der Islam in seinem absolutistischen Anspruch, die einzig wahre Religion zu sein, somit alle anderen, älteren Glauben nicht als vollkommen gleichwertig betrachtet und respektiert und allen anderen seinen Glauben, notfalls mit Gewalt, aufzwingen will!
    Sie (die Muslime) mögen es leugnen, aber es ist so! Auch die Tatsache, dass alle anderen, die doch viel länger glauben, frech und dreist als „Ungläubige, Kuffars, Dhimmis“ beschimpft werden! Das alles führt mit der Zeit zu Spannungen, die dann in Gewalt ihren intoleranten Höhepunkt finden, siehe Asien, siehe Afrika, siehe auch Europa (Spanien), Frankreich, Dänemark, Holland, siehe Naher Osten, Indonesien, siehe ganze Welt!
    Nun auch bald bei uns? Die Uhr tickt. Und die Schläfer stehen bereit…

    „Manche sagen, die Terroristen (…) repräsentierten nur eine kleine Minderheit, der Terrorismus hätte mit dem „wahren, friedliebenden“ Islam nichts zu tun.
    – Das ist Unsinn! Diese Taten hängen direkt mit dem Unglück, dem Groll darüber, dass nicht der Islam die dominierende Kraft in der Welt ist, wie Allah ihnen im Koran versprochen hat, sondern statt dessen der verhasste, „dekadente, gottlose“ Westen, der doch eigentlich die Welt der unterprivilegierten „Dhimmis“ sein sollte, zusammen.
    Und da der Koran nicht irren kann, muss die Realität falsch sein, die dann halt gelegentlich zurechtgebombt wird!
    Sie sind Vergeltung, Rache.
    Es mag zwar eine Minderheit sein, die solche Taten unterstützt, aber die Genugtuung darüber war (ist) weit verbreitet.“

    Dr. Udo Ulfkotte: „Propheten des Terrors“, S. 31 (erw.)

  8. Wie schön. Die Frage darf wohl erlaubt sein, was denn nun dieser Herr Ellinger Neues zu berichten weiß, ausser angelesenem Wissen (Wikipedia u.a.), vermischt mit einer Prise „Futurologie“ (bis hin ins Martialische, angemessen für einen Kriminalisten), über die die Teilnehmer hier herziehen wenn es uns Klima geht, aber begierig aufgreifen im Fall des Islams. Wer könnte diese „Arie“ nicht schon im Kanon rückwärts singen? Im einzelnen:
    – soso, „der Islam bestimmt und kontrolliert alle Bereiche des Staates“. Der einzige islamische Staat ohne Verfassung ist Saudi Arabien. Dort gilt der Koran, Sunna, Hadith als solches. Die restlichen Staaten haben alle Verfassungen, meist modifizierte französische.
    – ach ja, die berüchtigten Hududstrafen: natürlich werden die in allen islamischen Ländern praktiziert. Seltsam, die Apostasie, eines der schlimmsten Verbrechen im Islam, kommt in den StGB Algeriens, Tunesiens und der Türkei nicht vor, in Marokko ist man mit € 150,- dabei (in ausgesuchten Fällen). Von wegen Steinigung oder „Rübe runter“!
    – Für den Katholiken Ellinger ist eine Beleidigung des Papstes sicherlich etwas Entsetzliches, in Norddeutschland und Skandinavien wird man dies wohl anders sehen
    – „viele Muslime auf der Flucht von Kriegen und Gräueln… haben überwiegend einen fundamentalistischen Islam in das „bilad alkufr gebracht“ Dazu Herr Ellinger, wären Zahlen erforderlich, z.B. aus Österreich, haben Sie die etwa nicht?
    – Zum Schluss, wie bei einer Bruckner Sinfonie kommt die Apotheose, das kleine Harmaggedon. Die europäischen Eliten sind Träumer; 40% unter 14, 15 Mio schon hier, Überalterung, es naht das Ende des christlichen Europas… oder doch nicht? Rezept: Europa müsse sich schnellstens von einer völlig verfehlten Migrationspolitik trennen, den „Multi-Kultiquatsch“ einstellen, und keinerlei Toleranz gegenüber fanatisierten Moslems hier. Wie wahr, nur, muss ich dafür 100te Seiten angelesenes Wissen verbreiten?

  9. Warum gibt es denn in Spanien erst seit ca. 500 Jahren so gut wie keine jüdische Bevölkerung mehr?Obwohl doch die Mauren (waren doch sicher moslemischen Glaubens),das Land schon vor ca. 1300 Jahren unter ihrer Herrschaft brachten…
    Hier wird ja viel vom „heiligen Krieg“ geraunt,daß dieser aber nicht nur eine Erfindung der Moslems ist,wird dabei vergessen.
    Die Reconquistadoren/Inquisition gaben sich auch keinen Illusionen hin und haben,bibeltreu wie sie nun mal waren,klar Schiff gemacht…
    Geschichte wiederholt sich.

  10. Arzu Toker hat diesbezüglich an eine islamistische Vorkämpferin für die Unterdrückung der Frauen, an Frau Ludin, einen gepfefferten Brief geschrieben, viele werden ihn kennen, aber lest selber:

    Arzu Toker
    Allahs Rechte
    Ein Brief an Frau Ludin anlässlich des Kopftuch-Urteils

    Gottesfürchtige, tugendhafte Frau Ludin, ich danke Ihnen – und dies ist der positive Aspekt – für Ihre Klage vor dem Bundesverfassungsgericht in Sachen Kopftuch, eine Klage, die endlich eine Grundsatzdebatte ausgelöst hat über Glaubensfreiheit, Toleranz und Säkularisierung.

    Dafür, dass die völlige Islamisierung Afghanistans durch die Araber fünf Jahrhunderte in Anspruch nahm, haben Sie Ihre Lektion des Islam gut gelernt.
    Ich weiß nicht, woher Sie stammen, aber die Bevölkerung Kafiristans, des heutigen Nuristan, wurde sogar erst im Jahre 1895 gewaltsam islamisiert. Es gibt aufgeklärte Afghanen, Ihre ehemaligen Landsleute, die den Islam als Religion des arabischen Kolonialismus sehen. Sie können darüber natürlich anders denken. Das ist hier, in ihrer neuen Heimat, in dem es die individuelle Freiheit gibt, Ihr Recht.

    Ich erwarte von Ihnen, einer bekennend Gläubigen, dass Sie mindestens zwei weitere Klagen einreichen:
    Erstens eine Klage gegen das deutsche Erbrecht. Schließlich dürfen Sie nach dem islamischen Recht nur die Hälfte von dem, was ein männlicher Erbe bekommen würde, erben (Sure 4, 11-12). Ich hoffe, Allah hat Ihre Eltern nicht mit zu vielen Söhnen beschenkt!
    Zweitens eine Klage gegen das Zeugenrecht, da vor Gericht die Aussage eines Mannes nur aufgewogen werden kann von der gleichlautenden Aussage zweier Frauen.

    Ein Muslim lebt nach den Vorschriften des Koran und den Anweisungen der Überlieferungen, die sein geistliches, soziales und juristisches Denken und Leben prägen. Die Gesetze des Islam sind die einzigen Gesetze denen er zu gehorchen hat. Natürlich, Artikel 4 des Grundgesetzes garantiert die Bekenntnisfreiheit. Diese Freiheit beinhaltet nicht nur die innere Freiheit jedes Menschen, zu glauben, sondern auch die äußere Freiheit, diesen Glauben zu manifestieren, zu bekennen und zu verbreiten. Aber die Väter unseres Grundgesetzes ahnten, als sie den Artikel 4 verfassten, weder etwas von den kommenden Migrationsbewegungen, noch von der religiösen Radikalisierung und dem tief sitzenden Minderwertigkeitskomplex vieler Muslime. Die „Ungläubigen“, so heißt es bei ihnen, beherrschen die Weltwirtschaft. Die Enttäuschung darüber mündet nicht in Selbstkritik und Reflektion sondern in sinnloser Wut.

    Die islamischen Länder haben die Charta der Menschenrechte bis heute nicht unterschrieben, weil sie meinen, dass es kein Menschenrecht gebe, sondern nur die Rechte Allahs an Menschen. Möchten Sie, Frau Ludin, Klage einreichen, um die Menschenrechte abzulehnen oder möchten Sie sich ? la carte bedienen, je nach dem was Ihnen gefällt? Ich glaube, Ihre Kopftuch-Klage ist der zivile Teil eines langwierigen politischen Kampfes, der in Deutschland bisher leider nicht sensibel registriert wurde. Saudi Arabien, das Land in dem Sie, Frau Ludin auch lebten, finanzierte bereits seit 1970 die Re-Islamisierung der Migranten. Islamistische Ausschreitungen in der Türkei, im Nahen Osten waren zu weit weg, um hier die Gemüter zu bewegen. Die Ängste der hiesigen Migranten, die nicht „so gläubig“ sind, wurden nicht ernst genommen. Wenn wir nicht die Saat der Religionskämpfe in Deutschland legen wollen, müssen wir über die Säkularisierung debattieren, statt pseudo-islamische Körperschaften anzuerkennen und Islam in den Schulen zu lehren.

    Für die Muslime stellt sich grundsätzlich die Frage, ob sie in einer Gesellschaft leben möchten, in der das islamische Gesetz allenfalls eine Randerscheinung ist, in der das Rechtswesen als Grundlage der Gesellschaft dem islamischen Recht widerspricht. Frau Ludin, Sie wussten bereits als sie die Einbürgerung beantragten, welche Gesellschaft dies ist. Sie haben mit der Einbürgerung die Verfassung, das Grundgesetz akzeptiert. Oder war das nur eine Farce?

    Ich hoffe, dass Sie mit einem wirklich gläubigen Muslim verheiratet sind. Was ist, wenn er klagt, drei weitere Frauen offiziell heiraten zu dürfen? Es ist sein islamisches Recht nicht, wahr? Ich bedauere, dass Sie ihn nicht verklagen werden, falls er Sie schlagen sollte, dies ist sein von Allah verbrieftes Recht.
    „Und wenn ihr befürchtet, dass die Frauen sich auflehnen, dann ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie… “ (Sure 4,34).

    Allah möge Sie schützen.

  11. Zitat:
    Europa wird Schlachtfeld für einen großen Kampf werden

    Ein Schlachtfeld hat auch immer einen Truppenaufmarsch im Vorfeld.

    Nun denn schauen wir uns einmal die Landkarte an.

    Zangenbewegungen von Mauritanien bis nach Ägypten vom Süden dann noch die vom Südosten (Albanien, Bosnien, Türkei)naja und die ganzen Commando Einheiten die schon lange vor Ort sind (die Kulturbereicherer – sicher nicht alle – aber sicher alle diejenigen die sich von den Mullahs und Vorbetern leiten lassen)…tun ihr übriges.

    Mich würde jetzt einmal die Meinung eines Historikers mit dem Fachbereich Militärgeschichte interessieren, denn das sind kommende und wichtige Fakten.

    ca
    PS: Nein, ich glaube nicht mehr an eine friedliche Lösung des Gesamtproblems.

  12. #15 CA,

    das ist der von der NATO sog. „Islamische Krisenbogen“

    Eigentlich bräuchten wir vor der Mohammedanisierung unseres Kontinents keine Angst haben, die Sache wäre schnell erledigt, dies ist nicht der Hindukusch.

    Wenn Europa einig und wehrhaft ist, werden mohammedanische Eroberer schnell zurückgeworfen (Tours/Poitiers und Wien, auch Al-Andaluz), wenn es aber schwach ist (Konstantinopel) oder durch trojanische Pferde und Kühe durchsetzt (Roth/Beck/Beck/Ströbele und PDS), dann geht die Sache schief.

    Friedlich wird die Sache wohl nicht, aber Europa hat zweimal gegen die Mohammedaner gewonnen, viele Bruderkriege geführt und die Pest erlebt, dennoch ist es wohlhabender als je zuvor!

    Wir müssen die „Herzen“ der Öffentlichkeit gewinnen, dann sind die 68er auf dem Rückzug, danach die Mohammedaner.

    Wie das geschehen soll:

    Stopp von Tempelneubauten, Ausweisungen, Anwendung der vorhandenen Gesetze, Streichug der Sozialleistungen….

    Kein Problem, wenn man will!

    Und natürlich Claudia Roth wegen Landesverrats den Prozess machen!

  13. #14 D.N. Reb (03.03.07 19:01)

    Da lach ich aber!

    „Jemand antwortet sicher. Im Kanzleramt sind sie höflich“

    Ich hab noch 2X keine Antwort erhalten.

  14. Och, ich habe schon oft Antwort bekommen, u.a. auch von Herrn Becks Referenten, H. Suliak, von den grünen Kobolden aller Coleur. Wichtig ist, dass diese Leute den Unm ut der Bevölkerung lesen. Dieses Blog wird längst vom Verfassungsschutz mitgelesen, keine Bange!!!

  15. #18 D.N. Reb (03.03.07 20:10)

    War das so schlimm?

    Betr.:
    http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4672661/#comm

    Guten Abend Sehr verehrte Fr. Bundeskanzlerin.

    Toll wie Sie sich von der Bildzeitung instrumentalisieren lassen.
    Gehört das auch zur Gerd – Show ?
    Oder wird H. Ströbele Ihr nächster Partner.
    Wie Sie sich hinter unsere Soldaten stellen.
    Wirklich toll!
    —-
    Betr.:http://myblog.de/acht-der-schwerter

    Sehr geehrte Fr. Bundeskanzlerin,

    Sie lesen Sie sowas nicht? Oder lassen Sie lesen…

    Zitat aus http://myblog.de/acht-der-schwerter

    „Gleichzeitig erzählte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel der Öffentlichkeit, dass sie nicht vorhabe, noch einmal in eine breite Debatte über die überarbeitete EU-Verfassung einzutreten sondern sich stattdesssen auf vertraute Gespräche mit Regierungsvertretern konzentrieren werde. Das ist deshalb besonders traurig, weil Merkel in Ostdeutschland aufgewachsen ist und es eigentlich besser wissen müsste anstatt einem aufdringlichen antidemokratischen System den Rücken zu stärken. Vielleicht ist sie eine Glossokratin und wechselte einfach nur von einer Glossokratie zur nächsten „

  16. @#20 Sachichdoch

    Keine Ahnung. Ich sortiere die Mails da nicht aus. Aber ich bin sicher, die bekommen am Tage tausende Mails und die werden nach Themengebieten zusammengefasst in ein bis zwei Sätzen.

  17. Der Mann ist echt gut. Das große Problem ist: Wir haben zu wenige Ellingers und zu viele Roths. Deshalb tut Aufklärung Not – und PI leistet dafür einen großen Beitrag. Wünschenswert wäre aber mehr Präsenz in der Öffentlichkeit und eine Zusammenfassung aller bisherigen Artikel z. B. in PDF-Form, für die ich gern auch was zahlen würde.

  18. #11 hermanvonsalza:

    Inwiefern legitimiert die Bibel die Inquisition? Man darf auch nicht vergessen, dass im Mittelalter Christen selbst Opfer wurden, weil sie eine von den Kirchen abweichende Ansicht der christlichen Lehre vertraten.

  19. „Wünschenswert wäre aber mehr Präsenz in der Öffentlichkeit und eine Zusammenfassung aller bisherigen Artikel z. B. in PDF-Form, für die ich gern auch was zahlen würde“

    Würde ich jederzeit unterschreiben.
    Würde aber empfehlen über Papierform nachzudenken.
    Daten sind schnell weg. Auch wenn man sie verteilt.
    Umsonst hab ich nicht beim Autor nachgefragt wg. dem Minority Report in gedruckter Form.

    Und dann könnte man auch gleich nach dem Muslim-Test fragen.

    Das wäre doch ein Paket!
    Und je mehr mitmachen desto preiswerter wirds.
    Könnte ja jeder eines mehr bestellen für seine örtliche Bücherei. So als Spende versteckt in anderen Werken…
    Zusätzlich zu den 2 zum Verleihen im privaten Umfeld.

  20. @#4 anon0815
    „…Von daher sollte gleiches Recht gelten, entweder kriegt man als Deutscher ebenfalls Stütze im Ausland, oder hier lebende Ausländer bekommen auch keine Stütze.“

    Interessanterweise entspricht das dem Grundsatz des Völkerrechts von der materiellen und rechtlichen Reziprozität.
    Nur tut´s keiner, obwohl es geboten ist.
    Wenn man das 1:1 umsetzt wäre es bald vorbei mit den Horden von Kulturbereicherern, die vorwiegend ihren eigenen Geldbeutel bereichern, aber immer auf ihre Rechte pochen.
    Im Sinne des Völkerrechts bin ich sehr tolerant: Die Musels dürfen hier gerne in Parks und Hinterhöfen ihre Hämmel schächten und grillen, wenn ich im Park in Istanbul (vielleicht vor der Hagia Sophia?)die Sau abstechen und die Blutwurst einkochen darf…
    Ob ich heute ohne eine Kompanie Fremdenlegion als Bedeckung diesen Versuch überleben würde?

  21. #16 Eurabier (03.03.07 19:58)
    > Stopp von Tempelneubauten, Ausweisungen, Anwendung der vorhandenen Gesetze, Streichug der Sozialleistungen….

    Du hast den wichtigsten Punkt vergessen: Andere Regelung der Familienzusammenführung, z.B. Pflichtkurse für Frauen aus nicht EU-Ländern inkl. Sprachkurs und Informationen über „Frauenrechte“ und Frauenhäuser. Die Einwanderung nach Deutschland, die hohe Geburtenrate und die schlechte Integration hängen alle eng damit zusammen.
    Ausserdem muss die deutsche Bevölkerung, und die europäische Bevölkerung insgesamt, wieder wachsen. Die ökonomischen und kulturellen Hindernisse müssen beseitigt werden.

  22. #10 rational (03.03.07 18:15)

    Wer hat denn hier schon Neues zu berichten?
    Es ist doch alles bekannt. Sollen wir dann zumachen ?

    Genauso wie die Islamscheiße uns täglich um die Ohren gehauen wird, muß von unserer Seite vorgegangen werden.

    UND:

    Wer sein Wissen nicht durch Lesen erworben hat kann doch nur ein Borg sein.

  23. @#27 Sachichdoch

    Der hat wenigstens gelesen. Ich glaube nicht, dass man das von unserem Innenminister auch sagen kann, sonst würde der nicht anfangen mit Organisationen zu sprechen, die vom Grundgesetz überhaupt nichts halten und sich bei jeder Gelegenheit, bei der Muslime darauf hingewiesen werden, dass das Grundgesetz hier gilt, sich beleidigt äussern.

    Wieso lädt der Mann nicht die NPD oder die RAF zum Dialog ein? Die wollen dasselbe wie der Islam.

  24. Und er hat Recht. Unrecht darf nicht im Nachhinein zu Recht erklärt werden. Wenn ich einem anderen das Auto klaue und fahre damit zwei Jahre unbehelligt und immer vorbildlich unfallfrei, dann kann nicht einfach zu einem Stichtag erklärt werden, vor zwei Jahren gestohlene Autos gehen nun in das Eigentum des Diebes über.

  25. Ich hoffe das solche Bleiberechtsregeln irgendwann europaweit verboten werden. Ausserdem sollte die EU Abschiebelager im Ausland z.B. Afrika einrichten, wo man alle illegalen Einwanderer und abgelehnten Flüchtlinge abschiebt. Vielleicht auch die anerkannten Flüchtlinge, aber mit Privilegien. Nur der Sinn des Flüchtlingssystems muss erhalten bleiben, Schutz von legitimen Flüchtlingen, aber Einwanderung nach Europa darf es nicht geben.

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