alain_morvan.jpgDer Minister Frankreichs für Nationale Erziehung Gilles de Robien, von der Partei des rechtslinken Kandidaten der linksrechtsmittleren UDF François Bayrou, ist bereits aus dem Fall des Robert Redeker bekannt, den er nicht nur mit Morddrohungen muslimischer Fundamentalisten ohne jede Unterstützung alleingelassen hat, sondern über den er auch noch Übles in der Öffentlichkeit verbreitete. Im Falle dieses Studienrates schützt er nicht Meinungsfreiheit, sondern er meint, ein Beamter habe sich unter allen Umständen vorsichtig und gemäßigt auszudrücken. Jetzt trifft’s den nächsten Kandidaten, den Rektor der Académie de Lyon Alain Morvan (Foto).

Ein Gastbeitrag von Gudrun Eussner

Den hat de Robien nach fünfjähriger zur allseitigen Zufriedenheit ausgeübten Tätigkeit seiner Funktionen als Rektor enthoben und ihn zum Universitätsprofessor für Englisch zurückstuft, weil er „zuviel redete“, wie die Libération heute schreibt. Ihm, der als dem Präsidenten Jacques Chirac nahestehend gilt, hat die französische Regierung heute das Maul gestopft: „Selbst wenn die Werte, die er vertritt, ehrbar sind, hätte er die Entscheidungen nicht kommentieren dürfen“, hörte man aus dem Ministerium. Wieder wendet sich der Minister gegen demokratische Rechte, anstatt diese zu verteidigen.

Der tatsächliche Grund für den Rausschmiß liegt darin, daß der Rektor sich in mehreren Eingaben an das Erziehungsministerium gegen die Eröffnung eines muslimischen Lyzeums „Al Kindi“ in Décines, einer Vorstadt von Lyon, einsetzte. Im Interesse der Kinder kritisierte er die islamischen Fundamentalisten, die als Träger des Lyzeums auftreten. Außerdem lehnte er in acht Monaten drei Vorlagen der Träger des Lyzeums auf Grund technischer Mängel ab, weil die Klassenzimmer zu klein waren, die Sanitäranlagen nicht den Normen entsprachen, und eine Gasleitung ins Freie führte, berichtet der Figaro.

Vor einigen Wochen, nachdem die Eröffnung des Lyzeums vom Ministerium durchgesetzt worden war, informierte er die Lyoner Wochenzeitung „Tribune“, daß ihn sein vorgesetztes Ministerium unter Druck gesetzt habe, der Eröffnung nicht im Wege zu stehen, er aber werde sich bis zum letzten Atemzug für die Interessen der Kinder einsetzen.

Lyoner Vereinigungen, besonders Vereinigungen der Studenten, haben sich am Sonntag gegen eine Ersetzung des Rektors ausgesprochen; es sei unverständlich und schockierend, die Tätigkeit eines Mannes zu beenden, der in Lyon verstanden hat, mit Ehre und Mut den Kampf gegen Extremismus und gegen alle Versuche des Kommunitarismus zu führen.

Alain Morvan hat sich bereits des öfteren zu brisanten Themen geäußert, er war der erste Rektor, der die rechtsextremen Ausfälle in der Universität Lyon III verurteilte. 2004 wirkte er tatkräftig mit beim Disziplinarverfahren gegen die Nummer 2 des Front National Bruno Gollnisch wegen dessen Äußerungen über die Gaskammern.

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20 KOMMENTARE

  1. Kurze Frage:
    was versteht man in Frankreich unter Kommunitarismus?

    Ansonsten sind das unerträgliche Skandale, wie sie leider das Übliche sind.
    Dennoch: oft dachte ich, z.B. als sich Tony Blair gegen Kopftücher aussprach: die das als erste forderten, wurden niedergemacht und ihr Fall erschien hoffnungslos.
    Wenn der Wind dreht, denkt man an jene und ihren verzweifelten Widerstand zurück, und es zeigt sich, daß sich doch etwas bewegte.

    Also niemals aufgeben.
    Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt, oder so ähnlich.

  2. Wo bleibt jetzt die viel gerühmte französische Solidarität?
    Was ist aus der Grande Nation geworden?
    Ein nahöstlicher Vasallenstaat, der seine Widerstandskämpfer als Kollaborateure verrät.
    Welch ein korruptes, verlorenes Frankreich, welch ein jämmerliches, feiges Europa.

  3. Kommunitarismus, ich habe darüber gegrübelt, ich bin keine Übersetzerin und habe nur ein einfaches Wörterbuch. Es ist in dem Sinne gemeint, daß die einzelnen Gruppen, vor allem religiöse Gruppen, ihr Gruppeninteresse in den Vordergrund stellen und die anderen nicht bedenken oder sie sogar für minderwertig halten.

    Solches hat ausgerechnet Tariq Ramadan im Oktober 2003 den französischen Juden vorgehalten, sie sähen nicht mehr die Gesamtgesellschaft, sondern nur noch Juden und – Israel, versteht sich.

    Es ist also nicht im deutschen Sinne gemeint.

  4. Hm, ich fragte, weil ich letztens auf TF1, welches noch nicht aus dem Kabel geschmissen wurde, zufällig kurz in ne Diskussion zwischen Sarkozy und Cohn-Bendit reingeguckt habe. Da sagte Sarkozy, er sei klar gegen Kommunitarismus.
    Da für mich Kommunitarismus positiv besetzt ist, und ich auch Sarkozy positiv sehe, war ich jetzt überrascht, warum sich gute Leute gegen Kommunitarismus aussprechen.
    Insofern liegt nahe, daß in Frankreich darunter was anderes verstanden wird, darum meine Frage, weil ich davon ausgehe, daß wenn man in FR lebt, man das so mitkriegt.
    Is jetzt soweit klar, kann man ja auch so verwenden das Wort, so im Sinne egoistisches eigenes Gruppeninteresse.

    Ich verstehe darunter mehr eine Art Bürgerselbstverwaltung, und in USA wird das glaub auch so verwendet.
    Dat sind also so die interkulturellen Fallen. Gleiche Wörter haben in verschiedenen Ländern unterschiedliche Bedeutung.

  5. @ 5 Gudrun: zuvor, vielen Dank für Deine Meldung. So weit ich das französische Wort „communitarisme“ verstehe, wird es in Frankreich oft mit dem Zusatz „anglo-saxon“ gebraucht. Darunter verstehen die Franzosen den Gegensatz zu ihrer (idealisierten) Gesellschaft der „citoyennite egalitaire“, d.h. in ihren Augen ist die „angelsächsische“ Gesellschaft nicht egalitär, sondern in „communites“ aufgesplittert, „China-town“, Stadtteile nach landsmannschaftlichen Gesichtspunkten (Italiener, Iren, Polen, Hispanics, Deutsche), aber auch „Castro City“ in S. Fransisco, als „schwule community“. Diese Vorstellung widerspricht der in Frankreich ideologisch vorherrschenden zentralistischen „egalite“. Den „communities“ wird unterstellt, keine 100%igen Staatsbürger zu sein (allons enfants de la patrie), sondern ihre Loyalität aufzusplittern.
    Aus meiner Sicht ist das französische, zentralistische Gesellschaftsbild in Praxis völlig gescheitert. Deine Sicht?

  6. @ #10 rational

    schmeißt du da nicht verschiedene Konzepte durcheinander?
    Einerseits den französischen Zentralismus in der Staatsverwaltung, andererseits die „Bürgeridentität“ des ‚citoyen‘?

  7. Ich habe gehört, daß Sarkozy für den Fall daß er Präsident wird, dem Islam in Frankreich eine Sonderstellung zukommen lassen möchte.

    Die FAZ hat das mit einem Satz erwähnt, der wie folgt lautet:

    „Anders als Sarkozy will er die bestehende Gesetzgebung nicht ändern und lehnt die vom UMP-Kandidaten geforderte Sonderförderung des Islam ab.“

    http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E33195F7B00DE46CEA9200388063C773C~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    weiß jemand was das bedeutet?

    Es ist offensichtlich, daß Frankreich als das christentumsfeindlichste Land Europas sich nach einem Werteersatz beginnt umzusehen und den scheinen breite Kreise ganz offensichtlich jetzt im Islam gefunden zu haben.

    Ein Land kann nicht ohne Werte funktionieren. Was liegt näher es mit den Werten des Islam zusammen zu halten bevor es auseinanderbricht? Daneben würde das eine Anbindung Frankreichs an die muslimischen Mittelmehrstaaten zusätzlich stärken. Und das ist so wie ich es verstanden habe das Ziel Sarkozys. Er sieht die Zukunft wohl zu Recht im Süden bzw. Südosten (Öl). Da kann eine Werteangleichung nur von Vorteil sein.

  8. Daher wird es für uns Islamkritiker zunehmend wichtiger, dass wir uns verstärkt vernetzen und gegenseitig Hilfe anbieten. Gemeinsam haben wir mehr Kraft im Kampf gegen Unmenschlichkeit und Gewaltverherrlichung im Islam.

    MfG Bariloche

  9. Zum Gastbeitrag von Gudrun:
    Letzte Woche erschien ein Kommentar in der taz, der ungefähr in die gleiche Kerbe haut:
    http://www.taz.de/pt/2007/03/15/a0128.1/text
    Auszug:
    „Der Antisemitismus ist in islamischen Gesellschaften ein relativ neues Phänomen. Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts trat er, sieht man vom Antisemitismus der christlichen Minderheiten einmal ab, erstmalig im Kontext nationalistischer Ideologien im Osmanischen Reich auf.“
    Blöder gehts nimmer.

    Ansonsten ist der Antisemitismus eine deutsche Erfindung, die nach Arabien exportiert wurde. Tja, wir sind halt Exportweltmeister.
    Interessant an dem Kommentar ist auch, dass sich hier zweifelhafte Autoritäten gegenseitig zitieren.
    So beruft sich der „Islamwissenschaftler“ Kiefer auf historische Forschungen von Lewis.
    Spannend ist auch, was da über die Verfasser vermerkt ist:
    „Michael Kiefer ist Islamwissenschaftler und lebt in Düsseldorf. Eberhard Seidel lebt in Berlin und leitet das Projekt „Schule gegen Rassismus“. Bis 2002 führte er das Inlandsressort der taz. Beide beschäftigen sich seit Jahren mit Islamismus und Antisemitismus unter muslimischen Migranten.“
    Schon schön zu sehen, dass Propaganda in dieser Zeitung als neuester Stand der Wissenschaft verkauft wird.

  10. @ 11 Feuervogel: ich befürchte: nein. Der „citoyen egalitaire“ bezieht sich auch und vor allem auf die Identität. Unter diesem Prinzip darf es nur 1 Identität geben, nämlich die französische. Ist dies akzeptiert, kann der Franzose (im Rahmen der Gesetze) dann sein was er will. Warum tut sich Frankreich schon immer so schwer mit „regionalen“ Besonderheiten, Elsaß, Korsika, Bretagne? Weil es befürchtet, dass durch diese regionalen Identitäten die Hauptidentität (citoyen egalitaire) an Bedeutung verliert. Deswegen die Probleme mit dem Unterricht der „nicht-französischen“ Sprachen als Pflichtfach in diesen Regionen. Die Zentralregierung wirft alle nur möglichen Knüppel dazwischen. In Korsika ist der Widerstand schon teilweise gewalttätig, im Elsaß regt er sich auch (Öffne mal den site „Alsace d´abord“). Ebenso nimmt Frankreich an, dass die „beurs“ mit französischem Pass 100%ige „citoyens“ sind. Selbst das Auspfeifen der Marseillaise von zig-Tausenden „beurs“ beim Länderspiel Frankreich – Algerien (vor Millionen von Fernsehzuschauern) belehrt sie nicht eines Besseren.
    Eine solche Ideologie kann nur einen absoluten staatlichen Zentralismus hervorrufen. Einverstanden, Frankreich war schon immer „lateinisch“ zentralistischer als z.B. Deutschland. Aber es ist doch bezeichnend, dass der absolute Zentralismus in Frankreich durch die Erfinder des „citoyen egalitaire“, nämlich Robespierre und Konsorten durchgesetzt wurde. Eins bedingt eben das andere.

  11. @lebowski: Das mit dem Antisemitismus-Export aus Europa in die islamische Welt ist leider ein nicht-tot-zu-kriegendes Gerücht.

    Es gibt unterschiedliche Ursachen dafür – leider auch solche, die auf eine traurige Art ehrenwert aber naiv sind. ich kannte aus der Nahost-Diskussion einen sehr lieben Mitdiskutanten (Israelfreund), der es hartnäckig vertrat. Ich glaube, es spielte die grundanständige Überzeugung mit rein, dass es Unrecht sei, als Deutscher nach dem Holocaust anderen Antisemitismus vorzuwerfen. Das Bedürfnis, Schuld auf sich zu nehmen. Vielleicht die Hoffnung, dieser islamische Antisemitismus sei leichter zu besiegen, wenn man den Moslems die „goldene Brücke baut“, er wäre ihnen ja nur aufoktroyiert worden.

    Bei manchen mag auch europäischer Chauvinismus verkehrtrum mitspielen. Die feste Überzeugung, dass „edle Wilde“ so etwas nicht kennen und dass Antisemitismus eine Überlegenheitsideologie des imperialistischen Westens sei. Ist er nicht. Antisemitismus ist von innen heraus eine Unterlegenheitsideologie. Ein Minderwertigkeitskomplex, der sich in Misstrauen, Aggression und künstlich aufgebauschter, trotziger Überlegenheitsdoktrin auslebt. Darin unterscheidet er sich vom Rassismus, der wirklich eine Überlegenheitsideologie ist.

    Niemals wollten Rassisten Schwarze ausrotten (nur ausnützen), niemals haben sie von einer „schwarzen Weltverschwörung“ fantasiert. Kein einziger Antisemit denkt, Juden wären dumm, primitiv und würde nichts zustande kriegen, wenn man sie nicht antreibt.

    Moslems hegen gegen die ganze westliche Welt dasselbe Gefühl wie Antisemiten gegen Juden, gegen Juden hegen sie es natürlich ganz stark. Der islamsiche Antisemitismus ist im Koran verankert und obwohl er oft in der Praxis nicht massiver war als der islamische Antichristianismus, kommen Juden im Koran deutlich schlechter weg als Christen – er ist besser „legitimiert“.

    Was wirklich exportiert wurde, sind ein paar „Argumente“ des Antisemitismus – der rassische von den Nazis und die Blutlegende der Christen. Der Hass ist aber Marke Eigenbau und so alt wie der Islam.

    Ein Jude aus Arabien

  12. @ 16 Eisvogel: natürlich ist der Antijudaismus (Antisemitismus ist in diesem Falle falsch, sind Araber keine Semiten?) vordergründig religiös bedingt, ein Blick in den Koran genügt.
    Als Beispiel für die Toleranz des Islams gegenüber den Juden wird stets das Beispiel Andalusien angeführt, was ja auch stimmt. Die Pforte hat die, durch die verbrecherische Inquisition in Spanien vertriebenen Juden aufgenommen und in Ruhe gelassen (die Abkömmlinge – Spagnolen – sprechen heute noch ein etwas altertümliches Spanisch).
    Der Traum oder die Theorie des Islams ist die „Umma“, eine gesamt islamische Welt. In dieser darf es (theoretisch) keinen Rassismus, Diskriminierung irgendwelcher Art geben, da ja alles perfekt gelöst ist. Ist der Jude (Christ) erst einmal konvertiert, ist alles in Ordnung. Denkste! In Marokko ist der Nachname „Kohen“ relativ häufig. Dieser Name ist mit Sicherheit jüdischen Ursprungs. Auf der Suche nach einem vereidigten Geodäten wurde mir ein „Kohen“ empfohlen, stets mit der Bemerkung: „pass auf, der ist zwar Moslem, aber jüdischen Ursprungs“. Das erinnert mich an meine hamburgische Großmutter: die sprach auch von „Stehchristen“ (Juden, die als Erwachsene getauft wurden). Fazit: häufig ist der religiöse Antijudaismus (semitismus) nichts weiteres, als ein (religiös) kaschierter Rassismus. So könne wir diesen Mohamed getrost als einen üblen Rassisten bezeichnen. Dass Juden und Araber Semiten sind: soweit rechte wohl sein Grips nicht.

  13. @ #15 rational

    ok, good point.
    Dass diese zwei Ideen mit der Zeit (untrennbar?) verquickt wurden, war mir noch nicht klar.

  14. @rational: es stimmt, „Antisemitismus“ ist ein unpassendes Wort. Und das blöde Moslem-Gekreische „Araber sind auch Semiten und KÖNNEN somit gar keine Antisemiten sein. Israel ist an allem schuld. q.e.d“ ist nervig und kommt davon, wenn man’s benutzt.

    Es hat sich eben eingebürgert. „Sauerstoff“, der auch nicht sauer ist, hat seinen Namen ebenfalls bekommen, weil ein früher Chemiker fälschlicherweise dachte, er wäre für Säurebildung verantwortlich. Man benutzt es trotzdem.

    Ich schätze, der Antisemit Wilhelm Marr, der den Begriff geprägt hat, um dem Judenhass einen wissenschaftlichen Touch zu verpassen (was Ende des 19. Jahrhunderts, in dem man sich für überaus „modern“ hielt, wohl wichtig war) hat einfach auch schlicht vergessen, dass es Araber gibt, bzw. nicht im Traum dran gedacht, dass die jemals irgendeine Bedeutung in Europa haben könnten.

    „Antijudaismus“ ist sicher das bessere Wort für das, was Araber gegen Juden empfinden – grundsätzlich gilt es ja auch bei Europäern als das Wort der Wahl, wenn religiös bedingter Judenhass (Antijudaismus) von rassisch/völkisch bedingtem (Antisemitismus) abgegrenzt werden soll. Bloß ist diese Differenzierung kaum einem bekannt.

    Es stimmt schon, dass der derzeitige islamische Judenhass Züge trägt, die nicht typisch islamisch sind, vor allem ganz massiv nationalsozialistische, aber auch christliche. Was man auch nicht immer trennen kann, weil ja schon die Nazis bei den alten christlichen Judenhasser-Legenden abgekupfert haben.

    Der Vortrag von Matthias Küntzel dazu ist hochinteressant.

  15. „2004 wirkte er tatkräftig mit beim Disziplinarverfahren gegen die Nummer 2 des Front National Bruno Gollnisch wegen dessen Äußerungen über die Gaskammern.“

    Ein echter Antifant also. Und jetzt wird er von der eibgenen Gutmenschenklientel innen überholt weil es gegen Moslams geht.

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