Die Schweriner Volkszeitung (SVZ) startet heute eine fünfteilige Serie, die die USA als Retter Europas und als das Land zeigt, in dem die Wiege der Demokratie steht, mit einem leidenschaftlichen proamerikanischen Beitrag, geschrieben von einem Menschen, der die USA liebt und gegen einen überwältigenden Mainstream Vorurteile abbauen will. Er ist von der Art, die man in den Zeitungen der westlichen Bundesländer, wo die „kritische Distanz“ zu den USA geradezu Kult ist, lange nicht gesehen hat. Für die neuen Bundesländer, wo das Feindbild Amerika jahrzehntelang in die Köpfe der Menschen eingehämmert wurde, ist er sensationell.

Autor Friederich Mielke erklärt die Feindbildpflege zu DDR-Zeiten, die immer mit Antisemitismus einher ging, scheut sich nicht zu erwähnen, dass „der marxistisch-leninistische Antiimperialismus der DDR Bilder und Metaphern aus der Nazizeit“ benutzte und endet mit einem Appell an seine Mitbürger, ihre Klischees zu hinterfragen und die stabile und starke Demokratie der Amerikaner anzuerkennen, ebenso die Tatsache, dass die USA die Kraft ihrer Militärmacht lieber zugunsten einer friedlichen „pax americana“ einsetzen und nicht als „imperiale“ Weltmacht erscheinen würden. Der Autor liebt die USA, man merkt es in jeder Zeile.

Der Ursprung der hart näckigen Vorurteile in den neuen Bundesländern.Wer heute in den neuen Bundesländern über Amerika spricht, trifft auf harte Vorurteile. 40 Jahre anti-amerikanische Propaganda hinterlassen Spuren. Die USA hatten hier keine Chance, sich als demokratisches, rechtsstaatliches und republikanisches Staatswesen einzubringen. Begriffe wie Imperialismus, Militarismus, Klassenfeind und Ausbeutergesellschaft prägen das Amerikabild. Die anti-amerikanische Propaganda sah Amerika als rassistisch, unsozial, ausbeuterisch, kulturlos und militaristisch. Im „Wettkampf der Systeme“ waren die USA die Projektionsfläche für alles Unsoziale, Ungerechte und ideologisch Ablehnungswürdige.

Ehrlicherweise muss man zugeben, dass diese Sicht auf Amerika sich kaum von der in den alten Bundesländern unterscheidet. Vielleicht noch etwas härter und etwas mehr staatlich gesteuert – aber Amerika als Inkarnation des Bösen und verantwortlich für alles Übel in der Welt zu sehen, diese Ansichten sind hier inzwischen vollständig gesesellschaftsfähig, und zwar in allen politischen Lagern.

In der DDR entstand eine scharfe Variante des deutschen Anti-Amerikanismus. Das marxistisch-leninistische Weltbild war eine anti-amerikanische Ideologie. Ab 1948 richtete sich die DDR-Propaganda gegen die USA als westliche Führungsmacht und Schutzherr des westdeutschen Konkurrenzstaates. Der „US-Imperialismus“ erhielt die Schuld für alle Übel der Welt: „Amerikanische Rüstungsindustrielle und Bankiers“ strebten nach der Weltherrschaft. Das „Weltfriedenslager“ sei auf dem Vormarsch, der Imperialismus kämpfe gegen seinen Untergang. (…) Nach Thomas Haury hat die SED antiwestliche Ressentiments benutzt, um die westliche Dekadenz und den wurzellosen Kosmopolitismus mit der „deutschen Kultur“ zu konfrontieren. Der Marxismus-Leninismus weise frappierende Affinitäten zum antisemitischen Weltbild auf, schreibt Haury. Finanzkapitalisten wurden „zionistisch“ oder „jüdisch“ genannt, das gute amerikanische Volk wurde den bösen „US-Finanzkapitalisten“ gegenübergestellt. Dan Diner hat erarbeitet, dass „der marxistisch-leninistische Antiimperialismus der DDR Bilder und Metaphern aus der Nazizeit gebrauchte.

Die anti-amerikanische Propaganda war erfolgreich. Bis heute fällt es vielen Bürgern in den neuen Bundesländern schwer, Amerika als Führungsmacht des Westens anzuerkennen. George W. Bush wird abgelehnt, die Nato für überflüssig erklärt und die deutsch-amerikanischen Beziehungen mit Argwohn beobachtet: Verstecken sich nicht amerikanische Großmachtgelüste hinter der US-Außenpolitik? Die USA werden gern wegen ihrer Rüstungs-, Umwelt und Wirtschaftspolitik abgelehnt. Amerika, nein danke, hört man zwischen Rostock und Eisenach.

Allerdings nicht nur dort. Man hört es quer durch die Republik, nahezu jeder gefällt sich darin, amerikafeindlich zu sein. Natürlich wird das nicht zugegeben. Man versteckt sich gerne hinter der „Kritik unter Freunden“ oder der Ablehnung von Bush. Herr Mielke jedenfalls gehört nicht dazu und beendet seinen Beitrag mit einem Appell:

Wir brauchen heute einen Bewusstwerdungsprozess, der die linken anti-amerikanischen Klischees hinterfragt und die USA als das präsentiert, was sie sind: eine sozial und kulturell heterogene Gesellschaft, eine stabile rechtsstaatliche Demokratie, eine Militärmacht, deren Kraft sich lieber zugunsten einer friedlichen „pax americana“ einsetzt und nicht als „imperiale“ Weltmacht erscheint. Die USA sind weder die Inkarnation des Bösen, noch der Inbegriff des Guten: Sie sind einfach eine komplexe, stabile und starke Demokratie mit eigener kulturellen und staatspolitischen Identität.

Die Führungsmacht des Westens ist mit den Mitgliedern der EU eng verwandt – im ethnischen, politischen, rechtlichen, religiösen und verfassungsrechtlichen Sinne. Wir dürfen die USA als Führungsmacht anerkennen, ohne uns vor der amerikanischen Macht zu fürchten. Außenpolitische Fehler der Vereinigten Staaten gehören zum Schicksal dieser traditionsreichen Demokratie. Wir können darauf vertrauen, dass diese Fehler korrigiert werden und die Substanz der demokratischen und rechtsstaatlichen Struktur der USA nicht gefährden. Amerika ist kein starres, autoritäres System. Seine Politik, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft unterliegen ständigem Wandel. Das ist sein Geheimnis für Fortschritt und Erfolg.

Ein mutiger Beitrag gegen den Zeitgeist!

(Spürnase: Daniel O.)

» Buchtipp: Andrei S. Markovits: Amerika, Dich hasst sich’s besser. Eine Rezension von PI befindet sich hier.

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68 KOMMENTARE

  1. Die USA zu lieben ist ja schön und gut, aber zuerst sollte man aber mal an sein eigenes Land denken. Da mangelt es nämlich bei mindestens genauso vielen an der falschen Einstellung.

  2. Zu meinem Kommentar #1:

    es mangelt natürlich an der richtigen Einstellung.

  3. Friedrich Mielke schreibt auf seiner Website auch:

    „Nach dem 11. September wurde klar: Die Glorifizierung von Gewalt durch moderne Fundamentalisten ist mit dem Koran nicht vereinbar. Die Politisierung der Religion führt zum Missbrauch von Religion durch Fundamentalisten jeglicher Provenienz – durch Christen, Hindus, Juden und Muslime. Gewalt im Namen der Religion ist Missbrauch der Religion. Der Terror aus der islamischen Welt ist eine Fehlentwicklung der muslimischen Kultur“

    Quelle:

    http://www.friederich-mielke.de

    Naja, zumindest diskussionswürdig.

  4. @ Mecklemburger: Sehr diskussionswürdig, in der Tat. Und mehr als fragwürdig. Die typische Haltung von Leuten ohne jede Islamkenntnis. Aber hier geht’s ja jetzt um Proamerikanismus.

    Beate

  5. @Beate:

    Sehe ich auch so, wahrscheinlich zeugt diese Aussage nur von mangelndem Wissen und nicht von Methode.

    „Begriffe wie Imperialismus, Militarismus, Klassenfeind und Ausbeutergesellschaft prägen das Amerikabild. Die anti-amerikanische Propaganda sah Amerika als rassistisch, unsozial, ausbeuterisch, kulturlos und militaristisch.“

    Bei dem sozialistischen Vokabular muss ich irgendwie an diesen Kalkofe-Sketch zur DDR denken: http://www.youtube.com/watch?v=DoYtlWTQM40 😉

  6. Das mit dem Antisemitismus in der DDR kann ich bestätigen. Als Kind schon hat man in der Frösi den grinsenden Arafat als guten Onkel vorgestellt bekommen.

  7. Amerika…. man kann nicht erwarten das arabische Länder wie der Irak oder Afghanistan demokratisierbar sind. Die dortigen Strukturen lassen dies einfach nicht zu. Und solange man das nicht verstanden hat, wird es auch weiterhin Konflikte geben. Insofern kann man die USA auch noch immer als imperialistisch bezeichnen.
    zum Thema Pro-Amerikanismus: Ende 2008 werde ich wieder pro-amerikanisch sein, sofern dann kein neo-konservativer Politiker an der Macht ist

  8. Tja und ich sage:

    The XXIV President of the US will
    be John Mc Cain

    http://mccain.senate.gov/

    Nix gegen Condy, aber Mc Cain räume ich, mehr Chancen ein.

    ca
    PS: Ich war mir im Juni 2004 ebenfalls SICHER das Bush wieder gewinnen wird und wie die Wetten damals standen, weiß ja nun jeder.

  9. @CA
    „Ich war mir im Juni 2004 ebenfalls SICHER das Bush wieder gewinnen wird und wie die Wetten damals standen, weiß ja nun jeder.“

    Ha, einen echten Propheten haben wir unter uns!
    Aber mal ernsthaft: Die Wetten gegen Bush waren natürlich vor allem bei denen beliebt , die in Georgie ihren idelogischen Todfreind zu erblicken glaubten. Dass also zB SPON Bush maximal 10 % der Stimmen zutraute war also weder verwunderlich noch aussagekräftig.

  10. Die Menschen im Osten wurden genauso konditioniert wie die im Westen. Allerdings wurden die DDR-Parteizeitungsschreiber mit ihrem eindimensionalen Feindbild von den Westkollegen abgelöst, mit ihrem eindimensionalen Feindbild, nun allerdings mit der Aufschrift „Freie Presse“.

  11. @ CA #10

    mc cain wäre ok (auch gegen condy oder giuliani hätte ich nichts einzuwenden). aber wenn mc cain gewinnt, haben die usa-hasser wenigstens wieder ein klasse thema: die können dann zum boykott von mc cain-pommes aufrufen, wenn wieder mal irgendetwas nicht so läuft, wie man es sich bei den linken vorstellt und das wird bei einem republikaner als präsident sehr schnell passieren.

  12. Man könnte auch annehmen, dass der Autor von Amerika soviel versteht wie vom Islam, dass er aber den Zeitgeist jeweils gut erschnüffeln kann.

    Dann würde das heissen, dass sich der Zeitgeist in Richtung USA bewegt. 😉

  13. Ha, einen echten Propheten haben wir unter uns! usw…

    Ne schon klar wie war noch Dein Name ??
    islamophob und grünenfeindlich ….??
    ich will mich jetzt gar nicht weiter über „neue“ bei P.I.Kommentatoren auslassen, die eine Woche die schreibende Supernova darstellen und dann wieder weg vom Fenster sind.
    Kontinuität ist wichtiger auf die Dauer -nur mal so anmerk)
    So zum Thema:
    Ich bleibe bei dem, was ich gesagt habe und im Juni 2004 gab keiner was auf eine mögliche Wiederwahl vom GWB, kann mich noch gut erinnern wo ich auf einem Rock-Konzert war (mit ne amerikanischen Band aus CALIF. ich sag jetzt mal nicht welche… ) wo der Keyboarder meinte, dass das „Kapitel GWB“ im Nov. 2004 erledigt wäre, da habe ich auch nur laut gedacht, abwarten das werden wir noch sehen….

    Das natürlich das sonstige Publikum am Jubeln war, dürfte nicht weiter verwundern..

    ca

  14. @CA: Du magst gerne länger hier dabei sein als ich.
    Und, was sagt uns das? Reichlich wenig, wie mir scheint.
    Das Beispiel, das du nennst, passt übrigens wonderbar zu meiner Aussage: Wer im linken Mainstream schwimmt und von Bush nichts hält, der kann sich gar nicht vorstellen, dass den irgendjemand wählen würde. Entsprechend fallen dann auch die Prognosen aus.
    Aber zurück zu deiner Vorhersage: Für mich ist es einfach eine Frage der Bescheidenheit, dass man nicht glaubt, Dinge vorherzusagen, die schlicht und ergreifend offen sind. Spekulieren können wir freilich alle, aber prophetische Fähigkeiten traue ich so schnell keinem zu.

  15. Zu #17:
    statt „vorherzusagen“ muss es heißen „vorhersagen zu können“

  16. Was kein Linksgrünklugscheisser gerne hört, aber was trotzdem stimmt:

    Die USA – wenn sie Krieg geführt haben – haben immer nur Krieg geführt gegen gemeingefährliche Diktaturen, niemals gegen demokratisch regierte Staaten.

    Ahmadinejad, Chavez, Castro, King Kong Il…es ist kein Zufall dass gerade diese Typen Amerika hassen, denn Amerika ist die einzige echte Gefahr für Kriminelle die sich irgendwie einen Präsidentensessel unter den schmutzigen Nagel gerissen haben.

  17. @ 10, 11:

    … ich war mir 2004 ned soo sicher – und hab daher „nachgeholfen“: indem ich damals mit (schwulen) Ex-Patriots nur Sex hatte, wenn sie vor meinen Augen die Briefwahlunterlagen PRO Bush ausfüllten! *fg*

    Anti-Amerikanismus (ob nun im opportunistisch-einstimmigen Chor des massensportiven Bush-Dissens oda ned) sollte in den Leistungskatalog der GKV aufgenommen werden (solange es sie leida noch gibt): als profilneurotische Charakterschwäche, ein schlechter Verlierer zu sein. Und das unter schlechten Verlierern nichts zu primitiv ist, um ned doch noch identitätsstiftend wirken zu können, wissen wir ja spätestens seit der Ostalgie-Welle – am bedrohlichsten aber seit der muselmanischen Epidemie!

    Die abnorme Überlegenheit der USA in form militärischer, wirtschaftlicher, politischer und vor allem kultureller Prädominanz der Amerikaner steht in krassem Gegensatz zur entsprechenden Impotenz Europas. Ich muss mich immer bei dem Gedanken schämen, was ein Ammi-Touri sieht, wenn er nach Europa kommt: vordringlich eine erbärmliche Kopie seiner Heimat („Amerika für Arme plus Geschichte“)! In der zweiten Hälfte des 20. Jhdts. war der kulturelle Austausch zwischen USA & Europa vordringlich eine Einbahnstrasse – amerikanischer Kulturexport, ohne dass Europa in der Lage gewesen wäre, selber Akzente zu setzen…
    Vor diesem Eingeständnis flüchten die meisten Europäer halt in einen arroganten Elitärismus – feige und schwach! Das ist halt Ergebnis jahrhundertelanger Auslese durch den Exodus in die neue Welt: die innovativ-produktiv-risikobereiten Elemente wanderten nach Amerika aus – und der erbärmliche Bodensatz blieb zurück!

  18. Es ist wieder Scharia-Zeit:

    Libyen: Frauen dürfen nicht mehr allein ins Ausland reisen
    Libysche Frauen unter 40 Jahren dürfen in Zukunft nicht mehr ohne männliche Begleitung das Land verlassen. Eine entsprechende Verordnung trat am Montag in Kraft, wie die staatliche Zeitung „El Dschamahirija“ berichtete. Danach dürfen Frauen nicht ohne die Begleitung eines männlichen Verwandten wie Vater, Bruder oder Onkel reisen.

  19. Es ist komisch: Ich habe jetzt schon einige Artikel gelesen, die mir weismachen wollten, dass der europäische (und insbesondere der deutsche) Antiamerikanismus nichts, aber auch gar nichts mit George W. Bush zu tun hat, sondern tiefere Ursachen hat (z.B. die Nazis, die Kommunisten, den Adel, …). Alle diese Artikel hatten eines gemeinsam: Eine erstaunliche Abneigung gegen Fakten. Meistens boten die Autoren irgendeinen Schwank aus ihrer Jugend dar – und das sollte dann der unumstößliche Beweis sein, dass Europa/Deutschland schon seit je her übelst antiamerikanisch war.

    So ist es auch hier: Es wird einfach mal vorausgesetzt, dass die Ostdeutschen Antiamerikaner sind. Irgendwelche Belege, ausser der Meinung des Autors? Fehlanzeige.

    Mit Anekdoten kann man alles mögliche „beweisen“. Ich könnte jede Menge Anekdoten liefern, die Deutschland in einem ausgesprochen positiven Bild zeigen. Die einzigen einigermaßen objektiven Daten, die ich habe, stammen aus einer Studie des PEW-Institutes (bin zu faul, jetzt zu googeln): Danach haben im Jahr 1999/2000 78%(!) der Deutschen angegeben, eine positive Sicht von Amerika zu haben. Tut mir leid: Das kann man beim besten Willen nicht als antiamerikanisch bezeichnen. Mir scheint also, dass Mielke und auch Beate von einem falschen Deutschland-Bild ausgehen.

  20. So jetzt kürzen wir (lol also ich) das mal passend:

    #17 Islamophob und grünenfeindlich (07.03.07 18:41)

    @CA: Du magst gerne länger hier dabei sein als ich.
    Und, was sagt uns** das? Reichlich wenig, wie mir** scheint.

    Aber zurück zu deiner Vorhersage: Für mich ist es einfach eine Frage der Bescheidenheit, dass man nicht glaubt, Dinge vorherzusagen, (Anm. CA -ja die Bescheidenheit in Deiner / der dritten Person** seh ich schon..)die schlicht und ergreifend offen sind.

    Spekulieren können wir freilich alle, aber prophetische Fähigkeiten traue ich** so schnell keinem zu. (Anm. CA-Schön das ausgerechnet DU, festlegst wer spekuliert, wer prophetische Fähigkeiten hat, und wer nicht
    bzw. wer in der Lage ist 4 Dimensionale logische Schlussfolgerungen zu ziehen.)
    Zu dem restlichen Kindergarten, sag ich besser mal nix, außer dass ich den Eindruck nicht loswerde, dass sich hier in den letzten Tagen so einige alte „bekannte“ aus früheren PI Tagen unter „neuen pseudo konservativen Tarnkappen“ bei PI eingeschleust haben. Sozusagen getarnte Trolls ich verdächtige keinen direkt nein aber………….
    Irgendwie kommt mir der ein oder andere hier trotz seines neuen Namens , sehr sehr bekannt vor …was seinen Stil angeht.

    ca

    PS: Ich habe nur meinen TIP zur US Wahl 2008 abgegeben um mehr ging es eigentlich nicht.

  21. komisch, dass man als kritiker der republikaner oder generell als kritiker des „bush-regimes“ sofort als links oder sozialistisch abgestempelt wird. Das spricht sehr für politisches wissen…

    Giuliani wär mir 08 als präsident recht, ansonsten bin ich für Obama, Edwards oder Richardson

  22. #24 D N Reb

    The „Spanish American“ von 1898 wäre m.E. der einzige Krieg der nicht (ganz) in meiner These hineinpassen würde. Aber ob Spanien damals in 1898 als demokratischer Staat gelten konnte, darüber kann man sicher diskutieren.

    Ansonsten wüsste ich wirklich nicht welche friedlichen und halbwegs human regierten Staaten die USA seitdem mit Krieg überzogen hätten.

  23. @#28 WEBWRAITH

    Gleich nach der Unabhängigkeit haben sie Zoff mit Kanada begonnen, anschliessend mit Mexiko. Die waren ganz schön gierig damals.

  24. @ #1 „Die USA zu lieben ist ja schön und gut, aber zuerst sollte man aber mal an sein eigenes Land denken. Da mangelt es nämlich bei mindestens genauso vielen an der falschen Einstellung.“
    Genau das ist ja der Punkt: Eben weil so ein schlechtes Selbstwertgefühl und Selbsthass in D verbreitet ist, deshalb der Hass nach draußen, der Aufbau einer Projektionsfläche für die eigenen Aggressionen. Das hat im Dritten Reich so funktioniert und das funktioniert immer noch – egal ob dies auf dem Hintergrund des Nationalsozialismus oder des „realen Sozialismus“ der „DDR“ oder dem Westsozialismus im RAF oder 68iger-Stil geschieht: Es ist der gleiche psychologische Mechanismus. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für die Artikulationsweise des Islamofaschismus mit dem Mini-Selbstwertgefühl des ewigen Beleidigtseins als Rechtfertigung für das tödliche Randalieren in aller Welt! Wer versteht dies am besten? Natürlich wieder die Linken! Das ist der Kreislauf des Totalitarismus!

  25. @ #27 Wer sich fidelcastro nennt, muss damit rechnen, als Sozi wahrgenommen zu werden. Also bitte nicht wundern! Mancher sorgt selbst für Missverständnisse.

  26. Die Analyse des Anti-Amerikanismus in der DDR ist sicher richtig, nur läuft es spätestens seit der Wiedervereinigung bei uns ebenso.

    PS: Es muß wieder ein Republikaner Präsident werden, alles andere wäre ziemlich katastrophal.

  27. @ #19 WEBWRAITH
    Sowohl Ahmadinejad, als auch Chavez sind als Sieger von Wahlen Präsident geworden. Man muß die ja nicht mögen, aber das gilt ja auch für Bush.. 😉

  28. > Amerika…. man kann nicht erwarten das
    > arabische Länder wie der Irak oder
    > Afghanistan demokratisierbar sind. Die
    > dortigen Strukturen lassen dies einfach
    > nicht zu.

    Das haben viele nach dem 2. WK auch über D gedacht. Sogar einige amerikanische Generäle waren dieser Meinung und wollten als Konsequenz D als eigenständige Nation auflösen. Diese Ansicht hat sich glücklicherweise nicht durchgesetzt.

    > Und solange man das nicht verstanden hat,
    > wird es auch weiterhin Konflikte geben.

    Erstmal Glückwunsch, dass DU das verstanden hast. Vermutlich hat du diese These auch natürlich bereits vor dem Irakkrieg vertreten. Aber was ich nicht verstehe: Wieso enden die Konflikte, wenn man anerkennt, dass der Irak oder Afghanisten nicht demokratisierbar ist? Wenn die Moslems sich nur untereinander abschlachten würden, könnte ich das nachvollziehen. Aber an 9-11 und anderen Anschlägen hat man leider gesehen, dass sich der Terror nicht lokal begrenzen lässt. Vielleicht hätte man die Konfklikte mit Hitler ja beenden können, wenn Churchill öffentlich bekundet hätte: „D ist halt nicht demokratisierbar. Schwamm drüber.“

    > Insofern kann man die USA auch noch immer
    > als imperialistisch bezeichnen.

    So so, der Versuch, Demokratie und Frieden zu bringen, ist für dich also Imperialismus. Dann wurmt dich wahrscheinlich auch immer noch, dass wir Deutschen Opfer dieses gemeinen Imperialismus geworden sind.

    > zum Thema Pro-Amerikanismus: Ende 2008
    > werde ich wieder pro-amerikanisch sein,
    > sofern dann kein neo-konservativer
    > Politiker an der Macht ist

    Es trifft fast immer zu: Beiträge, die das Schlagwort „neo-konservativ“ enthalten, sollte man eigentlich besser überlesen.

  29. @#37 J_B

    Lernresistenz kann auch in Starrsinn ausarten. Wenn der Islam Demokratiekompatibel ist, wieso gibt es dann keine funktionierende Demokratie im nahen Osten ausser Israel? Die Naivität eines J. W. Bush in dieser Hinsicht ist so etwas von unfassbar. Islam bedeutet nun mal die Religion dominiert den Staat und der Muslim darf alleine die Gesetze anerkennen, die von Allah kommen. Das schliesst von vornherein jede Art weltlicher Herrschaft aus, von Demokratie ganz zu schweigen.

  30. > Die Naivität eines J. W. Bush in dieser
    > Hinsicht ist so etwas von unfassbar.

    Bush ist sicherlich nicht der einzige, der angenommen hat, auch ein Musel lebe lieber in Freiheit, Demokratie und Wohlstand als in Unterdrückung und Armut. Mittlerweile sieht die Sache zweifellos etwas anders aus und das wird auch Bush erkannt haben. Nichts desto trotz frage ich mich, ob Du diese Überzeugung hinsichtlich des Islam auch bereits vor 4 Jahren so vehement vertreten hast? Ich schätze, wir haben alle gewaltig dazu lernen müssen, was den Islam angeht.

  31. @#39 J_B

    Der Unterschied zwischen mir und dem US-Staatspräsidenten besteht darin:

    Ich habe keinen Beraterstab, den ich ignorieren kann, ich habe keine Geheimdienste, die ich ignorieren kann, ich hatte nie ein Erweckungserlebnis und ich verfüge nicht über die grösste Militärmaschenerie der Welt. Deshalb haben meine Dummheiten auch nicht diese Auswirkungen. Und vor einem Jahr habe ich noch geglaubt, Muslime seien nur bärtige oder seltsam gewandete Christen und jede Kritik an ihren Handlungen Rassismus. ich habe dazu gelernt. Was der US-Präsident dazu gelernt hat vermag ich nicht einzuschätzen.

  32. An J_B:

    Vergiss nicht dass der Feind von heute (Moslem) das Ziel hat im Kampf zu sterben; um ins Paradies der Jungfrauen zu gelangen.

  33. > Wir brauchen heute einen Bewusstwerdungsprozess, der die linken anti-amerikanischen Klischees hinterfragt

    Soweit so gut.

    > und die USA als das präsentiert, was sie sind: eine sozial und kulturell heterogene Gesellschaft, eine stabile rechtsstaatliche Demokratie, eine Militärmacht, deren Kraft sich lieber zugunsten einer friedlichen „pax americana“ einsetzt und nicht als „imperiale“ Weltmacht erscheint.

    Pax Americana ist aber ein Imperium, wenn die USA die alleinige Vorherrschaft als Privileg und eine rechtliche und politische Sonderrolle beanspruchen. Genau das haben sie in letzter Zeit getan. Wir Europäer haben ein Interesse an einem multipolaren „Westen“ mit starker EU.
    Richtig ist, dass die Linken immer gegen angeblichen „Imperialismus“ kämpfen und das zur Propaganda nutzen. Richtig ist aber auch, dass die US-Politik zur Zeit des Irak-Krieges eine Sonderrolle gefordert hat, und die EU als politische Union als Gegner sieht. Ausserdem mischen sich sich in unsere Politik ein, die ethnischen Gemeinsamkeiten zwischen Europa und USA werden geringer, sie tendieren mehr und mehr dazu Europa wie alle anderen zu behandeln, und versuchen alternative Partner aufzubauen, z.B. Indien oder „demokratische“ arabische Staaten.

    > Die Führungsmacht des Westens ist mit den Mitgliedern der EU eng verwandt – im ethnischen, politischen, rechtlichen, religiösen und verfassungsrechtlichen Sinne. Wir dürfen die USA als Führungsmacht anerkennen, ohne uns vor der amerikanischen Macht zu fürchten.

    Wir brauchen keine Führungsmacht USA, Europa kann sich um sich selbst kümmern. Die Führungsmacht USA behindert uns nur.

    So eine Mentalität führt ausserdem nur dazu das sich die derzeitige Situation nicht ändert, die USA machen die Weltpolitik, die Linken und einige prowestliche autoritäre Konservative herrschen in Europa, und richten uns zugrunde während sich andere Völker weiterentwickeln.
    Wir brauchen eine eigenständige EU die weiter nach Rechts rückt, mit eigener Sicherheits- und Verteidigungspoltik, ohne amerikanische Einwanderungsideologie und westliche Mission, die sich aber nicht kulturell gegen die USA definiert und z.B. angeblich typisch amerikanische Dinge in Europa umsetzt. Vieles an der US-Kultur ist geauso europäisch, die marktwirschaftliche Denkweise wurde z.B. durch die österreichische Schule und britische Konzepte inspiriert, der Geschmack bezüglich Unterhaltung unterscheidet sich auch nicht, man muss nur den Fernseher einschalten um das zu sehen, und welchem Deutschen gefällt schon Bauhaus besser als der Baustil in New York oder Las Vegas? Viele Unterschiede liegen an unserer herrschenden Elite und deren Wunsch nach kultureller Abgrenzung, mit der obigen Mentalität wird sich das aber nicht ändern. Es geht nicht das europäische Linke, Konservative wie Proamerikaner bestimmte Konzepte den USA überlassen und sie als Führungsmacht ansehen, die sie je nach Geschmack verehren oder dämonisieren können.

  34. Wir Europäer haben ein Interesse an einem multipolaren „Westen“ mit starker EU.

    Nein, wir Europäer haben dieses Interesse ganz und gar nicht. Nur manche von uns. Ich habe kein Interesse an einem zerrissenen („multipolaren“) Westen und das einzige Interesse, das ich an der EU habe, ist, dass dieses antidemokratische, geldsaugende und euro-arabische Monster möglichst bald verschwindet.

    Eine amerikanische Vorherrschaft würde ich sehr begrüßen. Ich habe dabei keine pubertären Ängste, man wäre damit nicht auf gleicher Augenhöhe oder ähnliches. Dennoch finde ich keineswegs alles richtig, was die USA tun. Die Art und Weise, wie sie in den letzten Jahrzehnten eigene Sodlaten opfern, um überall auf der Welt den Dschihad zu führen (Afghanistan gegen die Sowjetunion, Jugoslawien, Irak und vor allem „Palästina“) ist m.E. furchtbar falsch. Ihren festen Glkauben an die Menscherechte und die ebenso feste Überzeugung, man könne mit „Demokratisierung“ Probleme lösen, empfinde ich als syampathisch, aber dennoch naiv.

    Dennoch steht Amerika für Demokratie, Freiheit, Wissenschaft, Leistungsbereitschaft, Mut und Kultur, während Europa mit der EU für Kontrolle, Selbstgerechtigkeit, Dummheit, Idioten-Vereherung, Hass auf Erfolgreiche, infantiles Gernegroß-Gehabe und einen dazu passenden sehr hässlichen Antisemitismus steht. Zudem kommt noch eine nicht totzukriegende Neigung zum Sozialismus.

    Du bist nicht allein mit Deiner Ansicht. Aber ich auch nicht.

    „Wir Europäer“ gibt es in dem Punkt nicht.

  35. #39 J_B (08.03.07 01:42)
    > Bush ist sicherlich nicht der einzige, der angenommen hat, auch ein Musel lebe lieber in Freiheit, Demokratie und Wohlstand als in Unterdrückung und Armut. Mittlerweile sieht die Sache zweifellos etwas anders aus und das wird auch Bush erkannt haben. Nichts desto trotz frage ich mich, ob Du diese Überzeugung hinsichtlich des Islam auch bereits vor 4 Jahren so vehement vertreten hast? Ich schätze, wir haben alle gewaltig dazu lernen müssen, was den Islam angeht.

    In Deutschland und Frankreich war das schon vor dem Irak-Krieg eine verbreitete Meinung, siehe Peter Scholl-Latour. Das wollten die Necons nicht hören, die haben uns lieber beleidigt. Davon abgesehen, was hätte Europa davon wenn der Irak eine westliche Demokratie mit starkem amerikanischen Einfluss wäre? Noch ein NATO oder gar EU-Mitglied? Nein danke. Und was fällt der US-Politik ein, uns massiv zu kritisieren wenn wir ihnen dabei nicht helfen wollen? Ich will das die EU mehr Macht in der Region bekommt, und vor allem unabhängiger wird.

  36. @#44 European Patriot

    Erstens ist das Bush-Bahing, zweitens lügt Peter Scholl Latour sowieso. Das sind feststehende Grundsätze, die solltest Du nie anzweifeln. 🙂

  37. @Maethor. Der Kalkofe-Sketch zur DDR ähnelt streckenweise vulgärster Nazipropaganda.

  38. @E.P.

    Volle Zustimmung – wird langsam langweilig 😉

    @Eisvogel

    Das (loesbare) Problem ist, dass einige sich reflexartig ueber das sowieso „antidemokratische“ oder (der Dauerhit) „antisemitische“ Europa beschweren, sobald die EU nur einen Furz laesst. Wenn die Amis sich so verhalten haetten, waeren die Vereinigten Staaten schon lange auseinandergebrochen. Das federal government in den USA ist in vielen Angelegenheiten wesentlich repressiver (z.B. Verbot von Alkohol in der Oeffentlichkeit) als es die EU wohl jemals sein wird, und dennoch werden diese uns oft schwachsinnig anmutenden Regelungen (mehr oder weniger widerwillig) als lowest common denominator akzeptiert. Zudem sind die hier oft hochstilisierten und voellig breitgetretenen sogennanten „Unterschiede“ zwischen den USA und Europa in Wirklichkeit gering und daher bedeutungslos. Die USA handeln in ihren eigenen (oft wirtschaftlichen) Interessen – und das ist auch ok so. Da haben Europa und insbesondere die deutsche Regierung (weniger die Firmen) noch Nachholbedarf. Eine amerikanische Vorherrschaft waere das allerletzte, was Europa braucht (genausowenig wie eine weltfremde vergeistigte „linke Elite“) – und dazu wird es auch nicht kommen. Eher zu einer gleichberechtigten Partnerschaft zwischen dem nordamerikanischen Kontinent und der EU. Prost!

    2011 – Die „C. Roth-Moschee“ muss der Gaspipeline „V. Putin“ weichen

  39. @ 37:

    Es muss endlich Schluss sein mit der globalen Schutzgelderpressung der dritten Welt gegen den Westen nach dem Motto: löst gefälligst unsere Probleme, sonst bringen wir sie zu Euch! Angesichts der muselmanischen Weltgefahr ist es wohl besser, dort das Licht ein-für-allemal auszuschalten:

    Spätestens wenn Afghanistan wieder in den Wirren eines prähistorischen Stammeskrieges versinken wird und der Irak endgültig detoniert, wird auch dem letzten Gutmenschen klarwerden müssen, dass diese archaischen Gesellschaften akut fortschrittsresistent sind – was jedem Sozialpsychologen von Anfang an hätte klar sein müssen, denn die herrschende Männer-Kaste dieses patriarchaischen Sozial-Relikts wird sich fanatisch gegen jeglichen Machtverlust stämmen – den jede Fortschrittstendenz zwangsläufig bedeuten müsste. Darüberhinaus wird sich der ebenso jämmerliche wie unbegründete Selbst-Stolz dieser Söhne Allahs immer mehr in einem hypertrophen Minderwertigkeitskomplex aggressiv gegen den Westen entladen. Angesichts der eklatanten Überlegenheit des Westens fühlen sich diese betttuchgewickelten Neanderthaler zu Recht kastriert und in ihrem vollkommen tradierten Ehrbegriff gekränkt, so dass sie sich niemals ihre zum Himmel schreiende Rückständigkeit gegenüber dem Westen eingestehen werden – was jedoch der Anfang einer jeden Therapie sein müsste.

    Sobald dieser kälteste, aus ewigen Neid gespeiste Hass der Muselmanen auf den Westen für selbigen allerdings eine epochalen Bedrohung zeitigen sollte, die einer existentiellen Gefahr für die freie Welt gleichkommt, muss eine ebenso epochale Lösungs-Option in Erwägung gezogen werden! Auch hier ist 9/11 ein repräsentativer Präzidenzfall: Wer es verantworten kann -und nur kognitive Blindgänger könnten sich dem entsagen!-, ein Flugzeug mit 10 Selbstmordattentätern und einer Hundertschaft unschuldiger Geiseln abzuschiessen, um das Leben von Tausenden zu retten – bei dem wird zwangsläufig auch die Kollateralschwelle sinken angesichts einer globalen archaisch-religiösen Existenzgefahr …

  40. @#48 Schlechtmensch

    Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Taliban oder die Nordallianz die USA erpresst haben, zu intervenieren. Es war des G. W. B. fixe Idee zu rufen. „Bringt mir den Kopf von Osama Bin Laden, tot oder lebendig, koste was es wolle!“ Die Warlords, die dann Nordallianz genannt wurden, handhabten den Koran nur nicht ganz so streng wie die Taliban. Das war der ganze Unterschied. Erst wir, der Westen, mussten ja wieder damit kommen, Muslimen ein anderes Gesellschaftsmodell zu bringen, nur weil hier die Exilafghanen die Köpfe nickten und riefen: „Ja, wir sind reif dafür, demokratisiert uns!“ Niemand erpresst uns zu demokratisieren, niemand.
    Das ist alleine der Spleen von realitätsfernen Staatsoberhäupern und Politikern. Dummheit geht ausschliesslich von uns selbst aus.

  41. @ 49:

    Das militärische Eingreifen der Ammis in Afghanistan war reine Selbstverteidigung: Eltern haften für ihre Kinder & „failed states“ für ihre Selbstmordattentäter! Deshalb empfinde ich auch dieses ewige Anbiedern und Zubetteln des Westen dort mit „wirtschaftlicher Aufbauhilfe“ als so unwürdig > die treten uns in die Eier und wir -nachdem wir uns natürlich im Zuge des üblichen masochistischen Gutmenschenreflexes vergegenwärtigt haben, was WIR denn alles falsch gemacht haben, um die lieben MieSLEMminge soo zu verärgern (was seine ebenso perverse Entsprechung fände in der Frage, was denn die Juden alles falsch gemacht haben, um die Nazis so zu verärgern)- bezahlen sie dafür, dass sie ned nochmal zutreten: DAS IST WÜRDELOS! Und spricht unserer Überlegenheit hohn!
    Überhaupt gehört die ewige Schutzgelderpressung der Verlierer aufgekündigt: sowohl im Inland durch endgültige Abschaffung des asozialen Umverteilungsstaates, der „soziale Gerechtigkeit“ gewährt, um den „sozialen Frieden“ zu bewahren (m.a.W.: die produktiven Elemente zugunsten der parasitären ausbeutet, damit letztere ned auf die Barrikaden steigt > die reine Erpressung) – als auch vor allem im Ausland: sprengt endlich das Weltbeschenkungsministerium (samt der roten Ministerialhexe) in die Luft!

    UND: so naiv-dümmlich Georgy-Boy im Irak gewesen sein mag (sooo naiv war sein Experiment nun auch wieda ned: als einziges Einfallstor für den freiheitlichen Gedanken im Orient war ja am ehesten noch der Irak prädestiniert > als nach Jahrzehnten der Baath-Diktatur am weitesten säkularisierter Staat in der Region mit einem verhassten Diktator und genug Öl, um einen sich selbst tragenden Aufschwung zu finanzieren … und, was immer wieder vergessen wird: einer Mehrheit, die die Invasion zunächst begrüsste: Schiiten + Kurden!), stellt doch die schier grenzenlose Dummheit der europäischen Gutmenschen alles in den Schatten, die in einer Welt leben, wo die Wölfe friedlich mit den Schafen weiden! Aber, was soll’s: DUMMHEIT GEHÖRT BESTRAFT – schade nur, dass die Strafe alle Europäer trifft!

  42. .. achso, natürlich erpressen uns Allah’s Ötzis ned dazu, sie zu demokratisieren: die neiden uns nur unseren Wohlstand und geben uns die Schuld für Ihre zivilisatorische Impotenz. Diese Bedrohung artet zur Erpressung aus, weil wir zu pazifistisch degeniert sind, einen verhassten Feind einfach zu vernichten – statt ihn immerzu besänftigen oder gar missionieren zu wollen!

  43. CA sagt „dass ich den Eindruck nicht loswerde, dass sich hier in den letzten Tagen so einige alte „bekannte“ aus früheren PI Tagen unter „neuen pseudo konservativen Tarnkappen“ bei PI eingeschleust haben. Sozusagen getarnte Trolls ich verdächtige keinen direkt nein aber………….“

    Was soll denn das Geschwurbel? Sprich einfach die an die du meinst und es wird dir schon keiner den Kopf abreißen

  44. @53:

    *??????????????????????* … ich glaub’mein muselmanisches Schwein pfeift: DU kannst ja sehr gern weiter dafür zahlen, mittels Entwicklungshilfe (= Perle vor die Säue) in der dritten Welt den Lebensstandard zu erhöhen, um den „Migrationsdruck“ zu verringern oder „nicht noch mehr Arme in die Hände der Fundamentalisten zu treiben“ usw., ohne Dich dabei erpresst zu fühlen – ich nicht!

  45. #52 DAS HAB ICH DOCH SCHON WENN DU ES NICHT VERSTEHST TUT ES MIT „LEID“.oder eben auch nicht.

    UND HÖR ENDLICH AUF DICH HIER ALS „LEADER“ AUFZUSPIELEN:

    Deine 3te Person nervt.

    Außerdem:
    FALSCH IST:
    Was soll denn das Geschwurbel? Sprich einfach die an die du meinst und es wird dir schon keiner den Kopf abreißen (weil Du meinst hier der Sprecher für „alle“ zu sein)

    Besser wäre:

    Was soll denn das Geschwurbel? Sprich einfach die an die du meinst und ich werde dir schon nicht den Kopf abreißen.

    Ich hatte am Anfang lediglich meine jetzige Meinung zum Thema US Wahl gesagt, aus heutiger Sicht und entschuldigense bitte Herr von Islamophob zu Hochherrschaftlich Grünenfeindlich, auch wenn es in Ihr (Dein) Weltbild nicht hineinpasst, es gibt eben Menschen die schon mal nen Schritt weiterdenken und nicht alles von der gegenwärtigen GEGENWART aus betrachten sondern aus Vergangenheit Gegenwart Erfahrung Intuition Ihre Rückschlüsse ziehen.
    Sowas nennt man 4 Dimensionales Denken.

    Gehts Dir eigentlich jetzt darum Dich auf CA einzuschiessen oder um was geht es ?? (und wenn dem so sein sollte ,kannste Dich in eine sehr lange Reihe stellen und erst einmal eine Nummer ziehen, denn das HASSOBJEKT bin ich für so einige )

    Also bleib beim Thema, ich habe gesagt warum wieso weshalb und es für meinen Teil abgeschlossen.

    ca

  46. #33 Ulrich (07.03.07 20:26)
    @ #27 Wer sich fidelcastro nennt, muss damit rechnen, als Sozi wahrgenommen zu werden. Also bitte nicht wundern! Mancher sorgt selbst für Missverständnisse.

    Hier in den USA, wird er vielleicht noch bezeichnender als „knallharter Kommunist“ bezeichnet.

    USA

  47. @ CA, die Kavallerie kömmt….

    Du hast meine Unterstützung!!! Laß Dich von Einzelmeinungen nicht ins Boxhorn jagen! Ich denk mal 90 % der Leser hier mögen Deine Beiträge und Deine Art. Ich weiß gar nicht, wie man sich über Deinen ersten Beitrag überhaupt echauffieren kann…

    @ Islamophob u. grünenfeindlich falls Du die kleine Breitseite gegen CA bedauerst, sag einfach „sorry“ und der Respekt aller hier ist Dir sicher!!! Wäre schade, wenn man sich untereinander auch noch in die Wolle kriegt.

    PS: Wollen wir hoffen CA, daß Du mit Johnny (McC.) recht behalten wirst!

  48. @Eisvogel

    Die EU ist kein euro-arabisches Monster, diese Politiker gibt es genauso in den Nationalstaaten. Ohne EU können sie aber nationale Ressentiments nutzen oder dagegen vorgehen, z.B. behauptet die Franzosen wären über den Rassismus besorgt den wir den Türken entgegenbringen, und das mit Geschichten aus dem dritten Reich anreichern. Ausserdem könnte eine mächtige EU das Problem anders angehen.
    Ausserdem eignet sich das nicht um gegen die EU und für eine US-Vorherrschaft zu sein, weil die Neocons den Arabern helfen wollen, zumindest behaupten sie das, und weil die US-Politik für einen EU-Beitritt der Türkei und weitere Erweiterungen ist. Einige Neocons wollen die EU bis an die Grenzen Indiens ausdehnen, also auch Afghanistan und Pakistan aufnehmen, natürlich auch das dann zerfallene Russland. Dann wären wir schon mal Euroislamistan. Ich bezweifle das sie was gegen die Integration Nordafrikas hätten, solanges es auf proamerikanischer Grundlage und unter US-Kontrolle geschieht. Die EU ist für viele amerikanische Strategen als Sammelbecken für die Staaten auf dem eurasischen Kontinent unter US-Führung gedacht, mit eingeschränkter Souveränität, aber ohne eine eigenständige Macht zu sein.

  49. @CA: Warum solltest du mein Hassobjekt sein? Ich frage dich, was diese Andeutungen sollen, weiter nichts.

  50. #63 Was mache ich nur ohne Deine betonzarte Feinfühligkeit ???

    #62 Und ich habe geantwortet schon weiter oben komisch ist die anderen hier scheinen das verstanden zu haben.Ich weiss auch nicht was das weiter soll jetzt ? unter #58 habe ich was zum Thema 4-Dimens.Denken gemacht.Also können wir jetzt mal beim Thema bleiben ??

    DANKE

    #60 Danke es würde mir schon reichen wenn 90% der Leser sehen das ich meine EIGENE Meinung haben das wäre ein Anfang.

    ca

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