voss_peter.jpgWas das ZDF mit seinem „Forum zum Freitag“ kann, kann die ARD schon lange. Das dachte sich wohl SWR-Intendant Peter Voß, der nach einer unternehmenspolitischen Klausur der SWR-Geschäftsleitung bekannt gab, dass der öffentlich-rechtliche Sender ebenfalls eine feste Sendeform für Moslems installieren möchte. Es wird den Namen „Islamisches Wort“ tragen und soll sich nicht nur an Moslems wenden, sondern auch an Nicht-Moslems, denn auch für sie sei es wichtig, „authentische Informationen über den Glauben von Muslimen“ zu bekommen.

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16 KOMMENTARE

  1. „auch an Nicht-Moslems, denn auch für sie sei es wichtig, „authentische Informationen über den Glauben von Muslimen“ zu bekommen.“

    ich schlage vor, um diese gute idee zu unterstützen, sollten sich jetzt ein paar hundert islamkritiker offiziell um mitarbeit bei diesem projekt bewerben! authentische informationen über den islam zu verbreiten, ist schliesslich unser handwerk!

  2. Das Problem wird doch hier eher sein, dass „authentische Information“ doch gar nicht gewünscht ist.
    Der Islam ist kulturell von dem Westen verschieden, da kann keine bunte Welt im Fernsehen davon hinwegtäuschen.
    Der Islam ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und der Koran gehört wie jedes Buch, das unser Grundgesetz angreift, auf den Index.

    Solche merkwürdigen Allüren Moslems eine Platform im öffentlich-rechtlichen zu geben, wäre gleichbedeutend irgendeinem Serienmörder Christian Klar eine Platform zu geben.
    Moment mal, ach ja der ist ja in aller Zeitung. Da müssen wir die anderen potentiellen Gefahrenquellen natürlich rechtlich gleichstellen. Allahu Akbar!

  3. Es ist für „Nicht-Muslime“ wichtig, „[…] „authentische Informationen über den Glauben von Muslimen“ zu bekommen.“?

    Warum, Herr Voß? Was ist daran wichtig? Welchen sittlichen und moralischen Mehrwert gewinne ich dadurch? Und warum gibt es kein „Jüdisches/ Buddhistisches/ Hinduitisches/ Atheistisches/ Satanisches … Wort“? Sind alle anderen Glaubenssgemeinschaften (ok, Atheisten sind eher genau das Gegenteil, Sie haben mich erwischt) etwa minderwertiger, daß Sie nichtmal ansatzweise daran denken, ihnen denselben Sendeplatz einzuräumen?

    Ich mache Ihnen einen anderen Vorschlag, denn umgekehrt wird ein Schuh aus der Angelegenheit.
    „Deutsches Wort“ wäre ein Sendeforum, welches hierzulande das Prädikat „wichtig“ verdient. Sowohl für Deutsche und Nicht-Deutsche, wenn ich mir PISA bei Licht betrachte.
    Quasi transreligiös könnte jeder endlich mal authentische Informationen über die Amtssprache, sowie Sitten und Gewohnheiten dieses Landes erhalten.

    Nein, Herr Voß, Sie müssen nicht ad hoc antworten, schlafen Sie ein nacht darüber, oder auch gerne zwei, oder drei. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Blinder Aktionismus könnte Sie langfrstig Ihren Stuhl kosten, und mit dem Zweiten sieht man doch besser.

    Kognitiv
    _____________________
    Remember Lepanto 1571

  4. Korrektur: nicht „ein nacht“, sondern „eine Nacht“.

    Bin wohl selbst ein Fall für das „Deutsche Wort“.

    Kognitiv
    _____________________
    Remember Lepanto 1571

  5. Peter Voß möchte vielleicht alle Araber und Iraner zu gläubigen Moslems machen, auch wenn sie noch keine sind? Das grenzt an Missionierung.

    Interessante Gedanken dazu von Gunnar Schedel:

    „…Gerade importierte Religiosität kann, sofern sie nicht ausschließlich im Status exotischer Staffage (kahlgeschorene, bimmelnde, rotgewandete Mönche auf dem Stadtfest) verbleibt, durch die von ihr geprägten sozialen Gewohnheiten mit der westlichen Idee der Menschenrechte kollidieren…

    Die Aufgabe der kommenden Jahre dürfte sein, die säkulare Gesellschaft (resp. ihre Ansätze) zu verteidigen, ohne das Ziel einer (auch für Einwanderung) offenen Gesellschaft aufzugeben. Die diesbezüglichen “Frontlinien” haben sich längst verändert. Während vor zehn Jahren die beiden christlichen Großkirchen allen Bemühungen ihrer nah- und fernöstlichen Konkurrenz um staatliche Anerkennung und Privilegierung tendenziell ablehnend gegenüberstanden, unterstützen sie diese heute (z.B. die Einführung eines analog zum konfessionellen Religionsunterricht strukturierten Islam-Unterrichts). Gerade die Maßnahmen zur Integration von Einwanderern haben sich hierbei als Einfallstor erwiesen, Religionsgemeinschaften mit öffentlichen Aufgaben zu betrauen. Nachdem den jüdischen Gemeinden die Betreuung russischsprachiger jüdischer Immigranten teilweise übertragen wurde (vgl. MIZ 2/03), dienen sich nun zunehmend auch islamische Gruppierungen an. Das deutsche Verständnis von Subsidiarität kommt dem entgegen und begünstigt so die Vermengung sozialer und pädagogischer Dienstleistungen mit Mission. Indem Moscheevereine als soziale Anlaufstelle für Menschen aus einem bestimmten Herkunftsland fungieren, Herkunft, Religion und soziale Bedürfnisse also verkettet werden, entstehen soziale Strukturen, die nicht nur aus säkularer Perspektive als bedenklich gelten müssen. Wer Menschen auf diese Weise nach ethnischen Kriterien sortiert, darf sich über die Entstehung von Parallelgesellschaften, die nicht von Freiheit und Gleichheit aller Menschen geprägt sind, nicht wundern.

    …Die Warnung, daß die Säkularität als zentrale Grundlage der Integrationsfähigkeit einer Gesellschaft durch eine Ausweitung der Privilegien auf immer mehr Religionsgesellschaften gefährdet wird, ist ebenso berechtigt wie der Hinweis, daß die Hoffnung auf dadurch angestoßene Demokratisierungsprozesse sich als Illusion erweisen könnte…

    Im Themenbereich “Importierte Religiosität” lauern noch andere Kurz- und Fehlschlüsse. Auch dies läßt sich anhand der Beispiele “Zwangsheirat” und “Ehrenmord” illustrieren…

    Auch die Diskussion über angebliche oder tatsächliche Parallelgesellschaften hat oft eine befremdliche Tendenz. Denn die davon ausgehende Gefahr trifft zunächst keineswegs für die “Mehrheitsgesellschaft”, sondern für hier lebende Migranten, die sich nicht den religiösen Bestimmungen unterwerfen wollen. Gerade wenn Moscheen zu sozialen Zentren ausgebaut werden und Alternativen fehlen, geraten sie unter den Druck sich anzupassen und sind bei Zuwiderhandlung Bedrohungen ausgesetzt.

    Am Ende steht schließlich nicht die Integration des Einzelnen, sondern die Einbindung religiöser Vereinigungen ins Netz staatlicher Privilegierung und Kontrolle. Die Einwanderer werden dann doppelt gegängelt: von den Behörden und “ihrer” Religionsgemeinschaft. Vom Traum eines Lebens in Freiheit und Gleichheit könnte dieser Zustand kaum weiter entfernt sein.

  6. Authentische Information über den Islam:
    Alle Ungläubigen umbringen, es sei denn sie konvertieren zum Islam!

    Ja, aber… …aber, der Poncho!

  7. Das ist doch dieselbe Knalltüte, die Quotenmigranten in die Sender holen will, vor die Kamera. Das ist dieselbe Knallschote, die sich gut vorstellen kann, dass Israel aus Israel auswandert. Alles eine Strategie.

    http://tinyurl.com/2yv7gf

    „Für den Krieg in Nahost werden immer häufiger Juden in Deutschland in Haftung genommen. Seitdem Raketen der Hisbollah in Israel einschlagen und die israelische Armee den Libanon bombardiert, bekommt der Zentralrat der Juden jeden Tag über 200 Mails, meist sind es Hassbriefe von Deutschen aus dem ganzen Bundesgebiet. Eine jüdische Künstlerin wurde von einem Konzert ausgeladen, obwohl sie Berlinerin ist. SWR-Intendant Peter Voß äußerte in der Sendung Presseclub die Vermutung, dass sich der israelischen Staat nicht langfristig in Nahost halten könne.“

    Wenn ich an Verschwörungstheorien glauben würde…

    1) Quotenmigranten in die Sender
    2) Israel ist verloren
    3) Islamkunde im SWR

    Wenn in belagerten Städten Leute versuchten, dem Feind die Stadttore zu öffnen oder Bürger zur Kapitulation zu überreden, dann wurde ihnen nicht das Köpfchen gekrault.

  8. Wer nicht GEZ zahlt, hat auch kein Recht auf Quote. Gibt es in der Türkei das Wort zum Sonntag?

    Massenhafte GEZ-Abmeldungen ginge auch.
    Wenn den Propagendabeamten die fetten Pensionen wegschwimmen, wird ihnen der Speckgürtel näher liegen.

    Wahrscheinlicher aber wird die Zwangssteuer, die natürlich von den Leistungskonsumenten nicht zu zahlen ist.

  9. Die Psychologie der Masse wird am Besten durch das Unbewußte des Einzelnen gesteuert. Ansichten, immer wieder vorgetragen, schleifen sich so ein, wie sie vorgetragen werden. Das wußte schon Adolf zu nutzen.

    Schauen Sie sich diesen Stream an (lief gestern in den Nachrichten). Was fällt auf ? (ab Sekunde 44)
    http://streaming.tagesschau.de/bb/redirect.lsc?rewrite=http://www.tagesschau.de/styles/container/video/style_video_asx/0,,OID6462160_RESms256,00.asx&content=content&media=ms
    )
    Ich denke die Macher haben beste Absichten.
    Leider die Falschen. Statt ein 6 jähriges, vermummtes Mädchen zu zeigen, wäre es angezeigt eines zu zeigen das sich unvermummt zeigen darf ohne daß ihm Angst vor der Hölle und den damit verbundenen Qualen gemacht wird.

    Für dieses Affentheater ist dann auch noch Zwangsabgabe fällig. Bravo !

  10. „Wenn in belagerten Städten Leute versuchten, dem Feind die Stadttore zu öffnen oder Bürger zur Kapitulation zu überreden, dann wurde ihnen nicht das Köpfchen gekrault.“

    #D.N.Reb,

    Herrn Voß wirst Du schwerlich überzeugen können. Er ist ein sehr unbeweglicher Geist. Mit dem Islam liebäugelt er schon lange… und er öffnet gerne Türen.

  11. An Voß kann man wieder einmal schön sehen, daß Dummheit leider nicht weh tut.
    Mails habe ich schon öfters probiert.
    Ergebnis: Dumme, arrogant – gutmenschliche Antworten.

  12. Und dafür bezahlen wir die GEZ-Gebühren?

    Sollte dieses ‚Wort zum Freitag‘ ausgestrahlt werden, werde ich die letzte Zeit GEZ-Gebühr bezahlt haben.

    Diese Eintreiber sollten sich erst mal in die Ghettos vorkämpfen und von Muslimen die Gebühren eintreiben. Aber da traut sich ja keiner hin.

    Ich wünsche den ÖR viele, viele Abmeldungen.

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