yusuf_echo.jpgEin Skandal allererster Güte spielte sich am Samstag Abend in Berlin ab: Yusuf Islam, früher unterwegs als Cat Stevens, erhielt aus der Hand von Laudator Thomas Gottschalk den „Echo“-Musikpreis für sein Lebenswerk, obwohl zu diesem „Lebenswerk“ auch die Unterstützung der Fatwa gegen den Autor Salman Rushdie gehört. So ein öffentlicher Mordaufruf scheint für die Musikindustrie nicht weiter von Belang zu sein. Der Dachverband der Phonoindustrie jedenfalls findet, dass Yusuf für sein „musikalisches, soziales und politisches Engagement“ und als „Brückenbauer zwischen dem Westen und der islamischen Welt“ unbedingt gewürdigt werden muss. Ein Brückenbauer, der Frauen nicht die Hand gibt und Todesurteile bei Blasphemie befürwortet. Ein richtiger Kumpel eben!

Der Spiegel schreibt:

Islam galt lange als Persona non grata, weil er 1989 die Fatwa gegen Salman Rushdie offenbar unterstützte. So sagte er unter anderem in einem Interview, wenn Rushdie bei ihm auftauchte, würde er „versuchen, Ajatollah Chomeini anzurufen und ihm sagen, wo der Mann sich aufhält.“

Jemand, der die Ermordung von Menschen, die wie Rushdie unser westliches Kulturgut der Religionsfreiheit (Rushdie verließ den Islam), unsere Meinungsfreiheit inklusive dem seit der Aufklärung etablierten Recht zur Religionskritik befürwortet und/oder akzeptiert – ist gestern abend mit höchsten künstlerischen Ehren bedacht worden.

Wie müssen sich die vielen, ebenfalls von scharia- und korantreuen Moslems Verfolgten, um ihr Leben Bangenden, von Mord bedrohten dieser Welt fühlen angesichts einer solchen Ungeheuerlichkeit?

Fürsprecher islamischer, mörderischer Intoleranz

Wie müssen sich die Angehörigen und Hinterbliebenen, die Freunde von islamisch Verfolgten und Ermordeten fühlen, wenn ein Führsprecher islamischer Scharia-Justiz Beifall erhält für sein „Lebenswerk“?

Wenn ein Fürsprecher islamischer, mörderischer Intoleranz für „musikalisches, soziales und politisches Engagement“ und als „Brückenbauer zwischen dem Westen und der islamischen Welt“ geehrt wird, der sich lediglich unehrlich um seine wahre Gesinnung zu verbergen windet und lügt – aber nie Islamkritikern wie Rushdie ein Recht auf Islamkritik eingeräumt hat; wenn eine solche Person zum Idol der interkulturellen Verständigung aufsteigt, hat der Westen seine einstigen Werte der Meinungsfreiheit und Menschenrechte selbst aufgegeben.

Weiterer kultureller Tiefpunkt in Deutschland

Deutschland hat einen weiteren kulturellen wie politischen Tiefpunkt nach dem 3. Reich markiert. Denn inzwischen kann niemand mehr sagen, „ich habe nichts davon gewußt“. Die Gesinnung von Yusuf Islam ist für jeden leicht recherchierbar. Sowohl seine Aussagen, als auch seine Weltanschauung sind kein Geheimnis. Yusuf Islam ist ein Vertreter des korantreuen Islam. So wie er in Saudi-Arabien, dem Iran, dem Sudan umgesetzt wird. Ländern der Geschlechterapartheid, der totalen Unterdrückung jeglicher Religions- und Meinungsfreiheit, der religions-„rassistischen“ Einteilung in islamische Herrschaftsmenschen, und ungläubige Minderwertige, Diskriminierte. Mit der Akzeptanz und Aufwertung der Person Yussuf Islam erfährt dessen menschenrechtsfeindliche Gesinnung und missionarische Aktivität ebenfalls Akzeptanz und Aufwertung. Ein weiterer Schritt zur Etablierung islamischer Menschenrechtsfeindlichkeit über das an sich stupide Vehikel der Personifizierung einer Ideologie mit einer medial aufbereiteten Person. Sympathie für Yusuf Islam wird übertragen auf den ganzen Islam. Diese Wirkung ist beabsichtigt von den Personen, die den Auftritt des korantreuen Scharia-Moslems Yusuf Islam zu verantworten haben.

Unfreiwillig gibt die Floskel über Yusuf Islam als „Brückenbauer zwischen den Kulturen“ preis, dass man die Kulturen der Menschenrechte und der Scharia längst für gleichwertig und gleichberechtigt hält. Ein kultureller Austausch soll stattfinden auf gleicher Ebene. Als gäbe es zwischen Menschenrechten und Koran/Scharia kein abgrundtiefes Gefälle aus humanistischer Sicht. Wobei der kulturelle Austausch ohnehin eine Einbahnstraße ist, bei der lediglich der Westen vom Islam beeinflußt wird, kaum jedoch umgekehrt. Yusuf Islam steht exemplarisch für eine strickte Ablehnung menschenrechtlicher Kultur – er gibt noch nicht einmal Frauen die Hand, weil er diese für unrein hält und den Kodex des Unrechts islamischer Geschlechterapartheid befolgt.

Echo-Preisverleihung als Werbung für den Islam

Dass Yusuf Islam diesen Echo-Preis erhielt, ist kein Versehen. Er soll uns den Islam in gefahrloser Form erscheinen lassen. Über die Personifizierung mit dem bei der Preisverleihung harmlos wirkenden Scharia-Befürworter Yusuf Islam soll uns der ganze Islam als Religion für respektable Lebensart dargestellt werden. Als Weg der „Selbstfindung“ und intensiver Spiritualität, wobei bei der Preisverleihung alles unerwähnt blieb, das den radikalen, korantreuen Islamisten Yusuf Islam als intoleranten, religions-rassistischen Dogmatiker überführt hätte. Besser, bzw. verlogener kann Propaganda kaum noch sein.

Die Laudatio für Yusuf Islam hielt Thomas Gottschalk, der ihm schon vor einigen Wochen in seiner Sendung „Wetten, dass…“ zum musikalischen Comeback in Deutschland verhalf.

Gottschalk:

„Man wirft mir ja manchmal vor, ich bin musikalisch etwas in der Vergangenheit hängen geblieben, dafür weiß ich aber auch Sachen, die andere nicht mehr wissen. Es stimmt, fast genau heute auf den Tag vor 40 Jahren hat in London Jimmy Hendrix zum ersten Mal die Idee gehabt auf einer Bühne eine Gitarre zu zertrümmern. Und an genau diesem Abend, in genau diesem Club ist auch ein junger Mann aufgetreten mit einer weichen Stimme, dem nie in seinem Leben eingefallen ist irgendetwas zu zertrümmern.

Inzwischen hat der ehemalige Cat Stevens die Menschenrechte zertrümmert – zumindest in sich selbst und seinem engeren Wirkungskreis. Mehr Destruktivität hat wohl kaum ein Popstar je gezeigt.

Ich war damals in dem Alter, wo ich zum ersten Mal eine Freundin hatte, bei der es nicht nur Abendessen gab sondern auch Frühstück und hab in dieser Zwischenzeit sehr, sehr viel Cat Stevens gehört, wunderbare Sachen. Und dann hat dieser Mann sich tatsächlich entschieden, was es heute kaum noch geben wird, den Job eines erfolgreichen Popstars einfach aufzugeben und nichts anderes zu machen. Das wäre nicht meine Entscheidung gewesen, schon gar nicht in die Richtung, die er gegangen ist.

Hoffentlich bleibt das so, Herr Gottschalk. Denn Cat Stevens hat sich von den Menschenrechten verabschiedet – und wurde zum koranhörigen Scharia-Propagandisten, der sein früheres, ungläubiges Leben als Moslem äußerst negativ betrachtet. Und das Musizieren aufgab, weil er es für unislamisch hielt. Übrigens hat er es nur deshalb wieder angefangen, um Werbung für den Islam, also die menschenrechtsfeindlichen Gesetze und Normen Allahs zu betreiben.

Aber ich hab immer bewundert, mit welcher Konsequenz er diesen Weg weitergegangen ist.

Ideologische Fanatiker sind des öfteren herausragend konsequent. Die Darstellung von Yusuf Islams „Konsequenz“ umschreibt nichts anderes als blinden Korangehorsam und religiösen Fanatismus.

Ich hab das Glück gehabt, ihn dann in den 90er-Jahren bei meiner Late Night Show als Interview-Gast zu haben. Ich habe solange gequengelt, bis er irgendwas gesungen hat, aber es gab nur einige Zeilen aus dem Koran. Und dann hat er sich Gott sei Dank vor kurzem wieder entschieden noch mal Musik zu machen und es war nur folgerichtig – und ich bin ihm sehr dankbar dafür – dass er meine Sendung dafür gewählt hat, in Deutschland wieder musikalisch dabei zu sein.

Und Gottschalk bietet nun einem Scharia-Koranlehrer eine Plattform für Islampropaganda. Aber Gottschalk ist nicht der einzige Romantiker, der nicht verstehen will, dass Cat Stevens ausgelöscht wurde, so tot ist, wie man nur tot sein kann. Der einstige, friedliche, tolerante, einfühlsame Cat Stevens ist wie im Film „die Körperfresser“ nur noch eine fleischliche Hülle, doch all sein Denken und Fühlen ist heute völlig anders unter dem Namen Yussuf Islam. Cat Stevens akzeptierte nie Mord gegen Andersdenkende. Er hielt Frauen weder für unrein, noch für minderwertig, und er betete auch keine Gottheit an, die in ihren angeblichen Botschaften zu Krieg und Mord aufruft. Aufwachen, Herr Gottschalk und alle anderen Cat Stevens-Nostalgiker: Cat Stevens ist tot, so lange er Yusuf Islam heißt.

Nun ist es ja so, dass es auch schon einige Stimmen gibt, die raunen und sagen, dieser Mann hat den Preis deswegen nicht verdient, weil er nicht in seinem Leben alles „politcally correct“ ausgedrückt hat.

Wollen wir doch mal großzügig sein, und eine Befürwortung von Mord, gerichtet gegen Andersdenkende, locker durchgehen lassen. Ebenso die Diskriminierung von Frauen und die Ablehnung der Menschenrechte generell. Warum kommt Gottschalk (oder sein Redenschreiber) nicht darauf, von Yusuf Islam zu verlangen, Mord abzulehnen, wenn man sich gemäß islamischen Maßstäben nicht „politically correct“ ausdrückt?

Nein – solche Forderungen nach Toleranz und Respekt vor unseren Werten der Menschenrechte inklusive Religionskritik werden an Moslems absolut nie gerichtet. Mordakzeptanz gegenüber Andersdenkenden wird bei der Echo-Verleihung zum verbalen Ausrutscher, zum belanglosen Lapsus herabgespielt. Dabei sind hunderte Islamkritiker in Europa mit dem Leben bedroht, brauchen Polizeischutz, müssen untertauchen, ist deren Leben ruiniert. Der Standpunkt von Yusuf Islam ist keine Bagatelle. Er ist eine massive Bedrohung für alle Menschen, die in Freiheit leben wollen. Jemand wie Yusuf Islam, der die Ermordung des Islamkritikers Rushdie bis heute nicht verurteilt, und der bis heute unser Recht auf Religionskritik nie verteidigt oder akzeptiert hat, wird bei der Echo-Verleihung „poltically correct“ zum Idol der interkultuellen Verständigung erhoben.

Ich habe mich auch schon für Dinge entschuldigt, die ich gar nicht gesagt habe oder Dinge die ich zwar gesagt habe, aber nicht so gemeint habe und ich möchte in diesem Zusammenhang alle bitten: Nehmen Sie das, was Popstars in jeder Form sagen, nicht so ernst. Vor allem, wenn sie’s privat tun, da kommt meistens nichts vernünftiges bei raus.

Spricht Gottschalk in dem Moment von sich selbst? Yusuf Islam hat den Mordaufruf gegen einen Andersdenkenden nicht unterstützt, als er noch der Popstar Cat Stevens war, sondern als er zum korantreuen Moslem konvertiert war. Popstars rufen im Regelfall nicht zum Mord auf, sie befürworten dies auch nicht. Islamische Kleriker und korangetreue Moslems hingegen fordern die Umsetzung des islamischen Rechtskodex. Aus ihrer Sicht ist die Ermordung eines Islamkritikers keine Strafe, sondern göttlich gewollte Rechtsordnung.

Ab und zu fallen auch einige von der Palme. Also, das ist dann das große Problem, dass es zu Verwirrungen und Verwicklungen kommt, die nicht sein müssen. Es wird glaube ich nur dann problematisch, wenn Musiker ihre verqueren Lebensphilosophien in ihre Musik einbauen und damit die Hirne unserer Kinder verstopfen. Aber das hat dieser Mann niemals getan, er hat immer musikalisch ausgeglichen.

Netter Entlastungsversuch. Nur weil Yusuf Islam seinen Schülern in den Koranschulen z.B. die Koranaussage wie „Ungläubige sind schlimmer als Tiere usw.“, nicht singend näher gebracht hat oder weil er seine Sympathie zum Mordaufruf an Rushdie nicht gesungen hat, sondern „nur“ gesprochen, soll nun egal sein, was dieser Schariabefürworter Yusuf Islam an Menschenrechtsfeindlichem vertritt.

Die Generationen bei Father and Son, sein Lied Morning has broken war einer der schönsten Verneigungen vor der Schöpfung, egal ob die von Gott, von Allah oder aus physikalischen Zufällen entstanden ist. Ich bin der Meinung, dieser Mann hat seinen Preis verdient.

Anmerkung zu den viel gerühmten „Hilfsprojekten“ in Bosnien und dem Kosovo des Yusuf Islam. Sie kommen nur Moslems zugute. Für Ungläubige ist ihm sein Geld zu schade. Welch ein Unterschied zu den Abermillionen, die der Westen auch für Moslems z.B. nach dem Tsunami übrig hatte.

Hier das Video zur Echo-Preisverleihung an Yusuf Islam auf RTL:


Link: sevenload.com

» an den Echo-Veranstalter, die Deutsche Phono Akademie (Vorstandsvorsitzender: Michael Haentjes)

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80 KOMMENTARE

  1. Warum habe ich es mir bloß angewöhnt, morgens sofort PI zu lesen? Bei solchen Nachrichten kann man nur noch sagen: Da fängt die Woche ja gut an…

  2. Hätte man ihn nur für sein musikalisches Lebenswerk ausgezeichnet, hätte man es als Peinlichkeit durchgehen lassen können, weil’s unüblich ist, dass man Totalitaristen überhaupt mit irgendwas auszeichnet. Aber Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps und Musik ist Geschmackssache und auch ich fand „Morning has broken“ wunderschön. Wenn ein Arschloch schön singt, ist die Kritik „der singt beschissen“ eine dumme und falsche Form der Kritik. Ein Preis müsste dennoch nicht sein.

    Aber so war’s ja nichtmal. Man hat ihn ja ausdrücklich für sein musikalisches, soziales und politisches Lebenswerk ausgezeichnet. Warum eigentlich nicht für sein religiöses? Weil man unterschwellig eben doch weiß, dass der Islam wenig mit Religion zu tun hat und dafür umsomehr mit Sozialem (Gesellschaftlichen) und Politischem?

    Er ist wohl wirklich ein Brückenbauer. Ich glaube, die Bezeichnung steht ihm zu Recht zu.

    Nur: Im Krieg – und der Islam befindet sich im Krieg mit uns – reißt man Brücken ab, man baut sie nicht. Wären wir in einer Burg, dann wäre Yusuf Islam derjenige, der die Zugbrücke runterlässt, während draußen die Feinde stehen.

    Früher hätte man ihn in den Burggraben geschmissen – heute verleiht man so einem Preise.

  3. Hier der Text zu „Afghanistan“ von Yusuf Islam – die „schönste Verneigung“ vor der Terrorherrschaft der Taliban:
    (Wurde meines Wissens nie im Westen veröffentlicht, läßt sich aber über AltaVista finden. Kein Link mehr, sorry)

    All the people are dying
    they are willing to give
    every drop of their blood
    for the freedom to live.
    All the people are dying
    to get back their land,
    and the home of their fathers
    who died for Islam.
    Afghanistan! Islam!

    Oh victory’s coming!
    Oh history will tell!
    ‘Cause the disbelieving army is heading for hell,
    and paradise belongs pious and firm.
    To God we belong and to him we return!
    Afghanistan! Islam!
    La ilaha illallah!
    Afghanistan! Islam!

  4. er ist schon eine so art brückenbauer, aber eher in richtung brückenkopfbauer(im militärischen sinne) des fundamentalistischen islams im westen.
    und gottschalk hat ihm bei der errichtung dieses brückenkopfes durch die laudatio geholfen. jetzt ist yusuf islam salonfähig und kann einem größeren publikum seine taqiya vortragen.
    gottschalk ist auch so ein gutmensch, den ich nicht mag.

  5. Habe diese Passage gesehen und mir wurde einfach nur noch schlecht… Hatte irgendwie den Eindruck, daß er uns alle zum Islam bekehren wollte – sozusagen eine öffentliche Gehirnwäsche. Und dann auch gleich die Einblendung auf die Muslima mit Kopftuch… Als er dann aber anfing mit singen und ich die Bögen sowie die Moschee im Hintergrund gesehen habe, war bei mir alles vorbei und ich habe sofort umgeschaltet.

  6. Hiermit spreche ich eine Fatwa über die deutsche Phonoindustrie aus. Kein aufgeklärter Mensch sollte mehr die Produkte von Dhimmideppen kaufen, egal ob es sich um Musik, Politikangebote oder Sozialgesuddel handelt. Wir brauchen eine Strategie der Eindämmung des Islamismus und der Nichtkooperation. Ich gehe z.B. nicht mehr zum Türkischen Supermarkt, seitdem an den Kassen Sammeldosen stehen mit der Aufschrift „Für den guten Zweck“ Auf Nachfrage entpuppte sich der gute Zweck als Moscheebau. Schluss mit der Naivität, Schluss mit der Blind- und Feigheit.
    Taqiyya für Alle!

  7. „#5 vossy (26.03.07 10:38)
    Habe diese Passage gesehen und mir wurde einfach nur noch schlecht… Hatte irgendwie den Eindruck, daß er uns alle zum Islam bekehren wollte – sozusagen eine öffentliche Gehirnwäsche. Und dann auch gleich die Einblendung auf die Muslima mit Kopftuch… Als er dann aber anfing mit singen und ich die Bögen sowie die Moschee im Hintergrund gesehen habe, war bei mir alles vorbei und ich habe sofort umgeschaltet.“

    Der Mann kann doch gar nicht mehr singen! Seine mittlerweile brüchige Stimme wird vom Chor übertönt, seine Melodien sind ein schlechter Abklatsch früherer Lieder.

  8. Irgendwo habe ich gelesen, dass sein Vater ein Grieche und seine Mutter eine Schwedin waren. Wahrscheinlich waren sie liberal, wollten den kleinen Steven Demetre Georgiou weder mit Ortodoxie noch mit Protestantismus „belasten“, so dass er in Vakuum lebte (möglicheweise verstärkt durch mangelde Verwurzelung seiner griechisch-schwedischen Eltern in England, wo er zur Welt kam und aufwuchs). Yussuf ist ein frühes Produkt der Globalisierung, die mit Islam anscheinend kompatibler ist als mit den tradionellen europäischen Werten, die im Nationalen wurzeln. Ich befürchte, wir werden mit immer mehr von seiner Sorte in Europa beglückt.

    Dennoch möchte ich ein entgegengesetzes, optimistisches Beispiel mit PI Lesern teilen, damit dieser Montag nicht so schlecht anfängt: von „Emir“ zum „Nemanja“: Nemanja (geboren „Emir“ ) Kusturica , berühmter Filmregisseur, von muslimischen Eltern in Herzegovina geboren, liess sich 2005 im Dormition Kloster in Montenegro christlich-ortodox taufen, um die historische Ungerechtigkeit zu korrigieren. Mehr unter: http://byzantinesacredart.com/blog/2007/02/kusturica-knight.html

  9. wenn gottschalk yusuf einschleimt ist das wie eine steinigung mit gummibärchen.
    protestmails sollte man besser an haribo schicken.

  10. Ich stimme prinzipiell der Kritik an Y. Islam zu, aber Peinlichkeiten wie die folgende müssen doch wirklich nicht sein:

    „Deutschland hat einen weiteren kulturellen wie politischen Tiefpunkt nach dem 3. Reich markiert. Denn inzwischen kann niemand mehr sagen, „ich habe nichts davon gewußt“.“

    Wen glaubt ihr, lockt ihr mit dem 1287837434ten NS-Vergleich hinter dem Ofen vor?
    Wer wird jetzt wohl sagen „OMG! PI sagt, wenn ich jetzt nicht gegen diese Type bin, bin ich wie einer, der irgendwie mitschuld am Holokaust ist!!! Da bleibt mir keine andere Wahl als ganz doll gegen den Yusuf zu protestieren“

    Ihr haltet es vielleicht besonders clever, bei jeder x-beliebigen Gelegenheit Hitler und Co. aus der Tasche zu ziehen, aber glaubt mir: Das ist es nicht. Es erweckt nur den Eindruck, als hättet ihr sonst keine Argumente und müsst deshalb auf das 3. Reich als Totschlagargument zurückgreifen.

  11. Der Vergleich mit der Nazi-Zeit passt schon. Insbesondere finde ich den immer wieder deshalb wichtig, weil gerade die islamophile Seite ständig damit argumentiert.

    Diese Leute sind nämlich besessen davon, nicht versehentlich zu Nazis zu werden. Sie sind auf die Gleichung „Moslems von heute = Juden von damals“ reingefallen – was unglaublich schwachsinnig ist, weil es zwischen diesen beiden Gruppierungen keinerlei Gemeinsamkeiten gibt … außer natürlich für Leute, die die Nazi-Ideologie unwissentlich verinnerlicht haben und deshalb glauben, Juden wären damals ein feindseliger Fremdkörper gewesen.

    Anstatt gelernt zu haben, dass die Juden überhaupt kein feindseliger Fremdkörper waren, haben diese Grasdackel „gelernt“, dass man feindselige Fremdkörper annehmen und Brücken zu ihnen bauen muss. Es ist immer wieder wichtig, ihnen das auf’s Brot zu schmieren.

    Gottschalk macht mich schon krank, wenn ich ihn in der Werbung sehe. Der langsam greise werdende Rauschgoldengel ist vom Äußerlichen her die perfekte Verkörperung einer Generation, die nie erwachsen wurde – und die uns jetzt regiert.

  12. Als Cat Stevens hat er nur Seich gepinkelt.
    Jetzt, als Yussuf Is-lahm pinkelt er Blut.
    Früher machte er’s für Geld, dann für den Islam-Terror und jetzt wieder für Geld & Terror.
    Einfach krank, der Typ!

  13. Eisvogel – perfekt auf den Punkt gebracht. Deinem Kommentar schliesse ich mich voll und ganz zu.
    Gruss,

  14. Es ist kein böswilliges „islamophobes“ Gerücht über die begeisterten Äußerungen des Cat Stevens zur Fatwa über Salman Rushdie, sondern das berichtet der Muslimbruder Yusuf al-Qaradawi voller Stolz auf seiner Site IslamOnline. Mehr zum fundamentalistischen Barden hier: Yusuf Islam

  15. Ist denn der Bericht eines Muslimbruders als zuverlässige Quelle zu sehen? Gerade die Radikalen und Fantiker sind doch dafür bekannt das sie sich die Wahrheit zurechtbiegen.

  16. Leicht OT, aber einen eigenen Thread wert, der den einen oder anderen PI-Leser zu einem Brief an den Petitionsausschuss oder den Abgeordneten seiner Wahl veranlassen könnte. Habe ich auf der Ulfkotte-Seite aufgeschnappt:

    Deutschland: Muslimen ist die Vielehe auch bei Sozialhilfebezug gestattet

    Mehrfach schon haben wir darüber berichtet, dass die Vielehe (Polygamie) bei Muslimen in der Bundesrepublik Deutschland gestattet ist, wenn sie legal nach ausländischem Recht geschlossen wurde. In Deutschland lebende Zweit- und Drittfrauen haben demnach Anspruch etwa auf Vollversicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung – ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Nachdem wir darüber berichteten, behaupteten Politiker, das spiele in der Realität „keine Rolle“. Wir erhalten nun jedoch Zuschriften, die belegen, dass die Zweitehe von Muslimen selbst dann anerkannt wird, wenn die Zweitfrau von Sozialhilfe lebt. Dazu gibt es etwa eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz, wonach der 10. Senat am 12. März 2004 im Namen des Volkes entschieden hat – Leitsatz: „Ist ein politischer Flüchtling nach dem Recht seines Heimatlandes gültig mit zwei Ehefrauen verheiratet, von denen die erste bereits über eine Aufenthaltsbefugnis verfügt und die zweite aufgrund von Duldungen seit mehreren Jahren an der Lebensgemeinschaft teilhat, so kann die Ausländerbehörde gehalten sein, auch der Zweitfrau (trotz Sozialhilfebezugs) eine Aufenthaltsbefugnis zu erteilen.“ (Quelle: Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 12.03.2003 – 10 A 11717/03.OVG im Internet im vollen Wortlaut unter asyl.net ). Die Vielehe ist in der Bundesrepublik Deutschland für Nicht-Muslime verboten.

  17. Eisvogel schreibt (Hervorhebung von mir):

    „Anstatt gelernt zu haben, dass die Juden überhaupt kein feindseliger Fremdkörper waren, haben diese Grasdackel „gelernt“, dass man feindselige Fremdkörper annehmen und Brücken zu ihnen bauen muss. Es ist immer wieder wichtig, ihnen das auf’s Brot zu schmieren.“

    Nun ja, das musst natürlich du wissen, ob du die PI-Leser für „Grasdackel“ hältst oder nicht. Ich jedenfalls glaube nicht, dass die PI-Leser Grasdackel sind und sie werden den PI-NS-Vergleich genauso wenig ernstnehmen – und zwar zu Recht – wie die NS-Vergleiche unserer muselmanischen Mitbürger. Ich stimme dir aber zu, dass der, der sich von einem solchen Vergleich beeindrucken lässt, ein Grasdackel sein muss. Eben deshalb sollte die PI-Redaktion auf solche ausgelutschten und lächerlichen Vergleiche verzichten. alles andere ist eine Beleidigung des Verstandes ihrer Leser.

  18. Auch OT

    kann das mal einer mit die 15 Briten erklären.
    Ich verstehs so:

    WOWI war an Bord.
    Es gab Partqyi ( Wortspiel ).
    Anders kanns doch nich gewesen sein!
    Sonst könnte ein Zerstörer doch wohl auf seine Schlauchbote aufpassen. Oder?
    Wozu hat der die langen dicken Dinger auf Deck?
    Von dem unter Deck zu ganz schweigen.

  19. #22 Islamophob und grünenfeindlich (26.03.07 13:28)

    1. Ist es nötig Eisvogel anzuscheissen?
    2. versteh ich eigentlich nich was Du sagen
    willst.

    (Sonst schreibste doch auch immer gute Sachen)

  20. Nun ja, das musst natürlich du wissen, ob du die PI-Leser für „Grasdackel“ hältst oder nicht.

    Nunja, es werden bei der hohen Zugriffszahl schon welche dabei sein. Diese Meinung, Moslems wären die Juden von heute ist weit verbreitet … als PI noch bei myblog war, gab’s einen Kommentator (Reality Check), der gebetsmühlenartig wiederholt hat, Islamkritik wäre ein Ersatz für Antisemitismus. Wozu man für etwas, das man begeistert, offen und perfide als Israelkritik ausleben kann und dabei noch gut dasteht, einen Ersatz brauchen sollte, konnte er/sie/es nicht erklären.

    Dass solche Typen nicht mehr schreiben, ist angenehm. Ich sehe jedoch keinen Grund zu der Annahme, dass sie auch nicht mehr lesen.

    Wenn einer wirklich nur irrtümlich (und nicht vorsätzlich) dieser Ansicht anhängt, kann man schon wenigstens hoffen, dass er’s vielleicht merkt, dass sie Quatsch ist.

    Natürlich gibt es Parallelen zwischen der Blödheit der Masse, die damals dem herrschenden Mainstream (Nationalsozialismus rettet unser Land) folgten und denen, die heute dem Mainstream (Islam heißt Frieden) folgen. Immer mal wieder drauf hinweisen, ist gut. Denn Du irrst Dich, was die Nazi-Vergleiche angeht – die meisten Menschen möchten alles sein nur nicht das, was ihre Vorfahren damals waren.

  21. Im Cache von Google ist die Originalseite der New York Times vom 23.5.1989 noch zugänglich. Die NYT berichtet über die Unterstützung des Todesfatwa durch Cat Stevens alias Yusuf Islam und zitiert ihn wörtlich:
    http://tinyurl.com/3c272a

    Solange sich Cat Stevens nicht von seiner Unterstützung des Mordaufrufes distanziert hat, ist die Preisverleihung ein Skandal und Gottschalk ein Unterstützer von Terrorismus gegen die Meinungsfreiheit.

    Mr. Islam said that if Mr. Rushdie turned up at his doorstep looking for help, “I might ring somebody who might do more damage to him than he would like.“

    “I’d try to phone the Ayatollah Khomeini and tell him exactly where this man is,“ said Mr. Islam,

  22. Ich bin mal in mich gegangen.

    Ich glaube die Meinung Isamophobie ist die Entsprechung von Antisemitismus trifft bei mir zu.

    Ich nehme den Israelisis wirklich übel, daß sie mir noch keinen Platz an`ner Gatling angeboten haben.
    Ich würd`auch nix verlangen.

    Ps Muß keine Gatling sein. Hauptsache Feuergeschwindigkeit und Kaliber stimmen.

  23. „Denn Du irrst Dich, was die Nazi-Vergleiche angeht – die meisten Menschen möchten alles sein nur nicht das, was ihre Vorfahren damals waren.“

    Och, die meisten Menschen, die ich kenne, haben durchaus ein gesundes Verhältnis zu ihren Vorfahren. Unabhängig davon steht deine Aussage nicht im Widerspruch zu dem, dass sie sich nicht vom einbillionsten NS-Vergleich beeindrucken lassen werden.

    „als PI noch bei myblog war, gab’s einen Kommentator (Reality Check), der gebetsmühlenartig wiederholt hat, Islamkritik wäre ein Ersatz für Antisemitismus. “

    Gehe ich Recht in der Annahme, dass dieser Kommentator sich auch von NS-Vergleichen wie dem hier verwendeten nicht hat bekehren lassen?

    Last but not least: Was die Dummheit der Masse angeht: Was genau lässt nun dich glauben, dass du aus „der Masse“ so wahnsinnig hervorstichst?

  24. @#31 Islamophob und grünenfeindlich

    „Was die Dummheit der Masse angeht: Was genau lässt nun dich glauben, dass du aus „der Masse“ so wahnsinnig hervorstichst?“

    Ich kann das durchaus bestätigen. Es sei, ich bin wesentlich dümmer als die Masse. 🙂

  25. #32 D.N. Reb (26.03.07 14:11)

    „Es sei, ich bin wesentlich dümmer als die Masse. :)“

    Och, ich könnte gut damit leben wenn dem Alles sein sollte.

  26. @Eisvogel: Ich meinte jetzt intelligenztechnisch, nicht nur meinungstechnisch… 😀

  27. Islamophob,

    bei den Nazi-Vergleichen werden meistens die ethnischen Gruppen, die geschichtlich mit den Nazis kollaboriert und solide antisemitischen/Genozid- Referenzen haben (z.B. die Bildung der SS Truppen, Betreibung von Konzentrazionslagern etc.), mit Juden verglichen (z.B. bosnische Muslime, Kosovo-Albaner, Araber etc.), – ich frage mich, ob du mit der gleichen Vehemenz diese Unverschemheit angreifen würdest. Dagegen macht es durchaus Sinn, Nazi-Ideologie mit Islam zu vergleichen, bzw. die Ehrung von Yussuf Islam als ein kultureller Tiefpunk zu bezeichnen, an dem es angebracht ist die Landesleute an die Nazi-Vergangenheit zu erinnern. In der Tat erzeugt die Ehrung von Yussuf Islam bei den Nicht-Deutschen und den Angehörigen der Nationen, die geschichtlich Opfer des Nazismus waren (und heute nicht selten Opfer des expansionistischen Islams sind) den Eindruck, dass die Deutschen sich nicht wirklich verändert haben, – der Spruch „Der Wolf ändert sein Fell, nicht aber seine Gesinnung“ fällt mir dazu ein.
    Oder fällt es dir so schwer, wenn die Deutschen den Nimbus der einzigartig und unwiederholbar bösen verlieren? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwähren.

  28. „die Ehrung von Yussuf Islam als ein kultureller Tiefpunk zu bezeichnen, an dem es angebracht ist die Landesleute an die Nazi-Vergangenheit zu erinnern“

    Soll heißen: Wenn die Deutschen nicht spuren wie sie sollen, kommt man ihnen mit der Nazi-Keule?
    Wie du meinem Namen entnehmen kannst bin ich nun kein besonderer Freund irgendwelcher Multikultiphantasten, von denen es in Deutschland zweifellos mehr als genug gibt, aber das heißt noch lange nicht, dass ich jede Frechheit den Deutschen gegenüber hinnehme.

  29. „hat einen weiteren kulturellen wie politischen Tiefpunkt nach dem 3. Reich markiert.“

    Nach dem 3. Reich also nach dem Zeitpunkt 8.05.45. Was verstehst Du an dieser Formulierung nicht?

    Offensichtlich war von 33 – 45 die Kultur und die Politik noch weiter am Boden.

  30. @DN Reb: Redest du mit mich, Alta?
    Falls ja:
    Musstu halt auch nächste Satz lese!
    ‚Denn inzwischen kann niemand mehr sagen, „ich habe nichts davon gewußt“‚

  31. @#45 Islamophob und grünenfeindlich

    „ich habe nichts davon gewußt(von seiner Gesinnung)“

    „Die Gesinnung von Yusuf Islam ist für jeden leicht recherchierbar. Sowohl seine Aussagen, als auch seine Weltanschauung sind kein Geheimnis.“

    Du kannst natürlich auch unter Deinem Schreibtisch NAZIs sehen, wenn Du willst.

  32. Äh, wer in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen das ‚3. Reich‘ sowie die bereits apostrophierte Aussage ‚ich habe nichts davon gewusst‘ erwähnt, der will schon eine NS-Vergleich ziehen.

  33. Demnächst bekommt noch ein besonders erfolgreicher Selbstmordattentäter ein Echo für sein Lebenswerk. Schade, daß der dann nicht mehr ins Studio kommt und ein Liedchen singt.

    Ich glaube Gottschalk hat sogar versucht eine kritische Rede zu halten. Ist ihm halt nicht besonders gut gelungen. Aber mehr geht im deutschen Fernsehen wahrscheinlich nicht. Der Islam ist Frieden Schwachsinn ist jedenfalls nicht abgesondert worden und das ist doch schon mal was.

  34. @Kant # 27

    Das ist auch schön in dem Artikel von 1989:

    Also on the show was Dr. Kalim Siddiqui, director of the Muslim Institute in London and one of the organizers of a nationwide demonstration against “Satanic Verses“ that is scheduled for Hyde Park on Saturday. He said: “I wouldn’t kill him, but I’m sure that there are very many people in this country prepared at the moment. If they could lay their hands on Rushdie, he would be dead.

    “As a British citizen, I have a duty, if you like, a social contract with the British state, not to break British law. We are not a pacifist religion. We don’t turn the other cheek. We hit back.“

    Das ist genau das, was Tariq Ramadan immer sagt: Wir haben einen Vertrag mit dem Staat, dessen Gesetze nicht zu brechen. Das heißt im Klartext, daß diese Gesetze nicht anerkannt werden, wenn sie gegen die Scharia verstoßen: Gleichheit von Mann und Frau, keine körperliche Gewalt, keine Steinigung etc. Diese Gesetze werden nur solange geduldet, wie die Muslime in dem Land nicht die stärkeren sind. Daß sie zurückschlagen, wenn sie (!) meinen, beleidigt worden zu sein, das haben sie beim Karikaturenstreit hinreichend bewiesen.

    Wenn noch irgend jemand meint, im Islam sei das alles nicht angelegt, nur in einem sogenannten Islamismus, gar in einem aus dem Vermächtnis des Adolf Hitler stammenden, dann tut er mir leid oder besser: dann tun mir diejenigen in unserer Gesellschaft leid, die trotz Widerstand mit abgeknipst werden, weil es nämlich solche Schönredner sind, denen wir es zu verdanken haben, wenn unsere westlichen Werte den Bach runtergehen.

  35. gab’s einen Kommentator (Reality Check), der gebetsmühlenartig wiederholt hat, Islamkritik wäre ein Ersatz für Antisemitismus.

    @Eisvogel
    Ähem ich bin mir relativ sicher, das es den auch heute noch gibt, nur taucht der jetzt unter einem anderen Namen hier auf….(gibt da so den ein oder anderen relativ neuen auf den das passen könnte ,würde, müsste.

    Gruss CA

  36. Islamophob

    dieser Vergleich ist auch berechtigt, wenn in Deutschland Menschen geehrt werden, die eine Ideologie propagieren, die auf Zerstörung Israels abzielt. Yussuf Islam ist zweifelsohne ein Anhänger dieser Ideologie. Ich habe mir das Video angeschaut, all die bekannten Schauspieler und Musiker, die ganz glücklich aussahen und mit grosser Zuneigung das Show verfolgten und – wie gesagt – ich hatte das ungute Gefühl gehabt, dass diese Leute keine Träne Israel nachweinen würden, wenn Araber es zerstören sollten, wie sie es vorhaben und auch nicht verheimlichen. Sie würden wahrscheinlich sagen „Ach wie Schade, dass Israel sich so unbeliebt gemacht hat, wirklich Schade. Aber was soll´s“, – also, welchen Grund habe ich NICHT anzunehmen, dass diese Leute Überzeugungen haben, die in der Nazi-Ideologie verwurzelt sind (ein anderer Spruch der mir beim Anschauen dieses Videos einfiel war „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“). Wie sonst erklärst du die hierzulande grassierende Islamophilie, wenn nicht als schlecht kaschierten Antisemitismus, der ja ein wesentlicher Teil der Nazi-Ideologie war? Wenn du Deutschland verteidigen willst, was ja ehrenswert ist, dann eher indem du deine Landesleute die solche Ehrungen gut finden überzeugen kannst, dass Deutschland on long term mit Israel in einem Boot sitzt und jeden Grund hat (moralischen aber auch egoistischen) solchen Menschen wie Yussuf Islam die Einreise zu verweigern, anstat sie mit Lob zu überschütten.

  37. zu #52

    Wobei das, dann auch nur eine Etappe wäre, auf dem weg zu geplanten Weltherrschaft des Islams…

    Wollt´s nur mal anmerken…

    ca

  38. Respekt für PI:
    ich googelte grad „echo gottschalk islam“ für google-news, um zu sehen, was Gottschalk sagte.
    Da stand PI an erster Stelle !

    Früher hätte ich noch gesagt: ok, dann muß google das halt zensieren, so wie bei youtube (gehört ja auch google). Oder wie bei myblog oder anderen die ranking-Liste. Oder wie die verzweifelten Versuche von telepolis und anderen Linksradikalen, PI zu schwächen. Aber ich muß sagen, heute bin ich mir nicht mehr so sicher, daß das passieren wird.

    Also ich bin ziemlich beeindruckt.
    Und das heißt ja auch, daß alle, die was zu dem Thema bei google suchen, dann diesen klaren Artikel der PI-Redaktion lesen, bei dem ihnen die Gutmenschlichkeit gründlich vergeht.
    Klasse!

  39. @Serbian girl
    Wenn die Deutschen allesamt Nazis sind, dann wird es sie wohl kaum weiter stören, wenn man sie mit den 3. Reich in Verbindung bringt.
    Aber wie dem auch sei, es gibt für mich ein gewisses Mindestmaß an Substanz und Plausibilität, das ein Diskussionsbeitrag besitzen muss, bevor ich weiter auf ihn eingehe. Dein Kommentar hat dieses Mindestmaß soeben bei weitem unterschritten.
    Abschließend sei dir gesagt, dass du natürlich jederzeit nach Serbien zurück migrieren darfst – ich nehme mal an, dass du dich in Deutschland aufhältst – wenn es dir in Deutschland nicht passt.

  40. Ich hoffe nicht, daß ein serbian girl mit diesesn Ansichten Deutschland verläßt, denn diese Ansichten sind auch die meinen.
    Im Rahmen des Kampfes der Meinungen, eines Kampfes ohne Gewalt, kann jeder seine Meinungen vertreten. Das gestehe ich auch Mohammedanern zu.

    Dabei kommt jedoch ein Aspekt zu tragen, der für viele immer noch zu PI ist, als daß man ihn sich zu sagen traute: Zuwanderung ist für mich auch, und wesentlich, eine Frage der Anzahl.
    Pfui ist das rassistisch.

    Man bedenke aber, daß jeder Verein versucht, sich mit Klauseln vor der Möglichkeit zu schützen (oder gut daran tut), daß durch Masseneintritte der Verein von einer anderen Gruppierung gekapert werden kann.
    Das ist Machtpolitik. Eine völlig legitime Machtpolitik der Sicherung der eigenen Interessen.

    Insofern freue ich mich über serbian_girls Anwesenheit hier.
    Eine Anwesenheit von 2 Millionen serbian_girls würde ich dagegen ablehnen. Wenn sie auch meine Positionen vertreten.

    Denn Meinungskampf ist nicht so gedacht, daß eine Partei sich Anhänger importiert und daurch Einfluss gewinnt, der eben nicht das Ergebnis von Meinungskampf ist. Ein solches Vorgehen hebelt die Idee des Meinungskampfes aus.

  41. Islamophob,

    du gehst nicht auf meine Argumente ein, – wo hast du bei mir bitteschön gelesen , dass alle Deutsche Nazis sind? Damit es ganz klar ist (obwohl es lächerlich ist): Nein, das meine ich nicht. Ja, ich lebe auch in Deutschland und ja, ich fühle mich hier wohl. Vielleicht wird dich das wundern, aber nach siebzehn Jahren in diesem Land, bezeichne ich mich, vor allem wenn ich im Ausland bin ,als Deutsche und erzähle überall von meinen guten Erfahrungen, auch davon wie viel hier für Imigranten getan wird und dass viele, vor allem Muslime, davon Misbrauch machen und für sich Sonderrechte verlangen. Dass es mir hierzulande so gut geht, hat natürlich auch mit Menschen zu tun, die mich umgeben. Die finden die Ehrung von Yussuf genauso schlimm wie ich und vermuten Antisemitismus bei denen , die diese Ehrung gut finden. Und ja, die sind Deutsch.
    Du hast allerdings eine intersante Frage gestellt: welchen Prozentsatz der Deutschen ist antisemitisch? Yussuf-Ehrung ist gewissermassen ein Lackmus-Test, finde ich. Diese Frage beschäftigt mich sehr, zugegeben, und könnte unter Umständen tatsächlich dazu führen, dass ich Deutschland verlasse.

  42. @#55 Islamophob und grünenfeindlich

    „Freiheit ist auch immer die Freiheit der Andersdenkenden“ das zu sagen was sie denken.

    Du könntest Deinen Namen doch erweitern:

    Islamophob, grünenfeindlich und kein NAZI

    damit wärst Du fein raus und könntest Dich jetzt und in Zukunft immer sofort distanzieren. Na, ist das nicht ein guter Vorschlag?

  43. @DN Reb: Alter Scherzbold

    @Serbian girl: Das ist schön, dass du nicht alle Deutschen als Nazis bezeichnest. Aber sowahr ich Kritik an den Yusuf-Fans unterstütze, so frech ist es auch, die, die seine Ehrung nicht ablehnen, gleich als Antisemiten oder als Nazis zu verunglimpfen. Wenn du jeden Deutschen, dessen Meinung dir nicht passt, als Nazi bezeichnest, kann ich einem möglichen Fortzug deinerseits auch nur wenige Tränen nachweinen.
    Mit anderen Worten: Es spricht nichts gegegen Kritik an den Yusuf-Freunden, aber es gibt einfach akzeptable Formen der Kritik und inakzeptable.

  44. Islamophob,
    dann gehe bitte auf meine Argumente rational ein, biete einige Gegenargumente ein, wenn du der Meinung bist, diejenigen, die Yussuf (ein Unterstützer von Hamas) für sein „Lebenswerk“ auszeichnen keine Hasser von Israel sind (was sind sie denn?). Nur „Das ist nicht akzeptabel“ und „hau ab“ zu schreiben ist ein Armutszeugnis.

  45. Alle Nazis sind Antisemiten, aber nicht alle Antisemiten sind auch Nazis.
    Während die Nazis und Musels ihren Antisemitismus meist offen bekennen, tarnen viele Linke ihren Antisemitismus als „Israelkritik“, auch wenn sie es selbst meist nicht wahr haben wollen, geistig eng verwandt sind sie alle, sie streben nach einer totalitären Gesellschaftsordnung.

    Wer Yusuf Islam als Echo-Preisträger nicht ablehnt, befürwortet die Preisvergabe an einen Islamisten und Antisemiten. Eine schöne Sammlung über Yusufs „Friedenswerk“ findet sich auf:
    http://tante-emma.blogspot.com/2006/12/yusuf-islam-man-of-peace_09.html

    @ Islamophob

    Meist wird die Nazikeule –mangels Argumente- von den Linken geschwungen, nur, zwischen dem agieren der Antifa und dem der SA vor der Machtergreifung sehe ich auch keinen großen Unterschied. Auch die Antifa verfügt über breite Rückendeckung in Politik und Medien, ihre kriminellen Handlungen werden systematisch runtergespielt, ihre Sympathien für Islamisten sind allgemein bekannt.
    Die Anbiederei der Nazis bei Adolfischad und anderen Islamisten ist ja auch ein großes Geheimnis mehr.
    Von daher ist der rückwärts gerichtete Angriff mit der Nazikeule gar nicht so verkehrt weil er diese geistige Verwandtschaft offen legt.

  46. @#60 Serbian girl

    Vor allem sind es ahnungslose, völlig verblödete Idioten, die „Islam heisst Frieden“ als Dauerzäpfchen im Hirn haben.

  47. @Serbian girl: Ihnen ist Israel vermutlich einfach relativ egal, genauso wie dir vielleicht der Kongo egal ist oder Äthiopien oder was weiß ich.

  48. @H.P. Petersen: Sicher, normalerweise kommt diese Keule von links, aber bloß weil das hier nicht der Fall ist, heißt das nicht, dass ich den ‚Einsatz‘ dieser Keule plötzlich gut finde.

  49. Ich habe meinen Beitrag auf noch aktualisiert, sie sollen es gleich doppelt und dreifahc im Internet lesen:

    Yusuf Islam, Star in Oslo 2006, erhält „Echo“-Musikpreis für sein Lebenswerk

    Darin ist auch der Artikel verlinkt über Yusuf Islam in der Sendung mit dem ältlichen Rauschgoldengel und Iris Berben, im Dezember 2006

    Ich habe mir eben endlich das RTL Video angetan und all die gläubig zu Yusuf Islam aufschauenden Schickimicki-Menschen betrachtet, das Rumeiern des Thomas Gottschalk angehört, und dem Gesäusel „something is keeping me going“ gelauscht.

    Ja, außer Allah persönlich hält ihn die Freundschaft mit Tariq Ramadan am Laufen. Dessen Sohn besucht die islamische Privatschule des Konvertiten.

  50. @54 Pit

    Klasse und Danke, Pit. Klappt auch, wenn man nur „echo islam“ eingibt, und bei „echo“ steht PI immerhin unter dem vierten Eintrag.

  51. Pit:“Zuwanderung ist für mich auch, und wesentlich, eine Frage der Anzahl.
    Pfui ist das rassistisch.“

    Nee, den Satz sagte auch Voß im Presseclub!

  52. @#50 Gudrun
    An dieser Preisverleihung zeigt sich, wie weit der Weg noch ist. Aber es gab auch Leute im Saal, die nicht geklatscht haben.

  53. #68 Kant:

    Hast du gesehen und/oder gehört, dass es auch Leute im Saal gab, die nicht geklatscht haben?

  54. #B. Kant:
    Ich habe mir das Video gerade angeschaut. Für mich wirkt es so, als ob jeder geklatscht hat. Und aufgestanden sind auch alle.

  55. #65

    „Ja, außer Allah persönlich hält ihn die Freundschaft mit Tariq Ramadan am Laufen. Dessen Sohn besucht die islamische Privatschule des Konvertiten.“

    Unglaublich, wie das alles zusammenhängt. Es gibt doch jetzt ein Wikiislam. Gibt’s das auch auf deutsch? Man sollte das richtig aufbauen. Zitate „moderater“ Moslems, Hintergrundfakten, die, wenn überhaupt, verstreut und versteckt zu finden sind etc.

  56. …naja, so wie es aussah war Bono auch
    dort, …..und der hatte bestimmt nicht
    geklatscht, weil er den Rushdie damals
    versteckt hatte. Komisch dass da noch
    keiner was zu geschrieben hat, wie der
    diese Geschichte aufnahm. Muss gleich
    erstmal kucken, ob der wirklich dort war.

    Ja und Thomas Gottschalk gibt wieder den
    ankumpelnden Flachgeist der spät-70er
    und früh-80er Jahre.
    Er wirkt eigentlich wie die eigen Satire
    auf ihn und seine damalige Zeit .
    Und überhaupt, …..
    was damals richtig war, kann jetzt nicht
    falsch sein…!…? …oder ….?

  57. …er war da…! Und sieht
    verständlicherweise etwas pikiert und versteiner
    aus der Wäsche. Vielleicht hat ihm
    Yussuf Islam noch im Vorbeigehen
    zugeraunst, „Theo van Gogh…? U2…!“
    naja, das wäre eine vermutete Möglichkeit
    des Zusammentreffens der beiden gewesen ,
    und ist keine Gewissheit.

  58. Tja, der Gottschalk ist schon eine
    sensieble Seele ,…..
    die mit der Eleganz und Gelenkigkeit
    einer Brechstange auf den Empfindungen
    seiner Gäste rumzutrampeln weiss.
    Mit laut dröhnender Blind- und Blödheit.
    Diese Auswahl der Gäste war ja der reinste
    Volltreffer. Der dafür Zuständige sollte
    sich nächstens für die Gästeliste der
    Weihnachstfeiern in Forschungsstationen am
    Südpol verantwortlich zeigen.

  59. Kurze Werbung gestern Abend bei RTL-Fernsehen:

    Albumhighlight: Yussuf – Remember to Cat Stevensen (Best-Off Album)

    Ich kann nur allen empfehlen, dieses „Album“ zu boykottieren. Und es ist auch sehr verwunderlich, daß er dieses Album mit seinem alten Namen in Verbindung setzt. So nach dem Motto, vielleicht kann ich ja doch noch haufenweise Kohle damit machen, um den Terrorismus finanziell zu unterstützen.

  60. Der Typ hatte Anfangs der 1970er-Jahre ein paar Hits und geriet dann rasch in Vergessenheite, so wie viele andere Sternschnuppen damals auch, an die sich bereits Ende der1970er-Jahre kaum noch einer erinnern konnte. Spontan fällt mir dazu eine melancholische Melanie, Julie Driscoll und der LSD Astronat Donovan ein. Letzterer war ungleich populärer als Stevens. Als damals die Meldung hochpoppte, dass er zum Islam konvertierte, fragten nicht wenige Bürger schon, wer der überhaupt ist. Heute schreiben wir das Jahr 2007.

    Es ist also schon auffällig, dass man ausgerechnet den „Yusuf Islam“ ausbuddelt. Zufällig ist das nicht. Ich vermute eine Kombination aus einem politisch-propagandistischen (Selbst-)Auftrag und einer persönlichen Dimension im Sinne des Zufallsprinzips. Demenrprechend wäre es denn ein Einzelner oder eine Gruppe mit der – wie ihr es nennen würdet – gutmenschlicher Absicht mit den Mittel des Rückgriffs auf ein Idol die reaktionäre Religion Islam zu verklären. Mindesten einer der Clowns konnte sich dann rein zufällig an Stevens erinnern. Genausogut hätte es auch Cassius Clay sein können. Das Grossmaul hat allerdings den Nachteil, dass er ungleich populärer ist, man weiss also zu viel über ihn, während man heutzutage von Cat Stevens so gut wie nichts weiss, womit er sich wunderbar für Projektionen eignet.

    Also liebe Leut, Cat Stevens war kein friedlicher Mensch, sondern eine Sternschnuppe, die noch nicht einmal singen konnte. Er war auch kein Gutmensch, sondern ein Head, der seinen Verstand mit allerlei Drogen für den Islam reif schoss. Nichts rechtfertigt es ihn, den längst Unbekannten, für den „Echo“-Musikpreis auszubuddeln. In dem PC es dennoch tut beweist PC, dass PC mit leeren Taschen dasteht und deshalb bereits gezwungen ist in der Mülltonne zu suchen.

  61. Der Typ hatte Anfangs der 1970er-Jahre ein paar Hits und geriet dann rasch in Vergessenheite, so wie viele andere Sternschnuppen damals auch, an die sich bereits Ende der1970er-Jahre kaum noch einer erinnern konnte. Spontan fällt mir dazu eine melancholische Melanie, Julie Driscoll und der LSD Astronat Donovan ein. Letzterer war ungleich populärer als Stevens. Als damals die Meldung hochpoppte, dass er zum Islam konvertierte, fragten nicht wenige Bürger schon, wer der überhaupt ist. Heute schreiben wir das Jahr 2007.

    Es ist also schon auffällig, dass man ausgerechnet den „Yusuf Islam“ ausbuddelt. Zufällig ist das nicht. Ich vermute eine Kombination aus einem politisch-propagandistischen (Selbst-)Auftrag und einer persönlichen Dimension im Sinne des Zufallsprinzips. Demenrprechend wäre es denn ein Einzelner oder eine Gruppe mit der – wie ihr es nennen würdet – gutmenschlicher Absicht mit den Mittel des Rückgriffs auf ein Idol die reaktionäre Religion Islam zu verklären. Mindesten einer der Clowns konnte sich dann rein zufällig an Stevens erinnern. Genausogut hätte es auch Cassius Clay sein können. Das Grossmaul hat allerdings den Nachteil, dass er ungleich populärer ist, man weiss also zu viel über ihn, während man heutzutage von Cat Stevens so gut wie nichts weiss, womit er sich wunderbar für Projektionen eignet.

    Also liebe Leut, Cat Stevens war kein friedlicher Mensch, sondern eine Sternschnuppe, die noch nicht einmal singen konnte. Er war auch kein Gutmensch, sondern ein Head, der seinen Verstand mit allerlei Drogen für den Islam reif schoss. Nichts rechtfertigt es ihn, den längst Unbekannten, für den „Echo“-Musikpreis auszubuddeln. In dem PC es dennoch tut beweist PC, dass PC mit leeren Taschen dasteht und deshalb bereits zum Griff in die Mülltonne gezwungen.

  62. @Pit

    gerade habe ich deine Post gelesen („Zuwanderung ist für mich auch, und wesentlich, eine Frage der Anzahl“). Ich teile deine Ansichten voll und ganz, nicht nur in bezug auf Deutschland, versteht sich. Aus diesem Grund bin ich auch gegen die EU, – Freiheit, Rechtstaatlichkeit etc. wurzelt im Nationalen. Damit diese Werte erhalten bleiben, müssen die Nationalstaaten vor Überfremdung geschützt werden (auch wenn die Fremden ganz nett, geschweige wenn sie feindlich gesonnen sind), mit anderen Worten muss Imigration auf jeden Fall eine Ausnahme bleiben. Migrationen (in grossem Umfang) sind schlecht für alle: sowohl für die Migranten als auch für die Gesellschaften , die sie aufnehmen (siehe Beispiel Kosovo – wo ich btw eingeschult wurde – , wo sich das ethnische Bild durch massive Zuwanderung aus Albanien in den 60ern und 70ern völlig verschoben hat, die Folge ist eine vollkommen disfunktionale Gesellschaft). Mit diesen Einsichten bin ich aber nicht geboren, denn ich bin in einem supra-nationalem Staat sozialisiert, dessen Ideologie mit der EU vergleichbar ist. In meinem Falle, wenn ich ganz erhlich bin, kam noch eine beträchtliche Portion Abenteuerlust dazu. Das Ergebnis: Auswanderung und eine Patchwork-Biographie, übersteigert auf das berufliche Fortkommen fokussiert. Ich hoffe nicht, dass es 2 Millionen serbian girls gibt, die so sind wie ich, – das wäre nämlich schlecht für die serbian nation.

  63. Ist eigentlich das hier über Herrn Islam schon erwähnt worden?

    >> Der Musiker, der am Sonntag einen Echo für seine Arbeit als „Botschafter zwischen den Kulturen“ erhielt, soll Hostessen weder die Hand gegeben noch mit ihnen gesprochen haben. Weil sie keine Kopftücher trugen.

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