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Universität Leeds kneift vor Islamisten – Küntzel ausgeladen

Dass über Großbritannien als erstem europäischem Land islamische Fahnen wehen werden, ist vorhersehbar. Diesmal traf die Feigheit der Dhimmis den deutschen Politikwissenschaftler Matthias Küntzel, und deshalb erreichte der Fall auch unsere Medien. Selbst die eher links orientierte Zeit reagierte [1] fassungslos und bediente sich einer Ausdrucksweise, die man normalerweise von Leuten wie Henryk Broder erwarten würde.

Was genau geschah, ist erschreckend und peinlich zugleich: Ein junger Moslem, Präsident der Islamischen Studenten-Organisation, beschwerte sich beim Vizekanzler der Universität Leeds [2] über eine geplante Vortragsreihe von Küntzel mit dem Titel „Hitlers Vermächtnis: Islamischer Antisemitismus im Nahen Osten“ (dies sei ein „offener, rassistischen Angriff“ und die Absicht, „Hass zu säen“). Daraufhin zog die Universitätsleitung sofort wie ein geprügelter Hund den Schwanz ein und sagte die Veranstaltung ab.

Angesichts des Verhaltens der Universität Leeds fällt es schwer, nicht sogleich an den einprägsamen, mancherorts als Panikmache gegeißelten Buchtitel von Hendrik Broder zu denken. Hurra, wir kapitulieren war schließlich nicht nur auf Deutschland gemünzt, sondern galt einer paneuropäischen, ja westlichen Neigung, die Augen vor der Gefahr des totalitären Islams zu verschließen. Leeds liefert gerade das jüngste, peinliche Beispiel bürokratisch verbrämter Feigheit vor den Feinden der Freiheit.

Am Mittwochabend sollte dort eigentlich der deutsche Politikwissenschaftler Matthias Küntzel mit einem Vortrag zum Thema „Islamischer Antisemitismus“ eine dreitägige Seminarreihe eröffnen. Es kam nicht dazu. Die Leitung der Universität sagte die Veranstaltungen kurzfristig ab, aus „Sicherheitsgründen“. Am Tag zuvor hatte der Vizekanzler die deutsche Abteilung der Hochschule aufgefordert, den Titel des Vortrags zu ändern; ursprünglich hatte der „Hitlers Legacy: Islamic Antisemitism in the Middle East“ gelautet, es wurde daraus „The Nazi Legacy: The Export of Antisemitism to the Middle East“.

Matthias Küntzel, früher Berater der Grünen, ist überrascht, wie schnell die Behörden nach dem Erhalt einiger E-Mails muslimischer Studenten einknickten. Er spricht von einem Akt der „Zensur“, die dem Prinzip akademischer Freiheit ins Gesicht schlage. Küntzel wäre weniger überrascht gewesen, würde er die Zustände an vielen akademischen Institutionen Großbritanniens genauer kennen.

Beschwichtigung gegenüber extremen Islamisten ist dort eher die Regel denn eine unerfreuliche Ausnahme. Beinahe zur Norm geworden ist es an britischen Universitäten, akademische Freiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung preiszugeben, sobald sich muslimischer Protest regt. Und der regt sich bekanntlich schnell und systematisch.

Überall versuchen islamische Studentengruppen, unliebsame Diskussionen abzuwürgen, Zensur zu verlangen und die Grenzen und Freiheit zu ihren Gunsten zu verschieben. Dabei bedienen sie sich gerne der bewährten Allzweckwaffe des Vorwurfes der „Islamophobie“ – in der leider nur allzu gerechtfertigten Erwartung, dass beim Aussprechen dieses Wortes akademische und politische Instanzen wie die Behörden sofort den Schwanz einziehen. Jede kritische Auseinandersetzung mit einem der weniger erfreulichen Aspekte des Islams wird so hintertrieben, wobei eine latente, unausgesprochene Drohung mit Gewalt Verwaltungen und Unileitungen schnell zurückzucken lässt.

Deutliche Worte in der Zeit, eine überaus erfreuliche Entwicklung. So falsch lagen wir also bisher wohl gar nicht mit unseren Ansichten.

Dieses Verhalten entspringt einer unheilvollen Kombination von Faktoren: Der Ideologie des Multikulturalismus, die dem moralischen Relativismus den Weg bereitete; der politischen Korrektheit, die im medialen und kulturellen Milieu nach wie vor dominiert und dazu führt, dass Realität ausgeblendet oder durch „newspeak“ ersetzt wird, wie George Orwell in seinem Roman 1984 vorausgeahnt hat.

Hört, hört! So etwas zu sagen gilt gewöhnlich als islamophob und rassistisch.

» [3] an den Vizekanzler der Uni Leeds, Michael Arthur, der die Absage zu verantworten hat
» Lizas Welt: Akademische Präventivkriecher [4]
» Die Jüdische: Islamismus, Faschismus und Nationalsozialismus [5]

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#1 Kommentar von Wachtmeister am 16. März 2007 00000003 21:28 117408050809Fr, 16 Mrz 2007 21:28:28 +0100

Puh, Gott sei Dank. Ich hatte schon befürchtet, dass sich heute kein Moslem irgendwie beleidigt fühlen würde oder sich über irgendwelchen Mist beschwert.

Das Christentum vernichten zu wollen ist aber nicht verwerflich, oder?

#2 Kommentar von B.Kant am 16. März 2007 00000003 21:37 117408104309Fr, 16 Mrz 2007 21:37:23 +0100

„The decision to cancel a public lecture by Dr Kuentzel has nothing to do with academic freedom, freedom of speech, anti-semitism or Islamophobia, and those claiming that is the case are making mischief. Nor is the University bowing to protests or threats from interest groups or individuals.
The lecture has been cancelled on safety grounds alone …“

[15]

#3 Kommentar von Eisvogel am 16. März 2007 00000003 21:38 117408110309Fr, 16 Mrz 2007 21:38:23 +0100

Erfreulich, dass die Zeit dermaßen klar auf diesen Vorfall reagiert.

Weniger erfreulich natürlich der Vorfal an sich, aber keineswegs verwunderlich.

Aus: [16]

…Die Londoner School of Oriental and African Studies (SOAS), Schauplatz einer steigenden Zahl antisemitischer Vorfälle auf einem zunehmend pro-islamisch werdenden Campus, drohte einem ihrer jüdischen Studenten Konsequenzen an für den Fall, dass er seine Proteste gegen Antisemitismus an der Universität nicht einstelle. Gavin Gross, ein Amerikaner, führte eine Kampagne gegen die Verschlechterung der Studienbedingungen für jüdische Studenten an der SOAS, die zu der Universität London gehört. SOAS hatte eine Eskalation antijüdischer Aktivitäten erlebt, und zwar sowohl was die Schwere als auch was die Häufigkeit anging. Anfang des Jahres untersuchte die Islamic Society ein Video, in dem das Judentum mit Satanismus verglichen wurde.

Zwischenzeitlich spendete Saudiarabien „zur Förderung eines besseren Verständnisses zwischen dem Islam und dem Westen“ ca. 13 Millionen Saudi-Riyal [ca 2,7 Mio Euro] an ein führendes britisches Museum….

Wenn man das so konzentriert zusammenfefasst liest, wundert einen nichts mehr. Da ist viel Geld im Spiel, es ist aber wohl nicht nur das Geld. Die akadmeische sogenannte Elite kriecht dem Islam auch für Gottes …äh besser Allahs Lohn hintenrein, einfach nur, weil er ihrer Ideologie nahekommt.

Das muss übrigens auch mal gesagt sein:

Das Titelbild mit dem Hund ist fantastisch gewählt. Überhaupt habt Ihr von PI immer ein bewundernswertes Geschick bei der Auswahl der Bilder.

#4 Kommentar von Mir am 16. März 2007 00000003 21:49 117408179709Fr, 16 Mrz 2007 21:49:57 +0100

Also, dieser Kommentar in der Zeit ist verblüffend. So klare, ehrliche und realistische Worte liest man in den deutschen Massenmedien selten. Werden noch mehr Journalisten aufwachen?

#5 Kommentar von Islamophob und grünenfeindlich am 16. März 2007 00000003 21:57 117408226209Fr, 16 Mrz 2007 21:57:42 +0100

Sehr erstaunlich dieser Zeit-Artikel und sehr feige das Verhalten der Uni-Leitung. Ich hoffe Küntzel findet einen alternativen Veranstaltungsort

#6 Kommentar von Euler am 16. März 2007 00000003 22:03 117408259410Fr, 16 Mrz 2007 22:03:14 +0100

Das kann ich voll bestätigen, mit Liberalismus und Meinungsfreiheit haben die meisten Briten heute nichts mehr am Hut. Früher war das anders.

Tatsächlich geht es auf der Insel noch viel schlimmer zu als in Deutschland. Echt traurig anzuschauen.

#7 Kommentar von Eurabier am 16. März 2007 00000003 22:14 117408324010Fr, 16 Mrz 2007 22:14:00 +0100

Die Briten besiegten Napoleon unn Hitler.

Was für Weicheier heutzutage!

Shariarule Britannia!

#8 Kommentar von Eurabier am 16. März 2007 00000003 22:17 117408347310Fr, 16 Mrz 2007 22:17:53 +0100

Deutsche Realität:

[17]

#9 Kommentar von Islamophob und grünenfeindlich am 16. März 2007 00000003 22:23 117408380510Fr, 16 Mrz 2007 22:23:25 +0100

Aus dem Spiegel-Artikel: „Jugendliche mit Migrationshintergrund beim WM-Schauen im Freien:“
Klingt irgendwie lächerlich…
Aber toll wenn nun die Seifenopern noch weiter an die Kandare der PC gelegt werden sollen als bisher…

#10 Kommentar von Seniora am 16. März 2007 00000003 22:33 117408441310Fr, 16 Mrz 2007 22:33:33 +0100

Man müsse deshalb im Fernsehen „die Normalität das Zusammenlebens deutlich machen, (das meinte Frau Böhmer)
Welches Zusammenleben? Vielleicht „Zuammenschlagen?“ Ist doch ganz normal.
„Die Zeit“ verwirrt mich. Kommt auch sie auf dem Boden der Realität an?

#11 Kommentar von Golem am 16. März 2007 00000003 23:18 117408711211Fr, 16 Mrz 2007 23:18:32 +0100

Islam und westliche Demokratievorstellungen passen nicht zusammen. Entweder das eine oder das andere.

Die Welt stand vor der Wahl Hitler oder die Freiheit, die Welt stand vor der Wahl Kommunismus oder die Freiheit und jetzt steht die Welt vor der Wahl Islam oder die Freiheit.

Die Wahl der Mittel sind historisch gesehen Krieg oder wirtschaftliche Vernichtung.

Jede andere Prognose ist blauäugig.

#12 Kommentar von Will am 16. März 2007 00000003 23:55 117408931711Fr, 16 Mrz 2007 23:55:17 +0100

Antwerpen wird islamisch:
[18]

#13 Kommentar von Will am 17. März 2007 00000003 00:07 117409007412Sa, 17 Mrz 2007 00:07:54 +0100

@ Eurabier
Die Briten benennen jetzt sogar ihre Märchen wegen den Muselmanen um. Es reicht jetzt wirklich!! Die spinnen, die Briten (Die Muslime spinnen schon lange):
[19]

#14 Kommentar von Berliner am 17. März 2007 00000003 00:11 117409026012Sa, 17 Mrz 2007 00:11:00 +0100

Hier kann man ein weiteres Beispiel sehen.

Eine Dokumentation über das Aufkommen einer Koalition im Jahre 2002 aus linken Irakkriegs- und Bushgegnern auf der einen Seite und saudisch geförderten Islamisten auf der anderen als studentische Selbstverwaltung an der Concordia-Universität in Montreal. Als diese Koalition das StuPa übernommen hatte, machten sie sich gleich daran, eine „Gesinnungspflege“ an der Uni durchzusetzen. Ihr größter Erfolg war die gewaltsame Verhinderung einer Veranstaltung der jüdischen Studentengruppe Hillel, die Benjamin Netanjahu eingeladen hatte. Später haben sie sogar durchgesetzt Hillel zu verbieten. Lange hat’s gedauert, bis ein neues Bündnis von Studentengruppen die Wahl gewann und solches künftig verhindern will.

YouTube-Film in 5 Teilen Quelle [20]

  1. [21]
  2. [22]
  3. [23]
  4. [24]
  5. [25]

#15 Kommentar von desperado am 17. März 2007 00000003 00:37 117409185512Sa, 17 Mrz 2007 00:37:35 +0100

drucken die das, oder steht`s nur in der internetpräsenz der zeit?
und wenn, wie lange noch?
es würde mich nicht wundern wenn dieser artikel noch heute gelöscht würde.

#16 Kommentar von johann am 17. März 2007 00000003 01:25 117409472801Sa, 17 Mrz 2007 01:25:28 +0100

desperado hat Recht. Man darf gespannt sein, wann der Artikel wieder verschwindet. Ob er in der gedruckten Zeit nächste Woche erscheint, ist unwahrscheinlich. Wenn, dann in PC-konformer Schreibung.

#17 Kommentar von Wahr-Sager am 17. März 2007 00000003 01:43 117409578101Sa, 17 Mrz 2007 01:43:01 +0100

#1 Wachtmeister:

„Puh, Gott sei Dank. Ich hatte schon befürchtet, dass sich heute kein Moslem irgendwie beleidigt fühlen würde oder sich über irgendwelchen Mist beschwert.

Das Christentum vernichten zu wollen ist aber nicht verwerflich, oder?“

Wer hat denn damals Moslems und Juden ermordet? Hitler war Christ. Genauso wie Stalin auch. Bevor man also als Islamophober den Islam schlecht macht, sollte man erst mal vor der eigenen Türe kehren.

Keine Bange, das ist NICHT meine Ansicht, sondern die üblichen Relativierungen, mit denen ich oft genug zu tun hatte.
Weder waren noch sind Muslime in der Allgemeinheit Opfer, und weder Hitler noch Staline waren Christen.

#18 Kommentar von gw-outcut TV am 17. März 2007 00000003 02:17 117409787202Sa, 17 Mrz 2007 02:17:52 +0100

interessant zu sehen, wie die munter werden, wenns mal einen linken, in diesem fall ehemal. berater der grünen trifft.
vermutlich wird es aber zu spät sein, bis die alle wach werden.

#19 Kommentar von D.N. Reb am 17. März 2007 00000003 02:26 117409836202Sa, 17 Mrz 2007 02:26:02 +0100

Und dann nehmt mal den Zeitartikel zum Beleg, um Extraleberwurstler vorzuführen. Sofort wird sich irgend ein Muselmann melden und erklären, dass das keine Muslime sind weil Muslime die Toleranz und Kritikfähigkeit schon mit dem Gelehrten Huckedihuckedi Huck im 12. Jahrhundert erfunden haben, genau wie den Antifaschismus.

#20 Kommentar von kongomüller am 17. März 2007 00000003 06:52 117411435006Sa, 17 Mrz 2007 06:52:30 +0100

ich frage mich: wie hätte die uni leeds reagiert, wenn ein jüdischer wissenschaftler eine vorlesung über shoa und holocaust halten wollte und dann ein vertreter der britischen skinheads einspruch dagegen erhoben hätte. schließlich wäre eine solche vorlesung „ein offener rassistischer angriff“ der haß gegenüber nazis säen würde…

#21 Kommentar von matokla am 17. März 2007 00000003 06:58 117411472906Sa, 17 Mrz 2007 06:58:49 +0100

Schaut euch die Kommentare zu dem Artikel an. Dieser „Justice4all“ ist ja mal ein richtiges A********

#22 Kommentar von Thomas am 17. März 2007 00000003 08:27 117412007808Sa, 17 Mrz 2007 08:27:58 +0100

Auch in Deutschland wird seit Jahren die Presse- und Meinungsfreiheit ausgezehrt. Und damit eine der tragenden Säulen des abendländischen Kultrukreises in Gestalt der freiheitlichen Gesellschaft. Es geht nicht mehr um die Frage: „Wie kritisere ich Entwicklungen, die mit dem Islam zusammenhängen?“ Sondern um die Frage: „Was darf ich überhaupft noch sagen oder schreiben?“
Dabei sieht sich Deutschland neben der wehrhaften auch als streitbare Demokratie. Die von den Bürgern verteidigt werden soll. Aber wie soll man etwas verteidigen, wenn jede Kritik am Mßstab „Fühlen sich Muslime verletzt?“ gemessen wird?

#23 Kommentar von Zag am 17. März 2007 00000003 09:49 117412494109Sa, 17 Mrz 2007 09:49:01 +0100

Ja Thornas, das ist wohl das Problem.
Das irgendjem. sagt, dass er sich verletzt nun fühlt oder verletzt fühlen könnte wird als Anlass genommen auf eine Aussage/Handlung zu verzichten.
Problem dabei in meinen Augen besteht vornehmlich seit dem Karrikaturenstreit und wird übrigens auch ähnlich gesehen von Christlichen Seiten wie des die Moslems sehen.
„Richter“ der Betroffenheit ist nun nicht mehr die Gesellschaft allgemein (sehr diffis) oder ein Gericht, das entsprechend versucht Recht zu sprechen, sondern derjenige, der sich von einer Aussage getroffen fühlt.
Das heisst: eine Reihe von Aussagen werden von Millionen unterschiedlicher Menschen daraufhin betrachtet, ob sie
a.) unter die Kategorie „betrifft irgendwie meinen Glauben“ und
b.) der Einschätzung „verletzt mich“ bzw. „verletzt mein Verständnis meiner religiösen Inhalte“,
fallen. Sehr subjektiv das Ganze, wie man z. B. an der Papstrede in Regensburg ja sah. Eine Aussage, die innerhalb des Kontextes Bestandteil einer kritik bestimmter Glaubensformen, die sowohl im Islam als auch im Christentum auftauchen, wird aus dem Kontext gerissen und als anlass genommen es als Angriff auf einen Glauben insgesamt zu werten und die eigene Verletztlichkeit oder Empfindlichkeit ist dabei die Richterin, die im Bestätigungsfall den ‚Freischuss‘ zu völlig unangemessenem Verhalten bis hin zu Gewalt gibt.
Leeds wohl ähnlich – das mit den Sicherheitsgründen wird sogar stimmen, leider.
Das heisst nämlich wohl:
Die Uni-leitung befürchtet, da sich einzelne Stimmen des islamischen Lagers bereits im Vorfeld beteitigt fühlen, dass es radikalere Kräfte gibt, die dann die Veranstaltung zum Anlass für Gewalt nehmen würden – wohl nicht einmal zu Unrecht wird dies befürchtet.
Man überlege sich das einmal:
Die Androhung bzw. das Befürchten von Gewalt reicht bereits aus, dass man (hier Uni Leeds) freiwillig auf seine öffentliche Meinungsäusserung verzichtet. Das heisst eigentlich, dass die Unannehmlichkeiten und möglichen Auswirkungen eines Auftrittes von gewalttätigen Moslems für die Uni-leitung ein zu hoher Kostenfaktor für die akademische Freiheit der öffentlichen Meinungsäusserung und des Disputes sind.
Wohl auch damit begründet, dass sich die Unileitung auch nicht des entsprechendem Rückhaltes von seiten der öffentlichen Meinung und Politik gewiss ist um solch ein Risiko einzugehen – daran kann man nun sehr gut die öffentliche Macht der Moslems in GB deutlich ablesen.

#24 Kommentar von rational am 17. März 2007 00000003 10:14 117412647410Sa, 17 Mrz 2007 10:14:34 +0100

@ 22,23: bin kein Jurist, aber befürchtungsweise ist alles dies eine Folge der „Individualisierung“ und den daraus sich möglicherweise ergebenden rechtlichen Ansprüchen (im Endeffekt Knete oder Unterlassung). Denkt doch bitte an die Anwaltsscharen hier, die das Internet u.ä. durchforsten, um irgendwelche Ansprüche anzumelden, drohen und klagen. Oder an die USA, wo Beipackzettel, Bedienungsanleitungen etc. auf alle möglichen und unmöglichen „Fälle“ deutlich hinweisen müssen, um Millionenklagen zu vermeiden.
All dies hat seine Folgen: siehe Beipackzettel oder Berichterstattung, denn wenige haben Lust „Schadensersatz“ zu zahlen oder „Widerrufe“ via Richterspruch zu veröffentlichen. Das hat alles weniger mit Moslems u.a. zu tun, als vielmehr mit einer überzogenen Anspruchshaltung des Individuums. Der Ärger hat sich schon seit längerem angebahnt. Hier ist der Gesetzgeber gefragt.

#25 Kommentar von koltschak am 17. März 2007 00000003 10:25 117412713710Sa, 17 Mrz 2007 10:25:37 +0100

Und hier die Originaltöne von Matthias.

[26]

Die sprechen für sich und gegen England!!!

Tut mir Leid, die Engländer scheinen noch größere Deppen als die Deutschen!!

#26 Kommentar von Eisvogel am 17. März 2007 00000003 10:49 117412858910Sa, 17 Mrz 2007 10:49:49 +0100

@rational: ich glaube, es sind zweierlei Dinge, die vielleicht aber schon in der gleichen Denkhaltung (oder eher emotionalen Haltung) begründet sind.

Das eine ist das Menschenrecht auf Dussligkeit. (das kommt eindeutig aus den USA) DAS Paradebeispiel: Eine alte Dame kippt sich heißen Kaffee über die Bein McDonalds zahlt, weil der Kunde das Recht auf Dussligkeit hat und das Restaurant eine Pflicht, das zu wissen.(Kaffee nur 60° )Damit haben Moslems nichts zu tun.

man könnte es auch das Menschenrecht auf Schwachsinn nennen, das dazu führt, dass Mikrowellenhersteller darauf hinweisen müssen, dass man keine nassen Katzen in der Mikrowelle trocknen darf. Bei der derzeitigen Komasauf-Debatte wird auch nie erwähnt, dass Jugendliche verdammtnochmal selber dafür verantwortlich sind, wenn sie sich zusaufen. Oder die Eltern. Und zwar beide weit mehr als ein Wirt oder der Staat. Auch damit haben Moslems nichts zu tun.

Und dann gibt’s noch das Menschenrecht auf unverletzte Gefühle . Das haben tatsächlich auch nicht die Moslsms erfunden, das waren Feministinnen, Schwule, Behinderte etc. – alles gesponsert von denen, die heute dem Islam in den A..llerwertesten kriechen. Das ist kein Wunder, denn Moslems haben das System erkannt, gekapert und inzwischen perfektioniert.

Christen äffen das höchstens manchmal ein bisschen nach…das ist eher rührend in seiner Harmlosigkeit und irgendwie glaube ich, es geht dabei mehr um ein „Warum-dürfen-die-und-wir-nicht?“ als um die Sache an sich.

Moslems hingegen haben es geschafft, Verstöße gegen dieses „Menschenrecht“ nicht nur durch sprachliche Ächtung zu strafen ( „Macho“, „Nazi“), sondern sie haben ein handfesteres Strafandrohungs-Instrument dafür eingebracht. Wenn man sie beleidigt, steht die Morddrohung eindeutig in der Welt – auch wenn sie’s nicht allzu oft erfolgreich ausführen (können?)

#27 Kommentar von Zag am 17. März 2007 00000003 11:09 117412977511Sa, 17 Mrz 2007 11:09:35 +0100

Jo, #26 Eisvogel, dass sehe ich genau so.
auch das stimmt:
„…Jugendliche verdammtnochmal selber dafür verantwortlich sind, wenn sie sich zusaufen.“

Das nennt man Selbstverantwortung. Wenn wir uns als freie Individuen, als Bürger, verstehen wollen, dann müssen wir auch das Prinzip der Selbstverantwortung aufrecht erhalten. Das heisst für mich nicht, dass daraus folgt einen Hilfsbedürftigen oder Gestrachelten nicht zu helfen, aber es heisst, dass jeder, der in der Lage ist und für sich das recht der Seöbstbestimmung proklamiert auch die entsprechenden Pflichten und die entsprechende Selbstverantwortung für sein Tun und handeln auf sich zu nehmen hat.

Nicht missverstehen, für mich sind gegenseitige Hilfe und Gemeinschaft hohe unveräußerliche Werte – nur gehören dazu für mich auch freie, selbstbewusste Individuen.

#28 Kommentar von rational am 17. März 2007 00000003 11:42 117413172711Sa, 17 Mrz 2007 11:42:07 +0100

@ 26 Eisvogel: kompliziertes Thema und eine Gratwanderung. Es gibt kein Menschenrecht auf Unversehrtheit der Gefühle, jedoch gegen Diskriminierung. Nur, wo fängt die an und hört die auf? Darf ich einen Behinderten „Spasti“, einen Schwulen „Schwuchtel“ nennen? Aus meiner (unmaßgeblichen) Sicht darf ich. Nur, folgendes darf ich nicht: Sie Schwuchtel bekommen den Job nicht wg. ihrer Schwulerei. Das eine fällt unter eine mögliche persönliche Beleidigung, das andere ist Diskriminierung. In Praxis läuft es wohl auch so ab: die wenigsten getätigten Beleidigungen werden gerichtlich geahndet.
Hinsichtlich des perfektionierten „Beleidigungsgetue“ der Moslems sind wir, wie Du ja schon sagsts, nicht ganz schuldlos. Sage ich „der Papst ist Scheisse“, bekomme ich Mordsärger, Beleidigung eines Staatsoberhauptes,..und eben „Verletzung der religiösen Gefühle“ (alles Auslegungssache). Sage ich „das Papsttum ist Scheisse“, kommt ggfls der gleiche Ärger, es sei denn, ich verbräme diese Aussage als „Kunst“. Die Moslems können derzeit darauf pochen, dass der Islam als Religion anerkannt ist. Also können auch „religiöse Gefühle“ beleidigt werden, was man in Deutschland nicht darf. Trotzdem bleibt alles Auslegungssache, und Du bist hilflos dem Gericht unterworfen. Deswegen ist der Gesetzgeber gefragt, hier mehr Klarheit zu schaffen (wenn es denn gehen sollte).Die Protestschreie werden ggfls nicht nur von den Moslems kommen..die deutsche Bischofskonferenz, EKD, und wer sonst noch.
Morddrohungen der Moslems? Ich habe noch nie eine gekriegt, obwohl ich kein Blatt vor den Munde nehme, weder in „ihren“ Ländern noch hier. Irgendwie hat sich bei mir der Eindruck verfestigt (nach langjähriger Erfahrung), dass Moslems oft hinterhältig aber dafür um so feiger sind. Klar, wenn ich zurückzucke, macht der weiter, setze ich nach Empörung noch einen drauf :“dich und deinen sog. Propheten f…. ich in den A….“, herrscht Ruhe. Worte sind Schall und Rauch, Papier ist geduldig. Natürlich gibt es vereinzelte Fälle von getätigtem Mord, sie dürften jedoch die große Ausnahme sein. Das Leben ist halt ein Risiko, welches jedoch bewertbar ist. Wie so oft, ist es eine Frage des Auftretens: da müssen wir noch viel in Zusammenhang mit den Moslems lernen.

#29 Kommentar von BadKarma am 17. März 2007 00000003 14:30 117414185402Sa, 17 Mrz 2007 14:30:54 +0100

Hört, hört! So etwas zu sagen gilt gewöhnlich als islamophob und rassistisch.

Auf der anderen Seite kann man sich über diese Entwicklung auch ärgern die haben die Fakten nicht erst seit gestern auf dem Tisch jetzt fallen sie angeblich aus allen Wolken

da ekelts mich ein wenig

BadKarma