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Ist Ulfkotte der Feind?

Am Anfang stand Veii. Eine etruskische Metropole, die als Handelsplatz auf die Hafenstadt Ostia angewiesen war. Doch auch Rom, damals noch ein beschauliches Städtchen und 18 Kilometer von Veii entfernt, schaute begierlich auf Ostia. Es kam, wie es kommen musste: Die Dreiecksbeziehung führte zur Rivalität zwischen Rom und Veii. Obgleich Veii im berühmten Zwölfstädtebund organisiert war, gelang es Rom, den mächtigen Konkurrenten niederzuschlagen. In den folgenden Jahren schaltete Rom eine Etruskerstadt nach der andern aus – der Weg zur Weltmacht begann. Unterstellen wir, Rom stünde für einen drohenden Dachverband islamischer Organisationen in Deutschland und die Etrusker bildeten jene ab, die sich gegen die Ansichten und die wachsende Macht einer solchen Organisation richteten.

„Dialogbereitschaft de luxe“

Der Vergleich klingt gewagt. Sollte man eine Dachorganisation, gebildet aus dem Zentralrat der Muslime (ZM), dem Verband Islamischer Kulturzentren (VIKZ) und der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) mit Rom gleichsetzen? Und sollte man alle, die sich gegen ein Verbot von Mohammed-Karikaturen, gegen die Zwangsverheiratung junger Türken und gegen den Moscheebau in Vierteln ohne muslimische Bevölkerung einsetzen, so desorganisiert und kurzsichtig einschätzen wie den untätigen etruskischen Zwölfstädtebund?

Ja, in einem Gedankenspiel allemal. Schon der Zentralrat der Muslime, der zu den extrem islamischen Organisationen gehört, hat sich den Ruf erworben, ein „dialogbereiter“ Gesprächspartner zu sein, und wurde von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble zum Käsekuchenessen und Menschenlebenbeeinflussen auf die „Islamkonferenz“ geladen. Ob es daran liegt, dass Nadeem Elias, ehemals Vorsitzender des ZM, sich 2005 anbot, als Geiselersatz für Susanne Osthoff in den Irak zu gehen? Was hatten wir vor soviel Opferbereitschaft frappierten Teutonen erwartet? Dass die Entführer anrufen und sagen würden: In Ordnung, morgen 17 Uhr auf dem Frankfurter Flughafen? Wer so einfältig ist, der unterstellt einem islamischen Dachverband „Dialogbereitschaft de luxe“.

Ideologische Grabenkämpfe

Dass die islamistische Weltanschauung und der naive Umgang von Politikern, Kirchenvertretern und sonstigen Veranstaltern von Podiumsdiskussionen mit Gruppen wie Milli Görü? in unterschiedlichen Lagern auf Widerstand stoßen, liegt auf der Hand. Und sicher, all die Unzufriedenen pumpen heiße Luft in Ballons und schreiben mit kratzenden Filzstiften „Zwölfstädtebündnis“ darauf. Allein, die gegenseitige Unterstützung bleibt aus.

Dabei wäre es so einfach. Heute genügt schon verbale Rückendeckung in Interviews statt militärischer Mittel; und trotzdem verliert man sich in ideologischen Grabenkämpfen. Besonders eindrucksvoll hat dies Michael Schmidt-Salomon bewiesen. In einem Interview für den Humanistischen Pressedienst (hpd) [1], das er mit Mina Ahadi und Arzu Toker vom Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE) führt, wirft er Udo Ulfkotte, u.a. ehemaliger FAZ-Redakteur und Gründer des Vereins Pax Europa [2], der sich gegen die Islamisierung Europas einsetzt, vor, eine „fundamentalistische Variante des Christentums zu stärken“. Schmidt-Salomons Argument: Die Rückdrängung des Islams in Europa dürfe nicht zu einem Erstarken christlicher Fundamentalisten führen.

Antichristliche Schelmereien

Der Aufklärer, der bisher mit antichristlichen Schelmereien wie „Stollbergs Inferno“ an die Öffentlichkeit trat und – für manchen zu Recht – die Widersprüche der christlichen Religion offenlegte, besaß die Zivilcourage, dem Zentralrat der Ex-Muslime den Rücken zu stärken, dessen Vorstand aufgrund von Morddrohungen muslimischer Fanatiker immerhin auf Personenschutz angewiesen ist.

Der Zentralrat der Ex-Muslime wurde zu einem Großteil von linksgerichteten Exil-Iranern gegründet, die wie Mina Ahadi oder Siamak Maki auch zuvor schon politisch aktiv gewesen waren. Man darf nicht vergessen, dass es im Nahen und Mittleren Osten, bevor in den 1970ern eine Reislamisierung einsetzte, eine rege intellektuelle Bewegung von links gab, die an einer Aufklärung für den Orient arbeitete. Sadik al-Azm [3] gilt als einer der verdienstvollsten Kämpfer jener Bewegung.

Gleichgültigkeit und Feigheit der Europäer

Doch der Zeitgeist weht aus einer anderen Richtung. Immer wieder sind Menschenrechtler, die aus Asien oder Afrika fliehen und Asyl in Europa suchen, entsetzt über die Gleichgültigkeit der Europäer und deren feige Angewohnheit, Verbrechen gegen die Menschlichkeit als „kulturelles Erbe“ zu verteidigen. Necla Kelek berichtet in „Die fremde Braut“ [4] von jungen Türkinnen, die aus der arrangierten Ehe fliehen und von Sozialarbeitern mit den Worten empfangen werden, Zwangsverheiratung sei halt „deren Tradition“. Hand aufs Herz: Es sind fast immer Linke, die von „Demokratisierungsprozessen“ terroristischer Organisationen faseln und die Welt in Podiumsdiskussionen schönreden wollen.

Aufgeklärte Linke, die ultrakonservative Imame unterstützen – ist das so erstaunlich? Wer früher mit Steinewerfen für den Frieden demonstrierte und mit der Mao-Bibel in der Hand Menschenrechte forderte, der ist auch zu einem solchen Spagat fähig. Einige plaudern aus dem Nähkästchen. George Orwell, selbst Veteran der kommunistischen Guerrilla in Spanien, schreibt in seinem Vorwort zu „Animal Farm“ [5]:

„Diesen [britischen] Pazifisten nach ist jede Gewalt schlecht, und sie haben uns in jeder Phase des Krieges [Zweiter Weltkrieg] dazu gedrängt, aufzugeben, oder zumindest einen Kompromissfrieden [mit den Nazis] zu schließen. Aber wie viele von ihnen haben gesagt, dass Krieg schlecht sei, wenn er von der Roten Armee geführt wird?“

Die Linke als Heilsbringer?

Kommt uns das nicht bekannt vor? Wenn der Westen Krieg führt, so ist das schlecht. Es waren die linken Pazifisten, die Churchill vorhielten, er würde die englische Bevölkerung ermorden, weil dieser sich weigerte, vor Hitler zu kapitulieren! Aber die Rote Armee, und das heißt, die heutigen Taliban, Hamas etc. dürfen Krieg führen.

Die Linke als Heilsbringer einer besseren Welt? Oder als Sturmtruppe menschenverachtender Gleichmacherei? Oriana Fallaci hat dazu in „Die Kraft der Vernunft“ [6] folgendes zu sagen:

„Die Linke ist eine Kirche. Wie der Islam hält sie sich geküsst von einem Gott, der im Besitz des Guten und der Wahrheit ist. Wie der Islam erkennt sie nie ihre Schuld und ihre Fehler an. Sie hält sich für unfehlbar, bittet nie um Entschuldigung. Wie der Islam fordert sie eine Welt nach ihrem Bilde, eine auf den Versen ihres Propheten Karl Marx aufgebaute Gesellschaft. Wie der Islam versklavt sie ihre eigenen Anhänger, schüchtert sie ein, lässt sie verblöden, auch wenn sie intelligent sind. Wie der Islam akzeptiert sie es nicht, dass du anders denkst, und wenn du anders denkst, verachtet sie dich.“

Schmidt-Salomon möchte gerne die Tradition einer aufgeklärten Linken fortführen, die das eigene Denken über die Hörigkeit gegenüber mythischen Offenbarungen und naiven Auslegungen aus einer längst vergangenen Zeit stellt. Dies ist grundsätzlich zu begrüßen und allemal besser als jener Kulturrelativismus, den viele prominente linke Nichtdenker unserer Tage propagieren. Trotzdem ist Religionskritik nicht gleich Religionskritik. Auch wenn Schmidt-Salomon die Zensur der katholischen Kirche am eigenen Stück erlebte („Das Maria-Syndrom“), so ist dies nichts im Vergleich zu den Strafen, die den aufmüpfigen Querdenker in der heutigen islamischen Welt erwarten.

Religionsfreiheit heißt auch Recht, eine Religion anzunehmen

Religionsfreiheit beschränkt sich nicht auf das Recht, eine Religion abzulehnen, sie lässt dem Menschen auch die Wahl, eine Religion anzunehmen. Viele Gläubige, gleich welcher Überzeugung, lehnen bestimmte Ansprüche ihrer Religion ab. Selbst die ägyptischen Muslimbrüder betreiben anonyme Babyklappen – nicht umsonst. Dass von theologischen Grundsätzen oft nicht viel übrigbleibt, wenn sie auf die harte Realität treffen, liegt auf der Hand. Doch ein widersprüchliches Verhältnis zu einer Religion im aufgeklärten Rahmen ist allemal besser als die völlige Unterwerfung unter ein starres Glaubenssystem.

Welche Befürchtungen plagen Schmidt-Salomon, wenn er Ulfkotte „fundamentalistisches Christentum“ unterstellt? Dass letzterer die Scheiterhaufen für Ketzer einzuführen plant? Die Schweizer Garde das Brandenburger Tor bewachen lassen will? Dass man den Euro für den Klingelbeutel von der Steuer absetzen kann?

Schmidt-Salomons größtes Problem: Ulfkotte ist nicht links

Heute dürfen Muslime in Kirchen beten. Man feiert Mohammeds Geburtstag in einem christlichen Gotteshaus. Und ein katholischer Theologe setzt sich in einem Buch für das Kopftuch ein. Weshalb? Könnte es sein, dass Christen in Deutschland sich mit den Muslimen identifizieren?

Wer Religion als Joch bekämpft, hat recht. Doch das Recht auf private Glaubensausübung ist ebenso zu verteidigen. Schmidt-Salomon zwackt ein anderes Problem: Ulfkotte ist nicht links. Nein, ein konservatives Projekt ist geplant und das heißt wohl, dass der Volkssport der Globalisierungsgegner, das Bush-Bashing, dort keine Wurzeln schlagen kann. Eventuell werden die USA sogar nicht als Rammbock turbokapitalistischen Imperialismus’ angesehen, sondern als Partner. Hartes Brot für den, der Marx als Prophet einer neuen Wunderreligion propagiert.

Auch wenn Schmidt-Salomons Kritik am Christentum logisch ist, so ist sie doch strategisch gesehen falsch. Wer gegen den neuen, extrem konservativ ausgerichteten islamischen Dachverband ist, der darf die Kooperation mit aufgeklärten Christen, Muslimen und Gläubigen sonstiger Religionen nicht ablehnen. Das wäre eine Torheit etruskischen Ausmaßes.

(Gastbeitrag von Martin G. R. Rudiger) [7]

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Deutschland: Toleranz bis zum Untergang

geschrieben von PI am in Appeasement,Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Hart ins Gericht mit der Außenpolitik der Europäer, allen voran mit den guten Deutschen ging gestern in der Welt der Vorstandsvorsitzende des Springer-Verlages Dr. Matthias Döpfner. Die Deutschen würden sich überall außenpolitisch lächerlich machen, aus allem die falschen Schlüsse ziehen und sich zu Tode tolerieren. Glasklar spricht er die Gefahren an, die vom iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad ausgehen und zählt die peinlichsten Äußerungen deutscher Politiker der jüngsten Zeit auf. Ein erstklassiger Kommentar [8], daher Lesebefehl!

Hier der Anfang:

Der Präsident des Iran ist kein Clown, der die Welt zum Narren hält. Er ist ein außerordentlich ernsthafter, konsequenter Mann, der sehr zielstrebig seine Mission verfolgt: Israel zu vernichten und damit die – in seinen Augen – ungläubige, dekadente westliche Welt zu schwächen und ins Wanken zu bringen, um seine, die – in seinen Augen – bessere Ordnung durchzusetzen. Schlüssig hat er deshalb jetzt die Ausweitung der industriellen Anreicherung von Uran angekündigt.

Die Politik des Iran ist die seit Jahrzehnten größte Gefährdung des Weltfriedens. Es handelt sich um einen gut durchdachten, mehrfach angekündigten Angriff auf unsere freie, offene, demokratische Gesellschaft. Es ist ein Angriff auf das, was uns heilig ist: die Toleranz. Und der Westen, zumindest der europäische, sieht zu – und toleriert sich zu Tode.

Allen voran die guten Deutschen. Da lehnt die moralisch gefestigte Mehrheit Abwehrraketen auf europäischem Boden ab, kritisiert erst oberlehrerhaft die Polen, warnt dann im eigenen Land vor einem neuen Wettrüsten und regt den konstruktiven Dialog mit den Mullahs in Teheran oder zur Abwechslung mit den „gemäßigten Taliban“ in Afghanistan an. Tolle Idee. Es wäre sicher auch interessant, mit den gemäßigten Nazis, mit den differenzierten Rechtsradikalen und den nachdenklichen RAF-Mördern zu sprechen. Allein: Wo sind sie? Und vor allem: Schon die Sehnsucht danach ist das falsche Signal.

In ernstzunehmenden außenpolitischen Kreisen machen die Deutschen sich lächerlich, wenn sie so offenkundig die falschen Schlüsse aus der eigenen Geschichte ziehen. (…)

Auch den Rest [8] nicht verpassen!

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Dachverband der Muslime fordert Anpassung deutscher Gesetze

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Endlich ist die Integration der Muslime in Deutschland gelungen. Mit einer beispiellosen Integrationsleistung integrierten sich gleich vier muslimische Verbände in einen gemeinsamen Dachverband. Die Islamfunktionäre betrachten das Werk, sehen, dass es gut ist und ruhen jetzt erst einmal. Denn jetzt müssen sich die Deutschen bewegen, und ihre Gesetze den muslimischen Bedürfnissen anpassen. Sprecher des neuen Verbandes ist der deutsche Konvertit Ayyub Axel Köhler (Foto, li.).

Die Nachrichtenagentur Reuters [9] meldete dazu am Mittwoch:

Der Ende März gegründete Koordinierungsrat der Muslime (KRM) nahm am Mittwoch seine Arbeit auf. Er setzt sich zusammen aus dem Zentralrat der Muslime (ZMD), der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), dem Islamrat (IR) und dem Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ). In einigen Jahren soll sich der Rat in einen muslimischen Spitzenverband wandeln. Wegen der Vielzahl muslimischer Verbände und Gruppierungen ist allerdings umstritten, ob der Dachverband den Anspruch erheben kann, repräsentativ zu sein. Köhler sagte dazu: „Mit schätzungsweise 85 Prozent vertreten wir die Mehrheit der Moschee-Gemeinden in Deutschland.“

Nicht auf der Liste steht eine der größten muslimischen Vereinigungen in Deutschland, die radikale Milli Görüs, und über deren Wirken Outcut TV kürzlich dieses Video zeigte [10]. Deren Name hätte sich gegenüber ungläubigen Verhandlungspartnern schlecht gemacht. Aber keine Sorge! Der starke Verein der verfassungsfeindlichen Shariaprediger bleibt beim großen Integrationswerk keineswegs aussen vor. Den hat man ganz listig schon zuvor in einen der anderen Vereine integriert:

Nicht direkt an dem neuen Koordinierungsrat beteiligt ist die islamische Gemeinschaft Milli Görüs, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Allerdings ist sie Mitglied im Islamrat.

Na also! Eine doppelte Integration gewissermaßen, und schon sind die Radikalen in der Masse der „Gemäßigten“ untergetaucht. Eigentlich gibt es sie garnicht mehr. Aus den Augen aus dem Sinn.

Einige Politiker nörgeln zwar noch rum, zu konservativ, findet Lale Akgün von der SPD wie auch einige Grüne, und ein Ministeriumssprecher, will auf gar keinen Fall mit Milli sprechen. Braucht er jetzt ja auch nicht mehr, gibt ja den Dachverband, und wer unbedingt dialügisieren will, wird jetzt wohl nehmen müssen, was ihm angeboten wird.

Nach soviel Vorleistung in Sachen Integration brauchte man nicht lange zu warten, bis der neue Dachverband erste Forderungen stellt. Jetzt müssen sich nämlich auch die Deutschen bewegen. Ganz oben auf der Wunschliste steht die Anerkennung als Körperschaft des Öffentlichen Rechts und damit die rechtliche Gleichstellung der Moscheeverbände mit den christlichen Kirchen. Dabei geht es den Muslimen keineswegs um die steuerlichen Vorteile, wie sie ausdrücklich betonen. Warum auch. Große Vereine wie die türkische DITIB werden ohnehin aus dem Ausland finanziert. Geld spielt keine Rolle, und auch wenn NRW Integrationtionsminister Laschet die rechtlichen Bedingungen für die Anerkennung nicht sieht, weiß man, was man will und ist nicht gerade zurückhaltend mit Forderungen. Am Tag eins nach der Verbandsgründung setzt Reuters seinen Bericht fort [11]:

„Andere Ansprechpartner gibt es nicht“, räumte der CDU-Politiker ein. Einen Alleinvertretungsanspruch für die Islam-Gläubigen könne der Dachverband nicht haben. Laschet macht auch deutlich, dass eine Gleichstellung der muslimischen Gemeinden mit den steuerlich begünstigten evangelischen und katholischen Kirchen nicht möglich sei. Grund sei, dass im Unterschied zu den Kirchen der Islam nicht mitgliedschaftlich organisiert sei.

Dies fordert jedoch der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek. „Die rechtliche Gleichstellung des Islam ist das eigentliche Ziel“, sagte Mazyek, der „Leipziger Volkszeitung“. Auch der Dialogbeauftragte der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB), Bekir Alboga, wandte sich gegen die Auffassung, der Dachverband erfülle nicht die Anforderungen an eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. „Nach unserem Selbstverständnis sind wir eine Religionsgemeinschaft. Faktisch gibt es kaum einen Unterschied zwischen Kirche und Moschee“, sagte er dem Berliner „Tagesspiegel“. Er forderte, der anderen Verfasstheit des Islam notfalls durch die Anpassung der Vorschriften zu entsprechen.(Hervorhebung durch PI)

Na bitte, so könnte es gehen. Wir ändern einfach unsere Gesetze nach den Bedürfnissen der Muslime und schon haben wir sie auf alle Zeiten überall integriert, wo wir sie uns schon lange wünschen: In den Rundfunkräten, wo sie eine respektvolle Berichterstattung zu Islamthemen überwachen können, im schulischen Religionsunterricht, wo sie Noten für das Auswendiglernen von Hasssuren verteilen bis hin zu eigenen muslimischen Schulen. Die gibt es schon in Österreich, wo die Islamverbände die öffentlich-rechtliche Anerkennung bereits besitzen.

Wie ordentlich es da im Vergleich zu deutschen Rütlischulen plötzlich zugehen kann, zeigt der folgende Zusammenschnitt eines Berichtes von Phoenix.

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Der Islam zeigt sein freundliches Gesicht…

geschrieben von PI am in Cartoons,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[12]
Weiter… [12]

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Video: Ulfkotte-Bashing von Tom Fugmann (3sat, Kulturzeit)

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wer den diffamierenden Beitrag von Tom Fugmann [13] über Udo Ulfkotte gestern Abend verpasst hat, kann sie sich nachfolgend noch einmal anschauen. Zu Wort kommen unter anderem Ayyub Axel Köhler und Hans Leyendecker.


Wie immer unser Tipp: Video schnell runterladen und abspeichern!

» [14] an 3sat-Autor Tom Fugmann
» [15] an Ayyub Axel Köhler (Zentralrat der Moslems)
» [16] an Hans Leyendecker (sz)

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„Bildungs“ministerium fördert Schönreden des Islam

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Ein neues Beispiel für staatlich geförderte Volksverdummung liefert das Forschungsprojekt „Muslime in Europa“ [17] des Berliner Zentrum Moderner Orient (ZMO). Um endlich die seit dem 11. September 2001 „hysterisch aus den Fugen geratene Debatte“ über den Islam zu beenden, unterstützt das Bundesministerium für Forschung und Bildung das Vorhaben.

Und wieder fühlt man sich unwillkürlich an George Orwells Visionen („1984“ [18])erinnert: So wie dort das Ministerium für Frieden für die Kriegführung und das Wahrtheitsministerium für die Fälschung der Geschichte zuständig ist, so treibt das Bildungsministerium bei uns nach dem Motto „Unwissenheit ist Stärke“ die Verdummung der Bevölkerung voran.

Religion sei nicht das Problem, lässt Dietrich Reetz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZMO, uns wissen. Man benutze sie nur zur „Mobilmachung“. Wofür oder wogegen mobil gemacht wird oder werden soll, verrät Reetz leider nicht. Aber auf jeden Fall klingt es schön unheimlich, und es muss endlich Schluss sein mit der Gleichsetzung von Islam und Terror.

Die Wissenschaftler wollen untersuchen, ob und in welchen Formen ein religiös bestimmtes Leben von Muslimen in Europa möglich ist und welche Hindernisse damit verbunden sind. Die Ergebnisse sollen helfen, rhetorische Nebel zu lichten, nachdem sich die Forschung nach 9/11 auf Themen wie Islamismus und Fundamentalismus verengt hat.

Nachdem die Nebel sich über Ground Zero gelichtet hatten, wurden 3000 Tote sichtbar, die aber, wie wir später erfahren, nichts mit dem Islam zu tun hatten.

„Für Muslime stellt sich nicht die Frage, ob sie Europäer sein wollen, das wollen sie in ihrer großen Mehrheit“, sagt Reetz. Aber es stelle sich für sie die Frage, ob sie das als fromme Menschen tun können – wenn die öffentliche Ausübung ihrer Religion von anderen nicht nur als bewusste Abkehr von europäischen Werten aufgefasst, sondern sogar als Bedrohung empfunden wird.

In der Tat empfinden wir die öffentliche Ausübung von Religionen als Bedrohung, ganz besonders, wenn sie – wie der Islam – durch eine totalitäre Ideologie untermauert, einen absoluten Anspruch auf jede Minute des Lebens, jede einzelne Handlung und selbst über die Gedanken erhebt. In einem säkulären Land ist Religion Privatsache und hat es auch zu bleiben, vor allem dann, wenn sie die Freiheiten anderer einschränkt oder sie zwingt, sich den eigenen Gepflogenheiten anzupassen, sich zu unterwerfen.

Durch den inzwischen politisch eingeübten Konnex von Religion und Politik, durch die gebetsmühlenartig wiederholte öffentliche Verknüpfung von Islam und Gewalt – den politischen Scharfmachern auf beiden Seiten folgend – werden die wirklich Frommen unter den Muslimen plötzlich zu den Bösen.

Gebetsmühlenartig wird leider bisher nur die Formel Islam=Frieden wiederholt, und wer diese Formel durch Fakten widerlegt und auch noch beweist, dass „die wirklich Frommen unter den Muslimen eben oft auch die wirklich Bösen sind, der ist ein „Scharfmacher“, gerne auch ein „Rechtspopulist“. Aber die religiösen Islamisten sind ja gar nicht religiös, führt Reetz uns in Perfektion Orwell’sches Zwiedenken vor:

Das mangelnde kulturelle Wissen über Islam und Muslime verschärft eine Debatte, die seit 9/11 hysterisch aus den Fugen geraten ist und das Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen belastet. Islamisch begründete Selbstmordattentate haben mit Religion wenig zu tun. Im Gegenteil: „Wir wissen längst, dass die Täter nicht aus konservativ religiösen Schulen kommen, sondern viel eher aus säkularisierten Kontexten, in denen sie indessen oft gescheitert sind“, erklärt Reetz.

Staatlich gefördert wird also demnächst „kulturelles Wissen“ die Realität ersetzen: Islam ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und die Erde ist eine Scheibe!

(Spürnase: AWG)

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USA holen sich 7000 Palästinenser ins Land

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Von allen guten Geistern verlassen, scheint die amerikanische Regierung zu sein. 7.000 Freikarten [19] für eine amerikanische Staatsbürgerschaft vergeben die USA jetzt ausgerechnet an mit die größten Christen- und Judenhasser dieser Welt: Die Palästinenser und ihre XXL-Familien. Und sie nehmen nicht etwa die verfolgten und diskriminierten Christen auf, sondern sunnitische Moslems. Ob es trainierte Terroristen sind? Das weiß niemand und ist ohnehin auch völlig egal. Nur immer rein mit dem Feind ins eigene Land.

Ein weiteres nettes Beispiel aus Islamerica:

Die einst von polnischen Einwanderern dominierte Kleinstadt Hamtramck in Michigin wird heute von Moslems aus dem Yemen und Bangladesh dominiert. Eine islamische Stadt par excellence: Schon um 5 Uhr morgens darf der Muezzin dort lautstark zum Gebet rufen, ebenso wie nach 22 Uhr abends, ohne Rücksicht auf Anwohner, Babys, Alte oder Kranke, die in Ruhe schlafen wollen oder müssen. Auf ihrer Website [20] nennt sich das Ganze dann „ein bunter, ethnischer Mix aus Menschen und Gebräuchen aus der ganzen Welt“.

Die Griechen mussten sich noch was einfallen lassen, um Troja zu besiegen. Heute braucht man nicht mal mehr eine List mehr, um seine Feinde zu besiegen.

(Gastbeitrag von Daniel R.)

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