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Vatikan boykottiert Holocaust-Gedenkfeiern in Jad Vaschem

Weil die Bildunterschrift unter dem Foto von Papst Pius XII. dem Vatikan „zu negativ“ ist, sagte der Botschafter des Kirchenstaates, Erzbischof Antonio Franco, seine Teilnahme an den Holocaust-Gedenkfeiern ab [1]. „Bild ab oder papstfreundlichere Bildunterschrift“ lautet die Botschaft an die Israelis. Die höchst umstrittene Rolle des Vatikans unter Pius XII während der Vernichtung der europäischen Juden hat nicht thematisiert zu werden, nicht einmal in Jad Vaschem (Foto).

In einem Brief an den Direktor der Gedenkstätte Jad Vaschem in Jerusalem forderte der Erzbischof Antonio Franco gestern die Änderung der Bildunterschrift, in der Papst Pius XII. als teilnahmslos gegenüber den Leiden der Juden während des Zweiten Weltkrieges dargestellt wird, oder eine Entfernung des Bildes. Am Sonntag veranstaltet Jad Vaschem die alljährliche Feier zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.

Ein Sprecher der Gedenkstätte kritisierte die Absage des Vatikan-Botschafters scharf. „Wir sind schockiert und enttäuscht“, erklärten die Jad-Vaschem-Mitarbeiter gestern. Die Absage des Apostolischen Nuntius Antonio Franco widerspreche den Aussagen des verstorbenen Papstes Johannes Paul II., der bei seinem Besuch in Jad Vaschem im Jahr 2000 betont habe, wie wichtig das Gedenken an den Holocaust und an seine Opfer sei.

Das Bild von Papst Pius XII. ist im 2005 neu eröffneten Teil der Holocaust-Gedenkstätte ausgestellt. Das Foto trägt eine Bildunterschrift, in der das Kirchenoberhaupt wegen seiner Haltung zur Deportation und Ermordung der europäischen Juden in der NS-Zeit als umstrittene Persönlichkeit dargestellt wird.

Den umstrittenen Wortlaut der Tafel über Papst Pius XII in Jad Vaschem seinen Lesern zur Kenntnis zu geben, sah sich SpOn nicht in der Lage. Gudrun Eussner hat ihn uns zugeschickt.

Pope Pius XII
Pius XII’s reaction to the murder of the Jews during the Holocaust is a matter of controversy. In 1933, when he was Secretary of the Vatican State, he was active in obtaining a Concordat with the German regime with the aim ofto preserveing the Church’s rights in Germany, even if this meant recognizing the Nazi racist regime. When he was elected Pope in 1939, he shelved a letter against racism and antisemitism that his predecessor had writtenprepared. AlthoughEven when informationreports about the murder of Jews had reached the Vatican, the Pope did not protest either verbally or in writing. In December 1942, he abstained from signing the Allied declaration by the Allies condemning the extermination of the Jews. When Jews were deported from Rome to Auschwitz, the Pope did not intervene. The Pope maintained his neutral position throughout the war, with the exception of appeals to the rulers of Hungary and Slovakia towards theits end. of the war. His silence and the absence of guidelines obliged Churchmen throughout Europe to decide on their own how to react.

Das ist der bekannte Stand der Dinge. Der Vatikan selbst hat es in der Hand, Licht ins Dunkel zu bringen, seine Archive zu öffnen und Historikern einen vollständigen Zugang zu den Dokumenten des von 1939 bis 1958 amtierenden Kirchenoberhauptes zu ermöglichen. Wenn er nichts zu verbergen hat, warum tut er’s dann nicht?

(Spürnase: Gudrun Eussner [2])

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Kanadischer Kandidat der Grünen: 11. September war wunderbar

geschrieben von PI am in 9/11,Grüne,Kanada | Kommentare sind deaktiviert

In Vancouver hat ein Kandidat der kanadischen Grünen [3] sein krankes Verhältnis zur Wahrheit und Verschwörungstheorien offenbart und nebenbei gleich seine Auffassung zu den grundlegenden Menschenrechten auf Leben und körperliche Unversehrtheit kundgetan: Vor vier Jahren schrieb der Buchhändler Kevin Potvin einen Leitartikel, in welchem er seine Freude über den Massenmord am 11. September zum Ausdruck brachte. Dazu steht er noch heute.

Ein Kandidat der Grünen für die Bundeswahlen aus Vancouver-Kingsway steht weiterhin zu seinem umstrittenen Leitartikel, welchen er vor mehr als vier Jahren schrieb und in dem er das Zusammenbrechen der Zwillingstürme des World Trade Centers als „wunderschön“ beschrieb. Der Leitartikel mit dem Titel „Ein empörendes Bekenntnis“ wurde erstmalig am 28. November 2002 in der alternativen, von Kevin Potvin herausgegebenen Zeitung The Republic of East Vancouver veröffentlicht.

“Als ich den ersten Turm in diesen riesigen Haufen Staub und Papier zusammenbrechen sah, sagte eine leise Stimme in mir ‚Yeah!’ . Als dann der zweite Turm den gleichen Weg nahm, sagte diese leise Stimme ‘wunderschön’. Als die Bilder des Pentagon im Fernsehen erschienen, mit diesem riesigen rauchenden Loch in seiner Seite, überschlug sich die Stimme in mir fast und ich fühlte ein dringendes Bedürfnis, meine Faust in die Höhe zu strecken“, so Kevin Potvin in seinem Leitartikel.

Der 44-jährige Buchladenbesitzer, der 2005 in Vancouver bei den Kommunalwahlen kandidierte, sagte, dass er zuerst zögerte, diesen Leitartikel zu veröffentlichen und dies erst tat, als er von gleichgesinnten Freunden dazu ermuntert wurde. ‘Dies ist ein empörendes Bekenntnis,’ schrieb er. ‘Aber das war es, was ich fühlte.”…

Kevin Potvin sagte in einem Telefoninterview letzte Nacht, dass er nunmehr skeptisch sei, dass die Ereignisse des 11.Septmember ausschließlich das Werk von Terroristen gewesen sind. “Ich weiss nicht, was an diesem Tag passiert ist, aber es ist bestimmt nicht so gewesen, wie es von Washington dargestellt wird”.

Um sein krankes Hirn etwas zu erklären: Zuerst feiert er, weil die Vereinigten Staaten den Anschlag verdient und 3000 Menschen „wunderschön“ ermordert wurden – gleichzeitig aber glaubt, dass die böse Bush Regierung das ganze inszeniert hat…

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ARD-Videotext: Entführungen aus humanitären Gründen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fernsehen.jpgDie ARD hat seit kurzer Zeit eine neue Rubrik im Videotext eingerichtet. Ab Seite 800 [4] können sich Kinder über die politischen Geschehnisse in der Welt ganz genau informieren. Am Donnerstag war unter anderem zu lesen, dass Moslems ganz besonders friedliche Menschen sind. Heute überrascht die Videotext-Redaktion einer Meldung über die vielen Entführungen im Irak.

Auszug:

Irak ist ein Land in Asien. Dort werden fast jeden Tag Menschen, die dort leben, verschleppt. Oft lassen die Täter sie nur gegen Geld wieder frei. Die Entführer der zwei Deutschen behaupten aber, sie wollten etwas anderes: Sie verlangen, dass deutsche Soldaten aus einem anderen Land in Asien, aus Afghanistan, abgezogen werden. Die Entführer sagen, sie wollten mit ihrer Tat Menschen in Afghanistan helfen.

Richtig gute Menschen, diese lieben Entführer…

(Reinhard P.)

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Dhimmideutschland lehrt Umgang mit moslemischen Gefangenen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In NRW ist Absurdistan schon besonders weit fortgeschritten. Das Düsseldorfer Justizministerium bot an der Justizakademie in Recklinghausenn für Justiz-Vollzugsbeamte ein dreitägiges Seminar [5] an, damit diese lernen, mit den Befindlichkeiten moslemischer Gefangener korrekt umzugehen. Wir habe natürlich Verständnis für diese Maßnahme.

Wenn wir schon so rückichtslos sind, die Söhne Allahs deutschen Strafgesetzen zu unterwerfen, müssen wir sie wenigstens mit äußerstem Respekt und größtmöglicher Unterwerfung behandeln.

Zum praktischen Teil des Seminars gehörte der Besuch einer Moschee, was die Bediensteten in ihrem Islam-Verständnis sicher enorm vorangebracht hat. Außerdem lernten sie, wie sich religiöser Fanatismus erklären lässt, und wir könnten wetten, dass das wichtigste Lernziel in der Erkenntnis bestand, dass Islam nichts mit Terror zu tun hat. Ganz wichtig waren natürlich vor allem die Alltagsangelegenheiten:

Welche Essensvorschriften sind zu respektieren? Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Glauben der Gefangenen? Hat ein Moslem Anspruch auf eine besondere Kost? Kann ein Moslem einen Langzeitbesuch von zwei seiner Ehefrauen gleichzeitig bekommen? „Wie soll mit einer Muslimin umgegangen werden, die bei einem Besuch nicht bereit ist, ihre Burka zu lüften, um sich identifizieren zu lassen?“

Hallo? Was soll die Frage? Das haben wir natürlich zu respektieren!

„Am liebsten wäre den Teilnehmern eine klare Handlungsanweisungen für all solche Fälle gewesen“, fasste der Jurist zusammen. Doch das war nicht das Ziel des Seminars: „Die Teilnehmer sollen aus den bestehenden Rechtsnormen in Kombination mit dem Erlernten selber Entscheidungen im Umgang mit Muslimen in ihrem Arbeitsalltag fällen können.“

Welche Rechtsnormen? Unsere oder die des Islam, oder vielleicht eine Mischung aus beiden? Müssen die Zellen demnächst nach Mekka ausgerichtet werden? Gibt’s den Gebetsteppich vom Steuerzahler? Dürfen überhaupt ungläubige Wächter islamische Gefangene mit ihrer Anwesenheit quälen? Am Ende verstößt dass sogar gegen internationales Recht und fällt unter Folter. Zusätzlich verbirgt sich ungeheure Feigheit hinter diesen Worten! Klare Anweisungen zugunsten des Islam zu geben, traut man sich (noch) nicht und lässt den kleinen Vollzugsbeamten mit seinem „Erlernten“ allein. Egal, wie der dann entscheidet, es wird immer falsch sein!

(Spürnase: Yvonne S.)

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Vereinigte Emirate: Auspeitschung für Vergewaltigungsopfer

geschrieben von PI am in Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird gerade wieder eindrucksoll die Barmherzigkeit Allahs unter Beweis gestellt: Einem Mann aus Pakistan, der jahrelang vier seiner fünf Stieftöchter sexuell schwer missbraucht hat, droht im Emirat Ajman die Steinigung. Die Opfer der Vergewaltigung werden allerdings nicht psychologisch betreut, um ihr Trauma zu überwinden, sondern Schariakonform ausgepeitscht: 80 Peitschenhiebe [6] drohen jedem der Mädchen.

Einem Pakistaner droht einem Bericht zufolge in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) der Tod durch Steinigung, weil er seine Stieftöchter zum Sex gezwungen haben soll. Das oberste Bundesgericht des Landes habe das Urteil eines islamischen Scharia-Gerichts im Emirat Ajman bestätigt, berichtete die englischsprachige Zeitung „Gulf News.
Es sei das erste Mal, dass jemand in den VAE zum Tod durch Steinigung verurteilt worden sei. Die vier Stieftöchter seien nach einem entsprechenden Gerichtsurteil mit je 80 Peitschenhieben bestraft worden.
Aus den Beziehungen des Mannes mit vier seiner fünf Stieftöchter seien elf Kinder hervorgegangen. Er habe sich für schuldig erklärt, jedoch darauf bestanden, dass nur einige der Kinder von ihm seien. Die Frauen hätten vor Gericht ausgesagt, von ihrem Stiefvater mit dem Messer zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden zu sein, berichtete das Blatt weiter. (…) Das Urteil gegen die Mutter, die dem Ehemann geholfen und Geburtsurkunden ihrer Enkel gefälscht haben soll, steht noch aus.

Von Protesten der Menschenrechtskommission der UNO bzw. nationalen Empörungen der grünen und roten Bessermenschen ist nichts bekannt.

(Spürnasen: Magnificat, Yvonne S., Hojojutsu und Armin R.)

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