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Sündenfall Umarmung

Die pakistanische Tourismusministerin Nilofar Bakhtiar fürchtet um ihr Leben, seit ein Bild von ihr durch die Presse ging, wie sie spontan ihren Fallschirmlehrer umarmte. Zugunsten pakistanischer Erdbebenopfer hatte sie einen Sprung absolviert. Geistliche der Roten Moschee in Islamabad, Vertreter des für Frieden und Toleranz bekannten Islam, bezichtigten Nilofar Bakhtiar einer schweren Sünde [1].

Die „Gelehrten“ forderten neben der Entlassung und Entschuldigung gleich auch noch die Bestrafung der Ministerin [2].

Die spontane Umarmung ihres französischen Fallschirmlehrers hat die pakistanische Tourismusministerin in massive Bedrängnis gebracht. Geistliche der Roten Moschee in Islamabad bezichtigten Nilofar Bakhtiar einer schweren Sünde, und seitdem fürchtet sie um ihr Leben, wie die pakistanische Nachrichtenagentur APP am Sonntag berichtete. Bakhtiar hatte in Frankreich erfolgreich einen Fallschirmsprung zu Gunsten pakistanischer Erdbebenopfer absolviert. Anschließend ging ein Bild durch die Medien, auf dem sie ihren Ausbildner umarmt.

Bakhtiar schilderte am Samstag einem Parlamentsausschuss ihre Furcht vor einem Attentat. Sie habe deshalb ihren persönlichen Schutz verstärkt. Laut APP verwies sie auf die Ermordung der Sozialministerin der Provinz Punjab, Zil-e-Huma Usman. Sie wurde im Februar von einem Mann mit der Begründung erschossen, Frauen sollten keine hohen Staatsämter bekleiden. Der Angreifer wurde inzwischen zum Tode verurteilt.

Die Geistlichen der Islamabader Moschee forderten die Entlassung von Bakhtiar als Ministerin und riefen ihre Familie auf, sie zu bestrafen. Außerdem müsse man sie dazu zwingen, sich öffentlich zu entschuldigen.

Frau Bakhtiar sollte sich keine Sorgen machen: Islam heißt Frieden!

(Spürnasen: Bonovox und Yvonne S.)

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Massenmedien entdecken das „Gemäßigte“ der Ahmadiyya-Sekte

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Vor einer Woche bereits veröffentlichten wir [3] einen üblen Beitrag aus dem Jugendjournal der Ahmadiyya-Gemeinde, der „wissenschaftlich bewies“, dass Schweinefleisch schwul und süchtig, fett und krank macht. Nun, wo es gegen das Hätschelkind der modernen westlichen Gesellschaft, die Homosexuellen geht, entdecken auch die Massenmedien [4], dass die Ahmadiyyas so harmlos nicht sind, natürlich nicht ohne den Hinweis, dass die Ahmadiyyas von anderen muslimischen Gruppen isoliert seien.

Den Anfang machte gestern die BZ, heute beschäftigt sich auch der Tagesspiegel mit den uns sonst immer als gemäßigt verkauften Bereicherern unserer Gesellschaft. Hatten sie erst sehr viel, haben sie plötzlich sehr wenig mit dem Islam zu tun.

Unter dem Titel „Glücksschwein oder arme Sau?“ hatte sich ein junges Gemeindemitglied im Jugendjournal der Gemeinde darüber ausgelassen. Nach dem Satz „Der Mensch ist, was er isst“, heißt es in dem auch auf den Internetseiten der Gemeinde verbreiteten Text: „Auch lässt sich dieser Aphorismus beziehen auf die Auswirkungen von Schweinefleischverzehr auf das menschliche Moralverhalten, denn ein schamloses Tier wie das Schwein prägt oder unterstützt die Ausprägung gewisser Verhaltensweisen des Konsumenten.“ Das habe bereits das 2003 verstorbene Oberhaupt der Gemeinde, Hazrat Mirza Tahir Ahmad, gesagt, indem er „den zunehmenden Hang zur Homosexualität mit dem Schweinefleischverzehr in unserer Gesellschaft in Verbindung setzt“.

Nachdem diese Aussagen kürzlich bekannt wurden und Empörung nicht nur beim Schwulen- und Lesbenverband auslösten, bekräftigte die von anderen muslimischen Gruppen isolierte Gemeinde jetzt ihre Position. „Die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) stimmt den Ausführungen der Verfasserin des Artikels im Allgemeinen zu“, heißt es in einer Stellungnahme der Gemeindeführung in Frankfurt am Main für den Tagesspiegel.

Eine Beleidigung nichtmuslimischer Menschen oder homosexuellenfeindliche Diskriminierung will die Religionsgemeinschaft in den Äußerungen nicht erkennen.

Sicher ist auch der Ausspruch „der Mensch ist, was er isst“ als Kompliment gemeint, vor allem im Zusammenhang mit den im selben Atemzug dem Schwein und dem Schweinefleisch nachgesagten negativen Eigenschaften.

Im Denken der Ahmadiyya-Gemeinde sei „kein Raum für Hass oder Verfolgung gegen andere aufgrund ihrer persönlichen Neigungen“, teilt die Gemeindeführung mit. Der umstrittene Artikel „sollte keinen Anlass für Sorge dafür bieten, dass er zum Hass gegen bestimmte gesellschaftliche Gruppen anstachelt“.

Da sind wir aber beruhigt! Und der Tagesspiegel gibt uns sogar noch weitere Informationen, wenn er sich auch hinter anderen versteckt („kritische Beobachter“) und der eigenen Wahrnehmung offenbar nicht traut.

Für kritische Betrachter der Ahmadiyya-Gruppierung, die in Berlin nach eigenen Angaben 200 Mitglieder hat, passen die abfälligen Bemerkungen über Homosexuelle ins Bild. So bescheinigt eine kürzlich veröffentlichte Studie der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinschaft ein „ultraorthodoxes bis fundamentalistisches Koranverständnis“. Themen wie Sexualität und die Beziehungen zwischen den Geschlechtern seien von einer „rigiden Moral“ geprägt, die sich auch in mangelnder Gleichberechtigung von Frauen sowie der Erlaubnis „leichter Züchtigung“ von Ehefrauen äußere. Die westliche Gesellschaft werde von der einst in Nordindien gegründeten Ahmadiyya-Gemeinde als „sexbesessen und verderbt“ wahrgenommen. Das Fazit der evangelischen Expertise: „Die Ahmadiyya ist religiös fundamentalistisch.“ Die Position der Gruppierung zu Menschenrechten sei geeignet, „Zweifel an ihrer Rechtstreue zu wecken“.

Die Gemeindeführung weist diese Einschätzung zurück und betont immer wieder, dass sie sich als „friedfertige islamische Reformgemeinde“ betrachtet. Die zentralen Anliegen der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde, die in Deutschland nach eigenen Angaben 30 000 Mitglieder zählt, seien „Toleranz und Frieden“.

Wir der Islam ja allgemein für Frieden und Toleranz steht!

(Spürnase: Urs G., Martin K. und Lebowski)

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Islamophobie-Kontrolle

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Heute erhielten wir folgende Email: „Ich bedauere, Sie davon in Kenntnis setzen zu müssen, dass dieses Blog und seine Kommentare islamophober Umtriebe verdächtigt werden. Nach der EU-Direktive DCLXVI ist ein sofortiger Islamophobie-Test durchzuführen. Wir möchten Sie auf die Strafbarkeit von Falschaussagen hinweisen. Sollten Sie eine Teilnahme verweigern, können Zwangsgelder oder Beugehaft gegen Sie verhängt werden.“

Anleitung:

Bitte kennzeichnen Sie Aussagen, die für Sie zutreffen mit einem ‚Allah hu akbar‘ und liefern dann den Monitor in der nächstgelegene Moschee ab. Sollte der Monitor mit ‚Allah‘ gekennzeichnet sein, geht er natürlich in den Besitz der Ummah über.

Sie sind möglicherweise islamophob, wenn Sie…

(1) Mitwinterfeiertage „Weihnachten“ nennen,
(2) vor Muslimen nicht den Blick senken,
(3) manchmal rätseln, was sich unter einer Burka verbirgt,
(4) glauben, daß die Erde rund ist,
(5) nicht wissen, daß zum Beispiel Goethe Moslem war,
(6) vergessen haben, daß Deutschland nach dem letzen Krieg von Türken wieder aufgebaut wurde,
(7) ihren Kindern Geschichten erlauben, die nicht vom Koordinierungsrat der Muslime freigegeben sind,
(8) ihre Kinder mit Puppen oder LEGO spielen lassen,
(9) Sie zweifeln, ob die Steinigung von schamlosen Schlampen (‚Vergewaltigten‘) politisch korrekt ist,
(10) es seltsam finden, wenn ein 50-jähriger eine Sechsjährige heiratet,
(11) es ablehnen, als Bürger mit besonderem Schutzstatus in unserem Land zu leben,
(12) es nicht als kulturelle Bereicherung feiern, wenn Ihre Tochter von Muslimgruppen beglückt wird, weil sie halbnackt ist,
(13) Sie denken, die Regierungspolitik sollte von gewählten Repräsentanten statt auserwählten Rechtsgelehrten bestimmt werden,
(14) Sie es ablehnen, mit Ihren Steuern Personen zu unterstützen, die Sie lieber tot sehen,
(15) Sie nicht überzeugt sind sind, daß Jihad ‚innere spirituelle Anstrengung‘ bedeutet,
(16) Sie nicht verstehen, warum Juden ausgerottet werden müssen,
(17) Sie nicht wenigstens mit einem Verwandten verheiratet sind,
(18) Sie manchmal an der Berichterstattung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks zweifeln,
(19) Sie wissen, daß Taqiyya im Gegensatz zu Tequila nicht aus Mexico kommt,
(20) Sie glauben, daß moderate Muslime ähnlich häufig wie ehrliche Politiker sind,
(21) Sie nicht verstehen, warum eine 70-jähriger Nonne beim Einchecken am Flughafen genaustens kontrolliert werden muß, während man Burka-Trägerinnen durchwinkt,
(22) behaupten, Sie verstehen die Worte „Totet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet“, obwohl Sie zu ungebildet sind, arabisch auch nur zu sprechen,
(23) es nicht schaffen, den Unterschied zwischen rassistischer Angriffe auf den Islam und der berechtigten Kritik an Christentum, Buddhismus oder Hinduismus (was schließlich eine grundgesetzlich geschützte freie Meinungsäußerung darstellt!) zu verstehen,
(24) Sie Vorbehalte gegen einen steuerfinanzierten Islamuntericht haben, wo den Kindern beigebracht wird, daß Ungläubige wie Sie und Ihre Familie Najis (Exkremente) sind,
(25) Sie nicht verstehen, warum das Zeigen Ihrer Flagge Volksverhetzung ist,
(26) Sie nicht einsehen, daß Muslime Ihnen in allem Überlegen sind.

Auswertung:

Wie viele Aussagen haben Sie markiert?

0: Sie sind ein guter Bürger mit Sonderrechten (Dhimmi). Da der Islam keinen Zwang im Glauben kennt, sollten Sie freiwillig konvertieren.

1 bis 5: Najis Kaffir!

6 bis 10: Sie sind ein potentieller Krimineller. Ihre Daten werden an den Staatsschutz weitergeleitet.

11 bis 15: Sie sind ein Volksverhetzer. Ein SEK wird sich umgehend bei Ihnen melden. Leisten Sie keinen Widerstand gegen Vollzugsbeamte!

16 bis 20: Sie sind ein Feind Allahs. Über das weitere Vorgehen gegen Sie können sie sich im Heiligen Koran informieren. Zum Schutz der Ummah werden die Namen von Ihnen und Ihren Angehörigen sowie Ihre Anschrift beim nächsten Freitagsgebet bekanntgegeben.

Über 20: Sie sind ein zionistischer Kreuzritter im Sold der USA und der Nachkomme von Affen und Schweinen…

Bei einer Punktzahl über 5 wird Ihnen automatisch eine Fatwa erteilt.

Fatwas werden postalisch in einem Umschlag aus Recycling-Papier zugestellt. Verlesen Sie die Fatwa im Kreis ihrer Angehörigen, dann verteilt sich das Anthrax am besten.

Mit freundlichen Grüßen,

Hassan i Sabbah

ALLAH U AKBAR!

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