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Berlin: Grill-Idylle endete in Massenschlägerei

Gestern erst haben wir über die multikulturelle Idylle grillender Großfamilien in Berlin-Tiergarten berichtet [1]. Intakte Familienstrukturen ohne arbeitende Mütter und Kita-verrohte Kinder, so sitzen sie friedlich beeinander, Mutti bereitet leckeres Essen, Großvater raucht Wasserpfeife und die Kleinen spielen im Gras, während die Rauschwaden vom Grill die Frühlingssonne verdunkeln. Niemand stört das glückliche Treiben, und alles hätte so schön sein können, aber dann wurde alles anders [2]

Erst stritten sich die Kinder, dann prügelten sich die Eltern. Mit einer Massenschlägerei zwischen drei kurdisch-libanesischen Großfamilien endete am Sonntagabend ein Grillvergnügen im Tiergarten. Bei der Schlägerei wurde mit Gürteln geschlagen und Grillspießen gestochen. Vier 16, 21 und 27 Jahre alte Männer wurden festgenommen, aber nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder freigelassen.

60 Polizisten waren im Einsatz, um die Massenprügelei zu beenden. Insgesamt waren 30 bis 40 Männer, Frauen und Kinder an der Auseinandersetzung beteiligt. Einem 19-Jährigen wurde mehrfach ein Grillspieß ins Gesäß gerammt. Zwei 16 und 21 Jahre alte Männer schlugen mit Klappstühlen auf eine am Boden liegende 42 Jahre alte Frau ein. Welche Verletzungen die Frau erlitt, ist nicht geklärt. Sie wollte sich von der Feuerwehr nicht behandeln lassen und habe bisher auch nicht befragt werden können, da sie kein Deutsch spreche, sagte ein Polizeibeamter.

Auslöser der Massenprügelei gegenüber dem Haus der Kulturen der Welt war ein Streit von zwei Kindern: Ein Sechsjähriger schlug einem anderen Jungen mit einem Stock ins Gesicht. Darauf flogen zwischen den Erwachsenen zunächst die bösen Worte, dann die Fäuste. (…) Nach Aussage von Harald Büttner, dem Leiter des Grünflächenamtes Tiergarten, nimmt die Aggressivität unter den zumeist ausländischen Grillfreunden offenbar zu

Wirklich? Wer hätte das gedacht! Was kann man da machen?

(Spürnase: Torsten)

UPDATE Dieser Bericht, der uns von einem PI-Leser zugesandt wurde, passte so gut zum gestrigen „Grillbild“, dass uns dabei leider durchgegangen ist, dass er schon älteren Datums war! Wir bitten um Entschuldigung! Eine Wiederholung der beschriebenen Szene ist auch im Jahr 2007 nicht unvorstellbar. Danke an die aufmerksamen Leser, die uns auf den Fehler aufmerksam gemacht haben!

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Die Linken von Politically Incorrect…

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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PI ist ein schwieriger Job: Den Christen sind wir zu atheistisch, den Atheisten zu christlich und den Linken und Liberalen zu rechts. Dabei sind wir selbst „Linke“ [3], wie wir von den ganz Rechten erfahren mussten. Hier [4] kann jeder noch einmal nachlesen, wie wir uns selbst sehen – ohne jegliche Rinks/Lechts-Einordnung.

(Spürnase: Will)

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Deutsche Bischöfe im Tal der Ahnungslosen

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

dhimmi.jpgWas ein Dhimmi ist, wissen PI-Leser ganz genau – katholische deutsche Bischöfe aber anscheinend nicht. Bei Honestly Concerned [5] fanden wir jetzt einen Artikel der Süddeutschen Zeitung, in dem die in Israel arbeitende evangelische Kirchengeschichtlerin Petra Heldt auf diesen Umstand hinweist. Danach sollen die skandalösen antiisraelischen Äußerungen einiger Bischöfe bei ihrer Israelreise im März auf der Unkenntnis des Dhimmistatus palästinensischer Christen beruhen, deren schweres Los die deutschen Besucher irrtümlicherweise Israel anlasteten.

Das würde einiges erklären – aber nichts entschuldigen. Die Aufgabe des Hirten ist es, seine Herde zu schützen und zu verteidigen. Auch wenn der Wolf im Schafspelz kommt. Leider scheint die Warnung vor den falschen Propheten in europäischen Kirchenkreisen nie verstanden worden zu sein.

Die sz schreibt:

Heikle Quelle – „Ghetto-Vergleich der Bischöfe war Missverständnis“

Von Thorsten Schmitz

Tel Aviv – Die heftige Kritik im Anschluss an die Nahost-Pilgerreise der deutschen Bischöfe Anfang März beruht vermutlich auch auf Missverständnissen nach Gesprächen der Kirchenvertreter mit palästinensischen Christen. Diese Einschätzung äußerte die deutsche evangelische Kirchengeschichtlerin Petra Heldt, die in Jerusalem die „Ökumenische Theologische Forschungsgemeinschaft in Israel“ [6] leitet. Einige Bischöfe hatten am Ende ihrer Reise die Lebenssituation von Palästinensern in den Autonomiegebieten mit der von Juden in Ghettos des Zweiten Weltkriegs verglichen. Der Vergleich hatte eine Protestwelle in Deutschland ausgelöst, die Bischöfe entschuldigten sich daraufhin.

In einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung erklärte Heldt, dass die Einschätzungen der Bischöfe auch auf Begegnungen mit palästinensischen Christen basierten. Sie hätten vermutlich nicht gewusst, dass Christen in der mehrheitlich muslimischen palästinensischen Gesellschaft den traditionellen Status eines „Dhimmi“ haben. Dhimmi ist ein aus dem Arabischen stammender Begriff, der den Stand von Nicht-Muslimen in islamischen Gebieten beschreibt, darunter jenen von Christen und Juden.

Dhimmis haben nur einen eingeschränkten Rechtsstatus. Die etwa 30.000 in den Palästinensergebieten lebenden Christen seien nicht nur wegen der israelischen Besatzung verarmt und hegten Ausreisepläne, sondern in erster Linie wegen der oft menschenunwürdigen Behandlung durch militante Palästinensergruppen. Der Umgang der palästinensischen Minderheit mit der muslimischen Mehrheit in den Palästinensergebieten ist nach Angaben Heldts stark von der Mentalität der Dhimmischaft beeinflusst. Die palästinensischen Christen lebten gemäß einem von Generation zu Generation vererbten „Dhimma“-Vertrag. Nur dieser schütze palästinensische Christen davor, vogelfrei zu sein, wie es in der Literatur dazu heiße. Der Vertrag, über dessen Existenz meist geschwiegen werde, sieht nach den Worten Heldts eine „absolute Loyalität“ gegenüber den muslimischen Herrschern vor. Palästinensische Christen dürften diesem nicht widersprechen.

Heldt sagte, Dhimmis hätten eine Tendenz, Dinge zu sagen, die der eigenen Sicherheit dienten: „Sie dürfen keine Kritik gegenüber den muslimischen Herrschern äußern, loben also die Palästinenserregierung und erzählen Ausländern, dass Israel und die Besatzung an allem schuld seien.“ So könnten sich Christen durch die Pauschalkritik an Israel – wie etwa in den Gesprächen mit den Bischöfen – „Punkte in der neuen Regierung“ erarbeiten.

Wie gering Christen und deren Heiligtümer geachtet werden in der Anschauung der palästinensisch-muslimischen Gruppen, zeigt ein Beispiel aus der Vergangenheit. An Ostern vor zehn Jahren hatten Palästinenser im Auftrag der muslimischen Organisation, die die religiöse Oberaufsicht über die muslimischen Heiligtümer besitzt, zwei Räume des griechisch-orthodoxen Patriarchats beschlagnahmt und in die angrenzende Hanka-Moschee integriert. Kurz darauf waren Toiletten für die Moschee errichtet worden, die an das Dach der Grabeskirche grenzen. Die Oberhäupter der christlichen Gemeinschaft in Israel protestierten mehrfach über den Toilettenbau am Orte der Balsamierung Jesu – allerdings vergeblich. Die Toiletten sind bis heute in Betrieb.

» [7] an Petra Heldt

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„Imam von Dänemark“ fordert Kopftuch für alle Frauen

geschrieben von PI am in Dänemark,Islam,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Mostafa Chendid, Nachfolger von Abu Laban [8] als Leiter der Islamischen Gemeinschaft in Dänemark (Islamisk Trossamfund) und oberster dänischer Imam hat sich dafür ausgesprochen, dass alle Frauen ein Kopftuch tragten [9] sollten, da sich viele Männer beim Anblick unverhüllter Frauen nicht unter Kontrolle hätten. Ein Kopftuch würde den Männern signalisieren, dass diese Frau „nicht verkäuflich“ sei. Es würde sie vor Vergewaltigung schützen. Außerdem wäre das Tragen des Kopftuches eine Pflicht der Frau gegenüber Allah. So stünde es im Koran. Die Aussagen des neuen „Imams von Dänemark“ haben im Land zu keinem Aufschrei geführt.

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