- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Blacksburg: Opferbashing deutscher Medien

librescuWenn der Hass auf Amerika und die amerikanischen Freiheitswerte krankhafte Züge annimmt, bleibt jedes Gefühl für Anstand auf der Strecke. Am Tag nach dem Massaker von Blacksburg haben sich die Reihen deutscher Besserwisser, Täterversteher und Opferbasher fest geschlossen.
Schuld an dem Verbrechen ist die gehasste amerikanische Verfassung mit dem verbrieften Recht des Bürgers, sich auch mit Waffen gegen Rechtsbrecher zur Wehr zu setzen. Dass ausgerechnet ein jüdischer Israeli, der 76-jährige Professor Liviu Librescu (Foto), zum tragischen Helden inmitten der Verzweiflung wurde, wird nur zögerlich berichtet. Den Musterschülern der Feigheit will man kein schlechtes Beispiel geben.

Wieder einmal war es Dr. Gudrun Eussner [1], die auf ihrem Blog als eine der ersten im deutschsprachigen Raum auf die besondere Rolle des jüdischen Professors aufmerksam machte. Zögernd berichten jetzt auch weitere Zeitungen darüber. So schreibt die Frankfurter Neue Presse: [2]

Er (Prof. Liviu Librescu Anm. PI) habe die Tür des Unterrichtsraums blockiert, so dass die Schüler aus dem Fenster springen konnten. «Sie warteten dann darauf, dass er nachkommt – erst als er nicht kam, verstanden sie, was geschehen war.»

Aber Heldentaten, zumal die eines Juden, sind nicht das, worüber Der Spiegel gerne schreibt. Schon gar nicht in Gestalt eines Autors, der auf den Namen Hasnain Kazim [3] hört. Fassungslos steht Kazim vor der Tatsache, dass die Mehrheit der Amerikaner nicht die Waffengesetze und Präsident Bush für die Mordtat verantwortlich machen, sondern den Täter und dabei diskutieren, inwieweit bewaffnete Gegenwehr Menschenleben vor dem Einzeltäter hätte retten können, wenn auf dem Campus das Tragen von Waffen erlaubt gewesen wäre.

Die Waffe als lebensrettendes Instrument und Mittel zur Selbstverteidigung – solche Argumente führt die in den USA mächtige Waffenlobby regelmäßig an, vor allem nach Attentaten. Waffengegner kritisieren ebenso regelmäßig die Gesetze in dem Land als viel zu locker. US-Präsident George W. Bush, der sich in einer kurzen Rede „schockiert und traurig“ zeigte und davon sprach, dass Schulen Orte sein sollten, „an denen man sich sicher fühlt und lernen kann“, lehnte restriktivere Waffengesetze ab. Dana Perino, Sprecherin des Weißen Hauses, sagte, Bush halte weiterhin daran fest, dass jeder Bürger der USA das Recht habe, eine Waffe zu tragen. Allerdings müssten alle Gesetze beachtet werden. Das Problem ist nur, dass sich Attentäter, Amokläufer und Mörder nicht an Gesetze halten.

Zur letzten Erkenntnis kann man nur gratulieren. In der Tat, Waffengesetze hindern immer nur den gesetzestreuen Teil der Bürger am Waffenbesitz. Attentäter, Amokläufer und Mörder interessiert das wirklich nicht. Übrigens auch nicht Ehrenmörder oder muslimische Junggangster, die bei Spiegel TV [4] stolz ihre Waffen vor der Kamera vorführen und mit ihren Verbrechen prahlen. Immer weniger von restriktiven Waffengesetzen halten auch die bislang wehrlosen Deutschen, die in den multikulturellen Problemkiezen unserer Städte mit Waffengewalt beraubt werden. Schon warnen die Oberlehrer vor Tendenzen deutscher Opfer, sich nach geeigneten Verteidigungsmitteln umzusehen. Und schließlich gab es da auch mal einen Robert Steinheuser, der trotz der moralischen Überlegenheit deutscher Rechtssprechung ein Erfurter Gymnasium überfiel, und dabei über ein Waffenarsenal verfügte, von dem Cho Seung-Hui, der Attentäter von Blacksburg mit seinen zwei Pistolen, nur träumen konnte. Aber an Steinheusers Tat waren ja auch nicht die Waffen schuld, sondern die Videospiele. Die kamen natürlich aus Amerika.

Da Dummheit besser kleben bleibt, wenn sie mehrfach wiederholt wird, präsentiert der Spiegel das ganze noch ein zweites Mal. In einem weiteren Artikel darf sich Frank Patalong [5] über die Unbelehrbarkeit der Gewaltopfer irritiert zeigen:

Für Europäer höchst irritierend ist die Grundtendenz vieler Diskussionen. … Das in der Wut nach der Tat heute wohl meistgeäußerte Argument ist, dass der Amoklauf wohl weniger schlimm verlaufen wäre, wenn man den Studenten erlaubte, an der Uni Waffen zu tragen. „Wie viele von ihnen würden noch leben, wenn sie sich hätten verteidigen können?“, fragt da einer. … Das ist vielleicht das erschütternste Echo der Todesschüsse von Blacksburg. Das Massaker lässt einmal mehr die Diskussion um die Waffengesetze in den USA aufbranden. Einen „Weckruf“ sehen viele in dieser Katastrophe, aber anders als man denken mag. Wie der bisher namentlich nicht bekannte Mörder an seine Waffen kam, fragt niemand.

Vielleicht stellt die Frage niemand, weil sie so dumm ist, dass sie nur ein Spiegelautor stellen kann? Jeder Verbrecher, überall auf der Welt, kommt an Waffen. Sogar im multikulturellen Traumland linker Oberlehrer. Wenn ein Staat dafür sorgt, dass der anständige Teil der Bevölkerung entwaffnet ist, sind sie besonders wirkungsvoll und ihr Gebrauch für den Täter ohne Risiko.

Erwartungsgemäß bläst Der Spiegel wieder am lautesten in die Posaune der Dummheit, und – allen voran die öffentlich-rechtlichen -, stimmt die Mehrheit deutscher Medien in die Kakophonie der Lemminge ein. Widerstand ist zwecklos, der Klügere gibt nach, Gegenwehr erzeugt Gewalt und ein amerikanischer Mörder wäre nie zum Mörder geworden, wenn er das Glück gehabt hätte, einem deutschen Schulmeister zu begegnen, sind die zynischen Lehren der Besserwisser. Und wenn schon die Amerikaner nicht darauf hereinfallen, sollen wenigstens wir das glauben.

Like

Die dritte islamische Welle

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

In einem lesenswerten Gastbeitrag für die Welt warnt der britische Islamwissenschaftler Bernard Lewis vor der dritten großen Angriffswelle des Islam auf Europa. Terror und Einwanderung sind die Mittel, mit denen der Westen endgültig besiegt werden soll.

Lewis:

Wie reagieren die Europäer auf diese Situation? In Europa wie in den Vereinigten Staaten ist eine häufige Antwort Multikulturalismus und Political Correctness gewesen. In der islamischen Welt erlegt man sich keine solchen Zurückhaltungen auf. Man ist dort sehr identitätsbewusst. Muslime wissen, wer und was sie sind und was sie wollen – eine Eigenschaft, die wir großteils verloren zu haben scheinen. Den radikalen Muslimen ist es gelungen, in Europa Verbündete zu finden. Nach links üben sie eine Anziehungskraft auf die antiamerikanischen Segmente in Europa aus, für die sie sozusagen die Sowjetunion ersetzt haben. Nach rechts üben sie eine Anziehungskraft auf die antijüdischen Segmente in Europa aus, für die sie die Achsenmächte ersetzen. Es ist ihnen gelungen, unter beiden Flaggen beachtliche Unterstützung zu gewinnen. Für einige Leute in Europa ist der Hass offenbar stärker als ihre Loyalität.

Unbedingt den ganzen Artikel lesen… [6]

Like

Las der Mörder von Virginia zuviel Koran?

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Im immer bestens informierten Blog von Dr. Gudrun Eussner [1] fanden wir einen interessanten Link auf den Blog Bangkokker [7], wo der Frage nachgegangen wird, welche Bedeutung dem selbstgegebenen Namen „Ismail´s Ax“ zukommt, den der Mörder vom Virginia Tech mit roter Tinte auf seinen Arm geschrieben, und mit dem er auch einen beim morgentlichen Doppelmord zurückgelassenen Brief unterzeichnet hatte.

Neben verschiedenen literarischen Spekulationen, so auf den Erzähler des Romans Moby Dick, ist besonders der Hinweis auf Sure 37 des Korans schlüssig.

In Sure 37 Vers 83ff wird in üblicher mohammedanischer Verkürzung die biblische Geschichte Abrahams (arab. Ibrahim) und seines Sohnes Ismail wiedergegeben. Nachdem sich alle von Ibrahim abgewendet haben, geht er in den Tempel und zerschlägt die dortigen Götterbilder. Zwar ist im Koran nicht die Rede davon, dass er eine Axt benutzte, aber in vielen populären islamischen Legenden wird diese dazugedichtet. „Ibrahims Axt“ ist ein unter Mohammedanern verbreitetes Synonym für die Zerstörung der „Götzenkultur“ der Ungläubigen. Der Name „Ismail´s Ax“, den der Täter sich gab, könnte, als Sohn des Ibrahim, eine Nachfolge des koranischen Vorbildes in der Zerstörungstat andeuten. Der Täter galt als Einzelgänger und hatte offenbar auf dem Campus wenig Bekannte. Das erste Opfer soll angeblich eine ehemalige Freundin sein, die die Beziehung mit „Ismail´s Ax“ beendet hatte.

Like

Entführungsfall Johnston: BBC-Journalist gibt Israel Schuld

geschrieben von PI am in Gaza,Großbritannien,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

alan_hart_bbc.jpgDer BBC-Korrespondent Alan Johnston, der am 12. März in Gaza entführt worden war, soll angeblich ermordet worden [8] sein. Dies geht aus einer Erklärung der Gruppe «Al-Tawhid wa al-Jihad» hervor, wie die BBC am Sonntagabend auf ihrer Homepage [9] schrieb. In einer heutigen Stellungnahme des BBC-Journalisten Alan Hart [10] (Foto) verdächtigt er nun Israel, für den Tod Alan Johnstons verantwortlich zu sein.

Eine perverse Art von Israelfeindlichkeit scheint sich da bei der BBC breit zu machen. Erst gestern hatte man sich unter den Journalisten entschlossen, israelische Produkte wegen des Libanonkonflikts im letzten Jahr zu boykottieren. Und nun dieser Verdacht von Alan Hart. Anstelle seine uneingeschränkte und blinde Unterstützung für die Palästinenser zu überdenken, macht er sich zum nützlichen Idioten Al Qaidas. Natürlich fragt man sich gleichzeitig, auf welche Art und Weise diese ‘Journalisten’ überhaupt ihrer unvoreingenommenen Berichterstattung nachkommen.

Like

USA: Keine Scharia bei moslemischen Taxifahrern

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

islamist_taxi_s.gif [11]Vor knapp zwei Monaten [12] berichteten wir über moslemische Taxifahrer in den Vereinigen Staaten, die den Transport von Passagieren verweigert haben, weil diese Alkohol mit sich führten. Zumindest die moslemischen Taxifahrer am Minneapolis-St. Paul International Airport werden nach einer Entscheidung der Metropolitan Airport Commission [13] (MAC) nun gezwungen, alle Passagiere zu befördern. Fahrer, die weiterhin die Einhaltung von Scharia-Recht von ihren Passagieren verlangen, verlieren ihre Lizenz.

“Wenn man an unserem Flughafen ein Taxi fahren will, man keinen unserer Kunden abweisen“, so Steve Wareham, Operations Manager des Minneapolis-St. Paul International Airport.

Hassan A. Mohamud, ein Imam am Islamischen Da’wah Center in St. Paul, bezeichnete die härteren Strafen als frustrierend und enttäuschend.

„Wir betrachten dies als eine harte Bestrafung gegen Mitamerikaner aus dem einfachen Grund, weil diese ihren Glauben praktizieren”, so der moslemische Gelehrte. „Dies ist im Widerspruch zu den amerikanischen Werten von Toleranz und Verständnis.”

Ungefähr drei Viertel der 900 offiziellen Taxifahrer am Flughafen sind Somalis und die meisten von diesen Moslems. Schon seit längerem gibt es Probleme, wenn Taxifahrer sich weigerten, Passagiere, die zum Beispiel eine Flasche Wein aus dem Duty Free Laden dabei hatten oder gar Blinde, auf einen (nach moslemischer Lehre ‘unreinen’) Blindenhund angewiesene Fahrgäste, zu transportieren.

Natürlich wird dies nicht das Ende des Streites sein – zu wichtig ist den somalischen Taxifahrern die Durchsetzung ihres Glaubens. Sie haben schon jetzt angekündigt, bis zum höchsten Gericht zu gehen. Und die finanzielle und logistische Unterstützung, um nicht zu sagen: Anstiftung – bekommen sie von ihren Glaubensbrüdern bei CAIR.

Like

OSZE: Muslime in Dänemark stark diskriminiert

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) hat festgestellt, dass Dänemark seine im Land lebenden Moslems ganz arg diskriminiert und unterdrückt [14]. Die Verschärfung von Gesetzen und die Einschränkung vieler Bürgergfreiheiten betrifft nur die armen Muslime [15]. Deshalb sind die auch ganz doll eingeschüchtert und ihr oberster Repräsentant fordert das Kopftuch für alle Frauen [16]. Sicher nur, damit die moslemischen Frauen nicht mehr so auffallen!

Die Situation der Mulsime in Dänemark habe sich in den letzten Jahren verschlechtert mit der Karikaturenkrise als Höhepunkt! Dieses knallharte Urteil fällt die OSZE in einem neuen Rapport über Dänemark, der noch nicht veröffentlicht wurde. Die Verantwortung für die Lage sieht die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bei dänischen Regierung.

OSZE-Botschafter Omür Orhun kritisiert die Regierung, weil diese die Lage der Muslime in den letzten fünf Jahren in einer ganzen Reihe von Fällen verschlechtert habe. Er habe Außenminister Per Stig Møller (Kons.) mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass die Handhabung der Karikaturenkrise unklug sei. Orhun ist für die OSZE für die Bekämpfung von Intoleranz und Diskrimination von Muslimen verantwortlich. Er kritisiert, dass die Rechtsstellung der Moslems in Dänemark völlig »außerhalb der Proportionen« liege. Dänemark habe zu spät mit der Integration begonnen – und eine Angst davor, Identität zu verlieren, habe sich breit gemacht.

„Die Rechtsstellung der Moslems in Dänemark liegt völlig außerhalb der Proportionen“? Was bedeutet das? Bei den Islamisten von Milli Görüs erfährt man weitere Einzelheiten:

In dem Bericht stellte Orhun außerdem fest, dass der Umgang von Politikern und Medien mit der muslimischen Minderheit insbesondere bei den Wahlkämpfen äußerst hart sei. Orhun kritisierte in seinem Bericht auch die verschärfte Gesetzeslage, die nur die Migranten betreffe, so beispielsweise die Verschärfung des Einbürgerungsgesetzes sowie die Einschränkung vieler sozialer Rechte. Orhun unterstrich außerdem, dass die von der dänischen Regierung eingeführten Einschränkungen von Bürgerrechten und Freiheiten am allermeisten die Rechte der Muslime einschränken würden und merkte an, dass das Verhalten der dänischen Regierung bei der Karikaturenkrise nicht bedacht gewesen sei.

Weiterhin wurde im Bericht dokumentiert, dass grundsätzliche Fragen von dänischen Behörden ungenügend beantwortet werden. So bliebe es weiterhin unbeantwortet, warum die Eintragung der neugeborenen muslimischen Kinder in die Melderegister durch die Kirchen vorgenommen werden und warum der Bau einer repräsentativen Moschee gehindert wird.

Es ist schon eigenartig. Überall auf der Welt haben Moslems Probleme mit Nicht-Moslems, und immer sind die anderen Schuld. Orhun hatt bereits in Baden-Württembergs den Einbürgerungsleitfaden als diskriminierend und gegen internationale Normen verstoßend kritisiert [17]. Wenn man doch nur einen Funken der Energien aufwenden würde, um die Verstöße gegen Menschenrechte in islamischen Ländern anzuprangern!

(Spürnase: Wilhelm Entenmann [18])

Like

Verwirrung um Virginia Tech Massaker

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Auch 24 Stunden nach dem Massaker an der Technischen Universität von Blacksburg [19] herrscht Verwirrung über den Hergang und die Hintergründe des Verbrechens. PI hat die derzeit verfügbaren Informationen aus verschiedenen amerikanischen Quellen zusammengetragen. Das nachfolgende Video mit dem Bericht eines überlebenden Opfers wurde vom amerikanischen Sender MSNBC ausgestrahlt:



Das idyllische Städtchen Blacksburg [20] mit 41.000 Einwohnern und einer technischen Universität mit 26.000 Studierenden aus aller Welt muss geplagten Großstadtstudenten wie ein Studienparadies erscheinen. Bis gestern galt die Hauptsorge der Gemeinde der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr. Besonders gewarnt wurde vor dem Gebrauch von I-Pods und Handys, die die Aufmerksamkeit für das Verkehrsgeschehen beeinträchtigen. Bereits im letzten Sommer soll es allerdings im Umfeld der Universität zu einer kleineren Schiesserei gekommen sein, über die allerdings nichts Näheres zu erfahren ist. Große Bedeutung hat man dem Vorfall nicht beigemessen.

Letzte Woche wurde die Idylle erstmals gestört, als es gleich zu drei anonymen Bombenwarnungen kam. Die betroffenen Universitätsgebäude wurden geräumt und durchsucht. Gefunden hat man nichts, aber inzwischen wird vermutet, dass der oder die Täter des gestrigen Massenmordes mit dem Fehlalarm die Reaktion der Sicherheitskräfte studieren wollten.

Trotz dieser Vorfälle wurde die offensichtlich überforderte Polizei des Provinznestes von den gestrigen Ereignissen völlig unvorbereitet überrollt.

Die Ereignisse am 16. April

Auf der Homepage der VirginiaTech wurde inzwischen eine Timeline der Ereignisse [21] veröffentlicht. Demnach began die Tragödie mit einem Notruf um 7:15 Uhr. In einem Wohnheim auf dem Campus waren zwei Studenten, eine Frau und ein Mann erschossen worden. Die Polizei ging von einer Beziehungstat aus und sah offenbar keine Notwendigkeit, den gesamten Universitätsbetrieb zu diesem Zeitpunkt zu stoppen. Erst zwei Stunden später versendet die Universitätsleitung eine erste Rundmail an die Studierenden, informiert über den Vorfall und ruft zu erhöhter Wachsamkeit auf. Zu spät für viele, denn zu diesem Zeitpunkt verschließt der spätere Attentäter die Türen eines zehn Minuten Fußweges vom Wohnheim entfernten Unterrichtsgebäudes Norris Hall mit Ketten und beginnt mit der Hinrichtung seiner Opfer. Die Polizei erhält um 9:45 Uhr einen Notruf, stürmt das Gebäude um kurz vor 10 Uhr und findet den Täter, der sich zuletzt selbst erschossen hat, in einem der oberen Stockwerke tot auf.

Video vor der Norris Hall

Das einzige bisher bekanntgewordene Videomaterial von der Zeit vor 10 Uhr wurde ausserhalb der Norishall von einem vorbeikommenden Studenten palästinensischer Herkunft mit seiner Handykamera aufgenommen. Man hört zahlreiche Schüsse aus dem Gebäude sowie die Sprengung der Tür, mit der die Polizei sich Zugang verschafft.

Die Opfer

Außer dem toten Täter findet die Polizei in der Norris Hall 30 getötete Opfer und 15 zum Teil schwer verletzte Personen. Zur Stunde werden erste Einzelheiten über die Opfer bekannt. Darunter sind mindestens zwei Professoren: Der aus Indien stammende Prof. G.V. Loganathan und der bereits 75-jährige jüdische Professor Liviu Librescu, ein Holocaustüberlebender der in Israel lebte und zur Zeit in Virginia unterrichtete. Beide unterrichteten an der Fakultät für Bauingenieurwesen, zu der auch der Tatort, die Norris Hall gehört. Wie eine Zeugin bei CNN berichtete, wurde auch ein Unterrichtsraum überfallen, in dem gerade ein Deutschkurs stattfand.

Der oder die Täter

Große Verwirrung herrscht nach wie vor in der Frage der Täterschaft, wozu besonders eine offizielle Pressekonferenz am gestrigen Abend beitrug, auf der ein sichtlich überforderter Polizeisprecher sind drehte und wand, um möglichst keine Informationen preiszugeben. Wie aus der Timeline der Universität und Äußerungen der Polizei zu entnehmen ist, gab es nach dem Doppelmord am frühen Morgen konkrete Spuren zu einem Tatverdächtigen. Der Polizeisprecher weigerte sich aber, Auskunft zu geben, inwiefern es daraufhin schon zu einer Festnahme gekommen sei und sprach lediglich von einer „person of interest“. Tatsache ist aber, dass auf der offfiziellen Homepage der Stadt Blacksburg noch eine Warnmeldung an die Bewohner [22] vom gestrigen Vormittag zu sehen ist, auf der von zwei Tätern ausgegangen wird. „One shooter in custody“ heißt es da wörtlich, während auf das gerade stattfindende Massaker verwiesen wird. Zur Zeit der Pressekonferenz am Abend ließ der Polizeisprecher sich immerhin dazu bewegen, zu bestätigen, dass keine weitere Person in Haft ist. Das nährt Spekulationen, dass ein ursprünglich Festgenommener möglicherweise unter dem Eindruck der zweiten Schießerei wieder freigelassen wurde.

Auch zur Person des tot aufgefundenen Täters schweigen die Behörden beharrlich. Augenzeugen beschrieben ihn als einen jungen Mann asiatischen Aussehens. Aktuell gab es eine Meldung bei CNN, dass es sich um einen Studenten der Universität handeln soll. Der gestern von der Polizei erwähnte Tatverdächtige der ersten Morde sollte aber kein Student gewesen sein.

Unter Berufung auf Informanten glaubt die Chicago Sun-Times [23] bereits mehr über den Täter von der Norris Hall zu wissen. Nach Informationen der Zeitung handelt es sich um einen 24-jährigen Chinesen, der am 7. August 2006 aus Shanghai in San Francisco ankam. Er verfügte über ein Studentenvisum und bei der Überprüfung ergaben sich keine Hinweise auf Verbindungen zu Terrororganisationen. Im August war es, wie erwähnt, zum ersten Mal zu einer Schießerei in Blacksburg gekommen.

PI verfolgt die Nachrichten zu diesem Fall weiter und wird Sie mit aktuellen Informationen versorgen, sobald diese bekannt werden.

UPDATE:Die Polizei gibt bekannt, dass es sich bei dem toten Täter um den 23-jährigen Studenten Cho Seung-Hui handelt, der aus Südkorea stammt. Er wohnte in einem Studentenheim auf dem Campus. Eine der von ihm verwendeten Waffen wurde auch bei dem Doppelmord am Morgen benutzt. Es konnte aber noch nicht nachgewiesen werden, dass auch derselbe Schütze in beiden Fällen verantwortlich ist. Ein zunächst Verdächtiger des morgentlichen Doppelmordes wird jetzt als Zeuge gesucht. Offenbar wurde er entlassen, als die zweite Schießerei stattfand.

Like

Volker Beck, der Realitätsverweigerer

geschrieben von PI am in Grüne,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

Der Grüne Berufshomosexuelle Volker Beck (Foto) ist für seine kritiklose und wirklichkeitsentrückte Liebe zum Islam bekannt. Jeder Sonderwunsch der Moslems ist es ihm Wert, sich vehement dafür einzusetzen. Dass die Ahmadiyyas Frauen diskriminieren und ihre Töchter zwangsverheiraten [24], ist für ihn ein kein Grund, dieser islamischen Sekte mit Vorsicht zu begegnen.

Nun aber, wo sie ihn und seinesgleichen [25] beleidigen, da fühlt er sich zur Kritik berufen [26] – aber selbstverständlich nicht, ohne im selben Atemzug die katholische Kirche anzugreifen. Schließlich will Kritik gleichmäßig verteilt werden.

Die Grünen im Deutschen Bundestag haben homophobe Verbalattacken der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde als menschenverachtend verurteilt. „Die absurde Aussage, dass Homosexualität mit dem Schweinefleischverzehr im Zusammenhang steht, ist genauso als menschenverachtend zu verurteilen, wie die Lehre der katholischen Kirche, Homosexualität sei ‚objektiv ungeordnet'“, sagte Volker Beck, Parlamentarischer Geschäftsführer der oppositionellen Grünen-Fraktion, WELT ONLINE.

Menschenverachtend ist die Aussage der Ahmadiyyas. Soso. Mindestens so menschenverachtend wie die katholische Kirche. Der ganze real existierende Islam ist menschenverachtend, Herr Beck, mit seinen Auspeitschungen, seinem Handabhacken, seinen Steinigungen, seiner Pädophilie, seinen Zwangsheiraten und seinem Hass auf Andersgläubige. In vielen islamischen Ländern wird man für’s Schwulsein sogar umgebracht! Alles Dinge, die man von der katholischen Kirche eher selten hört. Für Beck ist das egal, wenn schon Islamkritik, dann muss sie schon als allgemeine Religionskritik daherkommen.

„Solche menschenverachtenden Ideen und Lehren müssen von allen Demokraten als menschenrechtswidrig verurteilt werden“, forderte Beck. Der Grünen-Politiker verlangte von der Ahmadiyya-Gemeinde, sich von „jeder gesellschaftlichen Diskriminierung von Homosexuellen“ zu distanzieren und Gewalt gegen Homosexuelle zu verurteilen. „Denn solche Lehren motivieren immer wieder jugendliche Gewalttäter aus menschenverachtender Ideologie auch menschenverachtendes Handeln werden zu lassen“, erklärte Beck.

Wer andere menschenverachtende und allgegenwärtige Aspekte des Islam kritisiert, wird von dem „Demokraten“ Beck in der Regel selbst als menschenverachtend und Vorurteile schürend diffamiert. Aber Beck vergisst ja auch nicht den Hinweis, dass die Ahmadiyya-Gemeinde eine „muslimische Sondergruppe“ sei, die sich „als messianische Erneuerungsbewegung des Islam verstehe“, was wohl heißen soll, dass die Ahmadiyyas nichts mit dem Islam zu tun haben. Schließlich muss auch bei Kritik des Islam der Islam vor Kritik des Islam in Schutz genommen werden!

(Spürnasen: Bill D., Fuller und Gerhard B.)

Like