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Schäuble: „Christen sollen sich an eigene Nase fassen“

Bundesinnenminister Schäuble zehn Tage vor dem zweiten Treffen der Islamkonferenz die Erwartungen des Koordinierungsrates der Muslime gedämpft [1]. Eine Gleichstellung der Moslems in Deutschland mit den etablierten Kirchen sei „so nicht erfüllbar“, da ein Verband noch keine Religionsgemeinschaft darstelle. Gleichzeitig riet er den Christen, sich an den Muslimen ein Beispiel zu nehmen: „Wenn die Christen beklagen, dass die Muslime ihren Glauben aktiver leben, dann sollten sie sich an die eigene Nase fassen“. Er sei überzeugt: „Das muslimische Leben in Deutschland kann vielfältige positive Impulse für Christen in diesem Land haben. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass es gut ist, wenn der Mensch seinen Glauben lebt.“

Was für schöne und hilfreiche Ratschläge erreichen uns da von unserem Bundesinnenminister. Die Christen sollen ihren Glauben also „aktiver leben“. Und wir bekommen tolle Impulse von den Moslems!

Was bedeutet das für die Christen? Gibt es Dinge, die sie sich von den Moslems abgucken könnten, um zu manifestieren, dass sie auch noch da sind? Reicht es nicht mehr, einfach Christ zu sein und humanitäre Grundsätze zu vertreten – müssen Christen allgemein radikaler und auffälliger werden, um sich in Deutschland überhaupt noch gegen muslimische Einflüsse durchsetzen zu können? Müssen am Sonntag die Kirchen bersten, damit es ein Gegengewicht zu den muslimischen Massenveranstaltungen gibt? Müssen vielleicht auch die Prediger lautere Töne anschlagen, die Gläubigen eine gewaltige Spur fanatischer werden, damit sie noch wahrgenommen werden? Heißt das, seinen „Glauben zu leben“?

Herr Schäuble fördert mit diesen Äußerungen nicht das friedvolle Leben zwischen den Religionen, das es gerade von islamischer Seite auch schon lange nicht mehr gibt. Er ruft vielmehr zu einem verstärkt öffentlich religiösen Leben auf, was in unseren Kreisen nicht gerade üblich ist, da Christen für gewöhnlich einfach ruhiger und besonnener sind. Sie müssen ihre Religion nicht derart exzessiv ausleben, dass es für andere Menschen einfach unangenehm wird, das ist im christlichen Glauben auch gar nicht angelegt.

Zum Anderen unterstützt er mit dieser Äußerung jene Muslime, die ihren Glauben nicht nur persönlich, sondern bewusst öffentlich und für ihre nicht-muslimischen Bürger in schwer zu ertragender Weise ausüben.

Christen sollen sich also laute, aggressive, zum Teil fanatische und weit übers Ziel hinausschießende Moslems als Beispiel nehmen, weil diese ja ihren Glauben so richtig „leben“. Sie sollen sich „an die eigene Nase fassen“.

Ja, da sehen wir natürlich neidvoll auf unsere muslimischen Mitbürger, die ihren Glauben so deutlich ausleben, dass es weder für die Nachbarn, noch die Polizei oder – im unwahrscheinlichen Fall – für die Politiker zu übersehen ist. Danke, Herr Schäuble, für diesen ausnehmend guten Ratschlag.

Der Bundesinnenminister sagt aber auch Folgendes:

„Die rechtliche Gleichstellung von Religionsgemeinschaften ist im Grundgesetz geregelt. Die Bedingungen dafür können nur die Muslime selber schaffen“, betonte der Innenminister. Zugleich wandte er sich gegen einen Alleinvertretungsanspruch des Koordinierungsrates, weil dieser gerade einmal zehn Prozent der in Deutschland lebenden Muslime vertrete. „Selbst wenn man es auf die religiös aktiven Muslime, auf die regelmäßigen Moscheebesucher bezieht, werden durch den Koordinierungsrat höchstens 30 Prozent der Muslime vertreten“, sagte Schäuble. „Einen Monopolanspruch auf die Vertretung der Muslime in Deutschland“ habe der Rat nicht. Die säkularen Muslime forderte der Ressortchef auf, sich ebenfalls zusammenzuschließen. „Wenn sich liberale Muslime nicht ausreichend vertreten fühlen, dann liegt es an ihnen, sich auch zu organisieren. Das ist nicht die Aufgabe der Bundesregierung“, sagte der Minister.

Das klingt nach einem kleinen Schritt zurück, aber dann fragen wir uns doch, warum er die Forderungen des muslimischen Rates nach Koranstunden in der Schule, Imam-Ausbildung an der Uni, Geschlechtertrennung im Unterricht und ähnlichen Späßchen nicht ganz klar zurückweist? Wenn doch nur ein kleiner Teil der Muslime vertreten wird? So einfach scheint das dann scheinbar doch nicht zu sein. Und es gibt ja auch immer noch Volker Beck, den bekennenden Islam-Lieber, der regelmäßig und in teils abgeschwächten, dann auch wieder in lauten Tönen seine Forderung nach Gleichstellung der Muslime in Deutschland verkündet:

Der Grünen-Politiker Beck betonte, im Integrations- und Gleichstellungsprozess müssten „die moderaten Kräfte unter den Muslimen gestärkt werden“. Als weitere Voraussetzungen für die Anerkennung der Muslime als Religionsgemeinschaft nannte er die „dringend benötigte Etablierung von islamischem Religionsunterricht, der Ausbildung von Religionslehrern und deutschsprachigen Imamen“.

Solche und ähnliche Forderungen von Volker Beck sind alt, wir finden sie aber in ausführlicher Form auf dieser Seite hier [2], der Ursprungsentwurf aller seiner „aktuellen“ Thesen stammt vom September 2006.

Wie sieht diese obskure Islam-Konferenz am Ende aus? Wenn die Moslems doch scheinbar nicht durch den neuen Rat in Gänze vertreten werden (10%? – 30%?) – was soll das Ganze dann eigentlich? Mit wie vielen Verbänden wird Schäuble am Ende verhandeln, warum tut er das, und wessen Willen wird er sich schlussendlich beugen?
Oder findet er doch noch einen Weg, sich gegen welchen Islamverband auch immer durchzusetzen und zuerst einmal allen diesen Vereinigungen das Grundgesetz unter die Fußmatte zu schieben?

Es scheint ein Eiertanz zu sein, das Ganze. Und es scheint, dass Herr Schäuble dabei seinen eigenen Landsleuten zuallererst in die Parade fährt, indem er ihnen einen kleinen „Neidgedanken“ injiziert, dass sie eben ihren Glauben nicht ausreichend ausleben würden, die Moslems aber schon.

Herr Schäuble, wir verzichten gern auf Hasspredigten, Ehrenmorde, Bomben und Gewalt. Ganz im Stillen. Aber wir sagen Ihnen gern öffentlich, was wir von Ihren guten Tipps halten – nämlich gar nichts.

(Gastbeitrag von Clyde)

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Frankreich-Wahl: Sarkozy gewinnt erste Runde

geschrieben von PI am in Frankreich | Kommentare sind deaktiviert

Nicolas Sarkozy heißt der Wahlsieger der heutigen Präsidentschaftwahlen in Frankreich. Bei einer hohen Wahlbeteiligung von 87 Prozent entfielen auf den Konservativen Sarkozy 29,6 Prozent der Stimmen, auf die Sozialistin Royal 25,1 Prozent. Der Zentrumspolitiker François Bayrou erhielt 18,7 und Jean-Marie Le Pen von der „Front National“ 10,8 Prozent der Stimmen. Die Entscheidung über die Nachfolge von Jacques Chirac fällt in einer Stichwahl von Sarkozy und Royal am 6. Mai.

Die in Frankreich lebende Bloggerin Gudrun Eussner hat sich mit einem Sarkozy-kritischen Artikel in der Netzeitung [3] befasst. Hier ihre Analyse:

Wenn Sarko siegt, gibt es Krieg?

Am Tag vorm ersten Durchgang der Präsidentschaftswahlen in Frankreich schickt mir ein Freund aus Paris einen aus SpiegelOnline übernommenen Artikel der Netzeitung „Wenn Sarko siegt, gibt es Krieg“. Diese und weitere Artikel ähnlichen Informationsgehaltes bekommt man geboten, wenn man die Druckfunktion des Artikels betätigt. An den Überschriften bereits kann man sehen, wo das Herz der Autoren schlägt, links: Sarkozy will Justiz von Chirac fernhalten, mit dem kleinen letzten Satz, daß der Kandidat die Meldungen dementiere. Das macht aber der Netzeitung nichts, die Überschrift bleibt.

Nicolas Sarkozy hat große Chancen Präsident zu werden, und dann werden die Unruhen in den Vorstädten weniger. Es ist nicht wahr, daß er dort der bestgehaßte Politiker ist, das ist er bei den muslimischen „jeunes“, die ich in einigen meiner Artikel hinreichend porträtiert habe. Im Abschnitt Informationen und Einschätzungen von den Foren der Zeitungen des Artikels Vorstadt-Intifada habe ich Kommentare von Kisait, maxwell und sosko aus dem Parisien zitiert, auf dessen Foren eher das Bild der französischen Meinungen getroffen ist als im redaktionellen Teil der MSM, wobei besonders der Kommentar von Kisait (= qui sait, wer weiß?), vom November 2005, einiges über die Befindlichkeit der Bewohner der Vorstädte aussagt:

Wenn wir die islamischen Verantwortlichen sagen hören (den Verantwortlichen der Moschee von Épinay): die französische Regierung muß uns gegenüber ihre Entschuldigung ausdrücken, und unausgesprochen, dann tritt die Ruhe wieder ein, halten wir ein … Wenn die einzelnen ihre Molotow-Cocktails mit dem Schrei Allah Akbar werfen … und wenn gewisse Intellektuelle, Soziologen, Politiker von rechts und von links sagen, die Jugendlichen zerstören, weil sie Elend ertragen müssen: halten wir ein, unser Gesicht zu „verschleiern“. Ihr spielt das Spiel der Extremisten aller Art! Vergessen Sie nicht, meine Herren, daß die wirkliche Misere von Leuten ertragen wird (Weiße, Schwarze, Nordafrikaner), die täglich mit diesen Gewalttätigkeiten leben, die arbeiten und dafür kämpfen, um da herauszukommen und ihre Hautfarbe oder Herkunft vergessen zu machen …

Die Menschen, die dort wohnen, die auf anständige Art versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, die hassen Nicolas Sarkozy nicht. Im Gegenteil, aber Tobias Schmidt, von der Netzeitung, liest anscheinend genauso wenig Blogs und unterhält sich mit den Bewohnern der Vorstädte wie unsere MSM. Sarkozy beschimpfte Vorstadt-Randalierer als ´Gesindel´, ist die Unterzeile zu einem Foto des Artikels von Thomas Schmidt. Ja, bitte, was sind sie sonst? Die Bezeichnung „racaille“ stammt übrigens nicht von Nicolas Sarkozy, sondern von einer Frau, die bei dessen Besuch in der Vorstadt Argenteuil ruft: „Débarrassez-nous de cette racaille !“ Entledigen Sie uns dieses Abschaums. Nicolas Sarkozy antwortet mit dem herrlich elegant formulierten und von mir leider nicht in aller Schönheit zu übersetzenden Satz: „Madame, la racaille du quartier, on va vous en débarrasser“. Madam, dieses Abschaums des Quartiers, man wird sie dessen entledigen. Die Medien zitieren nur die Antwort des Ministers, sie hüten sich, den Ausspruch der Frau zu zitieren, genauso, wie sie nicht über den Inhalt seiner Unterredung mit den Jugendlichen berichten. So erwecken sie den Eindruck, daß Nicolas Sarkozy alle Bewohner der Vorstädte stigmatisiert. Hier gehts weiter… [4]

» Fakten & Fiktionen: Sarkozy wäre in Deutschland ein Rechtsradikaler [5]

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Necla Kelek: Gelebte Islam-Kultur oft fragwürdig

geschrieben von PI am in Hassreligion | Kommentare sind deaktiviert

Kein Blatt vor den Mund nimmt, wie gewohnt, Necla Kelek bei ihrer Betrachtung des Koordinierungsrates [6], zu dem sich die vier muslimischen Dachverbände zusammengeschlossen haben, um zukünftig mit nur einer Stimme zu sprechen. Sie wirft den moslemischen Verbänden vor, nur pro forma für das Grundgesetz einzutreten, während sie in Wahrheit in Deutschland nach der Scharia, dem aus den Schriften und Traditionen abgeleiteten Recht, leben wollen. Gleichzeitig darf in der Zeit Ayyub Köhler unwidersprochen Islam-Propaganda betreiben [7].

Hier ist der Anfang von Keleks Beitrag, der unbedingt ganz gelesen werden sollte:

Vier muslimische Dachverbände haben sich zu einen Koordinierungsrat zusammengeschlossen und wollen nun ,,mit einer Stimme‘‘ für die staatliche Anerkennung des Islam als Religionsgemeinschaft eintreten. Damit erfüllen sie eine der Forderungen der Politik nach einem Ansprechpartner. ,,Der Koordinierungsrat bekennt sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik‘‘, heißt es in der Geschäftsordnung des Gremiums, um dann wie mit hinter dem Rücken gekreuzten Fingern hinzuzufügen: ,,Koran und Sunna des Propheten Mohammed bilden die Grundlage des Koordinierungsrates.‘‘

Doch was ist darunter zu verstehen, wenn Koran und Sunna der Maßstab des Handelns sind? Gläubige Muslime berufen sich in ihrem religiösen Leben auf den Koran und die Sunna, die religiösen Traditionen. Einige Traditionen stehen aber mit den Grundrechten der Zivilgesellschaft in Konflikt: die Ungleichbehandlung von Frauen in Gesellschaft und Recht; das Tragen von Kopftüchern bei Frauen und Kindern, der Zwang zur Heirat, die Verwandtenehe, die Babyheirat, die Blutrache, der Ehrenmord, die Beschneidung von Mädchen und Jungen, der Versuch, Mädchen vom Unterricht fernzuhalten, die soziale Kontrolle, die Gewalt in der Familie.

Das habe alles nichts mit dem Islam zu tun, pflegen die Vertreter der Verbände zu sagen. Aber es gibt auch die gelebte Kultur des Islam, die nach unseren Maßstäben oft fragwürdig ist. Wer legt fest, was das Leben der Muslime ausmacht und was nicht? ,,Ihr Gläubigen seid die beste Gemeinschaft, die unter den Menschen entstanden ist. Ihr gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist.‘‘ (Sure 3, Vers 110) Der Koran macht die Umma, aber auch jeden Einzelnen, zum moralischen Richter.

Nicht einmal mehr hinter „dem Rücken kreuzen“ muss Ayyub Köhler seine Finger im Zeit-Interview mit Jörg Lau. Der stört nämlich nicht mit unbequemen Nachfragen, und so kann Köhler ganz unwidersprochen erzählen, wie er hier den Islam installieren will und auch noch erwähnen, dass die Struktur dieses Staates den Muslimen dabei wunderbar behilflich ist.

Es ist in der Tat für den Islam eine neue Situation – diese dauerhafte Diaspora im Westen, die durch die Migration der letzten Jahrzehnte entstanden ist. Aber ich empfinde den deutschen Säkularismus als geradezu ideales Angebot, um damit klarzukommen – jedenfalls in der Theorie.

Na klasse!

(Spürnasen: Bernd Dahlenburg [8] und Werner Sch.)

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Murat Kurnaz in der Welt

geschrieben von PI am in Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Ein tränenreiches Interview [9] mit unserem Murat steht heute in der Welt. Okay, zugegeben, das Interview ist nicht so wichtig, drei Reporter dieser einst richtig guten Zeitung haben es nicht geschafft, Murat auch nur ansatzweise zu fragen, warum er denn so kurz nach dem 11. September mit einem One Way Ticket auf Bildungsurlaub nach Pakistan musste … Interessant ist, dass die Online Redaktion erst nach mehreren Stunden die Kommentarfunktion erlaubt hat – und liest man diese Kommentare, glaubt man an ein Aufwachen. Aber lesen Sie selbst …

ein paar Beispiele …

wolfgang schneider meint: (22-04-2007, 16:28 Uhr)
Was mich an Murat Kurnaz stört, ist daß er sich nur in seiner Opferrolle suhlt, aber vergessen machen will, daß wer Opfer gleichzeitig immer auch Täter ist und wer sich in diesem teroristischen Umfeld bewegt, mußte eben nach dem 11. September mit dem Schlimmsten rechnen, oder wurde Murat Kurnaz zum Mitmachen gezwungen?

RXN meint:(21-04-2007, 13:08 Uhr)
Muss man diesem jammernden Propagandisten auch noch ein Forum bieten?

MK legt sich die Welt so zurecht, wie er sie braucht. Über eigene Schuld schweigt er und wird auch nicht gefragt.

Ich glaube diesem Mann kein Wort und halte ihn für einen Selbstdarsteller, der mit seinen Halb- und Unwahrheiten auch noch Kohle scheffelt. Die sei ihm gegönnt, genauso wie den Briten nach der Haft im Iran. Aber er möge uns doch bitte von dieser Jammerei verschonen.

Bauer Gerhard meint:(21-04-2007, 13:05 Uhr)
Herr Kurnaz sollte seinen Landsleuten auf die Tränendrüse drücken und in sein Heimatland zurückgehen.

Michi meint:(21-04-2007, 13:14 Uhr)
Ich weiß nicht, wieso wir uns um diesen Kurnaz kümmern müssen. Der hat doch nicht mal die deutsche Staatsangehörigkeit. Und Zeit, sie zu bekommen, hatte er jahrelang. Und wie friedlich diese Pilgerfahrten nach Pakistan sind, wissen wir auch. Schade, dass er jetzt wieder hier ist und den Steuerzahler unnötig Geld kostet. In der Türkei oder Pakistan wäre er besser aufgehoben.

ThinkTank meint:(21-04-2007, 13:50 Uhr)
Nun, es braucht nicht wirklich viel Verstand um zu erkennen, dass alles hinten und vorne verlogen ist.

Nur die nützlichen Idioten glauben seine Geschichten.

Warum alles erlogen ist?

Nur ein paar Punkte:

Da spricht er vom Aufhängen an Ketten und das über fünf Tage.

Mal ganz logisch, wenn Folter wirklich und zielgerecht eingesetzt werden sollte, dann doch nicht nach diesen mittelalterlichen Vorstellungen irgendwelcher Sadisten – da gäbe es effektivere Mittel, quasi HI-Tech. Ne, ne, das entspringt der puren Fantasie eines Islamisten, so, wie sie bei diesen Leuten sicher praktiziert wird, wie eben auch das Köpfe abschneiden.

Und das einzige, was seine angeblichen Peiniger von ihm unter der Folter zu hören erhofften, soll das Geständnis sein, dass er mit Taliban und Al Kaida zusammenarbeitete.

Was soll denn für solche Frage ne Folter bringen??? Nix, die Aussage hätte nämlich keinen Wert. Folter macht doch maximal nur Sinn, wenn man wichtige strategische und nützliche Infos aus einem herauspressen könnte.

Insgesamt widerspricht der Bericht über die Zuständnisse in Guantanamo dann auch noch völlig den Aussagen eines hohen Vertreters der OSZE aus Belgien, der nach Besuch und Inspektion von Guantanamo aussagte, dass die Zustände in belgischen und französischen Gefängnissen weit schlimmer sein (einfach googlen) und ich glaube mehr dessen Aussagen als denen eines Islamisten.

Und wenn ich mir Kurnaz rein äußerlich so betrachte, dann sehe ich da jemanden, der mit Sicherheit an Kraft und Gewicht zugelegt hat und alles andere als gebrochen aussieht.

Ich frage mich ohnedies, warum ihm seine Peiniger bei all den angeblichen Grausamkeiten, ihm nicht seinen prophetischen Bart abgeschnitten haben und ihm ne Glatze verpasst haben.

Klarerweise lügt er auch, wenn er behauptet, seine Reise lange vor dem Afghanistan-Krieg geplant zu haben und dann noch weis machen will, dass er ja nur nach Pakistan gereist sei. Ja, das ist ja wohl logisch, denn Flieger nach Afghanistan gab es schon längst nicht mehr — aber Islamisten halten ja die Ungläubigen gerne mal für so doof, wie einige der Naivlinge in der Tat ja auch sind.

Beobachter meint:(21-04-2007, 14:42 Uhr)
na ja, eine Frage nach Jama’at al-Tabliqi und seiner Einstellung dazu und ueberhaupt eine in Ansaetzen kritische Frage waeren in Ordnung gewesen; so bleibt es dabei dass die deutschen Medien K. eine Plattform fuer seine (unbewiesene) story geben.

Warum eigentlich?

Warum wurde er nicht gefragt was er von der Einstellung der JT zum Schweinefleisch essen („macht schwul“, wie die Welt letzte Woche berichtete) haelt?

Von dieser journalistischen Leistung bin ich nicht sehr beeindruckt. Woher weiss K eigentlich dass die Zellen 2,07 mal 2,20 m gross waren – hat er nachgemessen? ich wuerde sagen dass die Zellen 2,07 mal 2,22 m waren (6 Fuss 8″ mal 7 Fuss 4″), wenn wir schon von Zentimetern reden.

Er sollte zurueck in die Tuerkei gehen; die wuerden ihm aber Bart und Haare abschneiden, in eine Uniform stecken (um seinen Militaerdienst endlich abzuleisten) und in Ober-Ostanatolien Wache schieben lassen – kein Wunder dass er sich freut in D zu sein.

islamheißtfrieden meint:(21-04-2007, 14:21 Uhr)
ja genau…und grimms märchen haben sich auch so abgespielt, wie im buch beschrieben.
beim unwahrheiten erzählen wird bei einigen die nase immer länger. bei anderen die haare, gelle?

warum sucht kurt beck eigentlich immer noch moderate taliban?
murat klingt doch sehr moderat

und auch am wochenende nicht vergessen: islam heißt frieden

Stefan Baer meint:(21-04-2007, 14:14 Uhr)
Dem Herrn Krurnaz kann ich nur schwer glauben, dass er lediglich zum beten und nicht zur Ausbildung in Sachen Guerilla-Kampf nach Afghanistan reiste. Anders als im Artikel beschrieben ist Kurnaz kein gebürtiger Bremer sondern ein in Bremen geborener Türke. Da gibt es Unterschiede…Nicht mal die Türkei wollte ihn zurück. Die wissen schon warum. Was sollen wir mit einem potentiellen Islamisten, der nicht einmal unser Staatsbürger ist, obwohl er in seinem Leben genügend Möglichkeiten hatte die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen? Wer braucht ihn? Nur die „grünen“ Gutmenschen, die Islamisten als eine Art Freiheitskämpfer hochstilisieren…Auch wenn ein gesundes Mißtrauen gegenüber unseren Sicherheitsbehörden angebracht ist…Das sind alles „Räuberpistolen“ gesponsert von irgendwelchen grünen „Rotfaschos“, die keine Möglichkeit der Nestbeschmutzung auslassen.
Hat irgendjemand eigentlich geprüft, ob er bei der Berechnung seiner Hartz IV-Bezüge die ganzen Einkünfte aus Presseveröffentlichungen angibt?

(Spürnase: spital8katz)

Wie furchtbar Kurnaz in Guantanamo gelitten hat, beschreibt er in seinem Buch [10]. SpOn und die Zeit sind sich natürlich nicht zu schade, dieser Aneinanderreihung von Lügen einen „gebührenden“ Stellenwert einzuräumen [11]. Nicht der leiseste Zweifel angesichts immer neuer Scheußlichkeiten [12] kommt bei der Anbetung des „Gefolterten“ zum Ausdruck, nur grenzenloses Mitgefühl. Sogar, dass er Hunger leiden musste, wird dem Dickerchen geglaubt. Dafür tröstet er sich heute und kurvt im tiefergelegten Sportwagen und auf dem Motorrad durch Bremen. Damit verarbeitet er das Grauen!

(Spürnasen: Koltschak und Frank G.)

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Taliban: 12-jähriger enthauptet Gefangenen

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

islamZu den widerlichsten Erscheinungen der „Religion des Friedens“ gehört für Betrachter aus der zivilisierten Welt der Umgang der Rechtgeleiteten mit ihren Kindern. Das Phänomen der „Kindersoldaten“ wird in unseren Medien zwar gelegentlich in Zusammenhang mit afrikanischen Bürgerkriegen kritisiert, aber die systematische Verrohung von Kindern, selbst Kleinkindern, durch die islamische Hassideologie ist ein Tabuthema, das in der öffentlichen Diskussion nicht vorkommt. In Afghanistan haben jetzt die Taliban einen vermeindlichen Verräter aus den eigenen Reihen vor laufender Kamera von einem Zwölfjährigen enthaupten lassen.

Große Schlagzeilen hat das ungeheuerliche Verbrechen nicht gemacht, aber immerhin bringt Der Spiegel eine kleine Meldung [13] dazu.

London/Kabul – Teile des Videos hat der Dubaier TV-Sender al-Arabiya übertragen, wie der britische Nachrichtensender BBC berichtete. Es zeige, wie der gefangene Ghulam Nabi mit einem Tuch vor den Augen eine Art Geständnis ablegt. Daraufhin habe ihn ein in Militärjacke gekleideter, ungefähr zwölfjähriger Junge als Spion bezeichnet und ihm mit einem großen Messer den Kopf abgeschnitten.

Die afghanischen Taliban hatten Nabi laut BBC beschuldigt, ein Spion der USA zu sein. Seine Informationen hätten im Dezember zu einem Luftschlag der Amerikaner im Süden Afghanistans geführt, dabei wurden ein Taliban-Anführer in seinem Auto getötet. Der Vater von Ghulam Nabi, der in Pakistan lebt, sagt, dass sein Sohn ein loyaler Anhänger der Taliban gewesen sei.

Hier [14] kann, wer will, das Originalvideo von Al Arabiya im Internet ansehen.

Wenigstens hat es, wenn man dem Protest des Vaters glauben kann, diesmal keinen Unschuldigen erwischt. Die systematische Vergiftung von Kinderseelen ist aber im Islam nicht auf unmittelbar kriegerische Situationen beschränkt, wie das etwa bei afrikanischen Rebllengruppen der Fall ist. Auch in den „gemäßigten“ Fernsehsendern der arabischen Welt werden regelmäßig Kleinkinder vorgeführt, die in beispielhafter Weise die Hasstiraden von Eltern, Lehrern und des Propheten Mohammed selbst nachplappern und als Vorbilder gelungener islamischer Erziehung gelten. Friedensnobelpreisträger Arafat selbst forderte von den palästinensischen Frauen, viele Kinder zu bekommen, um einen Teil der Brut ihm als Menschenmaterial für den Terrorkampf gegen die Juden zu überstellen. Alle Terrororganisationen unterhalten HJ-ähnliche Kinder- und Jugendgruppen, in denen Kinder zu aktiven Terroristen gedrillt werden.

Auch in Deutschland ist die brutale und gewaltfördernde Erziehung muslimischer Kinder zum Problem geworden. Das zeigt sich nicht nur, wenn, wie auf dem Foto, stolze muslimische Väter ihre Kleinkinder in Hisbollahuniformen oder gar als kleine Selbstmordattentäter verkleidet in die Kameras halten, während sie mit grünen, braunen und roten Antisemiten wie Stroebele, Mahler oder den Damen der PDS [15] gegen Israel auf deutschen Straßen marschieren.

Schon in multikulturellen Sandkästen wird das Missverhältnis offenbar, wenn „Eltern“-lesende deutsche Muttis nach dem Prinzip „der Klügere gibt nach“ ihren Nachwuchs das natürliche Gerechtigkeitsgefühl, um das eigene Schäufelchen zu kämpfen, zugunsten willfährigen Teilens verbieten, während muslimische Mütter den ihren für erfolgreiche Diebstähle belobigen, und manches Beutestück in einem unbeobachteten Augenblick unter Mama Aishes langen Mantel verschwindet.

Kein Wunder, dass die so entmutigten Deutschen im Schulalter, selbst dort, wo sie noch nicht in der Minderheit sind, vor den wie Pech und Schwefel zusammenhaltenden Türken- und Araberbanden kapitulieren, um schließllich als Erwachsene auf jede noch so dreiste Forderung und unverschämte Verleumdung der muslimischen Kulturbereicherer mit beschwichtigendem Dialüg zu antworten. Alles andere wäre „ganz falsch“, wie sie uns dazu immer wieder mitteilen, denn Widerspruch würde die aggresiven Migranten nur noch wütender machen.

Selbst als Leichen dienen muslimischen Terroristen ihre Kinder noch als Kriegsmaterial. Im Libanonkrieg waren auffallend oft Kinder in den Kellern der Häuser, aus denen die Hisbollah Raketen auf Israel abfeuerte. Nach erfolgten Gegenschlägen wurden deren Leichen dann unter lautem Wehklagen den „seriösen“ Journalisten von Reuters und Stern als Opfer kindermordender Juden vorgeführt. Wer erinnert sich nicht an den Star des Stern, den Kinderleichenschänder „Green Helmet“, dessen zynische Inszenierung nur einmal, spät abends, im NDR entlarvt wurde. Das betreffende Video wurde leider heute, nachdem es einige Zeit hier zu sehen war, von Youtube gelöscht.
(Spürnase: Paul)

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Iran: Freispruch für sechs Mörder im Namen des Islams

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Das höchste Gericht im Iran hat die Verurteilungen von sechs Mitgliedern der hochangesehenen Staatsmiliz aufgehoben [16]. Sie hatten fünf Menschen getötet, weil sie diese als ‘moralisch verdorben’ angesehen hatten. Diese (zu den Vorinstanzen gegenteilige) Entscheidung in dem fünf Jahre alten Fall aus Kerman hat Wut und Kopfschütteln ausgelöst. Rechtsanwälte nennen das Urteil korrupt und Zeitungen schenken ihm besondere Beachtung.

“Die psychologischen Konsequenzen dieses Urteils in der Stadt sind enorm. Viele Menschen haben ihr Vertrauen ins Rechtssystem verloren.,” so Nemat Ahmadi, ein Rechtsanwalt der mit dem Fall betraut war in einem Telefoninterview. (Anm.: welches Rechtssystem)

Drei untergeordnete Gerichte hatten die Männer wegen Mordes schuldig gesprochen. Bei der Berufungsverhandlung vor dem Höchsten Gericht wurden diese Schuldsprüche dann aufgehoben und jetzt wurden, durch die jüngste Entscheidung, die Freisprüche bestätigt.

“Die Einsprüche der Verwandten der Opfer werden zurückgewiesen und die Entscheidung dieses Gerichts bestätigt ,” so das Gericht in einer einseitigen Entscheidung.

Diese Entscheidung könnte nun durch einen Berufungsantrag eines der untergeordneten Gerichte an die vollständigen Mitglieder des Höchsten Gerichtes aufgehoben werden, wobei dann mehr als 50 Richter des Höchsten Gerichtes eine endgültige Entscheidung treffen würden.

Der Entscheidung des höchsten Gerichtes zufolge haben die Mörder, welche Mitglieder der Basiji Kampftruppen sind und deshalb unter dem Schutz des höchsten Repräsentanten des Landes, Ayatollah Ali Khamenei und des Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad stehen, ihre Opfer als moralisch verdorben angesehen und deshalb entsprechend den islamischen Lehren und dem iranischen islamischen Strafrecht rechtmässig gehandelt.

Die letzten Opfer waren zum Beispiel ein junges Paar, die als Verlobte galten und die von den Tätern ermordet wurden, weil sie zusammen in der Öffentlichkeit spazieren gegangen waren.

(…) Das islamische Strafrecht im Iran besteht parallel zum normalen Strafrecht und besagt, dass Mordanklagen fallen gelassen werden können, wenn die Tötung aufgrund der moralischen Verderbtheit des Opfers ausgeführt worden sei.

Dies gilt selbst wenn der Mörder das Opfer aus Versehen als moralisch verdorben getötet hat. In diesem Fall wird sogenanntes ‘Blutgeld’ an die Familie des Opfers gefordert. Jedes Jahr wird die Höhe dieses Blutgeldes von einem hochrangigen Kleriker festgesetzt. Dieses Jahr sind es $40,000 für den Fall, dass es sich um einen moslemischen Mann gehandelt hat und die Hälfte für eine moslemische Frau oder einen Nichtmoslem.

(Spürnase: Mina Ahadi)

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Email an PI

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

email_logo.jpgHallo Herr Herre!

Seit ca. zwei Wochen lese ich auf Ihrer Internetseite Politically Incorrect und habe Sie und Ihre Mitstreiter eigentlich für Wirrköpfe und Rechtsextreme gehalten. Da aber viele Ihrer Beiträge lustig sind und gegen den Mainstream, habe ich trotzdem amüsiert gelesen. Wohlgemerkt habe ich Sie für einen Spinner und „Unterhalter“ gehalten! Leider musste ich erfahren, dass das, was Sie schreiben, fast vollständig der Wahrheit entspricht.

Ich schreibe Ihnen diese Email unter der Schockwirkung eines Streitgesprächs mit einem wirklich guten Freund, der Moslem ist. Dass er Moslem ist, war niemals ein Thema zwischen uns beiden. Ich halte weder ihn noch mich für einen streng religiösen Menschen. Daher sprach ich ihn im Spaß auf Ihre Internetpräsenz an. Zum Beispiel hatte ich mich köstlich über ihren Beitrag „Schweinefleisch macht schwul“ [17] amüsiert. Ob Sie es glauben oder nicht, eine ähnlich bizarre Meinung vertrat auch mein Freund!

Ich dachte erst, er will mich verarschen, aber er meinte es wirklich ernst. Ich habe ihn natürlich zuerst deswegen ausgelacht, aber die Stimmung änderte sich schlagartig als er losbrüllte, dass ich gar nicht zu lachen brauche. schwein_rosa.jpgUnter Moslems sei das eine klare und deutliche Sache mit dem Schweinefleisch, aber „ihr Christen“ hättet keine Ahnung. Zuerst war ich geschockt und konnte nichts sagen, aber mein Freund hatte sich bereits in Rage geredet. Fassungslos musste ich zuhören, wie er „den Christen“ die Schuld an dem Attentat in der Türkei [18] gab! Die hätten ja versucht, Moslems zu bekehren und das sei ein Verbrechen in der Türkei! Und überhaupt würden „die Christen“ den Moslems zu wenig Respekt entgegenbringen. Hallo?! Moslems haben ca. 3000 Moscheen in Deutschland gebaut, sie dürfen nicht nur ihren Glauben praktizieren, sondern auch noch Missionieren und „Christen“ bringen Moslems zuwenig Respekt entgegen?

Mein Freund schrie mich förmlich nieder nach diesem Einwand. Die verdammten USA würden jeden Tag in Afghanistan und dem Irak Moslems töten aus dem einzigen Grund, weil G. Bush sich für Jesus hält. Die verfickten USA würden diese Anschläge im Irak mit Absicht verursachen, um Sunniten und Schiiten gegeneinander aufzuhetzen. Aber das klappt nicht, weil Moslems sich nicht täuschen lassen und wenn das nicht bald aufhören würde, würden bald auch in Deutschland Autobomben explodieren! „Christliche Medien“ würden alle Moslems nur belügen und immer wenn Moslems etwas falsch machen, daraus eine riesige Geschichte machen. Aber drei Millionen Moslems werden sich nicht länger belügen lassen und dass sich sehr bald etwas in diesem Land „ändern“ würde!

Nachdem er sich derart bei mir ausgekotzt hatte und ich ihm stumm und geschockt zugehört hatte, wurde ihm wohl klar, dass er mir, dem „Deutschen“ und „Christen“, zuviel gesagt hatte oder zumindest zu ehrlich gewesen war. Ohne einen weiteren Kommentar zog er sich an und verließ meine Wohnung.

Diesen Menschen kannte ich jetzt mein halbes Leben lang und dann so was. Anscheinend kann man Menschen wirklich nur vor, aber nicht in den Kopf schauen? Natürlich hätte ich denken können, das dass nur ein Einzelfall ist, aber ich lebe in einer, na sagen wir mal, MultiKulti-Gegend. Schon vor diesem Vorfall hat mich das Gefühl beschlichen, dass der Ton sich gerade bei den Moslems verschärft hat und eine ungeheure Radikalisierung stattfindet, die immer mehr an Fahrt gewinnt.

Herr Herre, ich schreibe Ihnen diese doch sehr persönliche Geschichte, weil ich Sie auf jeden Fall bestärken will! Machen Sie weiter! Es gibt offensichtlich Kräfte in unserem Land, die unser Heimatland grundlegend verändern wollen! Und das nicht im positiven, demokratischen Sinne! Berichten Sie weiter abseits des Mainstreams, und öffnen Sie Menschen die Augen! Meine Augen haben Sie geöffnet!

Mit freundlichen Grüßen

Marcus G.

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US-Soldaten befreien irakische Geisel

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Fernseher„Was nicht in euren Lesebüchern steht“, hieß eine bekannte Sammlung von Erich Kästner-Texten. Heute müsste es besser heißen: „Was nicht in eurem Fernsehen kommt“. Pressefreiheit bedeutet – im angelsächsischen Sinne -, dass ein grundsätzlich für mündig gehaltener Bürger alle Informationen erhält, die er benötigt, um seine freie politische Willensentscheidung treffen zu können. Das ist nicht zu verwechseln mit dem Ideal des deutschen Journalismus: Dem Bildungsauftrag.

Bildungsauftrag ist eine erzieherische Aufgabe und bedeutet, dem unmündigen Zuschauer die Informationen zu geben, die sicherstellen, dass er die erwünschten politischen Schlussfolgerungen zieht. Das erklärt, warum in Deutschland der Journalistenberuf eine besondere Anziehungskraft auf gescheiterte Weltverbesserer aus dem linken Lager hat.

Dabei hat sich der journalistische Erziehungsauftrag längst, ausgehend von den öffentlich-rechtlichen Anstalten, wie Mehltau über die gesamte Presselandschaft gelegt. Immer wieder versuchen journalistische Oberlehrer als ungelernte Experten für alles, politische Korrektheit mit Seriosität gleichzusetzen.

Seit die Presse im Vietnamkrieg ihre Macht erkannt hat, ist man besessen von der Vorstellung, Geschichte nicht nur zu dokumentieren, sondern selbst zu schreiben. Symptomatisch ist die Darstellung des Irakkrieges, und der Versuch, antiamerikanische Ressentiments durch die Verbindung mit immer gleichen Bildern zu verfestigen.

Da ist es auch nicht erstaunlich, dass ausgerechnet die deutschen GEZ-Medien, die besser als irgend jemand sonst auf der Welt wissen, was die Amerikaner alles falsch machen, keinen einzigen Korrespondenten vor Ort haben. Besserwissen lässt es sich am besten aus deutschen Redaktionsstuben, die bekräftigenden Bilder bezieht man aus fragwürdigen Quellen wie Reuters, die Dank der Aufmerksamkeit internationaler Blogger über 1.000 gefälschte Bilder aus dem Libanonkrieg 2006 zurückziehen mussten. Ein Bericht aus Perspektive der anderen Seite, nämlich der verbündeten amerikanischen Soldaten, würde unseren bornierten Erziehern geradezu als Verrat an dem erscheinen, was sie unter Seriosität verstehen – und eben als ihren Erziehungsauftrag sehen.

Das Internet, besonders aber Videoportale, sind den Anstalten dabei ein Dorn im Auge. Denn durch die Fortentwicklung der Technik, vor der sie mit gutem Grund und erhobenem Zeigefinger schon immer gewarnt haben, sind Bilder aus authentischen Quellen und zu fast jedem Ereignis nicht mehr kontrollierter Alleinbesitz der Meinungswächter, sondern für jedermann zugänglich.

Besonders amerikanische Soldaten machen davon reichlich Gebrauch, und stellen immer wieder selbstgedrehtes Material von ihren Einsätzen ins Netz. Bilder einer Hausdurchsuchung im Irak etwa, die nur Chancen haben, im deutschen Fernsehen gezeigt zu werden, wenn die dafür nötigen Kriterien erfüllt sind. Brüllende US-Soldaten treten Türen ein, und trampeln rücksichtlos durch ärmliche Wohnungen, in denen sich regelmäßig nur zitternde Greise und weinende kleine Mädchen aufhalten.

Wir zeigen heute eine andere Geschichte, die wir nach dem Willen unserer Erzieher nie hätten sehen dürfen. Bei einer Hausdurchsuchung entdecken amerikanische Soldaten einen entführten schiitischen Iraker, bringen ihn zu seiner Familie zurück und werden dankbar von den Angehörigen umarmt. Die Geschichte, die sich im Januar 2007 ereignet hat, ist vielleicht nicht alltäglich. Aber wären die Helden nicht US-Soldaten, sondern friedliebende Muslime gewesen, wäre sie uns mit Sicherheit als eine kleine Geschichte des bescheidenen Glücks in den Wirren des Krieges mit feuchten Augen im Auslandsjournal serviert worden.

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