Wir stehen gegenwärtig mitten in einer akuten Auseinandersetzung um das wahre Gottesbild. Wesenhaft und ursächlich damit verbunden ist die Frage nach dem Menschenbild und der Ethik des Menschen. Diese geistige Auseinandersetzung verschärft sich zusehends und spitzt sich zur weltweiten Konfrontation von Christentum und Islam zu. Der Kampf um die Dominanz und das künftige Überleben ist für das Christentum bereits verloren.
Die geistige Ursache dafür ist einerseits eine Erkenntnisblindheit oder Erkenntnisverweigerung der beiden Kirchen, die katholischerseits darin besteht, dass im II. Vatikanischen Konzil der islamische Allah als identisch mit dem dreieinigen Gott der Christenheit erklärt wurde. Dieser Jahrtausendirrtum der Kirche und das Abküssen des Korans durch Papst Johannes Paul II., sowie die Fortführung dieser Linie durch Papst Benedikt XVI., beinhalten den Keim für den Untergang der Kirche.
Die Muslime, die selbstverständlich nicht an diesen absurden Unsinn der Gottesidentität glauben und für die unumstößlich der Grundsatz gilt, dass Allah keinen Sohn hat, begreifen diese historisch einmalige Gelegenheit als ein Geschenk Allahs. Der Allmächtige gab ihnen, nach ihrer freudigen Erkenntnis, das Öl in ihren Ländern und beschenkte sie zusätzlich mit der Blindheit der Ungläubigen.
Der zweite grundlegende Irrtum, der ebenso verheerende Folgen nach sich ziehen wird, besteht nämlich darin, dass die westlichen Spitzenpolitiker einmütig beteuern, es bestehe kein Zusammenhang zwischen dem islamischen Terror und dem „authentischen“ Islam. Dieses Gerede ist ebenso dumm und naiv, wie etwa die Aussage wäre, die Ermordung der Juden im Dritten Reich habe nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Wenn der Präsident der USA lauthals verkündet, nachdem man ihm gerade zwei Türme in Schutt und Asche gelegt hat, der Terror sei der Missbrauch des friedlichen Islam, dann liegt hier bereits der Keim für den künftigen Untergang der westlichen Demokratie. Auch hier zeigt sich die gleiche Ahnungslosigkeit und dumpfe Verständnislosigkeit der Oberen. Die tödliche Gefahr bleibt unerkannt und die abgrundtiefe Bösartigkeit des Islam wird uns als Friede verkauft. Im Schutze dieser Verkennung kommt der Islam zu Macht.
Beide Grundirrtümer, auf geistlicher und politischer Ebene, eröffnen den Muslimen heute ungeahnte Möglichkeiten des Djihad, des Kampfes für die Sache Allahs mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, und führt sie zur angestrebten Dominanz und schließlich zur Weltbeherrschung. Dass dies das angestrebte Ziel ist, steht im Koran und lässt keinen Zweifel zu:
„Er (Allah) ist es, der entsandt hat seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit, um sie sichtbar zu machen über jede andere Religion, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist“ (9/33).
Und der Prophet sagt von sich in einem Hadith:
„Ich wurde angewiesen, die Menschen zu bekämpfen, bis sie bezeugen, dass es keinen Gott außer Allah gibt und Mohammed der Gesandte Allahs ist, bis sie das Gebet verrichten und die gesetzlichen Abgaben zahlen“.
(Der Text von PI-Leser Helmut Zott erschien als Leserbrief zur aktuellen Ausgabe des christlichen Medienmagazins pro „Herausforderung Islam“ [1])
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