Abdallah Al-Bishi ist ein angesehener Mann, dessen Amt ihm höchste Bewunderung in der islamischen Welt einbringt. In der heiligsten Stadt der Muslime, in Mekka, ist er der Henker, der ohne menschliche Regung in öffentlichen Exekutionen, oft in Anwesenheit des saudischen Königs, schon hunderte von Köpfen abgeschlagen hat. In einem Interview des libanesischen Senders LBC TV, das vom MEMRI TV mit englischen Untertiteln übersetzt wurde, berichtet der Henker stolz von der Schönheit des Handwerks, das schon sein Vater ausübte, und in dem er bereits wieder seinen ältesten Sohn ausbildet.

Bei dem Video handelt es sich um ein Interview, es werden keine Hinrichtungsszenen gezeigt.

Libanesische Fernsehsender werden auch in Deutschland über Satelit empfangen und gehören zu den kulturell prägenden Faktoren auch von in Deutschland aufwachsenden muslimischen Kindern und Jugendlichen. Männer wie Al-Bishi sind in ihrem gnadenlosen Gehorsam gegenüber dem unmenschlichen System der islamischen Sharia auch bewunderte Vorbilder junger Muslime, mit denen unsere Kinder gezwungen werden zur Schule zu gehen. Grauenhafte Taten im Namen des Islam zu verüben, und die natürliche menschliche Abscheu vor diesen Verbrechen zu überwinden, gilt Muslimen als religiöse Übung, für deren Gelingen Allah gepriesen wird, gerade so, wie Al-Bishi es tut, und ein ganz normaler arabischer Sender es verherrlicht.

Auch im christlich geprägten Europa gab es in lange vergangenen Zeiten grausame öffentliche Hinrichtungen, das ist wahr. Aber der entscheidende Unterschied der Kulturen zeigt sich darin, dass auch damals der Beruf des Henkers verachtet wurde. Wer die Exekution, die als notwendiges Übel verstanden wurde ausführte, wurde geheim gehalten, und der Henker schützte seine Identität durch die bekannte Kapuze.

Multikulturisten verschliessen vor den grundsätzlichen Unvereinbarkeiten gewisser Kulturen in arroganter Ignoranz die Augen. Moscheebefürworter lesen weder den Koran, noch sind sie bereit, über Inhalte des für eine Milliarde Gläubige maßgebenden Buches zu sprechen. Sie wollen, das sagen sie ganz offen, im muslimischen Einwanderer „den Menschen“ sehen, und nicht wissen, was in dem Buch steht, zu dem er sich bekennt. Und „der Mensch“, jeder Mensch, darin liegt die tötliche Dummheit des modernen „fairen“ Eurozentrismus, fühlt und denkt im Grunde wie sie selbst, die multikulturellen Pazifisten, die sich selbst entgegen aller geschichtlichen und kulturellen Erfahrung, als Maß allen Menschseins setzen.

Pazifist

Wenn wir nur dem Fremden mit der gebührenden Höflichkeit, ja, Unterwürfigkeit begegnen, so wird er in unserem Beispiel das Spiegelbild seiner eigenen innersten Bedürfnisse erkennen, und uns gleich werden, so lautet die parareligiöse Doktrin des Gutmenschentums. Dass Muslime, deren kulturelle Prägung auf Kampf, Dominaz und Überwindung menschlicher Schwäche beruht, unsere Demutshaltung als Bestätigung eigenen Herrenmenschentums, ja gar als göttliche Ermunterung unserer Unterwerfung sehen müssen, will man nicht wissen und darf man nicht aussprechen.

„In jedem Menschen steckt ein Pazifist. Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der kein Mensch, egal ob Muslim oder Christ Angst haben muss“, lautet die Botschaft einer Aktion mit Großplakaten, die zur Zeit in Köln an allen Ecken zu sehen sind und von einer finanzkräftigen Gruppe Die Gesellschafter ausgerichtet wird. Wer möchte das nicht.

Aber warum hängen die Plakate in Deutschland? Hiesige Muslime machen auf mich keinen sonderlich verängstigten Eindruck. Hängt eure Plakate in Mekka auf und lernt auf diesem Wege gleich Al-Bishi kennen, den Henker von Mekka und Held eurer muslimischen Pazifisten. Menschen sind nicht gleich.

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26 KOMMENTARE

  1. Zensiert diesen Beitrag oder nicht.

    Ich kann mein Abscheu gegenüber diesem verkommenen, wiederwärtigen Etwas nur mit höchster Anstrengung niederkämpfen, während ich schriebe.
    Wer Gewalt im Angesicht dessen grundsätzlich – auch zur Vertidigung und DURCHSETZUNG von Menschenrechten – ablehnt hat nur noch unsere Verachtung verdient…

  2. na so ein zufall, gerade habe ich gesehen wie sie einem israelischen soldaten den kopf abschneiden, da wurde selbst mir schlecht und das will was heissen…menschenverachtend und krank!
    vielleicht sollten sich unsere islamversteher SOWAS mal angucken, weil islam = frieden und so…

  3. ach, btw: am montag wurde nicht weit von hier eine frau enthauptet, die presse berichtet nicht. ein schuft wer schlechtes dabei denkt…

  4. #3
    Natürlich berichtet die gleichgeschaltete Presse nicht, wozu auch ???

    Dieses mal geht es auch ohne brennenden Reichtstag ,Hauptsache es gibt genug LÜGNER die dann ais Lügen eine Art Wahrheit basteln die von dummen gleichgeschalteten geglaubt wird.

    ca

  5. Welch prächtige Kültür! Die Müslime sind die einzige Spezies, die die Zeit des Fortschritts genutzt hat, um sich zurück zu entwickeln.

  6. Spitze spitze spitze spitze spitze.

    Oh ja, das sind gw´s Beiträge für mich.

    Allen Respekt auch für turmfalkes Analysen. Aber gw´s Miniaturen sind diese kleinen griffigen Stücke, die man jederzeit in die Welt der veröffentlichten Meinung bringen kann, auf daß sie dort ihre zersetzende Wirkung entfalten könen. Nämlich die Zersetzung der hart verbackenen Dummheit durch klare Gedanken und Bilder.

  7. Keine einzige Moslemorganisation gehört zu den Unterstützer laut deren Unterstützerliste, darüber sollten die Gesellschafter mal nachdenken. Bevor sie das tun, sollten sie noch den Artikel von Necla Kelek in der FAZ lesen.

  8. Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der kein Mensch, egal ob Muslim oder Christ Angst haben muss

    Am besten erreicht man das, wenn man gleich nach der Geburt stirbt (vorausgesetzt die Christen haben Recht).

    Am zweitbesten, wenn man irgendwo lebt, wo keine Moslems sind oder falls man selber einer ist, wo keine weiteren sind.

    Am drittbesten hier. Pragmatischerweise haben die Herrschaften von „der Gesellschaft“ ja schon mal die Keine-Angst-Forderung nicht utopisch auf Juden und Götzendiener ausgedehnt.

    Ist der Pazifist auf dem Foto eigentlich der eine Kofferbomber???

    Naja… der Pazifist, der in dem saudischen Henker steckte, starb in der Nacht, nachdem ihn sein fürsorglicher Vater mit zum Arbeitsplatz nahm.

    Wenigstens hat er zugegeben, dass er nicht schlafen konnte. Vermutlich sogar ein bisschen mehr als nur eine Nacht, aber er darf den drei kleinen Jungs um ihn rum ja kein schlechtes Beispiel geben.

    Spitze spitze spitze spitze spitze.

    Stimmt. gw’s feine Ironie liebe ich auch.

  9. Kennt jemand „Das Echo aller Furcht“ von Tom Clancy?

    Da gibt es am Schluss eine schöne Hinrichtungsszene, in Saudi Arabien, an einem Terroristen, der 65000 Menschen auf dem Gewissen hatte.

    Fiktion.

  10. So verabscheuenswürdig kann man wohl nur werden, wenn man schon als Kind an diese widerwärtigen Grausamkeiten gewöhnt wird.

    Der Henker-Nachwuchs wird nicht ausbleiben, denn der Sohn wird die Tradition ja fortführen – so ist auch weiter für abgeschnittene Köpfe, gesteinigte und ausgepeitschte Frauen und Kinder gesorgt. Die muslimische Rechtschaffenheit wird weiter bestehen in Arabien.

    Tun wir alles dafür, dass dies hier niemals Macht gewinnt, wirklich alles.

  11. Was soll die Aufregung?
    Hier in Deutschland schreien wir nach härteren Gesetzen, weil unsere schlaffe Justiz nur eine Lachnummer für viele Moslems ist.
    Unsere Justiz setzt auf Einsicht und Reue, das wirkt bei Moslems nicht.
    Dieser Henker kennt die Strafen die bei Moslems wirken und daher ist er in seiner Gesellschaft ein geachteter und ehrenwerter Mann.
    In Deutschland möchte ich ihm aber nicht im Dunklen begegnen…

  12. Freunde des Islam reden des öfteren von der „Schönheit des Islam“. Was damit gemeint ist, bleibt meist das Geheimnis der Islamfreunde. In der Teilen der islamischen Welt jedoch versteht man unter „Schönheit“ abgeschlagene Köpfe oder den schönen Bogen den fliegende Steine beschreiben bevor sie auf einen unglücklichen Menschen treffen, der die von Allah herabgesandten Gebote mißachtet hat.

    Während ein korantreuer Propagandist wie der ZdM-Sprecher Mazyek uns die Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum erklärt, auf Kosten der GEZ-Zwangszahler, zeigt die Realität erneut, daß jede Gleichsetzung von Christentum und westlicher Kultur mit dem Islam eine böswillige, entstellende Verleumdung darstellt.

    Henker waren im Regelfall keine angesehenen Leute. Sie trugen Kapuzen, um anonym zu bleiben.

    Was Saudi-Arabien betrifft. Dieses Land stand noch nie am Pranger wegen Menschenrechtsverletzungen. Noch nie wurde von der UNO die Abschaffung der UNO gefordert.

    Die UNO kritisiert lieber Europa, weil hier angeblich Moslems diskriminiert werden.

    Islamische Länder werden praktisch nie dafür kritisiert, wenn Menschenrechte verletzt werden aufgrund des Islam. Denn eine solche Kritik ist immer auch zugleich Islamkritik.

    Und das ist mittlerweile fast ein ähnliches Tabuthema wie in rot-braunen sozialistischen Diktaturen Kritik an den jeweiligen Führern und Ideologien.

  13. Standardgutmenschantwort:
    Aber die Israelis und damals die Christen…

    Der Typ in dem Video wirkt noch nicht mal unsympathisch und das ist eigentlich das Schlimmste; es werden aus normalen Leuten Bestien geformt und das im Namen einer Religion, die sich friedlich nennt.

  14. Das letzte Statement wundert überhaupt nicht: Mörder haben bekanntlich einen guten Schlaf …
    Ich glaube der Text des Interviews war mal auf „achgut“ verlinkt. Da erzählte der Mann das auch schon Freunde und Bekannten unter seinen „Kunden“ waren.
    Naja der Mann wird sich wohl nie was vorwerfen müssen: Mohammed hat es schließlich vorgemacht.

  15. Zu dem Plakat von „dieGesellschafter.de“ hatte ich heute Mittag einen Gästebucheintrag geschrieben:
    „Ich will auch keine Angst haben müssen. Ich will genauso mein Leben als Jude leben, wie jeder andere das auch für sich in Anspruch nimmt. Darf ich Neukölln oder Kreuzberg nicht mehr betreten, weil ich Angst haben muss, von Kulturbereicherern, die zwar meistens keine Juden kennen, aber uns dennoch hassen, angegriffen zu werden? Wo leben wir hier denn?

    »kein Mensch, egal ob Muslim oder Christ«, Sind Juden keine Menschen?, warum werden sie in dem Plakat nicht einmal erwähnt? Oder sind Juden nach Ihrer Definition gar nicht zur Friedensliebe fähig?

    Insoweit finde ich das Plakat »egal ob Muslim oder Christ« unpassend und dringend überarbeitungsbedürftig.“

    Bis jetzt wurde das posting noch nicht gelöscht…

  16. Nach „Du bist Deutschland“ jetzt also dieser Dreck. Wieso darf jeder Hinz und Kunz mit Plakaten den öffentlichen Raum zumüllen.

  17. @ #17 lebowski

    guter Gedanke, die Kampagne sollte eigentlich „Du bist Pazifismus“ heißen ..

    „Ich bin tief betroffen und auch ein bisschen traurig …“

  18. „Menschen sind nicht gleich.“

    Nana – menschen sind gleich – in manchen, sogar sehr wichtigen, Hinsichten.

    – Menschen sind vom grundsätzlichen biologischen Aufbau her gleich.
    – Menschen sind von ihren potentiellen befähigungen her ziemlich gleich.
    – Menschen denken und fühlen auf gleich Arten und Weisen.

    –> Aber: dasjenige, was Inhalt und Wertesystem, was Welt-wahrnehmung und -bedeutung ist, dass ist von den Mechanismen her gleich, aber nicht vom Inhalt auf den für uns entscheidenden Ebenen.

    Sozialisierung und Glaubenssysteme bestimmen einteilungen und sinnvolles Handeln – und bei manchen Sozialisierungen und Glaubenssystemen kommt unter bestimmten Umständen leicht Wertigkeiten heruas die den Tot bzw. die Unterwerfung anderer Menschen als eine sinnvolle und berechtigte Handlung erscheinen lässt.
    Faktoren, die solch eine Entwicklung begünstigen gibt es genauso wie faktoren, die soetwas hemmen. Der Koran scheint in seinen Aussagen, in seinen Möglichkeiten der Interpretation, bei vielen zu Religiösität neigenden Menschen intolerante und absolutistische Züge zu begünstigen.

    Alle Menschen sind gleich – aber teil dieser Gleichheit ist Mord und Totschlag. Wir alle einzelnen müssen das erkennen (!) und wählen –> und das erkennen bereitet gerade menschen mit unbedingten und absoluten Wahrheitsansprüchen eklatante Probleme.

  19. @Zag
    – Menschen sind vom grundsätzlichen biologischen Aufbau her gleich.
    – Menschen sind von ihren potentiellen befähigungen her ziemlich gleich.
    – Menschen denken und fühlen auf gleich Arten und Weisen.

    Du irrst dich. All diese „Fakten“ gehören im bereich des sogenannten „conventional wisdom“, Fakten, die per Konvention als wahr dargestellt werden, ohne das man sie noch hinterfragt. Uns wurden sie eingetrichtert und nachdenken durften wir nicht, denn jeder, der nur darüber logisch nachdenkt und argumentiert, der gilt sofort als Rassist. Das hat alles mit den rassistischen Trends der Nazizeit und der Schwarzendiskriminierung in den USA bis in den 60ern zu tun. Ok, ich bin kein Nazi und finde die rassistischen Sachen wie die Rassengesetze der Nazis, die Diskriminierung der Schwarzen usw. schlecht. Es geht mir nur darum, dass man solche Sachen mit gesellschaftlichen und humanistischen Argumente bekämpfen muß, nicht dadurch, dass man objektive naturwissenschaftliche Tatsachen verfälscht oder unter den Teppich kehrt.

    Also:
    1. Menschen sind vom grundsätzlichen biologischen Aufbau her so unterschiedlich, dass ein Gerichtsmediziner bereits anhand eines Zahns oder eines Oberschenkelknochens die Zugehörigkeit zu einer Rasse feststellen kann. Ich will nicht alle weiteren Unterschiede aufzählen, denn es sind zu viele. Aber z. B. die Augen der Ostasiaten, vor allem aus NO-Sibirien, Alaska u. ä. sollen sich über längere Zeit an viel Schnee angepasst haben. Nordeuropäer (blond, hellhäutig, sind seit vielleicht 5000 Jahren darauf angepasst, Laktose abzubauen, denn sie deckten ihren Kalziumbedarf überwiegend durch Milch. Ostasiaten konsumieren keine Milchspeisen, die Ausnahme Eiskreme ist nur ein Zugeständnis an die europäische Esskultur. (ich könnte ewig Beispiele nennen)

    2. menschen sind von ihren potentiellen befähigungen her ziemlich ungleich: Die Äthiopier sind die besten Läufer der Welt, egal wie sich die weisen Europäer doppen würden. Andenbewohner und Himalajavölker sind mit ihrem Kreislauf an höheren Altituden angepasst; die ostasiaten haben erwiesenermaßen vielleicht den höchsten IQ (und traurig aber wahr, es gibt studien, die belegen, dass manche Rassen einen grundsätzlich niedrigeren IQ haben

    Menschen denken und fühlen nicht auf gleich Arten und Weisen. Manche Rassen sind sinnlich, gefühlsbetont, andere neigen viel mehr zu eine rationelle Haltung ihrer Umwelt gegenüber.

    Sicherlich sind die Grenzlinien zwischen den einzelnen Gruppierungen nicht so scharf umrissen und sie verwischen sich immer mehr in dem Maße, wie immer mehr Mischungen entstehen, wie Mulaten, Mestizen usw.
    Auch ist zu beachten, dass manche Unterschiede kultureller Art sind dass eine gewisse Austauschbarkeit da ist. Z. B. wenn man ein Baby aus Afrika adoptiert und in Europa großzieht, wird dieser recht europäisch denken und fühlen – bis zu einer gewissen Grenze!

  20. Kybeline

    Du kommst hier in ziemlich gefährliches Fahrwasser- da hier schnell ein übergang zu rassistischen Argumenten vollzogen werden kann.

    Ich will einmal versuchen auf deine Argumente einzugehen.

    zu 1.) ja, es gibt menschliche Rassen. Und ja, es gibt Unterschiede – logo, sonst könnte man ja auch keine Rassen feststellen.

    Aber: die Unterschiede sind so maginal, dass jeder Mensch auf dieser Erde mit jedem anderen enger verwandt ist von der Genetik her als zwei Pavianhorden, die sich in Afrika treffen. Das liegt einfach daran, dass unsere Art (homo sapiens sapiens) einfach noch viel zu jung ist, als dass sich stärkere genetische Abweichungen festsetzen konnten, die dazu führten, dass sich die Mitglieder aller Rassen nicht mehr alle miteinander paaren können – also potentielle Bruchstellen für eine Artaufspaltung vorlägen (Um soetwas zu erklären hat Darwin das Rassen-Konzept benutzt).
    Der biologische Aufbau als die Feststellbarkeit des Ursprunges – wie von mir aus ein mediziner an Zähnen tätigen kann, mag ja da sein, nur ändert das nichts – denn auf der letztendlichen, untersten Ebene – der des Individuums – ist sogar jeder Mensch einmalig.
    Frage ist also, welche kriterien der Klassifizierung du anlegst, wobei du bewusst Unterscheidungsmerkmale unter den Tisch fallen lässt – einfach weil sie dir für deine Fragestellung unwesentlich sind.

    Sowas wie Hautfarbe, oder Augenform etc… ist selbstverständlich vorhanden und hat auch durchaus eine Funktion – nur nicht auf den Betrachtungsebenen, die wir Menschen anlegen um uns als Menschen zu vergleichen (anstatt als Organismen, die einer bestimmten Umwelt angepaasst sind – da spielt z. b. die Hautfarbe eine Rolle – dunkle Hautfarbe = schützt besser vor UV-Bestrahlung als weise,…)

    Das mit „Asiaten haben eine höheren IQ“ ist Blödsinn (sorry für die deutlichkeit) – denn der IQ kann nicht als ein ‚rassisches Merkmal‘ festgestellt werden – du müsstest alle anderen Faktoren ausschliessen können wie z. B. sozialisation oder Kulturzugehörigkeit usw. – de facto müsstest du entweder Test an noch pränatalen Kindern machen können bzl. IQ oder die Forschung müsste soweit sein, dass sie aufgrund des Hirnaufbaus und Unterschiede zwischen Asiatischen zu allen anderen Gehirnen feststellen könnte und zugleich auch die derart genau werten können, dass sie daraus einen IQ-beeinflussenden faktor ermitteln kann.

    IQ wird aber auch zu Überbetont, gerade auch, wenn du grössere Zusammenhänge betrachtest. In diesen spielt mehr Kommunikationsfaktoren und symbole eine Rolle als der IQ von einzelnen oder geringfügig unterschiedliche IQ-Durchschnitte.

    „Menschen denken und fühlen nicht auf gleich Arten und Weisen. Manche Rassen sind sinnlich, gefühlsbetont, andere neigen viel mehr zu eine rationelle Haltung ihrer Umwelt gegenüber.“

    Das hier ist nicht ugt – denn das ist alles nicht überprüfbar – unter dem Rasenkonzept!!! – Kulturen, gerade auch im Zusammenspiel zu spezifischen Umweltfaktoren aber, die langen bereits als Erklärungsbasis aus um all das zu erklären.
    Menschen denken und fühlen auf die selbe weise (als Mechanismus) – die Unterschiede kommen erst durch Sozialisation (Kultur und eigene Erfahrungen) zustande.
    „Manche Rassen sind sinnlich…“ – dad sagte och scho de Gobineau, dass der Neger von Natur aus am musikalischten sei, und der Weise die schlechteste Begabung dafür habe :P. – nun, das war vor ca. 150 Jahren^^.
    Sorry, hier rutschst du mitten rein in etwas sehr unglücklichem – du schreibst Eigenschaften wie Sinnlichkeit, Rationalität, etc… auf Rassen zu und lässt sie vererbbar damit sein.

    „Auch ist zu beachten, dass manche Unterschiede kultureller Art sind dass eine gewisse Austauschbarkeit da ist. Z. B. wenn man ein Baby aus Afrika adoptiert und in Europa großzieht, wird dieser recht europäisch denken und fühlen – bis zu einer gewissen Grenze!“

    Es ist so gut wie alles kulturell – gerade was Persönlichkeit anbelangt. Das schwarze Baby ist kein unbeschriebenes Blatt mehr, wenn es aus afrika kommt, auch dann nicht, wenn es sich später an nichts mehr erinnert, so sind doch bereits im pränatalen Stadium grundlegende Weichenstellugen bereits getroffen worden – und dann darf man auch nicht den Einfluss vergessen, der durch die „andersfarbigkeit“ in Schule und Zuhause (das kind sieht es ja auch und wird somit dadurch beeinflusst) zustande kommt.
    Schaust du nach den USA oder Südamerika, wo schon lange Schwarze integriert sind, findest du auch schwarze Professoren, Künstler , Politiker etc… genauso wie du white tresh findest^^.

  21. Ich weiß, dass man bei den Menschen die Rassenunterschiede am liebsten politisch und ideologisch handhaben will, und nur ungern auf eine naturwissenschaftliche Argumentation eingeht.

    Das ist schon allein daraus sichtbar, dass wir bei all den domestizierten Tieren von Rassen sprechen. Die Domestikation gibt es aber seit 10.000-15.000 Jahren, bei vielen Tieren erst viel später. So groß sind die genetische Unterschiede zwischen den einzelnen Hunde- oder Pferderassen auch nicht, dennoch billigt man bestimmten Rassen auch gefühlsmäßige oder intelligenzmäßige Unterschiede zu. Bei den Menschen betont man dagegen ständig, dass wir alle homo sapiens wären, dass all die anderen Zweige ausgestorben seien, ohne dass sie ihre Gene weitergegeben hätten. Auch wenn das stimmt (obwohl einige Wissenschaftler andere Meinung vertreten) wären die ältesten Abspaltungen bei den Australiern um die 50.000-60.000 Jahre her, bei den Indianern Amerikas nach der klassischen Auffassung um die 15.000-12.000 Jahre her (es gibt hier auch Theorien, demnach die ersten Einwanderungen nach Amerika viel früher stattfanden)

    Die Sache mit dem IQ ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich hatte vor etwa 1-2 Jahre irgendwo gelesen, dass ein US-Wissenschaftler dies behauptet hätte und viele haben ihn sofort zum Rassisten gemacht. Das peinliche dabei war für mich, dass viele von diesen „Kritikern“ ahnungslose Teenager mit Pisa-Mängeln waren, die wirklich meinten, dass es keine andere Unterschiede gäbe, als die Hautfarbe.

    Ich wiederhole es nochmal: Diskriminierung ist nicht ok. Aber deswegen den Naturwissenschaftlern zu verordnen, dass es keine Unterschiede gibt, weil man sonst die Rassismusprobleme nicht lösen kann, ist für mich in etwa ähnlich, wie die mittelalterliche Kirche, die den damaligen Astronomen vorschreiben wollte, dass sich die Sonne um die Erde zu drehen habe… Nur weil man sonst mit der Bibel in Diskordanz geraten wäre.

  22. @Kybeline. Du hast bereits den Übergang zur rassistischen Argumentation vollzogen. Alles was du schreibst ist nicht naturwissenschaftlich fundiert, sondern bedient rassistische Klischees dümmlichster Natur. Wenn ich deine sonstigen Beiträge betrachte, unreflektiertes Wiederkäuern osteuropäischer nationalistischer Positionen, Relativierung des Verbrechens des Nationalsozialismus, so meine ich schon, dass der ganze Blog NUR durch dich in ziemlich gefährliches Fahrwasser gerät. Du hast deine eigenen Blogs. Du kannst deinen Sermon dort ablassen. Lass und mit deinen Ansichten in Ruhe.

  23. @23
    Ohne ganz konkrete Beispiele ist dein Kommentar nur eine leere mitternächtliche Polemik. Könntest du zumindest konkret argumentieren?
    Ansonsten erinnere mich nicht daran, dass du hier eine Moderatorenfunktion hättest. Hast du dich etwa selbst dazu ernannt? Wenn nicht, dann überlass bitte den Betreibern zu entscheiden, wer hier wen in Ruhe lassen soll.

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