Kein Unsinn scheint heute mehr zu groß, um ihn verbreiten zu dürfen. In der Neusprache haben wir in letzter Zeit einiges kennengelernt, zum Beispiel gemäßigte Islamisten oder moderate Taliban. Und heute erklärt uns die Kulturwissenschafterin Christina von Braun, dass das Kopftuch die emanzipierte Moslemin kennzeichnet, die sich auf dem Weg in die Gleichberechtigung nicht so entkleiden will, wie die westliche Frau, die offenbar ständig nur noch nackt in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt.

Und auch sonst bekommen wir viele interessante Informationen zum Abbau unserer Vorurteile.

Christina von Braun: In der Tat wird das Kopftuch dazu benützt, um Phantasien über eine Verwestlichung anderer Kulturen in die Wirklichkeit umzusetzen. Bei den Debatten um das Kopftuch geht es nicht nur um Religion und Politik, sondern auch um die Geschlechterordnung, um die im Islam angeblich unterdrückte Frau. Dabei können es durchaus Feministinnen sein, die sich zum Sprachrohr einer Idealisierung des Westens machen. Sie vertreten einen radikalen Aufklärungsimpetus und bedenken gar nicht, dass die Aufklärung zwar das allgemeine und schliesslich auch das Frauenstimmrecht gebracht hat, dass diese Entwicklung andererseits aber auch mit einer rasanten Entkleidung des weiblichen Körpers im öffentlichen Raum einherging – und genau diese Entblössung wird uns heute als «Emanzipation» und Freiheit verkauft.

Kurz gesagt, wir sind gar nicht frei und gleichberechtigt, sondern einfach nur nackt. Und eine Unterdrückung der islamischen Frau in islamischen Ländern findet nur angeblich statt. Erkenntnisse, die viele aus dem islamischen Raum stammende Islamkritikerinnen wie Hirsi Ali, Necla Kelek, Seyran Ates oder auch Anahita Girishki sicherlich nicht gewinnen konnten. Aber Frau von Braun macht gnadenlos weiter:

Es ist doch unbestreitbar, dass vieles von dem, was bei uns mit dem Islam in Zusammenhang gebracht und vehement abgelehnt wird, genauso oft in den westlichen Gesellschaften vorkommt. Wenn bei uns so häufig die Unterdrückung der Frau im Islam und die gegen sie gerichtete männliche Gewalt thematisiert wird, dann scheint das auch die Funktion zu haben, von dem im Westen gegen Frauen gerichteten Gewaltpotenzial abzulenken. In Wahrheit gibt es in den westlichen Haushalten ebenso viel Gewalt wie in den islamischen. Aber das Nachdenken über diese Gewalt verschwindet hinter der Erregung über die Gewalt gegen die Frau in islamischen Gesellschaften.

Eine typische Vorgehensweise der Linken: Statt Kritikpunkte – wie hier die häusliche Gewalt – offensiv anzugehen, wird einfach behauptet, dass es woanders genauso wäre. Und dann kommt das Kopftuch dran, nebst einer langen Erklärung über seine Geschichte und dem Zusatz, dass Frauen zu Mohammeds Zeiten beachtliche Rechte gehabt hätten. Wir wissen jetzt leider nicht, ob die missbrauchten Kindbräute oder die vergewaltigte Kriegsbeute auch mit beachtlichen Rechten ausgestattet war.

Zu Mohammeds Zeiten verfügten Frauen, auch seine Frauen, über beachtliche Rechte. Es gab weibliche Imame – aber das verschwand allmählich. Der Schleier übernahm die symbolische Funktion eines Ausschlusses der Frauen aus dem öffentlichen Raum. Sie wurden hinter einem Vorhang verborgen, den sie, wenn sie das Haus verliessen, in den öffentlichen Raum transportierten. Das ist eine ganz andere Symbolik als die, die dem Kopftuch heute unterstellt wird. Hinter diesem Vorhang konnten Frauen zwar nicht immer, aber doch auch eine gute Existenz führen: Männer waren verpflichtet, für das Leben der Frauen, mit denen sie verheiratet waren, aufzukommen.

Na das war aber schön, Frau von Braun, da ging es den Frauen ja prima. Ein Mann, den sie sich nicht ausgesucht hatte, sorgte für sie und sie stand ihm rund um die Uhr sexuell zur Verfügung! Was will frau mehr! Von Rechtlosigkeit kann da natürlich überhaupt keine Rede sein.

Werfen wir einen Blick auf Ägypten. In den 50er-, 60er-Jahren trugen kaum mehr Frauen den Schleier – zumindest in den Grossstädten nicht. Plötzlich, gegen Ende der 60er-Jahre, tauchte der Schleier wieder auf, aber keineswegs bei Frauen mit traditioneller Denkweise, wie man annehmen könnte, sondern im Gegenteil, gerade bei jungen Frauen, die eine höhere Ausbildung anstrebten und von daher bereits in der Moderne angekommen waren. Mit der von ihnen vorgenommenen Reaktivierung des Schleiers wollten sie ein Zeichen setzen und zum Ausdruck bringen, dass sie zwar einen Beruf ausüben und ihre Rechte wahrnehmen, aber sich keineswegs zu einer westlichen Frau entwickeln wollten. Ähnlich verhält es sich heute mit den jungen Türkinnen, unter denen das Kopftuch vor allem bei Studentinnen auftaucht. Zu verstehen ist es als ein Bekenntnis zur eigenen kulturellen Tradition bei gleichzeitiger Aneignung von Bildung, Berufstätigkeit und emanzipiertem Leben. Alles das sind Faktoren, die bei uns im Westen überhaupt nicht gesehen werden.

Das Kopftuch als Zeichen der Aneignung eines emanzipierten Lebens – warum wir da nicht selbst drauf gekommen sind! Diese Frauen wollen sich bilden, aber gleichzeitig auf die Annehmlichkeiten des Lebens einer islamischen Frau nicht verzichten, zum Beispiel einen Mann zu haben, der für sie sorgen muss, ihre beachtlichen Rechte unter dem Schleier wahrzunehmen und diesen auch bei 35° im Schatten tragen zu dürfen. Schließlich will sie ja nicht so werden, wie die westliche Frau! Der große Knall kommt aber zum Schluss:

Juden haben, seitdem sie in der Diaspora leben, eine grosse Fähigkeit entwickelt, einerseits als jüdische Gemeinde an ihren Traditionen festzuhalten und diese auch den Bedürfnissen der historischen Entwicklung anzupassen; andererseits leben sie aber auch in und mit der Kultur des jeweiligen Gastlandes. Diese Fähigkeit muss sowohl die christliche Gesellschaft als auch die islamische Gesellschaft noch entwickeln.

Wovon redet diese Frau? Befinden sich die Christen hier neuerdings in der Diaspora, in einem Gastland, mit dessen Kultur sie erst noch zu leben lernen müssen, die sie nicht etwa geprägt haben? Sie erspart uns auch nicht das Märchen von Anadulisien, wo unter moslemischer Herrschaft bekanntlich die große Glückseligkeit und immerwährender Friede zwischen den Religionen bestand. Siehe hierzu bei Gudrun Eussner: „Über die „tolerante“ Zeit der Araber schreibt Maimonides: „… die Araber haben uns sehr stark verfolgt und bannartige und diskriminierende Gesetze gegen uns erlassen. … Niemals hat uns eine Nation derartig gequält, erniedrigt, entwürdigt und gehaßt wie sie …“ oder bei Fakten und Fiktionen: Das märchenhafte Andalusien und was Oriana Fallaci dazu meint

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38 KOMMENTARE

  1. Manchmal bekommt man wirklich den Eindruck, dass diese allerlei Sozio-Experten von heute mit irgendwelcher geisteswissenschaftlicher Qualifikation den Boden der Realität unter den Füßen verloren haben. Sie benehmen sich wie in der Gummizelle, oder wie im Weltraumvacuum, ohne einen Referenzpunkt. Und sie meinen, dass all die anderen, von denen sie glauben, erhört zu werden, genau so im luftleeren Raum schweben, wie sie.

    Dieses gutmenschliche Vollrausch würde übernacht verschwinden, wenn man den Leuten die Subventionen streicht, wenn sie sich endlich mal dem Alltag stellen müssen. Dann würde jede Gutmenschlichkeit von ihnen abfallen, wenn sie für ihr tägliches Überleben genau so ankämpfen müssen, wie das gemeine Volk.

  2. Die Frau hat eine Mattscheibe:

    Graduiertenkolleg
    „Geschlecht als Wissenskategorie“

    (Gender as a Category of Knowledge)

    Das sagt wohl alles. Die gehört zur Kategorie „Meine Eierstöcke denken für mich.“ 🙂

  3. Zitat:
    Sie vertreten einen radikalen Aufklärungsimpetus und bedenken gar nicht, dass die Aufklärung zwar das allgemeine und schliesslich auch das Frauenstimmrecht gebracht hat, dass diese Entwicklung andererseits aber auch mit einer rasanten Entkleidung des weiblichen Körpers im öffentlichen Raum einherging – und genau diese Entblössung wird uns heute als «Emanzipation» und Freiheit verkauft.
    Ende—

    Wie bitte? „Rasante Entkleidung im öffentlichen Raum“? Und dagegen soll muselmanischer Mummenschanz helfen?

    Rasante Verblödung, würde ich hier eher diagnostizieren. Ein schwerer Fall von Morbus Dhimmitus!

  4. Die Frau widerspricht sich selbst:

    „Bei den Debatten um das Kopftuch geht es nicht nur um Religion und Politik, sondern auch um die Geschlechterordnung, um die im Islam angeblich unterdrückte Frau.“

    „Der Schleier übernahm die symbolische Funktion eines Ausschlusses der Frauen aus dem öffentlichen Raum. Sie wurden hinter einem Vorhang verborgen, den sie, wenn sie das Haus verliessen, in den öffentlichen Raum transportierten.“

    Ist eine aus dem öffentlichen Raum ausgeschlossen Person nicht unterdrückt?

    „In Wahrheit gibt es in den westlichen Haushalten ebenso viel Gewalt wie in den islamischen.“

    Nein, eben nicht. Dazu gibt es Statistiken, Untersuchungen. Ganz abgesehen von der strukturellen Gewalt, der die islamischen Frauen ausgesetzt sind. Meist kommt es gar nicht zur körperlichen Gewalt, weil die Einschüchterung so groß ist, daß die islamische Frau in vorauseilendem Gehorsam wie ein Hund pariert.

    Hat übrigens irgendjemand schon einmal eine Frau mit Kopftuch abends beim Ausgehen in einem ganz normalen Lokal gesehen? Man trifft ja jede Menge Türken und Araber, aber keine Mädchen.

  5. Es stimmt durchaus, dass zunehmend junge Frauen sich verschleiern, aber die tun das in den allerwenigsten Fällen der Tradition wegen, sondern in Folge der „Gehirnwäsche“ durch die zunehmenden, mit Öl-Dollar finanzierten Wahabi-Prediger.

  6. Auszug aus dem Internet (Seite habe ich mir nicht gemerkt)

    Christina von Braun, Prof. Dr. phil., Kulturtheoretikerin, Autorin und Filmemacherin. l944 in Rom geboren, in Deutschland und England zur Schule gegangen. Studium in den USA und Deutschland. Von l969 bis l98l in Paris ansaessig als freischaffende Autorin und Filmemacherin. Ab l98l Wohnsitz in Bonn. Von 1991-1993 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Ca. 50 Filmdokumentationen und Fernsehspiele zu kulturgeschichtlichen Themen, zahlreiche Buecher und Aufsaetze ueber das Wechselverhaeltnis von Geistesgeschichte und Geschlechterrollen, zu Film- und Medientheorie sowie zur Geschichte des Antisemitismus. Ab 1988 Lehrtaetigkeit an verschiedenen deutschen und oesterreichischen Universitaeten in den Bereichen: Philosophie, Theaterwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Literaturwissenschaft. Seit 1994 Professorin an der Humboldt-Universitaet zu Berlin, Institut fuer Kulturwissenschaft

    Das ist die Biographie einer typischen 68-.iger-Tusse. Auf einer Seite im Internet stand sogar sie sei Feministin.

    Wie bitte, Feministin und Kopftuch.?????

    Die Frau hat wohl nenn Sockenschuss.
    Was würde wohl Emma dazu sagen?

  7. @Merkava Panzer

    Die Tussi müßte es eigentlich wissen als „Kulturtheoretikerin“. Wahrscheinlich aber hat sie nur mit ein paar „Edel“-Schleiereulen zu tun. Von der Situation der normalen Kopftuchfrau scheint sie keine Ahnung zu haben.

    Überhaupt: die quantitativ größte Eiterbeule des Rassismus in Deutschland ist die moslemische Behandlung der Frauen.

  8. Also so ein Schmarn!

    Klar hat sich in unserer Gesellschaft der Trend ein wenig eingelebt, als Frau manchmal mehr Haut zu zeigen als der gute Geschmack es noch verantworten kann.

    Aber da gibt es wohl eine gigantische GrauZone. Als emanzipierte Frau muss man ja nicht gleich nur mit zwei 10cm breiten Streifen am Körper rumlaufen (auch wenn mich das nicht stört 😀 ), aber man muss auch nicht gleich ein ganzKörperkondom überziehen. Ein dezenter Hosenanzug, elegant oder leger – da kann doch niemand von sexueller Überreizung reden! Seinen ganzen Körper zu verschleiern ..das geht über jede vernünftige Grenze der Emanzipation heraus! Man kann ja noch einen drauf setzen und, um ja nicht als Lustobjekt gesehen zu werden, in Kuhmist baden.

    Also etwas mehr Verstand bitte!

  9. Braun?
    Nomen est Omen oder nach Dieter Thomas Heck: Errare est Humanum
    Eine echt dumme Sau!
    Ps Ich entschuldige mich bei der Sau.

  10. @Daniel – nicht nur. Die machen es auch wegen der Kohle. Kewil hat gestern oder vorgestern wieder mal einen Beitrag zu den Stipendien des Milli Görüs an den Kopftuchantinen.

  11. Ich finde es ja sehr anerkennenswert, wenn sich jemand mit solchen Positionen auseinandersetzt.

    Für mich sind Leute mit solchen Positionen aber schlicht psychotische Kranke, und ich bin nicht bereit, mich mit jedem geistigen Auswurf zu befassen.

    Es ist Abschaum. Nächster Tagesordnungspunkt, bitte.

  12. Wenn „Kulturtheoretikerin“ ein anderer Ausdruck für „promovierter Dampfplauderer“ ist, dann trägt von Braun diese Bezeichnung zu Recht. Im Elfenbeinturm lassen sich beliebige „Theorien“ konstruieren, die mit der Realität nicht das Geringste zu tun haben.

  13. Der neueste Hit aus dem wilden Waziristan:

    Ahh shot the Mullah
    But ahh did’nt shoot the Muezzin

    Ahh shot the Mullah
    But I swear it was in self defense

  14. Solchen Dummtussen wünsch ich den Islam wirklich, insgeheim stehen die wohl auf ein bißchen Unterdrückung.Es geht halt immer noch dümmer.

  15. Papa = Reichsdiplomat Sigismund von Braun
    Opa = Reichsernährungsminister Magnus von Braun
    Onkel = Reichsraketenbauer Wernher von Braun
    Mama = Halbjüdin gewesen und hat es allen verschwiegen, auch ihrer missratenen Tochter.
    Das ist eine Supernazi-Familie, vielleicht kommt daher der Hang zu einfachen klaren Regeln wie dem Islam, das Hitler- und das Adolfischad-Regime unterscheiden sich nicht so großartig.

  16. Das ist überaus aufschlußreich, Petersen.
    Dem Wernher von Braun macht sie ja Schande. Bez. des Rests sage ich: das macht uns Schande, daß wir den geistesgestörten degenerierten Nachwuchs von braunen Großbürgerfamilien mit Universitätsanstellungen durchfüttern.

  17. Die Gene stecken in der Altn drin?

    Sauber.

    Gedanklich hat sie sich von ihren Stammbaum nicht weit weg enrwickelt.

    Was sagt das Sprichwort über den Apfel?

  18. Das -vorzugsweise von muslimischen Immigrantinnen der 2., 3. und 4. Generation- bewußt getragene Kopftuch ist keineswegs ein Ergebnis „unterdrückter“ Muslima, sondern ganz eindeutig ein bewußtes und vorsätzliches Zeichend der APARTHEID gegenüber allen Nicht-Muslima (, welche aus islamischer Sicht nichts weiter als verachtete (und gerne auch zu vergewaltigende und zu demütigende) „Schlampen und Huren“ sind,) und auch allen Muslime, die (noch!) kein Kopftuch tragen.

    Jede Kopftuchträgerin DEGRADIERT jede NICHT-Kopftuchträgerin zur Schlampe und/oder Hure und gibt sie damit zum Abschuß frei!
    Jedes getragene Kopftuch drückt die islamische aus dem Koran abgeleitete Todesverachtung gegenüber allen Nicht-Moslems aus!
    Jedes getragene Kopftuch ist ein brutaler Faustschlag ins Gesicht aller Frauen, die (noch) kein Kopftuch tragen!
    Jede Kopftuchträgerin mehr degradiert alle Nicht-muslimischen Frauen! Jedes Kopftuch ist eine Demonstration gegen unsere freiheitliche Grundordnung, gegen Demokratie, gegen Menschenrechte, gegen Gleichberechtigung, kurz: jedes Kopftuch ist verfassungsfeindlich!

    Wann wird die „Religion“ endlich als -wegen des Koran per se- verfassungsfeindliche Sekte klassifiziert? Wann werden Mitglieder der terroristischen Vereinigung „Islam“ endlich als Kriminelle behandelt? Wann wird endlich ein EU-weites Tragen islamischer Symbole (wie das Kopftuch oder die palästinensische Flagge) endlich verboten?

    Wahrscheinlich nie… dann führt man (siehe Serbien und Carla del Ponte) lieber Krieg gegen die, die Europa vor dem Islam und den Moslems retten wollen… und betätigt sich lieber als Katalysator der Islamisierung Europas. 🙁

  19. Nur mal so als Anmerkung am Rande:

    Christina von Braun trägt KEIN Kopftuch – ergo ist sie nackt und deshalb nicht emanzipiert.

    Weiß Frau von Braun das eigentlich?

  20. Was mich interessiert: Trägt diese Dame ein Kopftuch? Wenn nein – dann ist sie nach ihrer eigenen Meinung nicht emanzipiert und tritt “ ..offenbar ständig nur noch nackt in der Öffentlichkeit in Erscheinung..“. Na hoffentlich muß ich sie nicht sehen.

    Jeder blamiert sich so gut er oder sie es kann.

    Für die Freiheit!

  21. Nackt, weil ohne Kopftuch, na da brauchen wir nicht weiter diskutieren über so einen Unsinn.

  22. Andalusien
    Die Toleranz im islamischen Spanien ist nur ein multikultureller Mythos
    von Francisco Garcia Fitz, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität von Extremadura in Cáceres.
    http://www.welt.de/data/2006/06/01/898109.html

    Die dummdreiste Lüge von den friedlichen Mauren in Andalusien
    http://europenews.blogg.de/eintrag.php?id=342

    Der Mythos von al-Andalus – zu schön, um wahr zu sein.
    http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=11897&CategoryID=73

  23. Meine Freundin ist ausgetickt:

    Hallo Frau von Braun

    Ich war früher Muslima. Sie wissen offenbar nicht, was das bedeutet. Den Islam als „Gesellschaftskritik“ zu missbrauchen, ist eine Unverfrorenheit.

    Auch kenne ich die Zeiten, in denen der Fundamentalismus in Deutschland begann. Hören Sie auf, Ihre „Gesellschaftkritik“ zu verstecken hinter einer Ihnen offenbar genehmen, aber unbekannten Ideologie namens Islam.

    Das, was Sie betreiben, ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die sich vom Islam emanzipiert haben.

    Wenn Sie etwas gegen Dolly Buster haben sollten, dann wenden Sie sich doch direkt an die Dame. Alles andere ist dilettantisch.

    Ich hoffe auch sehr, dass Sie nicht zu den Linken gehören, die den Islam gebrauchen, um ihre eigene Profilneurose zu füttern und Sex mit Kindern zu legalisieren. Ansonsten würde ich Ihnen eine Geschlechtsumwandlung nahelegen. Doch selbst das soll in manchen Fällen nicht helfen (siehe Tanja Krienen, die dem Muslim-Markt.de ein Interview gab).

    MfG
    Minaretta (www.minaretta.twoday.net)

  24. #19 jaja Golem,

    der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
    Danke, Petersen, für die Info.
    Von dem genetisch brauen Gesocks ist noch recht viel im Umlauf und spukt in Ämtern und Medien herum.
    Die „68“-er sind sowieso nur ein Feigenblatt um allen andren zu sagen „seht, wir sind nicht so wie Papa und Opa“. In Wirklichkeit erkennen wir sie (leider erst jetzt) an ihren Früchten.

    Aber es ist schon bemerkenswert, wie islamophil eigentlich Nazis und ihre Nachkommen sind…

    Frohe Ostern noch! 🙂

  25. Ich weis nicht – auch ich habe ein neues Emanzipationsmittel für Frau von Braun – die Peitsche. Nein, nicht erschrecken und nicht an sinnlose Prügeleien und Unterdrückung denken – wir im wahren Glauben würden soetwas nie machen – ist von Gott verboten einfach und wer was anders da rausliest Missinterpretiert und ist eigentlich ein Ungläubiger. Abere wenn man einmal über die tiefere Bedeutung der Peitsche nachdenkt, dann erkennt man, dass dieses Instrument in Wahrheit der Befreiung der Frau aus der Unmündigkeit ist. Schauen sie, die uneingeschränkte Vielheit der Meinungsoptionen ist unendlich, eine Durchdenken ist somit einfach unmöglich und die jeweilige Meinung ist deshalb zwangsläufig ein Zufallsprodukt des Augenblickes, eine Laune blos, die in ihrem kurzen Aufkeimen die Werte, die dank der Hilfe des Herrn das irdische Glück erhalten, nur zerstören können. deshalb muss auch die Frau vor der Sklaverei iherer momentanen Zufallsmeinung, ihrer Laune befreit und beschützt werden, damit sie in Freiheit ihre Entscheidung in dem rechten ihr gesetzen Rahmen treffen kann. Anstatt die Beliebigkeit der Willkür sorgt die Peitsche für den festumrissenen , Schutz bietenden Rahmen des Gesetzes, innerhalb dessen wahre Freiheit erst erfahrbar wird.
    Das Gesetz, das Vermittelt wird ganz auf die individuellen Bedürfnisse zweier durch das seeligmachende Band der Ehe verbundenener Indidividuen, Mann und Frau, bei der die frau durch die Gottgegebene Rolle ihre wahre weiblichkeit erfährt innerhalb das vom Manne aufgestellten Gesetzes – ebenfalls nochmal zur Freiheit vermittelt durch die Peitsche.
    Sie sehen Frau von Braun, das leider bösartig verleumdete Emanzipationsinstrument Peitsche, dass von bösen relativistischen Frauenverachtern verleumdet wurde um die Frauen in die Slkaverei der Willkür der Beliebigkeit schutzlos , kalt hinauszustossen kann durch ihre Hilfe wieder seiner wahren, vermittelnden und vor allem befriedenden Bestimmung zugeführt werden – probieren sie es doch einfach einmal aus, spätestens nach ein paar Mal des intensiven Genusses werden sie die Weisheit meiner Worte selbst einsehen. 😛

  26. Eine enttäuschte, verbitterte Tante ist das, die auf die Frauen losgeht wie ein (Muslim-)Mann… Das Problem liegt bei Braun tiefer im wahrsten Sinne des Wortes.

  27. Türkische Studentinnen sollen also Kopftuch tragen, behauptet die von Braun? Na, das ist seltsam. Denn das Kopftuch ist in der Türkei auf dem Campus VERBOTEN!!!

  28. So ein Schwachsinn. Wenn ich in diesem Land das Sagen hätte, würde es den Straftatbestand der Volksverdummung zusätzlich zur Volksverhetzung geben. Dann würde Frau von Braun, ganz emanzipiert, ein paar Jahre lang stillgelegte Bahnstrecken wieder aufbauen.

    Der durch und durch weltliche Türke mit dem ich Physik studiert hatte, hat mir damals erklärt daß Mohammeds Empfehlung sich zu verschleiern, schlichtweg daher rührte, daß rund um Mekka Wüste ist.
    Wenn man da als Frau unverschleiert rumläuft sieht man mit Anfang 30 aus wie eine alte Lederhandtasche. Und als Mann geht es einem auch nicht besser. Deswegen sind die Wüstennomaden ja alleine schon wegen dem Sand vollständig in Kleidung gehüllt. Das hatte ursprünglich nichts mit „Mein Frau gehört mir, solle kein anderer gugge!“ zu tun. Das wurde erst später hinein interpretiert. Genauso mit dem Schweinefleisch. Ich hätte 1000 Jahre vor Erfindung des Kühlschrankes in Arabien auch kein Schweinefleisch essen wollen. Da holt man sich alle Krankheiten. Am Gammelfleischdöner erkennt man ja, daß Lebensmittelhygiene bis heute ein Problem in der arabischen Kultur darstellt

  29. Interessant. Eine Frau ohne Kopftuch ist also nackt. Aber Sie übersehen noch etwas Frau von Braun. In Ihrer geliebten Ideologie gelten Frauen ohne Kopftuch auch als Nutten, Schlampen und Huren. Tragen Sie ein Kopftuch? Nein? Dann haben Sie bestimmt nichts dagegen zukünftig als nackte Nutte betitelt zu werden. Ein Gutmenschen-Eigentor wie es im Buche steht…

  30. so und jetzt warten wir einfach auf die tollen gegenargumente der Poltiker, dummen und grünen usw. die dann argumentieren, dass bei uns auch schon jahrhundertelang nonnen rumlaufen^^

  31. Ich habe jetzt nicht alle Vorkommentare gelesen. Mir fällt zu dieser Frau von Braun nur die Aussage von Necla Kelek ein:

    Wenn dieses Kopftuch nur „ein Stück Stoff“ ist, wie uns die Beschwichtiger, Islam-Versteher und Kulturrelativisten weismachen wollen, dann dürfte es ja auch kein Problem sein, wenn muslimische Frauen emanzipiert dieses „Stück Stoff“ ablegen, ganz einfach, weil sie Freiheit verspüren wollen, oder?

    Frau von Braun – vernunftbegabte Wissenschaftlerin oder aufklärungsfeindliche Propagandistin? Jeder möge sich sein Urteil bilden.

    Das Kopftuch ist eben „kein Stück Stoff““ Es steht für ein Gesellschaftsbild, das schlichtweg verfassungsfeindlich ist;

    „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ (Art. 3 Abs. 2 Satz 1 GG). Damit ist doch alles gesagt, oder? Wenn Frau von Braun dies anders sieht, sollte sie keine von Steuergeldern alimentierte Uni-Wissenschaftlerin mehr sein.

    Ich bin da einfach für klare Konsequenzen.

  32. Ich habe jetzt nicht alle Vorkommentare gelesen. Mir fällt zu dieser Frau von Braun nur die Aussage von Necla Kelek ein:

    Wenn dieses Kopftuch nur „ein Stück Stoff“ ist, wie uns die Beschwichtiger, Islam-Versteher und Kulturrelativisten weismachen wollen, dann dürfte es ja auch kein Problem sein, wenn muslimische Frauen emanzipiert dieses „Stück Stoff“ ablegen, ganz einfach, weil sie Freiheit verspüren wollen, oder?

    Frau von Braun – vernunftbegabte Wissenschaftlerin oder aufklärungsfeindliche Propagandistin? Jeder möge sich sein Urteil bilden.

    Das Kopftuch ist eben „kein Stück Stoff““ Es steht für ein Gesellschaftsbild, das schlichtweg verfassungsfeindlich ist;

    „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ (Art. 3 Abs. 2 Satz 1 GG). Damit ist doch alles gesagt, oder? Wenn Frau von Braun dies anders sieht, sollte sie keine von Steuergeldern alimentierte Uni-Wissenschaftlerin mehr sein.

    Ich bin da einfach für klare Konsequenzen.

  33. Ich kann es mir nun doch nicht verkneifen:

    Unsere steuergeldalimentierte HU-Wissenschaftlerin sollte tatsächlich an den Wochenenden Berliner Nachtbusse/ U-Bahnen in den einschlägigen Problemkiezen Neukölln, Wedding und Kreuzberg nutzen (aber sie wohnt wahrscheinlich im „hippen“ PrenzlBerg, in einer schicken teuer-sanierten 5-Zimmer-Altbauwohnung mit Designer-Stühlchen): Dann würde sie die zweifelhafte Erfahrung machen, als unverschleierte Frau ohne Kopftuch von pubertären „Schulversagern mit Goldkettchen“ (= muslimischem „Migrationshintergrund“, PC!) auf das Übelste, Frauenverachtendste und Hartnäckigste angemacht zu werden, nämlich als „deutsche Schlampe“.

    Kopftuch als Zeichen der Emanzipation? Frau von Braun, aber sonst geht es Ihnen noch gut? Bitte, Frau Kulturwissenschaftlerin: Fahren Sie öfters an den Wochenenden nachts in Neukölln, Wedding und Kreuzberg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln! Das „bildet“ ungemein!

  34. Ein bisschen Geschichte tut gut, damit man nicht alles aus dem Daumen saugt:
    – In der Zeit wo Mohammad noch ein Kind war, war in Mekka nicht nur Polygamie(Vielweiberei) sondern auch Anderogamie (vielmännerei) üblich. Reiche Frauen haben sich mit mehrere Jungenmänner verheiratet.
    – Der Prophet Mohammad war bis zum 10 Jahr sein Prophetenschaft mit einer Frau Namens Khadija verheiratet, sie war sehr reich und sie war mindestens 20 Jahre älter als Mohammad. Mohammad heiratete sie mit 20, Bis zum Tod von Khadija hätte Mohammad nur diese Frau und war sehr anderes. => Was hat der Prophet gemacht als diese Frau Tod war.

    Das wäre eine Doktorarbeit wert, an dieses Thema wagt sich keine ran.

    Der Schlüssel von Rolle der Frauen in Islam liegt in den ersten 50 Jahren von Mohammad und vor allem in seine Kindheit und die Zeit mit Khadijeh

  35. Meine email an die Frau Prof.

    „Sehr geehrte Frau Prof. Dr. v. Braun,

    nachdem Lesen Ihres Interviews mußte ich mich an eine Interviewaussage des von mir geschätzten Herrn E. Henscheid erinnern, die ich nachfolgend wiedergebe.

    MfG

    Markus Glock

    „Daß die Linke, das früher sogenannte und ja nur noch sehr dosiert spürbare linksliberale Milieu, denen beiden ich ja wohl doch immer noch angehöre, nicht zu den präzisesten Denkstationen der Nation gehören, leuchtet trotz Hegel, Marx und Adorno leicht ein.
    Es ist viel Rumor in den Köpfen, lehrte Hegel – heute vor allem: viel Wischiwaschi und Larifari. Das ist bedrückend.“

    Eckard Henscheid “

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