Misik.jpgDie selbsternannte moralische Elite – namentlich Linke, Grüne, Multikultis – haben sichtlich ein Problem damit, Islamkritiker und Fürsprecher von Grundgesetz und Menschenrechten in ihre Feindbildklischees zu pressen. Wie gerne würde man einen in die rechtsradikale Ecke drängen, verächtlich machen und ausgrenzen. Sichtlich schwer tut sich mit den neuzeitlichen Ketzern auch der österreichische Journalist Robert Misik (in den 80er-Jahren Mitglied der Gruppe Revolutionäre Marxisten) mit seinem niedlichen Kommentar in der heutigen taz, der so ziemlich alles aufbietet, was er anderen vorwirft, und damit das eigene Innenleben auf andere projiziert.

In Europa grassiert die Angstlust vor der „Islamisierung“. Das führt zu schrillen Allianzen zwischen alten Ausländerfeinden, christlichen Fundamentalisten und rechten Juden

Da fehlt aber einiges, Herr Misik. Die Islamisierung mögen auch Personen nicht, die Ehrenmorde ablehnen, Diskriminierung von Frauen und Nicht-Moslems, die solidarisch sind mit Opfern von Zwangsehen, und diesen Schutz und Unterschlupf bieten, die für Meinungsfreiheit sind, das Recht auf Religionskritik einfordern und für Grundgesetz und Menschenrechte einstehen.

Aber differenzieren anstatt pauschalieren, den Dialog suchen anstatt Feindbildklischees zu pflegen – das ist weder Stärke noch Tugend bei den selbst ernannten Moraleliten aus der linken, grünen, multikulturellen Ecke. Von anderen penetrant einfordern, was man für sich selbst nicht einmal auch nur im Ansatz gedenkt umzusetzen. Das ist gradezu ein Erkennungszeichen dieser Kreise und zieht sich systematisch durch deren Argumentation.

Unfreiwillig legt der taz-Kommentar offen, wie substanzschwach die Argumentation zu Gunsten idealisierter, multikultureller Phantasiewelten ist. Polemik ersetzt Substanz. Worte, die ablenken sollen von den Fakten:

Denn wenn es um den Zusammenprall mit dem gefährlichen Islam geht, ist die Stilllegung jeder Vernunft längst Routine geworden.

Angesichts brennender Botschaften wegen ein paar Karikaturen von einem Karawanenräuber, der irgendwo für einen Propheten gehalten wird, angesichts von Ehrenmorden, von Terror und Genozid (Darfur), Genozidleugnung (Türkei-Armenien), und Genozidankündigung (Iran, Hamas, Hisbollah – Israel), angesichts weit überproportionaler Anteile von Moslems an Kriminaldelikten, insbesondere bei Sexualverbrechen gegen Frauen und der verbreiteten Praxis der Zwangsehen, fragt sich in der Tat, was am Islam eigentlich gefährlich sein soll.

Vielleicht liegt es daran: Denn wenn es um die kulturelle Bereicherung mit dem lieben Islam geht, ist die Stilllegung jeder Vernunft längst Routine geworden.

Nur konsequent ist es bei der Einstellung, wenn als Beleg für islamische Toleranz und Weltoffenheit der Vertrieb von Asterix in einigen islamischen Ländern genannt wird. Inklusive Abbildungen von Schweinefleischverzehr. Läßt sich mehr nicht finden?

Dann wird abgehoben auf das Koran-Urteil:

Ein haarsträubend dummes Urteil, gewiss. Aber war die Reaktion nicht einhellig? Politiker von links und rechts verdammten den Spruch, ein Aufschrei ging durch den Blätterwald, die doofe Juristin wurde auf Erholung geschickt. Die Botschaft war ziemlich eindeutig: Die vom Grundgesetz garantierten Freiheits- und Gleichheitsrechte gelten für alle. Alles in allem so ziemlich das Gegenteil von „stiller Islamisierung“.

Als wäre dieses Urteil ein Einzelfall. Es wurde nur deshalb zum Spektakel, weil sich die Richterin explizit auf den Koran als Sozialisationsfaktor berufen hatte, der innerfamiliäre Gewalt legitimiert, sogar dazu auffordert, um die Untergebenheit der Frau in der Ehe erzwingen zu können. Ohne Koran-Bezug wäre es (wie etliche andere) unbemerkt geblieben in einer Rechtssprechung, die stark dazu tendiert, für Täter (nicht nur islamische) Entlastungsargumente zu finden und mildernd zu gewichten.

Ein Einzelfall wird wohl eher die Empörung über dieses Urteil bleiben. Der folgende Fall ist schon kein Skandal mehr. (Aus der Westfalenpost „Messerstecher erhält ein mildes Urteil“, Link nicht mehr verfügbar)

Ali K. (26) stach mehr als zehnmal auf seine am Boden liegende Frau ein. Er wollte sie töten. „Wir haben hier schon mehrfach nahezu identische Fälle erlebt. (…) Jedesmal hatte ein Ehemann türkischer Herkunft auf seine vermeintlich ungehorsame Frau mit einem Messer eingestochen.“ Mit diesen Worten leitete der vorsitzende Richter Horst Werner Herkenberg gestern Nachmittag die Urteilsbegründung ein. Der Angeklagte, „dem man, wie er da sitzt, eine solche Tat kaum zutraut“, hätte sich als „Sklave der Verhältnisse zwischen Ehre und Familie“ gefühlt und dementsprechend verhalten. Er hätte dann eine „verhängnisvolle Wahl“ getroffen, „die fast zur Katastrophe geführt hat.“

Kein Skandal mehr sind auch Ehrenmorde, obwohl sie längst permanentes Beiwerk der viel gerühmten kulturellen Bereicherung geworden sind. Nicht einmal ein Mord in aller Öffentlichkeit, wie vor ein paar Tagen im Terminal des Stuttgarter Flughafens erschüttert mehr. Fast überflüssig zu erwähnen – der Täter war ein islamisch Sozialisierter aus dem Kosovo.

Vor solch einer realistischen Betrachtung von Aspekten islamischer Alltagswelten wirkt der taz-Kommentar von Misik bezüglich der scheidungswilligen Frau im Koran-Urteil, die immerhin von Mord bedroht wurde von ihrem auf sie in islamisch-patriarchalicher Weise Besitzansprüche stellenden Gatten, mehr als zynisch:

Offenbar funktioniert die Integration doch ganz gut.

Allerdings ist diese Aussage zutreffend, wenn man „Integration“ so versteht, dass oben genannte Fallbeispiele der Rechtssprechung und der Tat selbst zwar noch wahrgenommen werden, aber keinerlei Aktivität mehr auslösen, diese Missstände zu unterbinden.

Bei solch erdrückender Faktenlage darüber, was die islamische Kultur und Gesellschaftsform noch vom Grundgesetz im Alltag übrig läßt, flüchtet sich die taz in die üblichen Klischees:

Die Angstlust vor dem gefährlichen Moslem grassiert. Angesichts der internationalen Frontstellung zwischen „dem Islam“ und „dem Westen“, angesichts von ethnisch segregierten Einwanderercommunities in Großstädten, von anatolischen Paschas, türkischen Jugendbanden und Kopftuchträgerinnen wähnt man neuerdings sogar in feingeistigen Schichten das Abendland in Gefahr. Auch mancher einstige Linksliberale klingt da gelegentlich, als wäre er heute in der NPD.

Irrationale Gefühlswallungen wie „Angstlust“ kennzeichnen, wer die Menschenrechtsverletzungen islamischer Kultur nicht ignoriert oder akzeptiert, und die Ursache für diese Verbrechen benennt. Und das klingt dann schon wie die NPD. Das sagt man halt mal so daher, um Andersdenkende zu diffamieren. Fragt sich eher, was taz-Autor Misik eigentlich von der NPD abhebt, bei so wenig Differenzierungsvermögen, so viel Feindbildpflege, so wenig Solidarität mit Opfern schlimmster Gewalt- und Diskriminierungsexzesse. Es kommt einem vor wie das Klischee über jemanden, der seine eigenen Charakterzüge bei anderen verortet und dort bekämpft, anstatt bei sich selbst.

PI bekommt auch sein Fett ab:

Dass es sich bei den PI-Machern nicht um Dumpfnazis aus der Eckkneipe handelt, sieht man nur an der programmatischen Kopfzeile: „Pro-amerikanisch – Pro-israelisch – Gegen die Islamisierung Europas“.

Leider fehlt da noch was wichtiges, um PI zu beschreiben: „Für Grundgesetz und Menschenrechte“. Das wird schon mal unterschlagen, und ebenso, welche Fakten bei PI thematisiert werden. Eine sachliche, tiefgründige Auseinandersetzung ist ja auch gar nicht erwünscht.

Die Fürsprecher des naiven Multikulturalismus und des Islam sind schlicht nicht in der Lage, auf der Basis von Grundgesetz und Menschenrechten ihren Standpunkt zu vertreten. Um ihren Machtanspruch und Einfluss zwecks Gestaltung der Gesellschaft zu bewahren, haben sie sich ganz auf das Diffamieren verlegt. Sie wollen erreichen – und darin liegt letztlich ihre einzige Chance -, dass man Andersdenkenden, die ihren Einfluß gefährden könnten, nicht mehr zuhört, weil sie mit dem Ketzer-Stempel des Multikulturalismus versehen wurden.

So bekommt einer nach dem anderen seine Portion undifferenzierter Diffamierung ab: „Udo Ulfkotte, der obskure Ex-‚Geheimdienst-Experte‘ der FAZ„, der „Radaupolemiker Henryk M. Broder“.

Das öffnet Spielraum für die schrillsten Allianzen. Rassistische Ausländerfeinde, christliche Fundamentalisten und meschuggene rechte Juden finden sich plötzlich in einem natürlich-unnatürlichen Bündnis wieder.

Misik versucht auseinander zu dividieren, wo Übereinstimmung besteht. Im Wunsch Grundgesetz und Menschenrechte zu bewahren. Dass er Gegner von Ehrenmorden als „rassistische Ausländerfeinde“ hinstellt, indem er andere Motive für Islam-Ablehnung gar nicht zuläßt, überführt Misik selbst als „Ausländerfeind“. Denn Ehrenmordopfer sind überwiegend nicht deutscher Herkunft. Immer wieder erstaunlich, wie wenig Ausländer als Opfer von Ausländern bei den angeblichen Ausländerfreunden Solidarität erfahren.

Natürlich geht es Misik nicht um den Menschen, sondern um die Durchsetzung seiner Ideologie, für die er (Schein)Argumente sucht, wie die Bewahrung vor „Rassismus“ – was im Fall von Misik die Ignoranz gegenüber Ehrenmorden bedeutet.


Kleingärtner im Wein- berg Allahs: R. Misik

Ansonsten ergeht sich Misik im Aufzeigen selbst entdeckter Widersprüche, wenn man z.B. die Menschenrechtsverletzungen im Islam ablehnt, und zugleich nicht die ausgeprägte Anti-US-Haltung in Europa teilt. Wo doch sogar in der US-Regierung eine wohlwollende Haltung zur Islam-Expansion in Europa zu finden sei. Als hätte man je behauptet, dass es in den USA keine Dhimmis gäbe.

Wer so viele moralische Unsäglichkeiten und Widersprüche bei anderen findet, und die eigenen so geflissentlich übersieht, ist inkonsequent und unglaubwürdig … könnte man nun abschließen.

Doch die Argumentation von Misik hat Methode. Sie ist ein einziges Ausweichen, um eine Thematisierung der Menschenrechtslage aufgrund des Islam zu vermeiden. Auch Misik (und allen anderen Befürwortern der Islamexpansion in Europa) kann die katastrophale Menschenrechtslage in der islamischen Welt nicht entgangen sein. Anstatt selbst gegen diese Missstände aktiv zu werden, stänkert man gegen jene an, die darauf hinweisen.

Die Linken, Grünen, Multikulturalisten beschleicht derzeit die große Furcht, sie könnten ihren (sich selbst verpassten) Ruf als moralische Tugendwächter verlieren. Denn aus menschenrechtlicher Sicht sind sie unglaubwürdig. Vielfach (nicht immer) haben sie einen humanistischen Standpunkt missbraucht, um damit ihre (selbst attestierte) moralische Überlegenheit zur Schau zu stellen. Haben diese machtbewussten Kreise erst die Deutungshoheit über die Begriffe verloren, ruft ihr inquisitorischer Befund der Ketzerei (wenn man Zweifel und Missstände an ihrem Multikulti äußert) nur noch ein gelangweiltes Gähnen hervor.

Zum Schluß das Beste:

Die neuen Xenophoben haben die „Ausländer“ durch den „Islam“ ersetzt, was zu Modernisierungstendenzen in der Argumentationslinie führte.

Moslems, und zwar nur islamisch sozialisierte bzw. korantreue, stellen die einzige Migrantengruppe in ganz Europa dar, die ausgeprägte Integrationsprobleme mit der Ursprungsbevölkerung hat. Mit dumpfer Ausländerfeindlichkeit hat Islamkritik nichts zu tun. Absichtlich vermengen Anhänger des Multikulti diee völlig verschiedenen Dinge, um den Islam vor Kritik abzuschirmen und seine Kultur hier etablieren zu können. Das bedeutet einen Verlust und die Missachtung an Grund- und Menschenrechten.

Tatsächlich ist Multikulti ein Ersatzbegriff für pro-Islam geworden. Und die Forderungen nach Toleranz und Vielfalt an die Einheimischen, sind Forderungen, islamische Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit als „deren Kulturgut“ zu „respektieren“. Mitspracherecht für die Einheimischen: Ausgeschlossen! Diese politische Strömung warnt vor dem Rechtsextremismus – wendet aber dessen Methoden munter an. Wobei sich Rechts- und Linksextremismus ohnehin nicht unterscheiden in ihrem totalitären Machtanspruch. Und neuerdings muss man wohl auch den Multikulturalismus hinzuzählen.

» an Robert Misik
» an die taz (Ressort: Leserbriefe)
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79 KOMMENTARE

  1. Den brauch ich mir nur anzuschauen um zu wissen um was für eine Pflaume es sich da handelt. Vor’s Sharia-Gericht mit ihm!

  2. „kritisches denken von marx bis michael moore“? mitglied der guten alten vierten internationalen konservativer prägung?

    das erklärt natürlich vieles.

    wenn so einer einen an den rechten rand drücken will, dann weiss man wenigstens wo man steht. nämlich in der mitte der gesellschaft.

    … und ich wunderte mich schon …

  3. den herrn misik findet man auch unter folgender adresse:

    http://www.misik.at

    man beachte vor allem die vielzahl der kommentare zu seinen blog-einträgen. er scheint wirklich wichtig, viel gelesen und beachtet zu sein, wenn die meisten seiner beiträge einen oder keinen kommentar erhalten.
    aber vielleicht können wir das ja ändern und ihm ein paar nettigkeiten als kommentare hinterlassen… :-))

  4. Hiermit fordere ich alle modernisierten Ausländerfeinde und Christenayatollahs ultimativ auf, der Religion des Friedens und deren Zentralorgan mehr Respekt entgegenzubringen, sonst kann es sehr schnell ungemütlich werden. Es gibt nur zwei heilige Schriften – Koran und TAZ!

  5. Was soll ich dazu sagen, eine perfekte Analyse und wieder ein genialer Artikel von Turmfalke – Respekt!
    So etwas macht Spaß zu lesen. Es wird Zeit, dass der Rest der Bevölkerung aus seinem Dornröschenschlaf aufgeweckt wird.

  6. an die TAZ

    Sie orten Rassisten als Gegner der Islams. Mit Ihrem Hinweis auf Nazis verhauen Sie sich. Die Leute von PI sind nämlich durchweg gegen die Nazis. Und die Nazis sind begeistert vom Islam.

    Ein Denkhinweis: Wer gegen Nationalsozialismus ist, ist deswegen noch lange nicht gegen die Deutschen. Den Unterschied sollte Sie sich vielleicht auch noch mal erklären lassen, und dann anwenden auf Islam und Muslime: Wer gegen Islam ist, ist noch lange nicht gegen die Muslime – ausser gegen diejenigen, die den Islam vertreten. Diese Ablehnung lässt sich rational begründen.

    Ich mach’s mal mit einer Frage:
    Können Sie mir begreiflich machen, was an der „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ vertretbar ist, insbesondere Artikel 24 und 25?
    Diese Erklärung wurden von sämtlichen Staaten mit einem signifikanten Anteil an Muslimen unterzeichnet. Sie kann also so unbedeutend nicht sein.

    Link zur Kairoer Erklärung:
    http://www.aidlr.org/german/mag/36_1%20-5.pdf

  7. HMB nennt die Taz, nicht zuletzt wegen den Postillen Misiks, ja nur noch den „Kreuzberger Kinderstürmer“

  8. Hier noch ein Zitat aus dem Artikel:

    „Zu den heiteren Aspekten gehört dagegen, dass die Abendland-Verteidiger ernsthaft überzeugt sind, mit dem Kampf gegen „Multikulti“ im Lager eines amerikanisch geprägten Liberalismus zu stehen. Dabei will man selbst im Bush-Amerika von solchen zwielichtigen Freunden nichts wissen. So warnte unlängst der Unterstaatssekretär im US-Außenamt, Daniel Fried: „In Westeuropa herrscht ein bizarres Klima. Panische Ängste wie ,die Migranten akzeptieren hier nicht unsere Werte, sie stellen eine Bedrohung für unseren Lebensstil dar‘ beherrschen dort die Atmosphäre.“ “

    Komisch nur, dass es gestern eine Pressekonferenz des russischen und deutschen Innenministers sowie des amerikanischen Heimatschutzminsters gab. Der amerikanische Heimatschutzminister Chertoff gab den Europäern den guten Rat, sie sollten mal besser genau hinschauen, was für Leute sie in ihre Länder lassen. Da es sich um eine Konferenz
    über Terrorismus handelte, kann man eigentlich davon ausgehen, dass Chertoff mit dieser Aussage nicht die Eingeborenen von Papua Neuguinea meinte.

  9. Also wenn man den so anschaut, dann kann man nur sagen, dass war doch in der Schule einer derer, denen man immer zum Spass den Bleistift weggenommen hat!

  10. Kritik an Moslems und Unterschichtsmigranten einstellen!
    Sie werden noch als Stimmvieh für die Sozialisten gebraucht.

  11. Ja die Blogger-Szene krempelt zur Zeit die MSM gehörig um!

    Ab heute ist es amtlich: Der Kreuzberger Kinderstürmer (TAZ) liest mit!

  12. Wer nimmt denn die TAZ noch ernst?

    Höchstens die ANTIFA-SA, die von ihr aufgeputscht loszieht, um unschuldige Autos zu verbrennen, als Symbole des Schweinesystems.

  13. Besonders lächerlich ist folgender §2 des Redaktionsstatuts der taz:

    „Die taz engagiert sich für eine kritische Öffentlichkeit. Sie tritt ein für die Verteidigung und Entwicklung der Menschenrechte“

    Das ist ein schlechter Witz angesichts der unkontrollierten Bejubelei des Multikults.

  14. R. Misik: Die neuen Xenophoben haben die „Ausländer“ durch den „Islam“ ersetzt, was zu Modernisierungstendenzen in der Argumentationslinie führte.

    Damit hat sich Misik (unfreiwillig) selbst entlarvt. Unausgesprochen heißt es denn ja jetzt:

    Die neuen (alten) Linken und Multikultis haben ihre ehemaliggen Adressaten – das Massenproletariat – durch die Muslime ersetzt, was zu geringfügigen Veränderungen, aber keiner Modernisierung in der Argumentationslinie führte.

  15. Ein wirklich gut gelungener Artikel

    mir scheint bei dem ein oder anderen Multikulturalisten liegen die Nerven blank vor zwei oder drei Wochen haben ich Herrn Voß im Presseclub auf Phoenix gesehen

    dort hat er sich dann ein echtes Armutszeugnis ausgestellt war wirklich köstlich

    BadKarma

  16. Der Herr Misik hat Schwierigkeiten mit der Demokratie und den Menschenrechten.

    1. sind die Menschenrechte in Gefahr, wenn fast die Hälfte der Moslems glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.
    http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=573679&nv=redir

    2. will ich nicht, daß unser christliches Abendland rein äußerlich orientalisch verunstaltet wird. Es ist mein gutes Recht, daß meine Heimatstadt nicht von orientalischen Geschäften und Moscheen beherrscht wird, daß nicht überall Kopftuchfrauen zu sehen sind, und daß nicht Jugendliche mit laut dröhnender islamischer Musik herumfahren.

    Es gibt so etwas wie ein Recht auf Heimat. Das Recht der Religionsfreiheit der einen darf nicht das Empfinden anderer Mitbürger zutiefst stören. Genau das tut der Islam. Höchste Zeit, daß die Gerichte hier einen Grundrechte-Ausgleich herstellen, und natürlich auch die Rechte der hier lange existierenden Kultur besonders berücksichtigen.

  17. „haben ich Herrn Voß im Presseclub auf Phoenix gesehen

    dort hat er sich dann ein echtes Armutszeugnis ausgestellt war wirklich köstlich“

    Im Vergleich zu seiner nobelpreisversächtigen Feststellung vom letzten jahr, daß Israel langfristig ohnehin nicht zu halten ist“, hat er immerhin dazu gelernt, daß er Moslems, die nicht auf dem Boden des GG stehen, die Ausreise ermöglichen will.

  18. Dann darf ich doch mal meine „rechte“ Unterschichtstimme erheben, oder:“ Von mir aus kann der Typ (das Bild ist ja wohl nicht sein Ernst?)jeden Tag seinen geistigen Durchfall verbreiten. Es juckt mich nicht die Bohne!“ Ich darf so reden, ich bin nur durchschnittlich gebildet, allerdings weiß ich was ich will. Ich brauche keinen Moralapostel, der ständig mit dem Finger auf mich zeigt. TAZ sucks!

  19. Multikulturelle Bereicherung die XIV.:

    Sürücü-Mörder muss länger in Haft bleiben
    „Wegen Gefangenenmeuterei, Drogenbesitzes und einer Schlägerei sind dem als Mörder verurteilten Bruder der Deutsch-Türkin Hatun Sürücü zusätzliche drei Monate Haft auferlegt worden.“

    3 Monate gleich? Da gab’s wohl nicht nur Migranten-, sondern auch noch Mengenrabatt!

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,475915,00.html

  20. Das sind auch zwei bezeichnende Sätze:

    Ulkig bei alldem: Die neuen Xenophoben haben die „Ausländer“ durch den „Islam“ ersetzt

    Den in rechten Kreisen traditionell virulenten Antisemitismus haben sie durch bedingungslose Israelsolidarität ersetzt

    Wir haben nichts ersetzt, Herr Misik.

    Ich hatte noch nie etwas gegen Ausländer und habe das immer noch nicht, und war schon jahrzehntelang israelsolidarisch, bevor ich begriffen hatte, dass der Islam eine totalitäre, expansive Ideologie mit religiösem Beiwerk und keine Religion ist.

    Er offenbart eine dreckige Denke, die Denke der political Correctness, die beinhaltet, dass man seine Sprache da der politisch korrekten Regelung anpasst, wo diese nicht erlaubt, etwas zu sagen. Er sieht uns als Personen, die sich nicht trauen, etwas gegen Ausländer zu sagen und unseren blöden dumpfen Nazi-Hass gegen „Fremdvölkische“ mit Islamkritik ummänteln.

    So denken offenbar Leute, die Judenhass mit Israelkritik und pubertäre Trotzgefühle gegen die USA mit Imperialismus-Kritik ummänteln.

    Wenn ich Ausländer hassen würde, Herr Misik, dann würde ich schreiben, dass ich Ausländer hasse – und was Sie drüber denken, wäre mir schnurzpiepegal. Ich unterwerfe mich keinen Gedankenbefehlen und keiner PC. Aber ich hasse Ausländer nunmal nicht.

    Und dass man Israel aus Liebe zu diesem großartigen, tapferen, erfolgreichen und freundlichen Land, das sich bewundernswert dem Djihad stellt und dennoch voller lebenslustiger Menschen ist, und weil Israel im Recht ist und zivilisiert vorgeht, unterstützt, kann er sich offenbar gar nicht vorstellen. Deshalb braucht er eine „Ersetzungs“theorie für diese Tatsache, die sein festbetoniertes PI=Nazi-Konzept ein bisschen ankratzt.

    Traurig für ihn.

  21. Noch einen Nachtrag zu meinem Kommentar #18:

    Der Fluchtversuch des verurteilten Mörders wird durch das Amtsgericht damit entschuldigt, dies sei menschlich verständlich!
    Hahaha, wofür die deutsche Justiz nicht alles Verständnis hat!

    Zitat aus dem SPON-Artikel: „Solch ein Fluchtversuch sei menschlich verständlich, hieß es heute im Urteil des Amtsgerichts Tiergarten.“

  22. Die taz ist wie die Obdachlosenzeitung, man kauft sie aus Mitleid und wirft sie ungelesen in den Papierkorb. Auflage der taz60 000, davon 50 000 im Abo. Wie oft stand die taz schon vor dem Aus? Dann wurden Bettelbriefe geschrieben und die linken Besserverdiener ließen sich für ein Abo in den Knast breitschlagen, da war das linke Gewissen wieder beruhigt, schlug man doch damit zwei Fliegen mit einer Klappe.
    Und seien wir ehrlich, auch ein Brustbild kann etwas über den Zustand der Eier aussagen… entschuldigt für diesen verbalen Ausfall…..mehr muß man zu Robert nicht sagen. Danke, Turmfalke, für deine Mühe, auf die Gedanken dieses Wirrkopfes so ausführlich einzugehen.

  23. @ # 20

    So was von bescheuerter Berichterstattung:

    SPIEGEL spricht konsequent von Ayhan „S.“, der seine Schwester Hatun Sürücü ermordet hat. Warum „S.“, wenn der Name der Schwester genannt wird?

    Oder heisst der Bruder etwa Schmitz?

  24. Von der linkslinken 5. Kolonne beschimpft und gehasst zu werden ist ein Qualitätsbeweis. PI macht offenbar alles richtig.

  25. Wenn Misik seine Schmähreden ab und zu noch mit dem Adjektiv „völkisch“ würzt, dürfte er sowohl in der NPD als auch in der Linkspartei gut aufgehoben sein …

  26. @23: Bescheuert ist auch die Schlagzeile. Dort heißt es nur „Strafzuschlag: Sürücü- Mörder muss länger in Haft bleiben“
    Da könnte man ja meinen, ihm sei nachträglich – á la Sicherheitsverwahrung – etwas für seinen Mord aufgebrummt worden. Von seinen neuen „Eskapaden“ steht da mal nichts.

  27. Ich hab die taz immer gern gelesen. Man kann ihr auch nicht vorwerfen, dass sie die Fehler des Islams nicht zur Kenntnis nimmt. Da stehen viele islamkritische Artikel und Satiren drin:

    http://www.taz.de/pt/2004/11/19/a0215.1/text.ges,1

    Der Fehler der taz ist halt, in den vielen Einzelfällen kein System erkennen zu wollen.
    Zwangsehen, Terror, Gewalt, Jugendkriminalität, alles Einzelfälle, hat aber nichts mit dem Islam zu tun.

  28. #28 FreeSpeech

    Mir unverständlich. Hat er doch dort Spannung, Spiel und Abenteuer.

  29. #16 egon

    1. sind die Menschenrechte in Gefahr, wenn fast die Hälfte der Moslems glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.

    Wieso? Ich glaube auch nicht, dass der Islam in die deutsche Gesellschaft passt.
    Endlich bin ich mal mit Moslems einer Meinung.

  30. Die „Taz“ wird schon immer kostenlos in allen Gefängnissen dieser Republik verteilt um die Auflage zu erhöhen,welche Klientel sie dann ließt ist ja klar-Kulturbereicherer-

  31. „Allianz zwischen alten Ausländerfeinden, christlichen Fundamentalisten und rechten Juden“. Theo van Gogh war dann bestimmt homosexueller christlicher Fundi?

    So ein Unfug!

  32. Ist das Zufall daß der Mann so aussieht wie eine Mischung aus Urban Priol und Hans-Werner Olm bevor er aus dem Kleister ging?

  33. #31 Douglas

    ‚Die „Taz“ wird schon immer kostenlos in allen Gefängnissen dieser Republik verteilt‘

    Finde ich gut. Gefängnisse sind ja häufig nicht so gut ausgestattet, da kann schon mal das Klopapier ausgehen.

  34. @ lebowski

    Na, ja. Würde sagen, daß diejenigen nicht nur sagen, daß der Islam nicht in die Gesellschaft paßt, sondern selbst auch nicht in die Gesellschaft passen, weil sie eben den Islam ernst nehmen. Es ist ein Indiz von mehreren. In England wollen 60% die Scharia einführen:

    http://www.welt.de/print-welt/article196655/Selbstmord_Europas_-_Essay.html
    Laut einer Umfrage von 2004 wollen 60 Prozent aller britischen Moslems unter der Scharia leben – und zwar in Großbritannien.

  35. PI hat dann immerhin 1/6 der Auflage der taz. Da kann man als linker „Journalist“ schon mal neidisch werden. Dazu kommen insgesamt sinkende Auflagenzahlen, die angesichts der Qualität (?) der meisten MSM-Zeitungen nur zu begrüßen sind.

  36. Der Misik kommt mir vor wie der
    Autobahnfahrer, der sich über
    die 1000e Autos, die ihm da
    entgegenkommen aufregt…

    „Da..! …Alles Verbrecher, die
    die Verkehrsordnung missachten…!“ 🙂

  37. Es gibt nichts Jämmerlicheres, als einen Haufen Alt-Linker seniler Zausel über die die Zeit hinweggegangen ist, und die sich die Tabakkrümel ihrer Selbstgedrehten aus dem Bart fusseln, und dabei immer noch glauben, sie seien die Avantgarde, die Hippen Progressiven. Schlimmer sind nur noch die arrivierten Alt-Linken, die ihre Nischen in den Institutionen gefunden haben und seitdem staatstragend-subversiv ihren Schwachsinn ausbrüten.

  38. Als vehementer Anti-Islamist sind mir die Vorwürfe von Herrn Misik gut bekannt. Wie oft habe ich mir schon in diversen Diskussionen mit Grünen, Linken und „Antifaschisten“ die Tage und Nächte um die Ohren geschlagen – obwohl eine Auseinandersetzung mit derart bornierten Gutmenschen letztendlich nichts bringt außer die bekannten Rassismus- und Nazi-Keulen.
    Es ist richtig, wichtig und gut, dass es Blogs wie PI und Autoren wie den Turmfalken, Beate und Stefan gibt, die dem einseitigen Mainstream etwas entgegenzusetzen haben und man sich nicht mehr ganz so allein mit seiner Ansicht fühlt. Jedenfalls weht den Linken noch viel zu wenig Gegenwind entgegen – sie fühlen sich moralisch erhaben, auf der richtigen Seite.

    Übrigens kann man die Äußerung Misiks: „Dass es sich bei den PI-Machern nicht um Dumpfnazis aus der Eckkneipe handelt…“ durchaus auch so interpretieren, dass es sich um intelligente „Nazis“ handele, die es sich nicht anmerken lassen, was für eine Gesinnung sie haben. Aber dazu müsste man wohl Misik selbst befragen.

  39. Lieber Robert Misik,
    Ihr Kommentar ‚Amerikas falsche Freunde‘ hat mich dazu angeregt, einmal einen netten Tagtraum zu träumen.
    Er hat mit Ihnen zu tun und hat drei Teile.
    Der erste Teil: ich schreibe Ihnen. Okay, das ist nicht geträumt, denn diese Zeilen schicke ich Ihnen ja tatsächlich, aber egal. Weiter geht es im ersten Teil damit, dass ich Sie auf den mal wieder unerreichbar guten Artikel von Turmfalke auf „PI“ aufmerksam mache und Sie den lesen. Na schön, Sie werden den auch so kennen, aber einfach sicherheitshalber, ich will ja nicht vorzeitig aus dem Traum aufwachen. Das war Teil 1.
    Der zweite Teil hat drei kleine Voraussetzungen, und zwar erstens, dass Sie ein empathischer Mensch sind (das ist aber, bei allen Vorbehalten gegen Multikulti-Idealisten, meistens tatsächlich der Fall, ich kenne zahlreiche Menschen dieser Denkrichtung seit den Siebzigern und fand dies eigentlich immer bestätigt, selbst bei den Autos anzündenden sog. Antifas).
    Die zweite Voraussetzung ist, dass sich Ihr Intelligenzquotient wenigstens knapp oberhalb der Zimmertemperatur befindet. Das ist notwendig, damit Sie den Artikel von Turmfalke überhaupt kapieren.
    Die dritte Voraussetzung ist -und das macht das ganze tatsächlich wohl nur zu einem Traum- , dass Sie über eine ungewöhnliche menschliche Größe verfügen und auch den enormen Mut aufbringen, danach zu handeln. Der Traum geht nun so weiter, das Ihnen ähnliches passiert wie Nassim Ben Iman, der ursprünglich Moslem und bereit war, grausame Terroranschläge bei uns zu verüben. Dann, so schildert er im Buch ‚Der wahre Feind‘, wachte er aber auf und erkannte, was für einer grauenhaften Ideologie/Religion er da anhing und schaffte eine hundertprozentige Kehrtwende – zu dem Preis, anerkennen zu müssen, dass sein bisheriges Leben völlig falsch gelaufen und ein einziger Irrtum war. Und nun, so der Traum, gehen auch Sie in sich, überlegen, welcher grauenhaften Ideologie Sie die Steigbügel halten, wie auch Sie dazu beitragen, den Opfern von Ehrenmorden, Steinigungen, häuslicher Gewalt und Isolation, Verschleierungszwang, frühkindlicher Indoktrination usw. ins Gesicht zu spucken. Und nun schaffen auch Sie die Umkehr und haben die Größe, das öffentlich zu machen.

    Dritter Teil: in der TAZ lese ich (weil die den Inhalt vor Drucklegung verpennt haben) einen Artikel von Ihnen, des ungefähren Inhaltes: ‚Wie ich vom grünlinken Träumer zum denkenden Realisten wurde‘. Der Artikel ist mitreißend, andere Multikultiträumer erkennen Parallelen und kommen ins Grübeln, auf dem nächsten Parteitag der Ulfkotte-Partei sind Sie als Gastredner geladen…

    Na und? Man wird doch wohl noch mal träumen dürfen?

  40. #31 Islamophob und grünenfeindlich

    „In einem Interview mit der taz erklärte der Einsitzende S., dass im Gefängnis die falschen Leute Pistolen hätten.“

  41. Die Liebe brennt wie eine nasse Schmatte…

    …sagt ein altes jiddisches Sprichwort, wenn zueinander drängt, was nicht zusammen gehört. Robert Misik zum Beispiel, der wichtigste Wiener Nichtdenker und Philosophen-Darsteller seit Hermes Phettberg, fühlt sich magisch zu mir hingezogen, er kann die Finger nicht von mir lassen, was ungefähr so schmeichelhaft ist wie die Liebe eines Bulimikers zu Kaiserschmarrn und Topfenstrudel.

    Zitat Ende

  42. Hallo Micha, sie emphatischer Träumer. Von linken Realitätsverweigerern menschliche Größe zu erhoffen und eine Metamorphose zum denkenden Realisten ist nach meiner Erfahrung blauäugig, angesiedelt zwei Häuser neben Wolkenkuckucksheim. Sympathische Vorstellung, aber es negiert die Beharrungskräfte, wenn sich jemand erstmal einer Ideologie verschrieben hat, siehe Christian Klar, Peymann, Stöbele. Niemand gesteht sich gerne Irrtümer ein.
    So sind die Menschen, es gibt keine Anderen.

    Gruß
    TAZ_Idiot

  43. Die taz in Gestalt von Robert Misik titelt zu Noam Chomskys 75. Geburtstag, am 7. Dezember 2003: „Teufels Buchhalter“. Dort wird er als „kauziger Anarcholibertärer“ verniedlicht, als „ein netter und schräger Professor, der sagt, was er sich eben so denkt“. Diese Bezeichnungen passen nicht zum Inhalt des Textes; denn einen als „nett und schräg“ zu bezeichnen, der „radikale Kritik an der Hegemonialpolitik Amerikas“, an dem „Schurkenstaat“ übt und „beißende Anklage gegen Marktlogik, Imperialismus und was sonst noch böse ist in der Welt“, der mag zwar schräg sein – aber nett?

    Das habe ich in einme meiner Noam Chomsky Artikel zitiert, als der den Carl-von-Ossietzky-Preis 2004 erhielt.

  44. @Gudrun: Jetzt geht mir der Kronleuchter auf, wen der mit „rechten Juden“ meint (exakt eine Person?) und warum er so penetrant auf ihnen rumreitet. Ich habe zwar keine Ahnung, wie viele Juden sich unter den PI-Autoren oder im Kommentarbereich befinden – es ist ja auch irrelevant – es hängt’s nur keiner so raus, dass man „rechte Juden“ extra erwähnen müsste. Deshalb hat’s mich irritiert, warum ihm ausgerechnet diese Gruppe so wichtig ist.

    Eine Hassliebe zu Broder. Der Mann wäre mir auch so aufgrund seines Schreibens höchst sympathisch, aber die Auswahl seiner Feinde adelt ihn noch zusätzlich.

  45. @ # 25:
    SPIEGEL spricht konsequent von Ayhan „S.“, der seine Schwester Hatun Sürücü ermordet hat. Warum „S.“, wenn der Name der Schwester genannt wird?

    Daran sieht man, daß diese Journalisten nicht nur täterfreundlich sind, sondern auch noch blöd.

    Es scheint gängig zu sein, daß die MSM die Opfer mit vollem Namen nennen, die Täter aber Schutz genießen.

    Hier in Frankreich wurde bei den bestialischen Morden an dem jüdischen Disk Jockey Dj Lam.c. immer der volle Name des Opfers samt der Adresse mit Hausnummer der Familie genannt. Der Tätername jedoch wurde nur mit Anfangsbuchstaben erwähnt.

  46. Man braucht sich weder Misiks Artikel noch seine Bücher noch die Rezensionen eben dieser durchzulesen; es reicht vollkommen aus, sich die Themenwahl ( “ warum Globalisierungskritik wieder hip ist “ ) seiner Ergüsse anzuschauen. Misik ist kein Linker — und das sage ich als, als politisch sicherlich arg rechtsstehender Antikommunist, zur Ehrenrettung der Linken, denn solche Salonkommunisten, und die Taz ist ( ich bin halb unfreiwillig fast täglicher Tazleser ) ohne jeden Zweifel das Sprachrohr der Salonkommunisten, hat kein ehrlich linker Angehöriger der Arbeiterschaft verdient…bestimmt nicht.

    Misik & Konsorten sind Politnihilisten mit linkem Habitus, denen das Schicksal der Unterdrückten dieser Erde am Arsch vorbeigeht – sie sind globalisierungskritisch, weil Globalisierungskritik ‚ hip ‚ ist, nicht weil sie sich wirkliche Sorgen um mögliche Opfer der Globalisierung machen würden; sie wollen Revolutionsromantik, keine Revolution, und sie brauchen Arme und Unterdrückte, die sich ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen haben, ansonsten werden sie fallen gelassen. Von diesem …ich verkneif’s mir…gibt es in den westlichen Industrienationen mehr als genug; links angehauchte bürgerliche Nullen, für die sich sowohl das Bürgertum als auch die Linke zu schämen hat.

  47. Sicher schießt mancher Kommentar hier übers Ziel hinaus, auch von mir, aber dafür ist das ein Kommentarbereich, wo man meistens ein kurzes Statement abgibt und wenn das ein Thema ist, wo man sich eh schon aufregt dann macht man halt seinem Unmut Luft. Dem gegenüber steht ein Journalist, der so ein Pamphlet veröffentlicht, wozu man Zeit genug hat um das zu überdenken. Schon allein die Formulierung „die falschen Freunde Amerikas“ zeigt das paradoxe Denken dieses Marxisten (Anhänger einer totalitären Ideologie). Wer sind denn dann die wahren Freunde? Solche wie er?

  48. Wer sind denn dann die wahren Freunde? Solche wie er?

    Klar. Und solche, die „U S A – Internationale Völkermordzentrale“ skandieren und Bush mit Hitler vergleichen zum Beispiel auch. Wahre Freunde fallen dem Freund nämlich in den Arm (aka: beschimpfen ihn wüst, während er sich verteidigt und erklären ihm die edlen Motive derer, die ihn hassen und schwer verwunden)…. das wusste schon Günter GraSS.

    Das bin ich auch aus der Israel-Diskussion gewöhnt. Die hassgeifernden Antisemiten und Pali-Solis spulen sich immer mal zwischendurch als Schützer Israels auf, das sie vor so schrecklichen falschen Freunden wie uns bewahren müssen. Wir sind nämlich schuld, dass aufgrund unserer zionistischen (das ist für die ein Schimpfwort!) Forenbeiträge noch viel mehr Leute zu Israelhassern werden.

    Die benehmen sich wie durchgedrehte Pädagogen mit dem Rücken an der Wand. Wenn’s mit dem Schimpfen nicht klappt, dann kommen sie schleimig-hinterfotzig: „Mit deinem Benehmen schadest Du dem, den Du angeblich liebst.“

  49. Ha, wie sie kreischen!
    Ernsthaft Gedanken hätte ich mir nur gemacht, wenn Die TAZ PI gelobt hätte…

    Und wenn so ein Würstchen einen scharf geschlifenen Verstand wie den von H.Broder „meschugge“ nennt, dann ist dem nicht mehr zu helfen. Naja: Theorie Marx, Praxis Murx.

    Die Reaktion der diversen Multikulti-Postillen zeigt nur: Feuer liegt deckend! Wirkung im Ziel vorhanden!

    Weiter so, PI!

  50. Ich habe beim Misik den folgended Kommentar abgegeben. Da dort erst nach „Moderation“ sprich Zensur, freigeschaltet wird, wollte ich hier doch einmale dem wachsenden Chor beistimmen.

    Möge sich dieser Unwillen, den islam kritiklos hin zu nehmen, bald als mächtiger Chor and der Urne kund tun.

    Herr Misik:

    Also ich halte Sie einfach für dumm und verbohrt, Herr Misik. Haben Sie denn einmal nachgelesen, was da so alles im Koran drinsteht?

    Ist Ihnen je zu Ohren gekomen, was da so alles in den mosken gepredigt wird?

    Als „journalist“ sind Sie da hoffentlich bewandert. Schließlich haben Sie sich dieser Materie angenommen.

    Da wird ein Mindestwissenstand vorausgestezt.

    Wer hier verbohrt ist, sind nämlich Sie.

    Entweder schreiben Sie in Ignoranz. Oder Sie schreiben wider besseres Wissen.

    Wenn ihr Tun nicht so brandgefährlich wäre, ware es lediglich lächerlich.

    Ich verbitte mir jedenfalls, daß Sie legitime Kritik am islam als Xenophobie abtun. Ein wenig differenzierter wäre hier angebracht. Aber bolß nicht außerhalb der Schablone denken. Man weiß ja nie, wohin das führen kann, Herr Misik.

  51. @51 Gudrun
    Ebenso könnte als Erklärungsmuster für die Abkürzung des Namens die Verinnerlichung des Prossekodex dienen, in dem Journalisten dazu angehalten sind die Herkunft, sofern nicht für die Tat verantwortlich, nicht zu nennen bzw. zu verschweigen, um nicht Ressentinements zu schüren.
    Der Nachname Sürücü ermöglicht einem aber einen Schluss auf die Herkunft…

    Zusätzlich könnte hinter der Nennung des Nachnamens´des Opfers, ein unter Linken weitverbreitetes Opferbild gepflegt werden.

    Aber wie gesagt: Alles unter der Bedingung, dass das Verschweigen der Herkunft „zugunsten der Gesellschaft“ und zum „Schutz vor Diskriminierung“ vollkommen verinnerlicht wurde. So wie es sich für einen überzeugten Linksideologen gehört.

  52. #57 Eurabier

    Den Artikel habe ich vorhin auch schon gelesen. Ein bisschen peinlich finde ich, dass Ulfkotte anscheinend offen um irgendwelche Unionsgrößen buhlt. Dass ein Beckstein oder ein Bouffier lieber mit der Union bleibt, was er ist, als dass er sich auf das Abenteuer „CÖP“ einlässt, ist ja wohl klar. Auch die Sache mit dem „Verfassungsschützer“, der ihm die Rechtsextremisten herausfiltern soll, kann ich nicht ernst nehmen. Was glaubt Ulfkotte denn, was ein Mitarbeiter eines Verfassungsschutzamtes für Spezial-Fähigkeiten hat, Rechtsextremisten „herauszufiltern“, die er als politisch verständiger Mensch selbst nicht als solche ‚Extremisten‘ erkennen würde? Da kann er sich genauso gut einen Rechtsextremismusexperten der taz einstellen, der wird dann sogar noch viel mehr „Rechtsextremisten“ aufdecken.

  53. PS. Mir fällt das Editieren im kleinen Net-Kästchen nicht immer so leicht.

    Wollte nur noch hinzu fügen, daß der Herr Miski und Seines Gleichen hiermit aufgefordert sind, sich mit den Passagen im islam, die interessanter Weise sowohl von islamKritikern als auch von den Imams besonders hervor gehoben werden, intenseiver zu beschäftigen.

    Dann bitte ich auch darum, diese Passagen mit dem VERHALTEN der großen Masse der moslems zu vergleichen, also der Fahnenverbrenner und der Dauerdemonstranten, der Getrenntschwimmer und der Halal-Schächter, der Bandenmitglieder, Handy-Abzieher und Sozialhifeempfänger.

    Vergleichen Sie diese Dinge doch einmal unvoreingenommen und Sie werden ein Paar interessante Dinge fest stellen..

    Fakten, die Ihnen wohl nicht so ganz ins Gehege passen!

  54. >> „Das wäre eine Eintagsfliege, wenn wir nur gegen den radikalen Islamismus wären“, gibt Ulfkotte zu bedenken.

    Möchte wissen, wie er darauf kommt. Das Thema wird uns wohl noch recht lange beschäftigen

  55. Im Kommentarbereich vom Focus-Artikel zur Parteigründung ist der Anteil an positiven Statements erfreulich hoch.

    Leider wird man aber nicht verschont von reflexhaftem dümmlich-naivem Gutmenschengebrabbel ? la „für vernünftig denkende Menschen vollkommen unbegründete Ängste“ oder „Die Hetze auf die friiiiiiedlichen Musliiiiiiiiiiime wird immer schlimmer“ bis hin zu lehrbuchmäßigen Diffamierungsversuchen durch bezahlte linke Propaganda-Schmierfinken. Über solche Vollhonks könnte man sich den ganzen Tag aufregen…

  56. Mensch,der stammelt ja echt in dem „Interview“.

    Mein Gott, was ein linker Spinner! Und die Frisur erst! Armes Österreich.

    Der geht bestimmt gerne beim Dhimmi-Obi kaufen!

  57. Mir fällt gerade etwas auf. Die ’säkuläre‘ Linke betet einen toten Che an, genau wie die Mohmedaner einen toten Räuber und Gewalttäter anbeten.

    Beide dieser Götzen sind für ihre Brutalität und ihre Menschenverachtung „für die Sache“ ja hinlänglich bekannt.

  58. kleiner Nachtrag: ist euch auch aufgefallen, dass so etwa seit Ende 2005 der Begriff „Multikulturell“ durch „Integration“ ersetzt wurde?
    ungefähr So:
    (bis 2005)“Im Namen der multikulturellen Gesellschaft brauchen wir mehr Kopftücher an unseren Schulen.“
    (etwa seit 2005) „um die Integration zu fördern, müssen wir mehr Kopftücher an unseren Schulen zulassen.“

    Ich denke, wer die letzten Diskussionen und Interviews gelesen und gehört hat,weiss was ich meine.

  59. Ach ja, die taz…..differenziertes Denken findet in ihr nicht statt, die taz ist ein Verlautbarungsorgan, in dem die eigenen Vorurteile als Journalismus verkauft werden…Eine Trennung von Nachrichten und Kommentar gibt es in dieser Alt-Sponti-Schülerzeitung grundsätzlich nicht.

    Einem Beitrag von Henryk Broder auf der „Achse des Guten“ verdanke ich die Lektüre eines Link auf die Website der islamischen Ahaymidda-Gemeinde (Schreibweise nicht korrekt, ich habe jetzt aber keine Lust, noch mal nachzugucken); es ist dies die musl. „Gemeinde“, die in Berlin-Pankow-Heinersdorf eine Moschee erbaut, obwohl dort keine „Gemeindemitglieder“ wohnen. Jedenfalls wird dieser Moscheebau von den üblichen steuergeldalimentierten Dhimmis aus der SPD/PDS-Politfunktionärsecke heftig verteidigt, bürgerliche Kritiker werden in die „rechte“ Ecke gestellt. Der o. g. Website entnahm ich, dass der „vierte Kalif“ dieser Sekte geäußert hat, dass der Verzehr von Schweinefleisch zu Homosexualität führe….
    Tja, das ist Nazi-Stürmer-Jargon vom Feinsten: Ich als schwuler Mann werde – unverhohlen – gleichsam auf die Stufe mit Schweinen (nach dem Islam das unreinste aller Tiere) gestellt. Klarer Fall von Volksverhetzung (§ 130 StGB).

    Ich frage mich dann aber: Sind solche „Gemeinden“, erst einmal zur Mehrheit in der Bevölkerung geworden, so tolerant gegenüber Minderheiten, wie sie ihrerseits heute Toleranz von der Mehrheit einfordern?

    Eine rhetorische Frage, ich gebe es zu.

    Solch Differenzierungsvermögen ist der taz wie auch Menschen wie Frau Knake-Werner (diese PDS-Senatorin, die die Pankower Bürgerinitiative diffamierte) gänzlich fremd.

    Schön jedenfalls, dass PI endlich in den Medien erwähnt wird.

  60. # 67: Nachtrag:

    Ich vergaß die Pointe:

    Die besagte muslimische Gemeinde wird der Bevölkerung von den besagten Funktionären in den Medien als besonders „fortschrittlich“ verkauft.

    Ma ja, man hat schon Pferde kotzen sehn.

  61. Sehr geehrter Herr Misik,

    beim Lesen Ihres taz-Artikels fragte ich mich, wie Ihr Landsmann Karl Kraus
    Sie schon kennen konnte.

    “Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.”

    Frohe Ostern wünscht Ihnen

    M.G.
    aus Nürnberg, das ist die Stadt, wo der echte Stürmer, nicht der Kinder-Stürmer aus Kreuzberg erschienen ist.

  62. „Dass es sich bei den PI-Machern nicht um Dumpfnazis aus der Eckkneipe handelt, sieht man NUR an der programmatischen Kopfzeile: „Pro-amerikanisch – Pro-israelisch – Gegen die Islamisierung Europas“.“

    Vielleicht hat das schon jemand hier kommentiert:
    PI ist in die rechte Ecke zu stellen, weil hier pro-israelisch und pro-amerikanisch als Alibi benutzt wird, um rechtsradikale Überzeugungen zu verbreiten?!
    PI betreibt Taqiya?

    Geht’s noch?

  63. #66,

    2005 war die Zäsur, hervorgerufen durch den Karikaturenstreit, bei dem ein dänisch-mohammedanischer Sozialhilfebezieher Fälschungen in Umlauf brachte.

    Da wurden einige Leute hier wach und die Gutmenschen wurden nervös.

    Und keiner traute sich mehr, von „multikulti“ zu reden. Stattdessen drehte man den Spiess um und behauptete, würden die Alt-Bürger (Prantl-Neusprech) mehr auf die MohammedanerInnen-Neu-Bürger zugehen, dann gäbe es keine Probleme. Und so wurde die Integration ins Neusprech erhoben.

    Gruß an die TAZ-Leser, willkommen im Club 🙂
    Integration heisst natürlich übersetzt Islamisierung, während Migrationshintergrund MohammedanerIn bedeutet.

  64. # 70:

    Gruß an die TAZ-Leser, willkommen im Club 🙂
    Integration heisst natürlich übersetzt Islamisierung, während Migrationshintergrund MohammedanerIn bedeutet.

    Von Eurabier | 05.04.07 22:07

    Sehr treffend und leider wahr. Wenn ich in einer Tageszeitung von einer Straftat lese und es wird, wenn überhaupt!, von einem Täter/ mehreren Tätern „mit Migrationshintergrund“ gesprochen, kann ich davon ausgehen: nein, es wird kein Vietnamese sein, kein Portugiese oder Kenianer; „Migrationshintergrund“ bedeutet vielmehr: arabisch-, türkischstämmig bzw. islamisch sozialisiert.

    Das Komische daran ist, dass solche politisch-korrekten Grundgesetz-Totengräber und Rudi-Dutschke-Str.-Knallchargen wie die taz-Redakteure Felix Lee, Daniel Bax und Konsorten meinen, man würde, als deutscher, die Grundwerte und Grundfreiheiten des Grundgesetzes achtender Staatsbürger dieses politisch-korrekte Funktionärs-Dhimmie-Vernebelungs-Deutsch nicht hinterfragen.

  65. @71: genau – und um den Reigen zu schliessen: wir können uns nur durch noch mehr Integration vor weiterem Terror schützen.
    If you can’t beat them, join them …. das ist der Leitspruch der gestrigen Multikultis und der heutigen Integrationisten.

  66. Ermutigend ist aber die Feststellung, daß PI und andere Stimmen gegen den Islamisierungs- und Integrationsmultikultiwahn immer stärker in den Medien wahrgenommen werden. Ob Stern, Spiegel, taz und andere: es fällt den Leuten vom Wahrheitsministerium immer schwerer, die Wahrheit zu vernebeln. Ihnen wird auf die Finger geschaut, sie können die Multikulti-Katastrophe nicht länger tarnen und ihre schmutzigen PR-Tricks werden öffentlich entlarvt.
    Misik und Co. versuchen noch, das ganze durch die haltlose Beschimpfung als „intelligente Nazis“zu verhindern, aber das zeigt nur ihre Verzweiflung.

  67. #73, Joachim
    Exakt!

    Wir schützen uns vor Mohammedanergewalt durch mehr Integration und -ganz besonders wichtig- den Kampf gegen den Rechtsextremismus! 🙂

  68. #72, Stephan

    _____________________________
    Sehr treffend und leider wahr. Wenn ich in einer Tageszeitung von einer Straftat lese und es wird, wenn überhaupt!, von einem Täter/ mehreren Tätern „mit Migrationshintergrund“ gesprochen, kann ich davon ausgehen: nein, es wird kein Vietnamese sein, kein Portugiese oder Kenianer; „Migrationshintergrund“ bedeutet vielmehr: arabisch-, türkischstämmig bzw. islamisch sozialisiert
    _________________________________-

    Als neulich die Sache in Sittensen war, wurde bei den Tatverdächtigen sofort auf die vietnamesische Herkunft hingewiesen.

    Wäre es ein Mohammedaner-Passdeutscher gewesen, die Medien hätten von einem „Deutschen“ (also wie Kurnaz oder Al-Masri) geschrieben und die Multikultis hätten frohlockt, dass auch Deutsche Straftaten begehen!

    2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

  69. # 77 Eurabier:

    Wobei das „Erheiternde“ an der Kurnaz-Hysterie ja ist, das Kurnaz noch nicht einmal „Passdeutscher“ ist, sondern türkischer Staatsbürger. Seinem türkischen Staat war es freilich egal, wie lange Kurnaz in Guantanamo schmort; um eine Ausreise in die Türkei hat sich der türkische Staat schon gar nicht bemüht. Solche Problemfälle wie Kurnaz oder türkische Pseudo-Libanesen, die mit deutscher „Stütze“ leben, Straftaten begehen und gegenüber den deutschen Behörden ihre Identität verschleiern, überlässt der türkische Staat gerne Deutschland. Das ist recht praktisch – für die Türkei.

  70. Lustig wie wenig Leute die taz lesen, da hat ja selbst Telepolis einen deutlicheren Schub bei den Zugriffszahlen gebracht 🙂

    Besonders lustig auch der Versuch die Amis zu belehren wer ihre „wahren“ Freunde seien.

    Abheften unter der Rubrik, „die Linke kommt nicht klar, egal, das ist alles Promotion“

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