holmes-4-400.jpgVor einigen Tagen berichtete PI über einen antisemitischen Vorfall bei einem der grössten Onlineportale der schwul-lesbischen Gemeinschaft: Gayromeo. Nachdem der Vorfall durch unseren Bericht öffentlich gemacht wurde, schaltete sich auch der Fitness- und Freizeitclub „Holmes Place“ ein, dessen Firmenname unberechtigt vom antisemitischen Administrator eines Chatrooms bei Gayromeo benutzt wurde. Für Besucher des Chats entstand der Eindruck, es handele sich um eine Einrichtung des europaweit tätigen Sportclubs, und wer vom Admin als Jude „identifiziert“ wurde, musste annehmen, er sei nicht nur im Chat sondern auch in den Clubs von „Holmes Place“ unerwünscht.

Das dem nicht so ist, liess „Homes Place“ uns schon bald über seine Anwälte mitteilen. Erfreulicherweise richteten sich die Aktivitäten aber nicht nur gegen die Überbringer der schlechten Nachricht, sondern offenbar auch gegen die Verursacher: Gayromeo. Die dortigen Chefs hatten sich sowohl gegenüber dem ursprünglichen Beschwerdeführer, der wegen einer Israelfahne in seinem Profil schwerstens beschimpft worden war, als auch gegenüber PI bei unseren Recherchen, bewusst dumm gestellt, und lehnten es ab, sich in „Privatgespräche“ des Admins mit Gayromeobesuchern einzumischen.

Heute teilt uns der damals Beschimpfte mit, dass offenbar aufgrund massiver Beschwerden von Seiten des Clubs „Holmes Place“ der Admin des gleichnamigen Chatrooms bei Gayromeo aus dem Verkehr gezogen wurde. Na also, geht doch. Bleibt zweierlei festzustellen:
Erstens lohnt es sich, sich zu wehren und Missstände öffentlich zu machen, und zweitens sind jüdische Mitbürger auch weiterhin willkommen in den Fitness- und Freizeitclubs von „Holmes Place“!

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16 KOMMENTARE

  1. Sorry …off topic…

    Aber kann mir hier irgndwer sagen warum der Link zu Ulfkottes Akte Islam rechts bei den Weblogs gelöscht wurde??

  2. „zweitens sind jüdische Mitbürger auch weiterhin willkommen in den Fitness- und Freizeitclubs von „Holmes Place“!“

    Ist das so?

    Ich habe bei meiner Evaluation „Holmes‘ Place“ ausgeschlossen, weil er muslimische Bedienung hatte (vielleicht trifft das nur auf Zürich zu). Ich hatte nämlich den letzten Fitness Club verlassen, weil da auf einmal Schleiereulen autraten.

    Nun bin ich bei einem Schleiereulen-freien Club. Gleichzeitig hat’s da mehr mit Kippa. Honny soit qui mal y pense.

  3. #2 Gastredner
    Den Link zu Ulfkottes Akte Islam findest Du weiter unten unter LINKS

  4. Eben noch stand an genau diesr Stelle das teilweise umstrittene PI-Video.
    Weg isses ?!? Wieso?

  5. Finde die Tarnung bei PI klasse: wie da für Juden eingestanden wird. Und das nur, um zu verschleiern, daß man rechtsradikal ist, oder war´s rechtsextrem oder was. Und also ja bekanntlich alle Juden umbringen will.
    Sehr gute Camouflage.

    (Dieser Kommentar soll Herr Misik und Konsorten helfen, die vielfältigen Ablenkungs- und Verschleierungsmanöver bei PI und anderen rechtsextremen Publikationen richtig zu verstehen. Andererseits sind Juden ja bekanntlich Nazis, und darum sind Nazis für Juden bzw. zugleich gegen Juden, äh, ach Mensch, nee, blicke jetzt nicht mehr durch, aber egal, PI ist rechtsextem).

  6. Eine vernünftige Entscheidung. Das Video war vielleicht gut gemeint, aber es war dem normalerweise hohen sachlichen Niveau von PI nicht angemessen.

  7. Ach Pit, leider kannst du den komplexeren „Gedankengängen“ solcher Salonlinken nicht folgen… für tote Juden einzutreten ist gut und erprobte linke Politik – für lebende Juden einzutreten, gar dafür, daß sie nicht wegen ihres Status als Juden umgebracht werden, ist mindestens rechtsextrem, vermutlich sogar faschistisch, auf jeden Fall zionistisch. Um es kurz zu machen: durch übermäßiges Kiffen schaffen es diese selbsternannten Journalisten, noch die letzten Reste der von Anfang an nicht übermäßig kopfstarken Hirnzellen in die Emigration zu treiben…

    PS: Dies ist kein Angriff auf verantwortungsvolle Kiffer!

  8. Pit wenn da mal nicht die rechten Juden zusammen mit den linken Moslems dahinterstecken.

  9. #6 Pit (05.04.07 22:01)
    Finde die Tarnung bei PI klasse: wie da für Juden eingestanden wird. Und das nur, um zu verschleiern, daß man rechtsradikal ist, oder war´s rechtsextrem oder was. Und also ja bekanntlich alle Juden umbringen will.
    Sehr gute Camouflage.“

    Du meinst also, die „Rechten Juden“ sind das Tarnkippa bei PI?

    Wie billig und leicht es sich die Linke doch macht.

    Interssant auch, daß Juden immer auf links getrimmt werden. Haben die denn die Pflicht, suizidal zu handeln?

    Juden haben jedes Recht, für ein starkes Israel und allgemeines Existenzrecht und Selbstschutz zu stehen.

    Die Linke liebt die Juden in der Opferrolle.

    Sound familiar?

  10. #11: das wäre etwas vereinfacht ausgedrückt. ich hoffe, du kannst auch noch folgen, wenn es etwas komplizierter wird, denn bei pi misstrauen wir allen zu platten verallgemeinerungen:
    die linken mögen die toten juden, indem sie ihnen gerne gedenkstätten und gedenkfeiern weihen, wobei sie sich feierlich versprechen: „nie wieder!“.
    am nachmittag gehen sie dann, wie stroebele und die damen der pds zur friedensdemo, wo unter fahnen und transparenten der hisbollah „tod israel!“ skandiert wird, oder man die juden diskret an das erste noch vom propheten selbst geleitete massaker an juden erinnert. daraus könnte man schliessen, dass ihnen die heute in israel oder den usa lebenden juden weniger am herzen liegen, als die seinerzeit von ihren grossvätern vergasten.
    hoffentlich war das jetzt nicht zu kompliziert.

  11. … dass, wenn es um die angeblich testosterongayschwängerten Moslem-Migranten geht, die ewig-devoten Bückschwestern nunmehr endlich einmal anfangen sollten, mit ihrem Kopf zu denken – statt mit ihrem Arsch, durfte mein GayRomeo-Profil bereits am Leib erfahren: denn dem drohte die mundtote De-Aktivierung, nur weil ich die ungläubige Frechheit besaß, dort eine Mohammed-Karrikatur einzustellen. Wenn es um durchlauste Stoss-Schwänze geht, vergessen die schwuppigen Gierlöcher ganz schnell 200 Jahre Aufklärung!

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