Von der Toleranz des Islam und seinem Respekt gegenüber Andersgläubigen gibt es aus Nigeria ein aktuelles Beispiel, über das unsere Medien redselig schweigen. Seit Anfang Mai müssen sich dort auch christliche Schülerinnen an Privatschulen islamischen Bekleidungsvorschriften unterwerfen. Bisher war das „nur“ an staatlichen Schulen der Fall. Damit soll die Moral gehoben und der Verfall der Sitten aufgehalten werden. Also man will mit anderen Worten die verkommenen christlichen Schülerinnen davon abhalten, Jungen bzw. Männer zur eigenen Vergewaltigung zu „verführen“.

Gouverneur verordnet Übereinstimmung mit Tradition und Glauben zur Stärkung der Moral

Seit dem 4. Mai 2007 müssen sich im nordnigerianischen Bundesstaat Kano auch christliche Schülerinnen in Privatschulen der islamischen Kleiderordnung unterwerfen.

Nach Informationen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ordnete Gouverneur Mallam Ibrahim Shekarau an, dass jede Schule sicherzustellen habe, „dass ihre Schülerinnen die Kleidungsordnung in Übereinstimmung mit Tradition und Glauben unseres Volkes“ zu achten hätten.

Gouverneur Shekarau hatte nach seiner Wahl im Jahre 2003 angekündigt, einer strengen Version der Sharia zu folgen. Bereits wenig später führte er zunächst nur in den staatlichen Schulen die islamische Kleiderordnung obligatorisch ein. Mädchen hatten danach einen Kaftan und lange Hosen oder ein langes Gewand mit einem Schleier zu tragen, die Jungen einen Kaftan und lange Hosen und eine Kopfbedeckung.

Mit der neuen Verordnung, so Shekarau, folge er nur dem Beschluss, eine positive Veränderung in der Einstellung der Schüler herbeizuführen und die Moral anzuheben. Ohne auf die Art der zukünftigen Bestrafung bei Zuwiderhandlungen einzugehen, betonte er, dass er nicht erwarte, dass es eine private Schule wage, in dieser Hinsicht einen Fehler zu begehen.

Wir gehen davon aus, dass die im Namen des Islam verfügte Anordnung nichts mit dem Islam zu tun hat, denn der steht ja bekanntlich für Frieden und Toleranz.

(Spürnasen: Voltaire, walking2go, Tarsuin und Jean)

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19 KOMMENTARE

  1. Klar, Verschleierung ist freiwillig und des Gerede vom Zwang ist Phobie.

    Allah schütze das Gehirn von Roth(z) mit einer Burka.

  2. Von der Toleranz des Islam und seinem Respekt gegenüber Andersgläubigen gibt es aus Nigeria ein aktuelles Beispiel, über das unsere Medien redselig schweigen.

    Wo sind denn nun diejenigen, die immer fordern „Gesicht zeigen“?

  3. Im berühmt „toleranten“ Cordoba damals mussten sich die Christen beschneiden und die Essorschriften der Muslime einhalten (no joke, das steht, als Zitat des damaligen dortigen Bischofs, in der Siedler Geschichte Europas)

  4. Die Moslems in Nigeria haben die Islamisierung des Nordens scheinbar mit langem Atem seit Mitte der 70er betrieben.

    http://tinyurl.com/2vzxct

    Für mich ist diese Entwicklung ein mahnendes Beispiel! Jegliche Sharia-Konformität in unserem Alltag sollte hier verhindert werden. Sonst geht es uns irgendwann genauso.

  5. Danke Normfrei.
    Genau die Frage habe ich mir nämlich gestellt: Seit wann breitet sich dort der Islam aus.

    @alle andreen
    Bitte beachten: 40Jahre reichen für so was aus.

  6. Von der Sache her wäre einheitliche Schulkleidung mitunter nicht abwägig – wegen dem Konkurrenzverhalten und der „Coolness“. So wären alle Schüler gleich.

    Daß jedoch islamische Kleidung „über alles“ gestellt wird, geht entschieden zu weit. Die Mädchen tun mir leid – werden total verwirrt. Haben den christlichen Glauben und müssen sich muslimisch kleiden. Wo bleibt AI? Das ist Zwang und behindert die Persönlichkeitsentwicklung des Individums.

    Aber soviel ich gelesen habe, war Afrika neben Spanien eines der ersten Länder, wo sich Moslems neben ihren Heimatländern angesiedelt und Moscheen gebaut haben. Wen wunderts da, daß halb Afrika schon islamisch geprägt ist und wohl bald im ganzen Land die Sharia herrschen wird. Mich jedenfalls nicht wirklich.

  7. Wie immer: Wenn wir jetzt aushalten, 20 Jahre durchzuhalten, dann sind sie pleite und der Spuk ist vorbei.

    Cordoba war übrigens vorbei, als sich das Verhältnis Muslime zu Christen/Juden von 20:80 auf 80:20 kehrte. Da ging die Dschizya weg (heute: das Öl ging aus)

  8. Offensichtlich ist denen bewusst geworden, wie bescheuert die Mädels unter der „islamischen Kleiderordnung“ aussehen, und dass die normal gekleideten Christenmädels im Vergleich zu attraktiv sind.

    Und das kann ja nicht angehen, wo doch der Islam allen anderen überlegen ist.

  9. Männer brauchen natürlich nicht unter den Schleier. Kein Wunder, dass der Islam von der deutschen Regierung beschleunigt eingeführt wird. Es tangiert den Kapitulationsbevollmächtigten einfach nicht. Und das mit dem Bart? Ach, die Rasierklingen sind sowieso viel zu teuer. Warum Frauen vom Schlage Roths da mitmachen? Weil unter dem Sack der Druck entfällt, mit von der Natur attraktiver Ausgestatteten konkurrieren zu müssen. 🙂

  10. @10 Reb
    Warum eigentlich nicht? Wenn ich diese obszöne Bärte sehe, frage ich mich immer, wieso Mohammed den Frauendut so geil fand, dass er dafür den Schleir verordente, jedoch diese obszöne Männerbärte ihn nicht anmachten. Es wäre doch logisch, oder? Haare sind haare! Wenn die sexy sein sollen, dann gehören sie auch versteckt. Und weil ich einmal laut darüber nachdachte, hat mir Wolaufensie einen super Gif dazu gemacht:
    http://img252.imageshack.us/img252/4271/halefomar1ei6.gif

    Hier war es, so sind wir dazu gekommen:
    http://img252.imageshack.us/img252/4271/halefomar1ei6.gif

  11. #11 Kybeline

    Hinsichtlich Schleier tanzen die Tuareg aus der Reihe:

    Die Tuareg-Männer tragen einen Schleier vor ihrem Gesicht, den sie „Tugulmust“ nennen. Er soll sie vor den Wüsten-Geistern und dem „bösen Blick“ schützen. Als zusätzlichen Schutz hängen sich die Tuareg große Silberketten um den Hals. Die Frauen haben in den Zelten das Sagen und tragen nur manchmal einen Schleier. In diesem Punkt unterscheidet sich das Wüstenvolk stark von seinen arabischen Nachbarn, denn dort müssen sich die Frauen den Männern unterordnen. Trotzdem ist die Mehrheit der Tuareg muslimischen Glaubens.

    http://www.helles-koepfchen.de/artikel/1785.html

    Das Wesen derer, denen ich in Algerien begegnet bin, war freundlich, souverän und aristokratisch.

  12. @#11 Kybeline

    Frauen sind eben unvollkommene Geschöpfe. Während unbedecktes Frauenhaupthaar muslimische Männer in den sexuellen Wahnsinn treibt, weshalb es zu bedecken ist, sind Frauen gar nicht fähig, eigene Lust zu verspüren. Deshalb geht von Männerbärten oder Kopfbehaarung auch keine Gefahr für Frauen aus. Das hat Allah in seiner Güte so eingerichtet. Es ist ja auch nur ihre Aufgabe, ihrem Manne zu Willen zu sein. Oder sehe ich das falsch?

  13. Ja, Reb. Du siehst es falsch. Die Erläuterung kam mir, während ich deinen Beitrag las:

    Deshalb geht von Männerbärten oder Kopfbehaarung auch keine Gefahr für Frauen aus

    Die Männer müssen ihren Kopf auch bedecken, diese Nackte Köpfe sind alles neumodische Gottlosigkeit. Früher war der Turban auch bei den Männern Pflicht. Warum wohl? Na Klar: Pädophilen u. ä. wurden von den bärtigen Männern nicht mehr angemacht. Also nicht der Bart, die Kopfhaare waren es…

    Das gleiche für die Frauen: Diese Verschleierung bezieht sich auch nicht darauf, dass erst die Frauen sich verschleiern müssen, die bereits ein Damenbärtchen entwickelt haben, oder?

  14. @#15 Kybeline

    Die Kopftracht der Männer hat natürlich rein praktische Bedeutung. Zum Fesseln der Vorderbeine der Pferde und Frauen bei Beutezügen. Um Gefährten aus Treibsand zu ziehen oder sich aus dem oberen Stockwerk des Harem abzuseilen. Um die Worte Allahs niederzuschreiben, Papyrus oder Ochsenhaut waren rar. Um Verpflegung darunter zu verstecken. Und als praktische Bandage bei Verletzungen oder zum mumifizieren. Und bei einem Sturz vom feurigen Maulesel dämpft die Kopfbedeckung beträchtlich.

    Aber sexuell? Ich habe auch noch keine Sure gefunden, in der Allah Mohammed befiehlt: „Mein Sohn, bedecke Dein Haupt! Oder soll ich mich jedes Mal erschrecken, wenn ich zu Dir spreche? Ausserdem könnte das Aishe verleiten, Dich anzufallen.“

  15. Ich verstehe nicht, wie man den Schleier als Zeichen der Emanzipation der Frau ablehnen kann.

  16. Diese toleranten und gemäßigten Unarten des Islam werden wir in Deutschland auch noch zu spüren kriegen.

  17. Ja, es ist sehr hochnäsig, zu denken, dass man mit uns nicht machen will und kann, was man mit den „dummen christlichen Negern“ in Nigeria machen kann.

    Es ist weniger die gutmenschlich-naive Freundlichkeit (die auch nervt und schadet) als die Hochnäsigkeit, zu glauben, man könne den Islam in den Griff kriegen, die uns das Genick brechen wird.

    Der Islam ist keine Dummheit, sondern eine perfekt funktionierende gut durchdachte totalitäre Ideologie, die sich sehr viel länger gehalten halt und sich weiter ausgebreitet hat als jede vergleichbare.

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