Die moralische Verkommenheit von Oscar Lafontaine scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Der Mann, der Schnittmengen zwischen dem Islam und linker Politik entdeckte, warf bei Sabine Christiansen am Sonntagabend der Bundeswehr vor, in Afghanistan „mittelbar in terroristische Aktionen verwickelt zu sein„. Mit anderen Worten: Die Soldaten sind selbst Schuld an ihrer Ermordung. Unumwunden bezeichnete er Bush und Blair als Terroristen, „weil sie im großen Umfang rechtswidrig Gewalt angewandt haben im Irak.“

Christiansen sollte sich schämen, jemandem wie Lafontaine eine Propaganda-Plattform zu bieten!

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28 KOMMENTARE

  1. Als Wortverdreher ist er ganz grosse Spitzenklasse. Ich frage mich aber, wer diesen ewig gescheiterten und weggelaufenen Mann noch ernst nehmen kann.

    Nirgends ist die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit so gross, wie bei dieser Person. Er fuhr das Saarland gegen die Wand, er brachte die SPD in eine Krise, er liess alle im Stich, die sich auf ihn verlassen haben. Er beanspruchte alles und bot im Gegenzug warme Worte.

    Als Bundeswehrler würde ich mir heftig überlegen, ob ich für eine Gesellschaft die von diesem Herrn repräsentiert wird meinen Kopf hinhalte. Zum Glück ist es nicht so weit.

  2. Diese dumm und dümmer-Äusserungen zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan sind ein weiterer Grund für mich nie, nie wieder LINKE.PDS zu wählen. Eher friert die Hölle zu.

  3. ach, der kleine saar-napoleon.

    wer diese erbärmliche gestalt noch ernst nimmt ist selbst dran schuld. der passt genau zu dem pdslinke-formerly-known-as-sed-haufen.

    ich frage mich nur, wie er seine einstellung (in bezug auf islam) mit den aktivitäten seiner frau in einklang bringt (frau napoleon ist doch, so weit ich weiss, in irgendeiner organisation aktiv, die die beschneidung der frauen bekämpft).

  4. Der Dummbeutel leidet wohl ähnlich wie El-Masri ein einem Opfersyndrom das ihn zum Täter macht.

    Jetzt ist er dabei, die SPD anzuzünden und abzufackeln.

  5. Lafontaine gibt nur einer Tradition in Deutschland Zucker und macht sich zum Sprachrohr von Millionen, die nicht gerne der Realität ins Auge sehen, und sich weigern, weiter zu denken, als ein Schwein scheißt.
    L. wird für seine unrealistischen Scheinargumente und seine Realitätsferne und sein Weglaufen kritisiert, aber genau das ist es, was seine Wähler wollen. Ein Leben in einer Scheinwelt, mit moralisch-korrekter sozialer Gerechtigkeit (d.H. Unternehmer sollen für die Krawatten bezahlen, an denen man sie aufhängt) Transferleistungen und Leben im geordneten Provinzmief mit einer großen Barrikade drumherum.
    Wie damals in der Zone, nur mit DVD Player, besseren Autos und weniger Schlange stehen.

    —-

    Arbeitskreis kritischer Verhandlungskommissäre über Afghanistanabzug innerhalb der PDS

  6. Dieser Mann und seine Partei existieren, werden gewählt. Folglich: sie müssen unsererseits politisch bekämpft werden. Beschimpfen und jammern hilft nicht.

  7. La Fontaine hat halt das große Glück, das er als Linksradikaler von den Medien regelrecht hofiert wird, während man einen Rechten – egal, ob REP, DVU oder NPD – natürlich niemals in eine solche Sendung ließe, selbst wenn dieser im Vergleich zum geistigen Dünnschiss Lafontaines, vollkommen harmlose und vernünftige Dinge sagen würde.

  8. Das Problem ist das solche Leute wie Lafontaine.. ich möchte sie gerne als geistige Brandstifter bezeichnen. Sie werden immer Zulauf erhalten weil sie den Leuten aus dem Mund reden die in ihrer heilen kleinen Welt leben. Die meinen hier in Deutschland würde nie ein Terroranschlag geschehen wenn wir nur vor den Islamischen Ländern den Schwanz einziehen und sie schön weiter hier missionieren lassen. Das sind solche Leute die noch mit Verbrecher weiter verhandeln wollen obwohl diese schon ganze Landstriche durch Völkermord „bereinigt“ haben.. siehe Balkan. Man muss sich nur vorstellen das es Europa nicht geschafft hat damit alleine fertig zu werden.. ich finde das sagt eine menge aus. Ausserdem sind das genau die Leute die auf die Strasse gehen wenn das böse Israel mal wieder sich gegen einen Angriff verteidigt hat, aber auf ihrem Sofa sitzen bleiben und Reden schwingen während eine Grenzstadt in Israel ihren 4500. Einschlag einer Rakete „feiert“.

  9. Die Linkspartei steht vor der Schwierigkeit, sowohl die gutmenschelnde SoldatensindMörder-Fraktion als auch die sozialistisch orientierten ‚ Wertkonservativen ‚ unter einen Hut bekommen zu müssen; dies erklärt auch Lafontaines politische Verrenkungen, die mal solche Aussagen zur Folge haben, und mal mit warnenden Worten in Bezug auf “ Fremdarbeiter “ aufwarten. Wer sich mit geistigen Abkömmlingen der sozialistischen Diktaturen unterhält, wird feststellen, daß diese – all ihrer normalen moralischen Verkommenheit zum Trotz – durchaus rechte Positionen einnehmen, wenn es um Werte im größeren Rahmen geht; diese Werte vertragen sich nicht mit dem linksradikalen Randalierertum – die Linke muß aber von Linkskonservativen wie auch von Linksradikalen gewählt werden.

    Formulieren wir es einmal recht knapp : unter Fidel Castro wären die ‚ Zecken ‚ größtenteils Kandidaten für’s Arbeitslager.

    Nichtsdestoweniger ist die Kritik am Bundeswehreinsatz in Afghanistan äußert richtig – in ihrem Grunde; Deutschlands Aufgabe kann es nicht sein, irgend welche mohammedanischen Länder dergestalt zu befrieden, daß dort ein shariagemäßer Staat entsteht. Mag sein, daß das jetzige Gebilde dem Taliban-Staat moralisch weit überlegen ist, aber das reicht als Begründung für einen Einsatz der Bundeswehr meines Erachtens nicht aus; wir können unsere Soldaten nicht für einen weniger schlechten Staat irgend wo in der Fremde aufopfern, sondern allerhöchstens für einen guten.

    Und wenn die politische Klasse so erpicht darauf ist, primitiven mohammedanischen Gesellschaften die abendländische Kultur näherzubringen, sollte man Truppen in Berlin, Duisburg und Frankfurt stationieren.

  10. Diplomarschlöcher wie Lafontaine erhalten hier von den Medien eine Aufmerksamkeit, die in keinem Verhältnis steht. Dieser widerwärtige Kotklumpen würde seine eigene Mutter verraten, wenn es seiner Sache dienlich wäre. Dieses Schandmaul ist sich mittlerweile für keine Peinlichkeit mehr zu schade. Mich erinnern die Haßtiraden dieses Brechreizbeschleunigers an Sudel-Ede vom schwarzen Kanal.

  11. Christiansen hat auch schon Islamisten Unterschlupf geboten. Wen wundert es also, dass auch Gestalten wie Lafontaine in diese SHOW eingeladen werden?
    Schöne Worte – das ist es, was Typen wie ihm, die Narrenfreiheit genießen, Stimmen bringt. Und darauf fallen sehr viele Menschen rein.

  12. @#12 NameNameName

    Die Sinnfrage sollte immer vor dem Einsatz gestellt werden.

    Und was der Herr Lafontaine über den Afghanistaneinsatz ablässt, …

    dann soll er sich doch hinstellen und klar sagen: Ja, die PDS befürwortet Regimes wie die der Taliban, in der die Frauen entrechtet und von der Gnade der Kalaschnikowträger abhängig sind, die PDS befürwortet, dass die Bauern nur den Koran herbeten können und ansonsten ungebildet sind und die PDS befürwortet, dass Afghanistan in der Feudalzeit verbleibt und wieder zum Terroristenausbildungslager für alle Welt wird.

  13. Ich teile den Ekel vor den Aussagen dieser Person, dennoch sollte man sich mit so starken Beleidigungen zurückhalten. Oder wollt ihr den Linken „Argumente“ gegen PI liefern?

  14. Die berühmte „Troika“!

    Als Lafontaine Kanzlerkandidat war, habe ich SPD gewählt.
    Als Scharping Kanzlerkandidat war, habe ich SPD gewählt.
    Als Schröder Kanzlerkandidat und Kanzler war, habe ich SPD gewählt.

    *Seufz*

    Scharping hat sich der Lächerlichkeit preisgegeben.
    Schröder hat sich an Gasprom verkauft.
    Lafontaine ist ein prinzipienloser geistiger Amokläufer auf Vendetta gegen das „politische Establishment“ geworden, aus dem er sich zu seinem grenzenlosen Ärger selbst verbannt hat.

  15. Irgendwie ist mein kommentar abgestürzt,

    hier noch einmal:

    Man lese einmal diesen Halbirren namens Lafontaine:

    Zitat: „Der Islam setzt auf die Gemeinschaft, damit steht er im Widerspruch zum übersteigerten Individualismus, dessen Konzeption im Westen zu scheitern droht. Der zweite Berührungspunkt ist, dass der gläubige Muslim verpflichtet ist zu teilen.“

    Eine schöne Schnittmenge ist mir das. Damit hat er natürlich auch eine fundamentale und peinliche Gemeinsamkeit mit den Nazis!

    Das liest sich dann so: „Der Nationalsozialismus setzt auf die Gemeinschaft, damit steht er im Widerspruch zum übersteigerten Individualismus, dessen Konzeption im Westen zu scheitern droht. Der zweite Berührungspunkt ist, dass der gläubige Muslim ebenso wie der Nationalsozialist verpflichtet ist zu teilen.“

    Der Mann aus dem Saarland hat ein enormes Privatvermögen, lebt wie ein Fürst und predigt den Leuten, sie mögen nicht zu individualistisch werden – WER hat DEN Spinner je gewählt?

    Linksextrem – rechtsextrem – Islam: Interessante „Schnittmengen“

    Was das „Setzen auf Gemenschaft“ konkret für den Einzelnen bedeutet, wissen wir ja aus der islamischen Welt.

    Ganz unfreiwillig hat uns der millionenschwere Damagoge und Linksextremist Lafontaine vorgeführt, wo der Islam qualitativ hingehört. Wobei sich die Schnittmengen in der Realität als Sympathien der jeweiligen Protagonisten von links- und rechtsaußen für den Islam äußern. Lafontaine hat uns mal kurz erklärt, warum das ist.

    Und natürlich findet auch er die Karrikaturen „geschmacklos“. Nur: Wie denkt er wohl über das Leben des „Propheten“?

  16. @ 4
    Die Schnittmenge Lafontaines mit dem Islam besteht darin, dass seine Partei bei den letzten Kommunalwahlen an der Saar nahe an die 30 % kam. Und zwar dort, wo der Anteil der Muslime deutlich über dem Schnitt liegt. Armes Land.

  17. Huch?
    Ist Oskar etwa gar ein Opportunist?
    Kennt man ja gar nicht von Politikern…

  18. Der Mann ist moralisch mittlerweile so etwas von abgedriftet, dass man immer wieder überrascht ist über die Zoten, die er neu aus dem Hut zaubert – auch wenn mittlerweile glaubt, ihn gut genug zu kennen.

  19. Steinmeier und Merkel sollen sich endlich dazu durchringen, diesen durch und durch absurden Einsatz abzublasen. Der Versuch, die Steinzeit-Islamisten mit pluralistischer Demokratie, Menschenrechten und Gleichberechtigung der Frau zwangs-zu-beglücken kann doch nur in die Hose gehen. Oder reitet uns mal wieder die deutsche Hybris, wir könnten es letztendlich dann doch besser als die Engländer im 19. und die Russen im 20. Jahrhundert? Unser rot-grün-schwarzes Revival des „THE GERMANS TO THE FRONT “ aus dem Boxeraufstand? Fakt ist, daß die westlichen Truppen in absehbarer Zeit, wie einstmals ihre Kameraden in Dien Bien Phu und Khe Sanh auch, nur noch in ihren „Burgen“ sitzen werden und mit dem Scherenfernrohr den blühenden Mohn betrachten dürfen: was für ein Sieg!

  20. @#23 Argo

    Es lässt sich schon etwas Geld dort machen, natürlich kommt das Geld nicht aus Kabul.
    Ein Freund von mir ist der Sohn eines recht großen Bauunternehmers aus Hamburg, die waren zu Zeiten, als es noch hieß, dass Afghanistan wieder zum Orient-Disneyland wird, also kurz nach 911, dort und haben sich mit Karsai ablichten lassen und haben viel Geld bekommen, obwohl die Straßen und Gebäude niemals gebaut wurden, bzw. es sowieso unrealistisch war, dass dort soetwas wie Infrastruktur existieren könnte.

    Nun sind sie wieder daheim und haben einen coolen Fake-Auftrag, der von der Weltgemeinschaft bezahlt wird, obwohl eigentlich gar nicht gebaut wird.

  21. Lafontaine gibt wieder, was die Mehrehit der Deutschen denkt: keine Beteiligung an den völkerrechtwiedrigen Kriegen der Amerikaner, die nichts mit dem Terrorismus und alles mit dem Zugriff auf die Ölreserven zu tun haben.

    Moralisch verkommen ist es, unter erlogenen Begründungen militärisch über andere Länder herzufallen und dort eine Menge Menschen umzubringen.

  22. Willy:
    Lafontaines Haltung wäre sinvoll, wenn das Völkerrecht sinnvoll wäre.
    Rest ist Dummgeschwätz.

  23. Die alte Leier vom „Blut für Öl“. Hundertfach widerlegt, dennoch gebetsmühlenartig wiederholt. Doch wären Linke belehrbar, so hätten wir ja auch manch andere Probleme nicht, nicht wahr? Der Vollständigkeit halber:

    1) Jedes Faß Öl, das heute den Irak verläßt, wird für teures Geld GEKAUFT. Anstatt Palästen mit goldenen Toilettenschüsseln kommt der Erlös jetzt allerdings Schulen, Krankenhäusern und Straßen zugute.

    2) Wäre es nur um genau den Zugriff gegangen, so hätte der „Lügner“ Bush der Welt sicher einfacher weismachen können, wie harmlos Saddam doch in Wahrheit sei. Das hätte nicht nur hunderte Milliarden Dollar gespart, sondern einem auch gute Geschäfte und niedrige Lohnkosten im vom Tyrannen geknechteten Land erbracht (siehe Punkt 3).

    3) „Blut für Öl“ ist insofern richtig, als den alten Europäern, China, Rußland und der UNO ebenjene Geschäfte mit dem Monster Saddam wichtiger waren als die irakische Zivilbevölkerung, die von ihm dahingemordert wurde. Interesse an Menschenrechtsverletzungen oder Völkerrecht im Irak kamen natürlich erst dann auf, als die Amerikaner involviert waren.

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