Der Solidaritätsverein der Türken in Europa (ATDD) fordert die Aussetzung der Deutschen Islam-Konferenz bis zur Klärung der Verwicklung der auf der Konferenz vertretenen islamischen Verbände in den größten Wirtschaftsskandal in Deutschland. Insbesondere die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) soll tief im Sumpf des Skandals um die so genannten Islam-Holdings stecken.



„Die Türken in Deutschland sind nicht die Melkkühe der islamischen Verbände“, so der Vorsitzende des ATDD, Muhammet Demirci. „Wenn sich heute diejenigen, in deren Moscheen mehrere Hunderttausend Muslime betrogen worden und um ihr Erspartes gebracht worden sind, jetzt als Vertreter der Muslime aufspielen, dann ist dies unerträglich und der blanke Hohn. Die Bundesregierung sollte wissen: Diese Leute haben keine Mehrheit unter den Muslimen in Deutschland!“Zum Hintergrund: Der Holding-Skandal

Die in Deutschland lebenden Türken sind zumeist Zuwanderer, die aus anatolischen Verhältnissen stammen und daher in Deutschland Einrichtungen suchten, in denen sie unter sich sein konnten. Dass diese Einrichtungen für viele Immigranten im Endeffekt Moscheen waren, bereuen heute sehr viele Muslime zutiefst. Denn im Gotteshaus kamen sie in Kontakt mit skrupellosen Geschäftemachern. Diese Geschäftemacher agierten in den Moscheen und mit dem Wissen der großen Islam-Verbände oder stammten sogar selbst aus ihnen.

Die Islam-Verbände arbeiten seit Beginn des Immigrationszuflusses gegen eine erfolgreiche Integration der muslimischen Türken in Deutschland. Der Grund ist schlicht und einfach der, dass man erfolgreich integrierte türkische Mitbürger nicht mehr für sich vereinnahmen kann. Vielmehr war man stets bedacht, einen Keil zwischen die deutsche Gesellschaft und unsere türkischstämmigen Mitbürger zu treiben, um die Vereinnahmung der Muslime weiterhin für sich in Anspruch zu nehmen. Die Muslime wiederum wähnten sich in der warmen Moscheeumgebung in Sicherheit. Jahre später sollte sich das als folgeschwerer Fehler herausstellen.

Mitte der Neunzigerjahre, bis in die Jahrtausendwende hinein, ereignete sich in Deutschland ein Betrugsskandal, der wohl als der größte in die deutsche Geschichte eingehen wird. Betrügerische türkische Firmen, auch Islam Holdings genannt, vollzogen mit Beihilfe einiger Verbände, die heute mit der Bundesregierung an einem Tisch sitzen, einen Raubzug, dessen Ausmaß laut Experten in Zahlen bis zu 30 Milliarden € beträgt. Das Vorgehen der Betrüger war folgendermaßen: Imame, vorwiegend von den Milli-Görüs-Moscheen, predigten der Gemeinde vor, der Zinsertrag sei mit dem Islam nicht konform und stelle eine große Sünde dar. Kurze Zeit später präsentierte man der frommen Gemeinde der Moscheen die Lösung für dieses Glaubensproblem: Das Anlegen der Ersparnisse in ebendiese betrügerischen Holdings. In der Folge fungierten einige Imame und ranghohe Mitglieder der Milli-Görüs-Moscheen als Geldeinreiber für die Holdings. Tonbandaufnahmen aus jener Zeit, eine Vielzahl von Zeitzeugen und andere Beweise lassen uns zu der Meinung kommen, dass dieser denkwürdige Raubzug von der Milli Görüs tatkräftig unterstützt wurde.

Aber auch andere muslimische Verbände müssen in diesem Raubzug zur Rechenschaft gezogen werden. Denn keiner der großen Verbände – weder Ditib, VIKZ oder der Zentralrat der Muslime – zeigte die nötige Zivilcourage, um dem bunten Treiben der Betrüger-Holdings ein Ende zu setzen. Man ergriff teilweise sogar Partei für die Holdings und schaute zu, wie man ein ganzes Kollektiv an Menschen finanziell ausbeutete. Bis heute wurde von keinem der islamischen Verbände ein Statement abgegeben, das diesen Raubzug verurteilt. Von Hilfe für die Geschädigten ganz zu schweigen. Vielmehr verhalten sich alle Parteien geradezu so, als ob es diesen Raubzug nie gegeben hätte.

Sämtliche Geschädigte, die uns aus ganz Deutschland erreicht haben, berichten immer wieder von denselben Ereignissen. Entweder wurden die Gelder in einer der genannten Moscheen empfangen oder in den Privatwohnungen der Gläubigen einkassiert. Die Personen, die diese Gelder einsammelten, standen entweder den Moscheen nahe oder waren sogar Funktionäre der Moschee. Wobei hier auffällt, dass die Mehrheit der türkischen Muslime von einer Geldübergabe in einer Milli-Görüs-Moschee berichtet.

Hier stellt sich nun die Frage: Was wusste Herr Ali Kizilkaya über die massiven Betrugsfälle? Heutiger Islamrat-Vorsitzender und damals hochrangiger IGMG-Funktionär.

Wie war es überhaupt möglich, einen solchen Raubzug in einem Land wie Deutschland zu vollziehen? Wir als Geschädigten-Verein und auch zahlreiche Juristen, die sich mit den Betrugsfällen auseinandersetzen, kommen zu dem Ergebnis, dass etwa 80 Prozent der Geschädigten ihre Gelder im Zeitraum von 1998–2001 investierten. Somit stellt sich für uns die Frage: Welche Rolle spielten die damals in Deutschland regierenden Parteien und warum wurde bis heute nichts gegen diese Betrügereien unternommen?

Bis heute schlugen sämtliche Bitten um eine Stellungnahme der damals Regierenden fehl. Von den großen Parteien waren es einzig die Christdemokraten, die ein offenes Ohr für unser Anliegen hatten. Hierfür möchten wir uns als Interessenvertreter der Geschädigten herzlich bedanken. Insbesondere bei der Bundestagsabgeordneten Frau Kristina Köhler.

Viele der Islam-Verbände, die heutzutage mit der Bundesregierung am Tisch sitzen und über Integrationsfragen diskutieren, haben aus unserer Sicht nicht die Interessen der Muslime in Deutschland im Sinn, sondern in erster Linie den eigenen finanziellen Vorteil. Ein Dialog mit diesen Vertretern dient daher nicht der Integration der Muslime, sondern ist ein weiterer Stich ins Herz der Hunderttausenden betrogenen Türken und türkischstämmigen Deutschen. Aus diesem Grund fordern wir als Geschädigtenverein die Aussetzung der Deutschen Islam-Konferenz und ihrer Arbeitsgruppen, bis der Holding-Skandal in Deutschland aufgearbeitet ist und die Schuldigen von diesem Rechtsstaat zur Rechenschaft gezogen werden. Wir haben den Glauben an den türkischen Rechtsstaat verloren. Wenn wir dafür den Glauben an den deutschen Rechtsstaat gewinnen dürften, dann wäre dies bis heute der größte Beitrag zur Integration der türkischen Muslime in Deutschland.

(Pressemitteilung des ATDD-Vorsitzenden Muhammet Demirci)

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38 KOMMENTARE

  1. Tja und ? Das war doch sowieso zum grösstenteil Schwarzgeld. Betrogene Betrüger oder eben diese besondere orientalische Lebensart die unsere Kultur bereichert in dem sie uns plündert.

  2. Hättem sie halt besser mal in SAP, VW oder ThyssenKrupp investiert… Aber nein, im Gastland will man sein Geld natürlich nicht lassen.

  3. @ #1 ISHN: Das ist jetzt aber ein Stück weit unfair ;-). Es gibt viele fleißige türkische Gemüsehändler, Schneider etc. Ich kenne etliche. Die arbeiten fleißig und sparen.

  4. Wenn die sich von ihren Verbänden trennen, dann steht der Koordinationsrat der Muslime ja keineswegs für 300.000 Mitglieder. Dann sollte man sie gar nicht beachten.

    Wen wollen die denn repräsentieren?

    Einen Betrüger zu betrügen ist trotzdem Betrug. Es wird da wohl auch ein paar Leute geben, die nicht um Schwarzgeld gebracht worden sind und die Anzeige erstattet haben.

  5. Die Betrogenen haben keinen Grund den Betrügern böse zu sein. Immerhin brauchten die Geschädigten ihr Geld nicht den deutschen Sparkassen und Banken in den Rachen zu werfen, die für das Geld Zinsen zahlen, was im Islam eine Sünde oder auch Verbrechen ist.

    Fazit: Jetzt sind sie zwar ärmer an Geld können aber noch auf das Paradies hoffen. Mir stellt sich nur eine Frage: Wenn das Geld islamisch statt christlich oder jüdisch angelegt wurde und verloren ist, können die Geschädigten im Paradies wie auch die Bombenleger auf Jungfrauen hoffen?

    Für die Freiheit!

  6. nun für den Betrug kann der deutsche Staat erstmal gar nichts. Natürlich muss er den Betrogenen helfen (natürlich auch aus eigenem Interesse, da hier doch einiges an Vermögen aus Deutschland abgezogen wurde!), allerdings glaube ich, dass die Ermittlungen bei einer Türkei, die immer schneller in den Islamfaschismus abgleitet, erfolglos bleiben werden. Die Betrüger stecken nämlich mit den momentan Regierenden unter einer Decke und ich glaube nicht, dass sich das so schnell ändern wird – im Gegenteil!

  7. @ #5 Wien-1683

    soweit ich weiß, haben die sich auch massiv persönlich an den Geldern bereichert, Muslime haben also Muslime betrogen – und das ist ja sogar im Islam eine Sünde.

  8. mit dem Platzen der Islamkonferenz wäre eigentlich fast allen gedient. Auch denjenigen Muslimen, die einfach ihre Ruhe haben und hier leben wollen.

    Heribert Prantl: „Auch Du bist Pazifismus!“

  9. jaja…da sitzen wiedermal die richtig am tisch…

    schäuble sollte man den rollstuhl wegnehmen…:-)

  10. Nur als Toleranz-Trottel oder Naivling kann man es soweit kommen lassen, das auf der einen Seite, Schäuble zum Narren gehalten wird und das man zum anderen, die eigenen moslemischen Freunde übers Ohr haut. Zwei Schicksalgemeischaften, die sehr eng miteinander verbunden sind!

    Schäuble wird nach wie vor mit seinen heimlichen Gegnern einen „Dialog der Religionen und Kulturen“ führen und die Islamisten sahnen weiterhin bei ihren eigenen Leute so richtig kräftig ab.Denn es gibt ja noch viel zutuen – Moschee bauen – Stipendien bezahlen für junge Muslime (aber nur wenn sie dafür ein Kopftuch tragen), Infrastruktur in größere deutsche Städte schaffen usw und sofort.

  11. Oops, die zweite war ja schonmal hier einen artikel wert. Aber die erste Satire ist neu 🙂 .

  12. So zynisch das ist, dieser Betrugsskandal hat mehr für die Integration getan als alles andere.

  13. Frage wäre auch, wieviele der Fehlinvestoren Sozialhilfebezieher waren. Außerdem sollte die politisch korrekten Finanzämter einmal Steuergerechtigkeit walten lassen und die vielfältigen Fassadenfirmen auseinandernehmen, die nach außen Gemüse, Reise, Elektroschrott und Dönermüll verditschen, ansonsten als Geldwaschanlagen für Drogenhandel dienen.
    Das Gejaule der Geschädigten entspricht dem üblichen Opferhabitus. Es handelt sich um Steuerhinterziehung, was erwarten diese Komiker, Gerechtigkeit für Betrüger?
    Den Glauben an den Rechtsstaat können sie sich bitte in der Türkei wiederherstellen lassen.

  14. Die Imame werden ihren Opfern sicherlich auch eingepaukt haben, dass Steuerzahlen in D und Geldanlegen in D von Allah nicht gern gesehen wird. Und ich bin überzeugt, dass ein signifikanter Anteil der Beute dem internationalen Dschihad zugute kommt.

    Im Print-„Spiegel“ stand schon vor Jahren ein mehrseitiger Artikel zu diesem Thema. Aber die deutsche Politik kuscht wieder mal vor den Islam-Verbänden.
    Schön immerhin, dass die Moscheen und ihre Betreiber bei vielen Türken erstmal verschissen haben.

  15. Die Türken können nur zur Suspendierung der Konferenz aufrufen, weil sie stattfindet. Seit da gebrabbeltt wird, kommt viel mehr an die Öffentlichkeitt.

  16. #18 spital8katz

    Leider nicht ganz! So heißt es bei SpON wörtlich:

    „Die kleinen und größeren Vermögen, die von der Gastarbeiter-Generation in Jahrzehnten zusammengespart wurden, wurden den deutschen Behörden oft nicht bekannt gemacht, Steuern wurden hinterzogen.“
    __________

    Erst wird der Staat der Ungläubigen von den Opfern, deutlich gesagt, beschissen und als das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird eben dieser Staat um Hilfe gebeten und als „Lohn“ ein Stückerl mehr Integrationsbereitschaft in den Raum gestellt. Gleichzeitig sitzt ein deutscher Innenminister mit den Tätern, die gleichzeitig auch noch Verfassungsfeinde sind, an einem Tisch und verhandelt über die Rolle einer klerikalfaschistischen Ideologie in der deutschen Gesellschaft.

    Das macht mich zutiefst betroffen und läßt mich langsam auch ein stückweit den Verstand verlieren. Ich frage mich mittlerweile fast täglich, wann ich aus diesem schlechten Traum wieder aufwache…

    Wir Dhimmies sind doch sogar zum Sch….en zu blöde!

  17. Wem unsere Banken (mit ihren Sparschweinen) nicht passen, und wer mit seinem hier verdienten oder erhaltenen Geld ausdrücklich lieber Arbeitsplätze in der Türkei unterstützen will, der kann wohl kaum viel von uns Mitleid erwarten, wenn er dabei – wie fast zu erwarten – über den Tisch gezogen wurde.

  18. „Wir als Geschädigten-Verein und auch zahlreiche Juristen, die sich mit den Betrugsfällen auseinandersetzen, kommen zu dem Ergebnis, dass etwa 80 Prozent der Geschädigten ihre Gelder im Zeitraum von 1998–2001 investierten.“

    Hat man nicht nach 9/11 angefangen die Geldstroeme von Islamisten zu durchforsten?
    So ein Zufall aber auch.

    Das ist im Uebrigen ein Traumthema fuer Pax Europa:
    1) Betrueger zu ueberfuehren ist mit christlichen Werten gut vereinbar.
    2) muslimische Tuerken als Verbuendete gegen die schleichende Islamisierung. Das nimmt den PC fast alle polemischen Feindbilder, die sie in ihrer Logik aufbauen koennen.

  19. Geht das eigentlich nur mir so, daß Schäuble mich immer öfter an eine Figur aus dem Herrn der Ringe erinnert?

    „Seit mehr als 500 Jahren haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheiches und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Pfaffen in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, selbst die kleinsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgelegt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt der Kleider, den Lehrstoff in der Schule, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.“

    Kemal Atatürk

  20. @ #3 Beate
    Zweifellos stammt das Geld von dem arbeitenden Teil unserer türkischen „Gäste.“ Nur, sie wollten neben der islamkonformen Anlage auch ganz bewusst den deutschen Staat betrügen. Wenn es darum geht, staatliche Leistungen in Anspruch zu nehmen, findet man sie immer in der ersten Reihe, wenn’s ans bezahlen geht, sind sie weg. Dafür wurde von den Holdings die Angst vor der Zinssteuer auch noch extra geschürt.

    Nun, wo dieser Betrug zum Selbstbetrug wurde, hat natürlich der deutsche Staat seine Aufsichtspflicht verletzt, es fehlen nur noch Schadensersatzklagen.

    „Entweder setzt sich die Bundesregierung über ihre gesetzlich geregelte Informationspflicht hinweg. Oder aber sie interessiert sich nicht für einen Anlagenbetrug“ (Sevim Dagdelen MdB)

    http://www.evrensel.de/index.php?news=1106

    Diese Betrüger tun mir kein Stück leid, die unverschämte Schuldzuweisung an den deutschen Staat zeigt ihre ganze widerwärtige Gesinnung. Wäre das Geld bei einer deutschen Bank abhanden gekommen, hätten die Filialen schon gebrannt. Ihre Moscheen aber stecken sie nicht in Brand, da laufen sie weiter hin, in der Hoffnung das Allah ihnen das Geld wiederbeschafft.

  21. Warum eigentlich nicht die deutschen Behoerden einschalten?

    Waere sicher einiges an Erkenntnissen zu gewinnen, z.B. Sozialbetrug einzelner Tuerken, Steuerbetrug der Verbaende usw. Von den persoenlichen Anfeindungen innerhalb der Community ganz zu schweigen.

    Wenn das dann auch noch zu legalen Konsequenzen fuehrt (Geld- und Haftstrafen, Verbote, Ausweisungen), dann haette Allah doch mal so richtig gezeigt, dass er auch die Unglaeubigen lieb hat.

  22. #26 Dagobertus

    Ja genau! Allerdings wird das der Tag sein, an dem Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen…

  23. #27 hanlonsrazor

    Wahrscheinlich hast du leider Recht, denn die Nutzung dieser Steilvorlage der Muselmanen verlangt Engagement und Mut dazu sich unbeliebt zu machen, zumal der eine oder andere Gutie da sicherlich auch seine Meinung zu haben wird (Generalverdacht!).

    Tja, die Geschichte ist voll von verpassten Chancen, vor allem unsere. Mal schauen was passiert, vielleich klagt doch noch einer der Betrogenen.

  24. tja, ihr Geld hätten sie wohl am besten bei Solarworld oder ähnlichen „Unternehmen“, deren Gewinne aus Steuergeldern finanziert werden, angelegt. Stromkonzerne wären auch ne sichere Bank gewesen, da finanziert die Allgemeinheit ja auch kräftig mit …

  25. Der Großteil der Betrogenen waren stinknormale ältere Arbeiter am Band, Putzfrauen etc. Denen wurden Werbevideos gezeigt mit den Brandanschlägen von Solingen und Mölln, verbunden mit dem Hinweis, dass die Geldanlagen in Deutschland Zinsen brächten und daher nicht mit dem Islam konform seien. Bevor man jetzt Opferbashing betreibt mit dem Hinweis „selber Schuld“: Die Leute waren ganz einfach naiv und haben dem Hodscha nebenan vertraut. Das halte ich für nicht so unglaublich ungewöhnlich. Dann wurde ihnen auch noch erzählt, ihre Verwandten in der Türkei würden Arbeitsplätze bekommen etc etc. Es ist richtig, die haben sich manipulieren und ausnehmen lassen (i.Ü. hat nur ein kleiner Teil von ihnen schwarz investiert, mit denen habe auch ich kein Mitleid).

    Aber heute sind diese Menschen die größten Gegener von Milli Görüs und Konsorten – und im Übrigen große Gegner eines Türkeibeitritts zur EU (O-Ton: „Türkei ist kein Rechtsstaat. Nur islamische Mafia“). Es geht hier um über 200.000 Türken bzw. türkischstämmige Deutsche, die man auf die Seite von Recht und Verfassung ziehen kann. Bis jetzt haben beinahe alle, die geklagt haben, auch Recht bekommen. Nur: Das Geld liegt in der Türkei, in Deutschland sind alle Holdings pleite gegangen. Und die Türkei gibt das Geld nicht wieder her, weil sich damit meiner Meinung nach (Meinungsäußerung ;-). Aber da gibts auch genug Indizien für) die islamistischen AKP-Granden durchfüttern. Und wir hier zahlen Sozialhilfe für die pleitegegangenen Betrogenen und sitzen mit den Tätern zusammen an einem Tisch. Weiterer O-Ton eines Betrogenen (kein Witz): „Warum Milli Görüs nicht schon lange verboten?“ Eine gute Frage.

  26. #30 Nee diese ulkigen Hippie Opas meinte ich eigentlich nicht.

    Arbeitskreis kritischer IGMG Aktionäre.

  27. @ #32 Informant

    interessanter Beitrag!

    PS: Glaube auch nicht, dass der deutsche Staat denen noch groß helfen kann, das Geld ist in der Türkei und die Islamfaschisten rund um Erbakan äh Erdogan-Gül werden ihre „Gehaltsboni“ wohl kaum zurückzahlen …

  28. @ 34 feuervogel

    Da hast Du wohl recht, obwohl etwa ein Vollstreckungsabkommen, das es noch nicht gibt, da gute Dienste leisten könnte. Außerdem gibt es nach meinen Informationen jetzt erste Gerichte, sogar eines in Konya (der Heimat dieser Anlagenmodelle, deshlab auch „Konya-Modell“), die die Vollstreckung eines deutschen Urteils zulassen. Grund: Es wurde auch in der Türkei ein ziemlicher politischer Druck aufgebaut, weil das natürlich ein gefundenes Fressen für die AKP-Gegner war und ist (von mir ein freundliches Mahlzeit!). Die Gerichte funktionieren da nur via politischem Druck…

  29. @Informant

    Guter Beitrag.

    Statt Spot und Häme über diese Leute auszugiessen sollten wir die Vorlage aufnehmen und die „Deutschländer“ mal offensiv fragen was die Türkei eigentlich jemals für sie getan hat.

    Objektiv gibt es nämlich keinen einzigen Grund für deren Loyalität zur Türkei.

    Die Verwehrung des Türkei-Beitritts zur EU ist dann auch die Chance diese Leute endlich zu „Deutschen“ zu machen.

  30. Da haben wohl einige so ziemlich die Arschkarte erwischt, zum Glück können sie diesesmal wenigstens nicht die BRD verklagen (die Türkei sowieso nicht), da sie ja darlegen müssten, wieviel sie verloren haben und woher das Geld kam.
    Das wäre ja auch nicht ganz so klug.

    Man sieht immer wieder, dass der Islam wirklich nichts mit dem Islam zu tun hat, er wirkt eher wie ein marodes, korruptes Wirtschaftsunternehmen.

    Islamische „Eliten“ scheißen auf den Standardgläubigen genauso wie auf den Koran, es geht denen nur um Macht und Reichtum (oder um niedere Triebe auszuleben), dafür gehen sie über Leichen.

  31. Nachtrag: Es ist kein Wunder, dass so viele Moslems Analphabeten sind, bzw. kein Arabisch können, um den wahren Koran zu lesen und interpretieren zu können.
    Dafür gibt es ja die Imame, die so eine Art Allahs Wort sind, auch wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, hauptsache die Massen gehorchen.

    Den Islam als Religion zu betrachten und zu behandeln ist sowas von falsch.

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