stuermerWenn deutsche Christen, Buddhisten oder Atheisten „es“ tun, werden sie zu Neonazis erklärt. Tuts ein Jude, dann hat er wohl seine Lektion in den Folterkellern der echten Nazis nicht gelernt. Wenn der Islam kritisiert wird, fällt bei den Gutmenschen die Maske. Und alle Schamgrenzen. Sonja Zekri kübelt ihren dumpfen Hass in der Süddeutschen Zeitung über Ralph Giordano aus und hat dabei keine Sorgen, Beifall von Rechtsextremen oder judenhassenden Moslems zu bekommen.

Ein undankbarer Jude…

Sonja Zekri ist nicht gerade bekannt als Expertin für Islam oder den Nahen Osten. Die Glanzleistungen ihres literarischen Schaffens gipfelten bisher in der Serie „Deutschland extrem“, in der es allerdings nicht, wie man vermuten könnte, um rechten, linken oder islamischen Extremismus ging, sondern um das größte Bordell oder die Stadt mit den meisten Japanern. Das reicht an Vorkenntnis, um in der Süddeutschen den für sein literarisches Werk und seine gesellschaftskritische Integrität hoch angesehenen jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano zu maßregeln. Denn der Jude hat das ungeschriebene Gesetz gebrochen, dem zufolge er bedingungslos auf der Seite der Linken zu stehen hat, aus Dankbarkeit, dass sie es ihm mit ihrem wachsamen Blick nach rechts erlauben, wieder ohne Gestapofolter in Deutschland zu leben. Schlimmer noch: er hat den postkommunistischen Götzen der Linken, den Islam, angegriffen, der nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus als letzter globaler Gegenentwurf zum verhassten Konzept von Individualität und Freiheit kapitalistischer Prägung denen geblieben ist, die sich die Freiheit nicht zutrauen und sie anderen nicht gönnen. Zekri:

Dass aber ausgerechnet er, der als Jugendlicher in den Kellern der Gestapo gefoltert wurde, nun das Geschäft der Ultranationalisten betreibt, ist eine ausgesprochen bizarre Wendung im Islam-Diskurs.

…der es an Differenzierung mangeln lässt

Ganz sattelfest ist die Milieureporterin noch nicht im Umgang mit den politisch korrekten Sprachregelungen der Süddeutschen. „Ultranationalisten“ ist nämlich die offizielle Bezeichnung für türkische Muslime, die christlichen Verlagsmitarbeitern die Finger abhacken und die Kehlen durchschneiden. Damit macht man deutlich, dass ihre Taten nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun haben, und unterscheidet sie gleichzeitig von den einfachen türkischen Nationalisten. Also beispielsweise den Moscheebauherren von der DITIB, die vom türkischen Staat angestellt sind, um türkischen Jugendlichen in Deutschland das „Zugehörigkeitsgefühl zur türkischen Nation“ zu vermitteln. Was sie ganz offen im Deutschen Fernsehen erzählen.

Gemeint sind natürlich nicht all diese, sondern deutsche Rechtsextremisten, was man der Einfachheit halber mit Isklamkritikern und Moscheebaugegnern gleichsetzt. Auch die Forderung nach mehr Differenzierung gilt nur für den Juden, der das freundschaftliche Miteinander seiner linken Beschützer mit denen stört, die ihm seit seiner Moscheekritik bereits sechs Morddrohungen zukommen ließen.

Warum soll man es sich so schwer machen? Wozu die kleinteiligen Analysen, wozu eine mühselige Islam-Konferenz? Die Muslime leben ohnehin in einer ,,Parallelgesellschaft‘‘, durch die Vollverschleierte wie ,,menschliche Pinguine‘‘ huschen. Repräsentative Moscheebauten wie jener in Köln sind ,,Religionsausdruck einer anderen und fremden Kultur‘‘. Es gibt kein ,,Grundrecht‘‘ auf den Bau einer solchen Großmoschee. Und die Integration ist ,,gescheitert‘‘.

Für solche Aussagen also bekommt der Jude Giordano Beifall von der falschen Seite. Also von denen, die gegen den Moscheebau sind, und die man daher ganz undifferenziert unter „Neonazis“ zusammenfassen darf. Jedenfalls, wenn man ein deutscher Linker ist. Da hätte er besser aufpassen müssen! Denn an Juden, zumal an Überlebende des Holocaust, muss man schon höhere Ansprüche an Moral und differenziertes Urteil stellen, als an eine SZ-Reporterin. Das sind die der Welt einfach schuldig, die mit dem Leben davon gekommen sind.

Von guten und bösen Judenhassern

Besonders ist das zu verlangen, wenn man sie erneut mit Hass verfolgt und mit Ausrottung bedroht. Denn der Hass der Muslime ist doch irgendwie verständlich, und die guten Judenhasser sind fast schon wieder in Gefahr, von den bösen Judenhassern, also den Deutschen, den Neonazis, den Moscheegegnern oder wie auch immer man das, was alles dasselbe für die Süddeutsche ist, nun nennen will, instrumentalisiert zu werden:

Nun geistert die Schreckensvision einer islamistisch-nationalistischen Verbrüderung seit ein paar Jahren durch die Republik, und nie schien sie so drohend wie im Oktober 2000, als junge Muslime Molotow-Cocktails auf eine Düsseldorfer Synagoge warfen. Immer wieder gibt es Kontaktanbahnungen: Wenn die NPD Irans Präsidenten Ahmadinedschad bei der WM zujubeln möchte, wenn deutsche Nazis zu Konferenzen islamistischer Holocaust-Verleugner in Beirut und Teheran geladen werden; wenn Rechte bei Aufmärschen das Palästinensertuch tragen.

Aber bei den edlen Wilden aus dem Morgenland haben die bösen Judenhasser des Abendlandes, die Juden aus „biologischen Gründen“ hassen, natürlich keine Chance. Denn der muslimische Antisemitismus ist eigentlich gar keiner:

Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar. Von einer ,,Allianz‘‘ sind beide Seiten weit entfernt.

Will sagen: Am muslimischen Antisemitismus sind die Juden schuld. Weil sie den Staat Israel gegründet haben, und nach den Erfahrungen mit den bösen Judenhassern des Nationalsozialismus zuwenig differenziert haben, zu den guten Judenhassern der muslimischen Nachbarstaaten, die am Tage nach der Staatsgründung Israels ihre Armeen in Marsch setzten, um „die Juden ins Meer zu treiben“ und gerade heute wieder aus Teheran drohen, Israel auszulöschen. Statt dessen wehren sie sich diesmal erfolgreich ihrer Haut, was für Zekri wohl bedeutet, dass sie keine Lehren aus dem Holocaust gezogen haben? Sie gehört nämlich zu den ganz guten Judenhassern, die solange nichts gegen Juden haben, wie sie ihrer Meinung sind, und dankbar, wie gut es die guten linken Deutschen jetzt mit ihnen meinen.

Kein Koran in Deutschlands größtem Bordell

Wenn man zuviel Zeit recherchierend im Puff verbracht hat, kann die Allgemeinbildung leiden. Da gibt es keine Geschichtsbücher, in denen man über die Tradition der Judenmorde des Islam lesen kann, die ersten Massaker, die der Prophet Mohammed noch selbst anordnete und an denen er sich tatkräftig beteiligte. Oder über die fast durchgängige Diskriminierung der Juden in allen Ländern, die der Islam blutig eroberte, bis hin zur Beteiligung des Großmuftis von Jerusalem am Holocaust der Nazis, mit denen die guten Araber nach Meinung der SZ nichts zu schaffen haben wollen.

Zerki will auch nichts wissen von den Annäherungsversuchen der Hisbollahterroristen, die bei ihren Aufmärschen den Hitlergruß zeigen. Vor allem aber will sie nichts darüber wissen, wo all der Judenhass herkommt, den im arabischen Fernsehen schon dreijährige Kinder unter dem Beifall ihrer Eltern aufsagen. Denn im Puff gibt es auch keinen Koran.

Islamkritiker haben sich auf dieser Seite die Mühe gemacht, Koranzitate nach Stichworten zu ordnen. Dort sind 93 Stellen des Koran aufgelistet, die den Hass des analphabetischen Propheten, dem Allah zwar sein Gesetz eingeben, aber nicht die arabische Schrift lehren konnte, auf die Juden ausdrücken, und die in den Moscheen, egal ob im Hinterhof oder aus Glas, als Gottes unveränderliches Wort an Kinder, Jugendliche und Erwachsene verkündet werden. Zum Beispiel diese:

[4,57] …und sooft ihre (= der Juden) Haut verbrannt ist, geben wir ihnen andere Haut, damit sie um so peinlichere Strafe fühlen; denn Allah ist allmächtig und allweise…

„Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar“, weiß Zekri. Braucht es noch eines Beweises, dass Mohammed ein Prophet war, als er die Nahostkrisen schon vor 1500 Jahren vorhersah? Und sollen Juden in Deutschland sich wirklich auf Beschützer wie die Süddeutsche und ihre Berichterstatterin „aus Deutschlands größtem Bordell“ verlassen, nur um mit ihrer Kritik keinen Beifall von denen zu bekommen, die nach Zekris differenzierter Analyse die wahren Feinde der Juden sind? Und fürchtet die Süddeutsche sich nicht wenigstens ein klein wenig selbst vor Beifall aus der falschen Richtung?

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35 KOMMENTARE

  1. Was soll man von einem Blatt, in dem Leyendecker und Prantl ihre Neurosen pflegen erwarten?
    Offenbar war der Dschihad Artikel neulich zu unkorrekt und es muß jetzt zurückgerudert werden.

  2. Perlen, Perlen, Perlen…
    Ich lese in keiner deutschen Publikation Texte von solchem Niveau an Witz, Boshaftigkeit, Schärfe. Und das trotz FAZ-Feuilleton, ZEIT o.a.. Natürlich sind solche Züchtigungen angesichts eines so dummen Gegners wie dem Islam und seiner Entourage auch einfach.

    Dennoch: gw´s Perlen sind ein Alleinstellungsmerkmal für PI in der deutschen Medienlandschaft, und somit ein weiteres Indiz dafür, daß PI zu einem großen eigenständigen Medium aufsteigen kann. Der Plattform für alle, die noch für die Freiheit und die offene Gesellschaft einstehen und dieses Konzept nicht an den Kollektivismus und eine aufgehetzte Masse zu verraten bereit sind.

  3. Ich bin zwar nicht Ralph Giordano, aber heute bin ich stinke sauer! Mich hat man von MyVideo gesperrt, ohne mich überhaupt zu benachrichtigen. Ich hatte ein Video hochgeladen, da waren nur Strassenbilder darauf. Ganz normal, so wie man unsere Strassen kennt: voll mit Kopftüchern.
    Einige von euch kennen meine Videos, da ist nichts besonderes darauf. Bei YouTube kann ich seit ein paar Tagen auch nichts hochladen, aber dort hoffe ich immer noch ein technisches error, denn dort ist mein account nicht gesperrt.

    Noch dazu haben mich die Musels bei MyVideo.de aufs übelste beschimpft, sie wollten mich steinigen, haben aus mir eine Braune gemacht…
    Und gegen den vielen Bozkurtvideos dort hat niemand was, die werden nicht gesperrt. Manchmal frage ich mich, ob wir noch in Deutschland leben oder bereits in der Großen Osmanischen Reich?

  4. Was sollen die armen Linken denn machen? Die haben doch selber eine Sch…angst, und zwar vor vielerlei.

    Im Grunde wollen sie brave, gute Menschen sein; eine zutiefst christliche Haltung. Nur dass sie halt nicht mehr vor Kruzifixen, Marienstatuen und Papstbildern herumrutschen und Rosenkränze leiern, sondern Stalin, Lenin, Marx als Heilige verehren und die immergleichen Choräle gegen das Kapital, gegen Amerika und die Globalisierung repetieren.

    Und das alles muss gegen die immer mächtiger hereindrängenden Informationen verteidigt werden, die schlimme, selbstkritische Denkprozesse auslösen können. Davor hat der Linke mindestens soviel Angst wie der Muslim.

    Die Linke hat außerdem eine gut funktionierende Inquisition, die jeden, bei dem sich ansatzweise das Denken doch noch regt, wütend angreift und ausstößt. Jeder steht vor der Alternative: Gedankenlos weiter ins Ultra-Linksextreme marschieren und sich im Milieu akzeptiert fühlen, oder einen Gedanken und ein Wort riskieren und sofort vom eigenen, bisher noch heimatspendenden Milieu als der Inbegriff des Bösen zu gelten: Der rechte Nazi, der Kapitalistenknecht, der Antichrist, äh, Antilenin oder so.

    Exakt wie beim Muslim, wenn er den Islam anzweifelt. Gedankenfreiheit gibt es bei den Linken genausowenig, und vor die Alternative „Weiter so“ oder „Denken und von den eigenen Leuten dämonisiert werden“, fällt die Entscheidung nicht wirklich schwer.

    Eine wirkliche Zukunft gibt es für einen Linksapostaten nicht – alles außer der Linken ist ihm doch nach wie vor die Hölle, und Liberalen, Neokonservativen, Christdemokraten etc. sind Ex-Linke auch erstmal suspekt.

    Sie können einem schon leid tun, wie sie in ihrem linksdrehenden Hamsterrad immer weiterrennen, ohne sich jemals geistig weiterzuentwickeln.

  5. #3 Kybelien (25. Mai 2007 01:57)

    Hahaha Kybelien,
    was für ein Zufall. Fast zum selben Zeitpunkt habe ich eines Deiner Videos (das 2./8,5 MB) hochgeladen. So als zusätzliches Frühstückschmankerl.
    Titel: Schamlappen verdecken Schamlippen…
    Bekenne mich zu diesem kleinen Copyleft-Verstoss.

  6. Eben an die SZ geschickt:

    „Ist Ihre Lohnschreiberin der geistigen Umnachtung anheim gefallen? Was bildet sich diese Träne eigentlich ein? Liegt die Deutungshoheit dessen was als politische Äußerung in Deutschland noch statthaft ist nun endgültig bei der SZ oder ihrer Scumreporterin? Mit dem Abstand von 20 000 km gesehen stellt sich die Frage, ob es nicht für Juden besser ist Deutschland mal wieder zu verlassen. Die gleiche Frage stellt sich auch für Nichtjuden die eine pädagogische Verantwortung bei der Erziehung ihrer Kinder fühlen und die in Erklärungsnot geraten wenn sie den Umgang der Presse mit einem Mann wie Giordano beschreiben sollen.

    Giordano bekommt seinen Beifall auch von mir. Und ich verwahre mich dagegen „rechtsextrem“ oder auch nur annähernd „rechts“ zu sein nachdrücklich.“

  7. „Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar.“

    Alleine für diesen selten dämlichen und völlig ahistorischen Satz sollte man die gute Dame aus der SZ-Redaktion, wegen eines erwiesenen Mangels an Intelligenz, entfernen.

    Gruß „Milan“

  8. Genauso an absurdität grenzt der Beitrag von Telepolis (mal wieder). Leider bin ich nicht so toll im Schreiben 🙁

    „Antisemitismus wird über muslimische Medien verbreitet, der Islam war aber dieser ursprünglich fremd und gelangte erst aus Europa in die arabischen Länder“

  9. Genauso an absurdität grenzt der Beitrag von Telepolis (mal wieder). Leider kann ich nicht schlagfertig schreiben 🙁

    „Antisemitismus wird über muslimische Medien verbreitet, der Islam war aber dieser ursprünglich fremd und gelangte erst aus Europa in die arabischen Länder“

  10. Einfach nur herrlich zu beobachten wie angestrengt Gutmenschen ihr Weltbild aufrecht erhalten wollen, indem sie linke Dogmen nachplappern (Gegen Islam = Nazi/Rechts) und dieses Dogma nun schon auf jüdische Schriftsteller übertragen.

    Jedem mit nur einem Funken Verstand fällt auf, dass dieses Dogma bei Giordano an seine logischen Grenzen stößt.
    Dies hat zur Folge, dass mehr und mehr Menschen sich mit dem Inhalt des von Giordano Gesagten beschäftigen werden, anstatt der Diffamierungskampagne auf den Leim zu gehen und den Inhalt zu ignorieren.

  11. Toller Beitrag, Danke gw!

    Ganz kleiner Kritikpunkt- ohne die Hinweise auf die „Bordell-Vergangenheit“ der Autorin (die ja mit dem empörenden SZ-Artikel nicht direkt zu tun haben…) hätten die „besseren Menschen“ noch weniger Möglichkeit, den Fakten auszuweichen und sich hinter irgendwelchen Floskeln zu verstecken.

  12. Man muss sich die Sache noch mal genau durch den Kopf gehen lassen:

    Ein Jude wird im Deutschland des Jahres 2007 mit dem Tode bedroht und die linken Medien schreiben, er sei selber schuld!

    Langsam fange ich an, mich für mein Land zu schämen!

  13. Pit sagt’s: Eine Perle, der Artikel.

    Besonders gefällt mir die Unterscheidung in gute Judenhasser und schlechte Judenhasser.

    Wahrscheinlich hat die Frau so ein Gerät, da müssen die Leute reinpusten, und dann weiss sie gleich ob es gute oder schlechte Judenhasser sind.

  14. @#11 Eurabier

    Du musst Dich nicht schämen, das ist normal.

    Jede Verfolgung und Bedrohung durch muslimische Menschen ist auf das Eigenverschulden der Bedrohten und Verfolgten zurückzuführen.

    Sie hätten ja alles unterlassen können, was unsere muslimischen Mitbürger erregt.

    Das ist Konsenz der Medien und Konsenz der Staatsgewalt.

    Das fängt an bei der türkischstämmigen Schauspielerin an(Sybil Kekilii), die auf einer Demo oder so erklärt, türkische Männer haben ein Gewaltproblem geht über die GRÜNE Ekin Deligöz, die die Kopftuchfrauen aufforderte, in der Gegenwart anzukommen und ihre Kopftücher abzulegen, bis zur Rechtsanwältin Ates, die Frauen gegen Gewalt schützen will.

    Die Pinguine stehen hier unter Artenschutz und haben mehr Unterstützer und Helfer als meinetwegen die grosse rote deutsche Waldameise. 🙂

  15. Man fasst es nicht:

    Zitat: „Dass aber ausgerechnet er, der als Jugendlicher in den Kellern der Gestapo gefoltert wurde, nun das Geschäft der Ultranationalisten betreibt, ist eine ausgesprochen bizarre Wendung im Islam-Diskurs.“

    Genau das heißt: Wer gegen diesen islamischen Prachtbau ist, der keinerlei Integration dienlich ist, der ist ein Neo-Nazi!

    Diese Art der dreitsten Diffamierung zugt von Demokratieunfähigkeit.

    Haariger wird’s dann hier:

    „Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar. Von einer ,,Allianz‘‘ sind beide Seiten weit entfernt.“

    Immerhin wir eingerümt, dass es muslimischen Judenhass gibt!

    Das ist ja schon mal was. Mich würde interessieren, welche Konsequenzen die Dame vorzuschlagen hat…

    Sie hat natürlich unterlassen zu sagen, dass des die „Krisen in Nahen Osten schon seit mohammeds Verbrechen an den dortigen Juden gibt und dass es ohne Islam gar keine Krisen gäbe.

    Sie eröberungsfeldzüge des Islam – die über Persien und Indien bis weit gen Asien reichten und über Ägypten, ganz Nordafrika bis Südfrankreich waren das eigentlich keine „Krisen“?

    Ich bin tief betroffen und ein Stück weit auch traurig, dass solche ungebildeten Leute und des Denkens unfähige Köpfe in irgendwelchen Zeitungen Räume bekommen, um als Meinungsbildner zu agieren – wider jede Realität und Vernunft.

  16. Ich bin erstaunt, was für Verweise man hier entdeckt:

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

    Naja, ich bin für Meinungsfreiheit und auch dagegen, dass rechtsextreme Seiten gesperrt werden. In einer demokratischen Gesellschaft sollte doch jede Meinung frei geäußert werden dürfen, oder?

    Nun ja, ich habe mir mal die Mühe gemacht, einmal in die verlinkte Seite hinein zu lesen.

    Technisch und gestallterisch unterstes Niveau, soll aber nicht abschrecken…

    Inhaltlich eben Pro-Israelische, einseitig recherchierte Propaganda. Sieht man ja häufig. Tatsachen werden so hingebogen, dass es der eigenen Ideologie entspricht.

    Das ganze garniert mit unzähligen Bibelzitaten um die gemachten Aussagen zu untermauern (Na, was soll’s der Ku Klux Klan beruft sich ja auch auf die Bibel.)

    Ich frage mich nur, wo Menschen, die solch eine Seite öffentlich zugänglich machen, die Frechheit hernehmen, sich von Rechtsextremen, Fachisten oder Neonazis zu distanzieren.

    Wie hier mit Klischees gespielt wird (Armer Jude, böser Palästinenser, ungerechte Welt) und und Verbrechen gegen das Völkerrecht verharmlost werden, läßt schon fast Glauben, dass es sich hierbei um eine Satiere handelt.

    Ich kann nur allen Nazis in Deutschland raten, zum jüdischen Glauben zu konvertieren, das macht ihr Treiben dann wohl salonfähig.

    Ich bin Froh, dass nicht alle Menschen islamischen Glaubens Terroristen sind, Nicht alle Deutschen Nazis und nicht alle Juden so verblendet wie der Ersteller der genannten Seite.

  17. @Hexenhammer

    Gut die Seite ist schlecht gestaltet und die Inhalte habe ich nicht gelesen. Doch hält sich mein Mitgefühl mit den Palästinensern in engen Grenzen.
    Im Moment beschweren sich die Palästinenser z.B. über die Luftangriffe der Israelis als Reaktion auf die Raketenangriffe auf Israel (allein 150 in den letzten Tagen) und sprechen von einem illegalen Akt.

    Das Programm, mit den Fingern auf die Israelis zu zeigen und von einer illegalen Aktion zu sprechen, erinnert mich irgendwie an Kinder, die im Sandkasten einem anderen Kind das Förmchen wegnehmen und laut plärren, wenn die Mutter es dem anderen Kind zurückgibt.


    Das Kopftuch ist das Hakenkreuz des Islams.

  18. Sorry, da ist was schiefgelaufen. Hoffentlich klappte es jetzt besser:
    @Hexenhammer

    Wie hier mit Klischees gespielt wird (Armer Jude, böser Palästinenser, ungerechte Welt) und und Verbrechen gegen das Völkerrecht verharmlost werden, läßt schon fast Glauben, dass es sich hierbei um eine Satiere handelt.

    Gut die Seite ist schlecht gestaltet und die Inhalte habe ich nicht gelesen. Doch hält sich mein Mitgefühl mit den Palästinensern in engen Grenzen.
    Im Moment beschweren sich die Palästinenser z.B. über die Luftangriffe der Israelis als Reaktion auf die Raketenangriffe auf Israel (allein 150 in den letzten Tagen) und sprechen von einem illegalen Akt.

    Das Programm, mit den Fingern auf die Israelis zu zeigen und von einer illegalen Aktion zu sprechen, erinnert mich irgendwie an Kinder, die im Sandkasten einem anderen Kind das Förmchen wegnehmen und laut plärren, wenn die Mutter es dem anderen Kind zurückgibt.


    Das Kopftuch ist das Hakenkreuz des Islams.

  19. hexenhammer ist ein schönes beispiel für das, was ich im beitrag schon beschrieben habe. deutsche gutmenschen verlangen, dass juden ihre ansichten zu teilen haben. tun sie das nicht, werden sie mit ihren mördern gleichgesetzt. judenhass wird zu einer nachvollziehbaren geisteshaltung erklärt und der holocaust zu einer sinnvollen aber leider wirkungslos gebliebenen pädagogischen maßnahme.

  20. @Frau Zekri,
    Zu dem Zitat in diesem Artikel:Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar.

    Diese Feststellung ist falsch, auch in Zeiten des Propheten worden die Juden verhaftet, vertrieben und gemetzelt.
    Dazu siehe die Geschichte von 3 Stämmen (Bani Ghanigha, Bani Nasir und Bani Ghariseh) in
    Medina in dem Buch „Mohammad die Geschichte des Propheten“ vom Monika Tworuschka.

  21. “Dass aber ausgerechnet er, der als Jugendlicher in den Kellern der Gestapo gefoltert wurde, nun das Geschäft der Ultranationalisten betreibt, ist eine ausgesprochen bizarre Wendung im Islam-Diskurs.”

    Alleine für diesen Satz sollte die Autorin wegen Intelligenzallergie und extremer Bildungsresistenz eingeliefert werden.

    Dennoch bin ich mir sicher, dass viele sich bzgl. der Gründe für diesen linken Stuss irren: Ich bin mir sicher, dass die das ehrlich so meinen und von diesem Dummgesülze überzeugt sind. Das ist nicht Angst, oder so…

  22. Sonja Zekri

    vielleicht viel einfacher als man denkt: ne olle Konvertitin, die die Schönheit des Islam entdeckt hat?

  23. So, Frau Zekri hat soeben eine E-Mail von mir erhalten. Sollte es eine Antwort geben, kopiere ich sie für euch. Ich bin außerdem weiterhin gespannt, wie die Medien versuchen, den Islam in ein positives Licht zu rücken.

  24. Vorsicht, ich gaube, für das online-Stellen von privaten emails kann man belangt werden.

    So war es glaub bei Gudrun Eussner, als sie den Inhalt eines Schreibens irgendwelcher Behörden veröffentlichte. Also ehrlichgesagt weiß ich nix genaues. Aber irgendwas war da, und die Faschisten nutzen bevorzugt solche Formalien, angebliche Urheberrechtsverstöße, auch beim posting von Bildern, um einen mundtot zu machen. Siehe grade jetzt aktuelen Fall europenews hier bei PI.

  25. Terrorismus und auch Staatsterrorismus ist durch nichts zu rechtfertigen.

    Genausowenig wie Kritik an Deutschland Christenhass darstellt, hat Ablehnung der Israelischen Vorgehensweisen etwas mit Judenhass zutun.

    Warum wird das immer in einem genannt?

    Ist Israel wirklich das Judentum?

    Verbrechen bleibt Verbrechen, egal wer es begeht oder welcher Ideologie, Religion oder Nationalität der Täter angehört.

  26. @Hexenhammer:

    Staatsterrorismus? Wie äußert sich der?

    Un welche israelischen Vorgehensweisen und Verbrechen meinst du?

    Lass mich nicht dumm sterben…

  27. 33 Anti Steiniger Inc.

    „Lass mich nicht dumm sterben…“

    OK! Offensichtlich will dir das Hexenhammer doch antun! So werde ich an seiner statt antworten!

    Staatsterrorismus existiert NUR in Israel! Es kommt nicht ständig doch immer wieder vor! Das ist d Situation wenn diese sichtbar wird, wenn diese verdammten Juden sich die Frechheit nehmen sich zu wehren! Diese ist sicherlich sowohl als für das Land wie für das jüdische Volk eine Anmaßung so zu handeln. Und ist ein großes Wunder – und zeigt sich auch dabei die jüdische Lobby!!! – das diese nicht jedes Mal eine Embargo von der UNO bekommen, obwohl diese wohl für solche Frechheiten sicherlich verdienen würden.. wie auch d Ächtung diese Rassenbande!

    So! Jetzt weist du! Doch dies bedeutet nicht dass du Anti Steiniger Inc. ja jetzt sterben musst!

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  28. Zu d. „Schuld sind die Juden“ mir folgendes Bild eingefallen: http://lh5.google.de/image/tiqvah12/RlSHL1olptI/AAAAAAAAC48/O2J_y0QavNc/Terroristennachwuchs%20mit%20J%C3%BCd.%20Par%C3%BCke%20und%20Kipa.jpg

    Als diese Bild in manche d Medien erschien, schrieen die, die Juden „Abgeneigt“ sind: Typisch! So sind sie… und die uns beistehen wollen: Ja… könnte diese ein Fotomontage sein??? Doch ist KEINE Fotomontage! Das Bild ist echt! D. Aufnahme ist nicht fungiert! Doch anstatt sofort Meinung bilden sollte man genauer hinschauen! Diese Jungs haben wohl schwarze Kipa auf, und auch Pajes! Doch da sollte man genauer hinschauen! Der in Hintergrund hat sein Pajes auf der Hinterkopf und der in d Vordergrund, der hat auf d Stirn! Wenn man noch genauer hinschaut, erkennt man dass diese Jungs die d Pistole auf d arabische Kind halten, d Pajes original kuru geschnitten haben, und d lange Pajes was gesamt der Kipa auf Juden hinweisen sollte, ist an der Kipa angenäht… also Kunsthaare.. Nochnahe betrachten erkennt man auch, dass der Junge im Hintergrund ein T-Shirt mit arabische Schrift an hat… und der „Maskiertes“ Kind hat ein Kopfbedeckung an, was in seiner Alter noch ihm nicht zusteht. Also einen menge Hinweise dass diese Bild wie so viele mehr, nun gestellt sind, um die so oberflächliche Weltgemeinschaft zu beeinflussen…

    Tiqvah Bat Shalom
    http://www.israel-shalom.net

  29. Hallo Tiqvah,

    wenn ich deinem link folge, erscheint Forbidden! Google error. No permission… .

    Ist das Bild evtl. noch woanders einsehbar?

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