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Spanien: Der König und sein islamischer Toisón

schatzkammer_wien_collane_orden_vom_goldenen_vlies.jpg [1]Vor knapp sechs Jahren [2] wollte einer dieser moslemischen Turbanträger, daran gewöhnt, das Geld seiner Untertanen zu verprassen, (dem damaligen New Yorker Bürgermeister) Rudolph Giuliani einen ansehlichen Scheck übergeben. Es war jener Scheich, der nicht mal eine Woche vorher hasserfüllt die Außenpolitik der Vereinigten Staaten geißelte; jener Scheich, der mit Geschäften in den Vereinigten Staaten reich wurde, demselben Land übrigens, in dem er nicht selten zu verweilen beliebte.

Giuliani erklärte ihm, dass er sein Geld nicht wolle, dass sie kein Geld von jenen Leuten annehmen, die ständige die Vereinigten Staaten und deren Werte beleidigen und in Frage stellten. So stiess der Muselmann auf taube Ohren beim Bürgermeister von New York, von dem er doch, als minderwertiges Dummerchen aus dem Okzident, dies nicht erwartet hatte – wo er doch gleichzeitig mit der anderen Hand Al Quaida finanzierte, um seine eigene Sicherheit zu garantieren.

Nun war vor kurzem folgendes auf dem spanisch-englischen Portal WebIslam [3] zu lesen:

„Der Ministerrat billigte heute ein königliches Dekret, nach welchem Don Juan Carlos dem saudischen König, Abdullah bin Abdelaziz, das Halsband des erlauchten Ordens vom Goldenen Vlies, des Toisón de Oro, – jener mit dem größten Ansehen in der Welt – verleihen kann.

Der arabische König wird am nächsten Montag auf Einladung des spanischen Konigs hin in Madrid ankommen. Beide Königsfamilien unterhalten enge Beziehungen, die sich durch die Freundschaft von Don Juan Carlos mit König Fahd verfestigte, der Saudi-Arabien von 1982 bis zu seinem Tod 2005 regierte, woraufhin ihm sein Bruder Abdullah bin Abdelaziz auf den Thron folgte.

Der Toisón de Oro, der als jener dynastische Orden mit dem höchsten Prestige in der ganzen Welt angesehen wird, wurde 1429 in Brügge (Belgien) durch Phillipp den Guten, Herzog von Burgund, in die Welt gesetzt, er ist die höchste Auszeichnung, die das spanische Königshaus verleiht.”

Die Hintergründe dieser Entscheidung sind uns unklar. Wir verstehen nicht, wieso ein absolutistischer Monarch diesen Orden verdienen soll, der einem tyrannischen, korrupten und blutigen Feudalsystem vorsteht, das über die ganze Welt die terroristische Saatkörner verstreut, ein blutiges Regime, das den ganzen Globus mit Moscheen übersät, in denen der radikalste Islam gepredigt wird. Das ist Saudi-Arabien und seinem neuen Führer verleiht der spanische König den besagten Orden.

In der Nachricht erwähnt wird die Beziehung zwischen den Königsfamilien. Kann das der Grund sein?

Vor Jahren bekam der König eine Jacht als persönliches Geschenk von König Fahd vermacht. Hätte Spanien doch auch einen Rudolph Giuliani …

» Original: En Defensa de Occidente [2]

(Übersetzung: Feuervogel)

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Sir Salman Rushdie: die Fahnen brennen wieder

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hate.jpg [4]Das glauben wir Dir sofort!

Wie erwartet, kam es heute in moslemischen Ländern [5] und in Grossbritannien zum grimmigen Fahnenverbrennen und bösartigen Verwünschungenausstossen. Salman Rushdie wurde als Ketzer zum Abschuss Köpfen freigegeben, und die Königin wurde mit den schlimmstmöglichen Flüchen belegt.

Wütende Moslems verbrannten britische Fahnen und drohten mit einer Ausweitung der Proteste wie zu Zeiten der Mohammed Karrikaturen. In Islamabad haben einige Händler zusammengelegt und 10 Millionen Rupien (165 000 Dollar) als Kopfgeld ausgesetzt …allerdings hat all dies mit dem Islam nichts zu tun … denn:

Islam ist Frieden™.

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Türkei: islamische Hotels buchbar

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

beachburqa.jpg [6]Selbst im Ausland werden iranische Staatsangehörige bevormundet. Bisher konnten sie den strikten Regeln zuhause wenigstens im Urlaub entfliehen, im Nachbarland Türkei. Dem einzigen Land, in welches Iraner ohne Visum reisen können, und welches obwohl islamisch, doch relativ säkulär ist.

An den dortigen Badestränden konnte man die Geschlechtertrennung zuhause, das strikte Alkohol- und Bikiniverbot und das Verbot, Musik zu hören, vergessen und einfach mal abschalten. Bis zu einer Million Iraner verbrachten letztes Jahr ihren Urlaub in der Türkei. Dieses Jahr allerdings hat sich der um das Seelenheil seiner Landsleute besorgte iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad etwas ganz besonderes einfallen lassen: Schon in 2006 hatte er versucht, durch die Nichterteilung von Fluglizensen den Tourismus ins Nachbarland einzuschränken. Und jetzt werden Scharia konforme Hotels [7] errichtet, mit getrennten Schwimmbädern, Gebetsräumen und natürlich Alkoholausschankverbot. Und ganz bestimmt einer Kontaktstelle des iranischen Inlandsgeheimdienstes, um sicher zu stellen, dass sich die Landsleute auch ja moslemisch korrekt verhalten.

(Spürnase: Feuervogel)

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Im Schweiße des Propheten

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

mo_says.jpg [8]Islam ist etwas, woran wir bekanntlich bisher noch nichts Gutes entdecken konnten. Dass er sowohl nach innen als auch nach außen gewalttätig und brutal ist, ist kein Geheimnis, auch wenn man darüber nach Ansicht manch nützlicher Idioten nicht reden sollte [9]. Nun liefern Islamgelehrte selbst Erklärungen [10] ab, die ekelig und erheiternd zugleich sind, oder, wie die Welt sagt, „kann wohl keine Karikatur westliche Geister mehr zum Kichern verleiten als die Erklärungen des Muftis von Ägypten, Ali Guma.“

Seit zwei Monaten halten skurrile Islam-Interpretationen führender ägyptischer Gelehrter die Öffentlichkeit in Atem. Zeitungen und Rundfunk, Regierung und Parlament sowie die höchsten Autoritäten der in der islamischen Welt als Zentrum aller Weisheit verehrten Al-Azhar-Universität zu Kairo schlagen sich mit den Ansichten zweier Islam-Autoritäten herum, in denen sie sogar eine größere Gefahr erblicken als seinerzeit im Skandal um die dänischen Mohammed-Karikaturen.Tatsächlich kann wohl keine Karikatur westliche Geister mehr zum Kichern verleiten als die Erklärungen des Muftis von Ägypten, Ali Guma, wonach Anhänger des Propheten seinen Urin tranken, um seiner Heiligkeit noch inniger teilhaftig zu werden, sich seinen Speichel ins Antlitz schmierten und seinen Schweiß als Parfüm an die Bevölkerung von Medina verteilten. (…) „Dieser Segen“, wird Guma in den Medien zitiert, „kann mit dem ehrwürdigen Speichel, Schweiß, Blut oder Urin des Propheten getan werden.“ Wer von den Exkrementen des Propheten angewidert sei, der müsse seinen Glauben widerrufen. Nachdem der Skandal um das Buch losgebrochen war, verteidigte der Mufti seine Ansichten: „Der ganze Körper des Propheten ist rein.“ Wer weiterliest, kann weiter staunen: Guma berichtet von Suhail bin Omar, der einst geschildert haben soll, wie sehr die Begleiter Mohammeds ihren Propheten verehrten. „Sobald er ausspuckte, eilten sie sich, seinen Speichel zu greifen und ihn sich ins Gesicht zu schmieren.“

Der Islam hat’s nicht leicht! Von außen bedrohen ihn die Ungläubigen und von innen die eigenen Gelehrten. Gerade erst sorgte eine Stellungnahme des Ex-Leiters der Hadithe-Abteilung, Izzat Atiyya, zum sogenannten Stillen von Erwachsenen (sic!) für eine größere Abkehrbewegung [11] vom Islam.

(Spürnasen: Dieter B., Bernd v. S., Jochen und Phylax)

Update: Freunde, diese Geschichte ist einfach zu eklig aber wir hatten soviele Spürnasen – Tips, dass wir sie dann doch gebracht haben. Ich hab aber jetzt die Kommentarfunktion ausgeschaltet – und ein paar Kommentare gelöscht. Wir wollen doch ausschliesslich über Politik diskutieren, oder?

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Deutschland: Terrorgefahr wie vor 9/11

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

terrorist_200-copy-2.jpg [12]Unter Berufung auf deutsche Medienberichte bezeichnet das österreichische Fernsehen ORF auf seiner Internetseite die Bedrohungslage durch islamischen Terror in Deutschland als so hoch wie vor den Anschlägen in den USA 2001. Mindestens zehn „Deutsche“ sollen zur Zeit an aktiver Terroristenausbildung in Pakistan teilnehmen.

Wir vermuten, dass es sich bei den „Deutschen“ um solche wie Murat Kurnaz handelt. Der türkische Staatsbürger war von linken Medien kurzerhand zum „Deutschen“ umgelogen worden, um die antiamerikanische Hetze mit deutschtümelnden Ressentiments würzen zu können.

Das ORF berichtet [13]:

Die deutsche Regierung hat Medienberichten zufolge Hinweise auf eine erhöhte Terrorgefahr und Anschlagspläne in der Bundesrepublik. Die Hinweise auf mögliche Attentate hätten sich in den vergangenen Tagen verdichtet, sagte Innenstaatssekretär August Hanning laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“. „Wir sind alarmiert“, wurde er zitiert.

Dem Blatt zufolge halten Sicherheitsexperten die Lage für so dramatisch wie seit 2001 nicht mehr. Es gebe Anzeichen, die auf Anschlagsvorbereitungen mit Zielrichtung Deutschland hindeuteten. Laut „SZ“ hat die Regierung Hinweise darauf, dass mindestens zehn Deutsche in Ausbildungslagern von Islamisten im Grenzgebiet zu Pakistan trainieren.

Drei deutsche Verdächtige seien von pakistanischen Behörden in den vergangenen Tagen festgenommen worden.

Besorgniserregend finden wir auch den Umstand, dass die Sicherheit Deutschlands offenbar inzwischen vom Einsatz pakistanischer Behörden abhängt, wo selbst Kabinetsmitglieder, wie gerade im Zusammenhang mit den Rushdiekrawallen Minister und Parlament Terrroranschlöge gegen den Westen gutheißen.

Eigene Erkenntnisse oder gar Festnahmen deutscher Behörden scheint es in dieser Richtung nicht mehr zu geben. Kein Wunder nach den hochgespielten Affairen Kurnaz und El Masri, in einem Land, wo ein wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung vorbestrafter Abgeordneter die Deutungs- und Verlautbarungshoheit über die Arbeit der parlamentarischen Ausschüsse zur Kontrolle der für die Terrorbekämpfung zuständigen Dienste übernommen hat und regelmäßig die für unsere Sicherheit zuständigen Mitarbeiter und Soldaten wie Schwerverbrecher vorführt, während ein linkes Medienkartell uns fundamentalistische Muslime, wie die oben genannten, als fromme Opfer verkauft.

Wenn es in Deutschland die nächsten Terroropfer gibt, sollte man sich auch derer erinnern, die alle Bemühungen um unsere Sicherheit ständig sabotieren und in Verruf bringen. Seit 2001 sind bereits mehr Deutsche durch muslimischen Terror zu Tode gekommen, als die RAF während der ganzen Zeit ihres Terrors umbringen konnte. Die Namen der Opfer werden nirgendwo genannt.

(Spürnasen: Koltschak, Urs Schmidlin, Volker L. und Detlef M.)

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GdP: Autonome immer gewalttätiger

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antifa_1.jpg

Der Traum vieler Linksfaschisten Europa in ein Chaos zu stürzen, wie es ihre muslimischen Vorbilder seit Jahren zum Schaden ihrer Völker im Nahen Osten angerichtet haben wird immer offensichtlicher. Den Terror des Mobs gegen einzelne Bürger konnte man vor einer Woche in Köln beobachten [14]. Wie die Verbrecher zuvor in Rostock gewütet hatten, berichtet jetzt die Gewerkschaft der Polizei [15] auf Ihrer Webseite. Eine Fernsehreporterin dazu: „Ich habe in Nahost gearbeitet. Wenn diese Leute scharfe Waffen gehabt hätten, hätte es keinen Unterschied mehr gegeben“

Der Bundesfachausschuss der Bereitschaftspolizei kommt bei seiner Analyse des G8-Einsatzes zu erschreckenden Ergebnissen:

GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg wiederholt in zahllosen Interviews immer wieder seine Warnung: „Das sind keine Chaoten. Das sind hoch organisierte, trainierte, bestens ausgerüstete, zu brutalster Gewalt bereite und international gut vernetzte Gruppen.“

Bernhard Schmidt, der in den Einsätzen zum 1. Mai in Berlin über viele Jahre schon vieles erlebt hat: „In Rostock hatte sich der größte schwarze Block seit langem versammelt. Die Autonomen wurden taktisch geführt, sie waren trainiert, sie hatten feste Aufgaben und Rollen: Zuarbeiter, Agierende und Decker. Sie haben Maskierung und Demaskierung gezielt eingesetzt. Helfer hielten hinter Häuserecken und Müllcontainern Kleidung bereit: schwarz rein, bunt raus.“

Ein weiterer Kollege des Bundesfachausschusses lüftet das Geheimnis um die Fahrradschläuche. „Sie wurden mit Sand gefüllt oder dienten als Katapulte für Billardkugeln, mit denen auf meine Kolleginnen und Kollegen geschossen wurde.“ Die Folgen der massiven Angriffe: Knochenbrüche, Bänderrisse, Prellungen, Schnittverletzungen, Rissverletzungen. Einsatzkräfte werden eingeschlossen, geraten in Bedrängnis, werden verfolgt.

Jörg Radek: „Mitglieder des schwarzen Blocks handelten unverhohlen in gezielter Tötungsabsicht. Sogar Informationsblätter mit Hinweisen, an welchen Körperstellen die Einsatzkräfte trotz ihrer Schutzausstattung verletzbar sind, kursierten unter den Demonstrationsteilnehmern.“

Ein anderer Kollege erzählt: „Plötzliche rochen unsere Einsatzanzüge nach Benzin. Irgendjemand hatte uns damit bespritzt. Unweit flogen Molotow-Cocktails. Gott sei dank kamen wir damit nicht in Berührung. Aber uns war klar: Die wollten uns brennen sehen.“ Andere stellten fest, dass sich ihre Schuhsohlen auflösten: Säure.

(Spürnase: Hojojutsu)

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Emma: Hilferuf aus dem Iran

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iran_frauen_200.jpgAlice Schwarzer und ihre Zeitschrift „Emma“ gehören zu den seltenen Linken, die den früheren Idealen der Bewegung von Emanzipation und Freiheit auch noch treu geblieben sind, seit diese tatsächlich und nicht nur eingebildet bedroht werden. Zu den Menschenrechtsverletzungen des Islam einfach zu schweigen wie Grüne und Linke ist nicht das Ding des mutigen Blattes. Jetzt veröffentlicht Alice einen Hilferuf iranischer Frauen, den wir gerne an unsere Leser weiterleiten.

Vermutlich sehr zum Missfallen der linken Leserinnenschaft fordern die iranischen Frauen den Westen unmissverständlich auf, einig und standhaft die Sanktionen gegen das Regime der Steiniger fortzusetzen und möglichst zu verstärken. Die wirtschaftlichen Beschränkungen treffen nicht, wie von Gutmenschen gerne behauptet, Volk und Opposition, sondern genau die Richtigen: Die Machthaber im Schurkenstaat und deren Anhänger.

Hier ist der Text der Iranerinnen, zitiert aus der aktuellen Ausgabe der Emma [16]:

Leider wird die Situation nicht besser, sondern schlimmer, besonders für uns Frauen; Menschen- und Bürgerrechte werden weiterhin mit Füßen getreten. Nichtsdestotrotz arbeiten wir tatkräftig weiter. Wir sprechen immer mehr Frauen an, organisieren Demonstrationen und wenden uns mit unseren Appellen an internationale Organisationen. Aber solange wir keine internationale Unterstützung bekommen, werden wir immer tiefer in der Unterdrückung versinken.

Unseren Mut bezahlen wir teuer. Die Polizei hat die von uns initiierten und organisierten Demonstrationen zum 8. März brutal zerschlagen, viele unserer Schwestern sind verhaftet worden. Man beschuldigt sie, die „staatliche Sicherheit“ und die „muslimische Moral“ gefährdet zu haben.

Einige unserer Schwestern haben sich im Sommer 2006 auf eine Reise quer durch den Iran gemacht mit dem Ziel, für die Gleichberechtigung der Frauen eine Millionen Unterschriften zu sammeln. Dazu gehören das Recht auf Scheidung, das volle Sorgerecht für die eigenen Kinder, die Abschaffung der Polygamie und die Gleichheit vor dem Gesetz (gegenwärtig gelten Jungen im Alter von 15 Jahren als strafmündig, Mädchen können schon im Alter von neun Jahren zum Tode verurteilt werden!). Doch unsere Schwestern, die letzten Sommer losgezogen sind, werden noch heute im Gefängnis von Evin festgehalten und keiner weiß, was mit ihnen geschieht.

Selbst unsere Mobiltelefone werden kontrolliert, SMS-Nachrichten oder „unmoralische“ Bilder und Videoclips dienen als Vorwand für Verhaftungen. Ein weiteres Anzeichen für die verstärkte Unterdrückung ist die Kampagne der Sicherheitskräfte gegen „unislamische“ Kleidung und ihr Kampf gegen die „Unanständigkeit“. Argument: Der Feind aus dem Westen versuche, die Grundfeste des Islam zu untergraben, also seien Frauen, die sich „unpassend“ kleiden, Agentinnen des Westens, mit denen man keine Gnade haben dürfe.

Das iranische Volk wünscht sich das Recht auf freie Meinungsäußerung und beobachtet sehnsuchtsvoll den Kampf seines türkischen Nachbarn gegen islamische Zwänge. Wir wissen, dass das islamische Regime in unserem Land dem türkischen Volk – das sich im Moment noch persönlicher Freiheiten erfreut – als Warnsignal gilt. Wir selbst sehen die Türkei als positives Beispiel dafür, dass Islam nicht notgedrungen Unterdrückung bedeuten muss.

Die iranische Führungsriege verlässt sich auf die Schwäche des Westens. Die Uneinigkeit in den westlichen Reihen ermutigt sie noch und lässt sie in dem Glauben, den Westen unterwerfen zu können. Sie haben an Kraft gewonnen, fühlen sich in ihrem Tun bestätigt und tyrannisieren das verzweifelte Volk zunehmend.

Der Erfolg der Sanktionen ist ein kleiner Hoffnungsschimmer für uns, da er das Regime und dessen Macht geschwächt hat. Die Machthaber und ihre Anhänger bekommen die Sanktionen in ihrer eigenen Tasche zu spüren. Auslandsreisen werden schwieriger. Die Sanktionen schädigen also tatsächlich die Machthaber und nicht das Volk, dessen Leben sich dadurch nicht verändert hat.

Ihr seid also auf dem richtigen Weg, die Konsequenzen der Sanktionen zeigen sich immer deutlicher. Wir bitten euch, eure Anstrengungen beizubehalten, ja weitere Maßnahmen gegen das iranische Regime zu ergreifen, denn das Geld aus dem Westen ist sein Lebenselixier.

Ihr seid unsere Hoffnung. Wir sind der echte Iran, wir sind das iranische Volk. Bitte enttäuscht uns nicht.

Mit respektvollen Grüßen,

eure feministischen Studentinnen im Iran

Feminist-stud-iran@asiamail.com

(Spürnasen: Thomas H. und Dagobertus)

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Zur Lage der Christen in der Türkei

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

antipope_rally_turkey.jpg [17]Die Lage der evangelischen Christen in der Türkei ist nach den Morden von Malatya nach wie vor schwierig. Das gab das türkische Studienzentrum des Martin Bucer Seminars heute bekannt.

Nach Auskunft eines seiner Mitarbeiter konnte der evangelikale Zirve-Verlag mittlerweile seine Räume in Malatya wieder übernehmen, nachdem sie von den Behörden freigegeben wurden. Seitdem sind immer wieder Gruppen von Mitarbeitern für einige Tage nach Malatya gekommen. In dieser Zeit ist das Büro auch für die Öffentlichkeit wieder zugänglich, so dass Bibeln und christliche Literatur erworben werden können. Im Laufe des Spätsommers plant der Verlag den Umzug eines seiner Mitarbeiter nach Malatya, mit dem dann wieder ein Team vor Ort aufgebaut werden soll. Ab Herbst wird das Büro dann wieder normal geöffnet sein. Dafür wird man dann aber neue Räumlichkeiten anmieten.

Die kleine Gemeinde der einheimischen Gläubigen, deren Pastor Necati Aydin war, trifft sich seit einigen Wochen wieder regelmäßig zu Bibelstudium und Gebet. Ausländische Christen haben die Stadt praktisch vollständig verlassen. Nur Susanne Geske lebt mit ihren Kindern wie angekündigt nach wie vor in Malatya.

Andererseits ist es zunehmend notwendig, Sicherheitstechnik zu installieren. So hat die protestantische Gemeinde in Izmit kürzlich für ihre Versammlungsräume Überwachungskameras installiert. Ihr Pastor wurde von den Mördern in Malatya namentlich genannt, weshalb er seitdem unter Polizeischutz steht. Die Bewohner des Hauses, in dem er mit seine Familie lebt, haben aber so ernsthafte Sicherheitsbedenken, dass die Eigentümerin des Hauses massiv bedrängt wurde, dem Pastor und seiner Familie die Wohnung zu kündigen. So hat sie sich diese Woche mit der dringenden Bitte an die Familie gewandt, sich möglichst schnell eine neue Wohnung zu suchen und aus der bisherigen auszuziehen.

Der christliche Radiosender Shema in Ankara ist seit vielen Wochen von Drohungen und Einschüchterungen betroffen. Wie der Leiter der Radiostation, Soner Tufan, mitteilte, kommen jede Woche mehrere Personen, warten vor dem Gebäude, gehen auf und ab, hantieren mit ihren Mobiltelefonen und vertreiben sich die Zeit – sprechen die Mitarbeiter des Senders aber nicht an. Auch die Polizei ist ratlos, was sie davon halten soll. Sie hat aber die Verantwortlichen dringend aufgefordert, umfangreiche Sicherheitstechnik zu installieren, was in diesen Tagen geschieht.

Quelle: Martin Bucer Seminar [18]

Das Martin Bucer Seminar ist eine europäische theologische Hochschule mit Zweigen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechien und der Türkei, die jeweils unter einheimischer Leitung stehen. Das türkische Programm wird in Türkisch und Englisch unterrichtet.

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Von der Last, einen Ritter zu schlagen

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

parishilton_200.jpgNichts als Ärger hat Queen Elizabeth dieses Jahr mit den anlässlich ihres Geburtstages neuernannten Rittern. Wegen dem einen, Sir Salman Rushdie, randaliert der Muslimmob in Iran, Pakistan, Kashmir, Indonesien und Ägypten. Ein anderer, der Unterhosenschneider Joseph Corre lehnt die Auszeichnung jetzt glattweg ab, um gegen den Irakkrieg zu protestieren. Dabei halten wir seine Kreationen, mit Verlaub, für typische Luftnummern.

Die Netzzeitung [19] berichtet in der äußerst delikaten Angelegenheit:

Unterwäsche-Designer Joseph Corre, zu dessen Kundinnen Paris Hilton und Kate Moss gehören, hat seine Erhebung in den Ritterstand aus Protest gegen den Irak-Krieg zurückgewiesen. Er könne eine Auszeichnung auf Veranlassung der «moralisch korrupten» Regierung von Premierminister Tony Blair nicht akzeptieren, erklärte der Gründer des Labels Agent Provocateur britischen Medienberichten zufolge.

Der 39-jährige Sohn der Modedesignerin Vivienne Westwood war in der vergangenen Woche von der Regierung aus Anlass des offiziellen Geburtstages der Queen zur Aufnahme als Mitglied des Order of the British Empire (MBE) vorgeschlagen worden. Corre hatte diesen untersten Rittertitel, der noch nicht mit dem Titel «Sir» verbunden ist, zunächst angenommen, dann jedoch seine Meinung geändert.

Soso, für Paris Hilton schneidert der verweigerte Ritter also Unterhosen. Paris Hilton? Mit Verlaub, Majestät, sowas finden Sie so gut, dass Sie den Kerl gleich zum Ritter schlagen wollen? Da ging doch kürzlich ein Bild (siehe Bild) durch die seriöse Boulevardpresse. Wir haben die peinliche Stelle mit Rücksicht auf unsere sehr konservative Leserschaft selbstverständlich übermalt. Aber vorher haben wir ganz genau hingeguckt, und schwören deshalb jeden Eid: Majestät, schicken Sie uns dafür aufs Schafott, aber wie einst der mutige Knabe in „des Kaisers neuen Kleidern“ müssen wir darauf bestehen:

Paris Hilton trägt überhaupt keine Unterhose!

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