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Im Iran wird wieder gesteinigt


Zum ersten Mal seit Jahren wurden im Iran wieder Todesurteile durch Steinigungen [1] ausgesprochen. Die Verurteilten werden zur Vollstreckung lebendig eingegraben und dann unter möglichst aktiver und zahlreicher Teilnahme des johlenden Mobs [2] solange mit Steinen beworfen, bis sie tot sind. Dabei wird genau darauf geachtet, dass die Steine nicht zu groß sind und zu schnell tödlich treffen.

Eine der jetzigen beiden Todeskandidaten ist Mokarameh Ebrahimi, 43, eine Mutter von drei Kindern, die wegen Ehebruchs seit elf Jahren im Gefängnis sitzt. Sie soll laut Gerichtsurteil und Bestätigung der Stadtfunktionäre von Takistan zusammen mit dem Vater ihres jüngsten Kindes gesteinigt werden. Ihr Ehemann soll drogensüchtig sein, seine Frau zur Prostitution gezwungen haben. Doch das ließ der Richter nicht gelten.

Allah ist schließlich barmherzig und groß.

selbst wenn die Einwohner der Stadt Takistan der Aufforderung des Richters nicht nachgehen und die Todeszeremonie boykottieren – für solche Fälle gibt es engagierte Henker, die das Urteil vollstrecken: Der Richter selbst werde den ersten Stein werfen, sagt Shadi Sadr.

Bisher wird Berlin noch nicht von Lichterketten erhellt. Auch von Mahnwachen unserer Empörungsbeauftragten vor der iranischen Botschaft ist nichts bekannt. Wahrscheinlich schonen sie ihre Kräfte für mutige Proteste bei der Vollstreckung des nächsten Todesurteils an einem Massenmörder in den USA. Man muss eben Prioritäten setzen.

(Spürnasen: Koltschak, Anita K., Lothar Sch., Thorsten U. und spital8katz)

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Im Iran wird wieder gesteinigt"

#1 Kommentar von berci am 21. Juni 2007 00000006 18:35 118245090006Do, 21 Jun 2007 18:35:00 +0200

hey IRANER,

sag mal wie hälst du das aus? ich habe einen freund, der pendelt zwischen teheran und deutschland. der denkt genau wie ich und ist ungefähr so islamisch wie ein ikea – regal. er geht aus, flirtet, ist manchmal high (in deutschland und teheran).
auf diese fragen antwortet er immer, er denke nicht drüber nach. er sagt, die leute in teheran würden gar nicht über politik reden, weil sie wüssten, dass sie falsch informiert werden und wenn sie ahnung haben, reden sie erst recht nicht über politik. jeder schafft sich seine freiräume, so sagt mein freund.
ist das nicht gefährlich?

wie siehst du das?

#2 Kommentar von frechdachs am 24. Juni 2007 00000006 15:37 118269947703So, 24 Jun 2007 15:37:57 +0200

STEINIGUNG IM IRAN ……
und anderswo ………

Der – islam –

IST EINE unfassbar brutale VEREINIGUNG.

ERDACHT VON

„jemandem“

MIT DER ABSICHT, FRAUEN ALS SKLAVINNEN
ZU SEINER VERFÜGUNG ZU HALTEN!!

Im sinne der gewinnmaximierung
– ergeht kein aufschrei des entsetzens!!!!
– erfolgt kein abbruch der beziehungen
zu diesn barbaren!!!!!!!!!!!!!!!!!!