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Wallraff will in Kölner Moschee Rushdie lesen

Günther WallraffHaben wir Günter Wallraff (Foto) in unserer gestrigen Ankündigung zur Sendung im Deutschlandradio [1] womöglich als „Moscheebefürworter“ falsch eingeschätzt? Er unterbreitete Bekir Alboga in der Sendung einen Vorschlag, der gewisse Sympathien für ihn wecken könnte. Wallraff will in der geplanten Kölner Moschee aus Rushdies „Satanischen Versen“ lesen.

Das Deutschlandradio [2] berichtet:

Der Journalist und Autor Günter Wallraff hat für eine Lesung aus den ‚Satanischen Versen‘ einen ganz besonderen Ort im Sinn. Im Deutschlandfunk schlug er vor, in der geplanten Kölner Ditib-Moschee aus dem Buch von Salman Rushdie zu lesen. Die Verantwortlichen des geplanten Zentrums hätten angekündigt, sich zu öffnen, begründete Wallraff seinen Vorstoß. Bekir Alboga, der Dialogbeauftragte von Ditib, wollte das Angebot des Autors weder ablehnen noch annehmen. Er selbst sei dafür, könne jedoch nicht für alle sprechen. Zugleich betonte Alboga, dass er die Morddrohungen gegen den Schriftsteller Rushdie verurteile. Der iranische Revolutionsführer Ayatollah Chomeini hatte 1989 nach dem Erscheinen des Buches eine Fatwa gegen Rushdie ausgesprochen.

Wir sind uns nicht ganz sicher: Ist das nun ein Trick von Wallraff, Moscheebaugegner umzustimmen – oder hat das resolute Vorpreschen seines Freundes Ralph Giordano in den letzten Wochen ihn vielleicht etwas nachdenklich gemacht?

» Hier [3] kann die gestrige Sendung angehört werden

(Spürnase: gusion)

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Libanon: vor dem Sturm

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

lebanon_map1.gif [4]Mehrere Meldungen zur Situation im Libanon landeten heute auf unserem Schreibtisch. Der Kanzler des Patriarchats der syrisch-orthodoxen Kirche im Libanon, Bischof Flavien Joseph Melki beschreibt die dortige Situation wie folgt: [5] Der Tag ist nicht mehr fern, an dem die Muslime „die Alleinherrschaft für sich reklamieren werden“. Nach seiner Einschätzung vollzieht sich im nördlichen Nachbarland Israels eine schleichende Islamisierung.

Mit enormen Geldsummen aus Erdölländern würden Moscheen, islamische Universitäten, andere Bildungseinrichtungen und Fernsehanstalten für die Verbreitung des Islam errichtet, sagte der Bischof der katholischen Zeitung „Tagespost“ (Würzburg). Außerdem trügen die muslimischen Familien durch ihre große Kinderzahl zu einem enormen Anstieg der Bevölkerung bei, während die Zahl der Christen aufgrund einer geringen Geburtenquote und Auswanderung schrumpfe. Der Bischof ist auch Sonderbeauftragter des Patriarchats für den Dialog mit dem Islam. Nach seinen Worten sind die Christen im Libanon über den Verlust großer Bereiche des gesellschaftlichen und politischen Lebens frustriert. Die gut ausgebildete christliche Jugend suche ihre Zukunft in anderen Ländern. Melki zufolge nehmen die Christen im Orient mit einer „gewissen Bitterkeit“ wahr, wie Muslime in Europa mit großer Menschenwürde aufgenommen würden, während die Christen in den Herkunftsländern der Muslime als Bürger benachteiligt würden. Sie hätten die Sorge, „dass sich Europa mit dieser ,demokratischen Methode‘, die Muslime in Europa erfahren, selbst zum Untergang führt“. Dem Bischof befürchtet, dass es im Libanon zu einem Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten kommen könnte. Die radikal-islamische Hisbollah sei hierfür mit vielen Waffen aus dem Iran und Syrien ausgerüstet.

Am 16. Juli wird sich der UNO Sicherheitsrat mit einem Bericht des UNO Generalsekretärs Ban Ki-Moon über die Durchsetzung der UNO Resolution 1710 beschäftigen. Die Londoner Tageszeitung Al-Hayat schrieb dazu, dass die von Ban Ki-Moon in den Libanon ensandte Delegation die Entsendung von zusätzlichen internationalen Sicherheitsexperten empfohlen habe, um die syrisch-libanesische Grenze zu beobachten.

Ebenfalls wird der UNO Sicherheitsrat zwischen dem 15. und 17. Juli einen Bericht des Chefs der internationalen Untersuchungskommission Serge Brammertz zum Mord am ehemaligen libanesischen Premierminister Rafiq Al-Hariri hören.

Und dann fanden wir auf Memri die folgende Meldungen [6]: die iranische Nachrichtenagentur IRNA meldete am 05. Juli 2007, dass die syrischen Behörden alle syrischen Staatsbürger zum Verlassen des Libanons bis spätestens 15. Juli 2007 aufgefordert haben. Diese Meldung wurde von der israelischen, arabischsprachigen Tageszeitung Al-Sinara bestätigt, ebenfalls schrieb die libanesische Tageszeitung Al-Liwa über syrische Arbeiter, die auf Aufforderung der syrischen Behörden den Libanon verlassen. Die syrische Tageszeitung Al-Thawra meldete, dass syrische Universitäten syrische Studenten aus dem Libanon aufnehmen würden.

Hochrangige Mitglieder der Hisbollah-geführten libanesischen Regierung und ebenso der libanesische Präsident Emil Lahoud haben in der letzten Zeit mehrfach mit der Einrichtung einer Gegenregierung im Libanon gedroht, oder damit, “historische und strategische” Schritte zu unternehmen.

Und gerade eben lesen wir, dass Syrien auf libanesischen Gebiet Bunker [7] baut. Der Libanon, so wie wir ihn kannten, als – man kann fast sagen, Versuchsballon des friedlichen Miteinanders von Menschen verschiedener Religionen, wird nicht mehr lange existieren. Und um es ganz deutlich zu sagen: dieser Versuchsballon wurde durch den Überlegenheitsanspruch des Islams und seiner Anhänger zum Platzen gebracht. Vorerst wird nur Israel den Preis zahlen müssen, sieht man sich dort demnächst, nachdem eine islamistische Diktatur im Libanon installiert wurde, von drei Seiten einem unerbitterlichen Feind gegenüber.

Im Endeffekt werden wir alle betroffen sein. Die Eliminierung Israels ist nur einer der ersten grossen Schritte auf dem Weg zur Errichtung des Weltkalifats.

» Informationen zum Libanon [8]

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Ahmadiyya stellt Bedingungen für Kooperation

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Imam Abdul Basit TariqDer AchMachMirDenDschihad-Gemeinde (Foto: Imam Abdul Basit Tariq) reicht es noch nicht, dass sich in Berlin-Pankow die Dhimmi-Polizei in den Staub wirft und zu Kreuze zur Scharia kriecht. Nix da mit der angebotenen Kooperationsvereinbarung [9].
So einfach machen die Verkünder der „Schweinefleisch macht schwul“- Parole es den Dhimmis nicht. Nein! Sie wollen jetzt „Religionsgemeinschaft“ genannt werden. Denn „Moscheegemeinden“, so sagte der weltliche und geistliche Führer Abdul Basit Tariq, „das sind nur DIE anderen“.

Das „Wir sind etwas Besseres“, dachte er nur. Jetzt hat die Pankower Polizei noch ein paar Wochen Bedenkzeit. Aus dem Newsticker [10] der Berliner Morgenpost (13.44 Uhr).

Die geplante Kooperationsvereinbarung zwischen der Ahmadiyya Muslim Gemeinde und der Polizei ist verschoben worden. Nach den Worten ihres Imams Abdul Basit Tariq möchte die Gemeinde im Vertragstext eine Änderung erreichen: Sie will in Abgrenzung zu anderen islamischen Glaubensströmungen nicht Moscheegemeinde genannt, sondern als Religionsgemeinschaft bezeichnet werden. Er rechne jetzt mit einer Vertragsunterzeichnung in einigen Wochen, sagte Tariq, dessen Gemeinde in Pankow den ersten Moscheeneubau im Ostteil Berlins errichtet. Moscheegegner haben für Mittwoch weitere Proteste angemeldet.

In gewisser Weise verständlich: Wenn die moslemschen Eroberer sich schon herablassen, die Kufar im Dhimmisein zu unterweisen, dann muss eben auch die Basis stimmen. Jetzt hat die Pankower Polizei noch ein paar Wochen Bedenkzeit sich eine neue Unterwerfungsgeste auszudenken.
(Gastbeitrag von Hojojutsu)

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Türkische Verbände drohen und fordern

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Drei Tage vor der geplanten Inszenierung der Dialogshow „Integrationsgipfel“ [11] fletschen die Migrantenverbände die Zähne, weil die gewählten Parlamente ein neues Zuwanderungsgesetz verabschiedet haben, ohne die Genehmigung der türkischen Verbände einzuholen. Die sind darüber ein ganzes Stück weit empört und demonstrieren ihr Verständnis von Demokratie, indem sie dreist vom Bundespräsidenten verlangen, seine Unterschrift zu verweigern [12] und mit dem Boykott des Integrationsgipfels drohen [13], wenn er nicht pariert.

Die Rede ist von der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) und der Türkischen Gemeinde Deutschland. Beide hatten mit dem Rückzug aus dem Integrationsgipfel gedroht, sollte gegen ihren erklärten Willen das Zuwanderungsgesetz verabschiedet werden.

„Ein dunkler Tag für die Demokratie“, eine „Schande für Deutschland“: Vor dem Integrationsgipfel im Kanzleramt verhärten sich die Fronten zwischen türkischen Verbänden und der Regierung. Der Grund – die Verabschiedung des geänderten Ausländerrechts im Bundesrat. (…) Bereits morgen will Kenan Kolat Bundespräsident Horst Köhler konsultieren. „Wir fordern ihn auf, seine Unterschrift nicht unter das Gesetz zu schreiben, denn es ist klar verfassungswidrig“, so Kolat. Man müsse jetzt für mehr Demokratie in Deutschland kämpfen.

Gut, dass die türkischen Verbände uns erklären, was verfassungsgemäß ist und was nicht. Und für Demokratie kämpfen heißt auf türkisch: Das von der Verfassung für die Gesetzgebung vorgesehene Parlament ist zu dieser nicht befugt, wenn nicht vorher die selbsternannten Vertreter einer zugewanderten Minderheit ihre Zustimmung gegeben haben.

(Spürnasen: spital8katz und Marquis)

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Moslemische Ehefrau – emanzipiert, aber unreif

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In der Braunschweiger Uni-Zeitung (BUZe) [14] erscheint aktuell ein Beitrag, der die Situation der emanzipierten Muslima eindrucksvoll beleuchtet: Die Konvertitin, die sich selbst als gleichberechtigte Partnerin ihres moslemischen Besitzers Ehemannes bezeichnet, bekommt von diesem ein Interviewverbot zum Thema Kopftuch verordnet, weil sie (27 Jahre alt) zu unreif sei, sich zu diesem Thema zu äußern.

Unsere Interviewpartnerin, die selbst Kopftuch trägt und mit einem Muslim verheiratet ist, beschrieb sich im Gespräch als emanzipiert und gleichberechtigt. Eine Abschrift des Interviews wurde von ihr autorisiert. Kurz darauf jedoch zog sie die Freigabe aus fadenscheinigen Gründen zurück. Das Interview dürfe in keiner Form erscheinen. Sie ließ sich davon auch nicht abbringen, als wir uns bereit erklärten, heikle Passagen abzuschwächen oder auch wegzulassen. Stattdessen erreichte unseren Mitarbeiter ein Anruf des Ehemanns der Interviewten. Er wolle nicht, dass sein Name, den schließlich auch seine Frau trage, mit solchen Äußerungen in Verbindung gebracht wird. Zudem sei seine 27-jährige Frau zu unreif, um sich in einem Interview öffentlich zum Islam zu äußern. Er forderte, sämtliche Aufzeichnungen zu vernichten und schriftlich zu bestätigen, dass das Interview in keinem Fall erscheint. Dieser Anruf, so der Mann wörtlich, könne „ruhig als Drohung“ aufgefasst werden.

Muslimmarktbetreiber Yavuz Özoguz zeigte sich kürzlich erstaunt [15] darüber, dass mehr Frauen als Männer zum Islam konvertieren. Wir teilen seine Verwunderung.

(Spürnase: David Harnasch [16])

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Der neue Minority Report 2007 ist online

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

minority_report_2007.jpgNach einjähriger Überarbeitung erscheint der Minority Report – Die zugelassene Islamisierung Europas [17], in seiner neuen Auflage. Allen Interessierten sei, wenn auch bereits bekannt, ein erneuter Blick nahe gelegt. Der Hauptgrund für eine zuerst als Erweiterung, dann immer mehr in eine Komplettüberarbeitung übergehende Erneuerung, war sicherlich mein Besuch eines Freundes im Sommer 2006 in Heidelberg.

Dort empfahl mir sein Bekannter, ein Perser, im Gespräch das Buch Ali Dashtis, „23 Jahre“ [18]. Die Informationen waren, gerade im Hinblick was Presse und Kirche heute von sich geben, brisant. Dies und andere Gründe mehr (laufende Kritik- und Verbesserungsvorschläge seitens der Leser) brachten mich dazu, noch einmal eine grundlegende Überarbeitung des Minority Reports vorzunehmen. Nun ist es geschafft und ich möchte noch erwähnen, daß es mir ein besonderes Anliegen war, die Situation in Berlin-Pankow (als Beispiel für viele andere), sprich in Heinersdorf, zu verfolgen und für die Nachwelt als Zeitzeugnis in einem Kapitel festzuhalten.

W.D., Autor des Minority Report, 2004-2007, Dritte Aufl.

»Website: www.islamisierung.info [19]
»Download: Minority_Report.pdf [17]

»Kontakt-Adresse: renaissance_wd@yahoo.de [20]

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