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Schweiz: Niederlage für Minarettgegner

MinarettHeute hat das Bundesgericht in Lausanne den Bau eines Minaretts an einem älteren Gebäude bewilligt [1]. Den Gegnern des Baus (wir berichteten) [2] ist damit nicht der Beweis gelungen, dass dieser Dachaufsatz den Religionsfrieden stört, noch das Verfahrensmängel vorlagen. Das Foto links zeigt den Ort des Anstosses: Das Dach des islamischen Zentrums Langenthal mit den Profilen des Minaretts. Dort wo jetzt noch Gerüste stehen, ragt bald ein Minarett in den Himmel.

Was bedeutet dieser Entscheid? Zuerst einmal wird ein drittes Minarett in der Schweiz gebaut, neben Zürich und Genf. Selbst wenn die Initiative der Schweizerzeit [3] angenommen wird – die den Bau von Minaretten generell verbietet – wird das Minarett in Wangen stehen bleiben dürfen.

Der Entscheid an sich ist keine Tragik. Im Gegenteil, er wird die Unterschriftensammlung noch beschleunigen. Die Kampagne der Linken hat bereits begonnen. Sie werden versuchen, die Initiative für ungültig erklären zu lassen (Verstoß gegen die Religionsfreiheit, usw.). Zudem werden sie die Befürworter mit Klagen überziehen. Diese Kampagne hat bereits begonnen. Allein Mitglieder der SVP haben etwa 130 Klagen im Vorfeld der Nationalratswahlen erhalten.

In zwei Fällen konnten wir den Klagehergang nachvollziehen. Der (Lokal-)Journalist sucht einen Leserbrief mit einem einklagbaren Sachverhalt heraus und publiziert ihn. Gleichzeitig informiert er seinen Kollegen – in der Regel Beamte oder Gewerkschafter – die dann empörende Briefe gegen diesen Ausraster schreiben – natürlich während der Arbeitszeit. Damit stellen Sie den Schreiber in ein schlechtes Licht und können sich selbst als Gutmenschen profilieren. Diese Methode hat System. Letztes Jahr im Zuger Wahlkampf haben die Journalisten bewusst jene Aktionen in der Zeitung erwähnt, die ihren linken Kollegen die Möglichkeit gaben, sich zu positionieren. Straftaten von Linken wurden systematisch verschwiegen, wir erinnern an die Plakatschmierereien und Überfälle der Antifa.

Als nächster Schritt wird der Bösewicht angeklagt. Die Klage ist zwar kaum erfolgreich, doch der Zweck ist folgender: Man will den Gegner mundtot machen oder zumindest einschüchtern.

(Gastbeitrag von Richard Fluehmann [4])

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Maybrit Illners Dhimmi-Runde im ZDF

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Maybrit Illner [5]Das ZDF, gerade erst mit dem Islam-Forum [6] auf Sendung gegangen, macht sich Gedanken, warum den Deutschen der Islam so unheimlich ist. Da Fakten wie Körperstrafen, Steinigungen, Terroranschläge oder Geschlechterdiskriminierung dieses Unbehagen der Deutschen offenbar nur unzureichend erklären, hat Maybrit Illner zur Diskussion [5] (Donnerstag, 22.15 Uhr, ZDF) gebeten, um ihm auf den Grund zu gehen es wegzureden.

Die Gästeliste besteht aus außerordentlichen Islamexperten wie der ehemaligen Landwirtschaftsministerin Künast und Vertretern der DiaLÜG-Fraktion wie Aiman Mazyek, (Zentralrat der Muslime) und Kadriye Aydin [7], (Vorstandsmitglied des Interkulturellen Rats in Deutschland und Kuratoriumsmitglied der Muslimischen Akademie), die mittels Takiya einmal mehr versuchen werden, uns die Vereinbarkeit von Islam und Demokratie einzureden. Hinzu gesellt sich der Initiator der Islamkonferenz Wolfgang Schäuble und – als einziger Islamkritiker – der Orientalist und Mittelalterhistoriker Ekkehart Rotter (machte kürzlich mit einem STERN-Interview von sich reden). Summa sumarum mal wieder ein öffentlich-rechtliches Ungleichgewicht von fünf zu eins (Illner als Islamversteherin mitgerechnet) – wir können das Ergebnis der Diskussion also bereits erahnen.

» Fragen und Anregungen zur Sendung: maybrit-illner@zdf.de [8]

(Spürnase: Hojojutsu)

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Hamas veranstaltet Terror-Sommerlager für Kids

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Hamas KindDie Terrororganisation Hamas hat für die Kinder Gazas eine besondere Beschäftigung für den Sommer vorbereitet – Terror-Sommerlager. „Kommt zu den Sommerlagern für Islam, Religion und Spaß“, lädt die Organisation die Kinder und Jugendlichen ein – und sie kommen in Massen. Neben einem Besuch im Zoo beinhaltet der versprochene Spaß auch Schießübungen, Auseinanderlegen und Zusammenbauen von Waffen und Grundkenntnisse im Umgang mit Sprengkörpern.

Das Sommerprojekt der Hamas, das unter dem Namen „Freiheit für die Gefangenen“ läuft, hat vor etwa zehn Tagen begonnen. Dutzende Sommerlager sind über den gesamten Gaza-Streifen verteilt, für jedes wurden wiederum einige Dutzend Kinder, „rekrutiert“. Insgesamt beteiligen sich Hunderte, wenn nicht Tausende von palästinensischen Kinder an den Wehrlagern.

Die Sommerlager der Hamas finden in Moscheen und religiösen Schulen statt, abseits des Blickfelds der Medien, denen verboten ist, über das, was drinnen vor sich geht, zu berichten. Überhaupt wird streng darauf geachtet, dass über die genauen Inhalte der Schulungen nichts nach draußen dringt.

(Quelle: Maariv, 11.07.07)

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Osama Bin Ladens Sohn hat geheiratet

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

bomb.jpg [9]Zugegeben, zum zweiten Mal und für seine Frau ist es auch schon die sechste Ehe. Aber Omar bin Laden [10], der als Schrotthändler arbeitet und Jane Felix-Browne lieben sich, trotz des Altersunterschiedes von 24 Jahren. Ungewöhnlich ist, dass Jane die (wesentlich) ältere ist, es ist ebenfalls nicht bekannt, ob Jane jetzt Felix-Browne-Bin Laden mit Nachnamen heisst oder ob Omar den Nachnamen von Jane annimmt (naja, wohl doch eher nicht).

Aber, geht es hier eigentlich um Liebe? Oder ganz einfach um ein Visum für Grossbritannien, das Omar bin Laden aus naheliegenden Gründen bisher nicht erhalten konnte – weil, das Reisen halt doch schon etwas schwieriger ist, wenn man bin Laden mit Nachnamen heisst und dann doch nur Schrotthändler ist.

Von unserer Seite auf jeden Fall: toi toi toi … und hoffentlich merkt die britische Einwanderungsbehörde nix.

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„Ditib trägt in Köln islamo-faschistische Züge“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Dhimmi SchrammaDie Ditib (Türkisch Islamische Union) [11] wird – wie wir des öfteren berichteten – bei ihrem Bauvorhaben einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld von der Kölner CDU und Oberbürgermeister Fritz Schramma (Foto r. mit Ditib-Führern) mit allen erdenklichen Mitteln unterstützt. Nun äußerte sich die renommierte Turkologin Ursula Spuler-Stegemann [12] in einem Interview mit der Südwest-Presse [13] zur Kölner Ditib.

Auszüge:

SPULER-STEGEMANN: Ditib gilt zwar als die mit unseren Gesetzen am kompatibelste islamische Organisation. Doch der semi-säkulare Verbund ist vom türkischen Staat abhängig. In der Kölner Ecke trägt er sogar islamo-faschistische Züge durch seine Kontakte zu der rechtsextremen, anti-jüdischen, anti-kurdischen MHP, der Partei der nationalistischen Bewegung, besser bekannt als „Graue Wölfe“. Ich spreche hier nicht von Einzelfällen, sondern von einer Tendenz. Gleichzeitig ist Ditib Teil des neuen Koordinierungsrates der Muslime, in dem auch die hochproblematischen Muslimbrüder vertreten sind.

Dennoch gilt Ditib als gemäßigt.

SPULER-STEGEMANN: Das hatte ich auch einmal geglaubt; doch jetzt weiß ich nicht, wohin das Schiff steuert. Denn die Union vertritt Interessen der islamischen Regierung in der Türkei. Um die Eingliederung von Migranten in Deutschland geht es nur ganz begrenzt. Und diese Blickrichtung ist falsch.

Sagen Sie damit, dass Ditib mit ihrer Boykottdrohung Migranten als Spielball nutzt, um türkische Interessen bezüglich der deutschen Einwanderungspolitik durchzusetzen?

SPULER-STEGEMANN: Diese Sorge habe ich. Denn Ditib müsste doch zu einem guten Teil die gerade beschlossenen Einwanderungsgesetze begrüßen. Das erhöhte Nachzugsalter müsste ihr gefallen. Denn das ist eine Maßnahme zum Schutz der Importbräute.

Möglicherweise sind es nicht einzelne inhaltliche Punkte, die stören, sondern das Gefühl immer neuen Forderungen ausgesetzt zu sein.

SPULER-STEGEMANN: Natürlich ist es schlimm, dass sich der Ton verschärft – auch auf unserer Seite. Aber es bringt nichts zu drohen.

Stehen wir trotz symbolhaften Gipfel vor einer neuen Abgrenzung statt einem neuen Miteinander?

SPULER-STEGEMANN: Ich würde sagen, wir sind endlich an einem Punkt angelangt, wo wir offen miteinander umgehen, so dass wir gerade erst lernen, auf welcher Seite jeder steht. Das ist eine positive Entwicklung.

Ob die Kölner CDU wirklich weiß, mit wem sie sich da einlässt?

» Email an Fritz Schramma: oberbuergermeister@stadt-koeln.de [14]

(Spürnase: GrundGesetzWatch)

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Afghanistan: Schulbesuch unter Lebensgefahr

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Es ist erst drei Monate her, da entdeckte der SPD-Vorsitzende Kurt Beck den moderaten Taliban [15], den er nach Deutschland einladen wollte, um mit ihm im Dialog den Frieden nach Afghanistan zu bringen. Der Zustimmung von links und grün folgten Hohn und Spott [16] der afghanischen Regierung. Inzwischen erschießen die Taliban [17] kleine Mädchen auf dem Schulweg. Ob die Mörder zur Gattung „moderater Taliban“ gehören, ist nicht bekannt.

Ihre Lehrer sind nicht da, deshalb dürfen zehn Schülerinnen in der zentralafghanischen Provinz Logar an diesem Tag früher nach Hause. Als die Mädchen Hand in Hand eine staubige Straße entlang laufen, werden sie zur Zielscheibe zweier bewaffneter Männer, wie ein Reporter der «New York Times» berichtet.

Eine Maschinengewehrsalve trifft Schukria in Arm und Rücken. Die 13-Jährige taumelt, ihre jüngere Schwester versucht sie zu stützen. Sie kann ihr jedoch nicht mehr helfen. Die Täter rasen auf einem Motorrad heran und schießen dem Mädchen aus nächster Nähe in Magen und Herz – eine regelrechte Hinrichtung. Danach ergreifen die Männer zu Fuß die Flucht.

Sechs Schülerinnen wurden an diesem Nachmittag Mitte Juni angeschossen, zwei von ihnen starben. (…) Die zwölfjährige Sarmina hat den Schock, ihre Schwester sterben zu sehen, noch nicht überwunden. Jedes Mal wenn sie ein Motorrad hört, versteckt sie sich. Vermutlich wird es noch lange dauern, bis sie wieder zur Schule gehen kann.

Die Schule wurde von der Bundesregierung aufgebaut. Den Taliban sind Bildungseinrichtungen, die mit westlicher Hilfe aufgebaut wurden, ein Dorn im Auge. Vor allem Mädchen haben nach ihrer Auffassung in der Schule nichts zu suchen. Derartige Morde sollen die Eltern abschrecken, ihre Töchter dort hin zu schicken. Ob „moderate Taliban“ hier toleranter sind, entzieht sich unserer Kenntnis. Eventuell weiß Kurt Beck Bescheid.

(Spürnase: André G.)

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Al-Ehrenfeld 2050, oder schon eher …

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markt.jpg [18]Nach und nach packen die Jungs von der DITIB immer mehr aus, wie sie sich Köln-Ehrenfeld in Zukunft vorstellen: türkisch. Heute wurde bekannt [19], dass man nicht nur eine Moschee plant, sondern ein eigenes, türkisches Viertel um diese herum.

So werden neben dem Ditib-Deutschlandsitz und einem Basar mit bis zu 30 Geschäften auch die Ansiedlung von Arzt- und Rechtsanwaltspraxen, Gästeappartements, Bankfiliale, Bibliothek, Apotheke, Bäckerei, einem Juwelier, Frisör und Restaurant sowie eines Kindergartens und Fernsehstudios geplant.

Ob wir als Deutsche dann auch noch nach Ehrenfeld dürfen und wenn ja, werden wir uns dann auf deutsch verständlich machen können? Weil, Intergration wie von unseren Guties geplant und befürwortet, findet in Al-Ehrenfeld wohl dann eher weniger statt.

(Spürnasen: Udo M. und maexmed.)

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Schweiz: Großes Zittern vor der Friedensreligion

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Mohammed-Karikatur [20]In der Schweiz geht unter Gutmenschen die Angst um. Die durch die Minarett-Initiative [21] sowieso schon zitternden Verfechter der „Islam ist Frieden“-These, befürchten bereits einen neuen Karikaturenstreit [22]. Das führt zuweilen zu grotesken Reaktionen [4] bei den Eidgenossen. Wegen der hier abgebildeten Karikatur (zur vollständigen Ansicht der Zeichnung aufs Bild links klicken), ursprünglich auf der Website der Konservativen Schweizer Demokraten [23] veröffentlicht, wurde jetzt deren Zeichner von der Zuger Justiz angeklagt, weil die Karikatur insgesamt darauf abzielen würde, „Muslime und Musliminnen als Gefahr für die Schweizer, das Christentum und die Demokratie darzustellen“.

(Spürnase: Winkelried.info [4])

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Junge Union gegen Großmoschee

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schramma_gebet_bw.jpgDie Junge Union Köln-Ehrenfeld [24] wird am 28. Juli mit einer großen Informations- und Flugblattaktion gegen den von der Kölner CDU, ihrer Ratsfraktion und dem CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma (Bild) unterstützten Bau der umstrittenen Großmoschee protestieren. Im Gegensatz zur Kölner Gesamt-CDU standen die Parteivertreter vor Ort dem Bauvorhaben von Anfang an kritisch gegenüber.

Dazu teilt die JU mit:

Die Junge Union Ehrenfeld startet am Samstag, 28. Juli Ihre zweite große Informations- und Flugblattaktion gegen die Moscheebaupläne in Ehrenfeld. Bereits beim letzten Mal fiel unsere flächendeckende Aktion in ganz Ehrenfeld auf eine übergroße positive Resonanz aus der Kölner Bevölkerung.

Auf Flugblättern und an Ständen wollen wir die Bürgerinnen und Bürger in Ehrenfeld über die aktuellen Widersprüche und unrichtigen Aussagen der DITIB sowie vieler prominenter Moscheebaubefürworter in Bezug zu dem geplanten riesigen Moscheebaukomplex informieren. Die Aktion steht unter dem Motto „Nein zu dieser Moschee!“

Wir werden dabei selbstverständlich auch an die aus unserer Sicht unannehmbaren und erpresserischen Forderungen der türkischen Verbände zum Integrationsgipfel erinnern.

Es werden JU-Unterstützer aus ganz NRW erwartet. Los geht es am 28. Juli um 18.00 Uhr auf dem Barthoniaforum (Gebäude 4711, Post). Wir würden uns über weitere Unterstützer freuen – im Anschluss wollen wir den Abend zusammen in einer der noch (verbliebenen) kölschen Kneipen in Köln-Ehrenfeld ausklingen lassen.

Auch die CDU Köln-Ehrenfeld erwägt jetzt, sich der Zweidrittelmehrheit der Kölner Bürger anzuschließen, die sich gegen den Bau der Großmoschee aussprechen. Der Kölner Express [25] berichtet:

„Die Ehrenfelder CDU prüft nun, rechtliche Schritte einzuleiten“, kündigte gestern Parteichef Jörg Uckermann gegenüber EXPRESS an. Dabei geht es darum, die vorgeschriebene Bürgeranhörung zu den Bauplänen anzufechten. Uckermann: „Damals war nicht mit einem Wort davon die Rede, dass neben der Großmoschee auch ein Großbasar gebaut werden soll.“

Dass bei der Bürgeranhörung manches nicht zur Sprache kam, mag auch damit zusammenhängen, dass man Bürger, die sich kritisch äußerten, von türkischen Securityleuten unsanft aus dem Saal entfernen ließ. Leider ging das Informationsbedürfnis der anwesenden CDU-Politiker damals nicht soweit, dem zu widersprechen.

Auch was denkbare Gründe für die Ablehnung des Moscheebaus angeht, ist die CDU leider immer noch nicht auf der Höhe der Zeit. Die Gefahr von Moscheen geht nicht von dem dort verkauften Gemüse aus, sondern von den als Gottes Gebot dort verbreiteten menschenfeindlichen Lehren. Wer einen Blick in deutschsprachige Koranausgaben [26] wirft, muss erkennen, dass diese auch durch die Übersetzung ins Deutsche nicht besser werden.

So führt auch der jüngste Versuch der Schrammapartei ins Leere. Angesichts des wachsenden Unmuts in der Bevölkerung möchte man jetzt, als Gegenleistung für das bereits im Stadtrat abgenickte Bauvorhaben, umfangreiche Zusagen der DITIB einfordern, sich in der Moschee der deutschen Sprache zu bedienen.

Etwas weltfremd, denn DITIB-Imane sind türkische Regierungsbeamte, die immer nur für vier Jahre nach Deutschland entsandt werden, um die Bindung der in Deutschland lebenden Türken an die Türkei und ihre jeweilige Regierung zu festigen. Mit einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Türkei ist geregelt, dass weder die 800 DITIB-Gemeinden vor Ort noch deutsche Stellen bei der Auswahl der Imane ein Mitspracherecht haben. Schrammas neueste Forderungen enbehren damit jeder rechtlichen Grundlage und sind populistische Schaumschlägerei, die der OB vermutlich von den Grünen abgeschaut hat, von deren Gnaden er im Rat abhängig ist.

Gegen die eigene Politik zu protestieren, war bisher eine Spezialität der Öko-Scharlatane, egal ob Bärbel Höhn vor Ort die von Jürgen Trittin angeordneten Castortransporte blockierte oder man die Neinstimmen gegen den Afghanistaneinsatz in der Bundestagsfraktion verloste. Wenn in Köln der Bau der Großmoschee die Bevölkerung spaltet, ist das die Schuld der CDU, die die Anwohner im Stich gelassen hat und jetzt versucht, mit albernen Nachforderungen Moralpunkte zu sammeln.

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Die muslimische Pastorin

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annehr1.jpgAnn Holmes Redding (Foto) aus Seattle ist seit 23 Jahren eine Pastorin der episkopalen Kirche. Die 55-jährige Afroamerikanerin sorgt innerhalb dieser Kirche seit mehreren Monaten für Unruhe, weil sie die Meinung vertritt, dass man gleichzeitig Christ und Moslem [27] sein kann.

Die vor 23 Jahren zur Priesterin geweihte Redding sorgte im Juni für Schlagzeilen, als sie gegenüber der Tageszeitung «Seattle Times» erklärte, sie sei seit 15 Monaten auch Muslimin. Sie sei der Ansicht, dass sich Islam und Christentum nicht widersprechen. Sie könne daher hundertprozentig Muslimin und Christin sein. Islamische und christliche Theologen reagierten kritisch auf Reddings Aussagen. Evangelikale beklagten, Redding sei ein Extrembeispiel für die in der liberalen US-Christenheit verbreitete Ansicht, alle Religionen führten zu dem einen Gott. (epd)

Kopfschütteln war unsere erste Reaktion auf diesen Artikel in der Netzzeitung. Danach suchten wir nach theologischen Begründungen, warum man eben nicht Christ und Moslem zugleich sein kann. Spontan fiel uns ein: ‘Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. ‘ Joh. 14, 6-7.

Bestimmt werden unseren Lesern, weitere theologische und weltliche Gründe für eine Unvereinbarkeit dieser beiden Religionen einfallen.

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Irak: Entführte Hannelore Krause wieder frei

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Hannelore KrauseLaut Medienberichten ist die am 6. Februar im Irak zusammen mit ihrem Sohn entführte deutsche Staatsbürgerin Hannelore Krause (Foto, r.) wieder frei. Außenminister Steinmeier bedauerte, dass sich ihr Sohn (l.) weiter in Geiselhaft befinde. Krause war 155 Tage in der Gewalt ihrer Entführer und befindet sich seit Dienstag in der deutschen Botschaft in Bagdad. Über die Höhe der Lösegeldzahlung machte Steinmeier keine Angaben.

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