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Vorschulprogramm im Iran

girl-watch-hanging.jpgIm Iran sind in den letzten Tagen wieder mehrere Menschen gehängt worden [1]. Dies in aller Öffentlichkeit – ja man hat den Zuschauern gar Tribünen aufgebaut. Das Foto eines kleinen Mädchens, das bei einer dieser Hinrichtungen zusehen musste, hat uns besonders bewegt. Was denkt das Kind gerade, wie wird der Lebensweg dieses Kindes aussehen?

Traurig und sehr nachdenklich.

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„Manufacturing Dissent“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

michael-moore.png [2]Ein Dokumentarfilm über unseren ganz besonderen Liebling, Michael Moore. Übersetzt ungefähr mit ‘das Herstellen eines Widerspruchs’. Und dabei ist Michael Moore ein ganz grosser Meister.? Judith Hart hat darüber einen kurzen aber prägnanten Artikel im neuesten Cicero [3]geschrieben.

Michael Moore ist die Ikone der amerikanischen Linken. Er gilt als Kämpfer für Recht und Wahrheit. Mit seinen Dokumentarfilmen „Roger and me“, „Bowling for Columbine“ und „Fahrenheit 9/11“ erwarb sich Moore den Ruf, Lügen schonungslos aufzudecken. Nicht zuletzt gilt er als einer der unerbittlichsten Gegner der Bush-Regierung.

Alles nur Fassade? Alles nur Erlogen? Das zumindest legt der Dokumentarfilm „Manufacturing Dissent“ von Debbie Melnyk und Rick Caine nah. Fast drei Jahre folgten die beiden Kanadier Moores Spur und fanden zahlreiche Beispiele, die belegen, wie der gefeierte Dokumentarfilmer Moore Fakten so verbiegt, damit sie in sein Weltbild passen.

Zum Beispiel in „Roger and me“. Moore zeigt darin, wie Roger Smith, Boss von General Motors, Moores Heimatstadt Flint vernichtet, weil er 30.000 Arbeiter entlässt. Zentraler Punkt des Films ist Moores vergeblicher Versuch, ein Interview mit Smith zu bekommen, um diesen mit den Zuständen in der Stadt zu konfrontieren. Doch die Wirklichkeit sah ein wenig anders aus: Tatsächlich hat es ein Gespräch zwischen Moore und Smith gegeben – nur ist es in Moores Film nicht zu sehen.

Zum Beispiel „Bowling for Columbine“. Moore zeigt darin, wie er ein Konto bei einer Bank eröffnet und als Dank automatisch ein Gewehr geschenkt bekommt. Das aber ist nur die halbe Wahrheit. Moore bekam die Waffe zwar tatsächlich, aber erst nachdem er einen Tag lang nachdrücklich darauf bestanden hat, eins zu bekommen.

Zum Beispiel „Fahrenheit 9/11“. Moore zeigt eine Rede von George W. Bush, in der sich dieser überheblich gibt und sagt: „Ihr gefallt mir: Reiche und Steinreiche.“ Allerdings verschweigt Moore, dass Bush auf einer Gala sprach, bei der von allen Rednern erwartet wird, dass sie selbstironische Witze erzählen.

Was bleibt von dem großen Dokumentarfilmer? Ein Heuchler mit paranoiden Zügen.

(Spürnase: Steffen L.)

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Israel: Die Wahl der Waffen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

harvest1.jpgWir haben über den ständigen Beschuss der Stadt Sderot [4] (Israel) aus dem Gazastreifen berichtet. Heute fanden wir in der Welt einen Bericht [5]über den Beschuss des Gazastreifen aus der Stadt Sderot. Allerdings, im Unterschied zu den Tod und Zerstörung bringenden Kassam Raketen der Palästinenser, haben die Israelis lediglich – als Zeichen ihrer Frustration – mit Tomaten und Eiern zurückgeschossen.

Menschliches Leben zählt in Israel mehr als bei den Palästinensern. Und wenn es darum ging, ein Zeichen zu setzen, auf einen Misstand aufmerksam zu machen – dann haben die israelischen Tomaten und Eier ihr Ziel getroffen.

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Unterstützung für Kölner Moscheegegner

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hans_schaefer.jpgKölner Moscheegegner haben jetzt Unterstützung von einem Prominenten erhalten, dessen Wort in der Domstadt Gewicht hat. Hans Schaefer (Foto) ist Vorsitzender des „Kölner Haus- und Grundbesitzervereins [6]“ und vertritt 23.000 Mitglieder, die mit ihrem Privatvermögen dafür eintreten, die Stadt attraktiv zu erhalten. In einem offenen Brief an OB Fritz Schramma (CDU) wendet sich der rührige Sprecher des Bürgertums mit guten Argumenten gegen den Bau der Großmoschee in Ehrenfeld.

Normalerweise wird in der Kölner Presse groß berichtet, wenn Hans Schaefer Missstände kritisiert, sei es das Problem der Graffiti, deren Beseitigung Millionen verschlingt oder der unansehnliche Zustand von Domplatte oder Bahnhofsvorplatz. Und oft folgen der Kritik politische Maßnahmen zur Behebung der Mängel.

Weniger Presseecho findet ein offener Brief Schaefers an den Oberbürgermeister bezüglich der Pläne für eine Großmoschee durch die türkische DITIB. Denn der Vorsitzende des Grundbesitzervereins, der, wie er dem Kölner Stadtanzeiger im Interview erklärt, auch ausdrücklich im Namen von 1.000 türkischstämmigen Vereinsmitgliedern spricht, deren Integration in Köln gelungen ist, und die es zu eigenem Hausbesitz gebracht haben, stellt sich deutlich auf die Seite der Moscheegegner und bringt eine Fülle durchdachter und sachlicher Argumente. Das passt der Kölner Presse, die, wo es geht, den Moscheebau verteidigt, nicht in den Kram. Lediglich in der Druckausgabe des Kölner Stadtanzeigers ist der bemerkenswerte Brief in einer kleinen Randnotitz erwähnt.

Zu wenig, findet PI, und bringt den vollen Wortlaut des Schreibens, wie auf der Homepage [6] des Kölner Haus und Grundbesitzervereins veröffentlicht:

Das Thema Zentralmoschee in Köln ist in aller Munde. Seit Monaten reichen die Meinungen in den Leserbriefspalten der regionalen und überregionalen Medien von undifferenziertem MultiKulti-Zuspruch bis zur rechtsextremen Ablehnung. Alle Gründe des Für und Wider scheinen angesprochen zu sein und sich zu wiederholen. Dennoch endet die Diskussion nicht. Warum? Der Grund scheint nicht in der durchweg vorhandenen Zustimmung zum Recht auf würdevolle Gebetsräume für die in Köln lebenden Muslime aller Glaubensrichtungen zu liegen, zumal wenn sie in Stadtteilen errichtet werden, in denen viele ihren Glauben ausübende Muslime leben. Der Grund scheint die konkrete und an exponierter Lage im Kölner Stadtgebiet geplante Zentralmoschee der unter türkisch-staatlichem Einfluss stehenden DITIB zu sein.

Fragen der Architektur und der Größe der vorgesehenen Baukörper und ihrer Verkehrserschließung scheinen weniger um ihrer Selbst willen diskutiert zu werden als vielmehr Anreize für weiterführende Fragen zu bieten. Denn dieser Plan macht zugleich vielfältige Fragen der Integration von Immigranten sichtbar, Fragen, die bislang – so scheint es – über die Köpfe der einheimischen Bürger hinweg eher ausgeschwiegen als ausdiskutiert wurden. So erstaunt es nicht, dass nahezu alle Leserbriefschreiber ihrem Namen nach aus der einheimischen Bevölkerung stammen. Türkisch klingende Namen liest man – von denen der Funktionäre der DITIB abgesehen – in kaum einem Beitrag. Namen, die auf Muslime aus anderen Nationen hindeuten würden, sind noch weniger auszumachen, obwohl zum Beispiel ein Viertel der in Nordrhein-Westfalen lebenden Iraner in Köln leben.

Was ist das Besondere an dieser Zentralmoschee?

Geplant war zunächst eine Zentralmoschee für die in Köln lebenden Muslime aller Glaubensrichtungen. Errichtet werden soll dagegen eine Zentralmoschee der DITIB, das heißt, einer Religionsgemeinschaft, die im wahrsten Sinn unter der Flagge des türkischen Staates vom türkischen Staat beaufsichtigt, finanziert und personell ausgestattet wird. Für dieses Staatskirchentum mag es gute Gründe in der Türkei geben. In Deutschland besteht nach einem Verfassungsstreit von ca. 180 Jahren Konsens, dass es ein staatlich verwaltetes Kirchentum nicht geben darf – im Interesse der Religionsfreiheit, im Interesse des Religionsfriedens in der Gesellschaft. Undenkbar wäre es deshalb, wenn deutsche Innenminister eine vergleichbare Religionsbehörde gründen würden, die zum Beispiel die christlichen Kirchen ordnen, in ihrer Glaubensausrichtung beaufsichtigen, finanzieren und die Kultpersonen als staatliche Angestellte bestellen und abberufen würden.

Ist aber eine derartige staatliche Einwirkung einem ausländischen Staat in Deutschland gestattet? Die Innenminister des Bundes und der Länder und die politisch Verantwortlichen der Stadt Köln stellen sich dieser Frage nicht. Die Bürger dürfen aber eine Antwort erwarten.

Die Nutzung der Zentralmoschee steht nach den Worten der DITIB allen Muslimen offen. Gleichwohl scheint diese Organisation Muslime anderer Nationalität oder anderer Glaubensrichtungen zumindest vom Freitagsgebet auszusperren. Zum einen durch den Gebrauch der türkischen Sprache in den Gebetsräumen. Die gemeinsame Sprache aller in Köln lebenden deutschen und ausländischen Muslime bei der Predigt oder bei Gebeten kann nur Deutsch sein; bei dem Rezitieren des Korans dürfte als Kultsprache wohl nur das Hocharabische gebraucht werden. Zum anderen durch die türkisch-staatliche Bestellung eines Imams, der nicht für Muslime anderer Herkunft oder anderer Glaubensrichtung akzeptabel sein muss. Zum Dritten durch den vermittelten türkisch-staatlich verwalteten Glaubensinhalt, der selbst türkisch-stämmigen Muslimen anderer Glaubensrichtungen nicht aufoktroyiert werden kann. Vor dem Hintergrund des Anspruchs der DITIB, für alle Muslime eine Zentralmoschee zu betreiben, gewinnen Größe und an osmanische Architektur angelehnte Gestaltung der Moschee sowie die Höhe und Anzahl der Minarette eine fordernde und religiös abgrenzende Bedeutung.

Zudem stellt sich die Frage, ob es in der heutigen Zeit unterschiedlichster religiöser Ausrichtungen für einen Stadtrat sinnvoll ist, mehrere Glaubensrichtungen aus städtebaulichen Gründen nur in einem Zentralbau zusammenfassen zu wollen. Die in Köln residierenden religiösen Vereinigungen der Muslime, die nicht dem türkischen Staat unterstehen, haben sich von dieser Politik abgewandt. Aber selbst die Planung eines Domes war nur in einer Zeit möglich, als die christliche Kirche noch eine einzige war.

Geplant ist die Zentralmoschee als Ersatz für unwürdige Hinterhof-Moscheen oder als Ersatz für islamistisch geprägte Gebetsräume. Dieser Wunsch hat mit der Realität nichts zu tun. Hinterhof-Moscheen können nur durch würdige Stadtteil-Moscheen, aber nicht durch einen Zentralbau ersetzt werden. Die Muslime eines Stadtteils können zudem selbst entscheiden, welcher Glaubensrichtung des Islams ihr Gebetsraum dienen soll. Und Islamisten werden sich von Hasspredigten in eigenen Gebetsräumen nicht durch den Bau einer Zentralmoschee abhalten lassen.

Geplant ist die Zentralmoschee unter dem Siegel der Religionsfreiheit als würdiger Gebetsraum für Muslime. Nach dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 15.07.2007 beträgt die gesamte vorgesehene Bruttogeschossfläche 20.343 qm. Der Gebetsraum soll aber nur 2.000 qm oder 19,5 % der Fläche (das sind aber 3.966 qm) betragen. Alles andere sind anscheinend anderweitig genutzte Flächen, die möglicherweise mit dem orientalischen Begriff einer Moschee zu vereinbaren sind, aber mit dem vergleichbaren Begriff der Nutzung eines Kirchengebäudes – selbst eines Gemeindezentrums – kaum in Verbindung gebracht werden können. Außerhalb der für die Religionsausübung vorgesehenen baurechtlichen Nutzung ist bis zu 15 % der Fläche (= 3.051 qm) geplant für Einzelhändler, Gastronomie, Banken, Praxen etc. Geplant sind weiter 34 % der Fläche (= 6.916 qm) für Erschließung, Tiefgarage und Haustechnik.

Liegt es da nicht näher, auch baurechtlich eher an ein Einkaufscenter als an eine über die Religionsfreiheit definierte Gebetseinrichtung zu denken? Zudem sind insgesamt 21,6 % der Fläche (= 4.394 qm) für Sprachkurse, Versammlungen und Sport vorgesehen, wobei nach dem Zeitungsbericht nicht klar ist, ob ein 2.000 qm großer Versammlungsraum in diese Fläche einbezogen ist oder nicht. In jedem Fall ist offen, mit welcher Fläche die Büronutzung für die das gesamte Zentrum verwaltende DITIB anzusetzen ist. Hinzu kommt die Bürofläche für die zentrale Verwaltung aller in Deutschland bestehenden örtlichen DITIB-Moscheevereine, zugleich Zentrale für die mit dem türkischen Staat abgestimmte Mitwirkung der DITIB in der Integrations- und Ausländerpolitik auf Bundesebene.

Die Zentralmoschee ist für den Kölner Städtebau, für die Stadtansicht, für die Integration der ausländischen Bürger sowie als Präjudiz für Gebetsräume anderer religiöser Ausprägungen unter der Aufsicht anderer ausländischer Staaten von derart großer Bedeutung, dass die Politik aus meiner Sicht nicht länger auf die aufgeworfenen Fragen schweigen darf. Geringfügige Konzessionen an der Höhe der Minarette oder ein Zugeständnis, zusammenfassend auch die deutsche Sprache einzusetzen, dürfen nicht länger von den eigentlichen Problemen ablenken.

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Iran/Venezuela bauen Auto – Peugeot verdient

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

308887197_397310805a_o.jpgDie Franzosen, so scheint es, schrecken vor Nichts zurück, wenn es um ihre nationalen Interessen und um den schnellen Euro geht. Im Wall Street Journal [7] lesen wir heute, dass die beiden Präsidenten Hugo Chavez (Venezuela) und Mahmud Ahmadinejad (Iran) ein Abkommen unterzeichnet haben, gemeinsam das Venirauto zu bauen, das antiimperialistische Auto.

Es wird zwei Modelle geben: den Turpial und den Centauro. Der Turpial stellt eine Weiterentwicklung des KIA Pride dar, während der Centauro als eine Variante des Peugot 405 angesehen werden kann, sehend dass Peugot schon jetzt die Motoren und Technologie an die Iraner liefert.

VENEZUELA
In einem gemeinschaftlich geführten Unternehmen produzierten die beide Länder Venezuela und Iran die ersten 300 Autos, die sie „Antiimperialistisches Auto“ tauften . Bis zum Jahr 2012 will das Unternehmen, welches gegründet wurde durch den Vertrag, den die beiden Präsidenten Hugo Chavez und Mahmud Ahmadinejad unterzeichnet haben und das unter dem Namen „VENIRAUTO“ firmiert 92% seinen Komponenten aus Venezuela beziehen ( Zur Zeit sind es bereits 35% der Komponenten). VENIRAUTO ist angesiedelt in Maracay, einer kleinen Stadt etwa 80 KM Südöstlich von Caracas und soll pro Jahr 25000 Autos herstellen, so der Chef des Unternehmens Abdulla Zoghi.

Die ersten Autos werden unter den Soldaten des venezolanischen Heeres verteilt. Das geht aus einen Abkommen hervor, welches das Iranisch-venezolanische Mischkonzern zusammen mit der Banco Fomento Andina und die Militärakademie Venezuelas unterzeichnet haben. Derzeit sind zwei Modelle im Handel: Der Turpial (Saipa 141 im Iran) und der Centauro in Persien. Der Turpial (?) kostet ungefähr 17 Mio Bolivar oder 7906 US Dolar, während der Centauro mit 23 Mio Bolivar oder 11069 US$ in den Handel gekommen ist., dies gab der Minister des Volkes für die Grundstoffindustrie und Bergbau (Mbam), Jose Khan auf der II. Industriemesse im Iran bekannt.

Der Turpial stellt eine Weiterentwicklung des KIA Pride dar, während der Centauro als eine Variante des Peugot 405 angesehen werden kann, zumal diese französische Firma als Zulieferer der Motoren und der Technologie für die Iraner fungiert.

Das WallStreet Journal schreibt von einem ‘neuen Konkurrenten auf dem Automarkt’. Wir sehen das nicht so pessimistisch … eher amüsant. Die Marktchancen sind doch eher gering und auf Venezuela und den Iran begrenzt. Und auch dort werden die Bonzen Mercedes, BMW etc fahren.

Schockierend ist lediglich, dass französische Firmen überall und in allen Schurkenstaaten feste dabei sind, Geld zu verdienen. Und wenn wir uns richtig erinnern, war ein wesentlicher Grund für das Scheitern der US Anträge gegen den Irak im UN Sicherheitsrat das Veto der Russen und ! der Franzosen. Hätten diese beiden ihre wirtschaftlichen Interessen zuruckgestellt und gemeinsam mit den USA gegen Saddam Hussein agiert, hätte dieser die amerikanischen Drohungen wohl ernster genommen und vielleicht hätte ein Krieg verhindert werden können. Nur mal so in den Raum gestellt.

(Spürnase Hojojutsu)

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Müsste man Voltaire politisch korrekt verbieten?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wie eine Nachhilfestunde für all die arroganten und unverbesserlichen Rohes [8], Waldenbergers [9] und Roths erscheint der nachfolgende Beitrag, den Thomas K. für PI geschrieben hat. Würde Voltaire heute leben – er wäre von der Gutmenschenfraktion geächtet!

Anfrage an die Gesinnungswächter

Voltaire stand mit Friedrich II. von Preußen im Briefwechsel und hat sich einmal politisch höchst unkorrekt über Mohammed geäußert:

Ich gebe zu, daß wir ihn hoch achten müßten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daß er seinen Mitbürgern glauben machen will, daß er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; daß er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben läßt, daß er um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt: Das ist mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.

Meine Frage an die Gesinnungswächter lautet: Was wir denn nun mit Voltaire machen sollen für diese „politisch unkorrekten“ Sätze? Soll die Veröffentlichung dieses Zitates verboten werden? Oder soll das Lesen seiner Schriften nicht lieber generell unter Strafe gestellt werden? Denn man weiß ja nie, was sich da alles noch verbirgt und auf welch „politisch unkorrekte“ Gedanken er die Leser bringen könnte. Oder wie wäre es mit der Verbrennung seiner Bücher?

Bücherverbrennungen hatten wir ja schon seit geraumer Zeit keine mehr, und es könnte durchaus mal wieder ein Zeichen gesetzt werden. Sonst glaubt das Volk womöglich, wir hätten Meinungsfreiheit. Das Volk soll spüren, dass nur „politisch korrekte“ vertreten werden dürfen.

Wenn wir aber einen Index verbotener Schriften einrichten, dann sollten doch auch gleich die Bücher Friedrich II. von Preußen aufgenommen werden, schließlich hat er so viele politisch höchst unkorrekte Sentenzen hinterlassen. Dazu einige Beweise:

Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen. (Friedrich II. von Preußen, Geschichte meiner Zeit, 1775)

In meinen Augen wird stets das Bekenntnis am höchsten stehen, das die Sitten am günstigsten beeinflußt und der Gesellschaft mehr Sicherheit, Sanftmut und Tugend verleiht. So denke ich. Für mich kommen allein das Menschenglück und der Vorteil in der Gesellschaft in Betracht. (Friedrich II. von Preußen, an d’Alembert, 1768)

Das bedeutet ja, Religionen abzuwerten, welche zum Heiligen Krieg und zur Ermordung Ungläubiger aufrufen.

Die meisten Religionszänkereien werden durch den Müßiggang veranlaßt. (Friedrich II. von Preußen, an Voltaire, 1766)

Das hieße, bestimmten Einwanderern Sozialhilfe und Kindergeld nicht zu gewähren, um sie zur Arbeit zu nötigen und ihnen so den Müßiggang auszutreiben. – Aber das widerspräche doch unserem Sozialstaatsgedanken.

Die Religionen müssen alle toleriert werden und muß der Fiskal [der Vertreter der Staatsgewalt] nur das Auge darauf haben, daß keine der anderen Abbruch tue; denn hier muß ein jeder nach seiner Fasson selig werden. (Friedrich II. von Preußen)

Das bedeutet, daß der Staat nur friedliche Religionen tolerieren darf, aber niemals politische Religionen mit Herrschaftsambitionen.

Da stellt Voltaire ja glatt den „Brandredner“ Raddatz in den Schatten, nicht wahr, Herr Rohe?

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Fahrt zur Hölle & nehmt die 72 Jungfrauen mit

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

rezando-con-iscola1.jpg [10]Für aktuelle Berichte aus den Vereinigten Staaten nutzen wir oft die Webseite des Publizisten Robert Spencer, Jihadwatch [11]. Robert Spencer ist als Autor zum Beispiel der Bücher ‘The truth about Mohammed [12]” und ‘The political incorrect guide to Islam [13]” auf jeden Fall eine Koriphäe auf dem Gebiet des Islamismus.

In letzter Zeit haben wir oft über CAIR (Council of American Islamic Relations) [14] (Anm: nicht die offizielle aber äusserst passende Webseite) berichtet, der nach eigenen Angaben grössten moslemischen Menschenrechtsorganisation in den Vereinigten Staaten. CAIR ist die Organisation hinter den ‘Flying Imams’ [15] und dem Versuch, die Menschen mit einer Klage gegen unbezeichnete sogenannte ‘John Does’ einzuschüchtern [16]. Mindestens vier hochrangige Mitarbeiter von CAIR werden mit dem Terrorismus in Verbindung [17] gebracht.

Wieder einmal wollten die Jungs um Ibrahim Hooper, dem Chef von CAIR, Druck ausüben und verhindern, dass – in diesem Fall – ? Robert Spencer, bei einer Veranstaltung der Young Americans [18] reden wird. Anwälte wurden beauftragt, die Veranstalter einzuschüchtern und ihnen mit rechtlichen Massnahmen zu drohen.

? cair-letter.png [19]

Die Anwälte und vor allem CAIR haben von den Young Americans die einzig richtige Antwort erhalten:

“CAIR can go to Hell and they can take their 72 virgins with them.” [20]

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Lauffen: Email war kein Ausrutscher

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

brief1.jpgveröffentlichten wir [21] die Antwort des Lauffener Bürgermeisters an einen unserer Leser, der den Auftritt des Islam-Hasspredigers Pierre Vogel in der Stadthalle kritisiert hatte. Mehrere Kommentatoren gaben zu Bedenken, dass diese Antwort vielleicht nur wegen einer unsachlichen und beleidigenden Eingangsmail so ausgefallen sein könnte.

Dass dies nicht der Fall ist, zeigt dieses weitere Beispiel. Einer unserer Leser schrieb an den Bürgermeister folgende Mail:

Hallo,

wie ich lesen musste, schämen Sie sich ein Deutscher zu sein, weil es in diesem Land Menschen gibt, die sich nicht durch die multikulturelle Gehirnwäsche und die Lügen der Medien “Islam heißt Frieden” täuschen lassen. Wie können Sie nur mit einer Ideologie sympathisieren, dessen Gründer ein Schwerverbrecher war, Frauen vergewaltigte, mit über 50 Jahren noch ein 6-jähriges (!) Mädchen vergewaltigte, etc., dessen Taten die islamischen Terroristen noch heute inspirieren (Enthaupten wehrloser Menschen, z.B.).

Wenn Sie sich der Meinungsfreiheit schämen, dann beantragen sie doch die Staatsbürgerschaft in einem islamischen Land ihrer Wahl.

Ich bin Italiener und beobachte mit Sorge, wie sich der Islam hier in Europa immer mehr ausbreitet und sein menschenverachtendes Bild mit Gewalt durchsetzen will. Sie scheinen die demographische Bombe nicht zu kennen? Dann sind Sie richtig blind.

Wir schämen uns, Sie als Bürgermeister zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

A. M.

P.S. Lesen Sie im Anhang [22], was „unsere“ muslimische Mitbürger vorhaben

Und erhielt folgende Antwort, formvollendet ohne Anrede:

Ich schäme mich für Sie

Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Peter Waldenberger
Bürgermeister
Stadtverwaltung 74348 Lauffen am Neckar
Rathausstraße 10

Tel.: 07133 10610
Fax: 07133 10619

www.lauffen.de

Wofür sich der Bürgermeister schämt, verrät er leider nicht. Für einen Bürger offenbar, bei dem die Gehirnwäsche von Gesinnungsgenossen, die einen Pierre Vogel unterstützen, noch nicht gefruchtet und der seinen Verstand noch beieinander hat.

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Moslemische Probleme im Krankenhaus

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hospital_sign.jpg [23]Die Deutsche Medizinische Wochenschrift (DMW), eigentlich ein unpolitisches, biederes medizinisches Blatt für Allgemeinmedizin, hat nun ihr Herz für den Islam entdeckt. In einem Beitrag unter dem vernebelnden Titel »Medizinethische Aspekte im Umgang mit muslimischen Patienten« darf ein Lobbyist islamischer Interessen unkommentiert seine Weltsicht verbreiten.

Die, meist selbstverschuldeten, mangelnden Sprachkenntnisse vieler Türken und Araber sind natürlich auch im Krankenhaus ein erhebliches Problem. Dazu kommt noch ihr ausgeprägtes Anspruchsdenken und ihr Machogehabe, dass nun mal eben Teil dieser Kultur ist. Islamische Frauen sind zudem oft auch noch komplette Analphabeten. Da kommt man auch mit Aufklärungsbögen auf Türkisch nicht weit. Für alle Beteiligte eine Zumutung!

Doch schuld daran sind natürlich nicht die Integrationsverweigerer, nein, schuld daran ist natürlich das deutsche Gesundheitswesen. Der Autor Dr. med. (TR), Dr. phil. Ilhan Ilkilic, M. A. verschwendet in seinem Text natürlich keinen Gedanken daran, dass es üblich ist sich in einem fremden Land selbst, um einen Dolmetscher zu kümmern. Das kann man doch nun wirklich keinem Muslim zumuten. Auch die Notlösung mit der Putzfrau, die im Krankenhaus dann hilfsweise übersetzt, ist eine Zumutung. »Der Patient soll in Anwesenheit einer dritten Person ggf. seine Intimsphäre offenbaren. Dabei ist aus medizinethischer Perspektive die Ausweitung der Schweigepflicht auf einen weiteren Gesprächsteilnehmer höchst problematisch. « Für solche tiefgehenden Analysen muss man natürlich erst in Istanbul Medizin studiert haben und dann seit Jahren mit öffentlichen Mitteln forschen, offenbar ohne jemals den echten Krankenhausbetrieb in einer deutschen Großstadt kennengelernt zu haben.

Auch den Angehörigen kann man natürlich nicht das Dolmetschen zumuten. »Was ist, wenn zwischen Patient und Familienmitglied ein Autoritätsverhältnis existiert und dieses die Kommunikation verhindert? « fragt sich der fürsorgliche Autor und kennt auch gleich die Lösung. Die Krankenhäuser sollen, möglichst flächendeckend professionelle Dolmetscher anstellen, die dann natürlich die Allgemeinheit bezahlen darf. Das ist echte islamische Lobbypolitik, wenn dann auch noch gefordert wird:»Für eine ethisch vertretbare Behandlung des ausländischen Patienten ist oft ein professioneller Dolmetscherdienst nötig. Aus ethischer, juristischer aber auch ökonomischer Sicht gibt es gute Gründe, solche „Serviceleistungen“ im Gesundheitssystem zu etablieren. « Über die aberwitzigen Kosten, die ein solches Dolmetschersystem verursachen würde, schweigt sich der Lobbyist von Beruf natürlich aus.

Selbstverständlich kann man den muslimischen Patientinnen auch nicht zumuten einfach von einem deutschen, männlichen Arzt behandelt zu werden. »Wenn erwünscht und organisatorisch durchführbar, sollte die medizinische und pflegerische Behandlung muslimischer Patienten von Ärzten, Ärztinnen und Pflegepersonal desselben Geschlechts durchgeführt werden. « Und dann gibt es da noch die geradezu unverschämten deutschen Urologen. Die kommen etwa auf die Idee einem Patienten einfach ein medizinisches Präparat zu verabreichen, das aus Schweinepankreas hergestellt wurde. Und das noch ohne vorher Bescheid zu sagen.

Warum die DMW das alles einfach kommentarlos druckt weiß ich nicht. Vielleicht sind einfach alle vernünftigen Redakteure gerade in Urlaub. Aber darf man sich wirklich so zum Büttel machen und Forderungen publizieren, dass das deutsche Gesundheitswesen zu einer Serviceeinrichtung rund um die islamisch muslimischen Bedürfnisse machen wollen. Da wird etwa gefordert: »In der medizinischen Praxis soll zunächst festgestellt werden, ob religiöse Pflichten bzw. Speisevorschriften und therapeutische Maßnahmen miteinander konfligieren, «.

Wie unsensibel ist da etwa ein deutscher Arzt, der über die unkontrollierten Wutausbrüche eines Moslems staunt, nur weil seine Frau als Notfall auf der Intensivstation neben einem Mann liegen muss. Ein solcher Mediziner handelt einfach kuturunsensibel. Aber auch hier weiß der Medizinlobbyist rat. Er kann doch den Imam um Hilfe bitten, denn » eine kultursensible ärztliche Aufklärung und – wenn erwünscht eine individuelle theologische Beratung des muslimischen Patienten durch einen Imam (Vorbeter in der Moschee) – können zur Konfliktlösung beitragen. «. Da freut sich der Steuerzahler doch über soviel interkulturelle Fachkenntnis, die übrigens auch noch einem Forschungsvorhaben der Robert Bosch Stiftung, mit öffentlichen Mitteln gefördert, entspringt.

Den Autor erreicht man unter:
DocReality@googlemail.com

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Ich werde lernen müssen, zu leben

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256×173.jpgDiese Frauen sind bewundernswert: nach acht langen Jahren der Todesangst, der Folter und der Ungewissheit, haben sie jetzt den Mut zu sprechen,? – dies trotz bestimmt direkter oder indirekt ausgesprochener Drohungen der Schergen des Gaddafi-Regimes.

Sie wissen, dass sie noch immer ‘gefunden’ werden können [24], sie wissen, dass sie noch immer verletzbar sind – und trotzdem: man hat den Eindruck, dass sie sprechen müssen, dass es ihnen ein grosses Bedürfnis ist, über ihre Zeit als unschuldige Geiseln des libyschen Diktators zu informieren. Im Stern ist ein ausführliches und bewegendes Interview [25] mit Nassja Nenova, einer der bulgarischen Krankenschwestern zu finden.

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Verfassungsschutz will Islamwissenschaftler

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

VerfassungsschutzAuf der Website des Bayerischen Verfassungsschutzes las PI-Leserin Doris L. in der Rubrik „Berufsinfo“ [26] erstaunt, wer dort alles eingestellt wird: „Für die Übernahme als Beamtin bzw. Beamter des höheren Dienstes ist die Laufbahnbefähigung für den höheren Polizeivollzugsdienst oder ein abgeschlossenes Zweites Juristisches Staatsexamen erforderlich. Die vom Bayer. Staatsministerium des Innern für die Einstellung festgelegte Grenzenote ist auch Voraussetzung für eine Übernahme zum Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz. Daneben werden in speziellen Fachbereichen Bedienstete mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium der Politologie, Islamwissenschaft, EDV oder Technik eingesetzt.“

Wenn dort Leute beschäftigt werden, die Islamwissenschaften studiert haben, kann das heißen, dass der Bayerische Verfassungsschutz entweder wirklich gut über den Islam informiert ist, wobei dann die Frage bleibt, wie sie den Islam verfassungskonform erklären können.

Oder aber – eine etwas gruselige Vorstellung – der Bayerische Verfassungsschutz riskiert es Taqiyya [27]-Opfer zu werden und die Verfassungsschützer beschäftigen dort Muslime als „Experten“ und „Sachverständige“.

Vielleicht weiß einer unserer Leser mehr?

» Kontakt (Bayr. Verfassungsschutz): oeffentlichkeit@lfv.bayern.de [28]

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