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FR-Umfrage zum Moscheebau in Frankfurt

Die der SPD, vorsichtig ausgedrückt, sehr nahestehende Frankfurter Rundschau möchte Volkes Meinung kennen lernen, denn auch gegen einen in Frankfurt geplanten Moscheebau „den die türkisch-pakistanische Gemeinde Hazrat Fatima am Industriehof im Frankfurter Stadtteil Hausen plant, regt sich Widerstand. Was meinen Sie – sollte das muslimische Gotteshaus gebaut werden?“

Extra für Rundschauleser gibt es sogar die Antwort: „Ehrlich gesagt: Ich kann das nicht beurteilen.“ Wie immer gut informierten PI-Lesern wird die Antwort sicher leichter fallen. Da solche Umfragen immer wieder gerne zitiert werden, könnte es nicht schaden, durch Teilnahme an der Abstimmung die Zahl von 65% moscheekritischen Stimmen ein wenig nach oben zu korrigieren.

Eine leichte Übung für PI-Leser, die auch nach der einwöchigen eingeschränkten Tätigkeit ihren Blog schon gestern wieder zur Nummer eins [1] der deutschen Blogs gemacht haben! Vielen Dank dafür!

Hier abstimmen! [2]

Aktuelle Zwischenstände:

20.30 Uhr: 67,27 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
21.30 Uhr: 71,51 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
23.00 Uhr: 75,45 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
01.14 Uhr: 81,14 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
02.20 Uhr: 82,28 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
03.30 Uhr: 82.53 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
08.30 Uhr (19.8.): 83,89 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
12.30 Uhr: 86.36 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
15.30 Uhr: 87.23 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen
22.o0 Uhr: 88.25 % gegen den Moscheebau in Frankfurt-Hausen

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„Intellektuell ist der Islam eine Zumutung“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Stern LogoVor einigen Wochen erschien in der Printausgabe des Stern (Nr. 25) eine protokollierte Diskussion zwischen den Brüdern Dr. Ekkehart Rotter, Mittelalter-Historiker und Kenner des Islamismus und seinem Bruder Gernot, emeritierter Professor für Islamwissenschaft.

Statement Ekkehart Rotter:

“Ich hatte auch einmal dieses romantische Orientbild. Aber je mehr ich mich als Historiker mit dem Islam beschäftigt habe, desto bewusster wurde mir die Gefahr, die mit der Verbreitung dieser totalitären Ideologie verbunden ist. Intellektuell ist er ohnehin eine Zumutung. Da streiten Muslime darüber, ob sie noch rein fürs Gebet sind, wenn sie zufällig in der U-Bahn eine Frau gestreift haben.”

Wer das kurzweilige Streitgespräch noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt nachholen. Hier klicken! [3]

(Spürnase: Düsseldorf Blog [4])

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Wie man in Brüssel politisch korrekt demonstriert

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Brüssel-Demo [5](Gefunden auf Winkelried [6])

» Thielemans genehmigt 9/11-Demo in Brüssel [7]

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Gaddafi: „Europa wird bald islamisch sein“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Libyens Staatschef Muammar Al-Gaddafi erklärt seiner Zuhörerschaft triumphierend, dass bereits jetzt 53 Millionen Muslime in Europa leben und die vollständige Eroberung des einst christlich-jüdisch geprägten Kontinents durch den Islam kurz bevor steht.

(Spürnase: Düsseldorf Blog [4])

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Darum gibt es für die SPD „moderate Taliban“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Benemsis Beck [8]Nach dieser Spiegel-Meldung [9] wird immer logischer, warum SPD-Chef Kurt Beck mit den „moderaten Taliban“ so gerne in einen langfristigen Dialog treten möchte. Er muss als Parteivorsitzender so reden, weil die Verhandlungen mit den „moderaten Taliban“ von der Öffentlichkeit unbemerkt längst stattgefunden haben und diese Nachricht ein nicht zu unterschätzendes Erpressungspotential besitzt.

(Spürnase: Lulli)

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Zum 66. von Hans-Peter Raddatz

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Allah und die Juden [10]Querdenker zu sein, das rühmen sich neben Dichtern auch Denker, von denen viele bei Universitäten in Lohn und Brot stehen. Doch gerade die Regale in Universitätsbibliotheken sind oft nur sporadisch mit den Büchern eines Autoren bestückt, der beharrlich gegen den Strom schwimmt und heute seinen 66. Geburtstag feiert. Auffallend ruhig blieb es um den neuesten Band von Hans-Peter Raddatz, „Allah und die Juden.“ [11]

Dabei könnte es sich lohnen, den mit 350 Seiten für Raddatz‘ Verhältnisse recht kurzen Band zu lesen, wenn Henryk M. Broder das Buch den „schrillen Ton eines Feuermelders“ [12] nennt, „der eine Gartenparty unterbricht.“ Doch dass der promovierte Islamwissenschaftler, der auch an der renommierten Encyclopedia of Islam (EI) mitarbeitete, auf mancher Nahostexperten-Party eine persona non grata ist, hat schon Necla Kelek in „Die fremde Braut“ geschrieben: „Seine Bücher werden nicht besprochen.“

Hier zeigt sich, dass auch die Welt der Elfenbeintürme in ein Korsett aus Chiffren gezwängt ist. Wer als überzeugter Pazifist den Wehrdienst ablehnte, hat hier manches Mal die Möglichkeit, die Erfahrung des „Stillgestanden!“ nachzuholen.

Raddatz redet Tacheles

Das neueste Werk wird von Wolf Jobst Siedler jr. herausgegeben. Zumindest, was den Titel betrifft, war dieser Wechsel ein Fortschritt, denn zuvor („Allahs Schleier“) umwehte Raddatz‘ Bücher immer ein Hauch von Scholl-Latour’scher Schwärmerei, dessen Kara-ben-Nemsi-Pathos schon Titanic gewohnt zotig mit den Worten „Allah mit den Standhafen. Viagra zwischen Euphrat und Tigris“ durch den Kakao zog. Nein, „Allah und die Juden“ klingt schnörkellos wie ein HipHop-Beat von DJ Premier.

Die Provokation ist diesmal nicht in den Titel, sondern in den Untertitel eingestreut. Mit fünf Worten – „Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ – verspricht Raddatz, dreierlei zu widerlegen: Erstens, dass der Antisemitismus unter Muslimen ein Import aus Europa sei. Zweitens, dass es heute keinen Antisemitismus mehr gebe, lediglich (legitimen) Antizionismus. Und drittens, dass es sich dabei um ein Randthema handle, über das zu schreiben und zu forschen sich nicht lohne. Um die Spannung vorwegzunehmen, Raddatz hält dieses Versprechen.

Der Autor nennt gleich auf der ersten Seite das Judentum ein „Unikat der Menschheitskultur“. Er macht klar: Auf Ausflüchte wie „Die Juden sind selbst schuld, wenn …“ stößt man in diesem Buch nicht. Den pro-jüdischen Unterton allerdings wird man ihm sicherlich als „unausgewogen“ ankreiden.

„Allah und die Juden“ ist keine Einführung in die Judaistik, sondern eine detailreiche Beschreibung historischen und aktuellen Judenhasses. Raddatz redet Tacheles, wenn es um Antisemitismus geht. Wenngleich nicht so, wie es mancher hören mag. Antisemitismus, so lautet das heutige Mantra, existierte im mittelalterlichen Europa, in dem sich sowieso alles Böse dieser Welt auszutoben schien, und selbstverständlich im Dritten Reich. Somit endete nicht nur das tausendjährige Reich Hitlers, sondern auch der Antisemitismus am 8. Mai 1945.

Raddatz jedoch beleuchtet zwei weitere wichtige Stationen des Antisemitismus, denen man trotzig dieses Etikett abreißen will: Den Judenhass im Islam. Und den heutigen Antizionismus.

Mythos eines „toleranten islamischen Spaniens“ wird entzaubert

Wer nur oberflächlich an der Geschichte des Frühislam kratzt, der stolpert geradezu über die Kriegführung Muhammads gegen die Mekkaner, was uns heute als „Notwehr“ verkauft wird. Logisch erscheint es da manchem, dass sich Muhammad, der sich in Yathrib (dem heutigen Medina) verschanzt hatte, keine inneren Feinde dulden konnte. Von allen Einwohnern Yathribs weigerten sich die drei jüdischen Stämme am beharrlichsten, Muhammad als Propheten anzuerkennen. Nacheinander wurden sie beraubt, vertrieben, versklavt oder ermordet.

Die Enttäuschung Muhammads, von den Juden nicht als Prophet anerkannt worden zu sein, war der Beginn eines Judenhasses, der in allen islamischen Reichen existierte, gleich ob mancher Kalif jüdische Beamte beschäftigte oder nicht. Raddatz leistet hervorragende Arbeit, indem er vor allem den Mythos eines toleranten islamischen Spaniens entzaubert. Immerhin wurde hier zur Kennzeichnung von Dhimmis ein Vorgänger des gelben Judensterns verwendet.

Der Autor treibt es noch schlimmer, wenn er den Antizionismus von Muslimen und Linken / Rechten als Antisemitismus enttarnt. Das Kapitel „Mythos Palästina“ widmet sich einer Legende, die sich heute nicht nur in saudischen Schulbüchern findet. Der Leser erfährt, dass der Keim der tödlichen politischen Konstellation, in der sich Israel heute befindet, schon in britisch-arabischen Verhandlungen gelegt wurde, und dass Amin al-Husseini, der Jerusalemer Großmufti, nicht nur ein Freund der Nazis war. Ob diese Fakten genauso wie die Tatsache, dass Arafat wohl recht militante Vorstellungen vom „Frieden“ hatte, ein Umdenken im Westen anstoßen, ist fraglich.

Vor allem, wenn man sich dem letzten Kapitel zuwendet, demjenigen über „Muftismus“. Sich vor allem auf die unschätzbar wertvolle Arbeit Bat Ye’ors stützend, zeichnet Raddatz ein Bild europäisch-nahöstlichen Paktierens, das man mit Grausen liest. Der Neusprech vom „Friedensprozess“ und „Widerstand“ fliegt zu Recht als Etikettenschwindel auf.

Raddatz zu lesen, ist ein Erlebnis

Wo Nahostexperten positive Fortschritte, Friedensbemühungen und fromme Religiosität, kurz, den Ruf der Wildnis, zu erkennen glauben, ergötzt sich der Autor nicht an äußeren Hüllen, sondern präsentiert des Pudels Kern. Auch stilistisch sind seine Bücher Meisterwerke, die im Literaturbetrieb einen Vergleich mit der Komplexität und dem sprachlichen Niveau eines Thomas Mann nicht zu scheuen brauchen. Der Leser allerdings fühlt sich manches Mal wie Hans Castorp, der die letzten Jahre phlegmatisch im Rausch verbrachte.

Wer glaubt, Antisemitismus sei bloß noch ein Schulthema, das man allerdings nicht mehr zu unterrichten brauche, da es die Gefühle muslimischer Mitschüler verletzt, wird hier eines besseren belehrt. Wie Broder zu wiederholen nicht müde wird: Der Antisemit stört sich nicht an dem, was der Jude tut, sondern daran, dass es ihn überhaupt gibt.

„Allah und die Juden“ ist ein Buch, das man Politikern überhaupt nicht empfehlen sollte. Sie könnten sich gefordert fühlen zu handeln, um eine zweite Shoa zu verhindern. Diesmal im Heiligen Land.

» Allah und die Juden – Die islamische Renaissance des Antisemitismus [13], von Hans-Peter Raddatz, 354 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Format: 132 x 215 mm, Ca. € (D) 24,90/€ (A) 25,60/sFr 43,70, ISBN 9-783-937989-26-6

(Rezension von Martin Rudiger [14])

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Michelle Malkin im Gespräch mit Robert Spencer

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

(Spürnase: Alain Jean-Mairet [15])

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