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Bad Godesberg: Motive gesucht

Nach der Massenschlägerei im Kurpark [1] Bad Godesberg setzt sich die gutmenschliche Motivsuchmaschinerie [2] in Gang. Denn im Gegensatz zum gemeinen Nazi-Ossi, dessen Anwesenheit regelmäßig als gegeben vorausgesetzt wird, wenn in den neuen Bundesländern bei einer Gewalttat das Opfer Ausländer und der Täter Ureinwohner war, gestaltet sich die Sache in diesem Fall deutlich komplizierter.

Die Soko „Kurpark“ versucht nun, Motive und Hintergründe der Tat aufzuhellen. Bisher, so Kolbe, läge kein Hinweis auf einen politischen Hintergrund vor.

Natürlich nicht, damit haben wir auch keinesfalls gerechnet. Sind rassistische Motive eigentlich politisch oder nicht? Sicher nicht, wenn der Hass von moslemisch-zugewandert auf europäisch-weiß abgeladen wird.

Eine halbe Stunde später seien 30 bis 40 Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren im Kurpark aufgetaucht und hätten eine Massenschlägerei angezettelt. Ob dabei nicht nur Fäuste geflogen sind, sondern die bislang Unbekannten auch mit Stöcken, Flaschen und einem Baseballschläger zugeschlagen haben, wird laut Kolbe noch geklärt.

Achso, vielleicht nur die Fäuste… Die Veilchen, die dabei entstanden sind, werden wir kaum großformatig in der Zeitung finden wie in anderen Fällen. Und wie hier gesucht und geforscht wird, ob die mitgebrachten Flaschen, Baseballschläger und Stöcke auch wirklich benutzt wurden… Sicher nicht, die Eisenstange in Berlin [3] wurde ja auch nicht zum Schlagen verwendet.

Die einzigen beiden Tatverdächtigen, die die Polizei erwischen konnte, sind übrigens inzwischen wieder frei. Der Hubschrauber aus Karlsruhe konnte am Boden bleiben. Er wird ja auch sicher bald in Mügeln [4] gebraucht …

(Spürnase: Franz B.)

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Die Enttäuschung Nicolas Sarkozy

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Zum zweiten Mal in kurzer Zeit zeigt Frankreichs Staatspräsident seinem Volk den Stinkefinger. Nicht nur missachtet er, durch Unterstützung des Planes seiner EU-Kollegen, den von seinem und dem niederländischen Volk abgelehnten Verfasungsentwurf einfach durch einen inhaltlich nahezu identischen Vertrag zu ersetzen [5], dreist dessen Willen. Auch in Bezug auf den drohenden Beitritt der Türkei zur EU erinnert er sich nicht mehr an sein Geschwätz von gestern. Aus dem strikten „Nein“, wurden inzwischen „ergebnisoffene Verhandlungen“ [6].

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hat den EU-Partnern ein Ende der Blockade der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei angeboten. (…) Die Verhandlungen mit Ankara müssten dann ergebnisoffen geführt werden, verlangte Sarkozy. Möglich bleiben müsse „entweder ein Beitritt oder eine möglichst enge Assoziation, ohne bis zu einem Beitritt zu gehen“.

Ein besonderes Lob hatte Sarkozy für Kanzlerin Merkel übrig, die ihn tatkräftig dabei unterstützt, die ablehenden Ergebnisse der Volksabstimmungen zur EU-Verfassung durch den genialen Schachzug auszuhebeln, die Verfassungsidee fallenzulassen und einen Vertrag zu machen, in dem das selbe steht.

Er lobte Bundeskanzlerin Angela Merkel ausdrücklich für ihren Beitrag zum neuen EU-Vertrag und zeigte sich zuversichtlich, dass der Vertrag im Frühjahr 2009 in Kraft treten kann.

Und auch sonst erinnert inzwischen vieles an die gutmenschlichen Worte seines Vorgängers im Amt:

Er plädierte zudem für einen ständigen Sitz Deutschlands im Weltsicherheitsrat. Das höchste UN-Gremium müsse erweitert werden, um eine gerechtere Vertretung der Interessen zu ermöglichen, sagte Sarkozy. Neben Deutschland sollten auch Japan, Indien und Brasilien ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates sein. Zudem müsse Afrika auf angemessene Weise vertreten sein.

Sarkozy legte ein Bekenntnis zu einem „starken Europa“ ab. Es könne „kein starkes Frankreich ohne Europa und kein starkes Europa ohne Frankreich“ geben, sagte er. Der Aufbau Europas habe für ihn deshalb „absolute Priorität“. (…) Frankreich werde in den kommenden Monaten „sehr starke Initiativen“ für die europäische Verteidigungspolitik und der damit verbundenen „Erneuerung“ der NATO ergreifen, kündigte Sarkozy an.

Mit Blick auf die zurückliegenden Spannungen mit Washington wegen der Ablehnung des Irak-Krieges durch Paris betonte Sarkozy erneut die „Freundschaft“ zu den USA. Er verlangte für den Irak aber einen „klaren Horizont“ für einen Abzug der ausländischen Truppen. „Frankreich war und bleibt dem Krieg im Irak gegenüber feindlich gesonnen“, sagte Sarkozy. Erst wenn die Truppen abgezogen seien, könne die internationale Gemeinschaft dem Land helfen. „Frankreich ist dazu bereit“, sagte er.

Mit anderen Worten, wenn die Drecksarbeit erledigt ist, schauen wir mal vorbei.

(Spürnase: Roland)

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Bezirksamt Pankow: „Im Namen Allahs…“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Es ist immer wieder erstaunlich, was sich die Gutmenschenfraktion im schönen Pankow einfallen lässt, um die Ahmadiyya-Sekte hoffähig zu machen. Nun verbreitet das Bezirksamt per Email (liegt PI vor) eine Einladung des Ahmadiyya-Frauenverbandes [7] (oder was wir dafür halten sollen). Das interessante daran ist die Überschrift des Schreibens: „Im Namen Allahs, des Gnädigen, des immer Barmherzigen“. Ein staatliches Bezirksamt ist von Rechts wegen zur Neutralität und zur Einhaltung der Säkularität verpflichtet. Das von Berlin-Pankow [8] scheinbar nicht mehr.

Hier der vollständige Text der Einladung:

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des immer Barmherzigen

Einladung

Veranstaltung zur Vorstellung der Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim
Gemeinde

Bau der Heinersdorf Moschee

Der Bau einer Moschee der Ahmadiyya Muslim Gemeinde in Heinersdorf hat großes Aufsehen erregt. Durch die Medien und durch den Mangel an Informationen sind viele Vorurteile und Klischees entstanden. Wir, die Ahmadiyya Muslim Gemeinde, haben versucht mit den Menschen Dialoge zu führen und somit ihnen die Möglichkeit zu geben sich ihre eigene Meinung zu bilden.

In letzter Zeit wurden viele Fragen gestellt, die die Frauen der Ahmadiyya Muslim Gemeinde betrafen. Daher laden wir, die Frauenorganisation der Ahmadiyya Gemeinde, Sie herzlich ein in unserer Veranstaltung teilzunehmen, damit wir uns gegenseitig näher kennenlernen. Bitte beachten Sie, dass dies eine reine Frauenveranstaltung ist!

Programm

Anfangs werden wir die Frauenorganisation der Ahmadiyya Gemeinde vorstellen und Anschließend gibt es dann eine Diskussionsrunde

Datum: 8. September 2007
Zeit: 15 Uhr
Ort: Gemeindezentrum der Ahmadiyya

Gemeinde in Berlin
Adresse: Meteor str. 52; 13405 Berlin

Ansprechpartner: Ayesha Afaq
030/ 54437678

Verantwortlich: Dure Shahwar (Regionalpräsidentin- Sachsen-Brandenburg)
Amtul Shakoor (Präsidentin- Berlin)

Die Mitarbeiterin des Bezirksamtes Pankow, Frau P., versteht sich hierbei als Verteilerin der dubiosen Einladung (bitte Geschlechterapartheid beachten!), die sie über die „Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus – für Demokratie und Vielfalt Pfefferwerk Stadtkultur GmbH“ mit folgendem Anschreiben erhalten hat:

Liebe KollegInnen, liebe MitstreiterInnen für ein tolerantes und weltoffenes Pankow,

die Frauen der Ahmadiyya Gemeinde laden interessierte Frauen zu einer Veranstaltung in ihre Moschee in Reinickendorf am 8. September 2007 ab 15 Uhr. Aus organisatorischen Gründen bitten sie um eine telefonische Anmeldung. Genauere Infos finden Sie in der beiliegenden Einladung. Wenn Sie interessierte Frauen kennen, leiten Sie die Einladung gerne auch
weiter.

Mit freundlichen Grüßen,
Irene B.

Dieser Bitte ist Frau P. beflissen nachgekommen und hat die Einladung der Ahmadiyya-Frauen an die Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, der CDU und der Linken.PDS in der Bezirksverordnetenversammlung Pankow weitergeleitet. Wir sind zuversichtlich, dass die Genossinnen, denen traditionell die freie Liebe und die Demontage bürgerlicher Strukturen so sehr am Herzen lag und noch immer liegt, jedenfalls, wenn es um christliche Spießer geht, der Einladung gerne Folge leisten werden. Dort wird das heuchlerische und verlogene Pack dann das Glück sexueller Enthaltsamkeit und arrangierter Ehen beklatschen.

Hier ein paar Zitate von Imam Abdul Tariq: „(…) Nach dem islamischen Glauben darf es keine Körperberührung zwischen fremden Männern und Frauen geben. (…) Ich kann es nicht ändern, diese Sittlichkeit ist uns sehr wichtig. Der Heilige Prophet Mohammed, Gottes Friede sei mit ihm, hat fremden Frauen nie die Hand gegeben. (…) Unsere Definition von liberal ist nicht, dass Frauen keinen Schleier tragen, in die Disco gehen und alles tun, was im Islam verboten ist. Für die Integration sind andere Dinge wichtig. (…) Ich habe für meine Tochter einen Mann gesucht, der Informatik studiert hat, der gut verdient, er sieht sehr gut aus. Aber eine Eheschließung ist im Islam nur gültig, wenn der Mann der Braut gefällt. Deswegen haben wir meiner Tochter monatelang die Chance gegeben, diesen Mann kennenzulernen in der Anwesenheit ihrer Eltern. Die beiden haben gemeinsam gegessen, sich stundenlang unterhalten, und dann hat sie gesagt: Ich bin einverstanden. Da war kein Zwang. (…) ich persönlich kenne keinen Fall, dass eine Tochter ihrem Vater den Bräutigam vorgeschlagen hätte.“ Weitere Äußerungen des Gemeinevorstehers hier [9] im Interview.

» Email an das Bezirksamt Pankow: poststelle@ba-pankow.verwalt-berlin.de [10]

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