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Video: ARTE-Reportage über Mohamed Sifaoui

Vor zwei Tagen [1] wiesen wir auf eine ARTE-Reportage über Mohamed Sifaoui aus Paris hin, der in seinem Kampf gegen Islamisten von einem Kamerateam begleitet wird. PI-Leser Steffen nahm die Sendung auf und schickte uns jetzt den Link zum Video:

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Neues zum Moscheebau in Frankfurt-Hausen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Jochen KrammVor zwei Tagen gab es eine turnusmäßige Sitzung des Frankfurter Ortsbeirates 7 [2]. Obwohl lediglich die Festlegung einer Sondersitzung zur geplanten Moschee in Frankfurt-Hausen anstand und dies nur eines unter vielen Themen war, traf eine für eine solche Sitzung große Anzahl an Personen (etwa 100+) ein.

Foto: Pfarrer Jochen Kramm [3] – Pendant zum Kölner Pfarrer Franz Meurer – setzt sich vehement für den Hausener Moscheebau ein.

Etwa die Hälfte bestand aus den Gegnern der Moschee. Allerdings hatte die Linkspartei mobilisiert und gab ihren typischen Plattitüden-Stadel („Rechtsradikalismus“, „Fremdenfeindlichkeit“, „Rassismus“, etc.) lautstark von sich.

Somit wurde das wahre Verhältnis der Hausener Bevölkerung, die zum weitaus größten Teil gegen die Moschee ist, absolut nicht wiedergegeben.

Es steht zu befürchten, dass dies auch am Tag der Sondersitzung so sein wird. Diese findet am Mittwoch, den 12.9. in erheblich größerem Rahmen, wahrscheinlich in einer Turnhalle statt. PI-Leser aus Hessen sind herzlich aufgerufen, ihren Beitrag zur Bewahrung unserer Demokratie, Freiheit und Grundrechte zu leisten. Sobald wir Genaueres über Ort und Zeitpunkt wissen, geben wir dies auf PI bekannt.

Schon an diesem Sonntag (2. September, 19 Uhr im Saalbau Schönhof, Rödelheimer Str. 38, Frankfurt am Main) findet eine vielleicht auch nicht uninteressante Veranstaltung statt. Der Verein der Hazrat Fatima Zehra Moschee e.V. stellt sich der Öffentlichkeit vor: Ünal Kaymakci (Generalsekretär des Vereins und stellvertretender Vorsitzender der IRH Islamische Religionsgemeinschaft Hessen, stand unter Beobachtung des hessischen Verfassungsschutzes) sowie Shamshad Malik (Sprecher der pakistanischen Gemeinde). Die Veranstaltung erfolgt – wie konnte es auch anders sein – mit Unterstützung des Zentrums Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Es moderiert Pfarrer Dr. Jochen Kramm.

» FR: Salomon Korn über Synagogen und Moscheen [4]

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Mügeln und kein Ende

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mügeln„Na, ob auch die neuen Zeugenaussagen im Fall der Mügelner Prügelei bei PI Erwähnung finden, auch wenn sie für die These sprechen, dass die Gewalt nicht von den Indern ausging? Wo das doch so ‚politisch inkorrekt‘ als fast gegeben gefeiert wurde, dass die 8 Inder das Dorf in Aufruhr versetzt hatten?!“, fragte heute höhnisch PI-User „Apfelkomplott“ im Kommentarbereich und zeigt damit, dass er nicht verstanden hat, worum es uns geht.

PI geht es darum, auf die heuchlerische Empörung aufmerksam zu machen, mit der die Medien reagieren, wenn Migranten Opfer und Deutsche Täter sind oder zu sein scheinen, besonders in den neuen Bundesländern. Wir wollen zeigen, wie unverzüglich nach den Ereignissen Urteile gefällt, Menschen diffamiert und Geschehnisse konstruiert werden. Claudia Roth sagt es [5] ganz umverblümt:

Unabhängig davon, mit welcher Intensität diese Ermittlungen geführt werden, wie das Ergebnis am Ende aussieht und ob es zu rechtskräftigen Urteilen kommen wird, sind wir gefordert das eigene Urteilsvermögen einzusetzen, um zu bewerten was in Mügeln geschehen ist.

Sie erwartet, dass die Menschen sich den Tathergang politisch korrekt selbst zusammenreimen und zwar „unabhängig von dem, was die Ermittlungen ergeben“. Und auch, wenn die Ermittlungen nicht das gewünschte Ergebnis bringen – so geschehen im Fall Ermyas Mulugata [6] – wird eisern dran festgehalten:

Auch der Fall von Ermyas M. war eindeutig rassistisch motiviert.

Fakten interessieren nicht. Roth und Konsorten wünschen politische Urteile wie in einer Diktatur. Es gibt daher kaum Empörung, wenn Gewalt von Migranten ausgeht und Deutsche schikaniert oder verletzt werden, was ungleich häufiger geschieht. Wer ruft nach Programmen gegen Migrantengewalt? Alleine, diese zu erwähnen, macht einen unverzüglich zum Rassisten, zum Neonazi. In Bad Godesberg überfiel gerade eine Araber-, Türkengang deutsche Schüler. Wer berichtet [7] darüber?

Vielleicht, Apfelkomplott, kann es Dir der Holländer Hubert Maessen besser erklären [8] (Danke an Hardy)

Da haben alle recht, bis hin zur Kanzlerin. Was beim Stadtfest in Mügeln geschah, ist beschämend. Es ist abscheulich und die im Wortsinn feige Tat, dass eine an die 50 Mann starke Bande schon zahlenmäßig unterlegene Menschen mit Fäusten traktiert und vor sich her jagt. Nur ein Zufall, pures Glück, dass es bei blauen Augen blieb, da hätte es auch Krüppel geben können, da hätte der Mob auch totschlagen können, viel hat wohl nicht gefehlt. Man kann nur hoffen, dass die Täter allesamt ausfindig gemacht werden, und man ihnen nicht nur mit den gesetzlichen Strafen einbleut, dass so etwas nicht geschehen darf. Nie geschehen darf. Aber – leider Gottes – es passiert stets und ständig, nicht nur in Deutschland. Wer mal eben auf die Schnelle in der einschlägigen Suchmaschine des Internets die Wörter „Schlägerei“ oder „Massenschlägerei“ eingibt, der erhält für die letzten 14 Tage, und nur im deutschen Sprachraum, auf einen Schlag 42 Zeitungsmeldungen, in denen von brutalen Schlägereien, auch massenweise, berichtet wird. (…) Warum sind diese vergleichbar gewalttätigen Ereignisse in Berlin kein Thema, warum gibt es keine Schlagzeile über die Lokalteile hinaus? Dumme Frage. Deutsche Antwort: Weil Mügeln eine politische Tat war, eine Aktion von Rechtsradikalen oder sogar Rechtsextremisten. Aber: Ist das so? Woher weiß man das eigentlich? Hat das Kanzleramt schon ermittelt? Hat die Kanzlerin mitsamt der Politiker-Gilde sowie einer anständig sein wollenden Öffentlichkeit schon mehr Informationen über die Tat als die tätige Staatsanwaltschaft? Warum mischt man sich hier leichthändig und schwerwiegend in ein laufendes oder gar schwebendes Verfahren ein? Warum darf in diesem Fall vor dem erkennenden Richter geurteilt werden? Ist die Sache deshalb schon klar, weil eine ganze Gruppe von Ausländern Opfer des losschlagenden Mobs war? Und fragen wir im Sinne der Aufklärung gleich mal weiter: Gibt es im Falle Mügeln wirklich einen eindeutigen Unterschied zu den Schlägereien, bei denen die Jugend von Nachbarstraßen oder Vierteln oder ganzen Dörfern aufeinander losgeht und die jeweils anderen mit rüden Beleidigungen herabsetzt, um skrupelloser zuschlagen zu können? Sind beispielsweise die Banden nordafrikanischer, deutsch-russischer oder auch türkischer Zuwanderer, die sich in ghetto-ähnlichen Quartieren hermetisch organisieren und starkmachen gegen die fremden Deutschen, deren Jugend jagen, erpressen und terrorisieren, sind das Rechtsextremisten? Nein, hier wird jeder vernünftige Mensch auf soziale Bedingungen einer elenden Jugend hinweisen, wird über die auch dem modernen Menschen noch eingebrannten archaischen Muster räsonieren, wird auf die instinktiven Sicherungen gegen das Fremde hinweisen, Sicherungen, die als extreme Form des Schutzes und der Selbstbehauptung auch die Form der Aggression annehmen können. Und dies nicht nur beim Prekariat.

Warum ist das im Fall Mügeln alles anders, warum hat man aus dem Fußballweltmeisterschaftsfall Potsdam nichts gelernt; nichts gelernt aus dieser krachenden Blamage einer grotesk hysterischen Reaktion von eilfertiger Politik und der ebenfalls von allen guten Geistern verlassenen Bundesanwaltschaft?

Der ganze Beitrag ist lesenswert und wir hoffen, dass ihn alle verstehen, auch Leser Apfelkomplott. PI verabscheut rechtsextremistische Gewalt wie jede andere Form von Gewalt auch. Aber wir wollen vor der Verurteilung von Personen, ganzen Städten, den neuen Bundesländern die Untersuchung abwarten und nicht wie Claudia Roth „Fakten schaffen“.

» FAZ: „Mügeln ist ein neues Sebnitz“ [9] (Spürnasen Urs Schmidlin und Hojojutsu)

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Berlin: Busfahrer lernen Deeskalation

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In Berlin sollen Busfahrer in speziellen Schulungen [10] lernen, sich gegen aggressive Fahrgäste zur Wehr zu setzen. Natürlich sind damit keine Kurse in Selbstverteidigung gemeint, vielmehr lernen die Busfahrer, wie zu verhalten haben, um den Angreifer nicht zu provozieren. Natürlich, so beeilt sich die BVG mitzuteilen, gibt es nicht mehr Vorfälle als früher und es wären auch nicht alle Täter jugendliche Migranten.

Vielmehr wären auch 70-Jährige mit Krückstock und Familienväter mit Kinderwagen beteiligt. Oh ja, auf die muss man dringend deeskalierend einwirken.

Der Busfahrer in dem nachfolgenden Artikel [11] hatte nicht das Glück, in Berlin bei der BVG zu arbeiten und hat daher alles falsch gemacht.

Braunschweig (mak). Gefährliche Körperverletzung, Nötigung, Sachbeschädigung: Die Polizei ermittelt gegen einen 27-jährigen Türken wegen einer ganzen Latte von Vergehen.
Am Dienstagabend gegen 18 Uhr hatte der Türke nach Polizeiangaben einen Bus, der stadteinwärts auf der Hamburger Straße unterwegs war, mit seinem Auto geschnitten. Der Busfahrer (37) habe daraufhin eine Vollbremsung machen müssen. „Der Busfahrer hat dann gehupt oder die Lichthupe betätigt“, sagt Wolfgang Klages, Pressestelle der Polizei. Daraufhin habe der Türke den Bus erneut geschnitten und den Fahrer zum Halten gezwungen. Der 27-Jährige drückte die Tür des Busses auf, ging seinem Opfer an den Hals, versetzte ihm zwei Kopfstöße und beschädigte das Handy des Mannes, der das Auto des Türken hatte fotografieren wollen. Der Busfahrer flüchtete auf die Straße, aber der Türke habe nicht locker gelassen. „Zeugen berichteten von Tritten und Faustschlägen“, sagt Klages. Auf der Straße hätte sich ein Stau gebildet. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft hat die Polizei die Fahrerlaubnis des Türken beschlagnahmt, sie soll eingezogen werden. Fahrgäste kamen nicht zu Schaden. Der Bus war auf dem Weg ins Depot und deshalb leer.

Lichthupe und dann auch noch Fotos machen wollen! Da würde sich sicher jeder Opa an Krücken genauso verhalten.

(Spürnasen: Dragono und spital8katz)

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ZDF zeigt 9/11-Verschwörungstheoretiker-Film

geschrieben von PI am in Terrorismus,USA,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

9/11Auf die „Dokumentation“ Der 11. September 2001 – Mythos und Wahrheit [12] von den ZDF-Filmemachern Michael Renz und Guy Smith, die am 11. September 2007 zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, möchten wir unsere Leser aufmerksam machen. Renz: „Es gibt eine Verschwörung der amerikanischen Regierung nach dem 11. September. Informationen werden der Öffentlichkeit vorenthalten. Es wird getäuscht, gelogen und konspiriert. Dinge verschwinden und Zuständigkeiten werden negiert. Das ist einfach unglaublich.“

Weiter: [13]

Für die Dokumentation „Der 11. September 2001 – Mythos und Wahrheit“ reiste Renz gemeinsam mit seinem BBC-Kollegen Guy Smith in die Vereinigten Staaten – in der Hoffnung, Fakten von Fiktion trennen zu können. „Wir erwarteten, dass uns die Regierung unter die Arme greifen würde, denn wir wollten mit unseren Recherchen ja viele der kursierenden Verschwörungstheorien aus der Welt schaffen“, erinnert sich der Reporter. „Von wegen! Man hat uns jede Tür nicht nur vor der Nase zugeschlagen, sondern auf die Nase draufgehauen.“ Hochinteressant ist die 45-minütige Dokumentation, in der Experten, Augenzeugen und Verschwörungstheoretiker zu Wort kommen, dennoch – oder gerade wegen dieser „Mauer des Schweigens“ vonseiten der US-Regierung.

Es gibt mehr als 50 Verschwörungstheorien, die sich mit dem Anschlag beschäftigen, der vor sechs Jahren die Welt erschütterte. „Diese Diskussion läuft sehr häufig abseits der etablierten Medien im Internet ab“, erklärt Renz. Doch die Fragen und Zweifel, die dort geäußert werden, seien keinesfalls völlig aus der Luft gegriffen. „Ähnliche Fragen hatten wir auch. Es ist sehr wichtig, gerade für einen Journalisten, offizielle Versionen zu hinterfragen.“

Warum schaffte es niemand, die vier Flugzeuge abzufangen und gegebenenfalls abzuschießen? Wo sind die Trümmerteile an der Absturzstelle in Shanksville, Pennsylvania? Passt ein Flugzeug überhaupt in das verhältnismäßig kleine Loch im Pentagon? Wurde das World Trade Center in Wahrheit gesprengt? Dienten die Flugzeuge nur zur Ablenkung? Warum stürzte das benachbarte Gebäude „World Trade Center 7“ ein, das mit der CIA, dem Secret Service und dem Verteidigungsministerium ein „illustres Mieterverzeichnis“ zu bieten hatte? Das sind die großen Kernfragen, die sich die Reporter und auch die Verschwörungstheoretiker, die sich selbst lieber als Skeptiker bezeichnen, stellen. „Je tiefer man bohrt, auf umso mehr Fragezeichen stößt man.“

Im Großen und Ganzen zielten jedoch alle Verschwörungstheorien in die gleiche Richtung: „Dass es eine Verschwörung der amerikanischen Regierung gibt – mal mit Mossad, mal ohne, mal ist es die CIA, mal Bush persönlich. Mit diesen Anschlägen habe man die Legitimation für die Angriffe im Nahen Osten.“ Renz räumt ein, dass für die meisten der Verschwörungstheorien schlichtweg die Beweise fehlen. Andererseits halte die amerikanische Regierung der Öffentlichkeit tatsächlich sehr viele Informationen vor. „Wir fragen uns warum? Wo ist der Sinn hinter diesem Versteckspiel, bei dem uns teilweise auch frech ins Gesicht gelogen wurde?“

Doch nicht nur die Journalisten trafen auf eine Mauer des Schweigens. Auch Senator Bob Graham, einer der Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses von Senat und Repräsentantenhaus äußert sich in der ZDF-Dokumentation kritisch und prangert das grundlose Zurückhalten von Informationen an.

Neben unabhängigen Experten und Augenzeugen kommt in „Der 11. September 2001 – Mythos und Wahrheit“ mit dem ehemaligen Bundesminister Andreas von Bülow, dem Autor des Internetfilms „Loose Change“, Dylan Avery, und einem der bekanntesten amerikanischen Publizisten, Alex Jones, das „Who’s who“ der Verschwörungstheoretiker zu Wort.

Gezeigt werden in der brisanten Dokumentation teilweise neue, oder noch nie veröffentlichte Dokumente und Filmaufnahmen wie Fotos aus Shanksville, die Trümmerteile abbilden. Auch eine Drehgenehmigung für das Wrack erhielt das Team von ZDF und BBC „nach langem Hickhack“ vom FBI. Filmen durfte man dennoch nicht: United Airlines weigerte sich einfach. „Völlig neue, mit harten Fakten belegbare Hintergründe“ kündigt Michael Renz nun zum Geschehen in New York an: „Es hätten in New York an diesem Tag nicht so viele Menschen sterben müssen, wenn es nicht vorher eine jahrelange Schlamperei gegeben hätte, die den entsprechenden Behörden und den Eigentümern der Gebäude bekannt war.“

» Email an das ZDF: info@zdf.de [14]
» ZDF-Auslandsjournal, Michael Renz, Telefon: 06131/70-2838

(Spürnase: Reinhard P.)

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Benimmregeln für israelische Fußballfans

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Maccabi-FansBei Fußballspielen kommt es schon mal vor, dass die Fans einer Mannschaft nicht allzu freundliche Lieder auf die Gegenmannschaft anstimmen. Das gehört eben zum Fußball dazu und keiner stört sich daran. Keiner? Eine Ausnahme ist selbstverständlich, wenn Israel spielt. Denn Israel-Fans, müssen sich gefälligst zu benehmen wissen…

So hat sich gleich ein potentiell gefährlicher diplomatischer Zwischenfall ereignet, nur weil Fans der israelischen Fußballmannschaft Maccabi Tel Aviv (Foto oben) bei einem Spiel in der Türkei ein paar Liedchen gegen Mohammed [15] und die Muslime angestimmt haben und dabei auch noch gefilmt wurden. Um größeres Unheil zu vermeiden, hat man schließlich entschieden, diese Aufzeichnung nicht im türkischen Fernsehen zu zeigen, weil man die diplomatischen Beziehungen zwischen der Türkei und Israel nicht gefährden will.

(Spürnase: Christine Dietrich)

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Interreligiöses Fenster im Kölner Dom?

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Ein neues Fenster im Kölner Dom sorgt für Zündstoff [16]. Es beinhaltet 11.200 Farbquadrate und wurde gegen den ausdrücklichen Wunsch von Kardinal Meissner, der sich figürliche Darstellungen von Heiligen oder Märtyrern des 20. Jahrhunderts gewünscht hatte, dort eingesetzt. Das Fenster spiegele nicht den christlichen Glauben wider. „Das Fenster passt nicht in den Dom“, sagte Meisner (…) „Es passt eher in eine Moschee oder in ein Gebetshaus.“

(Spürnasen: Zimmermann und Deva)

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Einwanderer, nicht Australier sollen sich anpassen

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AustralienDie Tatsache, dass Sydney andere Kulturen durch das Aufhängen von Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen nicht beleidigen wollte, und dass die Behörden in Südaustralien ihre Vorschriften geändert und einer Muslimin erlaubt haben, für ihren Fahrausweis ein Foto mit verschleiertem Gesicht zu benutzen, veranlasste eine australische Zeitung, folgenden Leserbrief eines Bürgers zu veröffentlichen.

Einwanderer, nicht Australier sollen sich anpassen

Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber, ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Seit den Terroranschlägen in Bali haben wir bei der Mehrheit der Australier eine große Welle von Patriotismus erfahren.

Aber der Staub der Angriffe hat sich kaum gesetzt, werden bereits Stimmen ‚politisch korrekter‘ Kreise laut, die befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen. Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten von uns kamen nach Australien, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften.

Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene, unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten.

Die Idee von Australien als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine ziemliche Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt.

Als Australier haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während zweier Jahrhunderte entwickelt aus Kämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Freiheit suchten.

Wir sprechen hier ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, oder irgend eine andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die Sprache!

„In God We Trust“ (bei uns „in Gott vertrauen wir“) ist unser nationales Motto. Das ist nicht irgendein politischer Slogan des rechten Flügels.

Wir haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet haben, und es steht so in unserer Verfassung. Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer Schulen zu manifestieren.

Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer Kultur.

Wenn Sie das Kreuz des Südens empört, oder wenn Ihnen „A Fair Go“ (Buch „Eine Chance für alle“ von John Curtin, einem ehem. Premier Australiens) nicht gefällt, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen.

Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten Wunsch, uns groß zu verändern; und es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen.

Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen Ihnen gerne jede Möglichkeit, dies alles mit uns zu genießen.

Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend ermutigen, von einer anderen, großartigen australischen Freiheit Gebrauch zu machen, nämlich vom

„RECHT UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!“

Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab! Wir haben Sie nicht gezwungen, herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat.

Eigentlich ganz einfach, wenn Sie darüber nachdenken, oder?

(Spürnase: Peter B.)

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Taz entdeckt Migrantin als Opfer

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mit der Neuauflage des Prozesses [17] gegen die Brüder der ermordeten Hatan Sürücü (Foto) entdeckt die taz ihr Herz für misshandelte und gefährdete Migrantinnen und berichtet seit mehreren Tagen umfangreich. Für die Kronzeugin der Anklage [18], die seit eineinhalb Jahren unter falschem Namen in einem Schutzprogramm leben muss und deren Aussagen nach Ansicht des BGH nicht ausreichend gewürdigt wurde, bedeuten die neuen Verhandlungen eine erhöhte Gefahr für ihr Leben und eine erhebliche seelische Belastung.

Eine Chance für die Gerechtigkeit nennt die Anwältin den neuen Prozess. Doch für diese Chance zahlt Melek A. einen hohen Preis. Und das schon seit zweieinhalb Jahren. Nicht einmal ihr Name ist der heute 20-jährigen Deutschtürkin geblieben. Gemeinsam mit ihrer Mutter ist sie im Zeugenschutzprogramm der Polizei, lebt mit einer neuen Identität an einem geheimen Ort. Jetzt stehen Melek A. erneut nervenaufreibende Monate vor dem Berliner Landgericht bevor.

Beratungsstellen für Migrantinnen [19] sind über die Neuauflage des Prozesses froh, weil dadurch erneut die – von Links-Grün vehement verneinte – innerfamiliäre Gewalt [20] in diesem „Kultur“kreis zur Sprache kommt.

Saniye Y.* (31) hat Angst. „Heute beginnen die letzten 24 Tage deines Lebens“ hat ihr Mann ihr gedroht – in genau 24 Tagen ist der Scheidungstermin des Ehepaares Y., das schon lange kein Liebespaar mehr ist. Seit Jahren erleidet Saniye körperliche und seelische Misshandlungen durch ihren Mann. Die Polizei hat sie nie geholt – auch diesmal nicht. Sie hat Angst davor, dass die Behörden ihr die drei gemeinsamen Kinder wegnehmen, sie selbst gar in die Türkei zurückschicken könnten. Dass das Recht, dass die Polizei auf ihrer Seite ist – daran glaubt Y. nicht so recht. Seit fast elf Jahren lebt sie in Berlin, Deutsch spricht sie kaum.

Woran man erkennen kann, wie wichtig die im neuen Zuwanderungsgesetz geforderten Minimalkenntnisse der deutschen Sprache sind, nicht wahr, Frau Roth? Diese Verpflichtung wird ja bekanntlich von den türkischen Verbänden und dem türkischen Staat in engem Schulterschluss mit links-grünen Gutmenschen [21] energisch bekämpft (Umfangreiche Berichterstattung auf PI hier [22].) Es gebe

immer noch große Gruppen von Frauen, die von Aufklärungs- und Informationskampagnen nicht erreicht würden. Das seien vor allem jene, die kein Deutsch können, meint Louise Baghramian: „Viele von denen wissen nicht, wie sie Hilfe suchen können. Sie kennen die Schutz- und Beratungseinrichtungen nicht.“

Den Linken und Grünen ist das egal. Die Opfer in ihrer schöngeredeten islamischen Welt interessieren sie nicht, nicht die Frauen, nicht die Kinder, nicht die Homosexuellen. Sie solidarisieren sich lieber mit den Tätern und lassen die Opfer im Stich. Dass die linke taz , die auch Stimmung gegen das neue Zuwanderungsgesetz gemacht hat, plötzlich die Opfer entdeckt, kann wohl nur als Heuchelei angesehen werden.

» Seyran Ates im taz-Interview: Nicht genug ermittelt [23]
» FAZ: Mehr als ein Mord – von Necla Kelek [24]

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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