Arzu TokerArzu Toker (Foto) vom Zentralrat der Ex-Muslime ist eine impulsive, selbstbewusste und manchmal etwas unbeherrschte Frau, wie wir von PI schon selbst erfahren durften. Aber genau diese Eigenschaften machen Interviews mit der streitbaren Kölnerin so außergewöhnlich. Keine pc, kein „um den heißen Brei herum reden“, keine Angst vor den Folgen ihrer Wortwahl. Auch die Westfälischen Nachrichten sind inzwischen dahinter gekommen – hier das sehr lesenswerte Gespräch mit Arzu Toker.

» Welt: Zentralrat der Ex-Muslime fürchtet Islamisierung

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31 KOMMENTARE

  1. Die Dame sagt genau das, das die meisten hier auch denken.
    Das einzig ungewöhnliche ist halt, dass sie eine Ex-Muselmanin ist.
    Außerdem muss ich bemerken, dass es in ihrem Fall auch schade wäre, einen schwarzen Sack drüber zu stülpen.

    Starke Frau.

    Redneck

  2. Klärt mich bitte auf!: Wie ist es möglich, daß der Vater von Frau Toker demokratisch war und dennoch dem Islam zugehörig??? Ich denke, das widerspricht sich??? Bin jetzt völlig verwirrt.

  3. Welch herrlichen Worte
    – die Dame gefällt mir sehr!

    “ Islam verhindert das selbständige Denken, das für die Demokratie erforderlich ist.“

    oder

    „Die Regierung orientiert sich offenbar nicht an die Mehrheit der Ausländer, die liberal ist und hier einfach leben und arbeiten will, sondern einer Minderheit, die religiös und radikal ist.“

    Richtig! und diese Leute gehören raus aus Deutschland, und zwar ganz, ganz schnell.
    oder hier, der Schlussappell:

    “ Es sind auch viele radikalisierte Männer, die sich selbst erkoren haben, Vertreter aller Moslems zu sein. Und noch schlimmer: Sie wollen die Gesetzmäßigkeiten für alle Migranten vorgeben. Diese Islamisierung bedeutet für die meisten Frauen schlichtweg Unfreiheit. Ich würde am liebsten Strafanzeige gegen Schäuble stellen, weil er somit radikale grundgesetzfeindliche Kräfte stärkt, legitimiert. Er sollte solchen Auffassungen nicht Tür und Tor öffnen.“

  4. Es sind auch viele radikalisierte Männer, die sich selbst erkoren haben, Vertreter aller Moslems zu sein.

    Die Dame spricht hier von „Männern“

    Sie vergisst dabei lediglich, das das reine Tragen eines Bartes noch keinen Mann ausmacht.

    Das sieht man ja auch bei dem Rohe und bei den Taleban.
    Die meinen ein paar Haare im Gesicht verschaffen ihnen Autorität.

    Weit gefehlt Das Handeln eines Mannes ist es, das einen Mann ausmacht.

    Haare kann sich jeder wachsen lassen.

    Redneck

  5. das was die meisten für zivilcourage halten, lebt sie uns vor. eine tolle frau, gar keine frage.
    aber wir leben in einer zeit, wo die menschen bereits das selbstverständliche als mutig empfinden. so weit ist es schon.

  6. Dringend geboten ist ein staatlich gefördertes Programm zur Entislamifizierung in Deutschland.

    Das ganze sollte möglichst formlos möglich sein, vergleichbar etwa mit dem Kirchenaustritt. Formulare sollten vor jeder Moschee ausliegen.

    Verbleibende Anhänger der I*-Sekte sollten selbstredend vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

  7. Der WDR scheint sich in nächster Zeit intensiver mit dem Islam zu beschäftigten. Nächste Woche Montag um 22 Uhr geht es um die Moschee in Köln-Ehrenfeld.

  8. Wieso werden eigentlich die Ex-Muslime nicht zu Diskussionen im Fernsehen eingeladen, oder habe ich da was übersehen?

  9. Hingegen die realitätsferne TAZ, die voller Verständnis für den Rütli-Boratismus ist und der Mehrheitsgesellschaft die Schuld dafür gibt und mal wieder alle Migranten (also auch leistungsbereite Inder und Chinesen) diskriminierend in einen Topf wirft:

    „Integration bedeutet umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“: Erst kürzlich, beim großen Integrationsgipfel von Angela Merkel, war dieses Mantra wieder allerorten zu hören. Doch auch wenn diese und ähnliche wohlklingenden Formulierungen heute zum Standardrepertoire der Politik gehören: Von einer „umfassenden Teilhabe“ sind die meisten Zuwanderer in Deutschland noch weit entfernt. Das gilt selbst für deren Nachkommen, die schon in der zweiten und dritten Generation in Deutschland leben.

    Diese bittere Lektion müssen viele Jugendliche lernen, die zum Beginn der Sommerferien die Haupt- und Realschulen mit oder ohne Schulabschluss verlassen haben. Denn für viele endet die berufliche Zukunft bereits, bevor sie richtig begonnen hat. Unter den Auszubildenden des dualen Systems ist der Anteil „ausländischer Jugendlicher“, wie sie in der Statistik genannt werden, dramatisch gesunken; nach Angaben der Friedrich-Ebert-Stiftung beträgt er gerade noch lächerliche 4 Prozent. Die große Mehrheit der Schulabgänger „mit Migrationshintergrund“, wie es so schön heißt, macht dagegen zunächst mal „große Ferien“. Dann wird sie in das sogenannte Übergangssystem geleitet, wie die diversen schulischen und außerschulischen Ersatzmaßnahmen bezeichnet werden.

  10. Ich bin in Münster aufgewachsen und mich erstaunt sehr, dass so ein Interview in der WN geschrieben steht.

    Ein Hoffnungsschimmer.

  11. ein echtes Prachtweib, die Arzu!

    Ich kenne solche Leute ganz gut und weiss, dass PC mit solchen Leuten grosse Probleme bekommen wird. Die lassen sich nämlich ganz einfach nichts sagen. Dazu kommt, dass Arzu anscheinend aus einer fortschrittlichen Familie kommt. So jemanden einen Maulkorb aufsetzen, ist ein Ding schierer Unmöglichkeit.

    Mit das Wichtigste ihrer Rede in den Westfaelische Nachrichten ist der Hinweis darauf, dass sich die Politik an fundamentalistischen Reaktionären unter den Zuwanderern und nicht der liberalen Mehrheit orientiert.

    PI sollte diesen Aspekt noch stärker als bisher berücksichtigen.

  12. Klasse klare Worte. Eine Wohltat, Selbstverständliches ausgesprochen zu hören in unserem Land der Lüge, Feigheit, Duckmäusertum, Dummheit, Korrumpiertheit und Verrat, geistiger Verlotterung und Verwahrlosung, geistiger Hoffnungslosigkeit und Aussichtslosigkeit, Verantwortungslosigkeit, Unterwerfung, Orientierungslosigkeit, Dumpfheit, Verblödung, Rücksichtslosigkeit, Niedertracht (hab ich alle ;-).

  13. Wieso werden eigentlich die Ex-Muslime nicht zu Diskussionen im Fernsehen eingeladen, oder habe ich da was übersehen?

    Zumal das doch ein „Zentralrat“ ist.

    Und wir haben gelernt: Alle „Zentralräte“, von wem auch immer, können schön ihr Maul aufreissen.
    Und wir haben verdammt noch mal zu kuschen!
    Ich erinnere hier (wenn auch ungerne) an den Zentralrat der Juden.
    Der sich doch auch besonders hervortat, machen wir uns nichts vor, die Deutschen „einzudämmen“.
    „..und von innen auszudünnen“ (Fischer)

    Jetzt rufen sie alle:Germans to the Front!

    Aber jetzt ist keiner mehr bereit.

    Also was ist falsch gelaufen?
    Quiz Taxi.

    Redneck

  14. #21 Bluegrass

    ##Also was ist falsch gelaufen?##

    Das frage ich mich bei dir allerdings auch gerade, wenn ich lese, dass du ohne Quellenangabe dem Zentralrat d. Juden (#ungern#!) vorwirfst, sie wollten uns eindämmem und das dann mit dem „ausdünnen“ unseres Grünterroristen Fischer in einem Satz darstellst.

    ##Ich erinnere hier (wenn auch ungerne) an den Zentralrat der Juden.
    Der sich doch auch besonders hervortat, machen wir uns nichts vor, die Deutschen “einzudämmen”.
    “..und von innen auszudünnen” (Fischer)##

    Ich finde zwar, dass der ZdJ mit seiner Vorsitzenden C. Knobloch zu sehr gegen momentan ungefährliche Rechtshirnis vorgeht und dabei die Links- und Moslemantisemiten gar nicht auf der Liste hat, sehe aber gerade bei wiki auch einige Zitate, die den Vorwurf an den ZdJ widerlegen, sie würden auch der jüngeren dt. Generation Vorwürfe machen und Schuldgefühle einreden. Das habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt. Egal, hier die Zitate:

    #Neben zahlreichen Aufforderungen zum Kampf gegen extreme, einem neuen Nationalismus anhängende Gruppierungen, äußerte Charlotte Knobloch im „Tagesspiegel am Sonntag“ vom 11. Juni 2006 aber auch den Wunsch, mehr Patriotismus für Deutschland zuzulassen: „Warum sollen die Deutschen nicht stolz auf ihr Land sein?“. Die Menschen in Deutschland könnten stolz darauf sein, wie man nach dem Kriege „dieses Land mit den Händen aufgebaut habe“. In derselben Argumentation warnte sie auch vor Schuldgefühlen, die in der jungen Generation wegen der deutschen Vergangenheit unberechtigter Weise existierten: „Wir müssen alles dafür tun, den jungen Leuten nicht das Gefühl zu geben, sie seien schuldig an der Vergangenheit.“ Im Oktober 2006 forderte Knobloch zu entschlossenerem Vorgehen gegen Antisemitismus auf: „Antisemitische und rechtsradikale Attacken haben eine Offensichtlichkeit und Aggressivität erreicht, die an die Zeit nach 1933 erinnern.“#

    Also die „Zusammenhänge“ die du oben konstruierst, bluegrass, sind echt daneben.

    Grüße
    tape

  15. #Das habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt. Egal, hier die Zitate:…#

    Lese das gerade nochmal und sehe, dass es missverständlich formuliert ist.

    Noch nie erlebt habe ich, dass Juden den Deutschen (der jungen Generation) irgendwelche Vorwürfe machen oder Schuldkomplexe einreden wollen. Das halte ich für pure antisemitische Propaganda.

    Grüße
    tape

  16. Schäuble hat mich auch empört und dieser Herr Rech tut es auch.

    Wo ist er denn nun, unser grosser listiger Rollstuhlflitzer?

    Will er warten, bis Gras über die Sache mit den türkischen Erpresser- und Droherverbänden gewachsen ist?

    Warten er oder die Kanzlerin auf neue Instruktionen aus Ankara? Wird das Jugendschutzgesetz geändert, damit die Türken in Deutschland ihr 16jähriges anatolisches Frischfleisch bekommen können?

    Ist noch jemandem diese Stille nach dem Gemaule und der Drohung mit Unruhen aufgefallen?

  17. Fr.Toker ist Atheistin, Atheismus ist natürlich ein Glaubensersatz und demzufolge auch nicht ohne, äh, Mumm. Das gute alte Agnostikertum ist dem Atheismus in mehrfacher Hinsicht überlegen.

    Wer sich ganz harte Religionskritik reinfahren will ist bei Pat Condell und seinen Videos gut aufgehoben. 😉
    (Seine Christenkritik missfällt mir aber und seine Judenkritik („Gebt Jerusalem den Arabern zurück.“) wirkt desinformiert.

  18. Das gute alte Agnostikertum ist dem Atheismus in mehrfacher Hinsicht überlegen.
    Ich weiss nicht so recht. (Sagt der Agnostiker)
    Gott? Warum? (Sagt der Atheist)

  19. Hoffentlich kann sie noch lange so nett lachen.

    +++++++++++++++++++++

    Bisher war es vor allem in der Volksrepublik China und in Indien gross in Mode gekommen: durch Ultraschall das Geschlecht eines Kindes vor der Geburt zu erkennen Und dann bei einem weiblichen Fötus oftmals eine Abtreibung vorzunehmen. Aus der Überlegung, dass Jungen einmal die Familie versorgen werden, Mädchen aber ein Leben lang nur Geld kosten.

    Jetzt hat der Trend auf Europa übergegriffen. Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik (GfH) hält fest, dass auch in Deutschland immer mehr Abtreibungen aufgrund des Geschlechts vorgenommen werden…

    Wer wohl?

  20. Diese Frau sollte regelmäßig in Talkshowas auftreten und nicht immer das Roth-Beck-Gesocks.

  21. Ist noch jemandem diese Stille nach dem Gemaule und der Drohung mit Unruhen aufgefallen?

    Die Show ist vorbei.

    Es war ein Lappaliengesetz, das die Zuwanderung um exakt 0,0 begrenzt. Denn das Mindestheiratsalter in der Türkei liegt sowieso bei 18 Jahren.

    Die Moslems haben brav den wilden Mann markiert und gedroht.

    Auftritt: Angela Merkel as „Die Bundeskanzlerin“ :Die Bundesregierung erpresst man nicht oder etwas in der Art abgesondert.

    Die moderaten Islamophoben freuen sich, weil sie sich einbilden, dass ein paar Jungfrauen gerettet wurden.

    Die Show ist beendet.

    Jetzt gibt es wieder Business as usual bis zur nächsten Darbietung.

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