Highway to HellWer Interesse an böseböse „echten Kampfberichten“ aus dem Irak hat, wird im deutschen Büchermarkt so schnell nichts finden. „Und deshalb kommen viele naive Deutsche wohl zu dem Schluss, Terroristen wären schwer zu bekämpfen. Besonders gute Kämpfer sind sie nämlich nicht“, meint PI-Leser Hagen S., der für alle, die des Englischen mächtig sind (und das sind ja bekanntlich alle PI-Leser 😉 ) das Buch Highway to Hell von John Geddes empfiehlt.

Hagen schreibt weiter:

John Geddes, selbst Ex-SAS, nun Söldner (im Jargon „Blade“), steht in vorderster Front im Kampf gegen den Terror und beschreibt das auch drastisch. Schon das allein verhindert wohl, dass es bald eine deutsche Übersetzung gibt. Geddes bringt aber auch den Sinn des Irak-Einsatzes auf den Punkt: vom Zeitpunkt des Einmarsches Anfang 2003 bis Ende 2005 haben die alliierten Streitkräfte (inklusive der irakischen Sicherheitskräfte) im Irak 55.000 bis 60.000 Djihadisten getötet. Dazu zählen müsste man noch die durch die privaten Militärfirmen eliminierten Terroristen und natürlich die seit Ende 2005 getöteten Terroristen (nur am Rande: mit der Hilfe äußerst kriegerischer sunnitischer Stämme, die die Seiten gewechselt haben, eliminieren die US-Truppen derzeit mehr Al-Kaida-Leute als je zuvor).

Viele der ausgeschalteten Terroristen sind keine Iraker, einige kommen sogar aus Europa. Der logistische Aufwand, um jemanden aus Europa über Syrien in den Irak einzuschleusen, ist hoch, die Wahrscheinlichkeit, dass er dort großen Schaden anrichtet, ist eher gering, denn dort kann er dann angemessen bekämpft werden (in Europa z.Z. noch nicht). Geddes schließt daraus, dass die anhaltenden Kämpfe im Irak der US-Administration gar nicht so unlieb sind. Zehntausende von Djihadisten, die auf Europa und Schwarzafrika losgingen, wo einerseits die technischen Möglichkeiten zu ihrer Bekämpfung fehlen (Afrika) oder bei Vorliegen aller materiellen Möglichkeiten der politische Wille dazu (Europa), wären eine Katastrophe. Geddes bringt das auf den Punkt, das Buch ist ein Renner in GB, daher habe ich es auch. Hier muss man es über Amazon bestellen.

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22 KOMMENTARE

  1. In Europa oder den USA braucht man auch keine tausende Djihadisten, um ein Chaos anzurichten – einige kleine Terrorzellen reichen völlig. Im übrigen kehren ja auch ausgebildete Djihadis aus Tschetschenien und dem Irak wieder zurück.

    Offenbar haben die USA also ein Interesse daran, den irakischen Bürgerkrieg noch eine Weile am Kochen zu halten – na ja. Und mit Sunnis arbeiten sie auch zusammen – auf PI war doch heute ein Bericht aus einer irakischen Stadt wo gerade jene das Sagen haben?

  2. HALLO!!

    Kann mir mal bitte jemand helfen!?

    Ich suche noch mal die Quelle, dass rund 82% der Jugendkriminalität in Berlin einen muslimischen Hintergrund hat.

    Danke!

    Koltschak

  3. #4 Koltschak

    Evtl. nach „Berliner Gewaltstatistik 2005“ googlen.

    In Relation zu ihrem Bevölkerungsanteil sind nichtdeutsche Jugendliche

    3 mal so häufig an Sexualdelikten,
    7,5 mal so häufig bei Vergewaltigungen,
    2 mal so häufig bei Straßenkriminalität,
    3,4 mal so häufig bei Gewaltkriminalität,
    3,1 mal so häufig bei gefährlicher Körperverletzung und
    3,6 mal so häufig an Strassenraub-Delikten beteiligt.

    Bei den Rohheitsdelikten (Körperverletzung) wurden in Berlin 2005 3225 deutsche Jugendliche ermittelt – das ist eine Abnahme um 6,7% gegenüber dem Vorjahr. Unter nichtdeutschen Jugendlichen wurden 1549 Tatverdächtige ermittelt, das ist eine Zunahme um 10%. Bei der Gewaltkriminalität ist die Zahl der nichtdeutschen Jugendlichen um 8,1% auf 1100 Tatverdächtige gestiegen.

    “Nichtdeutsch” ist allerdings ein irreführender Ausdruck. Es geht nahezu ausschliesslich um Jungs aus türkischen und arabischen (muslimischen) Familien.

  4. #4 Koltschak

    Soweit ich weiß, trifft die Zahl von 82% „nur“ auf den Bereich der Intensivtäter zu.

  5. Noch aussagekräftiger fand ich eigentlich diesen Satz;

    „Nichtdeutsche oder Deutsche nichtdeutscher Herkunft“ machen 82,3 Prozent der Täter aus

  6. #10 best (05. Aug 2007 16:28)

    „Nichtdeutsche oder Deutsche nichtdeutscher Herkunft“

    Sie haben natürlich Recht.
    Es ist nicht nur aussagekräftig, sondern auch beängstigend, wie einfach potenzielle (muslimische) Straftäter einen D Ausweis bekommen.

  7. Wenn man damit argumentiert, dass auf diese Weise zahlreiche Djihadisten aus aller Herren Länder eliminiert werden konnten, stellt sich natürlich die Frage, wieviele neue Köpfe der Hydra durch das Publicity-Desaster Irakkrieg im gleichen Zeitraum gewachsen sind. Schließlich scheint das Potential der „Religion des Friedens“ ist in dieser Hinsicht fast unbegrenzt zu sein.

  8. Die existentielle philosophische Frage, ob man den radikalen Islam draussen bekämpfen soll wie es die Amerikaner tun, oder lieber alle zu uns holen soll um sie hier zu integrieren, diese existentielle philosophische Frage kann nur vollkommen degenerierten europäischen Gehirnen entsprungen sein.

    Draussen darf man sie wenigstens bekämpfen. In Europa muss man ihnen kampflos das Feld überlassen und ihren Feldzug sogar mitfinanzieren.

  9. #8 Koltschak

    Hier: http://www.berlin-gegen-gewalt.de/

    Unter „Veröffentlichungen der Landeskommission Berlin gegen Gewalt/2007/Gewalt von Jungen, männlichen Jugendlichen und jungen Männern mit Migrationshintergrund in Berlin“ solltest Du fündig werden…

  10. Europa wird sich dazu durchringen müssen, dass z.B. die Freitagspredigt in der Landessprache gehalten werden muss. Das würde zwar die vom türkischen Staat gestellten Imame der DITIB schwer treffen (wie bedauerlich ;)), denn die können nämlich in aller Regel kein Wort Deutsch. Eine Überprüfung auf Verfassungskonformität des Korans und damit des Islams durch Karlsruhe ist längst überfällig.

  11. Kampfeinsätze gehören in die Hände des Militärs und nicht an private Firmen vergeben.
    Es mag sein, daß die meisten dieser „Firmen“ „korrekt“ vorgehen – will aber nicht wissen wieviele dieser Firmen immer erst mal alles über den Haufen schiessen.
    Ich bezweifle nämlich, daß alle „Angestellten“ so professionell sind, wie der Autor.

  12. #17 CreditSwiss

    Ich habe mal in einem Spiegelartikel gelesen, dass die Zahl der privaten Söldner die der staatlichen (westlichen) Soldaten übersteigt. Selbst das US-Militär vergibt Aufträge an private Söldner-Firmen. Dieser Krieg ist quasi eine Ausübung von Kriegs-Dienstleitungen von der Privatwirtschaft, denn ein Krieg zwischen Staaten.

  13. Danke für die Antworten. Es geht um Folgendes:

    Am Samstag erschien in der hiesigen Zeitung mal wieder der Polizeibericht. Eins zu eins übernommen.

    „Lüneburg. Drei Mädchen sollen einer 83-Jährigen in einem Geschäft für Tierbedarf im Loewe-Center die Börse gestohlen haben. Die Mädchen sollen zwischen 12 und 16 Jahre alt sein und südländisch aussehen. Laut Zeugen fuhren sie in einem Opel-Kadett mit RZ-Kennzeichen davon. Hinweise an die Polizei Adendorf: 991 06 90.“

    Ja und da muss man dann wohl mal in einem Leserbrief fragen oder besser sich gleich über die bösen spanischen und italienischen Mädchen beschweren. (Hilfsweise auch asiatisch Aussehende Chinesinnen/ Japanerinnen)

  14. Die Statistik spricht von nichtdeutschen Jugendlichen. Zieht man die nichtmoslemischen Nichtdeutschen ab, denn haben Muslime mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit eine 10 Mal so hohe Vergewaltigungs und Sexualstrafdeliktrate.

    Wundert uns das? Nein denn der Koran sieht ganz eindeutig Vergewaltigung vor, genauso wie der Prophet ein Vergewaltiger war.

    Vergewaltigung wird vom Islam sowohl ausserhalb der Ehe als auch innerhalb der Ehe gutgeheissen.

    Koran 4/3. Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt (Gefangene)…..

    Koran 4/24. Und (verboten sind euch) verheiratete Frauen, ausgenommen solche, die eure Rechte besitzt (Gefangenen)…….
    Koran 4/25. Und wer von euch es sich nicht leisten kann, freie, gläubige Frauen zu heiraten: dann was eure Rechte besitzt (Gefangene), nämlich eure gläubigen Kriegsgefangenen. Und Allah kennt euren Glauben am besten. Die einen von euch sind von den andern; so heiratet sie mit Erlaubnis ihrer Herren.

    Vergewaltigung in der Ehe:

    Sure 2, Vers 223: ” Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr wollt.”

  15. Der Prophet selbst ist mit einem leuchtenden Beispiel in der Vergewaltigung von Kuffar-Frauen vorgegangen, indem er die Männer des letzten Verbliebenen Stammes der Juden Medinas köpfen lies, und die Tochter des Anführers des Stammes gleich danach heiratete, und diese Zwangsehe auch vollzog.
    Der Ehemann der Unglücklichen gehörte zu den Ermordeten.

    Der Prophet ist ein Beispiel zum Nachahmen für die Gläubigen.

    Koran 33/21. Wahrlich, ihr habt an dem Propheten Allahs ein schönes Vorbild für jeden, der auf Allah und den Letzten Tag hofft und Allahs häufig gedenkt.

    Dies Teil des religiösen Hintergrundes, vieler sehr vieler Vergewaltigungen, da bin ich ganz sicher.

    Weiters gibt es einen Kopftuchvers in dem die „gläubigen Frauen“ aufgefordert werden sich ein Tuch über den Kopf zu geben damit sie erkannt und in Ruhe gelassen werden.

    Moslems selbst haben mir glaubwürdig bestätigt, dass unverschleierte Frauen als Huren angesehen werden.

    Zählt man 1 und 1 zusammen wundert es nicht warum es bedingt durch den Islam ein erhöhtes Niveau von Vergewaltigungen gibt.

  16. Naja, die Aussage das die Aufständischen keine guten Kämpfer sind sehen einige US Marines etwas anders.

    Falluja war schon ziemlich hart. Vor allem da viele Kämpfer mit ihrem Leben bereits abgeschlossen haben.

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