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Mordfall Sürücü: BGH hebt Freisprüche auf

Wird es doch noch so etwas wie Gerechtigkeit geben? Der von uns viel gescholtene BGH [1] hat jedenfalls die Freisprüche gegen die Brüder der ermordeten Hatun Sürücü aufgehoben und den Fall zur erneuten Entscheidung an eine andere Kammer des Berliner Landgerichts zurückverwiesen.

Die Beweisführung der Vorinstanz sei lückenhaft gewesen, führt der BGH aus. Die Aussagen der Kronzeugin der Anklage seien zu wenig berücksichtigt worden.

Hatun Sürücü war im Februar 2005 in Berlin von ihrem jüngsten Bruder erschossen worden, weil sie „lebte wie eine Deutsche“. Nur dieser wurde verurteilt. Eine Tatbeteiligung der übrigen Familie hielt das Landgericht für nicht erwiesen. Die Entscheidung hatte für Empörung gesorgt. Mehr [2]

(Spürnasen: Marcel E., Urs Schmidlin, Jeremy, Bernd v. S., Israel_Hands, Koltschak, Roland, Franz B., Zimmermann, Basti und Adebarra)

» Necla Kelek: Sie zahlte den Preis für unsere Freiheit [3]

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Mordfall Sürücü: BGH hebt Freisprüche auf"

#1 Kommentar von Andreas von Montbard am 28. August 2007 00000008 22:22 118833972610Di, 28 Aug 2007 22:22:06 +0200

Wenn irgendeine dieser Moscheebauvereine es nur ansatzweise ernst meinen würde mit der Integration und der Modernisierung und der Friedfertigkeit, würden sie wenigstens eine ihrer Machtdemonstrationsbauten auf Hatun Sürücü Moschee taufen, oder die linke Spaßguerilla hätte dafür gesorgt, daß die Berliner Kochstraße nicht in Rudi Dutschke Straße umbenannt wird, sondern in Hatun Sürücü Straße. Sonst haben die Moralapostel es doch so mit dem „Zeichen Setzen“ und dem „Gesicht Zeigen“

#2 Kommentar von suc am 28. August 2007 00000008 22:30 118834025210Di, 28 Aug 2007 22:30:52 +0200

KLar, und die Verbrecher sind mittlerweile in die Türkei zurückgekehrt und lachen sich ’nen Ast.

#3 Kommentar von Starhemberg am 28. August 2007 00000008 22:33 118834040210Di, 28 Aug 2007 22:33:22 +0200

Eine Schande für Deutschland. Und eine noch
größere Schande für diese „Familie“. Warum
wird dieses Dreckspack eigentlich nicht sofort
aus Deutschland rausgeschmissen? Und zwar im
hohen Bogen? Ah, verstehe, es gibt da diese
gutmenschlichen, volksverräterischen Aplologeten wie Roth oder Ströbele stellvertretdend für Millionen von Gutmenschen. So eine Schande, dieses hübsche
Mädel vom eigenen Bruder umgebracht! Ich wünsche diesem Bastard alles erdenkliche Schlechte !!!

#4 Kommentar von Stalker am 28. August 2007 00000008 22:43 118834102410Di, 28 Aug 2007 22:43:44 +0200

Das Problem ist, für die Familenschuld bei Ehrenmorden eine rechtliche Grundlage zu schaffen. Deswegen bezweifle ich auch, das ein neuer Prozeß was bringen wird. Das hat ausnahmsweise mal mit Dhimmihaltung nichts zu tun.
Es nützt nichts wenn türkischstämmige Politiker ganz genau wissen, daß solche ein Ehrenmorde am Familientisch beschlossen werden und deswegen härtere Bestrafung fordern. Mit dem Argument „das ist halt so üblich“ oder „der Freund der Familie hat mir das mitgeteilt“ schafft man keine rechtliche Basis für eine Verurteilung.
Man kann da leider nur hoffen, das sich mit der Zeit bei eingen Familienmitgliedern das schlechte Gewissen über die Familienehre ehrheben wird. Mehr kann man leider nicht tun.

#5 Kommentar von urlaubsabgeltung am 28. August 2007 00000008 22:50 118834142110Di, 28 Aug 2007 22:50:21 +0200

Man kann da leider nur hoffen, das sich mit der Zeit bei eingen Familienmitgliedern das schlechte Gewissen über die Familienehre ehrheben wird. Mehr kann man leider nicht tun.

Warum soll ein Moslem ein schlechtes Gewissen haben, wenn er sich glaubenskonform verhält ?
Außerdem ist dieser Begriff und die entsprechende Verhaltensweise ihm völlig unbekannt.

#6 Kommentar von Roland am 28. August 2007 00000008 22:52 118834153510Di, 28 Aug 2007 22:52:15 +0200

@4
Ach, Beihilfe und Anstiftung zum Mord reicht doch auch für bis zu 15 Jahre (in Deutschland umgangssprachlich auch „lebenslänglich“ genannt)

#7 Kommentar von suc am 28. August 2007 00000008 22:53 118834161310Di, 28 Aug 2007 22:53:33 +0200

Gewissen???? Ham die nicht, weil alles „glaubenskonform“ ist. Toll, und unsere Gesetzsprechung gibt ihnen auch noch Recht (zumindest in der ersten Instanz). Zum kotzen!

#8 Kommentar von Stalker am 28. August 2007 00000008 23:00 118834203211Di, 28 Aug 2007 23:00:32 +0200

@7
Familienehre hat mehr oder weniger mit althergebrachter Tradition zu tun. Der Islam toleriert lediglich großzügig solche Relikte, jedenfalls solange es ihm nicht grob widerspricht. Wäre die Tat rein religiös motiviert, dann hätte sich der Täter auch auf Suren oder Shariagesetze die Ehebruch verurteilen, berufen.
Und ja ich gebe die Hoffnung n icht auf, das Leute die in der westlichen Welt leben, doch mit der Zeit lernen was ein menschliches Gewissen ist. Damit unterscheide ich mich womöglich von anderen Schreibern hier.

#9 Kommentar von Kybelien am 28. August 2007 00000008 23:02 118834216011Di, 28 Aug 2007 23:02:40 +0200

Das Problem ist, dass damit uns der Maul gestopft werden soll, man soll uns bei der Stange halten (sprich: bei dem Glaube an den Rechtstaat) Aber die Wahrheit ist, dass die Brüders längst in der Türkei sind, die kommen eh nicht mehr zurück, um sich von der pennenden deutschen Justiz bestrafen zu lassen.

Das ist genau so wie diese Verhandlung in Brüssel, wie die viele Urteile auf Bewährung u. ä.

Was für einen Sinn hat jetzt noch so ein Schau-Prozess? Nur als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Juristen. Sonst nichts.

#10 Kommentar von Stalker am 28. August 2007 00000008 23:03 118834222711Di, 28 Aug 2007 23:03:47 +0200

@ Roland
Ja aber dafür musst Du erstmal Leute finden die die Beihilfe bzw. Anstiftung auch bezeugen können.

#11 Kommentar von Hannes Blond am 28. August 2007 00000008 23:04 118834229211Di, 28 Aug 2007 23:04:52 +0200

Bruder-(bzw. hier: Schwestermord)/ Kainismus kommt eigentlich vornehmlich in der Tierwelt vor(dort als eine angeborene Lebensweise und ggf. überlebensnotwendige Maßnahme). „Vertiert“ der gelebte Islam den Menschen?

#12 Kommentar von Philipp am 28. August 2007 00000008 23:23 118834341411Di, 28 Aug 2007 23:23:34 +0200

Die WELT über islamische Zwangsheiraten, äh, „arrangierte Ehen“, und die neue türkische first Kopftuchlady:

» …
Sie ging in Anatolien aufs Gymnasium, bis sie im Alter von 15 Jahren an den 14 Jahre älteren Abdullah Gül verheiratet wurde. Anatolien, das Hinterland der Türkei, unterentwickelt, arm. In Deutschland nennt man dies Zwangsehe, beschwichtigend könnte man von „arrangiert“ reden …
Aber da ist auch die Erinnerung an das gestern begonnene Revisionsverfahren im Falle der jungen Hatun Sürücü, die vor zwei Jahren von ihren Brüdern auf offener Straße in Berlin erschossen wurde. Auch ihre Ehe war arrangiert worden. Sie hatte sich scheiden lassen und wollte mit ihrem kleinen Sohn ein neues Leben beginnen. … «

[13]

#13 Kommentar von Hugin am 28. August 2007 00000008 23:30 118834381511Di, 28 Aug 2007 23:30:15 +0200

Guten Abend,
mal was anderes, steht bei euch auch das PI gestern nur 3 Besucher hatte?
Und heute nur 2000und?
Oder der Counter ist kaputt…

#14 Kommentar von Thatcher am 28. August 2007 00000008 23:36 118834420711Di, 28 Aug 2007 23:36:47 +0200

Man sollte so vorgehen, wie Israel vorgehen würde.

Hatun S. wird posthum zur Deutschen ehrenhalber erklärt.

Die Tat der Brüder war damit ein Akt islamischen Terrorismus gegen Deutschland.

Sollten die Brüder sich in Deutschland befinden, so stelle man sie vor Gericht und verurteile sie zu lebenslanger Haft mit Sicherungsverwahrung.

Sollten sie sich ins Ausland abgesetzt haben, so schicke man ein Geheimdienstkommando los, um sie aufzuspüren und einer anderen (höheren?) Gerechtigkeit zuführen.

Leider eine utopische Vorstellung, dass deutsche Stellen sich um deutsche Interessen kümmern würden.

I. Die Bundeswehr ist ein zweites THW mit echten Waffen, die de facto Attrappen sind, da ihre Benutzung automatisch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewertet würde.

II. Der BND ist ausschließlich zur Informationsbeschaffung für die Bundesregierung zuständig, die zum Dank die Informationen ignoriert.

III. Die deutschen Gerichte handeln nach der Maxime: Mit äußerst milden Urteilen für muslimische Täter Präzedenzfälle für die Islamisierung schaffen und mit harten Urteile Deutsche einschüchtern, die sich nicht islamisieren lassen wollen.

IV. Unsere Medien und unsere Politiker sind gezwungen, bei im Ausland ERMORDETEN deutschen Staatsbürgern so zu tun, als ob sie allesamt bei „tragischen Unfällen und Unglücken“ zu Tode gekommen seien, denn die ansonsten fällige Reaktion – siehe Punkt I.

Ich will auswandern. Ich will nicht mehr mit meinen Steuern den Selbstmord dieses Landes finanzieren.

#15 Kommentar von liberaledrecksau am 28. August 2007 00000008 23:47 118834487811Di, 28 Aug 2007 23:47:58 +0200

Was haben denn nur alle gegen Ehrenmorde? Da wird eine (eingebürgerte?)Frau ermordet, weil sie sich die Rechte und Freiheiten dieser Gesellschaft nimmt. In der Argumentation der Mörder ist der Begriff „Deutsche“ synonym für „verkommen“, „verhurt“ o.ä.
Es verstößt gegen meine Ehre, daß ein Mitmensch für die Werte der Freiheit hingerichtet wird, die ich auch vertrete. Ich fühle mich also in meiner Ehre verletzt. Wenn ich nun nach den Präzedenzfällen gehe…:))))

#16 Kommentar von NoDhimmi am 28. August 2007 00000008 23:49 118834495011Di, 28 Aug 2007 23:49:10 +0200

# 16 Hugin

Gestern waren es vermutlich 3000 Besucher, da hakt halt der counter…

Aber sonst ist PI voll in Ordnung.

#17 Kommentar von Hugin am 28. August 2007 00000008 23:53 118834520311Di, 28 Aug 2007 23:53:23 +0200

# 18 NoDhimmi

Danke für die Antwort,
trotzdem recht wenig.
Wo sind denn alle hin?

#18 Kommentar von NoDhimmi am 28. August 2007 00000008 23:58 118834548811Di, 28 Aug 2007 23:58:08 +0200

Lt. Tagesspiegel sind die beiden freigesprochenen Brüder inzwischen in der Türkei. Einer der beiden hat einen deutschen Pass und wird nach Angaben seines Verteidigers angeblich zur Revisionsverhandlung erscheinen. Wahrscheinlich glaubt der auch noch an den Osterhasen.

[14]

#19 Kommentar von NoDhimmi am 29. August 2007 00000008 00:00 118834562112Mi, 29 Aug 2007 00:00:21 +0200

@Hugin

Wo alle hin sind?

Es sind doch alle da 🙂

#20 Kommentar von vossy am 29. August 2007 00000008 00:02 118834577212Mi, 29 Aug 2007 00:02:52 +0200

„So hatte die frühere Freundin des geständigen Täters unter Berufung auf intime Geständnisse des 18-Jährigen von einem Mordkomplott berichtet, an dem auch die älteren Brüder beteiligt gewesen seien.

Das ist im Juristendeutsch kein Hörensagen. Insofern hat das schon Relevanz. Hörensagen wäre, wenn sie gesagt hätte,…meine Freundin hat erzählt, daß…

Es wurde ihr aber von einem der Täter selbst mitgeteilt, also ist es kein Hörensagen. Insofern besteht noch etwas Hoffnung. Und die Hoffnung stirbt zuletzt.

#21 Kommentar von morgenstern am 29. August 2007 00000008 00:29 118834734712Mi, 29 Aug 2007 00:29:07 +0200

#17 Thatcher
Du hast so recht, aber wo willst Du hin. Schau Dich um.Europa..nein. Kanada, Australien quasi sozialstische Staaten, USA eine Plutokratie.

#22 Kommentar von Super Grobi am 29. August 2007 00000008 00:33 118834760012Mi, 29 Aug 2007 00:33:20 +0200

@22 Vossy

Das hoffe ich auch.

#23 Kommentar von Hugin am 29. August 2007 00000008 00:34 118834765712Mi, 29 Aug 2007 00:34:17 +0200

Naja,
wenn man mal bedenkt das PI vor einem Monat im Durchschnitt 11.000 Besucher am Tag hatte,
sind 2000-3000 im gegensatz dazu doch ein bisschen wenig…

#24 Kommentar von LeKarcher am 29. August 2007 00000008 00:50 118834865812Mi, 29 Aug 2007 00:50:58 +0200

#25 Hugin (29. Aug 2007 00:34)

[15]

Dort hatte PI gestern exakt 13603 Besucher. Die 3000 von oben sind deswegen, weil der Counter erst gestern abend eingeschaltet wurde. 😉

#25 Kommentar von Hugin am 29. August 2007 00000008 00:59 118834914312Mi, 29 Aug 2007 00:59:03 +0200

#26 LeKarcher
Gut,
dann bin ich ja beruhigt.
Hatte mir schon ernsthafte Sorgen gemacht.

#26 Kommentar von Philipp am 29. August 2007 00000008 01:10 118834983301Mi, 29 Aug 2007 01:10:33 +0200

@ #22 Vossi:

Mit „intimen Geständnissen“ war gemeint die Vergewaltigung durch ihren Bruder.

#27 Kommentar von Starhemberg am 29. August 2007 00000008 01:29 118835099701Mi, 29 Aug 2007 01:29:57 +0200

Eine Schande für Deutschland ist es, daß
überhaupt so ein Urteil (das jetzt gekippt wurde) zustande gekommen war. Und ein Schande sind die Leute, die solche Urteile fordern,
fällen und verteidigen!

#28 Kommentar von Philipp am 29. August 2007 00000008 01:45 118835192601Mi, 29 Aug 2007 01:45:26 +0200

„Hatun und Can e.V.

Der Verein ist ein gemeinnütziger Frauennothilfeverein für von Gewalt bedrohter Frauen aller Nationalitäten.

Wir leisten keine Sozialarbeit im herkömmlichen Sinne, betreiben auch keine Prävention oder Aufklärungsarbeit.

Darüber hinaus geben wir keine Wertung von familiären Verhältnissen ab.

Wir respektieren den Wunsch von hilfesuchenden Frauen, die nach ihrer eigenen Selbsteinschätzung der Auffassung sind, aus Gründen der eigenen Sicherheit einen Ortswechsel vollziehen zu wollen.

[16]

#29 Kommentar von Beate Klein am 29. August 2007 00000008 05:36 118836577805Mi, 29 Aug 2007 05:36:18 +0200

#16 Hugin: Keine Sorge, unsere Zahlen liegen stabil bei 14-15.000 am Tag. Wir hatten 10 Tage keinen Counter drauf. 😉

[17]

#30 Kommentar von MeanieMO am 29. August 2007 00000008 05:40 118836605205Mi, 29 Aug 2007 05:40:52 +0200

#23 morgenstern

Bezüglich Deiner Frage WOHIN.. warum nicht ISRAEL!!

Das ist DER Ort, von dem aus der islam von innen heraus ausgehebelt werden kann..

#31 Kommentar von DerIraner am 29. August 2007 00000008 06:24 118836866306Mi, 29 Aug 2007 06:24:23 +0200

@ #12 Stalker

Das Problem ist, für die Familenschuld bei Ehrenmorden eine rechtliche Grundlage zu schaffen.

#8 Roland
Ach, Beihilfe und Anstiftung zum Mord
reicht doch auch für bis zu 15 Jahre

Ja aber dafür musst Du erstmal Leute finden die die Beihilfe bzw. Anstiftung auch bezeugen können.

Ich hoffe, dass du keine rechtlichen Grundlagen schaffen willst, die auf eine Beweislast verzichten ;-).

Man bedenke, dass es sich bei Ehrenmorden nicht um im Affekt begangenen Totschlag sondern eben Mord handelt. Dabei machen sich die Familienangehoerigen in der Tat der Mitwisserschaft, Anstiftung und Beihilfe schuldig. Diese in Feigheit und Ruchlosigkeit schwer zu ueberbietende Morde richten sich dabei gegen eine in der Gesellschaft schwaechsten Gruppen, die der Staat besser schuetzen muss.

Vor einigen Jahren war in Zeitungen zu lesen, dass Grundschueler in Berliner Schulklassen Beifall geklatscht haben, als Lehrer die Problematik angesprochen und die Schueler nach ihrer Bewertung dieser Taten gefragt haben. Scheinbar muss der Staat bei 3 jaehrigen Kindern mit dem Aufbau von Rechtsverstaendnis ansetzen um diesen Idioten-Eltern vorzukommen.

#32 Kommentar von Arminius am 29. August 2007 00000008 07:34 118837287907Mi, 29 Aug 2007 07:34:39 +0200

[18] über diesen Ehrenmord:

Vor und nach dem Mord hatte Ayhan Sürücü seine damalige Freundin Melek A. eingeweiht, und dabei auch seine Brüder Alpaslan und Mutlu beschuldigt. Der heute 28-jährige Mutlu Sürücü soll die Mordwaffe besorgt und sich für die Tat religiösen Rat bei Geistlichen geholt. Diese hätten gesagt: „Eure Schlacht möge heilig sein, also möge die Tat geschehen.“

Sollte diese Zeugenaussage der Wahrheit entsprechen, wäre ein islamischer Hintergrund dieses Mordes evident. Bei den Geistlichen wird es sich kaum um katholische Priester gehandelt haben.

#33 Kommentar von SeaTear am 29. August 2007 00000008 08:44 118837708708Mi, 29 Aug 2007 08:44:47 +0200

von mir aus können tausende solcher verklemmten, religionsfrommen musels aus Europa raus – und im gegenzug tausende rein, die sich wirklich integrieren wollen!

#34 Kommentar von Centi am 29. August 2007 00000008 09:39 118838036209Mi, 29 Aug 2007 09:39:22 +0200

#1 Ich halte den Vorschlag ein Zeichen zu setzen, indem man das Opfer nicht in Vergessenheit geraten lässt, für einen wirklich guten Vorschlag. Obe es sich dabei um einen Strassennamen oder eine Gedenktafel, oder was auch immer handelt sei mal dahin gestellt. Wichtig wäre, dass dieses Mahnmal (stellvertretend für ähnliche Tragödien) im einem der Zentren der Parallelgesellschaft befindet, welche den Nährboden für den Import solch archiascher Weltbilder bietet. Also mitten in Neu-Kölln, Duisburg Marxloh in vergleichbarer Umgebung. Mal sehen ob und wie lange es dort Akzeptanz findet.

#35 Kommentar von Philipp am 29. August 2007 00000008 10:12 118838233410Mi, 29 Aug 2007 10:12:14 +0200

Necla Kelek in der F.A.Z. zum islamisch motivierten Mord, und zum Prozess mit seinen „Merkwürdigkeiten“ und „ehrenwerten“ Verteidigern:

[3]

#36 Kommentar von DBCooper am 29. August 2007 00000008 12:56 118839220212Mi, 29 Aug 2007 12:56:42 +0200

Die gesamte Familie müsste wegen Verschwörung zum Mord vor Gericht gestellt werden. Dieser Mord wurde gemeinschaftlich beschlossen und deswegen sollten alle Beteiligten dafür vor Gericht kommen und zur Rechenschaft gezogen werden.

#37 Kommentar von Philipp am 29. August 2007 00000008 17:23 118840821405Mi, 29 Aug 2007 17:23:34 +0200

» Mord im Namen der «Ehre»
– 48 «Ehrenmorde» binnen eines Jahrzehnts –

Frauenrechtler warnen vor hoher Dunkelziffer

–Von ddp-Korrespondentin Lea Deworetzki–

Der «Ehrenmord» an der 23 Jahre alten Berliner Deutsch-Türkin Hatun Sürücü im Februar 2005 ist kein Einzelfall: Nach einer Erhebung des Bundeskriminalamts sind von 1996 bis Mitte 2005 in Deutschland 48 Menschen Opfer so genannter Ehrenmorde geworden. Getötet wurden 36 Frauen und 12 Männer, darunter deutsche Lebensgefährten von Migrantenfrauen.
… «

[19]

#38 Kommentar von noMoe am 29. August 2007 00000008 18:11 118841111806Mi, 29 Aug 2007 18:11:58 +0200

Ich hoffe das gibt auch Hoffnung für die Silvestermorde von 2005/2006 in Iserlohn/Letmathe . Die 3 TÄTER wurden weil keiner der 3 als eindeutiger Täter festgestellt werden konnte. Alle 3 hätten es gewesen sein können aus „mangels an Beweisen“ Freigesprochen !

#39 Kommentar von noMoe am 29. August 2007 00000008 18:12 118841114406Mi, 29 Aug 2007 18:12:24 +0200

[20]

#40 Kommentar von Wolf1981 am 29. August 2007 00000008 20:41 118842011408Mi, 29 Aug 2007 20:41:54 +0200

Komisch nur, dass die Türkei selber, wie die ja herkommen, das Problem erkannt haben und seit einiger Zeit nun extrem hart dagegen vorgehen. Die wissen, dass solche
Entscheidungen im Familienrat getroffen werden und daher wandert ein Großteil der männlichen Familie für min 25 Jahre in den Knast. Komisch, dass das bei uns nicht von den hochtstudierten Juristen und Politkern erkannt wird.

#41 Kommentar von Arminius am 29. August 2007 00000008 20:46 118842038008Mi, 29 Aug 2007 20:46:20 +0200

Necla Kelek schreibt hierzu [21].

#42 Kommentar von S@ndman am 29. August 2007 00000008 22:22 118842617010Mi, 29 Aug 2007 22:22:50 +0200

In der heutigen Welt-Kompakt war zu dem Thema unter anderen zu lesen das man für den Mord die Zustimmung von muslimischen Geistlichen eingeholt hat. Wollen wir wetten das in dieser Richtung nicht einmal ansatzweise ermittelt wurde?!
Die Dänen haben es bei ihrem letzten Fall besser gemacht, dort wurde der ganze männliche Teil der Familie verdonnert.

#43 Kommentar von Philipp am 17. September 2007 00000009 12:50 119003345112Mo, 17 Sep 2007 12:50:51 +0200

news zum Thema:

[22]

» BGH verhandelt Revision im Mordfall Sürücü – Urteil noch am Dienstag erwartet
Staatsanwalt beanstandet Rechtsfehler
(PR-inside.com 28.08.2007 14:08:58) – Im Revisionsverfahren um den sogenannten Ehrenmord an der
Deutsch-Türkin Hatun Sürücü hat die Staatsanwaltschaft vor dem
Bundesgerichtshof (BGH) das Berliner Landgericht scharf kritisiert.
Bundesanwalt Hartmut Schneider beanstandete Rechtsfehler sowie eine
ungenaue und lückenhafte Beweiswürdigung im Urteil der Vorinstanz.

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