Text: Fjordman, Übersetzung: Eisvogel
Foto: Emine Bozkurt (PES)
Die Sozialisten im EU-Parlament drängen auf ein "jüdisch-christlich-islamisches" Europa, was immer das auch sein soll. Der Islam hat nichts mit der europäischen Kultur zu tun, egal was die Europäische Union auch sagen mag. Nehmen Sie bitte auch zur Kenntnis, dass die EUrabier sich sehr mit den "Sorgen" von Moslems beschäftigen. Niemand fragt uns einheimische Europäer nach unseren "legitimen Sorgen". Weil wir Christen und – darf ich es so sagen – weiß sind, haben wir per Definition keine.
Eine Zeitung in meinem Land schrieb, dass wir mit der Muslimbruderschaft zusammenarbeiten sollten, weil sie so "moderat" ist. Anfang dieses Jahres hatte der derzeitige Vorsitzende der Muslimbruderschaft, Mahdi Akef, geäußert, dass der anhaltende Dschihad die westliche Zivilisation zerschmettern werde. Akef verfügte, dass für den Fall, dass es Moslems nicht gelingen sollten, das in der nahen Zukunft zu erreichen "Moslems dazu verpflichtet sind, den Dschihad weiterzuführen, der den Zusammenbruch der westlichen Zivilisation und den Aufstieg der islamischen Zivilisation aus ihren Trümmern nach sich ziehen wird." Der geistige Führer der Muslimbruderschaft, Yusuf al-Qaradawi, hat seine Unterstützung für Selbstmordattentate zum Ausdruck gebracht und öffentlich damit geprahlt, wie Moslems Europa erobern werden.
Dieselbe links-multikulturelle Zeitung, Dagbladet, hat über eine Generation hinweg unablässig alle Kritiker der Masseneinwanderung als Rassisten, religiöse Eiferer oder "Rechtsextremisten" dämonisiert. Moslems sind also moderat, wenn sie Terrorismus befürworten und die westliche Zivilisation zerschmettern wollen. Wir sind Extremisten, wenn wir uns dagegen wehren. Von uns Europäern von Großbritannien über die Niederlande bis nach Italien erwartet man also, dass wir demütig unsere schrittweise Auslöschung akzeptieren, die von unseren eigenen Medien, unserer eigenen Intelligentsia und unseren eigenen politischen Führern aktiv vorangetrieben wird.
Anmerkung: Im folgenden veröffentlichen wir eine Pressemeldung zu dem Thema, die unter Fjordmans Originalartikel zusammengefasst veröffentlicht ist, in vollständiger Länge. Sie wird auch auch auf Dhimmi Watch diskutiert.
LikeEuropäische Sozialisten entschlossen, den Kampf gegen Islamophobie aufzunehmen.
von Selçuk Gülta?li für Today’s Zaman am 02.08.2007
Europäische sozialistische Organisationen haben sich entschlossen, die wachsende Islamophobie in Europa einzudämmen, indem sie das Monopol der Debatte darüber aufbrechen, das bisher vorwiegend bei rechtsaußen angesiedelten und ultranationalistischen Gruppen lag.
Die Partei Europäischer Sozialisten (PES) – eine Fraktion im Europäischen Parlament, der 214 Mitglieder aus 33 sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien angehören – hat ein Komitee gegründet, um nach Wegen zur Bekämpfung der Islamophobie zu suchen. In der Überzeugung, dass der Islam eine europäische Religion ist, möchte das 25-köpfige Komitee den 20 Millionen Moslems, die heute in Europa leben, "zuhören" und ihnen sowohl anbieten, ihre Probleme zu verstehen, als auch Lösungen zur Linderung ihrer Sorgen bereitzustellen.
Obwohl alle Mitgliedsparteien eingeladen wurden, Delegierte in dieses Komitee zu entsenden, hat die [türkische] Republikanische Volkspartei (CHP) nicht darauf reagiert, während die griechische Sozialdemokratische Partei (PASOK) zwei Repräsentanten entsandt hat.
Vorurteile gegen den Islam und gegen Moslems, die manchmal von Elementen der äußersten Rechten als "der Feind im Inneren" bezeichnet werden, sind seit dem 11. September im Ansteigen begriffen und haben sich durch die von Al Kaida inspirierten Terroranschläge vom 11. März in Spanien und 7. Juli in Großbritannien noch verschärft. Eine heftige islamophobe Gegenreaktion konnte in Gestalt der kontroversen Karikaturen des Propheten Mohammed in einer dänischen Zeitung beobachtet werden, sowie auch in der häufig zitierten Äußerung von Papst Benedikt XVI über die "gewalttätige" Natur des Islam, für die er sich später entschuldigte und die weiteres Öl in die Flammen des Zorns gegossen hatte.
PES sagt, sie seien verärgert darüber, dass der Ton, die Art und Weise und der Zeitpunkt der Debatte über Moslems in Europa bislang von ultranationalistischen und rechtsaußen stehenden Parteien bestimmt worden sei. Sie beschweren sich auch über das Ausbleiben ernstzunehmender Antworten an Parteien, die mittels Feindseligkeit gegenüber der islamischen Religion florieren.
Den Vorsitz des Komitees wird Gary Titley, ein britisches Parlamentsmitglied, innehaben, und Emine Bozkurt, eine holländische Parlamentarierin türkischer Herkunft, wird Vizevorsitzende. Zusammen mit den anderen Mitgliedern des Komitees haben sie sich auf ein einjähriges Mandat geeinigt – von Mai 2007 bis Mai 2008 – während dessen sie sich auf Themen wie Vielfalt, Integration und Einbeziehung, Säkularismus und Recht, junge Moslems und die Stellung der Frau, Demokratie, Repräsentation und Staatsbürgerschaft, und Multikulturalismus vs. Integration konzentrieren wollen.
Das Komitee, das erstmals Anfang Juli ein Treffen abhielt, plant sechs Außenmissionen zur Faktenerhebung in europäischen Ländern, wobei Interviews mit Moslems vorgesehen sind. Die Ergebnisse werden in einem Bericht veröffentlicht werden, der dann in die Wahlprogramme der sozialistischen Parteien bei der Europawahl 2009 einfließen werden.
Bozkurt, die im Juni an einer Konferenz "Islam in Europa" in London teilgenommen hatte – bei der der ehemalige Premierminister Tony Blair auch anwesend war – wird auch auf den Kongressen der Labour Party und der Liberal Democrats sprechen, die beide im September in Großbritannien stattfinden.
Im Gespräch mit Today’s Zaman, sagte Bozkurt, sie sei der Ansicht, dass der Islam Teil der europäischen Kultur ist. In Hinblick auf die allgemein akzeptierte Definition der europäischen Kultur als "jüdisch-christlich" denkt Bozkurt, dass dies bald "jüdisch-christlich-islamisch" sein wird.
"Moslems lebten in Spanien und Bosnien über Jahrhunderte hinweg mit Christen zusammen. Trotzdem werden sie immer noch als Fremde angesehen – sie werden nicht als wirkliche Bürger erachtet“, sagte Bozkurt, wobei sie betonte, dass die Worte Europäer und Moslem immer noch nicht in einem Satz verwendet werden. Bozkurt beklagt eindringlich, dass die Bühne für die Debatte über den Islam vollkommen ultranationalistischen Parteien überlassen worden wäre. Sie fügte hinzu, dass die Debatte über den Islam in Europa eng mit dem Beitrittsgesuch der Türkei verflochten ist.
Falsch!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Mir ist vielleicht eine Möglichkeit eingefallen, wie man den Islam auch „draußen“ mehr ins Gespräch bringen könnte, ohne die Leute damit zu überfallen.
Die Welt ist doch gierig nach neuen Modewörtern, Beispiele kennt wohl jeder selber. Manche neuen Wörter verbreiten sich im ganzen Land in einer Woche, ob sie sinnvoll sind oder nicht, meistens müssen sie einfach ‚cool‘ sein.
Wie wäre es, wenn wir die „Fachwörter“ aus dem Islam in allen möglichen Situationen ganz nebenbei fallen lassen?
Jemand ist feige, unterwürfig oder ungeschickt: Wir lassen geschickt ein Du bist aber ein Dhimmi fallen.
Jemand macht einen Vorschlag zu irgendetwas: Wir sagen nachdenklich: Da würde ich doch lieber erst eine fatwa anfordern.
Jemand sagt etwas ziemlich Strenges: Allmächtige Scharia, das ist aber heftig!
Jemand verhält sich eigenwillig: Du willst wohl aus der umma ausgeschlossen werden, was?
Jemand macht öfter Pausen: Na, schon wieder beim ?al?t (Gebet) gewesen?
Und so weiter … Und jedes Mal warten wir darauf, ob der Andere fragt: Dhimmi, was ist denn das? Und erklären dann, jeder soweit er’s weiß, übergroße Genauigkeit ist gar nicht nötig, wir haben ja nur eine scherzhafte Bemerkung gemacht. Und von zehn fängt vielleicht einer an zu überlegen: Ich bin also ein „Schutzbefohlener“, wie?
# 14 aufgeschreckter Gutmensch
Deine Fleißarbeit ist bewundernswert. Auch ich wurde vor einiger Zeit aufgeschreckt und mein Gutmenschentum hat sich schnell verflüchtigt. Mit deiner Erlaubnis werde ich vieles von dem, was du zusammen getragen hast, für meine eigene Argumentation verwenden. Es werden immer mehr (Gutmenschen), die zuhören, wie ich zu meiner Freude bemerke.
Falls du es noch nicht getan hast – die Kommentare von Eisvogel, D.N.Reb und anderen sind absolut lesenswert und versorgen dich mit einer tollen Argumentationsbasis.
Nochmals Lob und Dank für diesen Beitrag!!
Hugenotte
#25 16 tons
Wie fühlt ihr euch übrigens so als “Ultranationalisten”?
—————–
Warum gehst du nicht in die Türkei, dann ruf‘ mal laut – ihr werdet „verdeutscht“ und warte mal was dann passiert.
Versuche das in England, Frankreich usw.
# 28 Fensterzu
Auch nicht schlecht!!
@14 aufgeschreckter Gutmensch
beeindruckend! Erinnert mich an meine innere Gemütslage, als ich mich dem Thema geöffnet habe…aber so einen fleißigen Aufsatz habe ich nicht zustande gekriegt
„wobei sie betonte, daß die Worte Europäer und Moslems immer noch nicht in einem Satz verwendet werden“.
Ach du lieber Himmel, wenn das alles sein sollte, der guten Frau kann geholfen werden. Ist ganz leicht und tut auch nicht weh.
„MOSLEMS SIND KEINE EUROPÄER !!!!!!!!“
Na bitte, geht doch.
…fensterzu
Da würde ich doch lieber eine Fatwa anfordern
…Allmächtige Scharia
Oh, mein Gott … selten so schallend gelacht, danke, danke, danke !!!!!
„Die Partei Europäischer Sozialisten (PES) – eine Fraktion im Europäischen Parlament, der 214 Mitglieder aus 33 sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien angehören…“
Genau das ist es! Nicht die EU! Diese Sozialisten vertreten Ihre politischen Standpunkt nicht nur national sondern auch im EU-Parlament. Das hat aber mit der EU als Idee und Gebilde nichts zu tun. Man muss das auseinanderhalten! Wieviele muslimische Sozialisten haben wir denn in Deutschland? Zuviele!
Als Deutsch-Spanier kann ich euch allen im Forum sagen, dass dieser Schwachkopf von Zapatero den gleichen Multi-Kulti-Schwachsinn schäwätzt und verbreiten will, wie unsere Politiker in Deutschland. Diese Sozialisten sind überall gleich und haben Deutschaland bereits zweimal ins Unglück gestürzt (1918 und 1933).
Weder die Kommunisten / die Nazis noch die Islamisten dürfen in einer westlichen Demokratie in der Politik teilnehmen.
Sie wollen die Diktatur- die marxistische Sharia, bzw. die muslemische durchsetzen.
Beide stellen für den Westen die grösste Gefahr dar.
Hallo #35 spy,
dem stimme ich voll und ganz zu!
Die Geschwister Scholl würden von solchem Pack doch heutzutage auch als ultranationalistisch und rechtsaußen tituliert. Wer wahrhaft antifaschistisch und antirassistisch aktiv ist, wird immer auf erbitterten Widerstand der linksgrünen islamophilen Verbrecher stoßen.
Ehrlich gesagt, mein Wut ist gegen die Kommunisten gerichtet, denn die sind die Verursacher für diese Situation.
#37 Aetius
Exakt, keiner von dem linken Pack begreift, daß fast alle der Widerstandsgruppe Weiße Rose ihr Leben für Deutschland gaben, unabhängig von Demokratie. Und nicht um es irgendjemandem, der heute als verkappter Widerstandskämpfer in seinem warmen sicheren Sessel sitzt, rechtzumachen. Das werden sie nie kapieren: Verstehe die Zeit, und Du verstehst die Menschen.
@aufgeschreckter Gutmensch
Willkommen in der Realität.
Bozkurt = grauer Wolf-welche Ironie bereits im Namen… 😉
http://www.islamisierung.info
An die PI Redation und alle Leser,
diese Frau da oben auf dem Foto soll
Emine Bozkurt
heißen??!? Seltsam, denn „Bozkurt“ bedeutet
meines Wissens nach „Graue Wölfe“! Das kann
dann unmöglich ein Zufall sein. Damit gibt
die Dame ihre Attitüde der Öffentlickeit preis
und alle Welt erfährt, für wen oder was ihr
Herz denn nun schlägt. Jdenfalls bestimmt
nicht für Demokratie, Toleranz un Menschenrechte!
Und wo bleibt dann die Meinung des konservativ/christlichen Fluegels der EU Abgeordneten, sind diese auch fuer diesen Schwachsinn, der sich nirgends bewaehrt hat, d.h. als Fiasko herausstellt.
Musleme gleiche Rechte einraeumen heisst verlieren, das sie unweigerlich durch Geburtenueberschuss alle anderen deklassieren und zur Minderheit machen, siehe Libanon.
Das wird dann ohne mich stattfinden müssen,denn ich werde mich mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen.
Und ich glaube ich stehe da nicht alleine.
Redneck
#26 wolaufensie
Ich denke dass es nicht nur das dass wir d Base voll haben über Europas Arroganz (da die immer am besten wissen meinen was wir benötigen udn wie wir uns zu verhalten haben…) sondern sind auch Geographisch manche Problemchein… Über uns ist nicht nur d Türkei , sondern Syrien, und Libanon auch…Da müsstet Ihr wohl etwas Terrorismus nicht nur akzeptierten sondern Türkei, Libanon und Syrien einfach in euer Armen schießen.. On dies wollt, dass muss bedacht sein!
Tiqvah Bat Shalom
http://www.israel-shalom.net
Das Jämmerlichste ist, daß Europa nicht mal für sich selbst weiß, was für sich das Beste wäre, deshalb die ständige Übersprungshandlung, indem sie euch erzählen wollen, was das Beste für euch sei.
Ich bewundere israelische Diplomatie und Selbstbeherrschung, ich hätte Solana und Konsorten schon lange nicht mehr einreisen lassen.
#45 Moderater Taliban
Europa oder die EU-Kamarilla, die sich in Brüssel festgesetzt hat?
Die Nomenklatura und alle, die sie immer wieder wählen.
#14 aufgeschreckter Gutmensch
unfassbar gut geschrieben !
Danke, wir brauchen mehr von Ihrem „Schlag“
Werde es verbreiten
#43 Bluegrass
„…denn ich werde mich mit allen Mitteln dagegen zur Wehr setzen.
Und ich glaube ich stehe da nicht alleine.“
Nein, es gibt, ausser meiner Wenigkeit, sicherlich noch Weitere, die gelernt haben, wie man physisch kämpft.
Strategie ? Outen ?
Leute, bitte beißt euch nicht immer an Personen fest. Die Lady da oben ist Geschmackssache, ihr Name „Grauer Wolf“
(was weiß ich) klingt irgendwie politisch, aber das ist doch alles Käse.
Die Bozkurt hat, wie ihre dänische Kollegin, wie die Roth, wie Petra Pau und andere, den Bogen raus! Verschwirbeltes Zeug reden, provozieren, und sich dann freuen, das die Faschos von PI sich darüber ausbreiten. Also wird ja was dran sein..
Ihr liefert dieser Hinterbänklerin doch erst genügend Publicity, damit sich die Gute parteiintern verkaufen kann.
Die inhaltliche Frage lautet doch: was bringt die Sozen dazu, sich für Religion stark zu machen?
Warum ist man denn bitteschön rechtsaußen oder ultranationalistisch, wenn man gegen Islamismus ist????
Nur weil nicht alle von Selbsthass zerfressen sind?
Diese Typen wollten auch verhindern, dass Papst Benedikt XVI. eine Rede vor dem EU-Parlament hält. Dazu der Parlamentspräsident Elmar Brok, dass wir zwar eine Trennung von Kirche und Staat, nicht aber von Religion und Staat haben.
Papst Benedikt XVI. wird die Rede vor dem Parlament halten!
Das verstößt doch sicher gegen das Antidiskriminierungsgesetz. Wenn der Papst, dann mindestens auch ein Ayatollah, wenn nicht Klage in Brüssel!
Emine Bozkurt
Mitglied
Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten [Siehe]
Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter [Siehe]
Delegation im Gemischten Parlamentarischen Ausschuss EU-Türkei [Siehe]
Stellvertreterin
Ausschuss für Kultur und Bildung [Siehe]
Lebenslauf
Propädeutikum französische Sprache und Literatur (Amsterdam 1987). Hochschulabschluss in Europastudien (Amsterdam 1992). Niederländischer Verband für Öffentlichkeitsarbeit, Abschluss „NGPR-A“ (Public Relations und Information, Stufe A) (1995). SRM (Stiftung für Bildung im Bereich Werbung und Marketing), Diplom Stufe C in PR (1997).
Mitarbeiterin des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland (1992-1993). Sprecherin und Leiterin des Bereichs interne und externe Beziehungen, Niederländischer Moslem-Rundfunk (1993-1997). Verlegerin/Sprecherin des Rathenau-Instituts (1997-2001). Leitende Beraterin bei „Radar“ (Beratungsbüro soziale Angelegenheiten) (2001-2004).
Mitglied des Vorstands der PvdA Amsterdam (1998-1999). Mitglied des beratenden Ausschusses für Europapolitik (ACEP) der PvdA (seit 1999). Mitglied der Kerngruppe des multiethnischen Frauennetzes der PvdA (1997-2001).
Mitglied des Aufsichtsgremiums für den öffentlichen Rundfunk (Rinnooy-Kan-Kommission) (2002-2003). Mitglied des Beschwerdeausschusses der Nationalen Kommission für internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung (NCDO) (seit 2002). Mitglied des Vorstands des Instituts für Öffentlichkeit und Politik (Instituut voor Publiek en Politiek – IPP).
http://www.europarl.europa.eu/sidesSearch/search.do?type=QP&language=DE&term=6&author=28171#
http://www.kultureninbewegung.org/fairplay/news/news0610.txt.htm
Mit der Zusammenarbeit von Emine Bozkurt (Holland/ Sozialistische Partei), dem Mitglied des Europäischen Parlaments werden TÜSIAD und KAGIDER,…
http://www.sislibelediyesi.com/foreign/AB/..
EU-Parlamentarier gegen Rassismus
Mehr als 400 Abgeordnete des Europäischen Parlaments haben die Fußballverbände zu einem härteren Vorgehen gegen Rassismus aufgefordert. In einer gemeinsamen Erklärung verlangten sie von der Europäischen Fußballunion (UEFA) den Ausschluss von Vereinen aus nationalen und internationalen Wettbewerben, wenn Spieler oder Fans durch rassistische Aktionen auffallen sollten… mehr
Erklärung des Europäischen Parlaments zur Bekämpfung von Rassismus im Fußball
Die Frau ist wohl Niederländerin und sehr sehr aktiv, wie man sieht. Sie sitzen überall und netzen…
die Tante muß mal die Griechen fragen,wie das mit dem zusammenleben zwichen Christen und Moslems funktioniert hat.Schön zu sehen,das die Moscheen in Griechenland dem Verfall preisgegeben sind.
#5 Geheimrat (02. Aug 2007 15:59)
Ausgerechnet die USA? Damit würde wohl man den Bock zum Gärtner machen.
Dass der Plan für das Nachkriegs-Deutschland des Harvard-Professors Hooton und die tatsächliche Entwicklung zusammenfallen, ist Zufall oder auch nicht (es sollten „die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-Deutschen, insbesondere von Männern, in den deutschen Staaten gefördert werden“). Aber was in jüngerer Zeit im Zusammenhang mit dem westlichen Krieg gegen Serbien geäußert wurde, lässt schon aufhorchen.
„There is no place in modern Europe for ethnically pure states. That’s a 19th-century idea, and we’re trying to transition into the 21st century, and we’re going to do it with multi-ethnic states.“
(Wesley Clark)
The Crux of the Matter: Is America the EU’s Enforcer?
http://www.brusselsjournal.com/node/2059
Auch der Präsident Frankreichs meint:
„I think that the French people expect a new France (…) a France where the expression ‘ethnic Frenchman’ will no longer exist.“
An der „New World Order“-Theorie mag die Hälfte Quatsch sein, aber Fakt ist, es geht in diese Richtung. Der erste Schritt sollte sein, die entsprechenden Leute nicht auch noch zu unterstützen und das zu wählen, was nötig ist und nicht, was die Leute, die über einen bestimmen wollen, für einen in Ordnung finden.
von #22 Spy:
„Die Atheisten und die Islamisten werden immer für Macht kämpfen gegen die Christlich- Jüdische
Glaube.“
Man lasse sich diese Aussage einmal auf der Zunge zergehen. Die Atheisten… Jetzt sind also auch schon die Atheisten schuld am Verfall des Abendlandes. Das sind die Momente, in denen ich mich beruhigt zurücklehne und denke: Lass die politisch inkorrekten Wirrköpfe ihren Spaß haben – die wollen ja nur spielen.
Muslime gehören nicht nach Europa? Wenn ich als Europäer und bekennender Atheist den islamischen Glauben annehme, verliere ich also das Recht, mich europäisch fühlen zu dürfen?
Muslime gehören nicht nach Europa? Nach PI-Logik gehören dann auch Buddhisten, Daoisten, Konfuzianer und Juden nicht nach Europa. Ich will mir lieber erst gar nicht vorstellen, wie viele PIs innerlich (mit)geklatscht haben, als gestern drei Deutsche ohne Migrationshintergrund zum fröhlichen Vitnamesen-Klatschen aufgebrochen sind.
PI = 3,14 = IQ
#spy, muß Dich berichtigen.Ich bin Atheist und habe nichts gegen die christliche oder jüdische Religion(wers braucht).Aber die Freiheit, die wir im Abendland(Mittlerweile überollt uns der totalitäre EG- Bürokratismus…leider)verteitige ich.
aufgeschreckter Gutmensch,
Dein Artikel ist gut –
aber leider ist schade um ihn,
denn in wenigen Tagen ist er in der Versenkung verschwunden.
Das ist der Nachteil von PI
Es wäre besser die Threads würden aufgebaut wie beispielsweise in Wallstreet-Online. Da kann jeder seine eigenen Threads anklicken, seine eigenen Threads leicht erstellen, seine letzten Postings ansehen, die letzten aktuell erneuerten Threads einsehen etc. etc. etc.
Also, falls jemand von den PI-Verantwortlichen dies liest, vielleicht könnt ihr den technischen Aufbau hier so verändern, dass gute Threads, gute Beiträge eine Überlebenschance haben und sich Diskussionen mit notfalls auch mehreren Tausend Beiträgen bilden können, die sich teilweise über Jahre ziehen und selbst erneuern.
mfg
olifant
# 14 aufgeschreckter Gutmensch,
Fleissarbeit aber etwas zu lang, in der Kuerze liegt die Wuerze, man muss nicht die ganze islamische Philosophie ausbreiten, sie verdient nicht mal dieses Wort. Wenige werden sich die Zeit nehmen, dies zu lesen.
Ebenso verhaelt es sich mit den Links.
Es geht darum, schnell Leute zu ueberzeugen, die abwartend oder skeptisch an der Seitenlinie stehen, diese Abhandlung sollte deshalb von einem geschickten Rethoriker, von denen genug in diesem Forum anzutreffen sind, auf 1- 1 1/2 Seiten gekuerzt werden, mit der Moeglichkeit irgendwo alles herunterzuladen.
Viel Erfolg damit, die Zeit ist reif dafuer
Ein Freund
@ aufgeschreckter gutmensch,
tief beeindruckt von Deiner intellektuellen und menschlichen Redlichkeit, Danke ich Dir für diesen Beitrag.
mit den allerbesten wünschen und der Versicherung, daß dieser Beitrag nicht verschwinden wird,
aisha.
… aber auch das dreckige tagesgeschäft will ja gemacht sein, wo mein seelenfriede ja nun eh schon länger den bach runter ist:
ein christlich-jüdisch-islamisches Europa wünscht sich also neurdings die linke …
ja ist das an hinterfotzigkeit denn noch zu übertreffen?
notorische antichristen und antisemiten entdecken plötzlich ihre verfaßte religiosität?
und wäre mir alle übrige unverfrorenheit, der gnadenlose opportunismus, die geradezu pathologische verquerheit solchen denkens wurscht –
allein für die beleidigung meiner intelligenz …
möge sie doch bitte der blitz beim sch**ßen treffen,
nom de dieu!
@ #50 Kim
Das würde ich auch gerne wissen! Sicher stehen hier auf PI schon einige mögliche Antworten, aber prinzipiell verstehe ich das auch noch nicht. Ist es der Mutter-Instinkt der „Guten“, alle „Unterdrückten“ zu beschützen?
@Charlene (#13): Du hast Recht, der Islam ist eine Ideologie und als solche – aus unserem Ideologieverständnis heraus – nicht an Geographie gebunden.
Aus islamischem Verständnis heraus aber schon!
Christentum und Islam sind beide expansiv, das ist Teil beider Lehren (Judentum ist im Gegensatz dazu nicht expansiv). Aber es gibt einen Unterschied: Die christliche Expansion bezieht sich auf Personen – die islamische Expansion auf Territorien.
(Dass das eine vom anderen nicht völlig zu trennen ist, ist klar. Es geht aber hier nur um die grundlegende Zielsetzung)
Spanien war 700 Jahre lang als Al Andaluz islamisch. Dennoch war gab es immer eine große christliche Bevölkerungsmehrheit. Das genügt Moslems aber, um ein Land islamisch zu nennen. Ob die Ungläubigen in die Hölle kommen, juckt sie nicht, Hauptsache der Islam herrscht über ein Gebiet (Christen hingegen versuchen, Seelen vor der Hölle zu retten, eine christliche Regierung ist ihnen nicht so wichtig).
Die Behauptung „der Islam ist eine europäische Religion“ hat daher eine sehr gefährliche Bedeutung. Denn aus islamischer Sicht ist er das – eben wegen Spanien z.B., das wir, weil es nie eine islamische Bevölkerungsmehrheit hatte, als durchgehend christliches Land verstehen, das nur vorübergehend unter islamischer Fremdherrschaft war. Wir beurteilen das nach den Menschen. Das ehemals christliche Ägypten hingegen verstehen wir als islamisches Land – aber nicht weil es einen islamsichen Herrscher hat, sondern weil die Bevölkerung mehrheitlich aus Moslems besteht.
Das ist eine vollkommen unterschiedliche Sichtweise.
Uns wird nun nach und nach – auch mittels Geschichtsklitterung – eine islamische Weltsicht aufgedrängt. Und „der Islam ist KEINE europäische Religion“ ist daher ein sehr wichtiges Statement, das wir uns auf keinen Fall nehmen lassen dürfen.
@aufgeschreckter Gutmensch:
Wow! Du hast ja wirklich den Crash-Kurs in „angewandter Islamophobie“gemacht. Willkommen im Club der tumben Fremdenfeinde 😉
Viele hier sind Ex-Gutmenschen, bei mir z.B. verlief die Änderung aber etwas schonender und langsamer – Du hast Dir einiges zugemutet.
Alle Achtung, toller Text!
Die inhaltliche Frage lautet doch: was bringt die Sozen dazu, sich für Religion stark zu machen?
Richtig, Kim. Das ist wirklich die interessanteste Frage. Es ist vollkommen klar: Die prä-eurabischen Sozen hätten sich eher die Zunge abgebissen hätten, als von einem „jüdisch-christlichen“ Europa zu sprechen.
Mit dem Zusatz „islamisch“ finden sie Religion – den Gottseibeiuns fast aller Sozen – plötzlich toll.
Ich glaube nicht, dass es nur Mutterinstinkt für vermeintlich Schwache ist (bei einigen Naivdoofies vielleicht schon), Kewil hat einen Artikel über Parallelen zwischen Marxismus und Islam veröffentlicht, der uns vielleicht weiter hilft.
Der Eindruck, dass es nicht nur eine taktische Allianz gegen die westliche Welt sondern auch eine gewisse Sympathie gibt, drängt sich mir auch auf.
Lafontaine hat auch gesagt, es gäbe Gemeinsamkeiten zwischen linker Politik und Islam. Er wollte ja auch nach Teheran reisen, um das mit Ach-mach-mir-den-Dschihad zu besprechen … leider haben ihm das die etwas pragmatischeren ostlinken Parteigenossen aus Imagegründen verboten. Mich hätte interessiert, was bei dem Gespräch rausgekommen wäre.
@ #66 Eisvogel
Das ist ja mal höchst interessant, muss ich – Zeit habend – mal nachlesen. Es deckt sich mit Berichten wie „wenn in einer Kirche einmal zu Allah gebetet wurde, dann ist die Kirche eine Moschee“. Und es offenbart wieder einmal für mich die Copy-and-Paste-Methode des Islam. Andere erfinden und schaffen im Schweiße ihres Angesichts etwas – ein Moslem setzt sich rein, und ab da ist es seine Erfindung und sein Eigentum.
Dieser Satz „In der Überzeugung, dass der Islam eine europäische Religion ist …“ ist mir sofort aufgefallen als mögliche, ganz hinterhältige, erst nur sprachliche, später in Wahrheit vollzogene Einverleibung Europas in die islamische Welt.
@Fensterzu: Ich habe jetzt auf die Schnelle mal einen Artikel dazu gesucht. (Unter „die zwei Häuser…“)
Man erkennt es aber auch daran, dass es keine islamische Missionarsbewegung gibt. Und wenn man ehrlich ist: Sie missionieren auch im Gespräch nicht. Sie kommen nicht in die Häuser wie zum Beispiel die Zeugen Jehovas oder die Neu-Apostolischen. Bei uns in der Innenstadt stehen manchmal sehr nette junge Amerikaner in Anzügen rum – es sind Mormonen, und ich war mal zwei Stunden lang mit einem davon spät Nachts bei MacDonalds. Es ging ihm WIRKLICH darum, meine Seele zu retten, er war trotzdem ein angenehmer Gesprächspartner, sehr freundlich und keineswegs dumm.
Solche Gruppen von Moslems gibt es nicht.
Dieses Desinteresse am Seelenheil des Individuums zusammen mit einem absoluten Anspruch islamischer Macht über ein Gebiet und alle, die darin leben (egal ob Moslem oder Ungläubiger) wird uns dann manchmal als „islamische Toleranz“ verkauft.
Und “der Islam ist KEINE europäische Religion” ist daher ein sehr wichtiges Statement, das wir uns auf keinen Fall nehmen lassen dürfen.
Und das brauchen wir auch nicht, Eisvogel.
Der Islamwissenschaftler Dr. Hans Glagow etwa hat lange Jahre in Spanien verbracht und sich wirkliche Expertise in bezug auf das angebliche „Goldene Zeitalter“ des Zusammenlebens in al-Andalus erworben. Wenn dem einer mit dieser süßlichen Ringparabel kommt, dann ist er auf eine Mine aufgelaufen.
@ #69 Eisvogel
http://www.islaminstitut.de/Artikelanzeige.41+M59d23b78d50.0.html
Vielen Dank!
(Jetzt lese ich aber erst die neueste Fortsetzung von „Die Abenteuer der kleinen Claudia in Islamien“ zur Entspannung. :-))
# 69 Eisvogel: auch die Zeugen Jehovas gehören eigentlich zu den angenehmeren Zeitgenossen. Ne‘ Menge Leute erzählen fast stolz, wie sie denen mal wieder die Tür vor der Nase zugeknallt haben. Oder machen sich darüber lustig, wenn die mit ihrem „Wachturm“ stundenlang auf ihren alten Beinen an der Ecke stehen.
Liegen die dem Staat auf der Tasche, wollen die in alles reinreden, errichten die sinnlose Protzbauten?
#59 El Cid (03. Aug 2007 00:58)
Die Bolschewiken also auch diese linke Bande waren und sind aggressive Atheisten. Die sollen aber aufpassen und nicht so doll gegen den Wind pinkeln… den sie wissen nicht (oder wollen auch nicht wissen) dass, sie einen Wolf im Schafsfell streicheln… der uns alle, also auch sie auf der Speisekarte hat.
p. s. Und glaube mir die Atheisten stehen ganz oben auf dieser Speisekarte.
@Kim: Mich stören die Zeugen Jehovas auch nicht so sehr. Wenn man Zeit hat, ist das gar nicht schlimm, wenn die in die Wohnung kommen. Die sind nett. Sie kommen aber irgendwie schon lange nicht mehr, fällt mir gerade auf.
Wenn dem einer mit dieser süßlichen Ringparabel kommt, dann ist er auf eine Mine aufgelaufen.
Das würde ich gerne mal miterleben 🙂
@ #66 Eisvogel
Du legst die Tatsache, dass die Muslime des mittelalterlichen Al-Andaluz die christliche/jüdische Bevölkerung weder abgeschlachtet noch zwangskonvertiert haben, als etwas prinzipiell Negatives aus. Damit verwehrst Du ihnen aber jedweden moralisch vertretebaren Handlungsspielraum. Töten sie die „Ungläubigen“, sind es bestialische Menschenschlächter; zwingen sie die Bevölkerung zu konvertieren, sind es die intoleranten Religionsfanatiker; lassen sie die Nicht-Muslime ihre Religion ausüben, werden sie zu versessenen Gotteskrieger mit territorialer Machtgier stilisiert.
Warum fällt es den Islamkritikern so schwer in Erwägung zu ziehen -und ich sage bewusst nicht „zuzugeben“- dass in der Zeit des Kalifats von Córdoba eine für damalige Verhältnisse nie dagewesene Form von Toleranz vorgeherrscht haben könnte? Das heißt ja nicht, dass die Muslime Multi-Kulti erfunden oder eine Busenfreundschaft mit den beiden anderen Religionen angestrebt hätten. Nichts liegt mir ferner als das.
Ich will Euch Euren Hass doch nicht wegnehmen, aber man muss doch bei der allgemein anerkannten historischen Wahrheit bleiben. Ich weiß, ich weiß, gutmenschliche Historiker, rot-grüne Quellenmanipulation etc. etc.
Aber es kommt noch schlimmer. Ich widerspreche Dir/Euch und behaupte, dass der Islam in Al-Andaluz so tiefe Spuren hinterlassen hat, dass er sehr wohl als europäische Religion gelten könnte. Diese Möglichkeit zieht Ihr erst gar nicht in Betracht, weil Ihr den Islam so sehr hasst, dass ihr gar nicht anders könnt als alles, was irgendwie in Verbindung mit dieser Religion steht, verteufeln zu müssen selbst wenn die Fakten einen rational urteilenden Menschen vom Gegenteil überzeugen könnten.
Abgesehen davon, dass ich der Aussage, der Islam sei keine europäische Religion, widerspreche, habe ich ein weiteres Problem mit diesem Argument: Es lässt sich schön bequem und einfach auf alle Religionen anwenden.
Noch eine Bemerkung am Rande: Alfons VI. nannte sich König der zwei Religionen. Welche beiden das waren, dürft Ihr Euch aussuchen.
Du legst die Tatsache, dass die Muslime des mittelalterlichen Al-Andaluz die christliche/jüdische Bevölkerung weder abgeschlachtet noch zwangskonvertiert haben, als etwas prinzipiell Negatives aus.
Nein. Ich lege es nicht als negativ aus, dass sie das Abschlachten unterlassen haben.
Aber Deine Antwort lege ich als unlogisch aus.
Du tust nämlich gerade so, als ob es nur die Wahl zwischen Abschlachten, Zwangskonvertieren und menschenverachtend Unterdrücken, wobei der Glaube behalten werden darf (aka Toleranz) gäbe.
Das ist islamisches Denken. Es gibt nämlich noch zwei weitere Möglichkeiten für Moslems:
– Fortbleiben!
– Den Islam ablegen.
Wenn es eine wirkliche Religion wäre, gäbe es auch noch die Möglichkeit, zu versuchen, sie Individuen ( nicht ganzen Völkern!) nahezubringen. Aber das hat Mohammed schon erkannt, dass außer Psychopathen den Islam freiwillig keiner haben will. Er sprach doch davon, dass der Islam den Ungläubigen „widerwärtig“ ist. Das hat er gut erkannt.
Und das haben auch die islamischen Kriegsherren stets gewusst. Wenn sie der Ansciht gewesen wären, dass der Islam den Leuten gefällt, hätten sie unbewaffnete Missionare statt Armeen schicken können, oder? Wäre deutlich billiger gewesen, hätte aber nicht das erwünschte Ziel erreicht.
Und der Islam gehört genau so nach Europa wie die Pest nach Europa gehört. Ein paar Mal dagewesen – und jeder fand es furchtbar!
Das Märchen von der islamischen „Toleranz“ in Andalusien glauben doch nur noch Vollidioten. Ja. Sie haben nicht alle ermordet – wäre auch etwas unklug gewesen, wer hätte dann die Arbeit gemacht?
Aber auf die Toleranz verzichtet jeder gerne. Und nochmas. Die Möglichkeit
FORTBLEIBEN aus Europa
gibt es für Moslems auch heute noch.
Und noch was:
Der Islam rennt Europa hinterher wie ein Stalker aus der Gosse einer schönen reichen Frau hinterherrennt.
Zwischen Gebettel „ich bin gut für dich“ und „ich gehöre zu dir“ und „nimm mich doch endlich an“ kommen immer wieder Aggressivität und Drohungen und Belästigungen dazu. Die ganze Zeit muss man entweder schleimige Aufdringlichkeit oder Gewalt abwehren.
Merken Moslems eigentlich, wie sie sich aufführen?
@ Fasik
Stichwort Bolschewiken: es ist ganz interessant, sich mal anzuschauen, was während des russischen Bürgerkriegs an politischen Bündnissen im muslimischen Zentralasien entstanden sind. Nicht nur die Jadiden, die „aufgeklärten muslimischen Gelehrten“ (was für ein Oxymoron!) durften an der Vision des real existierenden Sozialismus mitbasteln; auch mit Islamisten wie Mir Said Sultan Galijew, der für einen „östlich-muslimischen Kommunismus“ eintrat, hatten die Bolschewiki (vorerst) keine Probleme.
Der Umstand, dass Stalin den „Vorsitzenden des Muslimischen Militärkollegiums Sowjetrußlands“ (sic!) verhaften ließ, wurde keinesfalls mit dessen muslimischer Gläubigkeit begründet, sondern mit seinen „nationalistischen Ambitionen“. Zitat Stalin:
„Wenn sich die Sache bei Sultan-Galijew auf die Ideologie des Panturkismus und Panislamismus beschränkt hätte, dann wäre es halb so schlimm (…)“
(http://www.stalinwerke.de/band05/b05-039.html)
Die atheistische Überzeugung endete da, wo politischer Opportunismus anfing – damals wie heute.
#75 El Cid @
Wir wollen mal bitte die Sache vom Kopf auf die Füße stellen: Hier bei uns wird seit langer Zeit allgemein verbreitet, „Al-Andaluz“ sei ein kleines Paradies für die Eroberten gewesen. Ich habe mich schon gefragt, bevor ich PI gelesen habe, warum die Eroberer denn überhaupt nach Spanien gekommen sind, wenn sie sich dort aus lauter Angst, einem Einheimischen weh zu tun, kaum frei bewegen konnten.
Ich fürchte eher, die Wahrheit ist, dass den Eroberern = Muslimen die Menschen in Spanien – unschön gesagt: scheißegal waren! Deswegen haben sie keine Bekehrung versucht.
Bravo! Du sagst damit genau das, was Eisvogel mir heute hier schon woanders erklärt hat: Der Islam will keine einzelnen Seelen bekehren, sondern Gebiete. Weil ihm, siehe oben, Menschen und Seelen egal sind. Du bestätigst diese Annektionstheorie selber:
Wenn der Islam ungebeten nach Andalusien kommt und dort eine Weile nicht vertrieben werden kann, dann hat er sich damit nicht nur in Andaluz festgesetzt, nein: In ganz Europa! Gottseidank ist es aber immer noch nicht so.
„CDU will Integration der Türkischstämmigen verbessern
Die CDU in Nordrhein-Westfalen will die Integration der türkischstämmigen Mitbürger verbessern. Dazu müssten vor allem Bildungschancen erhöht werden. Das mahnte das deutsch-türkische Forum (DTF) der Partei am Freitag in Düsseldorf an.
Da der Anteil der Türkischstämmigen in NRW künftig weiter zunehmen werde, hätten sie künftig auch mehr Verantwortung für das Land zu tragen. In NRW leben derzeit 800.000 Türkischstämmige, von denen 300.000 die deutsche Staatsbürgerschaft haben.“
Ich freue mich schon auf den Zuwachs in NRW
@ # 57 Akkon
Wie funktioniert denn da bitte der „d.h.“-Schritt? Sind 90% aller Migranten große Djihad-Bomber?
die ‚belle alliance‘ zwischen Islam und Sozialismus gründet auf struktureller ähnlichkeit, affinitäten und opportunität.
erstere besteht dabei in der für beide Ideologien grundlegenden Überzeugung, daß der Mensch ein kollektives Wesen ist. was der umma der apostat oder ungläubige, ist dem sozialismus der klassenfeind (also der wirtschaftlich autarke bourgeois, der als christ oder gerne auch als jude wegen wirtschaftlicher und intellektueller selbständigkeit die naturgemäß größte gefahr darstellte)
auch ‚die internationale‘, der ideologische anspruch auf globale hegemonie ist hier zu nennen,
instruktiv ist hier ein blick auf die postfeudale rspktv. -koloniale politische landschaft im nahen und mittleren osten: nationale und auch panarabische ideen wiesen/weisen hier fast durchgängig linke grundierungen auf (s. baath partei, siehe ägypten ….) Hier ist zwar festzustellen, daß sozialistische staatssysteme massiv gegen gottesstaatliche bestrebung vorgingen und vorgehen. dies liegt aber weniger an einer zwischen sozialismus und islam bestehenden strukurellen inkompatibilität, als just an deren sturktureller ähnlichkeit. linke despoten wußten und wissen dort schon immer, daß der islam als ’sozialismus + paradies‘ einen ‚mehrwert‘ für jede links fühlende seele bietet und daher soweit unterdrückt werden muß, bis er sein metyphysisches plus durch ein politisches minus verliert. säkularismus linksgestrickt.
was die opportunitäten anbelangt, ist zuvörderst die tatsache der politischen präferenzen der muslimischen bevölkerung zu nennen, die sich bereits heute im deren wahlverhalten überdeutlich abzeichnet. Muslime stellen für die linke ein hochwillkommenes kompensat für die durch rationalisierung und wirtschaftlichen strukturwandel wegbrechenden ‚proletarischen‘ stammwählerpotentiale dar. Sie sind für die linke tatäschlich ‚ein geschenk des himmels‘.
des weiteren stellt der islam einen hervorragenden hebel dar, um das verhaßte christentum wie auch den jüdischen glauben nach dem prizip des ‚die feine meines feindes sind mein freunde‘, auch auf religiöser ebene bekämpfen (lassen) zu können.
wirft man in sachen affinitäten einen blick in unserere allerjüngste vergangenheit so ist die ideologische und operative allianz etwa der RAF (inklusive deren nichtmilitanter unterstützerfraktion) mit den bekannten radikalinkskis im Libanon, Jemen etc. ein ebenso schillerndes wie erschreckendes feld der einsicht. befragt nur mal tante google nach fischer und libanon
nur ein paar aspekte …
#75 El Cid
nichts gegen Romantik, aber sie verträgt ein näheres Hinsehen meistens nicht. Schaue ich in die „Encyclopaedia of Islam“ Vol. IX San-Sze dann finde ich auf Seite 533-534 einen Artikel über al-Sid. Demnach war stand dieser im 11. Jhrd. lebende Rodrigo Diaz de Vivar zeitweilig in muslimischen Diensten, wurde von diesen als „mein Herr“ betitelt,
aus sayyidii wurde dann el Cid . Dieser Condottiere ließ nach seiner Eroberung von Valencia den Bürgermeister lebendig verbrennen.-
Viele von uns waren wohl schon einmal in Andalusien und haben die Alhambra bewundert.
Wenn man darüber hinausgeht, wird aber wieder viel Blech erzählt. Neulich griff ein Freund zur Ehrenrettung der andalusischen Kultur zu dem Argument, Cervantes habe in seinem Don Quixote auf die sufische Minnedichtung zurückgegriffen. Häh? O.K., der Einleitung des Don Quixote zufolge ist die Geschichte der Chronik eines Sayyid Benengeli, eines „Mohren“ also, entnommen. Don Quixote als Werk genommen ist aber ja wohl ein Roman von Weltformat; und Romane, das innere und äußere Erleben des Individuums, sind nun ganz sicher nicht die Glanzseite der islamischen Kultur.-
#70
Autsch, der von mir empfohlene al-Andalus
Fachmann heißt Dr. Rainer Glagow.
Wie war das noch mit den Vampiren?
Achja.
Sie dürfen das Haus nur betreten, wenn sie eingeladen wurden…
@ #85 Mistkerl
Das ist mir auch schon dazu eingefallen. Wir haben sie ja eingeladen. Und woanders – zum Beispiel in Spanien damals – fahren halt zwanzig auf eine Plünderungstour hin, erklären das Land aufgrund der Tatsache, dass sie da waren, zu muslimischen Territorium, und laden den Rest der Familie ein. Und bis heute erklären einem Leute, dass deswegen der Islam eine europäische Religion ist.
Ach, Eisvogel für solche Antworten wie in #76 und #77 liebe ich dich. 😉
Ich konnte erst jetzt wieder hereinschauen. Einige von Euch haben sich in Ihren Kommentaren auf mich bezogen. Ich möchte Euch danken für die nette und liebevolle Zustimmung die Ihr mir gegeben hat. Wohlige Gefühle durchwirkten mich.Ich finde es sehr schön zu sehen, wie Ihr Euch immer wieder gegenseitig bestärkt und ermuntert. Ich hoffe, Ihr behaltet dieses ach so sympathische Verhalten immer bei.
Auch wenn ich ein Mensch bin, der sich eher weniger engagiert, so ist mir doch bewußt, dass die Menschheit immer wieder diesen engagierten Typus braucht, der für ein gerechtes Anliegen streitet. Alle die, die sich hier täglich oder gelegentlich bemühen haben meine größte Hochachtung. Möge die Sinnhaftigkeit von der sie sich in ihrem Leben leiten lassen, Ihnen eine befriedigte Persönlichkeit schenken und ein tragfähiges Gerüst erhalten. Wir brauchen Euch und deshalb sind wir, die Menschen, ob sie nun dafür ein Einsehen haben oder nicht, Euch zu Dank verpflichtet. Ihr habt Eurem Leben eine starke Bedeutung gegeben.
Wenn ich einen persönlichen Wunsch äußern könnte, so würde ich mir wünschen, dass einige von Euch bedachter damit umgehen, was Ihr für einen Eindruck hinterlasst, bei denen, die sich zum ersten Mal auf Eure Seiten verirren.
So gut, wie ich es verstehen kann, dass bei diesen Themen emotionale Zurückhaltung schwer fällt, so möchte ich doch zu Bedenken geben, dass die Wahrnehmung von z.B. Hass, einen normalen Menschen gleich wieder zurückschrecken lassen würde und dann würde er sich eben nicht in Euer Angebot vertiefen. Euer Anliegen sollte es doch sein von immer mehr Menschen gehört zu werden, dann solltet Ihr auch berücksichtigen, wie ein normal versammelter Mensch reagieren könnte, wenn er auf einige emotional völlig losgelöste Beiträge stößt. Noch weiß er ja nicht, dass dies eine völlig verständliche Reaktion ist.Vielleicht wehrt er sich gleich dagegen sich dies antragen zu lassen.Dann habt Ihr gleich wieder einen potenziellen Neuleser verloren.
Ansonsten alles Gute und ich drücke Euch die Daumen beim Anwachsen Eurer Leserschaft!
Euer aufgeschreckter Gutmensch
#88 aufgeschreckter Gutmensch
ich möchte mich nochmals für Ihren wohl durchdachten Beitrag bedanken.
Er hat mich tief berührt, zeigt er doch gebündelt die grausame Wahrheit des Islam, der sich rasant unseres Landes bemächtigen will.
Ich möchte Sie jedoch ernsthaft bitten, sich weiterhin der Analyse hinzugeben, mit dem Ziel, einige Alternativen zur zunächst friedlichen Lösung des Problems zu erarbeiten.
Ich selbst tendiere, weil in Wut über die allgemeine Ignoranz und meine eigene Ohnmacht, leider immer mal wieder zu radikalen Aussagen.
Bleiben Sie gesund und helfen Sie bitte mit, den Islam aus unserem Land zu verbannen.
Ihr Schwabe
Ja,ja, so will sich der Islam erstmal in Europa etablieren. Mit Gleichberechtigung von Christen-/Judentum wirkt dies vor allem auf unsere Parteien, Medien, sogn. „Toleranten und Liberalen“ als gerecht. Besonders bei der Einbeziehung des von Muslimen verachteten Judentums erkennt man, dass damit der europäische Einstieg Unterstützung finden soll. Ist der Islam dann tatsächlich etabliert wird seine wahre Absicht, die Lebensweise nach der Lehre des Koran Schritt für Schritt durchzusetzen, offenkundig werden. Letztlich wird nur noch um die islamische Richtung gekämpft, Muslime gegen Muslime. Da in Europa j e d e islamische Glaubensrichtung vertreten ist, wird es entsprechend heiß hergehen. Wir „Ungläubigen“ gelten dabei nicht mal als Opfer.
# 88 ach so pfiffiger Gutmensch
Ich möchte Euch danken für die nette und liebevolle Zustimmung die Ihr mir gegeben hat. Wohlige Gefühle durchwirkten mich.Ich finde es sehr schön zu sehen, wie Ihr Euch immer wieder gegenseitig bestärkt und ermuntert. Ich hoffe, Ihr behaltet dieses ach so sympathische Verhalten immer bei.
Sorry, zu dick aufgetragen. Troll Dich!
Islam eine Europäische Religion ?
Erstens ist das keine Religion und zweitens steht in jedem Dorf eine Kirche. In jeden einzelnen kleinen Kuhdorf is eine Kirche und daneben das Wirtshaus. Das ist unsere Kultur nix anderes.
Lieber Schwabe!
Danke für Deine nette Aufforderung! Das ist wirklich süß. Dafür könnte ich Dich prompt lieb haben. Danke auch für das dicke Kompliment was Du mir gemacht hast. Es hat mein Gewissen sehr erleichtert, dass Du verbreitend vorgehen willst. So bewundernswert ist aber mein Beitrag nicht. Es hat drei Monate Beschäftigung gedauert ihn auszuschwitzen. Viel imposanter sind mir Kommentatoren, die ohne Anlauf einen lesenswerten Kommentar eingeben. Das sind die wahren Experten in diesem Blog. Spontan würde mir auch nicht so viel einfallen. Ich habe noch nicht ein Buch zu diesem Thema gelesen und meine Geschichtskenntnisse sind dürftig. Auch schaffe ich mir kein Zitatengedächtnis an. Es gibt hier Leute die können alles belegen und herleiten. Faszinierend wie sie ihre Aussagen stützen können. Ich bin immer nur dann gut, wenn es ums moralisieren geht, weil ich feinfühlig bin und ein gutes Einfühlungsvermögen habe und mit einem starken Gerechtigkeitsempfinden reagiere.
Zu dem Thema wie man den Islam aus Deutschland heraushalten könnte, fällt mir auch nicht so viel ein. Gabs da nicht mal eine Fatwa, die den Moslems empfohlen hat in ihre islamischen Heimatländer zurückzukehren, wenn ihre Glaubenausübung behindert erscheint oder der gesellschaftliche Einfluß ihr zartes islamisches Gemüt bedroht. Wir müssen bei den Hürden nachlegen, aber das können nur Politiker.Ansonsten würde ich mir wünschen man könnte sie alle ungläubig machen. Aber jetzt, wo sie in ihren immer zahlreicheren Moscheen auf Linie getrimmt werden, wird man wohl kaum eine Chance dafür haben. Den nächsten Flash wird es geben wenn endlich Udo Ulfkotte mit seiner Partei auftaucht. Mein Bauchgefühl sagt mir das die schweigende Mehrheit hellhörig werden wird. Komischerweise kann man mehr Menschen mobilisieren, wenn sie gegen etwas sein können, als für etwas. Diesen Reflex haben uns die linken Aktivisten beigebracht. Der wird sich dann gegen sie wenden. Wenn Multikulti durch die Präsenz dieser Partei, auch diskutierend durch die öffentlichen Medien geht, werden viele ihr deutsches Herz entdecken und die Verbundenheit mit den doch schon vorhandenen Werten, über die kaum noch einer nachdenkt, weil Menschen dem Selbstverständlichem gegenüber ausblendent reagieren. Auf nichts ist so schwer aufmerksam zu machen wie auf das Selbstverständliche. Großes Erstaunen erst dann, wenn es völlig unerwartet verloren gehen könnte. Erst dann wird ihnen bewußt das sie ja bereits etwas besessen haben und es doch eigentlich gar nicht hergeben wollen. Wenn sich die Lage zuspitzt wird genau das passieren. Die Linken werden noch mächtig abstürzen, aber das wissen sie noch nicht. Man wird sie als Verursacher des Problems erkennen. Wenn es Ulfkotte das erste Mal schafft über die fünf Prozent Hürde zu kommen geht es rasant weiter. Davon bin ich ziemlich überzeugt. Dann wird es für längere Zeit Rechtskoalitionen geben. Bis es soweit ist bleibt uns nur die Aufklärung und schon mal die Schaffung einer dann zuspringenden Basis. Aus den 13000 Lesern von PI gehen nur etwa 100 Kommentatoren hervor. Das ist eigentlich eine ungewöhnlich geringe Menge und zeigt nur wie angstverkrampft die meisten Menschen sein müssen. Sie scheuen selbst die Anmeldung. In der Wahlkabine sind sie aber alleine, völlig anonym, befreit von Befürchtungen. Dann werden sie zuschlagen.Bis dahin wird PI immer mehr Leser finden, weil PI süchtig macht. Und warum macht PI süchtig, weil wir und zu fremdes gerne ausgrenzen. In jedem Mensch steckt ein kleiner Rassist, leider, aber es scheint so zu sein. Wenn das nicht latent abrufbar wäre, wären solche Phänomene wie der Ku Klux Clan nicht erklärbar. In unserem Fall sollten wir uns aber kein schlechtes Gewissen machen, weil wir die Guten sind. Man muß das hinnehmen das bestimmte Effekte mitlaufen. Versucht man sie zu umgehen und leicht zu beeindruckende Gemüter dem nicht aussetzen zu wollen, würde man sich nur unnötig mundtot machen und könnte für seine gerechte Sache nicht mehr weiterkämpfen. Es gibt immer Angriffsflächen, selbst wenn man keine verursachen will. Nirgends gibt es kritiklose Räume. Bestimmte Empörungspolitiker nutzen das gerne aus, indem sie sich auf die immer vorhandene Angriffsfläche konzentrieren und ausgewogenes und gerechtes Denken eben mal schnell vergessen. Wenn sie ihren Gedankengang ergänzen würden, könnten sie ja nicht mehr angreifen und würden ihr entschlossenes Auftreten verlieren, was einfache Menschen ja immer dazu verführt an ein berechtigtes Anliegen zu glauben. Wer überzeugt auftritt hat wohl eine Wahl getroffen, für die immer ein ausführlicher Gedankengang vermutet wird, weil das eben unsere normale Lebenserfahrung ist, wenn wir uns selbt von etwas überzeugt haben. Jeder Intellektuelle weiß, das der Zweifel die normale Verfassung für geistige Arbeit ist und die einfachen Menschen wissen das unbewußt. So tritt aber seltsamerweise kein Politiker auf, weil er dann an Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit verlieren würde. Alle scheinen den Durchblick zu haben und die, die noch eine gehörige Portion Emotionen hineinlegen können, scheinen dem Endpunkt einer Auffassung am nächsten gekommen zu sein. Wie sonst hätten sich denn diese Gefühle ansammeln können. Das vermuten wir, weil wir diese Stufenentwicklung von uns selbst kennen. Das flammende Herz kommt nach der sachlichen Abwägung. Aufgrund dieser Effekte hat es Claudia Roth bis an die Spitze ihrer Partei gebracht. Es scheint immer wieder zu funktionieren. Bei so viel Emotionen frage ich mich aber, wo die Zeit abgeblieben ist sich einen Gedankengang zu eröffnen und durchzuarbeiten, bei dem man ja zwangsläufig sachlich bemüht wäre. Sie scheint da eine Art Hochgeschwindigkeitsrechner im Kopf zu haben, da man sie ja nie in einer solchen Phase antrifft. Jede Äußerung ein mit Emotionen befruchteter Gipfelgang. Ihr IQ muß weit über dem von Einstein liegen. Ich empfehle blindes Vertrauen. Oder sollte sie nur ein Bündel von Reflexen sein? Dann bestimmt in einer Kunstfertigkeit, die den Leistungen von Bruce Lee auf seinem Gebiet entspricht. Staunend und bewundernd stehen wir vor so viel Geklärtheit.
Brandender Applaus bei jeder Ansprache. Schön ist es ein Idol erblickt zu haben. Breite weiter Deinen Gefühlsschatz vor uns aus, wir verstehen dann sofort, dass wir nicht mehr nachzudenken brauchen. Wieder einmal Zeit gespart. Kein mühseliges nachprüfen nötig. Ganz entspannt kann ich mit meinem Sitznachbarn plaudern.
So, jetzt ende ich aber.
Machs gut Schwabe!
# 93, na schön, selbst D.N.Reb hat neulich zugegeben, daß ein wenig Gutmensch in ihm stecke und ich bin es ja sowieso. Und als solcher entschuldige ich mich auch bei meinem Vorredner für den Verdacht, uns hier auf die Schippe nehmen zu wollen. Entschuldigung ! Ist ja schwer, jemanden einzuschätzen, wenn alles hier nur anonym und ausschließlich schriftlich ausgetauscht wird. Also nichts für ungut.-
Liebe Kim!
Menschen die sich korrigieren können finde ich echt toll. Ich stelle den gleichen Anspruch an mich selbst. Wenn ich auf bessere Argumente stoße, dann gebe ich diesen auch nach.
Ich bin ein Gutmensch und werde auch immer einer bleiben, solange mich die Umstände nicht zu etwas anderem nötigen. Als solcher bin ich auch höflich und freundlich gesinnt und versuche wohlgefühlige Atmosphären zu verbreiten. M
Vertippt
Mein Alltagsleben gibt mir keinen Grund daran etwas zu ändern. Ich folge keinem Glaubenssytem und fühle mich keinem prinzipiellem Denken verpflichtet. Ich passe mich situativ an.
Gerade weil mir das möglich ist, und ich keinen Haushalt aus festgezurrten Überzeugungen brauche, worauf ja die meisten Menschen aus Stabilitätsgründen aus sind, war es mir in relativ kurzer Zeit möglich Veränderungen in meinem Denken vorzunehmen und Eure Anliegen als berechtigt zu erkennen. Ich wechsele sogar das politische Lager.
Gerade weil ich Gutmensch bin, reagiere ich sehr empfindlich darauf, wenn mich jemand in dieser Auslebung beeinträchtigen will. Und ich kämpfe auch um jeden anderen guten Menschen und um ein Klima das dies jedem Menschen ermöglicht. Ich will jeden Mensch frei sehen und in gutmenschlicher Verfassung. Das heißt aber nicht, dass mich dies zu einer durchgehend fiedlichen Haltung verpflichtet. Ich würde jederzeit diesen Kokon aus Wohlgefühligkeit aufgeben, wenn ich eine ernste Bedrohung erkenne. Liebe Deine Feinde, woran sich Christen gerne halten, halte ich für völlig daneben. Sie geben damit eine Flexibilität auf, die dringend benötigt wird, wenn sich einem ein dumpfer Gewalttäter entgegenstellt, der in seiner Verfassung für Liebe gar nicht empfänglich wäre und dieses Ansinnen nur als Schwäche auslegen würde. Prinzipien behindern da nur. Ich muß immer wieder neu abwägen wo Erreichbarkeiten vorliegen könnten. Das verlangt ständiges Bemühen und erkennen wollen, aber anders will ich es auch nicht haben. Ich will mir die Arbeit nicht dadurch erleichtern, das ich eine prinzipelle Einstellung bemühe und mit diesem Platzhalter herumlaufe. Das Prinzip der Erreichbarkeit gilt auch für mich im Sinne der Empfänglichkeit. Wenn es wirklich nötig ist und unumgänglich ist muß ich auch erkennen können, wann es angebracht ist aus der gutmenschlichen Verfassung herauszutreten und andere Einstellungen zu bemühen, die gerade jetzt von ihrer Wirkungsentfaltung gebraucht werden. Ist diese Situation aber vorüber, gibt es für mich keine bessere Wahl, als wieder zurück in mein freundliches Wesen zu finden und dann bin ich eben wieder Gutmensch. Niemand nimmt mir auf längere Zeit Natürlichkeit und Wohlgefühl. Lebenskunst besteht für mich darin diesen Zustand in mir herstellen zu können. Es muß für mich so vertraut sein, dass es immer in erreichbarer Nähe liegt, selbst wenn ich diesen Zustand vorübergehend aufgeben muß, weil Umstände mich dazu zwingen. Je kürzer ich diese Übergangszeiten gestalten kann, desto weiter bin ich gekommen. Wenn ich mich also mit etwas Unerfreulichem beschäftigen muß, dann will ich am Ende dieser Hingabe dies so aufgeben können, dass Nachwirkungszeiten so gut wie ausbleiben. Ich habe nur dieses eine Leben, warum sollte ich es dann mit Unzufriedenheiten ausfüllen? Keiner sollte vergessen müssen wie es ist mit sich selbst in zufriedener Übereinstimmung zu leben, selbst wenn er sich für eine Sache engagiert, die das scheinbar nicht erlaubt. Wer ehrlich zu sich selbst sein kann, wird die Motive der Selbstgefangenschaft erkennen können, falls ihm das nicht mehr gelingt. Meist ist es die Hingabe an nur noch eine Emotion, die sich dann gewöhnend festsetzt. Wir brauchen aber unser gesamtes Gefühlsspektrum um weiterhin sicher urteilen zu können. Denn aus welcher Perspektive heraus will ich mich festlegen, wenn ich nicht mehr alles versammeln kann? Moralische Überlegenheit, und darum geht es doch in diesem Konflikt, werde ich nur ableiten können, wenn mir weiterhin alles abwägend und nachfühlend zur Verfügung steht. Wir grenzen uns doch gegen den Islam ab, weil wir anders empfinden, dann sollte uns auch diese andere Empfindung nicht verloren gehen. Behalte doch bitte jeder seine ausgleichenden Kräfte. Wenn der Islam in uns selbst Hass verursacht, dann hat er auch in Gegnerschaft zu ihm sein Gift versprüht und seine Wirkung entfaltet, obwohl wir doch gar nicht die Addressaten dieser Verkündigungen sind. Wollen wir das Mohammed wirklich gestatten? Er sollte eher an uns abprallen, weil wir unsere Überlegenheit zu ihm nicht verlieren werden und wollen.
Tjuldigung! Arg moralisierend. Gefällt mir selber nicht mehr. Aber ich lasse es mal stehen, weil ich mich nicht vor meiner Authenzität fürchte.
Schwups verabschiede ich mich. Genug angerichtet.
@aufgeschreckter Gutmensch
Danke! Dass ist genau die Sprache die man für entsprechende Leute braucht. Die Worte haben mir gefehlt und ohne Worte wird man einfach zu leicht sauer. 🙂
@Eisvogel
#77 ist das politisch unkorrekteste, was ich jemals gelesen hab…ebenso danke! 🙂
Comments are closed.