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Wer ist Allah?

MondgottOriginal von Soeren Kern auf Brussels Journal vom 24. August 2007: Who is Allah? [1], Übersetzung: Eisvogel [2]
Europäer lieben es, sich über die herausragende Rolle der Religion in der amerikanischen Gesellschaft lustig zu machen. Aber sie werden nicht mehr lange lachen. Es ist eine gut dokumentierte Tatsache, dass die Entchristianisierung Europas im Namen der "Toleranz" den spirituell haltlosen Kontinent zügig in die Arme des Islam treibt.

Und jetzt inmitten der postmodernen theologischen Verwirrung, die das zeitgenössische Europa kennzeichnet, springt sogar der katholische Klerus auf den Zug der Islamomanie.

Das neueste postchristliche, theologische Spektakel kommt aus den Niederlanden (der berühmten Ayaan Hirsi Ali [3]) zu uns. Dort hat der römisch-katholische Bischof von Breda, Tiny Muskens [4], gesagt, dass er sich wünscht, Christen mögen dazu übergehen, Gott "Allah" zu nennen, weil er glaubt, dass eine solche Geste "die Annäherung zwischen Christentum und Islam" voranbringen würde. Im holländischen Fernsehen sagte der 71-jährige Geistliche: "Allah ist ein sehr schönes Wort für Gott. Sollten wir es nicht alle von heute an sagen und Gott Allah nennen? […] Was kümmert es Gott, wie wir ihn nennen?" (PI hat auch darüber berichtet [5])

Neugierige Geister würden gerne wissen: Wenn der Bischof wirklich denkt, dass die Namen "Gott" und "Allah" austauschbar sind, warum bittet er dann die Moslems nicht, dazu überzugehen, Allah bei dem biblischen Namen Gottes "Jahwe" zu nennen? Aber er wird das nicht tun, weil er weiß, dass sie es nicht tun werden.

Nur weil Christentum, Judentum und Islam als "monotheistische" Religionen bezeichnet werden, folgt daraus noch lange nicht, dass Christen, Juden und Moslems zum selben Gott beten. So kann für all die Prä-Postmodernen, die immer noch der Ansicht sind, dass Worte eine Bedeutung haben, ein kurzer Überblick über Archäologie, Geschichte und Theologie – mit einer Dosis gesundem Menschenverstand versetzt – die Frage, ob der Allah des Islam wirklich der Gott der Bibel ist, beantwortet werden.

Was die Archäologie über Allah sagt

Moslems behaupten, "Allah" sei in vorislamischen Zeiten der biblische Gott der Patriarchen, Propheten und Apostel gewesen. Tatsächlich steht und fällt die Glaubwürdigkeit des Islam als Religion mit der Grundbehauptung seiner historischen Kontinuität mit Judentum und Christentum. Kein Wunder, dass viele Moslems dreist reagieren, wenn islamische Behauptungen einer harten archäologisch-wissenschaftlichen Betrachtung unterzogen werden.

Denn die Archäologie liefert unumstößliche Beweise, dass Allah, weit davon entfernt der biblische Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu sein, in Wirklichkeit der vorislamische heidnische Mondgott [6] war. Es ist in der Tat eine fundierte archäologische Tatsache, dass die Anbetung des Mondgottes [7] die Hauptreligion im Nahen Osten des Altertums war.

Aber was ist mit der arabischen Halbinsel, wo Mohammed (570-632) den Islam gründete? Während der letzten zwei Jahrhunderte, haben namhafte Archäologen [8] Tausende von Inschriften ausgegraben, die ohne jeden Zweifel belegen, dass die vorherrschende Religion Arabiens während der Zeit Mohammeds der Mondgott-Kult war.

Tatsächlich beteten die Araber schon Generationen, bevor Mohammed geboren wurde, 360 heidnische Götter an, die ihren Sitz in einem Steintempel in Mekka namens Kaaba hatten. Archäologen zufolge war die oberste Gottheit der Mondgott mit Namen Al-ilah (was "Gott" oder "Götze" bedeutet), was schon in vorislamischen Zeiten zu Allah verkürzt wurde. Heidnische Araber gebrauchten Allah sogar in den Namen, die sie sich selber gaben: Mohammeds Vater (Abdallah) trägt zum Beispiel Allah in seinem Namen.

Was die Geschichte über Allah sagt

Historiker sagen, dass die vorislamischen Araber den Mondgott anbeteten, indem sie sich mehrmals täglich im Gebet Richtung Mekka verneigten. Sie machten auch Pilgerfahrten nach Mekka, liefen sieben Mal um die Kaaba und warfen Steine auf den Teufel. Und sie fasteten einen Monat lang. Die Fastenzeit begann und endete mit dem Sichtbarwerden der Mondsichel.

Dieselben Riten bilden heute den Kern des Islam: Moslems verneigen sich im Gebet Richtung Mekka, sie machen die Pilgerfahrt nach Mekka, laufen sieben Mal um die Kaaba und sie werfen auch immer noch Steine auf den Teufel. Sie halten auch das Ramadan-Fasten ein, das mit dem aufgehenden Mond beginnt und endet.

Darüber hinaus ist das alte Symbol des heidnischen Mondgottes, die Mondsichel, das offizielle Symbol des Islam; es erscheint auf Flaggen islamischer Länder und auch überall auf Moscheen und Minaretten.

Historiker [9] sagen, dass Mohammed als reisender Kaufmann während seiner Besuche in verschiedenen Teilen des Nahen Ostens mit Judentum und Christentum in Kontakt kam und versuchte, diese monotheistischen Religionen nachzuahmen, indem er Allah, den Hauptgott aus dem arabischen Pantheon, nahm und ihn zum alleinigen Gott machte. Tatsächlich ist auch das grundlegende Glaubensbekenntnis des Islam nicht "Allah ist groß" sondern "Allah ist größer". Größer als die anderen Götzen, das ist es.

Aber der Islam hat auch noch Züge weiterer heidnischer Traditionen [10]. Zum Beispiel weist die Erzählung von Mohammeds nächtlicher Reise in den Himmel Parallelen zu der zoroastrischen Geschichte über Arta Viraf [11]auf. Der Zoroastrismus inspirierte auch den islamischen Glauben, dass dunkeläugige Jungfrauen auf jeden Mann warten, wenn er in den Himmel kommt. Und das islamische Ritual, fünf Mal am Tag zu beten? Das gründet sich Historikern zufolge auf den Sabäern, syrischen Heiden, die eine ökumenische Mischung aus babylonischer und hellenistischer Religion praktizierten.

Es ist daher nicht überraschend, dass manche Gelehrte [12] den Islam als monotheistisches Heidentum bezeichnen.

Was die Theologie über Allah sagt

Moslems behaupten, der Islam sei eine reformierte Form von Judentum und Christentum. Sie sagen, der Koran bestätige die Wahrheit aus der Tora und den Evangelien. Aber da diese Texte mit Mohammeds Glauben nicht zusammenpassten, beschuldigten sie [Moslems] Juden und Christen, die ursprünglichen Versionen verfälscht zu haben. Moslems bezeugen daher, der Koran würde die Bibel klarstellen.

Selbst wenn das der Fall wäre, sind die Gottesvorstellungen des Korans und der Bibel (speziell die über Seinen Charakter) so diametral entgegengesetzt, dass jeder vernünftige Betrachter schließen würde, dass sich die Bücher auf unterschiedliche Gottheiten berufen.

Der Koran behauptet zum Beispiel unzweideutig, dass Allah eine nicht erfassbare und nicht persönliche Gottheit ist. Im Gegensatz dazu erlaubt der Gott der Bibel, dass Er erkannt wird, und wünscht die Verbundenheit mit Menschen auf einer persönlichen Ebene. Tatsächlich sagt die Bibel sogar, dass Abraham (derselbe Abraham, den Moslems verehren) der "Freund Gottes" war.

Der Koran stellt Allah auch als eine rachsüchtige Gottheit dar, die Sünder hasst und den Wunsch hat, sie heimzusuchen. Aber die Bibel sagt, Gott ist die Liebe.

Darüber hinaus lehrt die Bibel auch, dass Gott die Menschheit so sehr liebte, dass Er auf die Erde kam, um die Schuld für die Sünden der Menschen zu bezahlen, und dass dieser Gnadenakt allen vollkommen frei zur Verfügung steht, die glauben, dass Jesus Christus ihr Heiland ist. Der Islam hingegen leugnet, dass Christus Gott war oder dass Er starb, um die Menschheit zu erretten. In der Tat gibt Allah keinen Weg der Versöhnung zwischen Mensch und Gott vor.

Und theologische Unterschiede gibt es noch weit mehr, so viele, dass der Gott der Bibel unmöglich der Allah sein kann, der im Islam angebetet wird. Außer natürlich, wenn ein holländischer Bischof sagt, es sei so.

Allah und Eurabia

Mohammed dachte, dass die Juden und Christen seiner Zeit ihn als Propheten empfangen würden. Aber die Bibel sagt aus, dass jede neue Offenbarung mit dem übereinstimmen muss, was bereits in der Schrift festgelegt ist (Jesaja 8.20). Und so verwarfen sie Allah als falschen Gott. Und Mohammed reagierte darauf, indem er den Islam zu einem wahnsinnigen Kriegspfad gegen Judentum und Christentum machte, der bis zum heutigen Tag andauert.

Der holländische Bischof und andere, die sich den Moslems anbiedern, glauben, sie könnten sich einen falschen Frieden mit dem Islam erkaufen, indem sie relativierende Wortspielchen als Teil eines Dialogs der Religionen spielen. Aber Moslems verstehen viel besser als postmoderne Europäer, dass das ökumenische Appeasement ein Anzeichen dafür ist, dass die jüdisch-christliche Zivilisation schwach ist und im Sterben liegt.

Die Ironie dabei ist, dass die wirkliche Gefahr, die vom Islam ausgeht, nicht so sehr von normalen Moslems kommt als von kranken Europäern, die ihr jüdisch-christliches Erbe in eine Suche nach säkularem Hedonismus verwandelt haben. Weil sie nur für den Augenblick leben, sind sie bereit, sich allem, einschließlich dem Islam, unterzuordnen, solange sie das nicht daran hindert, ihrem täglichen Vergnügen nachzugehen.

Es ist bereits 50 Jahre her, dass der späte christliche Apologet C.S. Lewis [13] vor dem verhängnisvollen Taumeln der westlichen Zivilisation in das Postchristentum warnte. Aber selbst er wäre wohl überrascht, wie schnell der Islam das religiöse und kulturelle Vakuum des postchristlichen Europas ausfüllt.

Es ist nicht so, dass die Europäer nicht vorgewarnt gewesen wären. Es ist nur so, dass sie sich nicht weniger drum scheren könnten.

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#1 Kommentar von NEUTRAL am 27. August 2007 00000008 22:37 118825427910Mo, 27 Aug 2007 22:37:59 +0100

OT
Oesterrich: Haider will nun Moscheen ganz verbieten
[23]

#2 Kommentar von Tiqvah Bat Shalom am 27. August 2007 00000008 22:39 118825437810Mo, 27 Aug 2007 22:39:38 +0100

Wer ist Allah? Er ist ein Wüstendämin,der Stammesgottheit Mohameds! Ist ein Drohmittel! Ein Hassmittel! Ein Verächter… Ein „Gott“ der keine ist!

..und er hat dennoch d größten Freudenhaus, da er hat für jede Mörder 72 „Damen“….

Tiqvah Bat Shalom

#3 Kommentar von Constantius am 27. August 2007 00000008 22:49 118825494610Mo, 27 Aug 2007 22:49:06 +0100

Allah hat spirituell für mich keine Bedeutung und die wird er auch nie haben. Gesellschaftlich sehe ich ihn als Bedrohung an und werde mich dementsprechend verhalten.

#4 Kommentar von frundsi am 27. August 2007 00000008 22:53 118825521810Mo, 27 Aug 2007 22:53:38 +0100

allah verspricht „seinen“ anhängern das gratisbordell im himmel, wenn sie auf erden für „IHN“ sterben.
wie soll man so eine religion bezeichnen?

[24]

#5 Kommentar von Eurabier am 27. August 2007 00000008 22:53 118825523510Mo, 27 Aug 2007 22:53:55 +0100

Allerhand Neues!

So etwas muss unters Volk gebracht werden!

Wie sagte neulich Prof. Rotter:

„Das MohammedanerInnentum ist intellektuell eine Zumutung!“

2051 – Claudia-Roth-Moschee heisst wieder Kölner Dom

#6 Kommentar von Jacques Auvergne am 27. August 2007 00000008 23:05 118825594911Mo, 27 Aug 2007 23:05:49 +0100

(Wer ist Bischof Muskens?)

TINY MUSKENS

Martinus Petrus Maria Muskens ist am 11.12.1935 in Elshout als Sohn eines Bauern geboren worden.

Heute ist Muskens Bischof vom Bistum Breda. Er wird der ‚Bischof mit dem sozialen Wesen‘ genannt („bisschop met het sociale gezicht“, oder sogar der ‚rote Bischof‘ („de rode bisschop“).

Priesterweihe im Bistum ’s-Hertogenbosch am 16 Juni 1962 durch Mgr. Bekkers. Er studierte Missionslehre Nijmegen. Doktorarbeit über Indonesien (!), wo er acht Jahre lebte und arbeitete als Direktor des Dokumentationszentrums der Indonesischen Bischofskonferenz (Centrum voor documentatie van de Indonesische bisschoppenconferentie).

1978 Ernennung zum Direktor des ‚Nederlands College (Pontificio Collegio Olandese)‘ in Rom, wo er sechzehn Jahre lang lebte.

Am 23. Juli 1994 ernannte ihn Papst Johannes-Paulus II zum Bischop von Breda, als Nachfolger von Mgr. Ernst. Bischofsweohe am 26. November des selben Jahres in der St. Gertrudiskirche zu Bergen op Zoom.

Er plant, 2008 sein Amt niederzulegen und Benediktiner zu werden.

Muskens möchte den verpflichtenden Zölibat für Priester abschaffen. Er empfiehlt Kondomverwendung gegen AIDS.

Am 2. Oktober 1996 verursachte er einigen Wirbel, namentlich im Bäckereigewerbe, als er sagte, dass es legitim ist, Brot zu stehlen, wenn man lebensbedrohlichen Hunger hat.

Am 16.02.2006 sagte er, dass der Dialog zwischen Christen und Muslimen keine Zukunft haben kann, solange in Saudi-Arabien keine Kirchen gebaut werden dürfen.

Im August 2007 erregt der Bischof Aufsehen mit dem Vorschlag, dass alle gläubigen Menschen doch einfach den Namen Allah verwenden sollten, um Gott zu beschreiben.

_________________
Quelle: wikipedia_niederländisch

#7 Kommentar von karlmartell am 27. August 2007 00000008 23:07 118825606711Mo, 27 Aug 2007 23:07:47 +0100

Hadjar al-Aswad
Hadjar al-Aswad [?d??; arabisch »Schwarzer Stein«] der, an der Südostecke der Kaaba in Mekka eingemauerter Meteorit, bereits in vorislamischer Zeit Gegenstand religiöser Verehrung.

[25]

Das bekannteste – und wohl umstrittenste – Beispiel einer Meteoritenverehrung in heutiger Zeit liefert die islamische Tradition. Trotz des Verzichts auf jede Verbildlichung Gottes und des Verbots der Verehrung und Anbetung von irgendwelchen Gegenständen findet sich im zentralen Heiligtum aller Muslime, der Kaaba in Mekka, ein schwarzer Stein, den jeder Mekka-Pilger
nach seinem Rundgang um das Heiligtum küsst. Dieser Stein, der von den Muslimen „Hadschar al Aswad“ (Schwarzer Stein) oder nach dem Vorbild des Propheten „Yamin Allah“ (die rechte Hand Gottes) genannt wird, ist angeblich ein Bethel-Stein aus der Zeit Abrahams und wird von zahlreichen modernen Wissenschaftlern für einen Meteoriten gehalten. Viele muslimische Gelehrte bestreiten dies jedoch, um jeden Verdacht einer möglichen Götzenanbetung im Islam auszuräumen. Leider hat es dieser religiöse Vorbehalt bis heute nicht erlaubt, eindeutig zu klären, ob der Hadschar nun kosmischen Ursprungs ist oder nicht.
[26]

Während der politischen Unruhen in Mekka im Jahre 1979 verschanzte sich eine Gruppe von Rebellen in der Kaaba, die mit Hilfe französischer Spezialeinheiten überwältigt werden konnte. Bei der Explosion einer Bombe ist der Boden des Baus aufgerissen worden; darunter kamen mehrere Idole zum Vorschein, die die saudischen Behörden schnell beseitigten [7].
[27]

Allah ist mit Sicherheit nicht der Gott der Juden und auch nicht der Gott der Christen.

#8 Kommentar von NEUTRAL am 27. August 2007 00000008 23:08 118825608211Mo, 27 Aug 2007 23:08:02 +0100

Ob die Mond-Gott Geschichte stimmt kann ich nicht sagen. Es gibt Leute, die sagen, dass Allah einfach so ein allgemeiner Betriff für „Gott“ sei, wie geben hier das Wort „Gott“.

Ganz klar ist hingegen, dass es sich dabei sicher nicht um die Jakobs-Linie handeln kann.
Also: Abraham, Isaak, Jakob (=Israel). Aus Jakob mit den 12 Stämen wurde dann bekanntlich ja Israel.

Aber da gibt es noch die Hagar, die die Sara (Frau von Abraham) vorschickte, da die Sara eben nicht gebären konnte, bis dann Isaak kam.

Siehe dazu:
[28]

Abraham bedeutet Vater vieler, Vater einer grossen Menge, vieler Völker.

Aus Ismael (Sohn von Abraham mit Magd Sara) sind später vermutlich die arabischen Völker geworden.

Damit wären das eigentlich Halb-Brüder. Und der Konflikt aus einem Bruder-Zwist entstanden.

Sicher ist auch, dass sich der Gott Abrahams, Issaks, Jakobs. Und zuvor Moses sich klar mit Namen offenbart hat. Im Hebräischen Grundtext stehen da die Buchstaben JHWH. Etwa „Jahwe“ oder ähnlich. Der Adonaj (=Herr) ausgesprochen wird, da dieser heilige Name nicht direkt ausgesprochen wird.

Weiter wieso sind dann die Mohammedaner gegen Israel und gegen die Juden und gegen Christen?! Das widerspricht sich doch.

#9 Kommentar von Stalker am 27. August 2007 00000008 23:09 118825618211Mo, 27 Aug 2007 23:09:42 +0100

Leicht OT:
Jasmin Tabatabai: Iran ist Kinderschänderparadies

[29]

#10 Kommentar von NEUTRAL am 27. August 2007 00000008 23:09 118825619211Mo, 27 Aug 2007 23:09:52 +0100

Der Mond-Gott:
[30]

#11 Kommentar von Jacques Auvergne am 27. August 2007 00000008 23:10 118825621511Mo, 27 Aug 2007 23:10:15 +0100

Al-Lat
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

al-L?t ist eine vorislamische Göttin der Araber und bereits von Herodot (I,131) bezeugt. Ihr Sitz wurde in einem viereckigen, weißen Stein angenommen und bei Wallfahrten wurden ihr Weihgeschenke und Schlachtopfer dargebracht. Idole der al-L?t wurden auch in Schlachten, speziell von den Mekkanern, mitgeführt. al-L?t wird im Koran, Sure 53, Ayat 19 bis 23 und 27, 28 neben al-Uzza und al-Manat erwähnt:

„(19) Was haltet ihr nun von Al-Lat und Al-‚Uzza
(20) und Manah, der dritten der anderen?
(21) Wie? Sollten euch die Knaben zustehen und Ihm die Mädchen?
(22) Das wäre wahrhaftig eine unbillige Verteilung.
(23) Wahrlich, es sind nur die Namen, die ihr euch ausgedacht habt – ihr und eure Väter -, für die Allah keinerlei Ermächtigung herabgesandt hat. Sie folgen einem bloßen Wahn und ihren persönlichen Neigungen, obwohl doch die Weisung ihres Herrn zu ihnen kam.
(27) Solche, die nicht an das Jenseits glauben, benennen die Engel mit weiblichen Namen.
(28) Jedoch sie besitzen kein Wissen hiervon. Sie gehen nur Vermutungen nach; und Vermutungen ersetzen nicht im geringsten die Wahrheit.“

– Koran nach Khoury

Nach Wellhausen waren mit ihr zusammengesetzte Personennamen sehr häufig im palmyrischen Gebiet anzutreffen, so z. B. beim Sohn des Odaenathus und der Zenobia, der den Namen Vahball?t trug. Auch gibt es durch Namensvergleich Hinweise, nach denen in späterer (noch vorislamischer) Zeit der Name al-L?t in Allah aufgegangen ist.

Im Gegensatz zur Theorie des Aufgehens steht die zeitgenössische Diskussion in der Frühzeit des Islam, ob al-L?t nicht stattdessen eine der Töchter Allahs sei, was dem Monotheismus des Islam widerspricht. Bemerkenswert ist jedoch die Schreibweise beider Namen. Allein durch Hinzufügen zweier Punkte über dem letzten Buchstaben von Allah wird aus dem h ein t (ta-marbuta), aus dem Wort also Allat (al-L?t).

Auch werden Al-Lat, Al-Uzza und Manat als 3 verschieden Aspekte einer einzigen Göttin gedeutet. Der „Schwarze Stein“ in der Kaaba soll ein Symbol dieser Göttin darstellen. So werden die 7 Priester in Mekka auch als „Beni Shaybah“ (die Söhne der alten Frau) bezeichnet. Das siebenmalige Umschreiten der Kaaba steht in Verbindung mit der babylonischen Göttin Ischtar welche durch die 7 Tore der Unterwelt reiste um zu ihrer Schwester Ereshkigal, auch Allatu genannt, zu gelangen. Allatu wird als älterer Name von Al-Lat gedeutet.

#12 Kommentar von Tiqvah Bat Shalom am 27. August 2007 00000008 23:15 118825653911Mo, 27 Aug 2007 23:15:39 +0100

#4 frundsi

allah verspricht “seinen” anhängern das gratisbordell im himmel, wenn sie auf erden für “IHN” sterben.

Nee! so billig sind die Damen nicht! Dass sie verrecken, dass macht den Allah nichts aus! Nur wenn sie einige „Ungläubiger“ vor allem Juden mit ins Tot reißen dann gibt es Bonus, oder wenn sie ihm Dienst sterben wie z.B. Arbeitsunfall (zu früh explodierende Bomben, oder unterwegs erwischt und von d Leben befreit wurden…)

Es ist sehr Interessant dass die Religionsführer und dessen Söhne haben Sonderstatus wie Diplomatenstatus, und sie kommen ohne Kontrolle Paradeis.. So können sie die ärmeren die Plätze überlassen wohin nur die mit d Bummgürtel und Piff-Paff-Puff Autos hinkommen können…

Tiqvah Bat Shalom

#13 Kommentar von RoBoCop am 27. August 2007 00000008 23:17 118825662011Mo, 27 Aug 2007 23:17:00 +0100

Die Moslems beten einen alten, aus Stein gemeiselten Mondgott an (Mondsichel)…den Gott der Nacht (Finsternis)….den Gott des Lichts (des Himmels) kennen sie nicht…wie sollten sie auch: sie dürfen Lügen, Morden, stehlen…natürlich nur die Ungläubigen Nichtmoslems, solches erlaubt Allah :-)…was muss das wohl für ein Terrorgott sein?

#14 Kommentar von karlmartell am 27. August 2007 00000008 23:17 118825665911Mo, 27 Aug 2007 23:17:39 +0100

Idole = altarabische Idole -Gottheiten

#15 Kommentar von Atheist am 27. August 2007 00000008 23:18 118825668511Mo, 27 Aug 2007 23:18:05 +0100

Der Bischof von Breda hat EINDEUTIG zu viel am Weihrauch geschnuppert.
Ihm ist wohl absolut nicht klar, was für eine Teufelssekte der Islam ist.

#16 Kommentar von Pit am 27. August 2007 00000008 23:20 118825684111Mo, 27 Aug 2007 23:20:41 +0100

Ich glaube nicht, daß die Abschaffung des Christentums in Europa dem Islam Vorschub leistet. Keine Lust, das ausführlich zu begründen.
Aber ich persönlich habe kein spirituelles Defizit, weil ich kein Christ bin. Unsere Haltung zum Christentum, besonders zu den Kirchen, und die Abschaffung des Ganzen hatte und hat gute Gründe, denn es ist ganz überwiegend eine Veranstaltung hoher Idiotie und eines normalen Menschen unwürdig. Für nichts ist dieser Krempel von Interesse, eine humane Gesellscahft kann jederzeit ohne all das aufgebaut werden, moralisch, human, fürsorglich, spirituell. Für nichts von alledem braucht es diese Deppentradition, von ganz wenigen wertvollen Anregungen abgesehen. Alles IMHO.
Warum konvertieren so viele Mohammedaner zum Christentum, wenn der Islam so attraktiv ist und das Christentum so wenig präsent?

Nein, der Islam gefährdet uns nicht, weil das Christentum hier verschwindet, sondern weil Exekutive und Judikative in verräterischer Weise ihren Dienst verweigern in der Verfolgung der totalitären Haßideologie.

Spiritualität ist für mich das Gefühl der Entgrenzung und der Zugehörigkeit zu einer Allgesamtheit. Dies sucht der Mensch u.a. im Zugehören zu einer Gemeinschaft von Menschen. Dies muß nicht durch die totalitäre Gemeinschaft der Islamnazis abgedeckt werden. Über die Möglichkeit, Gemeinschaftlichkeit herzustellen, habe ich einen Artikel, bei Interesse Pit klicken, z.B. A.II.3.d.

#17 Kommentar von Jacques Auvergne am 27. August 2007 00000008 23:20 118825684611Mo, 27 Aug 2007 23:20:46 +0100

======================================
Nix Mondgott, Wikipedia_English lesen:

[31]

der Wikipedia_deutsche Eintrag ist
ärgerlich kurz, im englischen hingegen
ist alles drin.

Lesetipp: „“Venus, Maria, Fatima – Wie die Lust zum Teufel ging““
(darin v.a. das Kapitel: „Mohammed ermordet die große Göttin“).

Venus, Maria, Fatima. Wie die Lust zum Teufel ging (Gebundene Ausgabe)
von Ekkehart Rotter (Autor), Gernot Rotter (Autor)

Einstweilen aber als Islamkritiker
Abstand halten vom Mondgottmythos
und Muslime wissenschaftlich ärgern mit

[31]

==================================

#18 Kommentar von karlmartell am 27. August 2007 00000008 23:23 118825701811Mo, 27 Aug 2007 23:23:38 +0100

Es ist bereits 50 Jahre her, dass der späte christliche Apologet C.S. Lewis vor dem verhängnisvollen Taumeln der westlichen Zivilisation in das Postchristentum warnte. Aber selbst er wäre wohl überrascht, wie schnell der Islam das religiöse und kulturelle Vakuum des postchristlichen Europas ausfüllt.

Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken!

Welches sind UNSERE WERTE ??

#19 Kommentar von Albatros am 27. August 2007 00000008 23:24 118825709211Mo, 27 Aug 2007 23:24:52 +0100

C.S.Lewis hatte nur zu recht!

Im letzten Narnia-Band wird ja auch vorgegeben, dass die Götter „Aslan“ und „Tash“ ein und derselbe, nämlich Tashlan sei.
…und dann kommt die Apokalypse. :-/

#20 Kommentar von Jacques Auvergne am 27. August 2007 00000008 23:25 118825714711Mo, 27 Aug 2007 23:25:47 +0100

Al-Lat hin, Allah her:
die Götterchen berühren Politik:
das Getöse um Sir Rushdie

Die ehrwürdigen Feen-Kraniche oder
die Achillesf-v-erse des Qur’an

Verse. Dabei geht es, recht unabhängig von Rushdies herrlichem Roman, nur um eine winzige Stelle des Korans, um ganz wenige halbe Sätze.

Eine Stelle innerhalb der 53. Sure „Der Stern“, die in üblich unklaren Worten das Verhältnis vom neuen monopolistischen Allah-Gott zu den drei Stadtgöttinnen von Mekka, al-Lat, Manat und al-Uzza beleuchtet, wie der Gelehrte at-Tabari um 900 n. Chr. mitteilte, mithin gute eineinhalb Jahrhunderte nach der Hijra-Flucht. Historisch interessant, zeitgebunden, und allein hier liegt brisanter Zündstoff, denn ein zeitgebunden-weltlicher Kontext in einem Buch ist dann überflüssig, wenn dessen ‚Kopie seit aller Zeit im Himmel liegt‘, wie der Koran sich andeutet.

Die Kaaba war vor Mohammed da. Die drei Göttinnen der Stadt waren da. Andere arabische Siedlungen hatten uralte Götterpärchen oder auch Götterdreiheiten mit einem männlichen Gott (Hubal, wohl auch mal der ein oder andere Allah). Heilige schöne Felsen und heilige alte Akazienbäume waren Sitz dieser Orts- oder Stadtgottheiten, in Mekka war es ein gewisser schwarzer Meteorstein. Animismus, Fetische. Landschaftskult und Mythen. Polytheismus pur.

Welchen Status aber sollten die drei Glücksbringer Mekkas künftig haben, zu denen Mohammed als Kind mit seinen frommen Großeltern immerhin noch gebetet haben dürfte? Und nun, so der frühmittelalterliche at-Tabari und viele andere eben bis zum modernen Autoren Rushdie, nun käme der Verwirrungsversuch des iblis-Teufels ins Spiel. Uns Abendländern eventuell symbolisch vergleichbar mit der ‚Verführung des Jesus in der Wüste‘, einer marginalen und auch nur wenig bekannten Stelle des Neuen Testaments.

Abgesehen von der Sicht der weisen und oft erstaunlich demokratieverträglichen Sufi-Mystiker wird der gesamte Islam hinsichtlich aller erlaubten Auslegung des Korans beherrscht von der islamischen Orthodoxie (al-Azhar/Kairo; Ghom), einer Orthodoxie, die auf die angebliche glasklare Logik, Schönheit und Strenge des Korans allerhöchsten Wert legt. In eben diesen Halbsätzen der ’nötig gewordenen Korrektur‘ aber hat der Koran einen Punkt der Angreifbarkeit. Damit also wurden die (so genannten satanischen) Verse des zu dem, was sie sind: zur ‚Achilles-Ferse des Korans‘. Das allein bereits, der ‚Fingerabdruck des Teufels‘ im noch unfertigen Heiligen Buch des Islams könnte die Wut erklären, die seitens islamistisch-radikaler geistiger Brandstifter bis zum Tötungsaufruf gegen den so aufgeklärten und kreativen Salman Rushdie reichte.

Wobei die weltweit randalierenden Rushdie-Gegner sicherlich dessen phantastischen Roman gar nicht erst gelesen hatten und aus Konformitätsdruck oder erhoffter Statussteigerung mit johlten.

Die Fähigkeit vieler Muslime im Vergleich zu derjenigen von Angehörigen der allermeisten anderen Religionen und Kulturen sich als ‚bedauernswertes kleines Opfer‘ zu stilisieren scheint nahezu unbegrenzt. Diese taktisch dosierte Larmoyanz kann auch mal unter Iham (sunnitisch) oder Taqiyya (schi’itisch), gottgefälliger Verstellung verbucht werden, wenn auch die Angst vor sozialer (d.h. zunächst vor allem großfamiliärer) Ausgrenzung im Vordergrund stehen dürfte. Taqiyya heißt: lügen für Allah. Rushdie hätte angeblich alle traurig gemacht, so die Taqiyya.

Hätten die drei weiblichen Gottheiten der polytheistischen Bevölkerung von Mekka in der künftigen ‚Politreligion Islam‘ höchste Halbgöttinnen oder göttliche Feen sein können, ehrwürdige kranichgleiche Engel? Der Teufel habe dem Propheten eben dieses eingeflüstert. Am nächsten Tag jedoch flog der Schwindel des Satans auf und der Engel, später dann zumeist für Gabriel gehalten, stellte den Betrug klar. Arabische Halbinsel, siebtes Jahrhundert.

Knappe eineinhalb Jahrtausende später.

Im Sommer 2007 darf einer nach Deutschland einreisen und auf einem globalisierungskritischen Happening auftreten, der nicht nur den religiöse Mordaufruf gegen Salman Rushdie für angemessen hält, nein, der ihn sogar ausführen würde, hätte er die nur Gelegenheit dazu: Yusuf Islam, vormals Cat Stevens.

-Jacques Auvergne-

#21 Kommentar von karlmartell am 27. August 2007 00000008 23:35 118825773011Mo, 27 Aug 2007 23:35:30 +0100

#14 Pit (27. Aug 2007 23:20)

die Abschaffung des Ganzen hatte und hat gute Gründe, denn es ist ganz überwiegend eine Veranstaltung hoher Idiotie und eines normalen Menschen unwürdig. Für nichts ist dieser Krempel von Interesse, eine humane Gesellscahft kann jederzeit ohne all das aufgebaut werden, moralisch, human, fürsorglich, spirituell. Für nichts von alledem braucht es diese Deppentradition

Sie sind von einer bodenlosen Überheblich, die durch nichts mehr zu überbieten ist.
2,1 Milliarden Menschen als Deppen zu bezeichnen zeugt davon, dass Sie ein viel schlimmerer Rassist sind, als jeder Islamist.

#22 Kommentar von LeKarcher am 27. August 2007 00000008 23:36 118825777111Mo, 27 Aug 2007 23:36:11 +0100

Allah ist also der „Mondgott“. Ist das der Grund für das Gejaule vom Minarett ? Wie ein Wolfsrudel das zusammengetrommelt wird und danach geht es wieder auf die Jagd gegen die Lämmer.

#23 Kommentar von cOMEBaCK am 27. August 2007 00000008 23:38 118825790511Mo, 27 Aug 2007 23:38:25 +0100

…was muss das wohl für ein Terrorgott sein?

Spell „Allah“

give me a S
give me an A
give me a T
give me an A
give me a N

#24 Kommentar von Pit am 28. August 2007 00000008 00:02 118825935412Di, 28 Aug 2007 00:02:34 +0100

Karlmatell: stets zu Diensten.

#25 Kommentar von Pit am 28. August 2007 00000008 00:07 118825967512Di, 28 Aug 2007 00:07:55 +0100

Nur weil sich eine idiotische Terrorideologie 2000 Jahre lang irgendwo festsetzen konnte, heißt das noch lange nicht, daß sie akzeptabel ist. Der Islam terrorisiert, in weit üblerer Weise, nunmehr seit 1400 Jahren die ihm Ausgelieferten, und er ist dieser Dauer wegen nicht weniger zu vernichten als vom ersten Tag seines Bestehens an.
Ich unterstelle, daß Europa das ist, was es ist, Erfinder der Wissenschaft, des Humanismus, der Menschenrechte, der Demokratie: daß es das TROTZ des Christentums ist und nicht WEGEN.

#26 Kommentar von karlmartell am 28. August 2007 00000008 00:21 118826048112Di, 28 Aug 2007 00:21:21 +0100

#20 Pit (28. Aug 2007 00:02)

Ich verzichte!

#27 Kommentar von karlmartell am 28. August 2007 00000008 00:25 118826073612Di, 28 Aug 2007 00:25:36 +0100

#21 Pit (28. Aug 2007 00:07)

Sie sind nicht nur von einer bodenlosen Überheblichkeit, sondern auch von einer nicht zu überbietenden Ignoranz gepaart mit Dummheit, beseelt.

Es ist müssig, Sie auf geschichtliche Fakten aufmerksam zu machen. Sei`s drum.

#28 Kommentar von karlmartell am 28. August 2007 00000008 00:30 118826101112Di, 28 Aug 2007 00:30:11 +0100

Eisvogel, danke, für die wieder einmal grossartige Übersetzung. 🙂

#29 Kommentar von Karolinger am 28. August 2007 00000008 00:54 118826248612Di, 28 Aug 2007 00:54:46 +0100

# 14 Pit

2eine humane Gesellschft kann jederzeit ohne all das aufgebaut werden, moralisch, human, fürsorglich, spirituell.“

Sie elender Naivling. Woher kommen denn diese Werte? von Jesus Christus!

Vor Ihnen haben viele schon so geredet. U.a. die Kommunisten und die Nazis.

Außerdem lasse ich mich als Christ von Ihnen nicht als Idiot beschimpfen. Sie sind selber ein Idiot!

#30 Kommentar von Pit am 28. August 2007 00000008 01:15 118826373001Di, 28 Aug 2007 01:15:30 +0100

Das sind die bekannten unterschiedlichen Auffassungen: ob die europäischen Errungenschaften dem Christentum zu verdanken sind oder trotz des Christentums errungen wurden.

Ich habe christliche Religionspraxis und -inhalte als idiotisch bezeichnet. Ich denke, damit habe ich nicht einen Christen als Idiot bezeichnet. Auch fügte ich IMHO hinzu, In My Humble Opinion. Ich denke, diese Meinung steht mir zu, und sie zu äußern.

#31 Kommentar von JFK am 28. August 2007 00000008 01:33 118826481001Di, 28 Aug 2007 01:33:30 +0100

Ich muss Pit weitestgehend recht geben.
Ich halte nicht viel von Religionen, da sie reklementieren und auch teilweise Denkmuster von Menschen zustark beeinflussen. Ich spreche Menschen nicht ihre Spiritualität ab, die jenigen die einen Glauben brauchen, aus was für Gründen auch immer, können gerne glauben. Aber zu glauben nach welchem Buch auch immer leben zu müssen, statt seinen eigenen Gott gegebenen Verstand sich zu bedienen , grenzt auch für mich an Idiotie.
Gott findet man nicht in irgendeinem Buch und in irgendeiner Kirche, weil man dort gemeinsam Lieder singt und Rituale abhält, Gott als Gutes kann jeder nur in sich selbst finden durch seinen Verstand als Vernunft.

#32 Kommentar von Karolinger am 28. August 2007 00000008 01:44 118826546501Di, 28 Aug 2007 01:44:25 +0100

Aus der Offenbarung des Johannes 20.10:

„Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war,..“

#33 Kommentar von Israel_Hands am 28. August 2007 00000008 01:54 118826609101Di, 28 Aug 2007 01:54:51 +0100

Hochinteressanter Beitrag! War mir alles neu.

@ #25 Karolinger:

Auch mich nerven diese weithin beliebten antichristlichen Tiraden, wie Pit sie äußert, aber dass Jesus die „christlichen Werte“ erfunden hat, stimmt nicht. Die galten alle schon in vorchristlichen Gesellschaften, denn es sind Werte, die zur Bildung und Bewahrung eines (zumal komplexen) menschlichen Gemeinwesens unabdingbar sind. Jesus hat sie nur überhöht.

#34 Kommentar von Justin Case am 28. August 2007 00000008 02:06 118826678702Di, 28 Aug 2007 02:06:27 +0100

Gott und Allah haben überhaupt nichts miteinander zu tun:

-Gott ist der Vater von Jesus Christus

-Allah ist der Herr der Finsternis (Satan)

#35 Kommentar von NEUTRAL am 28. August 2007 00000008 02:58 118826988202Di, 28 Aug 2007 02:58:02 +0100

#14 Pit (27. Aug 2007 23:20)

Schon mal etwas vom „Weg des geringsten Widerstandes“ gehört?

Und: Mein T-Shirt ist weiss, nicht weil deines schwarz ist.

Die Katze hat vier Beine, nicht aber alles, was vier Biene hat, ist eine Katze. Ein Tisch z.B.

#36 Kommentar von DerIraner am 28. August 2007 00000008 06:40 118828324206Di, 28 Aug 2007 06:40:42 +0100

@ Pitt

Bravo! Ich denke sogar, dass nur die Europaer eine moralische Berechtigung besitzen, sich dem Islam kritisch gegenuberzustellen, weil sie es selbst mit ihren eigenen Religionen vorgemacht und davon profitiert haben. Ich glaube nicht, dass wir unsere Kreuzritter in die Schlacht gegen die Islamisierung schicken sollten. Wir koennen dies im Namen der Saekularisierung machen, was gerade vielen Tuerken verstaendlich ist.

Wer Bibel und Koran vergleichen will, der sollte die finsteren Kapitel des alten Testaments nicht verschweigen. [32]
Gott=Liebe ist genauso stumpf wie Islam=Frieden. Islam ist das arabische Wort fuer Unterwerfung (vor Gott), was mit der kirchlich propagierten Gottesfurcht zu vergleichen ist.

Der wesentliche Unterschied zwischen Koran und Bibel liegt in zwei Punkten:

1. Der Koran ist sprichwoertlich das Wort Gottes, das die strikte Einhaltung islamischer Gesetze einfordert, was wiederum wenig Spielraum fuer Interpretationen laesst. Hinzu kommen Mohammeds Hadithen, die moralisch nicht fehlbar sind. Daraus ergibt sich ein sehr abstruses Regelwerk, das sich mit dem Leben in einer modernen Zivilgesellschaft nicht vereinbaren laesst.

2. Einer der beiden Haupterfinder des Christentums, der sehr visionaere Apostel Paulus, verlieh dem Christentum einen vollkommen anderen Charakter (im Vergleich zum Islam) in dem er statt der stupiden Einhaltung biblischer Gesetze einzig den Glauben an Gott und die Anerkennung Christus als Erloeser fordert. Daraus ergeben sich weitreichende Konsequenzen.

Im Iran wenden sich deshalb immer mehr Leute vom Islam ab und konvertieren entweder zum Christentum oder dem Bahai-Glauben. Die Kleriker im Iran wissen um die Gefahr, die von den Bahai fuer sie ausgeht und verfolgen diese deshalb radikal. Da der Bahai-Glaube in islamischen Gebieten entsprungen ist und von Moslems vielleicht eher angenommen werden koennte, lege ich fuer den Iran groessere Hoffunung in die Bahai als in das Christentum. Wir werden sehen…

#37 Kommentar von Arminius am 28. August 2007 00000008 08:45 118829074408Di, 28 Aug 2007 08:45:44 +0100

#33 Der Iraner

Wer Bibel und Koran vergleichen will, der sollte die finsteren Kapitel des alten Testaments nicht verschweigen.

Diese und ähnliche Argumentationen finden sich immer wieder, werden aber er wird durch häufige Wiederholung nicht besser.

Zunächst einmal etwas Grundsätzliches:
Die Bibel ist nach christlicher Sicht zwar vom Heiligen Geist inspiriert, wurde aber von Menschen geschrieben. (Die haben sogar einen Namen.)
Damit ist auch klar, daß die Bibel zu jeder Zeit neu interpretiert werden kann und muß und das Bibelverständnis daher ein dynamischer Prozeß ist.

Nun dem eingangs Zitierten:
Wie Du richtig bemerkt hast, finden sich diese Kapitel im Alten Testament. Das Alte Testament wurde aber – wieder aus christlicher Sicht – durch das Neue Testament erfüllt und teilweise korrigiert. Ich verweise hier ausdrücklich auf das „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ aus dem Alten Testament im Gegensatz zum Gebot der Feindesliebe im Neuen Testament. Oder auch die Behandlung der Ehebrecherin im Johannesevangelium, wieder im Gegensatz zu den Mosaischen Gesetzen.

#38 Kommentar von Anno_Domini am 28. August 2007 00000008 08:52 118829114508Di, 28 Aug 2007 08:52:25 +0100

#4 frundsi

allah verspricht “seinen” anhängern das gratisbordell im himmel, wenn sie auf erden für “IHN” sterben.
wie soll man so eine religion bezeichnen?

Zu tiefst widersprüchlich. Wenn etwas was auf der Erde verboten ist (nach dem Koran und auch dem gesunden Menschenverstand) wie kann es dann im Himmel erlaubt sein? Eigentlich müssten Moslems ob der Widersprüchlichkeit ihres Glaubens an sich verzweifeln; aber selbst einfachste Zusammenhänge zu erkennen, dazu sind Menschen die diesem Lügensystem folgen schon nicht mehr in der Lage. Islam die Orgasmus-Religion, einfach nur tierisch.
Hunde verachten sie, aber Hunde sind bessere Menschen als sie. Grotesk.

#39 Kommentar von Roger McLassus am 28. August 2007 00000008 09:17 118829264509Di, 28 Aug 2007 09:17:25 +0100

# 14 Pit

Ich glaube nicht, daß die Abschaffung des Christentums in Europa dem Islam Vorschub leistet.

Ich schon. Vor tausend Jahren, als das Christentum noch eine vitale Religion war, hätte eine schleichende Islamisierung wie heute in Europa nicht stattfinden können.

Der Nachteil dabei war allerdings, daß die Europäer diesen Schutz vor einem totalitären Islam mit einem totalitären Christentum bezahlen mußten.

Heute wollen wir beides nicht. Es hat sich nach langen, leidvollen Erfahrungen mit der Religion nunmehr weitgehend die Erkenntnis durchgesetzt, daß Religion nur in homöopathischer Verdünnung (als eher nebensächliche Privatangelegenheit) mit dem friedlichen Zusammeleben zivlisierter Menschen verträglich ist.

Das Problem mit dem Islam ist, daß er (anders als das Christentum) noch hochprozentig auftitt. Der Verdünnungsprozeß hat bisher kaum begonnen.

Was wir dem Islam entgegenhalten müssen, ist somit das Verdünnungs-Prinzip, das man auch „Säkularismus“ nennt.

Das Christentum kann da als Gegengewicht nicht dienen. Weder das heutige (denn das hat sich schon fast vollständig in bloßer Folklore aufgelöst) noch das frühere (denn das ist untergegangen, und außerdem war es furchtbar).

#40 Kommentar von Amerasu am 28. August 2007 00000008 10:11 118829586510Di, 28 Aug 2007 10:11:05 +0100

Ich hab mich intensiv mit Alorientalistik befasst, dazum dazu 1-2 Sätze:

1. Sicher behaupten die Muslime, ihr Gott Allah, sei mit dem einen Gott Israels identisch, nur sie hätten die wahre Offenbarung, den wahren Weg gefunden. Sie berufen sich dabei auf Ismael, den Sohn den Abraham mit der ägyptischen Nebenfrau Hagar hatte, bevor Sarah ihm den Isaak geboren hat. Die ganze Isaaks-Geschichte wird darin zu einer Ismaelgeschichte umgedichtet bis am Schluss Abraham mit Ismael gemeinsam die Kaaba in Mekka baut.
Allerdings war die Kaaba vor Mohammed ein Heiligtum für Gestirnsgottheiten und hatte nichts mit dem Gott Israels zu tun.
Mohammed hat die Bibel nicht gelesen, weil er gar nicht lesen konnte. Er kannte nur gewisse Stellen vom Hörensagen – darum auch die zum Teil sehr eigenartigen Fehlinterpretationen.
NAch der Legende der Muslime selber hat der Engel Gabriel dem Analphabeten Mohammed den Koran einfach so „gegeben“.

2. Mondkult im Alten Orient: Der Mondkult war im Orient einer der beliebtesten Kulte überhaupt. Nicht zuletzt durch die bis zur Manie gesteigerte Gestirnsfrömmigkeit der Babylonier (die haben auch die Astronomie und Astrologie erfunden). Die Babylonier haben zu Spitzenzeiten, den ganzen Orient inkl. Israel in ein Abhängigkeitsverhältnis gebracht, dann ausgebeutet, schliesslich erobert und die Leute als Gefangene nach Babylon deportiert. Im Falle der Israelis dauerte die babylonische Gefangenschaft ganze 50 Jahre. Sie wurde nur dadurch beendet, dass die Perser (Iraner) die Babylonier besiegt haben.
Der letzte babylonische Grosskönig Naboid, war wie besessen von der Mondgottheit Sin (Mondscheibe). Interessant, nicht? Babylon liegt übrigens auf dem Gebiet des heutigen Irak.

#41 Kommentar von Amerasu am 28. August 2007 00000008 10:30 118829701310Di, 28 Aug 2007 10:30:13 +0100

@#35 und alle
Zur andauernden Fehlinterpretation von „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ (sorry, aber das ist mein Fachgebiet):

Es handelt sich hier nicht um ein brutales altorientalisches Gesetz wie die babylonischen oder assyrischen Codices, sondern um eine Korrektur des altorientalischen Gewohnheitsrechts zu Gunsten der Menschen.

Ihr müsst euch vorstellen, es gab damals noch keine Polizei wie heute. Das Oberhaupt der Familiensippe, war als „Löser“ hebr. Goel(häufig faslsch als Rächer oder Bluträcher übersetzt) dafür Zuständig, dass eine Familie ihr Recht erhielt. Der Löser war zum Beispiel auch zuständig, wenn ein Zweig der Familie verarmt ist, damit seine Leute wieder auf die Beine kommen (vgl. Buch Ruth).

Selbstverständlich konnte es in diesen Rechtssystmen leicht zu Blutfehden kommen, wennjemand vorsätzlich ermordet wurde.
Um diese Blutfehden nicht ausufern zu lassen hat man aus Menschlichkeit nicht aus Brutalität die Talion eingeführt:
Nur 1 Auge für 1 Auge – nicht der ganze Kopf. Nur 1 Zahn für einen Zahn – nicht das ganze Gebiss.

Vorsicht vor allzuschnellen Urteilen. Das neue Testament bringt nicht einfach einen „lieben Gott“. Jesus selbst sagt, er sei „nicht gekommen um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.“ (Matthäus 5,17) Jesus war Jude, hat als Jude gelebt auch nach dem Gesetz, es aber radikal neu ausgelegt – nicht dass es so leichter einzuhalten wäre. Sonst lest doch einmal die Bergpredigt im Mathhäusevangelium (ab Kapiel 5). Nach Jesus reicht es nicht mehr aus, die Freunde zu lieben (dass man seine Nächsten lieben soll wie sich selbst steht übrigens bereits im AT, was viele nicht wissen – Levitikus 19,18). Nach Jesus soll man zudem auch noch die Feinde lieben. Wie schwer das it, wisst ihr selber.

#42 Kommentar von Bullterrier am 28. August 2007 00000008 10:32 118829717610Di, 28 Aug 2007 10:32:56 +0100

Wenn der Bischof von Breda noch ein paar oude Genever mit einem Löffel Zucker trinkt, ist er sicherlich auch damit einverstanden, dass man den Namen G“tt in Euro ändert!

#43 Kommentar von virOblationis am 28. August 2007 00000008 10:41 118829769010Di, 28 Aug 2007 10:41:30 +0100

Zur alt-orientalischen Verehrung des Mondes eine Anmerkung:
Die Assyrer führten – zumindest ab dem 7. Jh v. Chr. – ihre Feldzüge zur Eroberung der gesamten (damals bekannten) Welt unter dem Patronat des Mondgottes Sin durch. Die dabei verwendete Mondsichelstandarte ist vergleichbar mit der liegenden Mondsichel als Emblem des Mondgottes Sin von Harran – den auch der von Amerasu (Beitrag 37) erwähnte letzte neu-babylon. König Nabonid (555 – 539 v. Chr.) so innig verehrte.

#44 Kommentar von Justus am 28. August 2007 00000008 11:02 118829895011Di, 28 Aug 2007 11:02:30 +0100

@33 / DerIraner:

Durch Deine Argumentation hast Du aber immer noch nicht widerlegen können, dass der Koran zum Hass und Mord gegen Nichtmoslems aufruft.

Nur weil ein anderes Buch (hier: Bibel), Deiner Meinung nach, ähnlich zum Hass und Mord aufrufen soll, widerlegst Du nicht die Tatsache, dass der Koran Gewalt verherrlicht. Mehr noch, im Grunde genommen, bestätigst Du mit Deiner Aussage, dass der Koran samt Allah Gewalt verherrlicht.

Das ist ein typischer Logikfehler der Moslems.

Das erinnert mich an ein Kind, dass von der Lehrerin beschuldigt wird einen Klassenkameraden geschlagen zu haben und sich damit rechtfertigt, zuerst vom Kameraden geschlagen worden sein.

Apropos Mondgott Allah:

[33]

Schaut Euch die Bilder an. Mondgottanbetung damals und heute:

[34]

Folgendes Buch, „Söhne der Wüste“ von H.G. Behr, gibt nicht mehr auf dem Markt, aber zum Glück online. Es beginnt folgendermaßen: „Das erste, was ich über den Islam hörte, stammte von meinem Religionslehrer: ‚Der Islam ist ein Schwindel.‘

[35]

#45 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 11:24 118830026011Di, 28 Aug 2007 11:24:20 +0100

eine idiotische Terrorideologie 2000 Jahre lang irgendwo festsetzen konnte, heißt das noch lange nicht, daß sie akzeptabel ist.

Folgende Worte des Terrros lehrte Jesus:

Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. Und wer dich auf die eine Backe schlägt, dem biete die andere auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem verweigere auch den Rock nicht. Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das Deine nimmt, von dem fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch! Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank habt ihr davon? Denn auch die Sünder lieben ihre Freunde. Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, welchen Dank habt ihr davon? Denn die Sünder tun dasselbe auch. Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr etwas zu bekommen hofft, welchen Dank habt ihr davon? Auch die Sünder leihen den Sündern, damit sie das Gleiche bekommen. Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, wo ihr nichts dafür zu bekommen hofft. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn beben mit dem Maß, mit dem ihr meßt, wird man euch wieder messen.
Lk 6,27

Du nennst die obige Lehre Terrorideologie.
Kreigst Du nicht mit wie irrational oder unwissend (was noch der bessere Fall wäre) Du urteilst?

Ich halte nicht viel von Religionen, da sie reklementieren und auch teilweise Denkmuster von Menschen zustark beeinflussen.

Solange eine Religion seinen Anhängern nicht befiehlt andere Menschen für den Austritt aus dieser Religion zu töten oder andere mit Gewalt zum Eintritt zu zwingen, hast Du diese Menschen und ihren Glauben zu tolerieren.

Gott findet man nicht in irgendeinem Buch und in irgendeiner Kirche, weil man dort gemeinsam Lieder singt und Rituale abhält,

Wer hat das behauptet? Die Bibel? Jesus? Du redest von Dingen, von denen Du keine Ahnung zu haben scheinst. GERADE JESUS hat gelehrt und gezeigt, dass man Gott nicht über Rituale (religiöse Aktivitäten) finden kann, sondern dass es ALLEIN um die Herzenseinstellung geht. Bevor Du so abfällig über die Bibel sprichst und dadurch über das was Jesus sagte, solltest Du vielleicht erstmal ein Blick in das besagte Buch werfen. Bei Deinen Worten kann man Dir nicht abnehmen, dass Du die Lehren von Jesus jemals gelesen hast.

#46 Kommentar von OnkelAllah am 28. August 2007 00000008 11:29 118830058411Di, 28 Aug 2007 11:29:44 +0100

„dass die Entchristianisierung Europas im Namen der „Toleranz“ den spirituell haltlosen Kontinent zügig in die Arme des Islam treibt“:

Mal wieder dieses leitkulturelle Gesülze – sorry, aber ich als Hardcore-Atheist fühle mich absolut nicht „haltlos“, weil ich kein Christ bin – und ich würde mir weder den Islam noch das Christentum (das – zugegeben – geringere Übel, da im Zuge der Aufklärung „entzahnt“) aufdrängen lassen.

Was nun insbesondere CHRISTLICHE Zeitgenossen am Islam finden, so dass sie zu dieser reaktionären Religion übertreten, ist mir schlichtweg rätselhaft. Als Landsleute sehe ich sie jedenfalls NICHT mehr an.

#47 Kommentar von Eisvogel am 28. August 2007 00000008 12:11 118830311212Di, 28 Aug 2007 12:11:52 +0100

Diejenigen, die die westliche Zivilistion hassen und zerstören wollen, haben in den letzten Jahrzehnten vor allem ein völlig falsches Bild der Religion verbreitet, auf der diese Zivilisation ruht.

Ich fürchte, gerade in Deutschland, wo diese antichristlichen Mythen nicht nur von den 68ern gepusht wurden, sondern diese auch einen Vorläufer bei den Nazis hatten, was wohl im Vokk noch präsent war (weil es fast nie thematisiert wurde, genauso wenig wie der Antijudaismus der Nazis neben dem rassischen Antisemitismus völlig vernachlässigt wurde).

Ich fürchte, in Deutschland kann man da leider nichts mehr machen.

Ich fand Diskussionen darüber, ob Moslems denselben Gott anbeten wie Christen und Juden immer etwas merkwürdig, denn von einer monotheistischen Betrachtungsweise aus (und die müssen Christen und Juden per definiton haben) lässt sich die Frage nicht wirklich beantworten.

Die Antsort „Nein, es ist nicht derselbe Gott“ führt ja zu einem monotheistischen Paradoxon, weil es aussagt, dass es mindestens zwei Götter gibt.

Es bleiben also für Monotheisten nur zwei Antworten:

1. Moslems beten den Einen Gott an (so wie es Vatikan II aussagt)

2. Moslems beten überhaupt keinen Gott an. Sie beten einfach wirkungslos in die Luft hinein.

oder für etwas weniger verblödgutmenschlichte Christen (die an die Existenz des Bösen glauben) gibt es natürlich noch

3. Moslems beten Satan an.

Dass Moslems keinen Mondgott anbeten können, schließt sich ja für Christen und Juden schon damit aus, dass sie als Monotheisten davon ausgehen, dass es diesen Mondgott nicht gibt.

Deshalb scheint aus monotheistischer Sichtweise diese Diskussion etwas überflüssig. Die Sichtweise von Atheisten ist übrigens meist auch monotheistisch. Sie glauben zwar nicht an Gott, in ihrer Ablehnung wenden sie sich aber gegen EINEN Gott.

Wenn man aber – nur aus Gründen der Analyse, nicht aus Glaubensgründen – eine polytheistische Sichtweise einnimmt, versteht man solche Unterscheidungen besser. Das können Christen, Juden und Atheisten aus rein intellektueller Neugier tun.

Es ist nicht belanglos, an welchen Gott Moslems glauben. Es ist auch keineswegs für Menschen belanglos, die selber ungläubig sind. Man muss nicht an einen Gott glauben, um zu versuchen, das Gottesbild anderer zu begreifen, weil es tief beeinflusst.

Der Gott, an den jemand glaubt, beeinflusst diesen Menschen tief.

Und es ist sehr infantil, zu glauben, das eigene persönliche Ethik- und Moralsystem und das Aussehen der Gesellschaft hinge von keiner der großen Religionen ab.

#48 Kommentar von dana am 28. August 2007 00000008 12:24 118830385312Di, 28 Aug 2007 12:24:13 +0100

Ich kann mich den Ausführungen von Pit nur anschliessen.

Die Fortschritte der Naturwissenschaften legen nahe, dass nicht Gott den Menschen erschaffen hat, sondern der Mensch Gott. Der Mensch hat die vermeintlich von „oben“ diktierten Werte somit ohnehin selbst erfunden. Inzwischen haben wir gelernt, wissenschaftlich zu denken; eine Hypothese zu erarbeiten, die begründet und immer wieder verifiziert sein will. Folgt der Gegenbeweis, ist sie zu verwerfen oder entsprechend umzuformulieren. Religion dagegen heisst den Menschen einfach zu glauben und untergräbt damit den Fortschritt – auch den Fortschritt in einem ethisch, philosophischen Sinn. Eine wichtige Voraussetzung, ethische Werte zu entwickeln, ist dabei die Fähigkeit Empathie zu empfinden und diese ist biologisch begründet. Dazu brauchen wir Gott nicht.

Der Biologe Desmond Morris meint – und ich denke das auch – zu religiösen Menschen: Für sie ist Gott das, was die Eltern für das Kind sind. Sie brauchen, um sich orientieren zu können, eine über ihnen geordnete Instanz (dabei ist egal, wie sich diese Gottheit letztlich nennt).

P.S. Zur Wahrheit der Bibel empfiehlt sich: Israel Finkelstein, Neil A. Silberman: Keine Posaunen vor Jericho.

#49 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 12:24 118830386012Di, 28 Aug 2007 12:24:20 +0100

Menschen, die irgendwelche Bücher zu einem Dogma machen, die vor sehr langer Zeit geschrieben wurden, und zu dieser Zeit eine Vermischung aus Geschichts-und Gesetzbüchern waren, sind mir suspekt.
Für mich persönlich ist der Gedanke, daß es einen Gott gibt, der über das unermeßliche Universum ( in dem die Erde weniger als ein Atom ist, die von irgendwelchen Miniatömchen(Menschen) besiedelt ist) herrscht, sich darum kümmert, ob diese am Sonntag in die Kirche gehen oder nicht ist einfach nur lächerlich. Was ich verteidige ist unsere mehr oder weniger aufgeklärte Kultur, die sich aber auch nur durch Jahrhunderte langen Kampf gegen die Kirche durchsetzen konnte. Nun wieder zum Kampf gegen den Feind unserer Kultur.

#50 Kommentar von einceller am 28. August 2007 00000008 13:16 118830701701Di, 28 Aug 2007 13:16:57 +0100

Es gibt keinen Gott. Moralische Grundfeste ergeben sich aus dem Prinzip:“Ich tue niemandem etwas an, was ich mir für mich nicht auch wünsche.“ Und so etwas konnten sich schon unsere Vorfahren aus der Steinzeit zusammen reimen.
Götter sind für mich nur alte Knutemittel und Erklärungen für Dinge, die damals einfach unlogisch erschienen. Heute weiß man es besser.

#51 Kommentar von NEUTRAL am 28. August 2007 00000008 13:25 118830753601Di, 28 Aug 2007 13:25:36 +0100

#43 Amerasu (28. Aug 2007 10:30)

Es müsste an diesen Stellen vermutlich sogar heissen:

Aug-Ersatz für Auge.
Zahn-Ersatz für Auge.

Ersatz-Leistung in Form von Geld, z.B.

#52 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 13:36 118830816201Di, 28 Aug 2007 13:36:02 +0100

#51 einceller
Sollte man besser wissen, leider ist das nicht der Fall. Sonst wäre diese barbarische Steinzeitideologie auch nicht eine solche Gefahr
…..hätte nicht gedacht, das es noch soviele christliche Fundis gibt.

#53 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 13:50 118830901801Di, 28 Aug 2007 13:50:18 +0100

#48 Eisvogel
„Atheisten sind auch monotheistisch…..sie wenden sich gegen einen Gott“ Falsch….gegen etwas, was nicht ist, kann man sich auch nicht wenden.Man nimmt nur die Nichtexistens zur Kenntniss und wundert sich ,warum das nicht alle tun. Jetzt bitte nicht Millionen können sich nicht irren. Darauf gibt es mehrere Antworten…..Millionen Fliegen…..Millionen Mohammedaner usw

#54 Kommentar von Eisvogel am 28. August 2007 00000008 14:11 118831030202Di, 28 Aug 2007 14:11:42 +0100

@morgenstern: Man nimmt nur die Nichtexistens zur Kenntniss

Das ist schon richtig. Ich meinte lediglich die Denkstruktur. Westliche Atheisten sagen: „Es gibt keinen Gott“. Sie sagen meist nicht: „Es gibt keine Götter.“

Nein, ich komme nicht mit Millionen können nicht irren. Ich bin nicht religiös! Und die Argumentation taugt auch für Gläubige nicht. Es gibt keinen Beweis für die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter – aber auch keinen dagegen.

Für sie ist Gott das, was die Eltern für das Kind sind.

Es gibt sicher solche Religiösen. Aber es gibt auch Atheisten, die wie Pubertierende sind, und ihre Eltern (die Religion) anbrüllen, sie hätten, alles was sie sind und denken und haben und gelernt haben, auch vollkommen ohne Eltern lernen können … und zwar noch viel besser. Die Eltern hätten sie nur dabei behindert und überhaupt keinen Anteil an ihrer Persönlichkeit.

Unsere Zivilisation – einschließlich Menschenrechten, wissenschaftlicher Revolution, Entdeckertum und Aufklärung – basiert zu einem beträchtlichen Teil auf dem Christentum. Sie fand nirgendwo anders statt.

#55 Kommentar von JFK am 28. August 2007 00000008 14:26 118831120102Di, 28 Aug 2007 14:26:41 +0100

@ #47 eckstein: Erstmal zitierst du am Anfang Pit und danach mich sprichst aber immer nur von du.
Zweitens bleibe ich bei meiner Aussage,“aber zu glauben nach welchem Buch auch immer leben zu müssen, statt seinen eigenen Gott gegebenen Verstand sich zu bedienen , grenzt auch für mich an Idiotie.“
Religion bedeutet Rückschritt und Stillstand. Religion reklementiert und fördert nicht freies selbstständiges Denken. Religion ist durch die Wissenschaft längst wiederlegt.
Ich habe nichts dagegen an einen Schöpfer zu glauben, an ein höheres Wesen, aber ich habe etwas dagegen wenn mich in der Stadt irgendwelche BibelJünger voll schwätzen wollen, dass alles Sünde ist und ich meine Seele retten muss etc, und genau wie sie nach bekloppten Regeln zu leben. Wer glaubt hier eigentlich, weil er getauft ist kommt er in den Himmel und der Rest nicht?!
Wenn ich mir die Leute von der PBC anschaue, sind dass alle Leute die den Fortschritt ablehnen und sich ihren Verstand nicht in positiver freier fortschrittlicher Weise bedienen. Religion hat in der Vergangenheit sinn gemacht, wo es noch keine allgemein gültigen Gesetze und moralische Normen gab.
Religion ist ein Relikt des Menschen, aus einer Zeit wo er auf einer sehr niedrigen zivilisatorischen Ebene stand. Religion war und ist immer ein Unterdrückungselement. Religion grenzt Andersdenkende aus.
Religion kann Menschen verblenden, und verhindert oft dass sie sich ihren Verstand bedienen.
Wo war denn die tolle christliche Religion während der NS-Zeit. Viele Christen dachten damals, ja die JUden haben Jesus getötet dass ist wohl ihre Gott gefällige Strafe, statt sich der menschlichen Vernunft zu bedienen.
Natürlich gabs einzelne Lichtblicke von irgendwelche humanen Bischöfe oder Priester, die das nicht gut hiessen. Aber von Wiederstand kann man nicht sprechen.

Religion ist Rückschritt und Reklementierung.

#56 Kommentar von boanerges am 28. August 2007 00000008 14:27 118831127502Di, 28 Aug 2007 14:27:55 +0100

Der Tor (Gottlose) spricht in seinem Herzen, es ist kein Gott.

Das ist die Ansicht des lebendigen Gottes in Psalm 13(14) je nach Zählung

Ein Knecht Jesu Christi soll nicht streiten, sondern langmütig sein, meint Paulus. (an die Streitlustigen hier, die sich Christen nennen)

Es werden in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln und sagen: „Wo ist die Verheißung seiner (Christi) Ankunft?, sagt Petrus.

Ich bin JHWH, das ist mein Name; und meine Ehre gebe ich keinem andern, noch meinen Ruhm den geschnitzten Bildern, sagt der Heilige Israels.

Ich persönlich freue mich darauf, wenn der ganze Erdkreis meinem Herrn Jesus Christus auf der Erde Ehre geben MUSS, auf der Erde, die für Ihn nur ein Kreuz hatte, als der Himmel über Seinem Haupte Erz war und die Erde unter Ihm Eisen. Und werde mich dann auch mit seinem irdischen Volk des Eigentums, Israel, freuen. Mehr freuen, als ich jetzt über Israel trauere. Denn Er ist JHWH.

#57 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 14:29 118831138402Di, 28 Aug 2007 14:29:44 +0100

#55 Eisvogel
Dem kann ich beipflichten.Besonders dem letzten Absatz.

#58 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 14:33 118831159202Di, 28 Aug 2007 14:33:12 +0100

#57 boanerges
Selig die da sind……

#59 Kommentar von Thatcher am 28. August 2007 00000008 14:42 118831213102Di, 28 Aug 2007 14:42:11 +0100

Es ist bereits 50 Jahre her, dass der späte christliche Apologet C.S. Lewis vor dem verhängnisvollen Taumeln der westlichen Zivilisation in das Postchristentum warnte.

@Übersetzerin

Stand im Originaltext an der Stelle von „der späte [Person]“ „the late [person]“? In diesem Fall würde man „late“ mit „verstorben“ übersetzen. Was bei C.S. Lewis auch sinnvoll ist, da er 1963 starb. „Der späte christliche Apologet“ gibt hingegen keinen Sinn, da es – im Gegensatz zu den späten klassischen Philosophen – christliche Apologeten heute noch gibt und auch in Zukunft wohl geben wird.

#60 Kommentar von boanerges am 28. August 2007 00000008 14:43 118831219102Di, 28 Aug 2007 14:43:11 +0100

Morgenstern,

Ja, wenn Er sagt, es ist gut, arm im Geiste zu sein bin ich das gerne.

Doch bei aufmerksamer Exegese kommt man nicht zu dem Ergebniss, daß der Herr hier Dumme meinte, sondern entweder solche, die sich nichts auf sich selbst einbildeten, oder um solche, die tatsächlich um des Heiligen Geistes willen, in materieller Armut lebten, genauso wie Mose die Schmach Christi der zeitlichen Ergötzung der Sünde vorzog, also bewußt das Geringe und Unattraktive wählte. Steht im Hebräerbrief.

#61 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 14:51 118831271802Di, 28 Aug 2007 14:51:58 +0100

Die Fortschritte der Naturwissenschaften legen nahe, dass nicht Gott den Menschen erschaffen hat, sondern der Mensch Gott.

Das Gegenteil ist der Fall. Durch das sich mehrende Wissen, gerät die Theorie der Evolution immer mehr ins Wanken.

Zitat aus einem Magazin:
Der führende atheistische Denker der Gegenwart, der britische Philosoph Anthony Flew hat seine Weltsicht geändert – er glaubt jetzt an einen Schöpfergott. Das überzeugendste Argument habe ihm die weitgehende Entschlüsselung des Erbgutes geliefert. Die “fast unglaubliche Komplexität”, die nötig sei, um Leben zu schaffen, weise auf eine Intelligenz hinter allem Seienden hin, erklärte Flew in einem Video. Der Darwinismus, der die Evolutionstheorie hervorbrachte, reicht seiner Meinung nach zur Erklärung nicht aus.

Inzwischen haben wir gelernt, wissenschaftlich zu denken; eine Hypothese zu erarbeiten, die begründet und immer wieder verifiziert sein will.

Das wäre zu schön um wahr zu sein.
Trifft auch auf vieles zu, nicht aber auf den unwissenschaftlichen Evolutionsfundamentalismus. Denn laut diesem kann nicht sein (Gott) was nicht sein darf. Das ist nicht Wissenschaft, das ist Religion. Mann kann sie Evolutionsreligion nennen. Zwangsdenken, viel Phantasie, Wünsche, Hoffnungen und die Beruhigung des Gewissens sind die Kennzeichen dieser Religion. Denn wenn es keinen Gott gibt, muss ich mich vor ihm auch nicht verantworten. Das beruhigt das Gewissen und ist so sehr bequem, man fühlt sich wie in Mamas Schoß. Insofern schon verständlich, dass es so viele Fundamentalisten in Bezug auf diese Theorie gibt. Wer lässt sich schon gerne seinen Lolly nehmen.
Über die Wissenschaftsreligion:
[36]
[37]

Der Biologe Desmond Morris meint – und ich denke das auch – zu religiösen Menschen: Für sie ist Gott das, was die Eltern für das Kind sind. Sie brauchen, um sich orientieren zu können, eine über ihnen geordnete Instanz

Er hat dabei vergessen die Evolutionsdogmatiker zu erwähnen. Kann ja mal passieren.

Zu Desmond Morris fällt mir der Spruch von Jesus ein:
Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen beide in die Grube.

Wenn ein Blindgeborener von Sternen spricht, kann man eigentlich nur Mitleid mit ihm haben.
Der eine Blinde zum anderen Blinden: „Überall erzählen sie was von Sternen. Aber ich glaube nicht, dass es Sterne gibt, oder hast Du schonmal welche gesehen? Die Menschen, die behaupten Sterne seien real, haben schlicht eine blühende Fantasie, die brauchen das eben um sich gut zu fühlen.“
Ein Sehender kann nur traurig den Kopf schütteln.

Max Planck meint:
„Es gibt keine Materie an sich. Als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingungen bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige (abstrakte) Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich nicht geben kann und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT“

Für mich persönlich ist der Gedanke, daß es einen Gott gibt, der über das unermeßliche Universum ( in dem die Erde weniger als ein Atom ist, die von irgendwelchen Miniatömchen(Menschen) besiedelt ist) herrscht, sich darum kümmert, ob diese am Sonntag in die Kirche gehen oder nicht ist einfach nur lächerlich.

Für mich auch. Deshalb glaube ich auch nicht an einen solchen Gott. Ich glaube aber an einen Gott, wie Jesus ihn uns gezeigt hat. Ein Gott, dem nichts daran liegt ob man Sonntags in die Kirche geht, sondern dem daran liegt, dass man seine Mitmenschen so liebt wie sich selbst, dass man Böses nicht mit Bösem rächt, das man Armen, Schwachen hilft und Gott die Ehre für seine Schöpfung gibt.

Noch ein ganz netter Text zur Evolutionsreligion:

Dank der Evolutionstheorie ist der Naturalismus
heute die dominante Religion der modernen Gesellschaft. Vor
etwa hundertfünfzig Jahren führte Charles Darwin mit seinem
Buch Über die Entstehung der Arten das Glaubensbekenntnis für
seine freidenkerische Religion ein. Obwohl die meisten Theorien
Darwins über die Mechanismen der Evolution seit langem widerlegt
sind, ist es der Evolutionslehre gelungen, den Status einer
grundlegenden Glaubensüberzeugung in den Köpfen der Menschen
einzunehmen. Heute hat der Naturalismus das Christentum
als Hauptreligion der westlichen Welt von seinem Platz verdrängt
und die Evolutionstheorie als ihr oberstes Dogma etabliert.
Nach Überzeugung der Naturalisten ist jedes im Universum
wirkende Gesetz und jede Kraft natürlichen Ursprungs und weder
moralisch, geistig noch übernatürlich. Naturalismus ist von
Grund auf antigöttlich und lehnt die Vorstellung eines persönlichen
Gottes entschieden ab. Vielfach wird angenommen, Naturalismus
habe nichts mit Religion zu tun. Fälschlicherweise wird
Naturalismus mit wissenschaftlicher Objektivität gleichgesetzt.
Naturalisten stellen ihr System gerne als eine Philosophie dar, die
im Gegensatz zu einer auf dem Glauben basierenden Weltsicht
stehe. Sie geben vor, dass sie wissenschaftlich und intellektuell
überlegen sind, gerade weil sie davon ausgehen, nicht religiös
geprägt zu sein.
Dem ist nicht so. Religion ist genau das richtige Wort, um Naturalismus zu beschreiben. Die gesamte Philosophie basiert auf
einer Voraussetzung, die glaubend angenommen werden muss.
Die Grundvoraussetzung – nämlich die ausdrückliche Verneinung
alles Übernatürlichen – bedarf einer gewaltigen Glaubensanstrengung.
Auch müssen nahezu alle naturalistischen Theorien ebenfalls
glaubend angenommen werden.
Nehmen wir zum Beispiel das Dogma der Evolution: Die Idee,
dass das gesamte Spektrum der Artenvielfalt aller Lebewesen aus
dem natürlichen Evolutionsprozess hervorgegangen ist, wurde
nie wissenschaftlich bewiesen und wird es auch nie werden. Auch
ist hier das Wort »wissenschaftlich« im eigentlichen Sinn falsch.
Bei der Wissenschaft geht es um Beobachtungen und um reproduzierbare Experimente. Der Ursprung des Lebens jedoch kann
in keinem Labor der Welt weder beobachtet noch wiederholt
werden. Laut Definition kann uns wahre Wissenschaft dann auch
nicht sagen, woher wir kommen oder wie wir hierher gekommen
sind. Bei der Evolutionstheorie handelt es sich also um eine glaubend anzunehmende Lehre. Dogmatischer Glaube an naturalistische
Theorien ist ebenso wenig »wissenschaftlich« wie jegliche Art
religiösen Glaubens.
Der moderne Naturalismus wird oft mit einem missionarischen
Eifer verbreitet, der kraftvolle religiöse Obertöne besitzt.Der weit verbreitete Fischaufkleber auf den Autos vieler Christen
hat ein naturalistisches Gegenstück: Ein Fisch mit Füßen und
dem Namenszug Darwin. Das Internet ist zurzeit das bevorzugte
Missionsfeld der Naturalisten, wo Evangelisten in eigener Sache
höchst aggressiv versuchen, unwissende Seelen zu gewinnen, die
der Schöpfungslehre Gottes anhangen. Der Tenor dessen, was ich
über den Versuch der Naturalisten, Anhänger für ihre Theorie zu
werben, gelesen habe, kam oftmals einem hingebungsvollen und
leidenschaftlichen Appell an ihre Glaubensüberzeugung gleich,
der dem Fanatismus radikaler religiöser Eiferer entsprach oder
ihn sogar noch übertraf. Naturalismus ist offensichtlich ebenso
eine Religion wie jede theistische Weltanschauung.
Diese Tatsache wird offensichtlich, wenn man den Glauben
jener Naturalisten eingehend untersucht, die für sich in Anspruch
nehmen, von allen religiösen Ketten befreit zu sein. Nehmen wir
zum Beispiel Carl Sagan, vielleicht eine der bekanntesten wissenschaftlichen Größen der letzten Jahrzehnte. Als renommierter
Astronom und Medienstar war Sagan für seine offenkundige
feindliche Gesinnung gegenüber der biblischen Lehre bekannt.
Aber er wurde der wichtigste Fernsehprediger für die Religion des
Naturalismus. Er predigte eine Weltsicht, die komplett auf naturalistischen Annahmen beruhte. Allen seinen Lehren lag die feste Überzeugung zu Grunde, dass alles im Universum eine natürliche Ursache und eine natürliche Erklärung habe. Aus dieser Überzeugung heraus – einer Sache des Glaubens und nicht aufrichtiger, wissenschaftlicher Beobachtungen – entwickelte er jede einzelne seiner Theorien über das Universum.
Sagan untersuchte die Ausdehnung und Komplexität des Universums
und schloss daraus – wie konnte es auch anders sein,
denn sein Ausgangspunkt ließ keine andere Deutung zu –, dass
es nichts Größeres als das Universum selbst gebe. Also borgte er
sich göttliche Attribute wie unendlich, ewig und allmächtig und
ordnete sie dem Universum zu.
»Der Kosmos ist alles was ist, was war und was jemals sein
wird«, war Sagans Leitspruch, den er in jeder Folge seiner beliebten Fernsehsendung Cosmos wiederholte. Der Leitspruch an sich
ist eindeutig ein Glaubensgrundsatz und nicht etwa das Ergebnis
einer wissenschaftlichen Untersuchung. (Weder Sagan selbst,
noch alle Wissenschaftler der Welt zusammen, könnten jemals
»alles was ist, was war und was jemals sein wird« mit irgendeiner
wissenschaftlichen Methode untersuchen). Sagans Motto ist ein
perfektes Bild dafür, wie moderne Naturalisten ein religiöses Dogma
fälschlicherweise für echte Wissenschaft ausgeben.
Sagans Religion ist in Wirklichkeit eine Art naturalistischer Pantheismus,
der durch sein Motto exakt auf den Punkt gebracht wird.
Er setzt das Universum und alles was darin ist mit Gott gleich – indem er darauf besteht, dass es der Kosmos ist, der war und ist und sein wird (Offenbarung 4,. Obwohl er durch die Erforschung des Kosmos reichlich Beweise für die unendliche Kraft und Majestät
des Schöpfers entdeckt hat, schreibt er eben diese Allmacht und
Ehre der Schöpfung zu – was genau der Fehler ist, den der Apostel
Paulus in Römer 1,20-22 beschreibt:

„Denn sein unsichtbares (Wesen), sowohl seine ewige Kraft als auch
seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten
wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung
seien; weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden.“

Gleich den Narren, die Paulus hier beschreibt, gibt Sagan der
Schöpfung den Stellenwert, der eigentlich dem Schöpfer zusteht.
Carl Sagan betrachtete das Universum, sah seine Größe und
schloss daraus, dass es wohl nichts Größeres gebe. Seine religiöse
Grundvoraussetzung zwang ihn nun dazu, abzulehnen, dass das
Universum von einer intelligenten Größe erschaffen wurde. Tatsächlich musste er als ergebener Naturalist sogar ablehnen, dass
es überhaupt erschaffen wurde. Darum sah er das Universum als
ewig und unendlich an – was dazu führte, dass er ihm in seinem
Denken die Stelle Gottes zuwies.
Der religiöse Charakter jener Philosophie, die Sagans Weltsicht
entscheidend prägte, schlug sich in seinen zahlreichen Schriften
und Vorträgen nieder. Seine Novelle Contact, welche 1997 die
Grundlage für den bekannten Film lieferte, ist voll von religiösen
Metaphern und Bildern. In dem Film geht es um die Entdeckung
außerirdischen Lebens im Jahre 1999, sozusagen in der Morgendämmerung des Neuen Jahrtausends einer Welt voller messianischer Erwartungen und apokalyptischer Ängste. In Sagans Vorstellung wird die Entdeckung von intelligentem Leben irgendwo
im Universum zur »Offenbarung«, die die Basis für die Fusion von
Wissenschaft und Religion bildet. Diese Weltsicht spiegelt exakt
Sagans persönliches Glaubenssystem wider, wobei der Kosmos
Gott ist und die Wissenschaftler seine neue Priesterschaft.
Sagans Religion schließt ebenfalls ein, dass die menschliche
Rasse nichts Besonderes ist. Betrachtet man die unermessliche
Größe und Unpersönlichkeit des Universums, kann man daraus
nur ableiten, dass die Menschheit darin völlig bedeutungslos ist.
Im Dezember 1996, drei Wochen vor seinem Tod, gab Sagan dem
Fernsehjournalisten Ted Koppel in der Sendung Nightline ein Interview.
Sagan wusste, dass er bald sterben würde und wurde von
Koppel gefragt: »Dr. Sagan, haben Sie einige Perlen der Weisheit,
die Sie der Menschheit weitergeben möchten?«
Darauf antwortete Sagan:
„Wir leben auf einem Haufen Steine und Metall, der einen langweiligen Stern umkreist, der einer von 400 Milliarden anderen Sternen ist, die die Galaxie der Milchstraße bilden, die wiederum eine von Milliarden anderer Galaxien ist, die ein Universum bilden, das möglicherweise nur eines von einer Vielzahl – vielleicht auch einer unendlichen Zahl – anderer Universen ist. Das ist eine Perspektive menschlichen Lebens und unserer Kultur, die man nicht außer Acht lassen sollte.“

Kurz vor seinem Tod veröffentlichte Sagan noch ein Buch. Darin
schreibt er: »Unser Planet ist ein einsames kleines Staubkörnchen,
umgeben von den Weiten kosmischer Dunkelheit. In unserer
Verlorenheit inmitten all dieser unendlichen Weite gibt es nicht
die geringsten Anzeichen dafür, dass uns von irgendwoher Hilfe
kommt, um uns vor uns selber zu retten.«
Obwohl Sagan bis zum bitteren Ende versucht hat, unter allen
Umständen wenigstens den Anschein von Optimismus aufrecht
zu erhalten, führte seine Religion dahin, wo jeglicher Naturalismus
unvermeidlich hinführen muss: zu dem Gefühl größter Bedeutungslosigkeit und Verzweifl ung. Nach seiner Sicht der Dinge
ist die Menschheit nichts weiter als ein winziger Außenposten
– ein kleiner blauer Fleck im gigantischen Meer der Galaxien. So
weit wir wissen, sind wir vom Rest des Universums unbemerkt,
niemandem verantwortlich, winzig und unbedeutend in einem
riesigen Kosmos. Hilfe von außen oder Erlösung des Menschengeschlechts
sind alberne Gedanken. Es ist keine Hilfe in Sicht. Es
wäre schön, wenn wir es irgendwie schaffen könnten, wenigstens
ein paar unserer Probleme zu lösen, aber ob es uns gelingt oder
nicht, wird letztendlich ein vergessenes Stückchen kosmischer
Trivialität bleiben. Das sei, so behauptet Sagan, eine Perspektive,
die es zu bedenken gilt.
All dieses unterstreicht die geistige Leere des Naturalismus.
Die Religion der Naturalisten verwirft jegliche moralische und
ethische Verantwortlichkeit. Letztendlich verbannt sie für die
Menschheit jede Hoffnung. Wenn der unpersönliche Kosmos alles
ist, was ist, was war und was sein wird, dann ist Moral am Ende
nur eine Ansichtssache. Wenn es keinen persönlichen Schöpfer
gibt, dem gegenüber die Menschheit verantwortlich ist, und wenn
das Überleben des Stärksten die wichtigste Regel des Universums
ist, dann sind alle moralischen Prinzipien, die normalerweise das
menschliche Bewusstsein steuern, letztendlich bedeutungslos
– und möglicherweise sogar nachteilig für das Überleben unserer
Rasse.
Tatsächlich wurde der Aufstieg des Naturalismus zu einer moralischen Katastrophe für die moderne Gesellschaft. All jene Ideologien des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts, die den
größten Schaden verursacht haben, wurzelten im Darwinismus.
Einer von Darwins frühen Vorbildern, Thomas Huxley, hielt 1893
eine Vorlesung, in welcher er die Unvereinbarkeit von Evolution
und Ethik darlegte. Er schrieb, dass »das Praktizieren dessen, was
ethisch am besten scheint – nennen wir es Güte oder Tugend – uns
unweigerlich auf einen Weg führt, der, bei allem Respekt, im kosmischen Kampf um die Existenz keinen Erfolg bringt«.
Philosophen, die Darwins Ideen verinnerlicht hatten, nahmen
Huxleys Lehre sogleich auf und entwickelten neue Philosophien,
die Unmoral und Genozid einen ganz neuen Stellenwert vermittelten
und damit das zwanzigste Jahrhundert entscheidend
prägten.
Karl Marx zum Beispiel folgte Darwin selbstbewusst bei der
Entwicklung seiner Wirtschafts- und Sozialtheorien. Als »hingebungsvoller Bewunderer« widmete er ihm eine Kopie seines
Buches Das Kapital. Er bezog sich auf Darwins Buch Über die Entstehung der Arten als »das Buch, welches nach unserer Ansicht die Grundlage der Naturgeschichte enthält«.
Herbert Spencers Philosophie des »sozialen Darwinismus«
überträgt die Doktrin der Evolution und des Überlebens des
Stärksten auf die menschliche Gesellschaft. Spencer argumentiert
folgendermaßen: Wenn die Natur festgelegt hat, dass nur das Starke
überlebt und das Schwache umkommt, sollte dies Gesetz auch
für die Gesellschaft gelten. Unterschiede zwischen den einzelnen
Rassen und Klassen spiegeln eben nur die Gesetze der Natur
wider. Es gibt darum auch keinen übergeordneten moralischen
Grund, Mitleid mit den benachteiligten Klassen zu haben. Dies ist
lediglich ein Teil des natürlichen Evolutionsprozesses, und die Gesellschaft wird durch das Erkennen der Überlegenheit der dominanten Klassen in jedem Fall verbessert und sollte diese Überlegenheit
daher unterstützen. Der Rassismus jener Schriftsteller wie
Ernst Haeckel (der den afrikanischen Rassen jegliche Kultur oder
höhere geistige Fähigkeiten absprach) wurzelt im Darwinismus.
Die gesamte Philosophie Friedrich Nietzsches gründet sich
auf die Doktrin der Evolution. Nietzsche war ein erbitterter Feind
der Religion und besonders des Christentums. Christliche Moral
verkörperte die Essenz all dessen, was Nietzsche hasste. Er war
überzeugt, dass die Lehre Jesu Christi menschliche Schwäche
glorifiziere und diametral zur Entwicklung der menschlichen
Rasse stehe. Er verspottete christliche moralische Werte wie Demut,
Barmherzigkeit, Sittsamkeit, Bescheidenheit, Mitleid mit
dem Schwachen und gegenseitiges Dienen. Er glaubte, dass eben
jene Ideale die Ursache für die Schwäche der Gesellschaft waren.
Nietzsche sah zwei Arten von Menschen: die »Herrenklasse«, eine
erleuchtete, dominante Minderheit, und die »Herde«, all jene, die
wie Schafe nachfolgen und leicht zu führen sind. Daraus schloss
er, dass die einzige Hoffnung der Menschheit darin bestehe, eine
Rasse der sog. Übermenschen herauszubilden, unbelastet durch
religiöse oder soziale Moral, die die Macht übernehmen und die
Menschheit auf die nächste Stufe der Evolution stellen sollte.
Es überrascht nicht, dass Nietzsches Philosophie den Grundstein
für die Nazi-Bewegung in Deutschland legte. Überraschend
ist jedoch, dass zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts
Nietzsches Reputation von philosophischen Utopisten rehabilitiert
worden ist und seine Schriften in akademischen Kreisen erneut
in Mode gekommen sind. Tatsächlich musste es so kommen,
dass der Naturalismus zu Nietzsches Philosophie zurückkehrt
– oder zumindest einer Auslegung, die dieser sehr nahe kommt.
Diese Philosophien basieren auf Annahmen, die im krassen
Gegensatz zur biblischen Sicht des Menschen stehen, denn sie
wurzeln alle in der darwinistischen Lehre von der Entstehung der
Menschheit. Aus derselben Quelle stammen auch ihre antichristlichen
Theorien über die Entstehung der Menschheit und des
Kosmos, und es verwundert daher nicht, dass sie in allen Bereichen
im Gegensatz zu biblischen Prinzipien stehen.
Es muss leider gesagt werden, dass sich die philosophischen
Früchte des Darwinismus negativ, schändlich und destruktiv auf
alle Bereiche der Gesellschaft ausgewirkt haben. Nicht eine einzige
der wichtigeren Veränderungen, die von post-darwinistischen
Philosophien eingeleitet wurden, hat je eine Gesellschaft verbessert oder geadelt. Stattdessen umfasst das soziale und politische Vermächtnis darwinistischen Gedankengutes das gesamte Spektrum übelster Tyrannei marxistisch inspirierter Kommunisten auf
der einen Seite des Extrems und Nietzsche-inspirierter Faschisten
auf der anderen. Die Katastrophe auf moralischem Gebiet, die die
moderne westliche Gesellschaft entstellt hat, lässt sich ebenfalls
direkt auf den Darwinismus und die Ablehnung des biblischen
Schöpfungsberichtes zurückführen.
Zum jetzigen Zeitpunkt der Geschichte zieht unsere Gesellschaft
noch einen Nutzen aus dem kollektiven Bewusstsein einer
biblischen Weltsicht, auch wenn ein Großteil der Bevölkerung
bereits vollkommen von einer evolutionistischen und naturalistischen Weltanschauung eingebunden ist. Der überwiegende
Teil der Menschen glaubt immerhin noch, dass das menschliche
Leben etwas Besonderes ist. Die meisten halten auch immer noch
daran fest, dass die Liebe die größte Tugend ist (1. Korinther 13,13), dass gegenseitiges Dienen besser ist als sich über andere zu erheben (Matthäus 20,25-27) und dass Barmherzigkeit und Gehorsam
über Stolz und Hochmut stehen (1. Petrus 5,5). Aber wie hoch die
weltliche Gesellschaft diese Tugenden auch noch achtet, so tut sie
dieses doch ohne jegliches philosophisches Fundament. Der moderne
Mensch hat keinen Grund mehr, sich an irgendwelche ethischen
Standards zu halten, keine Möglichkeit mehr, »Tugend« von
»Laster« zu unterscheiden und keine Rechtfertigung mehr dafür,
das menschliche Leben höher zu achten als jede andere Form von
Leben, denn er hat bereits den Gott der Bibel abgelehnt und stattdessen den puren naturalistischen Materialismus angenommen.

Die Evolutionstheorie wurde als atheistische Alternative zum
biblischen Schöpfungsgedanken erdacht. Glaubt man der Evolution,
dann hat der Mensch Gott erschaffen und nicht umgekehrt.
Und wie wir schon gesehen haben, ist das ultimative Ziel der Evolutionisten die totale Entfernung des Glaubens an Gott und damit
verbunden die Abschaffung jeglicher moralischer Verantwortung.
Die Beschäftigung mit unserem Ursprung wirft eine Reihe von
Fragen auf: Wer kontrolliert das Universum? Gibt es einen absoluten
Herrscher – einen Gesetzgeber? Gibt es einen allumfassenden
Richter? Gibt es einen transzendenten moralischen Standard,
nach dem es zu leben gilt? Gibt es jemanden, vor dem wir einmal
Rechenschaft ablegen müssen? Wird es einmal eine abschließende
Bewertung geben, wie wir unser Leben gelebt haben? Gibt es so
etwas wie das »Jüngste Gericht«?
Das sind genau die Fragen, die die Evolutionstheoretiker am
liebsten vermeiden.

Die Evolution hat zum Ziel, den Gott der Bibel wegzuerklären
– nicht weil die Evolutionisten glauben, ein Schöpfer sei unnötig
um zu erklären, wie alles begann, sondern weil sie den Gott der Bibel nicht zum Richter haben wollen. Marvin L. Lubenow schreibt:
Das eigentliche Thema bei der Debatte um Schöpfung oder Evolution
ist nicht die Existenz Gottes. Es geht dabei vielmehr um
den Charakter Gottes. Wer Evolution als im Grunde genommen
atheistisch einstuft, übersieht einen wichtigen Punkt: Evolution
ist nicht als ein genereller Angriff auf alles göttlich-Übernatürliche zu sehen, sondern als spezifi scher Angriff auf den Gott der Bibel, der sich insbesondere im biblischen Schöpfungsbericht offenbart. Bezeichnet sich jemand als Atheist, so ist es nur natürlich, dass er auch ein Evolutionist ist. Denn die Evolutionslehre lässt sich ebenso gut auf religiös-theistische Weltanschauungen als auch auf atheistische übertragen. Ein überzeugter Evolutionist ist völlig frei in der Wahl seiner Götter, so lange es nicht um den Gott der Bibel geht.

Die Evolutionstheorie lässt durchaus
sämtliche Götter zu, weil sie von Menschen ausgedacht wurden.
Sie reden niemandem ernsthaft ins Gewissen und stellen keine
absoluten ethischen Forderungen. Der Gott der Bibel ist dagegen
der Schöpfer, Erhalter, Erlöser und Richter. Vor ihm muss sich
jeder einmal verantworten. Er hat einen Plan, der nicht mit dem
von sündigen Menschen übereinstimmt. Als Mensch nach dem
Bilde Gottes erschaffen zu sein hat durchaus etwas Beunruhigendes.
Mit einem Gott, der nach den Vorstellungen der Menschen
erschaffen wurde, lässt es sich hingegen recht bequem leben.8
Vereinfacht gesagt wurde die Evolution erdacht, um den Gott des
1. Mosebuches zu eliminieren und dadurch den Gesetzgeber zusammen
mit seinem unantastbaren, heiligen Gesetz zu vernichten.
Evolution ist schlicht der neueste Gedanke, den die gefallene
Menschheit sich ausgedacht hat, um unser angeborenes Wissen
und die biblische Bestätigung zu unterdrücken, dass es einen Gott
gibt und wir einmal vor Ihm Rechenschaft ablegen müssen (Römer
1,2. Dadurch, dass sich die moderne Gesellschaft mit der
Evolution eingelassen hat, verblassen Moral, Verantwortung und
Schuld. Die Menschen stürzen sich mit solch heftigem Enthusiasmus auf die Evolution, weil sie meinen, dass dadurch ihr Richter
ausgelöscht wird und sie die Freiheit erlangen zu tun, was immer
sie wollen, ohne Schuld und ohne Konsequenzen.

Die Bibel gibt uns eindeutige und zweifelsfreie Erklärungen zur
Entstehung des Kosmos und der menschlichen Rasse. Es besteht
für einen intelligent denkenden Menschen absolut kein Grund
sich zu scheuen, den wörtlichen Bericht über den Ursprung unseres
Universums zu akzeptieren. Obwohl der biblische Schöpfungsbericht
in vielen Punkten mit den Hypothesen der Naturalisten
und Evolutionisten kollidiert, steht er in keinem einzigen
Punkt im Gegensatz zu wissenschaftlichen Fakten. Es ist sogar so,
dass sämtliche geologischen, astronomischen und wissenschaftlichen
Daten sehr einfach mit dem biblischen Schöpfungsbericht
in Einklang gebracht werden können.

Die Behauptung, das Universum habe sich aus einer Serie natürlicher
Prozesse heraus entwickelt, bleibt eine unbewiesene und nicht
nachprüfbare Hypothese und ist daher auch nicht »wissenschaftlich
«. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass das Universum aus
einem natürlichen Entwicklungsprozess heraus entstanden ist.
Evolution ist eine bloße Theorie – und eine äußerst fragwürdige,
sich ständig korrigierende dazu. Abschließend kann gesagt werden,
wenn man sie denn überhaupt annehmen will, so muss die
Evolutionstheorie im blinden Glauben angenommen werden.

#62 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 14:55 118831291302Di, 28 Aug 2007 14:55:13 +0100

Doch bei aufmerksamer Exegese kommt man nicht zu dem Ergebniss, daß der Herr hier Dumme meinte, sondern entweder solche, die sich nichts auf sich selbst einbildeten, oder um solche, die tatsächlich um des Heiligen Geistes willen, in materieller Armut lebten, genauso wie Mose die Schmach Christi der zeitlichen Ergötzung der Sünde vorzog, also bewußt das Geringe und Unattraktive wählte. Steht im Hebräerbrief.

Gottesleugner interessieren sich nicht für Fakten. Deren Credo: Meine Meinung steht fest, verwirre mich nicht mit Tatsachen!

#63 Kommentar von Eisvogel am 28. August 2007 00000008 15:02 118831336703Di, 28 Aug 2007 15:02:47 +0100

@Thatcher: Vielen Dank für den Tipp. Dass „late“ auch „verstorben“ heißen kann, war mir unbekannt.

Der späte christliche Apologet” gibt hingegen keinen Sinn, da es – im Gegensatz zu den späten klassischen Philosophen – christliche Apologeten heute noch gibt

Richtig, das hat mich auch gestört. Ich dachte aber dann, es könne sein, dass der Autor denkt, sie würden demnächst aussterben 😉 und dann wäre Lewis noch unter den späten.

#64 Kommentar von karlmartell am 28. August 2007 00000008 15:28 118831490203Di, 28 Aug 2007 15:28:22 +0100

#55 Eisvogel (28. Aug 2007 14:11)

Unsere Zivilisation – einschließlich Menschenrechten, wissenschaftlicher Revolution, Entdeckertum und Aufklärung – basiert zu einem beträchtlichen Teil auf dem Christentum. Sie fand nirgendwo anders statt.

Europa ist da, wo es jetzt ist, weil es seine Wurzeln verleugnet gegen jede Vernunft.

Europa geht wird in 20 Jahren alles vergessen haben, was einmal europäische Kultur war.

Europa verdient den Islam.

#65 Kommentar von Thatcher am 28. August 2007 00000008 15:40 118831562103Di, 28 Aug 2007 15:40:21 +0100

@PI

Große Teile des Beitrags #63 („eckstein“) stammen aus einem Buch von John MacArthur, „Der Kampf um den Anfang“. Es ist online als PDF verfügbar.

[38]

Ich weiß nicht, welchen Sinn es haben soll, hier ellenlange Texte von höchst kontroversen evangelikalen Scharfmachern hineinzukopieren.

#66 Kommentar von Roger McLassus am 28. August 2007 00000008 15:42 118831576803Di, 28 Aug 2007 15:42:48 +0100

# 63 eckstein

Durch das sich mehrende Wissen, gerät die Theorie der Evolution immer mehr ins Wanken.

Dein Posting ist ein (wohl unfreiwilliges) Geschenk an jene, die mit Hilfe von Diskussionseiträgen PI miesmachen wollen. Zusätzlich zu allem Abträglichen, das bisher schon behauptet wurde, kann man PI jetzt also auch noch „kreationistisch“ nennen …

Inhaltlich lehne ich in einem solchen Fall jeden Kommentar aus Prinzip ab. Daß Menschen, die die Lebewesen für erschaffen oder die Erde für eine Scheibe halten, völlig unbelehrbar sind, ist ein Teil meiner Lebenserfahrung.

#67 Kommentar von Eisvogel am 28. August 2007 00000008 16:02 118831696604Di, 28 Aug 2007 16:02:46 +0100

Europa geht wird in 20 Jahren alles vergessen haben, was einmal europäische Kultur war.

Ich fürchte das auch. Daher kommt doch mein Pessimismus.

Europa verdient den Islam.

Europa will materialistisch sein. Ich meine damit nicht Geldgier (geldgierig sind alle Menschen, die Europäer nicht mehr als andere) sondern einen Mangel an der Mischung aus Vernunft und Spiritualität, die wir hatten.

Eine materialistische Gesellschaft ohne Geist bekommt eine materialistische Religion ohne Geist. Der Islam bietet sich an. Ob wir ihn verdient haben, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass er zu uns passt. 🙁

Zu den USA und Israel passt er nicht. Deshalb sind sie ja auch der „große Satan“ und der „kleine Satan“ und Europa ist kein Satan. Die Moslems wissen das schon, wer zu ihnen passt und wer nicht.

#68 Kommentar von DerIraner am 28. August 2007 00000008 16:08 118831733504Di, 28 Aug 2007 16:08:55 +0100

#39 Arminius

Damit ist auch klar, daß die Bibel zu jeder Zeit neu interpretiert werden kann und muß und das Bibelverständnis daher ein dynamischer Prozeß ist.

Das hatte ich doch bereits unter 1. betont und dem Islam als Kritikpunkt angekreidet.

Das Alte Testament wurde aber – wieder aus christlicher Sicht – durch das Neue Testament erfüllt und teilweise korrigiert.

Du, es gibt ne Menge lustiger Stellen im neuen Testament, wobei das meiste coole Zeug natuerlich im alten Testament zu finden ist:

Beispiel Sklaverei weiter unten auf folgender Seite nachschlagen
[39]

Matthaeus 19:12 (der scheint besser drauf gewesen zu sein als der Loddar) Was Gott von Scheidung haelt und warum man(n) ohne Kloeten eher in den Himmel kommt.

[40]

Im Englischen wird es etwas deutlicher ausgedrueckt (Siehe 26. Februar)
[41]

Der „liebe“ Gott scheint sich dabei allerdings zu widersprechen (vergleiche mit Zitat vom 23. Februar!!) und wird gleichzeitig (auf einer Linie mit Hitler [42])als behindertenfeindlich entlarvt.

Die Gueltigkeit des alten Testaments wird hier besprochen:
[43]

@#42 Amerasu

NAch der Legende der Muslime selber hat der Engel Gabriel dem Analphabeten Mohammed den Koran einfach so “gegeben”.

Er hat sie ihm diktiert… So macht das Gott nun mal gelegentlich. Einigen erscheint er als Vision, manchen im Traum, manchen schickt er Steintafeln, die nur Indiana Jones aufspueren kann und manchml benutzt er Propheten als Diktiergeraet. Natuerlich war der Ziegenhirt Mohammed ein Analphabet. Warum wird das immer so hervorgehoben? Glaubt ihr, dass der Zimmermann Jesus Christus lesen und schreiben konnte? Homer (nicht der Gelbe, der im Kernkraftwerk arbeitet) war blind und hat zu den bedeutesten Werken der Klassik beigetragen. Programmierkenntnisse sind heutzutage weiter verbreitet als Lese- und Schreibkenntnisse in der Antike. Sie waren einfach nicht von Noeten. Da gibt es groessere Wiedersprueche in allen heiligen Schriften. Einige Beispiele aus der Bibel sind hier aufgelistet:

[44]

@#43 Amerasu

Es handelt sich hier nicht um ein brutales altorientalisches Gesetz wie die babylonischen oder assyrischen Codices, sondern um eine Korrektur des altorientalischen Gewohnheitsrechts zu Gunsten der Menschen.

Im historischen Kontext war auch der Islam als Fortschritt zu betrachten. Er hat sich in vielerlei Hinsicht maessigend auf die damals herschenden Regeln, in manchen Regionen in die der Islam vorgedrungen ist, ausgewirkt. Erlaubt der Islam die Zuechtigung von Frauen? Klar doch. Erlaubt er die Sklaverei? Klar doch. Aber er hat sie doch nicht eingefuehrt.
Laut dem Koran, darf der Mann seine Frau schlagen, sie dabei aber nicht koerperlich versehren. Das war damals ein Fortschritt. Seine Konkurbine darf der Mann nach Belieben misshandeln, die mit ihr gezeugten Kinder muss er aber gleichberechtigt behandeln. Das war damals ein Fortschritt. Der Koran war als BGB gar nicht mal so schlecht fuer die damalige Zeit. Der Koran wuerdigt das Freilassen von Sklaven als positive Tat, er verbietet das Gegenteil aber leider nicht. Deshalb gab es in Riad bis in den 60ern sogar noch einen Sklavenmarkt, wo man Menschen kaufen konnte.

#46 Justus

Durch Deine Argumentation hast Du aber immer noch nicht widerlegen können, dass der Koran zum Hass und Mord gegen Nichtmoslems aufruft.

Warum sollte ich das auch?

Das erinnert mich an ein Kind, dass von der Lehrerin beschuldigt wird einen Klassenkameraden geschlagen zu haben und sich damit rechtfertigt, zuerst vom Kameraden geschlagen worden sein.

Einige scheinen hier zu denken, dass ich ein Moslem sei und fuer den Islam Partei ergreife, weil ich aus dem Iran stamme. Das errinert mich an ein Kind, das alle fuer einen FC Bayern Fan hielten, weil er aus Muenchen kam. Dabei war er ein 60er und es soll sogar Leute geben, die Fussball gar nicht moegen. Ist das GERECHT, Justus?

@#48 Eisvogel

Ich fand Diskussionen darüber, ob Moslems denselben Gott anbeten wie Christen und Juden immer etwas merkwürdig, denn von einer monotheistischen Betrachtungsweise aus (und die müssen Christen und Juden per definiton haben) lässt sich die Frage nicht wirklich beantworten.

Das Christentum ist nicht monotheistisch, was dir jeder Theologe bestaetigen wird… Er ist hoechstens bedingt monotheistisch.

@#53 morgenstern

…..hätte nicht gedacht, das es noch soviele christliche Fundis gibt.

Beaengstigend, nicht wahr? Schon mal in den USA gewesen? Europa ist eine schrumpfende Oase der Aufklaerung.

An Hand dieses Fragenkataloges koennt ihr euch selber ueberpruefen, ob ihr christliche Fundamentalisten seid:

[45]

@ #55 Eisvogel

Es gibt keinen Beweis für die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter – aber auch keinen dagegen.

Es gibt aber einige Gedankenbeispiele, die einen erahnen lassen, dass Gott, falls es ihn wirklich gibt, mit unseren Konzepten nicht erfassbar ist.

[46]

Damit finde ich es sehr unwahrscheinlich, dass er (Jehovah stelle ich mir immer als graubaertigen Greis und Allah als Araber mitte vierzig vor)sich wenig darum schert, ob wir uns fuer ihn die Vorhaut abschneiden, mit wie vielen Sexualpartner wir verkehren, etc… Und wenn ihr euch Gott schon als Kindergaertner vorstellen wollt, dann stellt ihn euch bitte als Kindergaertnerin vor, da dieser Beruf meistens von Frauen ausgeuebt wird.

#69 Kommentar von wagrof am 28. August 2007 00000008 16:31 118831866504Di, 28 Aug 2007 16:31:05 +0100

Warum diese unendliche Diskussion?
Allah ist einfach ein virtueller Satan. Mohammed dagegen war ein leibhaftiger Satan (ihn hat es tetsächlich gegeben). Und die Suren des Koran sind die tatsächlichen satanischen Verse.

#70 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 16:35 118831893804Di, 28 Aug 2007 16:35:38 +0100

Dein Posting ist ein (wohl unfreiwilliges) Geschenk an jene, die mit Hilfe von Diskussionseiträgen PI miesmachen wollen. Zusätzlich zu allem Abträglichen, das bisher schon behauptet wurde, kann man PI jetzt also auch noch “kreationistisch” nennen …

Man könnte PI auch naiv nennen, weil Evolutionisten hier unterwegs sein. Hier sind Menschen jeder Art unterwegs und man könnte PI folglich als alles und jedes bezeichnen.

Daß Menschen, die die Lebewesen für erschaffen oder die Erde für eine Scheibe halten, völlig unbelehrbar sind, ist ein Teil meiner Lebenserfahrung.

Du bist so unbelehrbar wie der Münchner Biologe der unlängst behauptete, er würde auch dann noch an die Evolutionstheorie glauben, wenn bewiesen wäre, dass es sie falsch ist. Klammer Dich an deinen Lolly und halte ihn ganz ganz fest.

@iraner

Wenn du die Bibel selbst gelesen hättest, würdest die die Zusammenhänge verstehen und nur mitleidig über evilbible den Kopf schütteln…

#71 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 16:45 118831952304Di, 28 Aug 2007 16:45:23 +0100

Beaengstigend, nicht wahr?

Ja, wirklich beängstigend. Man kommt aus dem Schlottern gar nciht mehr raus. Wenn man mal bedenkt, dass die christlichen Fundamentalisten sogar ihre Feinde lieben und auch noch für Demkoratie eintreten, kann einem wirklich Angst und Bange werden.

#72 Kommentar von Eisvogel am 28. August 2007 00000008 17:17 118832147505Di, 28 Aug 2007 17:17:55 +0100

Das Christentum ist nicht monotheistisch, was dir jeder Theologe bestaetigen wird

Welcher?

#73 Kommentar von moslemSuperstar am 28. August 2007 00000008 17:32 118832235205Di, 28 Aug 2007 17:32:32 +0100

hi ihr Gehirnakrobaten,

wenn ich euch hier richtig verstehe, seid ihr der meinung der Islam ist ein einziger fake, mmhh, aha.
Dann dürfte die einzige Wahrheit das Christentum sein! oh man, ihr Islamophoben Intelligenzbestien seid dümmer als ich dachte.
nur mal so eine Frage:
was ist mit weihnachten, ist das wirkilich jesus´ Geburtstag? NEIN, ist es nicht, denn der 24. dezember war ursrünglich ein teutonisches, heidnisches Fest. Es wurde nur als „weihnachten“ übernommen, um die europäischen Heiden leichter zu missionieren, nach dem motto „guckt mal, euer Fest war doch schon immer christlich“, so ein schwachsinn. Und Ihr wollt mir erzählen der Islam wäre falsch.
@Karolinger
du scheinsst ja ein bilderbuch christ zu sein. Dann habe ich nur eine Frage an dich, wie oft hat Jesus (nicht gottes sohn) in seinem Leben Schweinefleisch gegessen. Ich sags dir, bevor dein spanisch-deutsches Gehirn vor Anstrengung explodiert. Jesus hat kein schwein gegessen, denn er war jude.
Jesus war auch beschnitten, denn er war jude. jetzt sag mir, wie viele christen befolgen diese Tatsachen? so gut wie keine!
und ihr wollt mir erzählen, die Christen sind auf dem richtigen weg. bah, so ein quatsch, Ihr seid nicht mal in der lage jesus nach zu ahmen. IHR SEID FALSCHE CHRISTEN.
Ihr seid bestimmt auch noch so bescheuert, dass ihr sogar denkt, Jesus wäre weiss, hätte blaue augen und blondes Haar usw. Ihr trottel.

mfg
mS

#74 Kommentar von DerIraner am 28. August 2007 00000008 17:48 118832333705Di, 28 Aug 2007 17:48:57 +0100

@#72 eckstein

Wenn du die Bibel selbst gelesen hättest, würdest die die Zusammenhänge verstehen und nur mitleidig über evilbible den Kopf schütteln…

Das ist ja lustig. Meine Muselmanenfreunde behaupten das gleiche ueber den Koran.

Wenn man mal bedenkt, dass die christlichen Fundamentalisten sogar ihre Feinde lieben und auch noch für Demkoratie eintreten, kann einem wirklich Angst und Bange werden.

Wie aeussert sich diese Liebe eigentlich? Koerperlich, auf eine Priester-Kirchenknabenweise? Oder indem man seinen Feind, von seinem elenden Dasein erloest und das Himmelreich mit frischen Seelen versorgt.

Ich weiss, dass es da draussen verdammt viele sehr soziale und herzliche Christen gibt. Das sind allerdings die Eigenschaften dieser Menschen und nicht die des Christentums. Vielleicht hast du ja sogar Recht und ich interpretiere Gott und seine heiligen Schriften falsch und distanziere mich unberechtigtermassen von ihm. Schliesst du aus, dass der gleiche Irrtum fundamentalistischen Christen unterlaufen kann, die von der woertlichen Auslegung der Bibel keinen Abstand nehmen?
Welchen Wert hat die Bibel dann ueberhaupt noch?
Wer darf eigentlich moralischen Anspruch darauf erheben den „lieben“ Gott zu verstehen? Die Kirche, du, der KKK, die NSDAP, George Foreman, Xavier Naidoo, jedes Individuum selbst, Guenther Beckstein, Edmund Stoiber, Adolf Hitler, Einstein, der Papst, Pius XII, Christopher Columbus, Mohammed, Mutter Teresa, Konrad Adenauer, Helmut Kohl, Prinz Harry, Attatuerk, Konstantin, Paulus, Moses, Ezekiel, Zacharia, Bernd Schuster, Ron Jeremy, Diego Armando Maradona, Paris Hilton, Che, Darwin, Hawkins, Nietzsche, Dr. Mengele, Stefan Raab, Thomas Gottschalk und die deutsche Post, Team McLaren-Mercedes, Guenther Jauch, Sindbad, die Jungfrau Maria, die entjungferte Gina Wild, Dan Brown und die Nachfahren der Hure Magdalena, die Lutheraner, George W. Bush, Berti Vogts, Schlingensief, die Anglikaner, Praesident Mugabe, Rupert Murdoch, Nancy Ragan, die DVU, Super-Mario, 007, M, Osama und seine Mama, Raeuber Hotzenplotz, Regina Regenbogen, Heisenberg, Hegel, Ahmadinejad, Berlusconi, die US Notenbank, der Kaiser und Uli Hoeness, Mama und Papa, die Band „The Mamas and Papas“, Don Corleone und Luca Brasi, Nancy Kerrigan, Udo Lindenberg, Bono, George Clooney, Donald Rumsfeld, Heterosexuelle, Herder, Trickdiebe, Donald Duck, Donald Trump, Bill Gates, McDonalds, Subway, Burger King, Henry Maske, Dante, jeder der Kirchensteuer oder Ablass zahlt?

#75 Kommentar von Sacharja2/12 am 28. August 2007 00000008 17:49 118832339905Di, 28 Aug 2007 17:49:59 +0100

atheistisches Christentum und die Sehnsucht nach einer Welt mit einer Religion
Wenn ein Bischof derart mit dem Islam kuschelt, daß er vorschlägt, Gott mit „Allah“ anzureden, ist dies ein Beispiel der religiösen Indifferenz in westlichen Kirchen. Bei den Katholiken finden wir diesen seltsamen Bischof, ein interreligiöses Friedensgebet in Assisi und eine Schwärmerei die psychologisch-religöse Mixtur des Herrn Drewermann. Bei den Evangelischen finden wir eine atheistische Theologie (Dorothee Sölle), eine Entmythologisierung (Bultmann, Käsemann) – der Versuch, möglichst alle Glaubensinhalte zu rationalisieren, also eine Art wunderfreien Glauben zusammenzubasteln -, eine abgehobene Universitätstheologie – der Glaube der Gemeinden wird als Gemeindetheologie abgetan -, viele Friedensbewegte und Eine-Welt-Träumer.
Ein erschreckendes Beispiel ist das Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Frankfurt am Main.
Es ist ausgesprochen interreligiös-gutmenschlich orientiert: [47]:
„Wir arbeiten für
gerechte und gewaltfreie Entwicklungen
und fördern Begegnung und Dialog
von Menschen verschiedener
Konfessionen, Religionen,
Weltanschauungen und Kulturen
in der Einen Welt – vertrauend auf
Gottes Verheißungen.“
Gott dienst nur noch als frommes Mäntelchen für eine gutmenschliche Ideologie, deren Eine-Welt-Ideologie nicht auf christlichen Ideen, sondern auf New Age beruht.

Als erste Aufgabe wird der interreligiöse Dialog angesehen: [48], also vor dem interkonfessionellen Dialog.
Die
Veranstaltungen
sind typisch für die links-kirchliche krichliche Szene:
– Reichtum – Macht – Gewalt. Zusammenhänge zwischen Gewalt und Globalisierung (Seminar)
– Das IMPERIUM schlägt zurück – das Ringen um eine Deutung weltwirtschaftlicher Zusammenhänge (Studientag)
– Miteinander beten!? Zur aktuellen theologischen Diskussion und deren praktische Konsequenzen für das multireligiöse Gebet (Studientag)
– Christlich-Islamische Entdeckungsreise durch Deutschland

Ökologismus, pseudochristliche Islamophilie und Eine Welt-Ideen hängen eng zusammen. Von New Age kommt die Ideologie von einer Welt mit einer Religion in Verbindung mit einem religiös-ökologischen Denken.
Eine gute Quelle ist der Vortrag von Prof. Dr. Joseph Schuhmacher zum Thema [49]
Zitat (S. 19):
„Auf jeden Fall vergöttert man im New Age die Natur und ist dabei an dem einzelnen Menschen
grundlegend desinteressiert. Die Natur ist wichtiger für das New Age als der Mensch, und ihre Ansprüche rangieren immer vor den Ansprüchen der Menschen. Sie, die Natur ist das Ganze, so sagt man, und der Mensch ist nur ein Teil davon. Der Gedanke, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist, liegt diesem Denken fern. Dem entspricht es, dass die Ökologie im Wassermann-Zeitalter gleichsam zum religiösen Handeln
avanciert, dass die Ökologie religiöse Züge annimmt.“
und (S. 25):
„Die Gedankenwelt des New Age ist weithin identisch mit jener der Grünen. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass die Grünen als Partei inzwischen eine weltweite politische Kraft geworden sind. Die New Age – Bewegung ihrerseits betrachtet die Grünen als ihre
Vorhut im Bereich der Politik.“
und (S. 26):
„Mit dem Prinzip des Feminismus wendet sich das New Age auch dezidiert gegen die Familie. Die Institution Ehe soll es im New Age nicht mehr geben. An ihre Stelle sollen andere, neue Formen des Zusammenlebens treten. In Verbindung mit der Abschaffung der Familie fordert man im New Age uneingeschränkte sexuelle Freizügigkeit. Wenn die Fortpflanzung dabei störend in den Weg tritt, kann man diese Wirkung mit allen Mitteln zunichte machen.“
und (S. 27):
„Die Anhänger des New Age träumen von einer politisch und religiös geeinten Welt, die von einer Regierung
und von einer Religion bestimmt ist. Die eine Weltregierung und die Welteinheitsreligion sind geläufige Begriffe in der New Age – Ideologie.“
und (S.27):
„Faktisch ist die Welteinheitsreligion ein gigantischer Relativismus und ein ebenso gigantischer
Synkretismus. Für sie gibt es im Grunde keine Inhalte mehr, sie verschwimmt in allgemeine Gläubigkeit. In ihr gibt es aber auch keine Liebe mehr und kein Gebet, dafür aber unbegrenztes Schwärmertum und hemmungslose Magie.
Der Gedanke der inneren Einheit und der Gleichwertigkeit aller Religionen ist heute atmosphärisch äußerst wirksam, und er findet inzwischen ein starkes Echo in den verschiedenen
christlichen Gruppierungen, auch in der katholischen Kirche. Und der Synkretismus der Religionen bestimmt heute weithin die Öffentlichkeit. Ja, dieser Geist ist auch tief in die Kirche eingedrungen.“
und (s.28):
„Im New Age erwartet man, dass eine politisch und religiös geeinte Welt den Zustand paradiesischer
Ureinheit wiederherstellt. Das ist dann allerdings eine total verwaltete Welt, in der alles geregelt wird und alle Bereiche der menschlichen Gesellschaft kontrolliert werden.“

Erinnert das nicht irgendwie an die „Religion des Friedens“? Kein Wunder, daß die Grünen so für den Islam sind. Da gibt es eine bedenkliche ideologische Nähe.

#76 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 18:06 118832440506Di, 28 Aug 2007 18:06:45 +0100

Christlichen Fundamentalisten unterscheiden von den Mohammedanern nur dem Namen nach…..und das sie Dank abendländischer Kultur in der Lage sind Aberglauben intellektuell zu begründen. Kann ich aber tolelieren. Was ich nicht tolerieren kann, ist diese barbarische Steinzeitideologie namens Islam.

#77 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 18:19 118832514706Di, 28 Aug 2007 18:19:07 +0100

Was ich allerdings auch nicht toleriere, ist, wenn hier einige christlichen Fundis Nichtgläubigen die Intelligenz absprechen.Damit begeben sie sich auf die Stufe der Muselmanen. Gewalt gegen Anders-oder Nichtgläubige. Der Unterschied ist nur: Die Gewalt ist psychisch und nicht pyschisch.

#78 Kommentar von boanerges am 28. August 2007 00000008 18:22 118832532306Di, 28 Aug 2007 18:22:03 +0100

#Morgenstern

Nein, wir christlichen Fundamentalisten unterscheiden uns grundsätzlich (im Sinne von gr. krinein) von allen darin, daß wir begehren, in welchen Umständen auch immer, seien wir stark oder schwach, krank oder gesund, alt oder jung, arm oder reich, Christus in unserem Leben Gestalt annehmen zu lassen. Ich glaube, Du kennst solche Leute nicht. Es gibt unter uns Ex-Hindus/-Buddhisten/-Säufer/-Fixer/-Marxisten/-Moslems/-Scientologen und was immer Du willst. Ich bin gerne bereit, Dich mit ehemaligen jedweder Gruppe bekannt zu machen, doch wisse, daß Sie z.T. mit dem Tode bedroht werden, und ich daher sehr vorsichtig sein muss.

Warum nennst Du dich eigentlich Morgenstern? Doch nicht wg. 2.Petr1, 19?

#79 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 18:28 118832572406Di, 28 Aug 2007 18:28:44 +0100

#80 boanerges
Schau mal in ein Museum. Die Menschen im Mittelalter hatten ein probates Mittel gegen Muselmanen.

#80 Kommentar von karim am 28. August 2007 00000008 18:36 118832616906Di, 28 Aug 2007 18:36:09 +0100

#21 karlmartell (27. Aug 2007 23:35)

#14 Pit (27. Aug 2007 23:20)

die Abschaffung des Ganzen hatte und hat gute Gründe, denn es ist ganz überwiegend eine Veranstaltung hoher Idiotie und eines normalen Menschen unwürdig. Für nichts ist dieser Krempel von Interesse, eine humane Gesellscahft kann jederzeit ohne all das aufgebaut werden, moralisch, human, fürsorglich, spirituell. Für nichts von alledem braucht es diese Deppentradition

Sie sind von einer bodenlosen Überheblich, die durch nichts mehr zu überbieten ist.
2,1 Milliarden Menschen als Deppen zu bezeichnen zeugt davon, dass Sie ein viel schlimmerer Rassist sind, als jeder Islamist.

VIELEN DANK KARLMARTELL! Mir tut Pit eigentlich sehr Leid! GERADE denkende Menschen müssten erkennen, dass es den EWIGEN gibt! Wer die lieber zur Wahrheit aufgegeben hat, der glaubt an alles Mögliche.

#81 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 18:56 118832738706Di, 28 Aug 2007 18:56:27 +0100

Wie aeussert sich diese Liebe eigentlich?

Die Liebe äussert sich in Barmherzigkeit, Freundlichkeit, Geduld, Freigiebigkeit, Hilfe für Andere und Pazifismus. Alles im Neuen Testament nachlesbar.

Koerperlich, auf eine Priester-Kirchenknabenweise?

Was soll der Spruch? Keine besseren Argumente? Das die katholische Sekte mit ihrem Brimborium und System, mit all ihren Verirrungen und Gotteslästerungen nicht die Gmeinde von Jesus ist, weißt jeder, der das Neue Testament durchgelsen hat. Also komm nicht mit den Schandtaten der katholischen Sekte an.

Oder indem man seinen Feind, von seinem elenden Dasein erloest und das Himmelreich mit frischen Seelen versorgt.

Wie ich sagte, sie äussert sich unter anderem im Pazifismus. Man steinigt nicht, sondern man lässt sich steinigen. Wie Jesus es lehrte.

Das sind allerdings die Eigenschaften dieser Menschen und nicht die des Christentums.

Es gibt sehr viele Leute, die Dir da widersprechen müssen. Sie werden Dir bezeugen, dass sie erst so geworden sind, nachdem sie Jesus Christus kennengelernt und als Herrn angenommen haben.

Christlichen Fundamentalisten unterscheiden von den Mohammedanern nur dem Namen nach….

Das ist sachlich falsch. Denn Mohammedaner sind, im Gegensatz zu biblischen Christen, keine Pazifisten und auf den Ausstieg aus dem Islam steht der Tod. Der Gott der Bibel jedoch zwingt niemanden ihm zu vertrauen(in de Bibel als „glauben“ bezeichnet). Allah und JHWH sind Grundverschieden, ebenso die Anhänger.

Was ich allerdings auch nicht toleriere, ist, wenn hier einige christlichen Fundis Nichtgläubigen die Intelligenz absprechen.

Damit haben die Gottesleugner hier begonnen, indem sie von „Verdummungsideologie“ etc sprachen. Erinnerst Du dich…

#82 Kommentar von DerIraner am 28. August 2007 00000008 19:06 118832797307Di, 28 Aug 2007 19:06:13 +0100

@morgenstern

und das sie Dank abendländischer Kultur in der Lage sind Aberglauben intellektuell zu begründen.

Abendlaendische Fanatiker sind auf intelligente Weise idiotisch! Das hat was. Wir auf der Strasse sozialisierten Leute wuerden es mit „Die sind dumm mit Style“ ausdruecken. Ich frage mich gerade, ob das lediglich eine nettere Verpackung oder die Quadratur des Kreises bedeutet.

Bedenke, dass es auch hochgebildete islamische Kleriker gibt, die in Wortgefechten 1-2 Runden mitgehen koennen, bis die sich auf stur stellen muessen und die Diskussion sich nur noch im Kreise dreht. Die Grenze verlaeuft nicht zwischen Okzident und Orient oder Britney Spears und Ali. Sie verlaeuft zwischen Ali/Britney und Bush/Ahmadinejad und Nichols/Atta und TomMetzger/Osama etc…

Peinlich wird es, wenn das alles Einzug in die Geschichtsbuecher findet und unsere Epoche in einem Atemzug mit dem Mittelalter und den Kreuzzuegen genannt wird.

#83 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 19:46 118833040307Di, 28 Aug 2007 19:46:43 +0100

unsere Epoche in einem Atemzug mit dem Mittelalter und den Kreuzzuegen genannt wird.

Wird sie sowieso, wenn man mal die ganzen Opfer der atheistischen Regime zusammenzählt.

#84 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 19:56 118833101707Di, 28 Aug 2007 19:56:57 +0100

#84 DerIraner
Was ich von der, ich wiederhole mich, barbarischen Steinzeitideologie namens Islam halte, habe ich schon mehrfach geäußert. Ich bin Atheist, der in der freiheitlichen (mußten wir uns zugegebener Weise gegen den Klerus erkämpfen)abendländischen Kultur verwurzelt ist und um diese kämpfe.

#85 Kommentar von Jörg am 28. August 2007 00000008 19:59 118833118507Di, 28 Aug 2007 19:59:45 +0100

„Denn die Archäologie liefert unumstößliche Beweise, dass Allah, weit davon entfernt der biblische Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu sein, in Wirklichkeit der vorislamische heidnische Mondgott war. Es ist in der Tat eine fundierte archäologische Tatsache, dass die Anbetung des Mondgottes die Hauptreligion im Nahen Osten des Altertums war.“

HALLELUJAH!!!

Hier in diesem Blog wird die Wahrheit gesagt – sowas müßte in jeder Tageszeitung stehen, damit die Wahrheit endlich zum Durchbruch kommt. Super Artikelauswahl heute, Stefan Herre! Einfach 1A Informationen!

LG Jörg

#86 Kommentar von tape am 28. August 2007 00000008 20:08 118833172808Di, 28 Aug 2007 20:08:48 +0100

#88 Jörg

Ernst oder Ironie?

#87 Kommentar von morgenstern am 28. August 2007 00000008 20:28 118833289208Di, 28 Aug 2007 20:28:12 +0100

#85 eckstein

„Wird sie sowieso, wenn man mal die ganzen Opfer der atheistischen Regime zusammenzählt“.

Zähl mal die Opfer der katholischen Kirche…..die Zahl ist auch nicht schlecht.
Damit ist dieses Thema für mich beendet. Der Kampf gegen den Islam ist wichtiger.

#88 Kommentar von eckstein am 28. August 2007 00000008 21:48 118833770809Di, 28 Aug 2007 21:48:28 +0100

Zähl mal die Opfer der katholischen Kirche…

Umso beruhigender ist es zu wissen, dass die katholische Sekte unbiblisch ist.

#89 Kommentar von Justus am 28. August 2007 00000008 22:20 118833964210Di, 28 Aug 2007 22:20:42 +0100

#70 DerIraner:

1. Wenn Du zugibst, dass der Koran zum Mord und Hass aufruft, weshalb verteidigst Du es? Wäre es nicht besser ein Zeichen zu setzen und den Koran samt dem Islam zu verurteilen?

2.

Einige scheinen hier zu denken, dass ich ein Moslem sei und fuer den Islam Partei ergreife, weil ich aus dem Iran stamme.

Nicht weil Du aus dem Iran stammst, sondern weil Du den Islam verteidigst. Zitat:

Im historischen Kontext war auch der Islam als Fortschritt zu betrachten. Er hat sich in vielerlei Hinsicht maessigend auf die damals herschenden Regeln, in manchen Regionen in die der Islam vorgedrungen ist, ausgewirkt.

Das haben die Nichtmoslems seit dem 7 Jh. anders gesehen.

Und dann auch noch Deine Schlußfolgerungen und Outings finde ich ganz goldig:

Das errinert mich an ein Kind, das alle fuer einen FC Bayern Fan hielten, weil er aus Muenchen kam. Dabei war er ein 60er und es soll sogar Leute geben, die Fussball gar nicht moegen.

Du scheinst den ‚Fußball‘ aber sehr zu mögen. Deine Worte verraten Dich:

Der Koran war als BGB gar nicht mal so schlecht fuer die damalige Zeit.

Genau! Haut den Andersgläubigen die Köpf‘ ein! Das ist doch mal ein tolles BGB. 😉

Sag mal, als 60iger kannst Du vom Kiffen nicht lassen, gelle?

#90 Kommentar von Paulchen am 28. August 2007 00000008 23:52 118834516111Di, 28 Aug 2007 23:52:41 +0100

eckstein,

danke für Deine vielen Beiträge, ich habe es mit Vergnügen gelesen. Ich freue mich auf Deine weiteren Kommentare.

Paulchen

#91 Kommentar von DerIraner am 29. August 2007 00000008 01:14 118835008401Mi, 29 Aug 2007 01:14:44 +0100

1. Wenn Du zugibst, dass der Koran zum Mord und Hass aufruft, weshalb verteidigst Du es? Wäre es nicht besser ein Zeichen zu setzen und den Koran samt dem Islam zu verurteilen?

Schau, wir haben uns hier alles zusammengefunden um ein kleines Maedchen namens Islam zu verpruegeln. Ich moechte euch nicht davon abhalten auf sie einzutreten. Ich sage euch nur, dass ihr der jungen Dame nicht weh tut, wenn ihr versucht ihr in die Eier zu treten. Das ist nun mal nicht ihre verwundbare Stelle.

Das haben die Nichtmoslems seit dem 7 Jh. anders gesehen.

… und haben seitdem nur dem Ringeltanz gefroehnt.

Du scheinst den ‘Fußball’ aber sehr zu mögen. Deine Worte verraten Dich:

Wie viele andere Menschen (sehr viele Deutsch-Tuerken eingeschlossen) in diesem Land auch. Fuer die meisten Deutsch-Tuerken gilt:

1. Fussball
2. Tuerkei
3. Gott

Bevor sich diese Reihenfolge aendert, sollte deren Kindern in ruhigem Ton, netter Atmosphere und bei einem Kebab erklaert werden, dass diejenigen, die im Islam Hass predigen, gleichzeitig auch das Fussballspielen verbieten wollen. In diesem Punkt sind sich Schiiten (Iran) und Sunniten (Taliban in Afghanistan) einig. Offside ist ein toller Film, der die Thematik Frauen und Fussball im Iran streift. Lest euch mal die Rezension durch:

[50]

Mit clever gefuehrter Propaganda fuehrt man Krieg gegen den Islam, und nicht indem man Doener boykottiert.

Fussball ist die Religion und Sprache, die die Welt vereint. Fussball = Liebe; Fussball = Frieden. Ein Lothar Matthaeus spricht oft von sich selbst in der 3. Person, aber seine Lehren den Sand nicht in den Kopf zu stecken, verwirren weniger alles Gottes heilige Schriften und sind universal verstaendlich.

Sag mal, als 60iger kannst Du vom Kiffen nicht lassen, gelle?

Weihrauch, Wein, UHU-Kleber, halt alles was hilft…

#92 Kommentar von DerIraner am 29. August 2007 00000008 02:12 118835352602Mi, 29 Aug 2007 02:12:06 +0100

@ eckstein

Reflexartig bist du in Defensive gegangen und hast dich vor alle Christen gestellt, als ich christliche Fundamentalisten attackiert habe. Dabei distanzierst du dich selbst von bedeutenden Teilen des Christentums. Glaubst du nicht, dass moderate Moslems, den gleichen Verteidigungs-Instinkt besitzen? Meine Diskussionen mit Juden enden meist in Mord und Totschlag, wenn ich israelkritische Positionen beziehe. Ich lache mich dann immer tot, wenn die selbst auf Israel eindraeschen und wesentlich heftigere Kritik ueben, sobald es niemand anderes in der Runde macht.

Kritik an Israel muss aus Israel kommen, sonst fuehlen die sich in der ihrer „Die ganze Welt ist gegen uns“ Paranoia bestaetigt.

Ohne Drohgebaerden aus den USA, wuerde es den Iranern auch leichter fallen, sich auf einen Praesidenten der Inflation mit Zinssenkungen bekaempft, zu konzentrieren. Wobei es den Machthabern, trotz daenischen und schwedischen Karikaturen schon lange nicht mehr gelingt von der wirtschaftsmisere und innenpolitischen Problemen abzulenken.

Kritik am Islam ist fruchtbarer, wenn er aus den Reihen des Islams kommt. Von aussen duerfen Atheisten sich ueber die Ansichten der Moslems amuesieren, wenn sie gleichermassen ueber andere Religionen und ihre Vorstellungen lachen. Das gleiche gilt fuer Saekularisten. Die Trennung von Kirche und Staat ist noch lange nicht vollendet und man wandelt schnell auf den Pfaden der Bigotterie…

Fromme Christen koennen Moslems als gute Beispiele vorangehen, indem sie explizit auf schaendliche Verse der Bibel und den muehsam erlernten, korrekten Umgang mit ihnen verweisen. Christen, die ihre Gespraeche mit „Komm ich lese dir mal ein paar beknackte Stellen aus der Bibel vor“ beginnen und darauf aufbauend ein Spinnennetz weben, werden auch wesentlich einfacher das Gehoer von Moslems finden.

#93 Kommentar von tape am 29. August 2007 00000008 03:03 118835658203Mi, 29 Aug 2007 03:03:02 +0100

@ Iraner

##Christen, die ihre Gespraeche mit “Komm ich lese dir mal ein paar beknackte Stellen aus der Bibel vor” beginnen und darauf aufbauend ein Spinnennetz weben, werden auch wesentlich einfacher das Gehoer von Moslems finden.##

Ja, immer schön betteln: „Schau mal, meins ist auch scheiße, sag doch bitte dass deins auch Müll ist“

Erstens ist wer sagt: “Komm ich lese dir mal ein paar beknackte Stellen aus der Bibel vor”, kein Christ. Zweitens verachtet ein Muslim so etwas, vollkommen zu recht. Drittens machen „wir“ dass doch schon jahrelang so ähnlich.
(Gott in Allah umbennen, Papst knutscht Koran, Koran als Geschenk annehmen, während Moslems die Bibel nicht mit der Kneifzange anfassen, Geld für Moscheen sammeln, weil die dort „1:1 zu ihrem Gott beten“ usw)

##Meine Diskussionen mit Juden enden meist in Mord und Totschlag, wenn ich israelkritische Positionen beziehe.##

Kann ich gut verstehen. Du scheinst von nichts eine Ahnung zu haben, außer vom Fußball.
Das ist genau das Problem: jede hohle Nuß meint zu Israel eine Meinung abgeben zu müssen und erwartet auch noch, dass die Juden vor Ehrfurcht zu Boden sinken, ob dieser „Anteilnahme“.

##…sonst fuehlen die sich (die Juden) in der ihrer “Die ganze Welt ist gegen uns” Paranoia bestaetigt.##

Bei Mohammedanern ist dieses Verhalten Paranoia. Bei Juden nicht, sie haben ein paar hundert Millionen beknackte, antisemitische Vollhonks um sich. Dass Israel seit seiner Existenz ums Überleben kämpft und du dies als Paranoia abtust, zeigt, dass du einer von diesen Nichtscheckern bist.

##Ohne Drohgebaerden aus den USA, wuerde es den Iranern auch leichter fallen,…##

Siehst du, dass ist Paranoia. Das die Iraner seit fast 30 Jahren nichts gegen die Mullahs tun ist also die USA schuld, schon klar.

##…sich auf einen Praesidenten der Inflation mit Zinssenkungen bekaempft, zu konzentrieren.##

Wenn das das Problem mit Achschwachmat wäre, würde ich auch nicht gegen ihn aufbegehren.

Interessant, dass du mit nickname DerIraner Hinrichtungen, Gesinnungsstaat, Folter, Drogenabhängigkeit, Unterdrückung, Israelauslöschungsphantasien und vieles mehr übersiehst und uns als größte Schandtat hier eine vermeintlich falsche Zinspolitik des Irans verkaufst. Du scheinst einfach ein Idiot zu sein, deshalb lassen dich Juden auch nicht mitdiskutieren, weil du wahrscheinlich Zinserhöhungen, gegen Paliterror vorschlägst.

##Von aussen duerfen Atheisten sich ueber die Ansichten der Moslems amuesieren, wenn sie gleichermassen ueber andere Religionen und ihre Vorstellungen lachen.##

Wir wissen jetzt, dass du Gesinngungsterror ganz klasse findest, aber hier ziehen wir es einfach vor uns zu amüsieren und zu kritisieren, über was wir wollen.

Wenn ich die CDU kritisiere, muß ich hier nicht ausgleichend die SPD mitkritisieren.

Und beim Islam geht das auch gar nicht, selbst wenn ich es wollte: Mohammed war ein pädophiler, brutaler Hohlkopf und aus der Bibel fällt mir jetzt kein Bedeutender ein, der eine ähnlich widerliche Persönlichkeit wie der falsche Prophet hatte.

##Die Trennung von Kirche und Staat ist noch lange nicht vollendet und man wandelt schnell auf den Pfaden der Bigotterie##

Genau, wie können wir es wagen Steinigungen zu kritisieren, während bei uns der Staat für die Kirchen die Steuer einsammelt?
Danke, für die Erleuchtung, Iraner.

Grüße
tape

#94 Kommentar von DerIraner am 29. August 2007 00000008 03:55 118835970503Mi, 29 Aug 2007 03:55:05 +0100

@ #96 tape

Ich moechte mit dir aus genannten Gruenden nicht ueber Israel disputieren. Ich gebe zu, dass ich wenig ueber die Thematik weiss und sie zum anderen fuer mich auch gar nicht von Belang ist. Ihr scheint das ja dort auch gut im Griff zu haben und bin von dem Fortbestand der buergerlichen Zivilgesellschaft in Israel ueberzeugt. Ich hatte eine gewisse Vorahnung, dass ich es nicht ansprechen haetten solle.

Interessant, dass du mit nickname DerIraner Hinrichtungen, Gesinnungsstaat, Folter, Drogenabhängigkeit, Unterdrückung, Israelauslöschungsphantasien und vieles mehr übersiehst und uns als größte Schandtat hier eine vermeintlich falsche Zinspolitik des Irans verkaufst.

Keine Sorge, mein Freund. Wir waren schon gegen die Islamisten als sie von den USA noch als geringeres Uebel gegenueber den Sowjets betrachtet und unterstuetzt wurden, womit sie wahrscheinlich auch Recht hatten. Die Stadtbevoelkerung war seit langem von den genannt Repressalien betroffen und hat dagegen aufbegehrt. Es sind allerdings in der Tat die Folgen der Wirtschaftspolitik, die bei der Landbevoelkerung, das Rueckgrath des Regimes, fuer Unruhe. Da sind Sprit- und Tomatenpreise einfach von groesserem Interesse als Weltpolitik.

hier ziehen wir es einfach vor uns zu amüsieren und zu kritisieren, über was wir wollen.

Die Freiheit dafuer, will ich dir auch gar nicht absprechen. Ihr koennt hetzen und Karikaturen zeichnen wie ihr wollt. Ich zeichne dir nur die Konsequenzen auf. Freiheit und Verantwortung gehen einher und wenn du nicht im eigenen Interesse handeln willst, dann sei es halt so. Wahrscheinlich haelst du mich fuer feige, da ich sogar im Strassenverkehr nicht immer von meinem Recht Gebrauch mache.

Genau, wie können wir es wagen Steinigungen zu kritisieren, während bei uns der Staat für die Kirchen die Steuer einsammelt?

Schau, das Problem von Steinigungen und Hexenverbrennungen liegt nicht darin, dass sie vom Staat ausgefuehrt werden.

Du kannst aber nicht gegen staatlich finanzierte und indoktrinierte Moscheen argumentieren, waehrend du jeden Schueler in den Religionsunterricht zwingst und staatliche Gelder in kirchliche Institutionen leitest.

Danke, für die Erleuchtung, Iraner.

Bitte

#95 Kommentar von Thatcher am 29. August 2007 00000008 06:29 118836897206Mi, 29 Aug 2007 06:29:32 +0100

@DerIraner

Ich muss, wenn auch widerwillig, tape hier zustimmen. Erfahrungsgemäß funktioniert das „selbstkritische“ Umgehen mit der Bibel nur bei Leuten, die der Selbstkritik fähig sind. Moslems sind das nur in sehr seltenen Ausnahmefällen. In der Regel werden sie die Kritik am Außerislamischen bestätigen, aber nicht die Bohne ihre eigene Schrift genauso behandeln. Aus ihrer Sicht ist das Kritisieren der Bibel eine Bestätigung des Koran, also ein Nachgeben.

Israel haben wir nun wirklich als Letztes zu kritisieren. Abgesehen davon, dass wir moralisch nicht in der Position sind, gibt es dazu nach genauer Betrachtung auch kaum einen Anlass. Nur Juden dürfen Israel kritisieren, und das können die auch besser als wir.

Ich finde es richtig, Christentum und Islam an einander zu messen und sich von üblen Bestandteilen zu trennen. Auch der Bibel. Ich kenne Christen, die den ganzen Tag die Bibel kritisieren, kein Problem damit haben, sich Christen zu nennen und trotzdem keine weichgespülten ’68er sind. Natürlich ist aus der Sicht des wahren Fundamentalisten nur er selbst ein Gläubiger, das kennen wir schon aus anderen Bereichen (Islam, Marxismus-Leninismus).

Aber der Islam hält zusammen wie Pech und Schwefel. Er sieht in dem Gezänk ein nützliches „Teile und herrsche“. Also stelle man alles hinten an, was uns voneinander trennt, und widme sich dem weitaus größeren Problem!

#96 Kommentar von DerIraner am 29. August 2007 00000008 07:38 118837312607Mi, 29 Aug 2007 07:38:46 +0100

Ich sehe auch wenig Hoffnung, Macho Moslems oder Jungs, die mit der Brechstange vor der Cockpit-Tuer stehen, bekehren zu koennen. Es gibt aber auch Zweifler, solche die ihre Identitaet wahren wollen und dennoch nach Antworten suchen. 50% der Moslems sind Frauen. Die sollte man doch fuer sich gewinnen koennen?
Wahrscheinlich ist eine post-islamische Religion, wie die der Bahai, eine bessere Alternative als der Schritt zum Christentum.

[51]

Diese erkennen Mohammed als Propheten an, nur um seine Lehren vollkommen zu verwerfen. Dadurch koennen Moslems, die nicht genau hinschauen, konvertieren ohne sich von Gott abzuwenden und zu den Unglaeubigen ueberzulaufen. Die iranische Regierung fuerchtet die Bahai, was mir Hoffnung gibt.

#97 Kommentar von eckstein am 29. August 2007 00000008 08:46 118837719908Mi, 29 Aug 2007 08:46:39 +0100

Fromme Christen koennen Moslems als gute Beispiele vorangehen, indem sie explizit auf schaendliche Verse der Bibel und den muehsam erlernten, korrekten Umgang mit ihnen verweisen.

Es gibt keine schändlichen Bibelverse. Es gibt nur Leute die
1. die Bibel nie gelesen haben
2. die Bibel nicht verstehen
3. die die Zusammenhänge nicht erkennen
4. die Bibel bewusst verdrehen

All das ist nachweisbar. Leichtgäubige Gottesleugner sind nur nicht an den Nachweisen interessiert. Es ist eben einfach bequemer die Meinung eines Bibelgegeners ungeprüft zu übernehmen.

Schau, das Problem von Steinigungen und Hexenverbrennungen liegt nicht darin, dass sie vom Staat ausgefuehrt werden.

Das Problem liegt darin, dass die katholische Sekte als christlich bezeichnet wird. Das wird sie deshalb, weil die, die diese Insitution für christlich halten, die Bibel nie lesen haben und deshalb auch nicht wissen, dass diese Sekte nicht auf biblischer Grundlage operiert.

Du kannst aber nicht gegen staatlich finanzierte und indoktrinierte Moscheen argumentieren, waehrend du jeden Schueler in den Religionsunterricht zwingst und staatliche Gelder in kirchliche Institutionen leitest.

Ich bin dafür, dass der Religionsunterricht abgeschafft wird. Denn die Kinder lernen dort ohnehin nur oberflächlichen Müll. Sie werden indoktriniert, die katholische Sekte sei die Gemeinde von Jesus.
Ich bin auch gegen die Kirchensteuer, denn die Gottlosen „Staatskirchen“ sollen für ihre Machenschaften nicht noch belohnt werden.
Die biblischen Christen (also die auf dem Fundament der Bibel stehen und keinen Sonderlehren wie der Katholizismus vertreten) könnte man durch die Abschaffung der Kirchensteuer viel besser erkennen. Denn die Staatskirche würden im nu zusammenbrechen. Was übrig bliebe wäre nicht viel. Dann würde man erkennen wer die echten Christen sind.

#98 Kommentar von Amazone am 29. August 2007 00000008 10:06 118838197010Mi, 29 Aug 2007 10:06:10 +0100

#91 „Umso beruhigender ist es zu wissen, dass die katholische Sekte unbiblisch ist.“ LOL das ist exakt die gleiche Art Argumente die von den Moslems auch kommen. Die Shiiten, Terroristen blablabla sind keine richtigen Muslime.
Hier können wir also wahlweise wenn die Glaubigen nicht deiner christlichen Sekte entsprechen das gleiche anführen: “ die halten sich nicht an die Bibel, die nehmen nur was ihnen gefällt (du auch? sicher!), das sind keine wahren Christen, etc.“
Nein danke. Das humanistsche und aufgeklärte Europa haben wir nicht „den Christen“ oder der Bibel zu verdanken, sondern freien Denkern (Kant, Voltaire,Rousseau, Hohlbach, Lessing, Reimarus, usw) die sich von Dogmen gelöst haben und die Werte die angeblich so christlich sein sollen, gab es ja nun bekanntlich auch schon vor Jesus. Unsere menschliche Geschichte beginnt nicht erst im Jahre 0.

#99 Kommentar von Eisvogel am 29. August 2007 00000008 10:44 118838425010Mi, 29 Aug 2007 10:44:10 +0100

Fromme Christen koennen Moslems als gute Beispiele vorangehen, indem sie explizit auf schaendliche Verse der Bibel und den muehsam erlernten, korrekten Umgang mit ihnen verweisen.

Ganz großartige Idee!

Nur weil die Umma zu faul oder zu abergläubisch (huch, es könnte einen ja zum Christen hexen, wenn man’s tut) ist, die Bibel zu lesen (was man tun muss, um sie kritisieren zu wollen) und zu dumm, sie intelligent zu kritisieren, sollen fromme Christen vorangehen und ihnen Tipps liefern, wie’s geht? Mit der süßlich-hinterhältig-verlogenen Begründung: „Macht mal! Dann machen wir auch.“

Sonst noch was?

Wie wär’s damit: Fromme Christen könnten „mit gutem Beispiel vorangehen“ und sich selber die Kehle durchschneiden. Ganz bestimmt folgen Moslems dann dem Beispiel nach.

Wär das genehm?

Es würde aber nichtmal gehen, wenn Christen dumm genug wären, das zu tun – und manche sind dumm genug, aber die würde ich nicht als „fromm“ bezeichnen. Denn:

1. können Christen schwerlich als Beispiel für Moslems dienen, denn sie sind doch ungläubige Schweinefresser, schlimmer als das Vieh. Wer würde schon dem Vieh als Beispiel folgen?

2. gilt die christliche Lehre Moslems als Verfälschung der wahren Religion. Wenn Christen sie zerpflücken, dient das nur dazu, diese Ansicht zu stärken.

3. Sind Christen nicht die Kindermädchen von Moslems. Warum nicht andersrum? Warum gehen Moslems nicht mit gutem Beispiel voran? Fundamentalistische Christen sind doch angeblich so fürchterliche Vollidioten – müsste man nicht ihnen mit gutem Beispiel vorangehen? Gibt es da intellektuelle Defizite, die ihnen das unmöglich machen? Das wäre aber eine sehr rassistische Einstellung.

4. und das ist das Wichtigste: Gab und gibt es niemals den Versuch, die Bibel nach schändlichen Versen zu durchforsten und diese zu entfernen oder umzulügen. Es gab niemals den Versuch, die Bibel wie einen Horrorfilm auf eine FSK 12-Fassung herunterzuschneiden, es gab niemals den Versuch (frommer Christen!), die Bibel gewaltfrei und das Christentum zu verlogenen Quatsch zu machen. Christentum und Judentum sind keine Weltfriedens-Utopien.

Sowohl Judentum als auch Christentum WISSEN, dass die Menschheit nicht gewaltfrei ist und auch nicht sein kann. Die Bibel trägt dem Rechnung. Es ist keine Lulli-Schnulli-liebes-Lala-Buch, auch wenn „moderne“ Christen das manchmal behaupten. Bibelexegese hat kein vordefiniertes Ziel (wir gehen da jetzt so dran, dass genau das rauskommt, was uns passt, zum Beispiel Friedlichkeit) sondern war immer die Suche nach Wahrheit, die Suche danach, was die Bibel wirklich sagt.

Wenn Moslems das nachmachen, kommt nichts raus, was einem normalen Menschen wünschenswert ist.

Übrigens machen sie das ja. Große wahrheitssuchende Reformatoren des Islam sind al Qutb, al-Banna, Khomeinim Osama bin Laden.

#100 Kommentar von eckstein am 29. August 2007 00000008 11:37 118838745111Mi, 29 Aug 2007 11:37:31 +0100

Allein schon diese Definition ist eine Kampfansage an andere Christen: diese sind eben nicht erweckt und neugeboren, also “unvollständige” Christen.

Diese „Kampfansage“ kommt von Jesus selbst:

Darauf erwiderte Jesus: «Ich sage dir eins, Nikodemus: Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen.» Verständnislos fragte der Pharisäer: «Was meinst du damit? Wie kann ein Erwachsener neu geboren werden? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!» Aber Jesus wiederholte nur: «Eine andere Möglichkeit gibt es nicht: Wer nicht umkehrt und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen! Ein Mensch kann immer nur menschliches, vergängliches Leben zeugen; aber der Geist Gottes gibt das neue, das ewige Leben. Wundere dich deshalb nicht, wenn ich dir gesagt habe: Ihr müßt neu geboren werden.

Johannes 3,3

sie behaupten, die gesamte Bibel wortwörtlich zu nehmen (und natürlich in ihrem Sinne zu interpretieren)

Das ist falsch. „Bibeltreue“ Christen nehmen die Bibel nicht wörtlich, sondern gehen nach dem Sinn. Wenn Jesus sagt: Ich sende euch als Schafe zu den Wölfen, dann glauben diese Christen nicht wörtlich, dass sie zu Schafen mutieren werden. Bibeltreue Christen wissen, aus dem Gesamtkontekt heraus, dass Jesus meinte, dass wir als Pazifisten zu denen gesendet werden die uns hassen und aufgrund unserer Zugehörigkeit zu Jesus verfolgt und töten werden.

Schlimmstenfalls werden Terrorakte vollzogen, man ist ja alleiniger Inhaber der “Wahrheit”.

Bibeltreue Christen sind Pazifisten weil Jesus es so geboten hat. Deshalb werden bibeltreue Christen niemals Gewalt anwenden bei der Verkündigung des Evangeliums. Sie würden ja die Lehre ihres Herrn verraten dadurch, was keinen Sinn machen würde.

das ist exakt die gleiche Art Argumente die von den Moslems auch kommen. Die Shiiten, Terroristen blablabla sind keine richtigen Muslime.

Es ist in DER BIBEL nachlesbar, wer ein echter Christ ist und wer nicht. Nur wirst Du das nie erfahren, wenn Du dies Buch nicht liest.

#101 Kommentar von ragnar1 am 29. August 2007 00000008 13:41 118839487401Mi, 29 Aug 2007 13:41:14 +0100

#66 kartlmatell
Das Christentum wurde meist mit dem Schwert verbreitet. Dass es Freiheit, Gleichheit, etc gibt verdanken wir den Überresten mitteleuropäischen vorchristlicher Lebenseinstellungen, z.B Gleichstellung von Mann und Frau, Wahl nur von fähigen Menschen für bestimmte Aufgaben auf begrenzte Zeit (siehe dazu Tacitus – Germanica) Selbständigkeit und Unabhängigkeit.
Weiter wurde die Aufklärung nicht vom Christentum befruchtet sondern durch den Kontakt mit freiheitlichem Gedankengut in der eroberten Neuen Welt. Langhausbund, 5 Nationen, Cherokeedemokratie etc, welche sich in der amerikanischen und allen westlichen Verfassungen wiederspiegeln.
Wenn wir unsere Freiheit behalten wollen werden uns christliche Worte wie sie # 104 eckstein äußert allein nicht helfen.
Das Christentum mit dem falsch verstandenen Wangehinhalten hat uns doch in diese Lage erst gebtracht.
Worte allein geben kein Rückgrat.
Trainiert eure Körper haltet euch fit, pflegt Freundschaft, bildet große Gruppen mit Mitgliedern auf die ihr bauen könnt und wartet ab.
Werft nicht den ersten Stein und nutzt natürlich alle demokratischen Möglichkeiten.

Frage: wer denkt noch so?

#102 Kommentar von tape am 29. August 2007 00000008 14:42 118839857702Mi, 29 Aug 2007 14:42:57 +0100

# 101 rational + @ all

##Nehmen wir den Fall “tape”:##

Ja, ich bin ein ganz schlimmer Fall, schon pathologisch :-).
Warum setzt du tape in „…“? Wenn schon, mußt du „Fall“ in Anführungszeichen setzen. Aber schon ok.

##dieser ist, nach eigenem Bekunden, ein “erweckter” oder “neugeborener” Christ. Allein schon diese Definition ist eine Kampfansage an andere Christen##

Nein, das ist einfach die Wahrheit. Du fasst es aus dir selbst heraus als Kampfansage auf, was in ungefähr so sinnvoll ist, wie wenn ich dich frage: Wann bist du geboren? Du antwortest: am xx.yy.zzzz und ich deine Antwort dann als Kampfansage auffasse. Was kannst du dafür geboren worden zu sein?

Siehste, so war das auch bei mir mit der Wiedergeburt.
Was ich gerade nicht mache -ist wohl in manchen charismatischen Kreisen so üblich- darauf zu „drängen“, dass jeder das als ganz „dramatisches“ Ereignis wahrnehmen muß.

Gott hat uns individuell erschaffen und er setzt keine Schablone an.

Ein Beispiel (aus dem Gedächtnis zitiert): Hermann Menge(1841-1939), der Übersetzer der Menge Bibel, war bis zu seinem 65 Lebensjahr Rektor an einem (kath.?)Gymnasium. Hat sogar dort Andachten abgehalten usw.

Ging in Ruhestand, wollte diesen genießen, dachte nach und kam zu der Einsicht, obwohl er manchmal das NT für diese Morgenandachten nutzte, er doch eigentlich nichts daraus wisse. Dann fing er an über 12 Jahre die Bibel aus den hebr und griech Grundtexten neu zu übersetzen, fast Tag und Nacht, alle Verwandten meinten, er sei ja nicht ganz dicht, aber es trieb ihn, genau das und nichts anderes zu machen und am Ende (bzw. irgendwann mittendrin) war er ein Kind Gottes.

Xavier Naidoo, habe ich mal gelesen, las in einer Silvesternacht 1993? den Petrusbrief und erlebte sofort seine Wiedergeburt.

Aber Achtung: in Off.17,14 steht:

und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten, Gläubigen.

Jesus Christus offenbart sich mitunter ja auch Kindern, die das einfach ganz natürlich im Glauben annehmen. Die haben dann auch die Gewißheit Kinder Gottes zu sein, aber kein Erlebnis, dass ihr Leben auf den Kopf stellt.

Ein user schrieb hier vor längeren Zeit: „Wer das alles glaubt ist schwachsinnig“.

„Recht“ hat er! Glaubt ihr, dass man/ich das einfach so glauben konnte, von jetzt auf gleich? Dass Jesus Gottes Sohn ist, das die Bibel Gottes Wort ist usw.
Nein, da muss schon etwas „passieren“.

Eph.2,8
Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

##Laut eigener Definition bezeichnen sich “erweckte Christen” als Fundamentalisten (nicht im negativen Sinne)##

Es gibt da keine Schablonen. Ich habe mich nicht so geäußert und allgemeingültige Definitionen gelten in diesem Bereich schon mal gar nicht und ich mag es einfach nicht, wenn irgendwelche dieser Definitionen/Schablonen auf mich draufgepresst werden.

##sie behaupten, die gesamte Bibel wortwörtlich zu nehmen (und natürlich in ihrem Sinne zu interpretieren).##

Quark, totaler Quatsch! „Wir“ versuchen dass Wort Gottes sinngemäß zu erfassen. Es gibt manchmal größte Probleme, wenn die Bibel wortwörtlich genommen wird. Beispiel:

Die kath. Kirche nimmt doch tatsächlich die Worte Jesu wörtlich, als er ein Stück Brot zeigt und sagt: Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird (und beim Wein entsprechend das Blut).

Nach kath. Lehre passiert in jeder Messe dieses Wunder, dass ein geweihter Priester bei der Eucharistie Brot und Wein in Leib und Blut Christi umwandelt und dieser immer von neuem geopfert wird. Nicht symbolisch, dass passiert tatschächlich, nach kath. Kirchenlehre. Und wer das anzweifelt, sei ausgeschlossen!

Daher bin ich nicht mehr Mitglied in der RKK.

Ich halte das nämlich für unbiblischen, okkulten, gotteslästerlichen Quatsch.
Und die Muslime genauso, die mit Recht sagen: die beten da ein Stück Brot an!

Wenn nicht alle Hostien verbraucht werden, werden diese im Tabernakel eingeschlossen.

Man kann den Sohn Gottes (nach Trinitätslehre also auch noch Gott selbst)anscheinend nach menschlichen Willen und Belieben wegschließen und wieder hervorholen, wenn einem danach ist.

Das ist schrecklichster Götzendienst und pure Gotteslästerung.

Daher befassen sich einige Kapitel der Offenbarung auch mit der RKK, darüber vll ein andern mal.

Grüße
tape

#103 Kommentar von tape am 29. August 2007 00000008 15:06 118839997903Mi, 29 Aug 2007 15:06:19 +0100

##Glaubt ihr, dass man/ich das einfach so glauben konnte, von jetzt auf gleich?##

Hier habe ich etwas ungenau erklärt:

ich wollte sagen, aus mir selbst heraus hätte ich das nie glauben können (bin bestimmt so kritisch wie alle, die sich hier über die leichtgläubigen Christen lustig machen).

als es dann „passierte“ (hört sich irgendwie doof an, ich lass es trotzdem stehen), geschah es von jetzt auf gleich, in einem Augenblick.

2Kor 5,17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Gal 6,15 Denn weder Beschneidung noch Unbeschnittensein gilt etwas, sondern eine neue Schöpfung.

#104 Kommentar von eckstein am 29. August 2007 00000008 15:06 118839999803Mi, 29 Aug 2007 15:06:38 +0100

Das Christentum wurde meist mit dem Schwert verbreitet.

Nicht das Christentum wurde mit dem Schwert verbreitet, sonder das „Katholikentum“. Der Katholizismus hat das Schwert geschwungen aber nicht biblische Christen(das eigentliche „Christentum“).

#105 Kommentar von eckstein am 29. August 2007 00000008 15:08 118840013603Mi, 29 Aug 2007 15:08:56 +0100

als es dann “passierte” (hört sich irgendwie doof an, ich lass es trotzdem stehen), geschah es von jetzt auf gleich, in einem Augenblick.

War bei mir genauso! Bei mir was es so, dass ich es gar nicht erwartet hab, aber dann passierte es von alleine bzw. von Gott aus.

#106 Kommentar von eckstein am 29. August 2007 00000008 15:11 118840030203Mi, 29 Aug 2007 15:11:42 +0100

tape woher kommst du?

#107 Kommentar von tape am 29. August 2007 00000008 15:51 118840269603Mi, 29 Aug 2007 15:51:36 +0100

Hallo eckstein,

möchte ich hier nicht veröffentlichen.
Wenn du magst, schreib eine mail an PI/Stefan Herre, dann können wir vll über diesen anonymen Umweg Kontakt aufnehmen.

Aber ich bin wegen der RoP 😉 da mehr als vorsichtig, da es auch keinerlei Vorteile bringt, ganz im Gegenteil, seine Anonymität im Internet aufzugeben.

Ich weiß, dass das einige als feige ansehen, sollen sie, mir egal.

Grüße
tape

#108 Kommentar von tape am 29. August 2007 00000008 16:03 118840343404Mi, 29 Aug 2007 16:03:54 +0100

#109 eckstein

sehe jetzt erst dein 109er posting.

##War bei mir genauso! Bei mir was es so, dass ich es gar nicht erwartet hab, aber dann passierte es von alleine bzw. von Gott aus.##

Ja, bei mir kam es ebenso unerwartet wie ungewollt, eben unverdiente Gnade.

Jes 65,1 Ich ließ mich suchen von denen, die nicht nach mir fragten, ich ließ mich finden von denen, die mich nicht suchten.

Ich kannte nichts aus der Bibel, hatte vor langer Zeit mal 2 Seiten gelesen und entnervt wieder in die Ecke gestellt. Das hat mir nichts, wirklich überhaupt nichts gesagt.

Als ich dann irgendwann „zufällig“ Johannes 3,1-21 gelesen habe, dachte ich: Gibt es ja gar nicht, da hat Jesus es ja genau erklärt, was mir widerfahren ist.

Allen anderen (natürlichen Menschen), denen ich das bislang erzählt habe, haben ziemlich genau wie Nikodemus reagiert. 😉

Grüße
tape

#109 Kommentar von tape am 29. August 2007 00000008 18:29 118841216806Mi, 29 Aug 2007 18:29:28 +0100

@ rational

##Du hast die Problematik offen ausgesprochen: fast jeder Bibelleser versucht, diese sinngemäß aufzufassen. Nur, die Ergebnisse der “Sinne” sind halt manchmal sehr unterschiedlich.##

Also rational, oben wirfst du den „Fundamentalisten“ noch vor die Bibel wortwörtlich zu nehmen, ein posting später erkennst du an, ich hätte die Problematik offen ausgesprochen, jeder Bibelleser versucht diese sinngemäß aufzufassen.

Das ist die crux mit deinen sogenannten Definitionen, sie passen halt nie. 😉

Darüberhinaus gilt: ein echter Christ liest in der Bibel. In meiner Familie mit rk-Hintergrund, ist niemals auch nur einmal die Bibel zur Sprache gekommen.

Wie soll man so etwas christlich nennen?

Und natürlich wird die ein oder andere Stelle unterschiedlich interpretiert, so soll das sein, schließlich ist es das lebendige Wort Gottes. Aber!: d.h. nicht, dass jeder rauslesen kann was er will. Marienverehrung; Altaropferung; Priester als „Mittler“ zu Gott, statt Jesus; Ablaß; Absolution; Heiligenverehrung; Werke zum Seelenheil; Babytaufe; Oster- und Weihnachtssymbole; Marienwunderanerkennung; Sakramente, um in den Himmel zu kommen; Heiratsverbot für Priester; Papst als Stellvertreter Christi auf Erden!! und und und, das sind keine kleinen Interpretationsfreiheiten, sondern unbiblische, okkulte, menschengemachte Dogmen, die die Bibel verkehren und das Bild des Christentums in den Dreck ziehen, indem Jesus Christus verleugnet wird (jetzt soll sogar Maria auch noch sündfrei gewesen sein, nachdem sie ja schon in den Himmel aufgefahren sein soll) Ihr Katholiken: Maria liegt tot unter der Erde, es ist also vergeblich sie anzubeten, anzurufen oder sonstwas, sie kann euch nicht hören. Totenanrufungen war schon im AT ein Sünde, die mit dem Tode bestraft werden konnte.

Zum Abendmahl: sicher sind das schwierige Stellen (selbst seine Jünger murrten: 60 Viele nun seiner Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?),

doch wird, wenn man Joh.6, 22-65 öfter liest, den Sinn klar herauslesen können.

besonders Joh. 6,63 macht es deutlich:

63 Der Geist ist’s, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.

Wie kann man danach noch denken, dass die kath. Eucharistie für das ewige Leben irgendeine Bedeutung hätten?

Grüße
tape

#110 Kommentar von tape am 29. August 2007 00000008 19:48 118841692307Mi, 29 Aug 2007 19:48:43 +0100

@ rational

##Geh bitte mit den Römischen nicht zu hart deswegen ins Gericht.##

OK, werde ich nicht tun. 😉

Das Gericht ist ja sowieso nicht unsere Sache.

dennoch gilt alles zu beurteilen, aber nicht zu verurteilen:

1.Kor.2,15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt.

Kannst mich ja in deine Gebete mit aufnehmen, dass ich immer das rechte Maß treffe.

Grüße
tape

#111 Kommentar von ragnar1 am 29. August 2007 00000008 19:51 118841710407Mi, 29 Aug 2007 19:51:44 +0100

# 109
die Pilgrims waren auch bibeltreu.
Anglikaner, Katholiken und Reformisten (Ev. Freikirchler etc.) bereicherten sich an Afrika und der Neuen Welt. die lasen auch die Bibel innerhalb ihrer Gemeinschaften waren sie edel und befolgten die Gesetze. Aussenstehende hatten weniger Recht. Utilitarismus und Kapitalismus sind die Frucht der Reformation. Ein geschäftlich Erfolgreicher ist von Gott gesegnet, sein Leben Gott gefällig.
Das kenn ich auch von den anderen Wüstenreligionen.
Christen sind friedfertig. Wie wollt ihr euch denn verteidigen? Leider sind die demokratischen Vertreter ohne Rückgrat und die Demokratie verkommen zu einem Instrument der Willfährigen. „Kenn ihr sicher: Ein Staubsaugervertreter verkauft Staubsauger. Was tut ein Volksvertreter?“
In naher Zukunft wird von Christen, Atheisten, Moslems und Heiden eine Entschlossenheit der Wahrheit ins Auge zu blicken gefordert und dann ist adäquates Handeln angesagt. Da helfen alle schönen Worte und auch die guten Bibelstellen nichts mehr. Leider!

#112 Kommentar von Paulchen am 31. August 2007 00000008 01:17 118852302701Fr, 31 Aug 2007 01:17:07 +0100

„….Christen sind friedfertig. Wie wollt ihr euch denn verteidigen? …. In naher Zukunft wird von Christen, Atheisten, Moslems und Heiden eine Entschlossenheit der Wahrheit ins Auge zu blicken gefordert und dann ist adäquates Handeln angesagt. Da helfen alle schönen Worte und auch die guten Bibelstellen nichts mehr. Leider!“

@ (#117 ragnar1) (29. Aug 2007 19:51)

Matthäus 26, Vers 52: „Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.“

Lukas 22, Vers 38: „Sie sprachen aber: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug….“

Die christliche Ur-Gemeinde hat nicht mit dem Schwert für ihren Glauben gekämpft (Paulus sprach: „Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut“ Epheser 6, Vers 12). Jeder Christ, der seine Bibel kennt, der weiß genau, daß die Bekehrung eines Menschen nicht durch das Schwert erfolgen kann, sondern daß sie das Werk des Heiligen Geistes ist.
Hier ist dieser Vers im Zusammenhang (Die geistliche Waffenrüstung, Epheser 6, Verse 10-17):

„Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und an den Beinen gestiefelt, bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“

An anderer Stelle verdeutlicht Paulus, wie die Waffen der Christen aussehen (2 Korinther 10, Verse 3-4):

„Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise. Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.“

Paulus bezeichnete das Wort Gottes als effektvoller, als ein reales zweischneidiges Schwert (Hebräer 4, Vers 12):

„Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens“.

Wer die Bibel liest, der erkennt auch daß sie Prophetien enthält. Die Propheten (damit meine ich nicht Mohammed) waren die Geschichtsschreiber der Zukunft (was kommen wird), doch wer die Prophetien der Bibel ignoriert, der wird orientierungslos und ängstlich.

Paulchen

#113 Kommentar von Thatcher am 31. August 2007 00000008 15:26 118857401303Fr, 31 Aug 2007 15:26:53 +0100

Ach Paulchen,

diese Sprüchlein schön und gut, aber ragnar1 hat schon Recht. Ein Staatswesen (oder auch mehrere) kann sich mit wolkigen, sich auf ein hypothetisches Jenseits beziehenden Sprüchen nicht zufriedengeben. Ein Staat hat säkular zu sein. Ansonsten passiert nämlich folgendes: Jeder denkt, es ist verdienstvoller, Pazifist zu sein, und verzichtet auf die Verteidigungsmaßnahmen. Dann sind alle selig – aber auf dem Friedhof. Ist das Deine (oder Eure) Vorstellung vom Reich Gottes?
Die Historie gibt ein Beispiel für diese Dynamik. Der byzantinische Kaiser forderte von den Bischöfen, sie sollten für den Verteidigungskrieg gegen die Türken eine Absolution für Tötungen im Voraus erteilen, da ein Soldat, der einen Feind tötet und kurz darauf selbst getötet wird, keine Zeit für einen Sakramentempfang hätte. Die Bischöfe blieben dogmatisch stur – Töten blieb Sünde, und die Soldaten kämpften mit angezogener Handbremse. Im Jahr 1453 war es mit dr byzantinischen Herrlichkeit endgültig vorbei.
Anders im Westen. Die von Euch so sehr geschmähte katholische Kirche nahm Kriegsfälle von der Geltung des 5. Gebots aus und erhob St. Michael zum Patron derer, die für die gerechte Sache streiten. So konnten Soldaten gewiss sein, nicht verdammt zu sein, wenn sie Feinde töteten. Die zweifache Rettung Wiens vor den Osmanen beruhte zum größten Teil auf katholischen Heeren (Österreicher, Franzosen, Polen).
Reiner Dogmatismus führt in den Untergang; zumindest wenn es ums Überleben des Staatswesens insgesamt geht (und das werden wir definitiv bekommen), muss man pragmatisch sein.

#114 Kommentar von tape am 31. August 2007 00000008 15:52 118857552903Fr, 31 Aug 2007 15:52:09 +0100

@ Thatcher

##Der byzantinische Kaiser forderte von den Bischöfen, sie sollten für den Verteidigungskrieg gegen die Türken eine Absolution für Tötungen im Voraus erteilen, da ein Soldat, der einen Feind tötet und kurz darauf selbst getötet wird, keine Zeit für einen Sakramentempfang hätte.##

Das kommt davon, wenn man sich einmal in heidnischen, religiösen und abergläubischen Plumpaquatsch verfangen hat.

Es gibt keine Sterbesakramente. Du glaubst nicht an Gott, ok. Aber jetzt nur mal für diesen Fall hier: Gott hat also den Toten gerechtfertigt und ist „bereit“ ihn in den Himmel aufzunehmen, sagt sich dann aber, ich würde ja gerne, aber leider, leider hat er die Sterbesakramente nicht; tja, kann man halt nix machen.

##Ein Staatswesen (oder auch mehrere) kann sich mit wolkigen, sich auf ein hypothetisches Jenseits beziehenden Sprüchen nicht zufriedengeben. Ein Staat hat säkular zu sein.##

Das ist genau die Meinung von Jesus. Sagt er doch auch ständig, zB.:

Mk 12,17 Da sprach Jesus zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Und sie wunderten sich über ihn.

Paulus führt es noch genauer aus:

Röm 13,1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet.
Röm 13,2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.
Röm 13,3 Denn vor denen, die Gewalt haben, muss man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten.

Röm 13,7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.

1.Tim.2,1 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen,

2 für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit.

Das aktive Glaubensleben sieht Gott demnach selbst als etwas privates, nicht als etwas staatliches.

Dauernd erlebe ich, dass Atheisten aus Gott einen passiven, sozialistischen, Öko-Gutmenschen machen wollen (Paradebeispiel ist dafür Franz Alt), und wenn sie dann von Christen gezeigt bekommen, dass es sich anders verhält werden sie unleidig.

Der Gott des AT und des NT ist ja derselbe. Glaubst du dieser Gott will nicht, dass Israel eine Armee hat? Wie wirklichkeitsfremd kann man sein?

Grüße
tape

#115 Kommentar von Thatcher am 31. August 2007 00000008 22:47 118860046310Fr, 31 Aug 2007 22:47:43 +0100

tape, kannst Du eigentlich auch mal ohne diese Bibelsprüche argumentieren? Tut mir leid, aber eine solche Haltung, wie Du sie an den Tag legst, nützt gar nichts.

Du erhebst Dich in arroganter Weise über die Leute, die im Mittelalter in der von mir angegebenen Situation waren. Sie glaubten eben, dank kirchlicher Geistesversklavung, dass sie Sakramente nötig hätten. Daher passierte, was passierte. Verantwortlich waren nicht sie, sondern die, die sie irregeleitet haben. Aber diese Leute ruhten sich lieber auf ihren Kirchenschätzen aus, als zu kämpfen, und mit den Eroberten haben sie damals sicher genauso gekungelt wie heute wieder.

Ich möchte nicht, dass diese geistige Finsternis erneut zum Fall einer erhaltenswerten Zivilisation führt. Die Menschen sollten es wert sein, dass sie in einem Staatssystem und in einer Kultur leben, die freies Denken ohne religiöse Gängelung und auch Atheismus zulässt, wenn man nicht glaubt. Wenn Du und Euresgleichen das Sagen hättet, dann wäre beides unmöglich. Eure Staatsdoktrin wäre Bibelgläubigkeit, Skeptiker kämen als Ketzer ins Foltergefängnis, die Armee würdet ihr abschaffen, denn „Wer das Schwert erhebt, wird durch das Schwert umkommen“.

In Israel kämpfen nur säkulare Juden in der Armee für ihren Staat, die Strengreligiösen sind vom Wehrdienst ausgenommen. Wie erklärst Du Dir das? Viele von denen glauben gar nicht mal an einen Gott, und dennoch riskieren sie Kopf und Kragen für ein Land, das auf jüdischer Kultur gegründet ist. Israel ist ein Werk der Säkularen.

Ich mag nicht über „Gott“ diskutieren. Da fühle ich mich inkompetent, bzw. fände ich es höchst anmaßend, derart zu spekulieren wie ihr drei das hier veranstaltet. Fakt ist, dass wir nichts Definitives wissen.
Worüber wir etwas wissen, das sind die Gottesvorstellungen der Religionen. Und in dieser Hinsicht haben die jüdische und die christliche Gottesvorstellung erhebliche Unterschiede (Einzigkeit vs. Dreifaltigkeit; rächender Richter vs. liebende Vaterfigur etc.), und beide unterscheiden sich mochmals erheblich von der islamischen Vorstellung (Unerkennbarkeit, Willkür). Falls es also so etwas wie transzendente Wesen („Götter“) geben sollte, die diesen Vorstellungen entsprechen, so müssten – nach der elementaren Logik – JHWH, Christengott (incl. Jesus und Taube) und Allah allesamt voneinander verschieden sein.

#116 Kommentar von tape am 1. September 2007 00000009 01:27 118861006701Sa, 01 Sep 2007 01:27:47 +0100

@ Thatcher

##Und in dieser Hinsicht haben die jüdische und die christliche Gottesvorstellung erhebliche Unterschiede (Einzigkeit vs. Dreifaltigkeit##

Ich bin ja auch kein Trinitarier 😉 , aber schau mal:

Gen 1,1 Zu Anfang schuf Elohim….

Wiki: Elohim (hebräisch ???????) ist in der hebräischen Bibel der plurale Allgemeinbegriff für „Gott“. … Elohim ist eine Pluralbildung zu Eloah.

Gen 1,2 …und der Geist Elohims vibrierte über der Fläche des Wassers.

Da hast du schon in den ersten beiden Bibelversen des AT eine „Trinität“, wenn man es so sehen will.

##In Israel kämpfen nur säkulare Juden in der Armee für ihren Staat, die Strengreligiösen sind vom Wehrdienst ausgenommen. Wie erklärst Du Dir das? Viele von denen glauben gar nicht mal an einen Gott, und dennoch riskieren sie Kopf und Kragen für ein Land, das auf jüdischer Kultur gegründet ist.##

„Hälfte der Offiziere sind religiös

Fast 50 % der jungen Offiziere in Israels Armee sind religiöse Juden berichtete die Tageszeitung Maariv. Nationalreligiöse Juden bilden die Minderheit im Volk, jedoch wegen ihrer stark zionistisch ausgerichteten Erziehung werden sie immer mehr zum Rückgrat des israelischen Militärs. In Israel werden die religiösen Soldaten schon lange als die mutigsten und motiviertesten Soldaten gepriesen. Demgegenüber steigt die Furcht, dass der auf der Bibel basierende Glauben dieser Soldaten und dem damit verbundenen Recht des jüdischen Volkes auf alle Teile von Eretz Israel dem verheissenen Land, in einer Meuterei gegen die säkulare Regierung enden könnte, sollte diese eine weitere Massendeportation der Juden aus Judäa und Samaria als Teil eines Friedensplanes mit den Palästinensern befiehlt. Anfang August hatte sich eine Gruppe von religiösen Soldaten geweigert, Siedler aus einem Gebäude des Marktes von Hebron das jüdisches Eigentum ist, zu entfernen.“Qulle:Israel Heute von heute 😉

##Du erhebst Dich in arroganter Weise über die Leute, die im Mittelalter in der von mir angegebenen Situation waren. Sie glaubten eben, dank kirchlicher Geistesversklavung, dass sie Sakramente nötig hätten.##

Das sind ganz aktuelle Diskussionen in der katholischen Theologie von heute: kommt ein ungetaufter, verstorbener Säugling in den Himmel, oder ins Fegefeuer, oder in eine Zwischenform, Fachbegriff habe ich gerade vergessen usw.

Schau mal auf die Seite kreuz.net (tu´s besser nicht, sind oft ein Graus die Diskussionen dort, um religiöse, unbiblische Albernheiten)

##Ich möchte nicht, dass diese geistige Finsternis erneut zum Fall einer erhaltenswerten Zivilisation führt. Die Menschen sollten es wert sein, dass sie in einem Staatssystem und in einer Kultur leben, die freies Denken ohne religiöse Gängelung und auch Atheismus zulässt, wenn man nicht glaubt. Wenn Du und Euresgleichen das Sagen hättet, dann wäre beides unmöglich. Eure Staatsdoktrin wäre Bibelgläubigkeit, Skeptiker kämen als Ketzer ins Foltergefängnis, die Armee würdet ihr abschaffen, denn “Wer das Schwert erhebt, wird durch das Schwert umkommen”.##

Dieser Teil, Thatcher macht mich echt sauer.
Das zeugt schon von echter, absichtlicher? Ignoranz deinerseits.

Du schreibst an Paulchen: #Ein Staat hat säkular zu sein#, ich bestätige das und jede Faser von mir atmet individuelle Freiheit, um es mal pathetisch auszudrücken, selbstverständlich inclusive Atheismus und allen (verfassungskonformen) Religionen.

Und dann unterstellst du mir/uns „religiöse Gängelung“, „Bibelgläubigkeit als Staatsdoktrin“ (ich schrieb: „Das aktive Glaubensleben sieht Gott demnach selbst als etwas privates, nicht als etwas staatliches.“), „Skeptiker kämen als Ketzer ins Foltergefängnis“, das ist unverschämt, infam und bösartig, echtes VT´ler Niveau, was du hier auspackst, spinnst du?

##die Armee würdet ihr abschaffen, denn “Wer das Schwert erhebt, wird durch das Schwert umkommen”##

auch wenn dir die „Bibelsprüche“ nicht gefallen, solltest du sie dennoch lesen, sie betreffen das Verhältnis des Christen zur Obrigkeit. Wir würden überhaupt nichts abschaffen, das ist nicht unsere Aufgabe, ist es so schwer für dich, diese drei einfachen Bibelverse nachzuvollziehen?

Hier noch passend ein Kommentar von Heinz auf Gegenstimme zu diesem Thema:

# „Pazifismus ist das politische Wort für unterlassene Hilfeleistung.“

Es hat Zeiten gegeben wo dieser Spruch leider zutraf.
Für den persönlichen Bereich haben Christen von Jesus die klare Anweisung auf Gewalt zu verzichten! Da ist nicht dran zu rütteln. Ein Staat aber “trägt das Schwert nicht umsonst”. Er muß auch Gewalt einsetzen, um Anarchie und Unmenschlichkeit zu verhindern und sich gegen Bedrohungen von Außen zu wehren. Eine Regierung ist dazu von Gott authorisiert.
Als Christ muss man aber auch dann, wenn der Staat zu den Waffen ruft, prüfen ob der Einsatz im Einzelfall gerecht ist. In so einer Situation pazifistisch zu sein und sich nicht für Ungerechtigkeiten hinzugeben, erfordert wahrscheinlich mehr Mut, als für eine gerechte Sache in den Krieg zu ziehen!
Fazit: Ihr macht es euch mit diesem Spruch zu einfach !#
[52]

Ich will dich keinesfalls missionieren, die völlig aus der Luft gegriffenen Unterstellungen und Vorwürfe deinerseits sind aber jenseits von Gut und Böse.

Ich/Wir wollen Freiheit! Freiheit im Glauben; Meinungsfreiheit; Freiheit im Denken; Freiheit unsere Kinder zu erziehen, ohne staatliche Eingriffe und soziopolitische Manipulationen seitens der Schulen; Freiheit in der Lebensgestaltung usw.

Alles Dinge, die du auch unterstützt und die sowohl durch den Islam als auch die EUdssr gefährdet sind.

Also bau keine Hürden auf, wo keine sind, nur weil wir die Bibel ernst nehmen.

Die Freiheit mit der Bibel zu machen, was immer du willst, wird dir von keinem Christen genommen werden.

Grüße
tape

#117 Kommentar von tape am 1. September 2007 00000009 01:58 118861188801Sa, 01 Sep 2007 01:58:08 +0100

eines habe ich noch vergessen:

##Israel ist ein Werk der Säkularen.##

Schon klar. Die Situation Israels, die Stellung Israels und auch der Judenhass (nicht nur) aller Moslems, hat ganz klar nichts mit der Bibel und den sich daraus ergebenden Schlüssen zu tun.
lol