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Karnit Goldwasser, eine starke Frau

goldwasser.jpgViele von unseren Lesern werden heute und gestern in der ARD den Zweiteiler ‘Die Frau vom Checkpoint Charlie’ gesehen haben, über eine Frau, die nichts unversucht lässt, um nach ihrer Haft im DDR-Gefängnis und anschließender Ausreise ihre von der DDR festgehaltenen Kinder frei zu bekommen. Eine Frau mit vergleichbarem Mut und ähnlicher Energie hat der iranischer Diktator Ahmadinedschad bei seinem US-Aufenthalt kennen lernen können. Es handelt sich um Karnit Goldwasser (Foto), die Ehefrau des von der Hisbollah am 12. Juli letzten Jahres entführten Ehud Goldwasser.

Auf Lizas Welt [1] hat man den Zwischenfall zusammengefasst. Eine wichtige Frage allerdings, aufgeworfen am Ende des Lizas Welt-Artikels, sollte nicht untergehen. Wir wollen diese gern den bei uns mitlesenden Journalisten stellen:

Was soll man eigentlich von Journalisten halten, die es zulassen, dass eine vom islamistischen Terror unmittelbar Betroffene – nach einer nur allzu berechtigten Frage an einen Hauptverantwortlichen für eben diesen Terror – des Saales verwiesen wird? Und warum wurde über diesen Zwischenfall nicht in der deutschen Presse berichtet?

Es kann doch nicht sein, dass das Leiden der Israelis weniger wert ist, dokumentiert und berichtet zu werden. Oder?

(Spürnase: David A.)

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Leonardo: Der 12. Kreuzzug ins Heilige Land

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

leonardotomeii.jpg [2]Am 3. Oktober erscheint das 2. Comic-Album des in Paris lebenden Amerikaners Eric Svane [3]. Es handelt über die Abenteuer von Leonardo [2], in dem der widerwillige Erfinder von Kriegsmaschinen (Segelflugzeugen, Skorpionschiffen, Panzern, etc…) gezwungen wird, auf einer Armada, die ins Heilige Land fährt, einzuschiffen.

Die erste Mission der Kreuzfahrer unter dem Befehl von General Scharano ist (nach deren Abfahrt von der italienischen Halbinsel, vor Erreichen des endgültigen Ziels, Jerusalem, und mit Hilfe von Leonardos fortschrittlichen Waffen), die belagerten Ritter von Rhodos (die späteren Ritter von Malta) mit einem Überraschungsangriff auf die Top-Truppen des Sultans durch Umzingelung ihres Außenpostens in den äußersten Bereichen des ottomanischen Reiches zu befreien.

Eine Schlacht von riesigen Ausmaßen zeichnet sich ab. Aber die Baronessa Terranova benimmt sich seltsam und Verrat lauert…

Ein Comic-Roman herausgegeben von Éditions Paquet [4] (Genf 2007), „Croisade vers la Terre Sainte“ [5] (Kreuzzug ins Heilige Land, General Leonardo, Band II): Geschichte von Eric Svane, gezeichnet von Dan Greenberg [6] mit seinem üblichen Können, meisterhaft farbenfroh koloriert von Fred Vigneau [7]

Eric Svane schreibt uns über sein Buch:

Liebe Freunde,

Es ist schon lange her, seit ich euch das letzte Mal aus Paris geschrieben habe mit Links zu Artikeln aus “No Pasarán”, und wenn ich in den letzten Jahren weit weniger gebloggt habe, liegt es daran, dass ich ein neues Buch (mein drittes) vollendet habe, das am Mittwoch herauskommt.

„Kreuzzug ins Heilige Land“ [8] ist die unhistorische Geschichte einer Armee, die sich der avantgardistischen Erfindungen Leonardo da Vincis bedient (des Panzers, des Segelflugzeugs, des Skorpionschiffs, 400 Jahre bevor sie durch den wissenschaftlichen Fortschritt tatsächlich gebaut werden konnten), um einen neuen Kreuzzug ins Heilige Land zu beginnen mit dem Ziel, Jerusalem zurückzuerobern. Unterwegs gelingt es der Armee auf Rhodos zu landen und die zahlenmäßig unterlegenen Ritter des Johanniterordens (auch bekannt als die Malteser) zu befreien, deren Festung von Zehntausenden der besten Krieger des Sultans belagert wird.

Ich denke, dass der Comic-Roman in mancherlei Hinsicht eine Antwort (oder ein Äquivalent) zu Steven Pressfields „Tore des Feuers“ ist — einem Jubelruf von bewaffneten Männern, von Opferbereitschaft und von der „Kunst“ des Kriegs (wenn Sie „Tore des Feuers [9]“ noch nicht gelesen haben, lassen Sie alles stehen und liegen, und beeilen Sie sich – rennen sie zum nächsten Buchladen und trödeln Sie nicht!)

Mein Comic-Roman erscheint leider nur auf französich und (noch) nicht auf deutsch oder englisch. Wenn auf PI ein paar Zeilen frei sind, würde es mich freuen, wenn er dennoch dort erwähnt würde. Denn in in einer Welt der Bücher, Filme, Fernsehsendungen, Comics, und Comic-Romanen (besonders in Frankreich und Europa!), in der Amerikaner generell stark kritisiert werden und Konservative im Speziellen, Kapitalisten, das Militär, und der Westen, ist ein Ereignis wie das Erscheinen eines Buches mit Themen wie den meinen (wenn ich das selber so sagen darf) sehr rar (es hat mich 13 Jahre gekostet, überhaupt ein Buch in Frankreich auf den Markt bringen zu können!).

Tatsächlich wurde der Roman von Dan Greenberg illusitriert und ist ein aufregendes, spannungsgeladenes Abenteuer (oder soll es zumindest sein) mit einer mitreißenden Handlung. Gleichzeitig enthält es verschiedene Ebenen, auf denen es gelesen werden kann. Ebenen, welche die Gegenwart ansprechen, nicht zuletzt den Krieg im Irak und den Anspruch der Pazifisten (in Amerika und außerhalb) nichts weniger als Aufrichtigkeit und gesunden Menschenverstand zu repräsentieren.

Diese simplifizierenden Ansprüche und einfachen Antworten, wie andere daneben auch noch auf Seiten der möchtegern Pazifisten, erhalten ihre pressemäßigen Retourkutschen im Buch zwischen zwei Handlungsszenen.

PS: Nicht erschrecken, wenn Sie beim Lesen des Buches auf ein paar halbversteckte Anspielungen auf Leonardo, den Maler von Portraits, Gemälden (berühmten und weniger berühmten) und Schöpfer anderer Werke stoßen.

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Zwischenruf: Der Kopf im Sand!

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

koran.jpg [10]Der Djihad hat nun auch Österreich erreicht. Ein bosnischer Muslim will mit einer Rucksackbombe in die US-Botschaft in Wien eindringen. Der Attentatsversuch scheitert. Die Bombe hätte eine verheerende Wirkung gehabt, sagt die Polizei. Wien ist nur knapp einem Blutbad entgangen.

Und wie reagieren die österreichischen Medien? Es ist seltsam ruhig im heimischen Blätterwald. Dem stets politisch korrekten „Standard“ ist die Geschichte in seiner Onlineausgabe keinen Aufmacher wert. „Familiensplitting begünstigt Haufrauen und Besserverdiener“ ist aus Sicht der Standardredakteure die bessere Story. Weil aber auch der Standard die Geschichte nicht ganz ignorieren kann, wird die Story möglichst verniedlicht. Der „verwirrte“ Täter könnte einem nach Lektüre des Artikels fast schon Leid tun.

So wie der Standard versuchen auch die anderen Tageszeitungen in ihren Onlineausgaben den vereitelten Terroranschlag zu verharmlosen und herunterzuspielen.

Auch im österreichischen Staatsfunk, dem ORF, geht man mit der Story sehr gelassen um. Keine Breaking News, keine Sondersendung – Business as usual. Der größte Radiosender des Landes, Ö3, bringt in seinen Nachrichten um 20 Uhr die Geschichte als Kurzmeldung an dritter Stelle. In der ZIB 2 der wichtigen Nachrichtensendung um 22.00 Uhr: ein kurzer nichtssagender Beitrag.

Man hat den Eindruck, es gibt ein stillschweigendes Übereinkommen unter den Massenmedien des Landes: Die Islamisierung Österreichs mit all ihren Begleiterscheinungen, wie etwa Terror und Gewalt findet nicht statt, wenn man darüber nicht oder nur verharmlosend berichtet. Das mutet auf den ersten Blick absurd an, ein Streifzug durch die Mainstream-Medien bestätigt jedoch diese These. Österreich ist – so das Klischee – eine Insel der Seeligen und sie bleibt es auch, wenn alles Unangenehme medial unter den Teppich gekehrt wird.

Wie lange diese Vogelstrauß-Politik gut geht, steht auf einem anderen Blatt. Noch glauben die österreichischen Journalisten daran, ihre heile Welt durch Ignoranz, Verdrängung und Wegschauen noch eine Zeit lang aufrechterhalten zu können. Die Konsequenzen ihres verantwortungslosen und vollkommen unjournalistischen Tuns sind ihnen scheinbar nicht bewusst oder egal.

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Taliban ermorden 15-Jährigen

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

taliban_2_200.jpgWeil er ein paar Dollarnoten gefunden hatte, wurde ein 15-jähriger Junge in Afghanistan von den muslimischen Taliban an einem Strommast aufgehängt. Von diesem und anderen Verbrechen berichten neben der Zeit [11] noch wenige andere Blätter: Tagesspiegel, N24, Neuß – Grevenbroicher Zeitung, Rheinische Post, Tagesanzeiger, Basler Zeitung. Stille zu der Menschenrechtsverletzung herrscht im sonstigen Blätterwald. Besonders laut schweigen (bisher): Stern, Süddeutsche Zeitung, TAZ, Frankfurter Rundschau, ARD und ZDF sowie der SPD-Vorsitzende Kurt Beck, der lieber mit gemäßigten Taliban Tee trinken möchte.

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Bald nur noch Holzkohledöner?

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Wie der Sozialismus einst als Durchgangsstation zur kommunistischen Weltherrschaft gedacht war, so ist Multikulti die Vorstufe zur islamischen Monokultur. Mancherorts ist man seiner Zeit voraus, etwa in Köln-Ehrenfeld, wo die einst legendäre Vielfalt des „Veedels“ im einheitlichen Dönerbrei zu ersticken droht. PI-Leser „Selberdenker“ berichtet über ein aktuelles Beispiel aus seiner Ehrenfelder Heimat. Sicher nur ein Steinchen im großen Puzzle. Aber oft ist es gerade ein einzelnes Teil, das uns eine plötzliche Ahnung gibt, wie das große Bild am Ende ausehen soll.

Hier ist Selberdenkers Bericht:

Ich komme aus Köln-Ehrenfeld und beobachte täglich die fortschreitende Übernahme auch dieses alten Kölner Stadtteils durch Türken. Natürlich bin ich kein genereller Ausländerfeind. Andere Nationalitäten verschwinden jedoch auch langsam aus Ehrenfeld oder werden einfach langsam von den türkischen Mitbürgern verdrängt.

Jede vierte Frau im Straßenbild trägt hier inzwischen das türkische Kopftuch, eine bewußte politische Demonstration des wachsenden türkischen Einflußes hier. Tschador und sogar Burka sind keine Seltenheit mehr. Auf der Ehrenfelder Hauptstraße gehört fast jedes dritte Geschäft einem Türken. Die türkische Sprache wird nicht nur gesprochen, sie prägt auch die Werbung im Straßenbild.

Eine winzige, trotzige „deutsche Insel“ war in diesem türkisch ersiedelten Gebiet lange noch die kölsche Gaststätte „Zehnpfennig“ an der Venloerstraße. Als ich letztens an der kleinen Kreuzung vorbeifuhr, bot sich mir dieses Bild: Über dem Schriftzug „Gaststätte Zehnpfennig“ hängt das türkische Riesenplakat (Foto oben).

An dieser Ehrenfelder Kreuzung hällt sich noch tapfer ein Italliener, der bald gegen VIER Dönerbuden konkurieren muß. Ein freundlicher Perser wurde bereits vor Monaten durch einen Türken ersetzt.

Das beschriebene Beispiel oder auch nur der türkisch werdende Stadtteil Ehrenfeld sind kein Einzelfall in Köln und nur ein beispielhafter Ausschnitt aus dem, was derzeit in unserer Stadt geschieht. Der geplante, alles dominierende staatlich/türkische Großmoscheekomplex setzt dem Ganzen nur noch symbolisch die Krone auf.

Multikulti? Schon lange nicht mehr…

Einen besorgten Gruß aus Köln!

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Antiamerikanismus: Rot-grüne Saat geht auf…

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Schröder FischerDie Saat der rot-grünen Regierung, durch Schüren anti-amerikanischer Ressentiments das transatlantische Verhältnis auf Dauer zu zerrütten, scheint aufzugehen. Zwei Jahre nach Ende der Schröder/Fischer-Regierung halten nur noch ganze 38 Prozent der Deutschen eine Führungsrolle Washingtons in der Welt für wünschenswert. Jacques Schuster schreibt in einem lesenswerten Artikel für die Welt:

Die meisten von ihnen betrachten die Vereinigten Staaten als ein Land kriegslüsterner Umweltsünder, die in falscher Frömmigkeit die Erde zu ihren imperialistisch-kapitalistischen Ideen bekehren wollen. Wer nicht spurt, landet in Guantánamo.

Mehr… [12]

(Spürnase: Rainer W.)

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Wien: und wieder eine Friedensbotschaft

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

korangun.jpgEin bosnischer Muslim Mann wurde beim Anbringen einer Nagelbombe in der US Botschaft in Wien gehindert. Die Metalldetektoren schlugen Alarm. Er hatte keine andere Wahl als den Rucksack fallen zu lassen und zu flüchten. Verfolgende Polizei konnte den Bosnier mit österreichischem Pass später stellen.

Im Rucksack wurde ein Buch mit islamischen Inhalt gefunden – so schreibt die Welt. Nähere Angaben wurden nicht gemacht. Eine kurze Recherche im Internet führte uns zu diesem Buch islamischen Inhaltes [13], mit genauen Anweisungen für den Umgang mit Ungläubigen. ‘Tötet Sie wo immer Ihr auf sie stosst und vertreibt sie, von wo sie Euch vertrieben haben. (Koran 2.191 und viele andere Suren)”.

Wir allerdings warten jetzt auf das übliche Gefasel von wegen Einzeltäter, Ausnahme, Islam ist eigentlich Frieden, kein Generalverdacht usw. usf..

Der Islam ist nicht friedlich. Es mag unbestritten viele friedliche Menschen geben, die in diesen Kulturkreis, die in eine islamische Familie mit all ihren Traditionen, Gegebenheiten und Zwängen hineingeboren worden sind und die nicht das Wissen oder den Mut haben, dies zu ändern. Wenn allerdings intelligente Menschen zum Islam konvertieren, dann sollten sie Antwort auf diese Frage wissen: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“.

Deswegen unsere Aufforderung: Zeigt es uns, nennt uns Beispiele. Das sollte doch einfach sein, oder?

(Spürnasen: Ludwig, Dominik, Geheimrat, Ralf, Alfred S.)

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„Säkulare“ Fatah mit islamischer Religionspolizei

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Fatah LogoIn Ramallah, der Hauptstadt der Palästinenserautonomie im Westjordanland, regiert die Fatah [14], die sich von westlichen Journalisten gerne als „säkulare politische Partei“ bezeichnen lässt. Da Lügen meist zwei kurze Beine haben, wird die Fatah von den selben nützlichen Idioten auch gerne als „gemäßigt“ bezeichnet, wie das Wappen mit zwei Maschinenpistolen und einer Handgranate eindrucksvoll beweist.

Wegen der zahlreichen Selbstmordattentaten gegen Zivilisten in Israel und qualvollen öffentlichen Hinrichtungen von palästinensischen Dissidenten wird die Fatah Miliz, die Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden [15], von der EU, USA u.v.a. als Terrororganisation gelistet. Im Oktober 2005, als der Präsident des Iran Mahm?d Ahmadinedschad dazu aufrief,

„Israel von der Landkarte zu streichen“

veröffentlichten die Fatah-Brigaden eine Stellungnahme, in der sie davon sprechen, dass sie sich

„mit den Positionen und Erklärungen des iranischen Präsidenten, der in ehrenvoller Weise dazu aufrief, Israel von der Landkarte zu streichen, identifizieren und sie vollkommen unterstützen“.

Wie es sich für waschechte Säkulare gehört, benannten sich die Fatah-Brigaden nach der Al-Aqsa-Moschee [16], die zur Kulturbereicherung von moslemischen Eroberern umgebaute christliche Basilika St. Maria, die damit zu einem „Ort der Niederwerfung“ (= Moschee [17]) vor Allah wurde.

Jetzt lässt die säkulare Fatah-Regierung mutmaßlich säkulare Nicht-Fastende durch ihre islamische Religionspolizei [18] ganz gemäßigt verhaften. Für die Verhaftung reicht während des Fastenmonats Ramadan schon das Trinken von einigen Wassertropfen in der Öffentlichkeit.

Die Fatah ist im übrigen beratendes Mitglied in der Sozialistischen Internationalen [19]. Wikipedia schreibt:

„Im politischen Spektrum nimmt sie [Fatah – Anm. d. Verfassers] den Platz einer eher bürgerlich-konservativen Partei ein.“

(Gastbeitrag von Daniel Katz aus Israel [20])

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Heine-Preis: Die Dankesrede von Ralph Giordano

geschrieben von PI am in Deutschland,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Giordano [21]Höhepunkt der Verleihung des „Preises für Zivilcourage“ an Ralph Giordano (wir berichteten) [22] war zweifellos die Dankesrede des 84-jährigen Kölner Schriftstellers. Kritische Ausführungen zum Thema Islam kamen darin nicht vor – vielmehr befasste sich Giordano mit dem Schaffen seines „Bruders im Geiste“ Heinrich Heine und seiner Liebe zur Loreley. Der Düsseldorf Blog hat die Dankesrede und mehr… [23]

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„Er hat mich angegrinst“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fussballer.jpgDie sächsische Gemeinde Strelln, Ortsteil von Mockrehna, erlebte Mitte September einen beispiellosen Gewaltausbruch [24] bei einem Fußball-Kreisligaspiel, das bei vertauschten Täter-, Opferrollen sicherlich zu nationaler Betroffenheit geführt hätte. So allerdings sind die Täter die eigentlichen Opfer, und das Opfer ist der wahre Täter. Die Angelegenheit bleibt regional begrenzt und köchelt auf kleiner Flamme.

Was genau am Sonnabend an der Strellner Sportanlage passiert ist, wird wohl erst die Polizei endgültig klären können. Fakt ist, dass der für den SV Strelln/Schöna II kickende Kevin H. mit schwersten Kopf- und Rückenverletzungen im Torgauer Kreiskrankenhaus liegt. Fakt ist auch, dass ihm diese Verletzungen im Anschluss an das Kreisligaspiel Strelln I gegen Mehderitzsch I beigebracht wurden, das er als Zuschauer verfolgt hatte. (…) So erschien gestern Samir N. in der TZ-Sportredaktion und schilderte seine Sicht. Demnach wurde er als Zuschauer von Kevin H. ausländerfeindlich beschimpft. Nach kurzem Wortgefecht habe er diesem dann „Eine verpasst“. Gefolgt sei ein kurzes Handgemenge, das jedoch von außen schnell geschlichtet worden sei. Vor dem etliche Meter vom Platz entfernten Sportlerheim kam es dann zum nächsten Aufeinandertreffen, schildert Samir N. Er habe sich erneut einer Provokation durch Kevin H. ausgesetzt gesehen, als dieser sein Auto unmittelbar neben seinem abparkte und ihn, so Samir N., „angrinste“. Daraufhin „reagierte“ er nach eigen Angaben „über“ und schlug auf den ebenfalls ausgestiegenen Kevin H. ein. Ganz anders klingt die Beschreibung aus Strellner Sicht. Bereits während des Spiels der II. Mannschaften hätten Samir N. und weitere ausländische Spieler des SV Rot-Weiß Strellner Spieler und Fans bespuckt und als „Nazis“ oder „Russen“ beschimpft. Auch vom Handgemenge wussten sie zu berichten, das jedoch von Strellner Ordnern und Mehderitzschern aufgelöst worden sei.

Eine vollkommen neue Dimension bekommt der Vorfall bei der Beschreibung der Vorgänge vor dem Sportlerheim. Mehrere ausländische Mitbürger hätten Kevin H. sofort bei dessen Eintreffen aus dem Auto gezogen, bewusstlos geschlagen und dann weiter auf ihn eingeprügelt. Ein weiterer Mehderitzscher Spieler sei dazugekommen und habe noch mit Fußballschuhen auf den am Boden liegenden eingetreten. Erst als zwei Strell-ner Sportler dazwischengingen, hätten die Schläger von Kevin H. abgelassen. Von der Schiedsrichterkabine aus wurde schließlich der Notruf abgesetzt. Widersprüchlich sind zudem die Angaben, ob die Ausländer Kevin H. mit einem Stock malträtierten. Die Strellner, unter anderem der Sportler, der schließlich mit dazwischenging, sprechen von einem Axtstiel. Samir N. behauptet, nur mit bloßen Händen zugeschlagen zu haben.

Es gilt also festzuhalten: Selbst nach Auskunft des Haupttäters (Neusprech: Opfer) Samir N. bestand das Verschulden des Opfers (Neusprech: Täter) Kevin H. darin, Samir „anzugrinsen“ und neben ihm zu parken, anstatt dem Herrenmenschen vorschriftsmäßig unterwürfig mit gesenktem Blick zu begegnen. Angesichts dieser ungeheuerlichen Provokation konnte N. natürlich gar nicht anders, als mit etlichen Kumpanen Kevin H. bewusstlos zu prügeln.

Die Torgauer Zeitung schreibt dazu [25]:

Die Medienflut über Mügeln ist gerade erst abgeebbt. Die Menschen hierzulande haben gemerkt wie schnell es geht, das ganze Landstriche mit dem verqueren Denken Einiger über den selben Kamm geschoren werden. Diese Stimmung der Unsicherheit hat sich der Mehderitzscher Vereinsvorstand zu Nutze gemacht. In einer schnell verfassten Mitteilung wurde die Gewalt verurteilt, ein an der Schlägerei beteiligter Kicker ausgeschlossen und sich damit selbst die Absolution erteilt. Anschließend wurde der Spieß einfach mal umgedreht und eine Aktion gegen Rassismus auf den heiligen Rasenplätzen unseres Landkreises aus dem Hut gezaubert. Grundsätzlich eine vorbildliche Idee. Aber unter dem Blickwinkel, dass damit die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit vom eigentlichen Skandal abgelenkt wurde, lässt sich dieses Vorgehen nur als perfide bezeichnen. Jede positive Wirkung, die eine solche Kampagne haben könnte, wird auf diese Weise zunichte gemacht, wenn nicht sogar ins Gegenteil verkehrt. Denn genau auf solche Gelegenheiten warten die ideologischen Gedankenfänger von Rechtsaußen.

(Spürnase: Torsten M.)

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Überblick: Was Jesus und Mohammed lehrten…

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Jesus und Mohammed [26]Nach dem selten dämlichen Brief des Schweizer Konvertiten [27], ist es vielleicht mal wieder ganz angebracht, den Islam mit dem Christentum zu vergleichen. Ganz offenbar sind die Fakten – denn die Grundeinstellung dieser beiden Religionen hat nichts mit Glauben zu tun – noch immer nicht weit genug durchgedrungen. Vielleicht ist diese pdf hier [28] auch ein netter Überblick für alle, die am 3. Oktober in eine Moschee wollen und den örtlichen Imam mit Fakten konfrontieren möchten.

» Buch-Tipp: Jesus und Mohammed – von Mark Gabriel [26]

(Spürnase: Daniel R.)

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