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In Ehrenfeld soll auch der Muezzin rufen

Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religionen (Ditib [1]) ist bekanntlich Bauherr der heftig umstrittenen Moschee in Köln-Ehrenfeld. Ihr Vorstandsvorsitzender, der Theologe Sadi Arslan (Foto), bekennt im Interview [2] mit dem Express freimütig, dass man selbstverständlich nicht daran denke, auf den Ruf des Muezzin zu verzichten.

Wurden die Bedenken in der Bevölkerung unterschätzt?
Eine Mehrheit ist nach wie vor für den Moschee-Bau.

In Köln sind sehr viele Bürger aber auch dafür, die Moschee kleiner zu bauen.

Die Größe der Moschee ist nicht beliebig. Dieses Gebäude richtet sich nach den Bedürfnissen. Bislang müssen Gläubige an Feiertagen auf dem Flur beten.

Wird die Ditib in einem Vertrag auf den hörbaren Ruf des Muezzin verzichten?

Nein. Die Katholische Kirche hat sich in der Vergangenheit dazu verpflichtet, jeglichen Kontakt zu anderen Religionen zu unterlassen. Dies hat sich später als falsch erwiesen, musste in einem langwierigen Prozess korrigiert werden. Wir wollen einen solchen Fehler nicht wiederholen. Wer weiß, vielleicht wird irgendwann von der Bevölkerung der hörbare Ruf des Muezzin ja gewünscht.

Davon gehen wir unbedingt aus! Die heimische Bevölkerung wünscht sich nichts sehnlicher, als den Muezzin zu hören, gleich zum Sonnenaufgang – zumal sie ja mehrheitlich für die Riesenmoschee ist, wie Arslan unwidersprochen behaupten darf, obwohl das Gegenteil [3] stimmt. Gepredigt wird natürlich integrationsfreundlich in türkisch. Auf keinen Fall sei eine „Türkisierung“ der Umgebung zu erwarten, auch wenn sie längst Realität [4] ist. Man strebe auch keine an, schließlich wolle man Multikulti.

(Spürnase: Andreas O.)

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Good Night, Great Britain!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

BBC stellt in einer Dokumentation [5] die Scharia vor und zeigt Gründe dafür, warum das muslimische Religionsgesetz auch in Großbritannien eingeführt werden müsste…

Zweiter Teil des Videos am Ende dieses BeitragsDie junge muslimische Reporterin, die die Dokumentation leitet, sagt:

„Ich lebe in London. Als britische Muslimin, kann ich in eine Moschee gehen um zu beten, meine Kinder in eine islamische Schule schicken und ein Kopftuch tragen. Meine Banken offerieren mir sogar islamische Hypothekarzinssätze und Sparkonten. Aber wenn ich islamisch heiraten oder mich islamisch scheiden lassen will, oder ein islamisches Testament hinterlassen will, wird es nach britischem Recht nicht anerkannt. Darum wollen eine grosse Zahl britischer Muslime ihr eigenes Rechtssystem, die Scharia. Ich bin aber auch nicht sicher, ob ich unter islamischem Gesetz leben will.“

„Der Ruf, der diesem Gesetz vorauseilt, spricht von Enthauptungen, Steinigungen, Amputationen und Frauenmisshandlung. Und jüngste Bilder über Gewalt in Pakistan erinnern uns daran, dass es sich dabei um ein brennendes Problem handelt. Darum gehe ich an ein Scharia-Gericht in ein anderes Land, um die Anwendung islamischer Rechtsprechung zu sehen.“

Doch vor ihrer Reise macht die Reporterin ein paar Interviews:

„Wenn ich das Wort Scharia erwähne, woran müssen Sie dabei denken?“

Ein Mann:

„Gut, ähm, das hat doch etwas damit zu tun, dass Frauen sich verschleiern, oder?“

Eine Frau:

„Scharia?, nie davon gehört!“

Eine andere Frau:

„Scharia? Klingt wie eine Weinsorte.“

Ein junger Mann:

„Das ist doch das islamische Gesetz, jaaa…“

Ein anderer Mann:

„Ich denke dabei wahrscheinlich an den Nahen Osten und das dort gültige Gesetz.“

Wieder der andere:

„Ich weiss nicht viel darüber, um ehrlich zu sein. Wissen sie, es ist ziemlich direkt.“

Eine blonde Dame:

„Meine laienhafte Interpretation des Gesetzes ist, dass es für Frauen unterdrückend sein kann.“

Ein Mann mit Glatze:

„Unterdrückend, dafür halte ich es.“

Eine Frau mit Locken:

„ Es ist ein wenig einschüchternd vielleicht und manchmal…“

Wieder ein anderer Mann:

„ Wie ich es wahrnehme, ist es ein aufgedrücktes Gesetz und das ist nicht der britische Weg.“

Noch einmal der Mann mit Glatze auf die Frage, wie es wäre, wenn die Scharia in Grossbritannien für Muslime eingeführt würde:

„Ich denke nicht, dass sie eingeführt werden sollte.“

Die Frau mit den Locken auf dieselbe Frage:

„Sie wären glücklich damit.“

Beim Imamrat taucht die Frage nach der Möglichkeit von Adoption nach Scharia-Recht auf. Scharia in Aktion, mitten in London:

„Jedes von ihnen (den Kindern) wird von jemandem aufgenommen werden, der einen anderen Glauben hat oder vielleicht gar keinen Glauben.“ „Adoption kann nicht wirklich akzeptiert werden. Keine Adoption.„

Eine morgendliche Radiosendung berichtet über die Scharia auf „BBC Asian Network [6]“. Eine neue Umfrage hat ergeben, dass fast 40% der britischen Muslime möchten, dass die Scharia eingeführt und ins britische Gesetz integriert wird. Die Muslime möchten ihr Leben durch ihr eigenes Scharia-System geregelt haben.

Dazu die Muslima-Reporterin:

„Die Scharia wird in Grossbritannien Heiraten, Besitzfragen, Sorgerecht und andere Familienstreitigkeiten regeln. Aber wie geht das am gegenwärtigen britischen Gesetz vorbei? Es gibt ein Land in dem das geht, dort gehe ich jetzt hin…“

Nigeria: Das Rechtssystem in Nigeria basiert auf britischem Gesetz. Während der letzten 7 Jahre haben einige nördliche Gebiete, in denen die Muslime in der Mehrheit sind, die Scharia nebenher eingeführt, auch in der Hauptstadt. Scharia ist nicht etwas, das man auf den ersten Blick auf der Strasse sieht. Die britische Reporterin ist wie viele Muslime in Grossbritannien mit einer bloss vagen Vorstellung aufgewachsen, was Scharia bedeutet. Sie hat die Scharia nie wirklich erlebt.

An der Gusau Sekundarschule für Knaben fragt der Lehrer:

„Was ist Scharia? Viele Leute wissen nicht, was Scharia wirklich bedeutet. Woher kommt das Wort Scharia? Von einem arabischen Wort. Es ist abgeleitet von einer Wortwurzel, die „Strasse“ bedeutet. Es st die Strasse die zum allmächtigen Gott führt. Die gesetzliche Bedeutung von Islam ist totale und absolute Unterwerfung unter den Willen des allmächtigen Allah. Scharia und Islam – Scharia und Islam gehören untrennbar zusammen. Ja, Scharia und Islam gehören untrennbar zusammen. Sie sind eins. Dem allmächtigen Allah zu folgen nach seinen Geboten bedeutet, dass ein Muslim keine Wahl hat – egal wofür er sich interessiert, egal was er mag, er muss den Geboten des allmächtigen Allah folgen, ob es ihm passt oder nicht.“

Ein Scharia-Gerichtshof in Nigeria wird vorgestellt, an dem das Gesetz nach dem Koran, den die Muslime für das Wort Gottes halten, ausgelegt wird. Alle Entscheide hier werden von Richter Issah (der Name deutet soviel wie Jesus auf Arabisch) gefällt. Auf die Frage nach der Einführung der Scharia in Grossbritannien und über mögliche Konsequenzen antwortet Issah:

„Sie werden unsere Tradition schon noch kennenlernen, da besteht kein Zweifel. Während sie hier sind, werden Sie viel lernen. Sie werden sehen, dass wir verschiedene Fälle haben. Zivile und kriminelle.“

Nord-Nigeria 2001: Als die Scharia eingeführt wurde, wurden ehemals gut funktionierende Gemeinschaften auseinandergerissen. Christen und Muslime gerieten blutig aneinander. Die Scharia – Gegner wurden eingeschüchtert mit Geschichten aus Saudi-Arabien und dem Iran; Geschichten von Männern und Frauen, die brutal geschlagen oder zu Tode gesteinigt wurden. Für viele ist das Scharia. Die nigerianischen Auseinandersetzungen forderten über 300 Tote und Tausende Vertriebener.

Ist heute 7 Jahre später die Scharia ein brutales System in Nigeria? Oder wie die Muslime es sehen ein friedliches, allumfassendes Gesetz? Im Gericht sitzen Männer und Frauen nach islamischer Tradition getrennt. Formell kann jeder Bürger zwischen britischer Gesetzgebung und Scharia wählen. Die Muslime wählen alle die Scharia. Aber wenn sie nicht mit dem Urteil einverstanden sind, können sie sich ans Obergericht wenden.

Eine Frau kommt vors Scharia-Gericht weil sie Unterstützung von ihrem entfremdeten Mann sucht. Obwohl sie ihn verlassen hat, ist er nach Scharia verpflichtet, sie zu unterstützen. Er behauptet, er hat; sie behauptet, er hat nicht. Ihr Wort gegen seins. Wird sie als Frau Recht bekommen in einem islamischen Gericht?

Der Richter sagt:

„Da es einen Streit gibt, ist die Versorgungslage durch das islamische Gericht so, dass sie bei Allah schwören muss. Sa’adiyya, bist du bereit den Eid auf dich zu nehmen?“

Sie stimmt zu. Bevor sie das heilige Buch berühren darf, muss sie sich jedoch draussen reinigen.

Der Richter auf die Frage, ob das Scharia-Gericht ein Religionsgericht sei:

„Man kann das so sagen. Ein Scharia-Gericht, wie ich ihnen schon gesagt habe. Sie können Scharia und Islam nicht voneinander trennen. Sie können Scharia und Religion nicht voneinander trennen. Daher sind alle Prozesse eine Religionsangelegenheit ausser in bestimmten Fällen.“

Die Muslime bringen dem Koran grenzenlosen Respekt entgegen. Die Frau muss schwören:

„Ich, Sa’adiyya Ibrahim, schwöre beim einen Allah, keine Gottheit ist über ihm, beim heiligen Koran, dass mein Mann mir in den letzten 11 Monaten nichts zu essen gegeben hat. Wenn ich nicht die Wahrheit sage, soll Allah mir von jetzt an und in Zukunft keine Wünsche mehr erfüllen.“

Jetzt weiss der Richter, was zu tun ist:

„Das Urteil lautet, dass Sie, Hantsi Yahya, Ihrer Frau 29‘440 Naira (180 Pfund) zahlen müssen, weil Sie sie nicht ernährt haben. Sie sind entlassen, danke.“

Der Schwur reichte dem Richter aus, um zu Gunsten der Frau zu entscheiden. Das war’s, Fall geschlossen, keine Widerreden.

Der Richter erklärt:

„In der Scharia muss das göttliche Gesetz zur Anwendung kommen. Am Obergericht hingegen, ist das Gesetz Menschenwerk. Der Einzelne, die Bevölkerung oder der Staat macht das Gesetz. Die Scharia hingegen ist göttliches Gesetz. Niemand darf es verändern.“

Der Richter kennt sich nicht nur in Rechts- sondern auch in Religionsfragen aus, darum kommen die Leute auch mit religiösen Themen zu ihm. Eines der wichtigsten Themen im Islam sei Vergebung und Versöhnung … Soziale Harmonie sei der Schlüssel zu einem guten islamischen Leben. Die Gemeinschaft ist wichtiger als das Individuum.

Ein Nigerianischer Moslem sagt:

„Allah gehört alles. Alles, von dem Allah wünscht, dass es geschieht, wird sicher geschehen. Wenn es nicht geschieht, hat Allah es nicht gewollt.“

Was dem muslimischen Richter nicht gefällt ist, dass die britische, muslimische Reporterin kein Kopftuch trägt. Sie behaupte eine Muslimin zu sein und bedecke ihr Gesicht nicht. Wie kann das sein? Das gehört dich doch nicht für eine Dame. Dass Frauen sich verschleiern sollen, steht schliesslich im Koran. Und der allmächtige Allah hat alle Frauen obligatorisch darauf verpflichtet. Sonst könnte sie noch soweit gehen und Männer verführen. Darüber entzündet sich eine heftige Diskussion. Bescheidene Kleidung reicht nicht, eine Frau gehört unters Kopftuch. Wenn der Allmächtige Instruktionen gibt, hat niemand zu fragen warum und basta. Da gibt’s nichts zu fragen. Ob etwas gut oder schlecht ist, spielt keine Rolle, Gehorsam muss sein!!!

In Nigeria ist es immer noch eine Frage der eigenen Entscheidung, ob man nach der Scharia lebt oder nicht, darum kann niemand zum Tragen des Kopftuchs gezwungen werden. Aber im Afghanistan der Taliban, im Iran oder in Saudi-Arabien ist das Nicht-Tragen eines Kopftuches ein schweres Verbrechen.

Die Reporterin geht zu einer verschleierten Frauengruppe und fragt, ob sich die Frauen unterdrückt fühlen. Dort scheinen alle mit dem Kopftuch glücklich zu sein. Kopftuch tragen müssen sogar die kleinen Mädchen. Seit der Scharia wurden Alkoholiker und Prostituierte verbannt, das kommt gut an. Ausserdem sind Schulen für Frauen aufgegangen. Dank der Scharia dürfen Männer ihre Frauen nicht mehr ungestraft schlagen.

Vor ein paar Jahren hatte die Reporterin über die Steinigung einer nigerianischen Frau berichtet, die Ehebruch begangen hatte und dafür zur Todesstrafe verurteilt worden war. Sie war schwanger und unverheiratet… Der Mann wurde nie belangt. Ihre Aussage, er hätte versprochen, sie zu heiraten, war irrelevant für das Gericht. Die Aussage einer Frau ist immer noch halb so viel Wert wie die eines Mannes. In Ehebruch-Verhandlungen, kann eine Frau gar nicht als Zeugin aussagen. Wieso? Weil es in der Scharia nicht vorgesehen ist. Und wenn eine Frau vergewaltigt wurde, kann der Täter nur auf Grund von vier zuverlässigen Zeugenaussagen verurteilt werden, oder die Frau ist schuld. Sie hätte eben lauter schreien müssen… Im Normalfall werden Vergewaltigungsopfer nicht geschützt, sondern bestraft, als hätten sie Ehebruch begangen. Das bedeutet: Sie werden gesteinigt!

Die Reporterin erlaubt sich einem Muslim die Hand zu schütteln – ein Vergehen, das den Richter zur Weissglut bringt. Schon wieder ein Verbrechen gegen die Scharia! Dafür muss sie Gott jetzt inständig um Verzeihung bitten.

Der Richter hat auch das Recht Steinigungen oder Amputationen zu verhängen, obwohl diese Urteile dann zuerst in die Berufung gehen. Stehlen gilt als Schwerverbrechen: Gefängnis oder sogar Hand, ab!

Die Christen sind in Nigeria eine Minderheit, müssen aber angeblich keine Verfolgung fürchten. Im Einzelfall: Eine muslimische Mutter hat ihre 13-jährige Tochter gegen ihren Willen und gegen den Willen des Vaters zur Muslimin konvertieren lassen und mit einem Muslim verheiratet. Doch der Vater kämpft um seine Tochter, will dass sie eine Ausbildung bekommen kann. Der Vater appelliert ans Obergericht, jetzt entscheidet sich, nach welchen Prinzipien gemessen wird. Das Obergericht hört nur den Vater an, das Mädchen ist gar nicht zu sprechen, der Vater kann im kein Englisch und versteht im Obergericht nichts.

Vergewaltigte Frauen gelten nach der Scharia als Ehebrecherinnen. Amputationen sind als Strafmittel vorgesehen, auch wenn die Scharia in Nigeria anders ausgelegt wird als bei den Taliban in Afghanistan, in Saudi-Arabien oder Iran, wo Leute geköpft und gesteinigt werden.

Richter Issah über die Einführung der Scharia in Grossbritannien:

„Um die Scharia in ihrem Ganzen einzuführen, müssen sie nur der Verfassung treu bleiben. Sie müssen ein Gesetz einführen, das ihre Interessen schützt, denn der Grundgedanke der Scharia, ist die Interessen der Menschen zu schützen. Die Briten brauchen die Scharia selbstverständlich, wenn sie Muslime sind. Wie ich Ihnen schon gesagt habe, müssen Muslime nach der Scharia leben. Scharia ist wie Blut und Boden oder das Leben des Einzelnen. Wenn er Muslim ist, kann er nicht ohne sein. Er muss sich daran halten. Das britische Gesetz, muss ihm erlauben, danach zu leben. Sie berufen sich nämlich auf die Menschenrechte und wenn sie nicht nach der Scharia leben dürfen, wird ihr Recht beschnitten, was eine Ungerechtigkeit ist.“

Gute Nacht Britannien,es war schön, dich gekannt zu haben…

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Zypries stellt sich schützend vor Gewaltsuren

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Bundesjustizministerin Brigitte Zypries [7] (SPD, Foto) möchte Aufstachelung zu Gewalt und Fremdenhass EU-weit unter Strafe stellen, wogegen prinzipiell auch nichts einzuwenden wäre. Nur erweisen sich die gutmenschlichen Aktivitäten schon wieder als weiteres Schutzgesetz für Muslime.

Denn wenn es nach Zypries geht, haben die Gewaltsuren im Koran nichts mit Aufstachelung zu Gewalt zu tun und fallen daher nicht in den Bereich des angestrebten Gesetzes. Michaela G. stellte der Ministerin auf Abgeordnetenwatch folgende Frage [8]:

die aktuelle WELT schreibt:
„Laut Vorschlag von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries sollen die Aufstachelung zu Gewalt und Fremdenhass EU-weit unter Strafe gestellt werden.“

Welche Straftatbestände sehen Sie in folgenden Aufrufen und Aussagen erfüllt?:

Sure 9,29: „Kämpft mit Waffen gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben, noch an den jüngsten Tag glauben, und die nicht für verboten erklären, was Allah und sein Gesandter Mohammed für verboten erklärt haben, und die sich nicht nach der rechten Religion (dem Islam) richten – von denen, die die Schrift erhalten haben (d. h. Juden und Christen) – kämpft mit der Waffe gegen diese, bis sie die Minderheitensteuer abgeben als Erniedrigte!“

Sure 9:28 „O die ihr glaubt! wahrlich, die Götzendiener sind unrein.“

Sure 98:6 „Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen):
Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten“.

Sure 8,55: „Siehe, schlimmer als das VIEH sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.“

Darauf erhielt sie diese Antwort:

Sehr geehrte Frau G.,

in der Tat haben sich die EU-Justizminister am 19. April 2007 auf einen Rahmenbeschluss geeinigt, der eine Mindestharmonisierung von Strafvorschriften zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorsieht. Im Mittelpunkt steht das Verbot, öffentlich zu Gewalt und Hass gegen Menschen anderer Rasse, Hautfarbe, Religion oder nationaler wie auch ethnischer Abstammung aufzustacheln. Die Staaten der EU setzen damit ein deutliches Signal gegen Rassismus und Intoleranz.

Ganz offensichtlich geht es dem Rahmenbeschluss nicht darum, überlieferte religiöse Texte, die in einem spezifischen historischen und theologischen Kontext stehen, zu kriminalisieren. Den notwendigen Dialog mit der muslimischen Welt sollten wir auch nicht auf der Basis von einzelnen, zudem aus dem Zusammenhang gerissenen Textstellen des Korans führen, sondern in einem Klima gegenseitiger Achtung und Toleranz. Einen solchen Weg verfolgt die Bundesregierung unter anderem im Rahmen der Deutschen Islam Konferenz, deren zweite Vollversammlung kürzlich stattfand.

Mit freundlichen Grüßen
Brigitte Zypries

Das passt genau zu den Bestrebungen der Briten, Hassprediger zu schützen [9].

Auf britischen Wunsch werde der EU-Beschluss Ausnahmen für rein religiös motivierte Aufstachelung und Gewaltaufrufe enthalten, sagten mehrere Diplomaten. Die von Großbritannien durchgesetzte Ausnahme für rein religiöse Hass- oder Gewaltaufrufe führt nach Angaben eines Experten dazu, dass künftig EU-weit bestraft werde, wenn jemand rufe: “Tötet alle Deutschen.” Straffrei könne dagegen bleiben: “Tötet alle Christen”. Allerdings wollten 26 der 27 EU-Staaten von dieser Ausnahme keinen Gebrauch machen.

Gemeinsam mit dem Wunsch des Europarates, die Pressefreiheit einzuschränken [10] erweisen sich alle diese Bestrebungen als Schritte hin zu dem Ziel, dem Islam alle Freiheiten zu geben, zu Hass und Gewalt aufzurufen und gleichzeitig jegliche Kritik an ihm als „Aufruf zum Hass“ unter Strafe zu stellen.

» Kontakt: brigitte.zypries@bundestag.de [11]

(Spürnase: Michael M.)

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Pallywood: Muhammad Al Dura (Klappe die 2.)

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

luegen-der-pa.jpgEs scheint sich was zu bewegen in der unsäglichen Vergewaltigung der Wahrheit [12] durch palästinensische Kameramänner und deren willigen ausländischen Medienkollegen. Wir hatten schon [13] mehrmals über Methoden der palästinensischen Propaganda berichtet, Kinderleichen als gerade erst von israelischen Raketen ermordet, Ruinen mehrfach als gerade erst zerstört oder ausrangierte Krankenwagen als vorsätzlich durch die IDF auserkorene Ziele darzustellen.

Jetzt kam es zu einem Prozess in Frankreich und die Begleiterscheinungen sind mehr als interessant für die Wahrheitsfindung. France 2, einer der grossen französischen Fernsehsender, ist im Besitz von 29 Minuten Filmaterial, hat allerdings bisher nur 59 Sekunden davon veröffentlicht – eben jene Sekunden, in denen der Tod des damals 12-jährigen Jungen Muhammad Al Dura gezeigt wird, ein Tod, der von den Palästinensern als Beweis für die Rücksichtslosigkeit der IDF vorgebracht wurde und in den darauffolgenden Jahren zu mehr als 8000 Toten folgte.

Die Bilder gingen rund um die Welt. Sie sollten die Brutalität Israels symbolisieren und die Rücksichtslosigkeit israelischer Soldaten gegenüber palästinensischen Kindern. Al Dura war das erste Kindesopfer bei dem Aufstand, der in sieben Jahren über tausend Israelis und etwa 5000 Palästinensern das Leben kosten sollte. Arabische Staaten verewigten Al Dura auf Briefmarken. Das palästinensische Fernsehen benutzte die Szene, um Kinder für Selbstmordattentate zu begeistern. „Folgt mir ins Paradies“, sang eine schnulzige Stimme. Der Clip wurde in den ersten Jahren der Intifada wiederholt in der Kinderstunde gesendet.

Der französische Journalist Philippe Karsenty bezeichnete France 2 und diesen Vorfall als „eine unehrenhafte Maskerade für Frankreich und sein öffentliches Fernsehen sei“.

Das Gericht weigerte sich, France 2 zur Herausgabe der kompletten Kassette mit 29 Minuten Filmmaterial zu zwingen. So konnte Karsenty seine Behauptungen nicht beweisen und wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von mehreren Tausend Euro verurteilt. Noch läuft ein Berufungsverfahren.

Jetzt allerdings könnte es zu einer Wende im Verfahren kommen. Lesen Sie hier, warum [12].

Wir sind gespannt auf die Reaktionen unserer Massenmedien. Oder besser ausgedrückt, wir sind gespannt, ob es Reaktionen geben wird. Eher wohl nicht. Weil, so ein kleiner Betrug ist doch entschuldbar, wenn es um eine grössere Sache geht – wie zum Beispiel die Vernichtung Israels. Oder?

(Spürnase: Mo)

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Die türkische Auschwitzlüge

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„Die türkische Auschwitzlüge“ nennt Ralph Giordano, der Überlebende des Holocaust, die Leugnung des türkischen Völkermordes an den Armeniern im Schatten des ersten Weltkrieges. Tatsächlich erscheinen die Ereignisse rückblickend wie eine Vorübung zum nationalsozialistischen Genozid.

Wie weit kann man Verbrechen gegen die Menschlichkeit, dieser Begriff wurde erstmals in Zusammenhang mit der Ermordung der Armenier gebraucht, treiben, bevor die Welt einschreitet? Leider sehr weit. Wirtschaftliche und Machtinteressen waren damals wie heute das Argument zum Wegschauen. Deutschland und Frankreich wetteiferten um die Aufträge zum Bau der lukrativen Eisenbahnlinien in Anatolien, Syrien und dem heutigen Irak. Lediglich amerikanische Diplomaten warnten und versuchten im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten den Opfern zu helfen.

Der Völkermord fiel nicht vom Himmel. Lange zuvor hatte es Anzeichen der bevorstehenden Katastrophe des Jahres 1915 gegeben. Die Armenier, die als Christen nach islamischen Recht mit minderen Rechten als Dhimmis unter den Muslimen lebten, hatten immer wieder protestiert und versucht, auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Schon zwischen 1894 und 1896 hatte es kleinere Aufstände – und Massenmorde zu deren Niederschlagung gegeben. Im Jahre 1908 wurden nach Protesten in der Südtürkei 25.000 Armenier in Adana ermordet. Europa blieb tatenlos, so wie es heute untätig dem Massenmord in Darfur und den Vernichtungsvorbereitungen Irans und Syriens gegen Israel zusieht. Deutschland ist heute der größte Handelspartner des Mullahregimes. Die Argumente sind dieselben geblieben. Nur durch „Dialog“ müsse schlimmeres verhindert werden, Sanktionen oder ein militärisches Eingreifen zugunsten der Menschenrechte würde die Aggressoren nur noch wütender machen. Das Ergebnis damals: 1,5 Millionen ermordete Armenier.

Heute, am früheren Nationalfeiertag, feiert man in Deutschland vielerorts den „Tag der offenen Moschee“ [14]. Ein Tag des Dialogs, der Verharmlosung und der Lüge. Giordano hat darauf hingewiesen, dass die Betreiber der meisten Moscheen, auch die als „gemäßigt“ geltende türkische DITIB, die türkische Variante der Auschwitzlüge vertreten und den historisch belegten Völkermord an den Armeniern leugnen. Der Film zum Tage (52 Min.), eine Produktion des WDR und damit über jeden Verdacht übertriebener Kritik an der „Religion des Friedens“ erhaben, wirft viele Fragen auf. Vielleicht möchten Sie die ein oder andere vorbringen, falls Sie heute eine offene Moschee besuchen.

(PI-Leser Iceman hat den Dokumentarfilm bei Google zur Verfügung gestellt)

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Multikulturell bereichertes Knastleben

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In der Berliner Jugendstrafanstalt Plötzensee (Foto) herrschen schreckliche Zustände. Die Vorsitzende der Vereinigung Berliner Staatsanwälte, Vera Junker, berichtet von organisierten Quälereien [15] durch meist in Gruppen operierende arabische, türkische oder libanesische Gefangene.

Die Opfer sind häufig Deutsche. Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) tut das, was sie am besten kann: Abwiegeln.

Die Opfer müssten ihre Einkäufe abgeben. „Es soll auch zu Versuchen gekommen sein, Gefangene zur Prostitution zu zwingen“, sagte Junker. Die Staatsanwälte stünden bei ihren Ermittlungen oft vor großen Problemen, weil „der Schutz der Opfer häufig nicht gewährleistet werden kann“, so Junker. Die Täter und ihre Freunde könnten ihre Opfer, wenn sie eine Meldung gemacht hätten, einschüchtern.

Günter Räcke, Jugendrichter am Amtsgericht Tiergarten und Mitglied des Richterrats, sagte: „Gewalt ist alltäglich“ in der Jugendstrafanstalt in Plötzensee. Er sprach von „schrecklichen Zuständen“. „Was einem berichtet wird, geht einem an die Nieren“, sagte Räcke. Intensivtäter würden in der Haft „weiterregieren“. Er berichtet davon, dass ein Gefangener, der eine Ausbildung absolvierte, als Drogenkurier missbraucht werden sollte.

Von der Aue interessieren diese Dinge nicht. Sie „beweist“ ihren Erfolg mit der Präsentation sinkender Anzeigen, was verständlich ist, wenn der Anzeigende um sein Leben fürchten muss.

Von der Aue machte jüngst von sich Reden, als sie disziplinarisch [16] gegen den Klartext redenden Oberstaatsanwalt Reusch [17] vorging. Auch jetzt wieder versucht sich von der Aue im Druck ausüben und Verschwörungstheorien basteln, um die Wahrheit zu verschleiern. Wann endlich muss diese Frau ihren Posten räumen?

(Spürnasen: Dietmar H. und Golda W.)

»Berliner Zeitung: Schreckliche Zustände im Jugendknast [18]

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Hände hoch – Alkoholkäuferalarm bei Sainsbury’s

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alkoholverbot.gifWie Timesonline [19] berichtet müssen muslimische Mitarbeiter im britischen Supermarkt Sainsbury‘s [20]keinen Alkohol mehr an ungläubige Kunden verkaufen, da dadurch ihre religiösen Gefühle verletzt werden könnten. Islamische Verkäufer bei Sainsbury’s, die aus religiösen Gründen etwas gegen Alkohol einzuwenden haben, müssen einfach die Hand heben, wenn irgend ein böses alkoholisches Getränk bei ihrer Kasse auftaucht, damit dann ein Kollege einspringen und die kontaminierten Gegenstände schnell eintippen kann.

Andere Mitarbeiter weigerten sich, bei der Arbeit Wein-, Bier- und Spirituosenregale aufzufüllen und haben jetzt andere Aufgaben im Unternehmen gefunden.

Sainsbury’s liess dieses Wochenende verlautbaren, man sei bemüht, sich allen religiösen Glaubensbedürfnissen des Personals anzupassen. Einige Islamgelehrte hingegen, lehnten diese Praxis ab und argumentierten ihrerseits, Muslime, die sich weigerten Alkohol zu verkaufen, würden sich nicht an ihre Verträge mit dem Laden halten.

Der Islam verlangt von Muslimen, selber keinen Alkohol zu trinken, aber ob man sich am Verkauf von Alkohol beteiligen dürfe oder nicht, da gehen die Meinungen auseinander.

Mustafa, ein Muslim an der Kasse in einem Laden der Gruppe in Nordwest London, unterbricht seine Arbeit, nur um sicherzugehen, dass er weder Alkohol verkaufen noch damit in Berührung kommen muss. Jedesmal wenn eine Flasche oder Dose mit Alkohol auf seinem Fliessband vorbeikommt, wechselt Mustafa entweder diskret den Platz mit dem Nachbarverkäufer oder hebt seine Hand, damit ein anderer Angestellter erst mal kommen und die beleidigenden Gegenstände im Scanner eingeben kann.

Einige der Angestellten, die von Mustafa abdelegiert werden, um sich des Problems anzunehmen, sind eindeutig selber Muslime, darunter auch Kopftuch tragende Frauen. Dennoch haben gemäss den Angaben eines Angestellten gegenüber einem Reporter noch zwei weitere Verkäufer gefragt, ob sie statt dem Auffüllen von Alkoholregalen nicht lieber andere Aufgaben übernehmen dürften.

Mustafa erklärte einem Kunden:

“Ich kann auf Grund meiner Religion keinen Alkohol verkaufen. Momentan haben wir Ramadan.”

Die Kunden scheinen nicht einmal Anstoss an dieser “freundlichen Verweigerung” mit Alkohol in Berührung zu kommen genommen zu haben. Einer sagte:

“Ich habe damit gar keine Probleme, es ist mir egal.“

Einige Muslime hingegen waren weniger zustimmend. Ghayasuddin Siddiqui [21], Direktor des Muslimischen Instituts und Leiter des Muslimischen Parlaments sagte:

“Das ist eine Art von Überenthusiasmus. Von Leuten, die in einem professionellen Unternehmen arbeiten, kann man auch professionelles Benehmen erwarten und was hier gezeigt wird, zeigt einen Mangel an Reife. Sainsbury’s ist sehr gut. Sie versuchen den Wünschen ihrer Angestellten zu entsprechen und wir empfehlen das auch. Der Fehler liegt bei den Angestellten, die den Goodwill des Unternehmens ausbeuten und missbrauchen. Es macht auch keinen Unterschied, ob das nur während dem Ramadan geschieht.“

Ibrahim Mogra [22], Vorsitzender des interreligiösen Komitees des britischen Moslemrats (MCB), sagte:

“Muslimische Angestellte sollten darauf achten, was nach muslimischem Gesetz erlaubt ist, damit sie zu besser funktionierenden Angestellten werden und nicht damit sie als kompliziert angesehen werden.“

Ein Sprecher von Sainsbury’s stellte sich dagegen hinter Mustafas Einstellung, indem er sagte:

“In der Anwendungsphase stellen wir wichtige Fragen bezüglich Problemen wie verschiedene Produkte zu handhaben sind und wie wir alle Bedürfnisse, die die Leute haben, befriedigen können und werden; jedem Laden das, was er braucht.“

Sainsbury’s hat übrigens auch einen Onlineshop [23], in dem Alkohol verkauft wird. Ob dieses Angebot wohl bald eingestellt werden muss, weil sich niemand mehr findet, der die Päckchen verpacken und verschicken will?

Über die Sonderrechte von Muslimen in britischen Supermärkten berichtet ebenfalls Pax Europa [24].

In eigener Sache: Hiermit teile ich den Rücktritt meines Rücktritts von PI [25] mit und werde hier künftig wieder unter meinem vollen Namen schreiben (Begründung [26]).

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Tagesschau: Freiheitskämpfer im Süden Thailands

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

muslim6.jpgIm Süden Thailands gehen ‘Freiheitskämpfer’ gegen buddhistische Tempel, gegen Schulen und Krankenhäuser vor. So zu lesen auf der Internetseite der ARD Tagesschau. Man erwähnt zumindest, dass die ‘Freiheitskämpfer’ ausgesprochen brutal gegen Zivilisten vorgingen.

Die aus den ländlichen Regionen stammenden sogenannten Pattani-Freiheitskämpfer gingen mit fast unbeschreiblicher Brutalität gegen die Zivilbevölkerung vor, sagte Sunai Phasuk von Human Rights Watch Thailand.

Verwischt werden dann im Beitrag die Bezeichnungen muslimische Seperatisten und Pattani-Freiheitskämpfer.

Seit Januar 2004 wurden in den mehrheitlich von Muslimen bewohnten Provinzen Yala, Pattani und Narathiwat mehr als 3000 Anschläge auf Zivilisten und 500 Angriffe gegen Militäreinrichtungen verübt. Fast 2500 Menschen wurden getötet, 89 Prozent davon Zivilisten. „Wer nicht auf der Seite der Separatisten steht, gilt als Verräter. Wer mit den Regierungsbehörden kooperiert, gilt als Verräter. Sogar wer einfach freundschaftlich mit seinen buddhistischen Nachbarn zusammenlebt, gilt als Verräter und kann exekutiert werden“, berichtet der Vertreter von Human Rights Watch.

Es ist ruhig in den europäischen Massenmedien. Das grausame Abschlachten aller, die sich nicht zur Religion des Friedens bekennen (oder gar nur freundliche Nachbarn von Nichtmuslimen sind) wird als eine Aktion von Freiheitskämpfern dargestellt – also von Menschen, die für die FREIHEIT kämpfen. Unsere Sprache wird durch die offizielle Presse vergewaltigt. Man versucht krampfhaft, politisch korrekt zu sein, ja nicht aufzufallen. Und da werden dann einfache, perverse Mörder, nachdem sie in Krankenhäusern, Tempeln und Schulen gewütet haben, zu Helden erklärt – per Definition. Was bitte muss jemand tun, um von unseren Medien als Terrorist bezeichnet zu werden?

Spürnase: Micha und Manat [27]

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Viel Lärm ums Schaf…

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Political Correctness,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

schaf07.gifAm 21. Oktober wird in der Schweiz das Parlament [28] – bestehend aus National- und Ständerat – neu gewählt. Vermutlich bleibt im Großen und Ganzen alles so, wie es ist, auch nach den Wahlen, und die Hellebarden [29]werden im Schrank verbleiben.

Doch wie auch immer das Volk sich entscheiden wird, hat der Wahlkampf unerwartet weite Kreise gezogen, insbesondere mit einer Geschichte über Schafe und Menschen. So sieht der Spiegel [30]in diesen schwarzen Schafen, die auf Grund ihrer Verbrechen das Land verlassen sollen, unbedingt schwarze Menschen und hinter den Schafszeichnern „braunes Gedankengut“.

Gastautor Michael Soukup [31], sonst für das Ressort „Multimedia“ bei der linksliberalen Schweizer Sonntagszeitung zuständig, bezeichnet darin die Plakate zur eidgenössischen Volksinitative „Sicherheit schaffen – Volksinitiative für die Ausschaffung krimineller Ausländer [32]„, der derzeit stärksten Schweizer Partei SVP als ausländerfeindlich und aggressiv. Die SVP betreibe einen, „rüden Umgangston“ im Wahlkampf sowie einen „Personenkult um den Spitzenkandidaten“ Justizminister Christoph Blocher.

Als erster in den Reihen der Rüger namentlich benannt wird der UNO-Sonderberichterstatter über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, der 66-jährige Senegalese Doudou Diène [33], der der Schweiz im UNO-Menschenrechtsrat Rassenhass vorgeworfen und den Rückzug der berühmt-berüchtigten Schäfchen-Plakate der Schweizerischen Volkspartei (SVP) verlangt hat. Der Spiegel-Artikel geht sogar soweit, Parallelen zwischen den Schäfchenplakaten und der Propaganda des Dritten Reichs und dem faschistischen Führerkult zu ziehen.

Zur Legitimation dieser Einschätzung wird angeführt, dass die NPD in Hessen das Plakat inzwischen adaptiert hat, um es im Landtagswahlkampf zu nutzen. Doch was hat die Schweizer SVP mit dem Klau ihrer Plakate durch die Hessische NPD zu tun? Die SVP selber bezeichnet die Adaptation unmissverständlich als Missbrauch, gegen die sie rechtlich vorgehen wird.

Inzwischen machen offenbar sogar Kantonsbehörden und -organisationen mit einem „weltoffenen und gastfreundlichen“ Gegenbild mobil gegen das Schafsplakat. Die SVP-Initiative hat darüber hinaus international bereits so weite Kreise gezogen, dass sogar ausländische Medien wie der Independent [34] sich anmassen, über sie zu urteilen. Die britische Zeitung stellte kürzlich auf der Titelseite die Frage: „Switzerland. Europe’s Heart of Darkness?“ – „Die Schweiz, Europas Herz der Finsternis?“

Die scharfe Rüge an die SVP aus dem In- und Ausland ist nicht zuletzt auch eine Kritik an der Person des Schweizer Justizministers, Bundesrat Christoph Blocher, der für den 21. Oktober, dem Tag der Schweizer Parlamentswahlen, „die große konservative Wende“ vorausgesagt hat.

Doch der Spiegel sieht finstere Mächte im Spiel:

„Ob die erschreckend unbekümmerten Vergleiche aus der braunen Vergangenheit Europas auch etwas mit der Vergangenheit der Schweiz zu tun hat? Der neutrale Kleinstaat blieb sowohl vom Nationalsozialismus, Faschismus wie auch Bolschewismus weitgehend verschont.“

Vielleicht sollte sich der Spiegel auch die Frage gestatten, warum das so ist, und ob seine Vorwürfe einer kritischen Rückfrage überhaupt standhalten…

» Kontakt: michael.soukup@sonntagszeitung.ch [35]

(Spürnasen: Urs Schmidlin, Florian G., Koltschak und Jonas Z.)

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Der Spiegel auf Raubzug

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[36] Am 16. September erhielten wir von unseren Spürnasen Ullrich B. und Kreuzritter ein Video aus dem Jahre 1993, auf dem das Islamrats-Mitglied Andreas Abu Bakr Rieger antisemitische Reden [37] schwingt. Einen Tag zuvor hatte bereits Outcut-TV darüber berichtet [38]. Mit zweiwöchiger Verspätung „entdeckte“ nun auch SpOn das 14 Jahre alte Filmchen und greift empört das Thema [36] auf – natürlich ohne Quellenangabe.

Ein junger Mann, mittelblond, bärtig, in Anzug tritt ans Mikrofon. Es ist Abu Bakr Rieger: deutscher Konvertit, damals Ende zwanzig, heute Herausgeber der Islamischen Zeitung, Anwalt und im Vorstand des Islamrats, einer der großen muslimischen Organisationen, die auf der Islamkonferenz von Innenminister Wolfgang Schäuble sitzen. (…)

Der Satz, den Rieger dann sagt, ist trotz seiner Unbestimmtheit überdeutlich: „Wie die Türken haben wir Deutschen in der Geschichte schon oft für eine gute Sache gekämpft, obwohl ich zugeben muss, dass meine Großväter bei unserem gemeinsamen Hauptfeind nicht ganz gründlich waren.“

Ein heutiger Dialogpartner, der vor Hunderten Muslimen das Bedauern darüber äußerte, dass die Deutschen die Juden nicht ganz vernichtet hätten.

Die Journalistin und Islamexpertin Claudia Dantschke berichtete bereits vor Jahren über den Auftritt – jetzt tauchte das Video mit Riegers Rede im Internet auf und sorgt für Aufregung.

Tja, liebe Spiegeljournalisten, wie wäre es denn, anstatt vage von einem „Auftauchen im Internet“ zu sprechen, mal ehrlich den „anrüchigen Blog“ als Quelle anzugeben? Das ist so ein Minimum an Anstand. Wir sind doch freundliche Menschen, wir geben den kompetenten Fachleuten in Euren Redaktionsstuben gerne ein bißchen Nachhilfe, damit sie auf dem Laufenden sind. Was uns ein Stück weit traurig stimmt, ist die Tatsache, dass wir den Profis vom Spiegel offenbar das Wesen des Islam noch immer nicht klarmachen konnten. Denn sonst würden sie sich die Verwunderung und Empörung darüber sparen, dass ein Mitglied von Schäubles Dialogpartner „Islamrat“ so finstere Gedanken hegt. Wo sie hier immer mitlesen, sollten sie inzwischen wissen, was Taqiyya ist.

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

(Erdogan [39], türkischer Staatspräsident, 6. Dezember 1997)

Kontakt zu den SpOn-Autoren:

» Anna Reimann [40]
» Jan-Philipp Hein [41]
» Yassin Musharbash [42]

Update 1: Wie PI-Leser Hojojutsu und Voltaire uns mitteilen, hat Abu Bakr Rieger inzwischen seinen Rücktritt vom Islamrat erklärt [43].
Update 2: Wer sich das Abu Bakr Rieger-Video noch nicht angeschaut hat, kann dies hier [38] tun.

Update 3 (03.10.): Heftige Widerworte erhielten wir gegen den von uns nicht beanspruchten Entdeckerstatus des Videos von Lizas Welt [44] und Planet Hop. Planet Hop warf uns einen „wutschnaubenden Beitrag“ vor (worauf in der Tat schon das Bild hinweist). Planet Hop hatte bereits am 15.09. auf das Video hingewiesen [45], also einen Tag vor uns, Jungle World vier Tage nach uns [46]. Wir gehen deshalb selbstverständlich davon aus, dass der Spiegel es dort gelesen hat und nicht auf PI.

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Blog to America!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Land of the Free [47]Die USA aus der Sicht der Welt – diesem Ansinnen widmet sich blogtoamerica.org [47]. Was für Vorurteile gibt es? Wurden diese bei Ihrem ersten Amerika-Besuch bestätigt oder nicht? Wie wird sich die deutsch-amerikanische Freundschaft Beziehung künftig entwickeln? Betreiber Andrew würde sich freuen, wenn ihm PI-Leser ihre Meinung zu Amerika aus Ihrer persönlichen Perspektive mitteilen (bitte auf Englisch).

Er schreibt:

Dear International Blogger,

My name is Andrew and I came across your blog while searching for individuals with globally conscious websites. I am one of the founders of a site called Blog to America. Our goal is to find individuals like yourself to help increase global awareness and create a greater understanding of the way the United States is viewed across the world. Our site allows people to write a letter (or comments on letters) addressed to the United States telling the world how they feel about any and all topics relating to the U.S. Based on the nature of your blog, I was hoping that you might contribute to our site, as your perspective would add a credible voice to Blog to America.

If you are interested in writing a letter to the United States or simply interested in reading letters written by others please visit our site [48].

Thank you for your time and I look forward to reading your letter.

Sincerely,

Andrew

» Email: mail@blogtoamerica.org [49]

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