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Erinnerung an Theo

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Während zur Stunde im Amsterdamer Oosterpark des vor drei Jahren ermordeten Theo van Gogh gedacht wird, erreichen uns erste Berichte und Bilder von Bürgern, die es sich nicht nehmen ließen, heute bei verschiedenen niederländischen Konsulaten in Deutschland mit Blumen und Kerzen an den mutigen Holländer zu erinnern.

211_hh_1.jpgGeneralkonsulat Hamburg

Besonders gut aufgestellt, wie immer, wenn es darum geht, sich auch im öffentlichen Raum zu Menschenrechten und Demokratie zu bekennen, zeigten sich wieder einmal die Hamburger und Hamburgerinnen. Dort wurden nicht nur Blumen und Kerzen am Niederländischen Generalkonsulat an der Alster niedergelegt, sondern man hatte auch an Informationsmaterial und Bilder gedacht, über die man mit Passanten und Konsulatsangehörigen schnell ins Gespräch kam. Neben Bildern von Theo van Gogh gab es auch solche von Salman Rushdie, Ralph Giordano und vielen anderen Islamkritikern, die heute aufgrund von Morddrohungen aus muslimischen Kreisen ihres Lebens nicht mehr sicher sind, und aufgrund der bedauerlicherweise notwendigen Schutzmaßnahmen in ihrer Freiheit eingeschränkt sind.

211_hh_2.jpgWie immer, wenn es um die Verteidigung unserer Grundwerte geht, mit dabei und sicher nicht ganz unbeteiligt an der gelungenen Vorbereitung, unsere PI-Leserinnen Jutta und Amazone, die übrigens seit neuestem auch einen eigenen Blog betreibt und dort mit einem Text ebenfalls an Theo erinnert [1]. Sie hat uns auch freundlicherweise mit Bildern und Berichten über den Tag in Hamburg versorgt.

211_muc_3.jpgGeneralkonsulat München

In München trafen sich PI-Leser vor dem dortigen Generalkonsulat der Niederlande. Auch hier beschränkte man sich nicht auf Blumen und Kerzen, sondern hatte ein eigens zu diesem Anlass angefertigtes Plakat dabei. Darauf wude klar auf den Zusammenhang der Mordtat mit der islamischen Lehre verwiesen. Die zitierte Koransure 9 Vers 5 war durchaus passend gewählt:

Sind aber die heiligen Monate, in welchen jeder Kampf verboten ist, verflossen, dann tötet die Götzendiener wo Ihr sie auch finden mögt; oder nehmt sie gefangen oder belagert sie und lauert ihnen auf allen Wegen auf.

Auch Theos Mörder bezog sich auf diese Sure, und hat sie dem Ermordeten mit einem Dolch auf die Brust „genagelt“.

211_k_4.jpg Konsulat Köln

Organisation ist nicht die Stärke des Rheinländers. Das zeigte sich wieder einmal an der Tatsache, dass uns zwar mehrere Leser aus Köln berichten, das dortige Konsulat heute besucht zu haben, aber eben jeder zu seiner Zeit. Das brachte mit sich, dass jeder glaubte, ganz allein zu sein. Eine besonders galante Lösung fand Leser „Paulchen“ für das Problem, und übergab seinen Blumenstrauß direkt einer Dame des Konsulats:

Die Anfahrt zum Konsulat der Niederlande verlief nicht wie geplant; ich kam über eine halbe Stunde nach dem angegebenen Termin an. Da keine Besucher, bzw. abgelegten Blumen erkennbar waren, wartete ich noch einige Minuten. Dann ging ich mit dem Blumenstrauß in das niederländische Konsulat. Dort wurde ich an eine freundliche, schwarzhaarige Empfangsdame verwiesen. Ich begrüßte sie und eröffnete ihr, dass ich zur Erinnerung an die Ermordung von Theo van Gogh, einen Blumenstrauß ablegen möchte. „Hier?“, fragte sie erstaunt. Nach meiner Bejahung, fragte sie mich „wohin?“. Ich sagte ihr, „da, wo es nicht stört“. Ich habe mich bedankt und wollte gehen, da fragte sie nach meinen Namen. „Paulchen“, war meine Antwort. Sofort kam eine weitere Frage, „Vor- oder Nachname“. „Beides“ gab ich ihr zur Antwort. Danach legte ich den Blumenstrauß ab, und machte einige Fotos.

So weiß der Kölner sich eben in jeder Lebenslage zu helfen. Insgesamt sprechen alle Berichte von einer interessierten und freundlichen Aufnahme der Aktionen durch Passanten und Konsulate. Zu Störungen oder Pöbeleien ist es nach unserer Kenntnis nicht gekommen. Allerdings klagten alle über eine viel zu geringe Beteiligung aus den eigenen Reihen.

Immerhin, es war die erste Aktion dieser Art in Deutschland, und Gedenktage haben ein Gutes: Sie wiederholen sich jedes Jahr. Wir hoffen, dass die Berichte und Bilder dazu beitragen, dass sich in Zukunft zu solchen Anlässen mehr Menschen trauen, auch in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen. Das schulden wir Theo ebenso wie denen, die heute mit gutem Beispiel voran gegangen sind.

UPDATE:

211_bruessel_5.jpg Niederländische Botschaft Brüssel

Eben erhalten wir den Bericht, dass auch vor der niederländischen Botschaft in Brüssel an Theo van Gogh erinnert wurde. Dort legten Mitglieder der flämischen und der walonischen SIOE-Organisationen in Belgien Blumen und eine Denkschrift nieder.

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Multikulturelle Geschäftsbesprechung

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gnadenlos multikulturell bereichert zeigte sich heute einmal mehr die deutsche Hauptstadt. In einem Bereich, den der Berliner Ureinwohner gewöhnlich nur noch betritt, wenn es sich beim besten Willen nicht vermeiden lässt, flogen heute Fäusten und Steine. Arabische Kulturbereicherer trugen an der Grenze Tempelhofs und Neuköllns ihre Familienstreitigkeiten aus. 180 Polizisten gegen 120 zornige Libanesen – so schön kann Multikulti sein! Mehr hier… [2]

(Spürnasen: Koltschak, Palerider, Christian G., Micha, MF, MT, Golem, MacIntosh, Ronald, Selberdenker, Adrian D., Michael, Reconquista, Lothar Sch. und pm. ziegler)

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Weihnachten aus Rücksicht abgesagt?

geschrieben von PI am in Großbritannien,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

weihnachten.jpgGemäß einem Bericht in der britischen Daily Mail [3] könnte das Weihnachtsfest schon bald zugunsten von Festen anderer Religionen heruntergestuft werden, um die Beziehungen zwischen den Völkergruppen zu verbessern…

Der Lieblings-Think-Tank der britischen Linken hat das von sich gegeben, weil es vielleicht als etwas hart empfunden würde, wenn Weihnachten aus dem nationalen Kalender ganz ausgemerzt würde, aber auch die „starrköpfigen“ Organisationen müssten endlich einsehen, dass andere Religionen die das Recht auf eine gleiche Verankerung hätten.

Der Bericht des “Institute for Public Policy Research [4]” (IPPR) wurde beauftragt als Nick Pearce, heute Leiter der Öffentlichkeitspolitik in der Downing Street, dort Direktor war. IPPR hat einen großen Teil der Labour-Politik mitgestaltet, wie die Personalausweise, Abfallgebühren und Straßenabgaben.

Der Bericht verteidigt heftig den Multikulturalismus – den Gedanken, dass unterschiedliche Gemeinschaften nicht gezwungen werden sollten, sich zu integrieren, sondern die Erlaubnis erhalten sollten, ihre eigene Kultur und Identität zu behalten. Er besagt, dass Einwanderer einige Kenntnisse in der englischen Sprache und in anderen Aspekten der britischen Kultur erwerben sollten

“wenn – aber nur wenn – die niedergelassene Bevölkerung bereit dazu ist, nationale Institutionen und Übungsfelder für Neuankömmlinge zu öffnen und darüber hinaus, nationalen Geschichten und Symbolen eine inklusivere Bedeutung zu geben „.

Der Bericht fügt hinzu:

„Die Gleichheitstendenz zwingt uns dazu, dass wir Minderheitskulturen und Traditionen öffentliche Anerkennung geben. Wenn wir als Nation weiterhin Weihnachten feiern – und es wäre sehr hart, es aus unserem nationalen Leben auszumerzen, sogar wenn wir es wollten – sollten die öffentlichen Organisationen andere religiöse Feste auch feiern. Wir können uns nicht länger als christliche Nation definieren, nicht mal als eine besonders religiöse in irgendeinem Sinn. Das “Empire” ist Vergangenheit, der Kirchenbesuch ist auf einem historischen Tiefstand, und der zweite Weltkrieg rutscht unaufhaltsam aus dem Gedächtnis.“

Der Bericht, geschrieben von den IPPR-Beratern Ben Rogers und Rick Muir, ruft die Minister dazu auf, eine „dringende und offene Kampagne zu starten“ die Werbung macht für ein „multikulturelles Verständnis der Britishness“. Es heißt darin:

„Multikulturalismus kann dargestellt werden als Möglichkeit, einer faireren und liberaleren Gesellschaft, die nicht zwingend zu sozialen Brüchen und Konflikten in er Gesellschaft führt, wie die Kritiker behaupten.“

Die Räte sollen handeln, damit

„Kinder unter einander wirklich gemischt sind und die Möglichkeit haben, mit Schülern von unterschiedlichen Hintergründen Freundschaften zu schließen.“

Der Bericht fügt hinzu:

„Jeder liberale Staat sollte die öffentlichen Eide umgestalten sowie die nationalen Zeremonien und auch Institutionen wie das Parlament oder die Monarchie in eine multireligiösere oder weltlichere Form umwandeln und die religiöse Erziehung weniger sektiererisch (gemeint: christlich) gestalten.“

Die Gegenwart von Bischöfen im “House of Lords” beispielsweise wird als „Anachronismus“ verurteilt, den man beseitigen sollte.

Das System, nach dem Eltern ihr Neugeborenes offiziell registrieren lassen müssen, wird „reines Bürokratentum“ abgetan. Der Anlass sollte in ein „öffentliches Ritual“ umgewandelt werden, das sich die Zeremonien der Zuwanderer zum Vorbild nimmt: Darin würden sich

„Die Eltern, ihre Freunde und Familien gemeinsam mit dem Staat verpflichten, zusammenzuarbeiten um das Kind zu unterstützen und aufzuziehen.“

Der Bericht beklagt des Weiteren, das ländliche Britannien sei immer noch „ziemlich weiß“. Darum bestünde hier ein grosser Bedarf, den Schwarzen und ethnischen Minderheiten den Zugang zur Landschaft “sicherzustellen”, sowie auch Behinderten und Kindern aus den Innenstädten.

Sayeeda Warsi [5], die konservative Sprecherin für Zusammenhalt zwischen den Gemeinschaften sagte:

„Ihre Kommentare legen ein atemberaubendes Missverständnis an den Tag, was britisch zu sein hat. Diese Vorschläge könnten den Zusammenhalt schwer beschädigen.“

Sie fügte hinzu:

„Sie bauen keinen Zusammenhalt unter den Gemeinschaften auf, indem Sie unsere Geschichte wegwerfen und den fundamentalen Beitrag verleugnen, den das Christentum für unsere Nation spielte und spielt. Als britische Muslimin sehe ich das ein – dass andere das nicht sehen, verschlägt mir einfach die Sprache.“

Sie griff auch die Multikulti-Geburtszeremonien an:

„Der Gedanke, dass Gordon Brown mit mir gemeinsam die Verantwortung für das Aufziehen meiner Kinder haben soll, lässt es mir kalt den Rücken runter laufen. Ich dachte, wir wären den Kommunismus losgeworden?“

(Spürnasen: Daniel G., Angela, Wolfi und Stephane)

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Venezuelas Weg zum Sozialnationalismus

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

chavez_200.jpgCheauchescu und Honecker waren noch nicht ganz kalt, die Menschheit begann gerade zu hoffen, es hätte sich endlich ausgespitzelt, gefoltert, mauergeschossen, da erhob sich der stinkige Kadaver am anderen Ende der Welt von neuem. Hugo Chavez (links im Bild) überzeugte seine Landsleute, dass der gescheiterte Sozialismus genau das Richtige für sie wäre. Jetzt weist er Kritikern den rechten Weg ins Arbeiterparadies mit dem Knüppel. NTV nennt den neuen Maulhelden aller Antiamerikaner jetzt mit einer gewagten Wortkonstruktion einen „Linksnationalen“. In Wirklichkeit ist er aber ein Sozialist, ein nationaler.

NTV berichtet [6]:

Die venezolanische Polizei hat in der Hauptstadt Caracas eine Kundgebung von Gegnern der sozialistischen Verfassungsreform von Präsident Hugo Chávez gewaltsam aufgelöst. Die Polizei trieb die Kundgebung tausender Studenten mit Tränengas, Gummigeschossen und Wasserwerfern auseinander. Zuvor war es zu Zusammenstößen der Demonstranten mit Anhängern der Regierung des linksnationalistischen Chávez gekommen. Mindestens vier Menschen seien dabei schwer verletzt worden, hieß es.

Die Studenten forderten eine Verschiebung des für Anfang Dezember vorgesehenen Referendums über die Verfassungsreform, die unter anderem die mehrfache Wiederwahl von Chávez ermöglichen soll. Im südamerikanischen Ölland kann ein Präsident bisher nur einmal wiedergewählt werden. Danach würde die Amtszeit von Chávez, der für seine angestrebte sozialistische Demokratie inzwischen unter anderem die Ölindustrie verstaatlicht hat, 2012 endgültig zu Ende gehen.

Innenminister Pedro Carreño rechtfertigte die Aktionen der Polizei und kritisierte die Studenten als „Faschisten“, die die venezolanische Demokratie destabilisieren wollten. Sie hätten die Beamte provoziert und mit Steinen beworfen. Die Behörden versicherten zudem, die Studenten hätten das Gebäude der Wahlbehörde CNE stürmen wollen. Studentenführer Yon Goicochea wies die Vorwürfe zurück und meinte, durch die Verfassungsreform würden „viele Freiheiten und Menschenrechte aberkannt“.

Die Verfassungsänderung mit 35 neuen Artikeln soll den „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ in Venezuela verankern. Und natürlich den Präsidenten Hugo Chavez. Im 20. Jahrhundert waren solche Verankerungen auch unter dem Namen „Ermächtigungsgesetz“ bekannt.

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Hadern mit Jesus erlaubt

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Katholische Kirche,PI,Satire | Kommentare sind deaktiviert

jesus.gifAuf Zuschrift mehrerer Leser zu meinem letzten Artikel über die Mohammed-Karikaturen hin, Jesus-Karikaturen seien auch nicht erlaubt, soll dies als Antwort gelten: Im arabischen Raum sind zig bösartige Verballhornungsbilder der untersten Art über Jesus und die Juden in Umlauf – Bilder, welche die dänischen Karikaturen als liebliche Zeichnungen dastehen lassen – doch kein Mensch zündet deswegen Moscheen an. Sicher, der österreichische Karikaturist Haderer [7] hat in seinem römisch-katholischen Heimatland mit seinem Buch „Das Leben des Jesus [8]“ für viel Furore gesorgt. Sicher, nicht alle lieben Monty Python [9] und schon gar nicht „Das Leben des Brian [10]“, dennoch gefährden diese Werke nicht das Christentum.

Zunächst zu Haderers Jesusbuch:

Im Jahre Null, in einer dieser finsteren Dezembernächte, zogen drei weise, bunt gekleidete Männer auf ihren Kamelen durch das Land.

Mit diesen Worten beginnt das Leben des Jesus nach Variante Haderer. Es zeigt Jesus, als friedlichen Hippie, der schon von klein auf durch besagte Weise mit dem THC-haltigen Weihrauch in Berührung gekommen ist und von da an sein Leben high verbringt. Er verkündet love, peace & happiness, macht die Menschen glücklich und gesund, erfindet das Surfen und fährt auf einer Weihrauchwolke gen Himmel.

Dort sitzt er jetzt auf seiner Wolke, umgeben von wunderschönen Engeln, und sie frohlocken und singen ihre Gesänge. „Ich weiß nicht ob sie informiert sind, mein Herr“, hat einer erst unlängst zum Heiland gesagt, „diese Wolke ist Weihrauch pur. Deshalb riecht es hier auch so eigenartig.“ „Es ist gut so“, sprach Jesus und er lächelte sanft.

Ich will nicht sagen, dass es keine Christen gibt die sich davon beleidigt fühlen. Natürlich gibt es Menschen, die sich über so etwas aufregen. So wurde Haderer in Griechenland sogar verklagt und später freigesprochen. Natürlich halten viele den Film „Das Leben des Brian“ für geschmacklos. Aber das haben wir doch gar nicht nötig. Gerade hier zeigt sich doch, was das Christentum vom Islam unterscheidet:

Die christliche Theologie ist keine Koranschule, in der es nur darum geht, vorgebetete „Wahrheiten“ nachzubeten und Suren auswendig zu lernen – es geht in der christlichen Theologie im Gegenteil gerade wesentlich um Selbstreflexion, die kritische Fragen nicht nur zulässt sondern wünscht. Es geht ganz abgesehen von den Qualitätsunterschieden zwischen Koran und Bibel weniger um den auswendig erlernbaren Buchstaben als darum, was dahinter steht, weniger um die Form als um den Inhalt. Darum müssen wir als aufgeklärte im 21. Jahrhundert angelangte Christen einen Jesus-Haderer auch zulassen können, um unserer selbst willen. Denn gerade dies unterscheidet uns wesentlich vom Islam. Doch sogar wenn einige beleidigt sein sollten, lassen wir niemanden dafür sterben.

Darüber hinaus, gilt es grundsätzlich zu unterscheiden zwischen bösartigen Angriffen und gut gemeinten Satiren aus den eigenen Reihen wie Haderers Buch oder der Film von Monty Python. Beide Werke sind nicht gegen das Christentum, sondern kritisieren das Gebäude von innen, ohne es wirklich zerstören zu wollen, sondern weil es ihnen eigentlich am Herzen liegt.

Die dänischen Zeichnungen waren dagegen Sichtweisen von außen, doch niemals dermaßen destruktiv-bösartig wie die Bilder, die von Muslimen über Jesus oder die Juden in Umlauf sind. Diese zeigen demgegenüber den blanken Hass – doch auch ihretwegen brennen keine Moscheen. Müsste das der Welt nicht wirklich zu denken geben???

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Feiern wie ein Muslim

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In Großbritannien ist man mal wieder der Zeit voraus. Die West Midlands Primaryschool veranstaltete [11] anlässlich des sogenannten Eid-Festivals, dem höchsten muslimischen Fest nach dem Fastenmonat Ramadan, eine Feier, zu der sich alle Schüler und Lehrer die meisten von ihnen Christen, als Muslime verkleiden mussten. Und weil’s so schön ist, wurde bei der nachmittaglichen Veranstaltung strikte Geschlechtertrennung praktiziert.

Schulleiterin Sally Bloomer erklärte die Aktion mit dem Wunsch, den Multikulturalismus zu fördern. Feiern Ostern die Muslime dann auch das höchste christliche Fest mit, ohne islamische Schleier selbstverständlich?

(Spürnasen: Urs G., Angela, Stephane, Bernhard G. und Daniel G.)

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Bushs Rede über den Anti-Terror-Krieg

geschrieben von PI am in 9/11,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

bush.jpgDie Rede [12] (in Auszügen) des US-Präsidenten George W. Bush vor der „Heritage Foundation [13]“ am 1. November in Washington DC. Das Video, sowie Links zu Fotos und einem Audiomittschnitt finden Sie am Ende des Beitrags.

Der Präsident:

Danke Ed, Danke für die nette Einführung. Ich freue mich darauf, die nächsten 14 Monate mit Ihnen zu arbeiten – aber ziehen Sie lieber Laufschuhe an, denn mein Geist ist in Hochform, ich bin voller Energie und ich spurte zur Ziellinie…

Ich schätze alles, was Sie getan haben und ich danke „Heritage“ sehr. Eines der interessanten Dinge über die „Heritage“-Aufgabe ist, dass die Leute hier unermüdliche Anwälte, unermüdliche Kämpfer für die Freiheit und die freie Marktwirtschaft, für Demokratie und Religionsfreiheit sind. Dies sind die Werte, die am 11. September 2001 angegriffen worden sind. Unsere Nation wurde von einem brutalen Feind angegriffen, der Freiheit verachtet, Toleranz zurückweist, der im Verfolgen einer dunklen Vision die Unschuldigen tötet. Diese Leute glauben, es sei ok, Frauen zu unterdrücken, Kinder zu indoktrinieren und die zu ermorden, die sich gegen ihre harschen Gesetze auflehnen. Sie haben klar gesagt, dass sie diese Ideologie Millionen auferlegen wollen. Sie sind im Krieg mit Amerika, weil sie hassen wofür Amerika steht – und sie verstehen, dass wir ihnen im Weg sind.

Und so bin ich heute zu Ihnen gekommen, um über den Krieg gegen den Terrorismus zu sprechen, über meine feste Verpflichtung, dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden, das amerikanische Volk zu schützen und über meinen Aufruf an den US-Kongress, uns die nötigen Mittel zu geben, dass wir den Job erledigen können, wie es das amerikanische Volk von uns erwartet…

Es ist jetzt über sechs Jahre her, seit der Feind uns am 11. September angegriffen hat, und wir sind gesegnet, dass bisher kein weiterer Angriff auf unserem Boden stattgefunden hat. Mit dem Lauf der Zeit sind die Erinnerungen an die 9/11-Agriffe in weitere Ferne gerückt. Und einige sind versucht zu denken, die Bedrohungen für unser Land seien auch in die Ferne gerückt. Dem ist nicht so.

Die Terroristen, die Amerika an diesem Septembermorgen angegriffen haben, planen, uns wieder anzugreifen. Wir wissen das, weil der Feind es uns gesagt hat. Erst letztes Jahr hat Osama bin Laden das amerikanische Volk gewarnt:

„Operationen sind in Planung und ihr werdet sie sehen auf eurem eigenen Grund und Boden, sobald alles fertig ist.“

Sieben Monate später deckten die britischen Behörden den ambitiösesten Al-Kaida-Plan seit 9/11 auf – einen Plan, Passagierflugzeuge in die Luft zu jagen, die über den Atlantik in die USA fliegen. Unsere Geheimdienste glauben, dieser Plan stand nur etwa zwei oder drei Wochen vor der Verwirklichung. Wenn er ausgeführt worden wäre, hätte er dem 9/11 in Tod und Zerstörung Konkurrenz machen können.

Die Lektion aus diesen Erfahrungen ist eindeutig. Wir müssen die Worte unserer Feinde ernst nehmen. Die Terroristen haben ihre Ziele klar dargestellt. Sie beabsichtigen, ein totalitäres islamisches Imperium zu errichten, das alle aktuellen und früheren muslimischen Länder umfasst und sich ausdehnt von Europa über Nord-Afrika und den Nahen Osten bis nach Südostasien. In Verfolgung ihrer imperialen Ziele erklären die Extremisten offen, es gäbe keinen Kompromiss oder Dialog mit jenen, die sie „Ungläubige“ nennen – ein Ausdruck der Amerika, Christen, Juden und auch alle Muslime einschließt, welche die radikale Vision des Islam ablehnen. Sie lehnen die Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz mit der freien Welt ab. Hören Sie sich die Worte Osama Bin Ladens vom letzten Jahr an:

„Der Tot ist immer noch besser, als auf dieser Welt zu leben mit den Ungläubigen unter uns.“

Die Geschichte lehrt uns, dass das Unterschätzen der Worte von bösen, ambitionierten Männern ein schrecklicher Fehler ist. Im frühen 19. Jahrhundert ignorierte die Welt die Worte von Lenin, als er seine Pläne offen legte, eine kommunistische Revolution in Russland zu starten – und die Welt zahlte einen furchtbaren Preis. Das Sowjetreich, das er errichtete, tötete mehrere Zehnmillionen und brachte die Welt an den Rand des Thermonuklearen Krieges.

In den 1920’er Jahren ignorierte die Welt Hitlers Worte, als er seine Absicht erklärte, ein arisches Großdeutschland zu errichten, sich an Europa zu rächen und die Juden auszulöschen – und die Welt zahlte einen furchtbaren Preis. Das Nazi-Regime ermordete Millionen in den Gaskammern und überzog die ganze Welt mit einem flammenden Krieg, bevor es endlich geschlagen wurde – unter Inkaufnahme hoher Kosten an Menschenleben und Vermögen.

Bin Laden und seine terroristischen Verbündeten haben ihre Absichten so klar gemacht wie Lenin und Hitler vor ihnen. Die Frage ist nur: Hören wir auch zu? Amerika und seine Koalitionspartner hören zu. Wir haben unsere Wahl getroffen. Wir nehmen die Worte der Gegner erst. Während der letzten sechs Jahre haben wir Hunderte von Terroristen gefangen genommen oder getötet. Wir haben Ihre Finanzsysteme zerstört. Wir haben neue Angriffe verhindert, bevor sie ausgeführt werden konnten. Wir haben Regims abgesetzt in Afghanistan und Irak, welche die Terroristen unterstützt haben und unsere Bürger bedroht haben, und dabei haben wir 50 Millionen Menschen aus den Fängen der Tyrannei befreit.

Gemeinsam mit unseren Alliierten, üben wir weiterhin Druck auf den Feind aus. Wir halten ihn in Bewegung. Wir bekämpfen sie überall, wo sie Stellung nehmen – von den Bergen Afghanistans, zu den Wüsten des Irak, zu den Inseln in Südostasien bis zum Horn Afrikas. Auf jedem Schlachtfeld sind wir in der Offensive. Wir halten konstanten Druck. Und in diesem Krieg gegen den Terror werden wir nicht ruhen oder uns zurückziehen oder den Kampf aufgeben bis diese Bedrohung der Zivilisation beseitigt ist.

Ich verstehe voll und ganz, dass nach sechs Jahren, das Gefühl anhaltender Gefahr für einige geschwunden ist – und es ist vielleicht natürlich, dass die Leute die Lehren aus 9/11 vergessen, wenn sie ihren Alltagsbeschäftigungen nachgehen. Ich möchte Ihnen bloß versichern, dass weder ich, noch die Leute, mit denen ich arbeite, die Lektionen aus dem 11. September jemals vergessen werden. Ich weiß, dass jedesmal, wenn ich über den Krieg gegen den Terror rede, dies einige Leute hier in Washington DC als politische Rhetorik abtun – einen Versuch, mit Angstmacherei Wählerstimmen zu gewinnen.

Angesichts der Natur des Feindes und der Worte, die seine Anführer verwenden, sind Politiker, die nicht einsehen wollen, dass wir uns im Krieg befinden, entweder unaufrichtig oder naiv. Beides ist gefährlich für unser Land. Wir befinden uns im Krieg – und wir können diesen Krieg nicht gewinnen, indem wir ihn uns fortwünschen oder so tun als gäbe es ihn nicht. Leider benehmen sich einige Kongressabgeordnete in ein paar Fragen so als wäre Amerika nicht im Krieg…

Jetzt befinden wir uns an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter, und die ewig gleiche alte Debatte wie früher schon entfaltet sich – dieses mal geht es um meine Nahostpolitik. Wieder einmal behaupten Stimmen in Washington, der Slogan unserer Politik sollte “Stabilität“ Sein. Und wieder einmal liegen sie falsch. In Kabul, in Bagdad, in Beirut und in anderen Städten im weiteren Nahen Osten riskieren mutige Männer und Frauen täglich ihr Leben für die gleichen Freiheiten, wie wir sie genießen. Und wie die Bürger von Prag und Warschau und Budapest im vergangenen Zeitalter schauen sie zu den USA hoch, damit wir für sie einstehen, für sie eintreten, für ihre Sache kämpfen. Und genau das machen wir.

Wir stehen an der Seite derer, die sich nach Freiheit sehnen – die sich nach Freiheit sehnen im Nahen Osten, weil wir begriffen haben, dass der Wunsch nach Freiheit universal ist, vom Allmächtigen eingeschrieben in die Herzen aller Männer, Frauen und Kinder auf dieser Erde.

Wir stehen zu denen, die sich im Nahen Osten nach Freiheit sehen, weil wir wissen, dass die Terroristen Freiheit noch mehr fürchten als Waffengewalt. Sie wissen genau, dass wenn diese Leute eine Wahl hätten, niemand ihre dunkle Ideologie von Gewalt und Tod wählen würde.

Wir stehen für die ein, die sich im Nahen Osten nach Frieden sehnen, weil wir wissen, dass sobald freie Gesellschaften in diesem Teil der Welt Fuß fassen, sie den Frieden hervorbringen werden, nach dem wir uns alle sehnen. Sehen Sie, der einzige Weg, wie Terroristen ausführende Kräfte und Selbstmordattentäter anwerben können, besteht darin, dass die die Hoffnungslosigkeit von Gesellschaften im Sumpf der Verzweiflung nähren. Wir ersetzen Hass mit Hoffnung und das wird uns dabei helfen, die Extremisten bedeutungslos zu machen und die Bedingungen auszulöschen, die dem Radikalismus füttern – das wird das amerikanische Volk sicherer machen.

Die Lehren der Vergangenheit haben uns gezeigt, dass Freiheit anpassungsfähig ist. Und ich glaube daran, dass in 50 Jahren ein amerikanischer Präsident zu “Heritage” sprechen und sagen wird, Gott sei Dank verstand die Generation, die das erste Kapitel in der Geschichte des 21. Jahrhunderts schrieb, etwas von der Kraft der Freiheit, um den Frieden zu bringen, den wir uns wünschen.

Danke für Ihr Kommen. Gott segne Sie.

(Spürnase: Observer)

» Audio-Mitschnitt der Bush-Rede [14]
» Fotos [15]

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Neue Hetze bei der taz

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wieder einmal ist die taz bemüht, mit Hilfe einer weiteren Gehässigkeit [16] gegen PI und Stefan Herre neue Leser zu uns zu schicken. Wir begrüßen diese herzlich, wohl wissend, dass einige für immer bei uns bleiben werden. Denn sie werden sich schnell davon überzeugen können, dass hier nicht „rund um die Uhr nach Herzenslust Abscheu über Muslime“ ausgegossen, sondern über das Wesen des Islam aufgeklärt wird. Ein grundsätzlicher Unterschied, auch wenn diese Tatsache manchen taz-Redakteur geistig zu überfordern scheint.

Es ist diese linke Dressur-Elite, die sich (zurecht!) über von deutschen Ur-Einwohnern an Ausländern verübten Verbrechen erregt, die Erwähnung von Migrantengewalt aber als rassistisches Gedankenverbrechen einstufen. George Orwell lässt grüßen (1984 [17])! Es sind dieselben Leute, die die kochende Frau am Herd als reaktionär verhöhnen, sie aber vorbildlich progressiv finden, wenn sie dabei ein islamisches Kopftuch trägt. Es sind auch dieselben, die für sich selbst lautstark sexuelle Selbstbestimmung einfordern, aber die eingesperrten, verprügelten, zwangsverheirateten und somit lebenslangen Vergewaltigungen ausgesetzen Migranten-Teenager in unserer Nachbarschaft als kulturelle Bereicherung empfinden und die patriarchischen Täter unter Naturschutz stellt. Es ist diese linke Dressurelite, die seit Jahrzehnten Gleichheit der Geschlechter einfordert, aber zu der brutalen Unterdrückung der Frau im islamischen „Kultur“kreis nicht nur schweigt, sondern jeden massiv diffamiert, der diese benennt. Es sind dieselben selbsternannten Wächter des moralischen Gewissens, die der farbigen Migrantin Hirsi Ali Polemik und sogar „Rassismus“ vorwerfen, wenn sie diese Wahrheit ausspricht. Es sind auch dieselben, die ihre Kinder, sollten sie denn überhaupt welche haben, jeden Tag an den Stadtrand in die Schule kutschieren, um ihnen die Freuden des multikulturell bereicherten Alltags zu ersparen. Es ist dieselbe linke Ideologie, die in der DDR nie ein negatives Beispiel für einen totalitären Staat sah, sondern stets die „sozialen Errungenschaften“ lobte und dies noch heute tut. Es sind auch die selben, die Massenmörder wie Ho-Chi-Minh und den grausamen Stalinbewunderer Che Guevara als Helden verehren (Beiträge zu Che Guevera hier [18] und hier [19]).

Wir halten es hier anders. Bei uns bleibt eine Menschenrechtsverletzung auch dann eine Menschenrechtsverletzung, wenn sie von Muslimen begangen wird, und ein Mord bleibt ein Mord und wird nicht aus Gründen der Toleranz verniedlicht, weil er im Namen der Ehre begangen wurde. Wer also von unseren neuen Lesern noch nicht vollständig „vertazelt“ ist und sich einen Rest klaren Menschenverstandes bewahrt hat, der wird sich hier wohlfühlen. Denn bei uns ist Sklaverei nicht Freiheit und Unwissenheit nicht Stärke. Und deshalb ist auch Islam nicht Frieden.

(Spürnase: Kewil [20])

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