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Nach meiner Rückkehr aus Israel hatte ich mehrere Reiseberichte veröffentlicht. Dieser allerletzte Beitrag dazu beschreibt unseren letzten Tag im Heiligen Land – er führt ans tote Meer zur Festung Massada, einst das letzte Bollwerk der jüdischen Rebellion im Kampf gegen Rom.

massada2.jpgDie Festung Massada wurde vor gut 2000 Jahren von Herodes dem Großen als Luxuspalast errichtet. Sie war mit dem besten Komfort der damaligen Zeit ausgestattet, Dampfbad mit Wasser-Bodenheizung inklusive und dies in einer Burg, mitten in der Steinwüste. Schon die Wasserversorgung über Kanäle, Sammelbecken und Zisternen war für die damalige Zeit eine architektonische Meisterleistung. Doch als die „Luxusvilla das Königs“ gebaut wurde, ahnte noch niemand ihren späteren Zweck, dass letzte Bollwerk im jüdisch-römischen Krieg zu werden. Massada war so gut eingerichtet, dass die Festung, die ganz auf Selbstversorgung eingerichtet war, weder durch Waffengewalt eingenommen noch ausgehungert werden konnte. Erst ein riesiger von den Römern gebauter Erdwall bis hoch zur Burg brachte das letzte Bollwerk zu Fall. Doch die Römer machten keine Gefangenen. Die Belagerten zogen den eigenen Tod einem Leben in Knechtschaft vor.

Vom Fall Massadas berichtet dieser Film nach den Erzählungen des berühmten Schriftstellers Flavius Josephus:

[youtube _VmyzB1XGU8 nolink]

Auszug aus der letzten Rede Eleazars:

„Vor Zeiten haben wir uns dafür entschieden, wackere Männer, dass wir weder den Römern noch irgend jemand anderem dienen außer Gott; denn dieser allein ist der wahre und gerechte Herr über die Menschen. Jetzt aber ist die Stunde gekommen, die uns befiehlt, diese Gesinnung in Taten zu erweisen. Angesichts dieser Stunde sollten wir uns selbst nicht Schande bereiten. Vormals wollten wir uns nicht einmal unter eine Knechtschaft beugen, die ohne jede Lebensgefahr war. Nun aber sollten wir freiwillig eine Knechtschaft hinnehmen, die von unerbittlicher Rache sein wird, sobald wir lebend in die Gewalt der Römer geraten? Denn so wie wir als erste von allen uns gegen sie aufgelehnt haben, so kämpfen wir auch als letzte gegen Sie.“ (Bell 7,8,6 §§ 323-324).

massada.jpgNach der Wiederauferstehung des Staates Israel wurden die israelischen Soldaten jahrelang in Massada vereidigt. Unter dem Leitspruch: „Massada darf nie wieder fallen“. Heute werden die Vereidigungen bei der Klagemauer vorgenommen. Man ist von Massada weggegangen, weil man nicht den Anschein erwecken will, die israelische Armee bestehe aus zelotischen Freiheitskämpfern, sondern aus freien Soldaten in einem freien Land. Doch was wird geschehen, wenn dieser Teil Jerusalems tatsächlich „Palästina“ zugesprochen werden sollte? Trotz aller Sehnsucht nach Frieden hört der Kampf um die Freiheit Israels einfach nicht auf. Massada darf nie wieder fallen!

» Unterschriftenaktion für die entführten Soldaten.
» Petition für den Verblieb Jerusalems in Israel.
» Falls Sie selber jetzt Lust auf Israel bekommen haben, aber nicht hinfahren können, haben Sie hier die Möglichkeit, einen Israelkalender für 2008 zu bestellen.

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34 KOMMENTARE

  1. Massada war so gut eingerichtet, dass die Festung, die ganz auf Selbstversorgung eingerichtet war, weder durch Waffengewalt eingenommen noch ausgehungert werden konnte.

    Na nu. Die Juden konnten schon vor 2000 Jahren eine Wüstenburg in ein funktionierendes und ertragreiches Ökosystem verwandeln. Die Palis scheitern heute daran eine Küstenregion fruchtbar zu machen. Ach ich vergaß, das liegt ja nur daran, daß Israelis Schutzmauern im Grenzgebiet gebaut haben. Sonst würden die Muselgebiet blühen wie der Garten Eden.

  2. Ein weiterer interessanter Reisebericht, vielen Dank!

    Massada als Ort der Vereidigung aufzugeben war damals -wenn ich mich richtig erinnere- nicht unumstritten, da die christlichen Israelis diesen Ort der Klagemauer vorzogen…

    Wie auch immer – danke für den Bericht…

    Kann mich an den Film übrigens noch erinnern, war imposant…

  3. @#3 SAMURAI

    Das ist definitiv falsch. Sie bekommen wunderbar anzusehende Kassamraketen hin. Ganz tolle Fernsehsendungen, in dem sie Israel den Tod ankündigen und das Ermorden von israelischen Staatsbürgern verherrlichen und sie können ganz toll Messer gravieren mit Inschriften: „Dieses Messer wird einen israelischen Soldaten töten“.
    Weiterhin haben sie es geschafft, Europa davon zu überzeugen, dass der Staat, den sie vernichten wollen, aus humanitären Gründen verpflichtet ist, Strom, Benzin und Heizöl kostelos zu liefern. Das zeugt von absoluter Klasse, das hat nicht mal Achmachmirdendschihad oder Saddam geschafft.

  4. Masada war eine einzige Katastrophe. In jeder Hinsicht. Anstatt sich auf den Partisanenkampf zu verlegen, lässt man sich einschliessen. Im vollen Bewusstsein, dass es keinen Entsatz gibt. Und dann bringen die Männer(Bravo!) ihre Frauen um und dann sich selbst. Tolles Beispiel. Ein Beispiel der Unterschätzung der Kriegskunst des Gegners, ein Beispiel an militärischer Dummheit und ein Beispiel von Unmenschlichkeit gegenüber denen, die sie zu lieben vorgaben.

    Aber schön heroisch. Genauso heroisch wie kriegsunerfahrene Regimenter in das Trommelfeuer und die Maschinengewehre von Langemarck zu schicken oder Junge und Alte mit Panzerfäusten in den Kampf um den Endsieg. 🙂

  5. Danke, Christine, für die ganzen Israelberichte, die mich gestern mal in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich war vielen Stellen sehr bewegt.

    Die Petitions-Links sind ebenfalls sehr wertvoll!

    an #5 D.N.Reb: Von diesen Israel-Nazivergleichen habe ich gestrichen die Nase voll. Es war sicher auch nicht sinnvoll, daß die Juden einen Aufstand im Ghetto in Warschau initiierten, weil sie ja durch diesen Aufstand mit dem sicheren Tod bedroht waren, gell? Du hast keine Ahnung, was es bedeutet, jüdisch zu sein und damit automatisch der Feindschaft großer Teile seiner Umwelt ausgeliefert zu sein. Diese Umwelt weiß sowieso immer alles besser, wie Israel sich verhalten soll oder nicht, ohne je in deren Situation gewesen zu sein.

  6. @#5 D.N.Reb

    Ein paar Gedanken zu und um Massada…

    Rein militärstrategisch, aus der Sichtweise des Clausewitz’schen Militärparadigmas (der Zweck des Krieges ist es dem Gegner den politischen Willen aufzwingen zu können) mag Massada eine echte Katastrophe gewesen sein.

    Aber mir fallen da noch ein paar andere Betrachtungsebenen ein.

    Zum einen die militärische Sachebene.
    Eine militärische Auseinandersetzung fordert Opfer, das ist unvermeidlich. Warum sollte jemand sich selbst oder, noch wichtiger, seine Kinder opfern? Das betrifft nicht nur die Söhne die im Kampf fallen, sondern wie wir alle wissen die gesamte Bevölkerung.
    Wenn ich mich dazu entschließe eine gewaltsame Auseinandersetzung anzufangen oder als Mitglied einer Demokratie gutzuheißen, muß ich bereit sein die Opfer zu akzeptieren. Dazu muß ich ein Ideal, Ziel oder etwas anderes haben was dieses Opfer wert ist. Früher war das bei uns die Nation, noch früher der Glaube. Was ist es heute? Wer opfert sich oder seine Söhne in einem oder für einen Staat dessen politische Führungsschicht ihn in selbst Frage stellt? (Ich möchte hier anmerken das ich mir persönlich nicht sicher bin ob das gut oder schlecht ist. Ich wäre bereit mich für meine Kinder zu kämpfen, aber nicht meine Kinder zu opfern).
    Darum setzt, auch und vor allem der Staat Israel so auf Emotionen, auf zum Teil künstlich geschaffene Tradition!

    Und jetzt frage ich mich, ist ein „Massada“ notwendig? Man frage einen Offizier nach der Rolle der „Wehrtradition“ und lassse sich den theoretischen Vortrag dadurch bestätigen das man irgendeinen Fallschirmjäger nach den „alten Adlern“ fragt.
    Wenn die geistige Haltung des Willens zu diesen Opfern auch gelebt wird, wird es immer wieder zu „Massadas“ kommen. Diese Geisteshaltung wird immer wieder die Grenze zwischen „sinnvoll“ und „sinnlos“ verfehlen.
    War es also eine Katastrophe? Der „abschwellende Bocksgesang“ ist in dieser Hinsicht interessant.

    Es gibt noch einen anderen Aspekt.
    Was war die Vorraussetzung für das überleben des jüdischen Volkes? Nicht der Individuen, sondern des Volkes insgesamt, der Kultur!
    Ich denke wenn die Juden ihr Leben höher geschätzt hätten als ihren Glauben, ihr „Judentum“, würde es sie schon lange nicht mehr geben.
    Der ehemalige römische Limes geht mitten durch Deutschland. Auf der einen Seite war Rom, mit Wasserspülung, Zentralheizung, chirurgischen Instrumenten die erst im 18. oder 19. Jahrhundert wieder entwickelt wurden. Natürlich auch der ganzen Dekadenz; Gladiatoren, Sklaven und Abtreibung. Auf der anderen Seite war Germanien, mit einer riesigen Kindersterblichkeit und einer Vorliebe für römische Münzen als Schmuck.
    Warum sprechen wir heute nicht italienisch? Es gibt auch Gegenbeispiele, Südfrankreich oder Rumänien fallen mir da ein. (Ich bin kein Historiker, Richtigstellungen sind stets willkommen).
    Muß man um einen Staat zu schaffen, ein Volk eine Kultur, nicht bereit sein alles aufs Spiel zu setzen? Muß man nicht dieses Ziel höher bewerten als alles andere?
    Versteht die geistige Führungsschicht der islamischen Welt ihr Verhalten so?
    Ist das eine willentliche gesteuerte Bewegung oder ein unwillkürlicher Prozess der von einer Gruppendynamik angetrieben wird?
    Ist Massada eine Katastrophe oder ein schmerzlicher Bestandteil eines Sieges?
    Ist die Haltung den Tod mehr zu lieben als das Leben eine Perversion oder eine heroische Kulturleistung?
    Es wurde Langemarck erwähnt. Das war ein Gemetzel, es war militärisch sinnlos und es hat mehr Leid verursacht als ich mir vorstellen kann und will. Jeder dieser Toten hatte eine Mutter und einen Vater! Wären wir heute noch in der Lage diese Opfer zu bringen? Warum waren wir damals in der Lage?

    …nur ein paar Gedanken und Fragen.

  7. @#6 Jörg

    Entschuldige, aber das war kein Israel-Nazi- Vergleich. Interessant ist aber, wie tief die Reflexe bei Dir verankert sind, überall Nazis zu wittern.

    Ist mir auch neu, dass die Warschauer Aufständischen die Wahl hatten zwischen Tod und Leben. Oder dass sie vorher ihre Familien umgebracht haben. Oder dass sie aus dem Warschauer Ghetto hätten fliehen können.

    Und jetzt melde mich bei der Blogpolizei.

  8. Kriegsunerfahrene Regimenter im Trommelfeuer, tja, das gab’s doch hauptsächlich im Grossen Krieg (im 1.), nicht im Weltkrieg (also im 2.)

    D.N.Reb hätte auch sagen können: die intellektuelle Elite des Landes mit völlig veralteten Flugzeugen auf den haushoch überlegenen Feind zu hetzen (kein einziger Tokkotai hat jemals einen Träger oder ein Schlachtschiff -welche die Primärziele waren- versenkt). Oder 14/15-jährige mit Sprengstoff auf feindliche Panzer loszulassen. Ist exakt das selbe wie in Massada. Widerstand der anders geführt werden hätte können und sollen. Wenn schon, dann hätten sie es so wie auf Iwo Jima machen sollen. Eingraben und bis zum letzten Mann kämpfen (Kuribayashi hat es lebst gesagt „we will harass the enemy with guerilla tactics“). Oder wie an der Shuri Line auf Okinawa. Sugar Loaf Hill anyone? Die Amerikaner wurden abgeschlachtet in Massen, als sie versuchten diesen massiv befestigten Hügel immer wieder im Sturm zu nehmen -und dabei kamen sie noch in extremes Kreuzfeuer. Oder noch einfacher… Ausfall, die Römer ins Leere laufen lassen. Immer wieder, immer wieder. Hätte auf Dauer aber ohnehin nichts gebracht.

    Und ich stimme D.N.Reb zu, wie schnell die Leute doch überall Nazis riechen. Ich würde mal sagen, dass die deutsche „Bildungspolitik“ voll zugeschlagen hat. Kultur der kollektiven Schuld, da ist sie wieder. Congrats Germany.

  9. Mein Wunsch für diese Welt:

    Der Islam und die Linke mögen verschwinden.

    Für immer.

    Nur in den Geschichtsbüchern mögen sie noch weiter existieren. Und zwar als abschreckendes Beispiel dafür wie man’s nicht machen sollte.

    Und Israel möge bleiben.

    Für immer !

  10. # 5, # 6, # 7

    Langemarck gehört ja eigentlich zum 1. Weltkrieg, aber die dort gefallenen jungen Männer wären später mal Nazis geworden und hätten mit der „Panzerfaust“ um den „Endsieg“ gekämpft. Und wenn aufrechte Antifaschisten auf solche Zusammenhänge hinweisen, wirft man ihnen tierisches „Wittern“ vor! Menschen wittern nicht! Wer so argumentiert, outet sich nur ein weiteres Mal als Antisemit, wie schon Clemens Heni in seinem tiefgründigen diskurstheoretischen Artikel „Sozialdemokratischer Antisemitismus: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte“ über Rudolf Walther bei http://www.hagalil.com/archiv/2007/09/heni.htm (auch bei achgut.com oder juedische.at) nachgewiesen hat. Gut, das „Reb“ aus freien Stücken ein Schuldbekenntnis ablegen will.

  11. [quote]
    Na nu. Die Juden konnten schon vor 2000 Jahren eine Wüstenburg in ein funktionierendes und ertragreiches Ökosystem verwandeln.
    [/quote]
    Sowas kommt schon mal vor in der Geschichte. Zum Beispiel gab es auch in den Bewässerungssystemen von Andalusien (vormals Al-Andalus) einen Niedergang nach der Reconquista.

  12. Wow, ein faszinierendes Land.
    Gehört unbedingt auf die Liste der Länder, in die ich gerne mal reisen würde.
    #3 SAMURAI
    Oh ja, da ist was dran, der erfolglose ist neidische auf den Erfolgreichen. Aber Neid ist immer destruktiv. Anstatt Israel zu bekämpfen sollten sie lieber von Israel lernen, aber der Islam verhindert das ja. Der Islam verdammt diese Länder dazu primitiv zu bleiben.
    So lange der Islam herrscht, wird es keinen Erfolg geben, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche oder die Hasspredigt in der Mosche.

  13. @Pinguin

    „ich stimme D.N.Reb zu, wie schnell die Leute doch überall Nazis riechen.

    Das korrekte Wort ist „National-SOZIALISTEN

    Um das entlarvende Wort zu meiden, haben die „DDR“-Linksfaschisten das bizarre Wort „Nazismus“ erfunden.

    btw: Hitler war NICHTRAUCHER und VEGETARIER …

    Jüngster €U-Faschismus-Coup: Erwachsenen Menschen das Rauchen zu verbieten.

    Wir erinnern die unsägliche sog. „Rechtschreibreform“.

    M.E. schwer interessante Information zum Thema:
    (Auszüge)

    » …
    Es ist bekannt, daß das Schlechtschreibreformprojekt gegen den in einer Volksabstimmunge erklärten Willen des Volkes mit der bekannten Arroganz der Macht durchgesetzt wurde, also mit einer demokratischen Entwicklung wenig zu tun hat. Viel weniger bekannt ist aber, daß die derzeitige Reform frappierende Ähnlichkeiten mit einem ebensolchen Projekt von SA-Obergruppenführers und Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung Bernhard Rust hat – und der hatte sein Reformprojekt unter anderem aufgrund entsprechender Äußerungen von Adolf Hitler durchsetzen wollen.

    Die Vorschläge, die die Rustsche Kommission im August 1941 vorlegte, kehrten dann in ähnlichen Reformansätzen der „Stuttgarter“ und „Wiesbadener“ Empfehlungen westdeutscher Expertengruppen von 1953 und 1958 wieder und bilden schließlich Kernelemente der 1999 in Kraft getretenen Schlechtschreibreform – eine Kontinuität der Geschichte?

    Aber in diktatorischen Handlungsmustern bewegen wir uns noch immer:
    hatte 1941 noch der „Gesetzgeber“ eine Sprachreform versucht, so wurde es in den 90ern durch eine zwischenstaatliche Kommission versucht, die ihren Willen sogar gegen die Volksabstimmung in Schleswig-Holstein durchsetzen konnte: und das im Rahmen des antiplebiszitären Grundgesetzes, in das die Siegermächte hohe Hürden gegen Volkes Wille eingebaut haben, auf daß das Volk, das Adolf gewählt hat, nie mehr über etwas Wichtiges abstimmen dürfe.

    Offenbar sind demokratische Traditionen – deshalb? – noch immer so unbekannt, daß man unter einer Bundesregierung versucht, was schon unter Adolf probiert wurde – und darüber regt sich noch nicht einmal wer auf. Auch nicht die wilden 68er-Reformpädagogen, die die Reform als Waffe gegen ein repressives Bildungssystem postulierten, aber offenbar den Bock zum Gärtner machen wollten, oder den Mengele zum Vorsitzenden des Ärztebundes, sozusagen…

    http://www.bwl-bote.de/20030509.htm

    Persönl. Anm.: Wenn vom €U-Faschismus gesprochen wird, scheint das überspitzt formuliert.
    Das ist es leider nicht.
    Linksfaschistisches Credo: „Deutschland verrecke!“

    Ähnlich äußerte sich der „Führer“ vor seinem Selbstmord.
    Josef „Joschka“ Visafischer nennt es „Ausdünnen“ der Deutschen.

    http://balder.org/avisartikler/Barcelona-Deklaration-Euro-Mediterranien-Deutsch.php

    Hitler und seinen HiWis war unsere „honorige Trikolore“ (F.A.Z.) ein Dorn im Auge,
    weswegen die National-SOZIALISTEN 1933 ihren schwarzeißroten Fascholappen einführten.
    Wem ist Schwarz-Rot-Gold ein Dorn im Auge?
    Genau, den pseudolinken Deutschhassern und €U-Faschisten,
    die am liebsten den lächerlichen Sternchenwimpel und die „Regenbogenfahne“ einführen möchten.
    (vgl. Benedikta Roth zur Fußball-WM und Patriotismus-Renaissance)

    btw, @ PI: http://www.phoenix.de/fm/8/baby.jpg

    Was ist eigentlich mit unseren Nationalfarben im PI-Logo??

    Schwarz-Rot-Gold,
    die Farben der 1848er Revolutionäre gegen Obrigkeitsstaat und Zensur!

    http://www.rhein-main.net/sixcms_upload/media/453/deutschlandfahne.jpg

    Die paßt m.E. sehr gut zur israelischen Nationalflagge.
    ___

    Zurück zur Werbung:

    http://www.fahnenversand.de/shop/images/artikel/687.jpg

    Der Freundschafts-Pin zeigt die geschwungenen Flaggen von Deutschland und Israel.

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  14. Es gab 1942 einen Masada Plan, für den Fall, daß Rommel durch Palästina kommen sollte, sollten sich Palmach Einheiten auf dem Karmel verschanzen. Dazwischen lag aber Alamein.

  15. @#11 Neidhart
    Tut mir leid, ich kann da nicht folgen. Was meinst Du mit „wittern“?
    Den Bogen zum Antisemitismus kann ich auch nicht nachvollziehen, ganz abgesehen davon das er nicht existiert, jedenfalls nicht in meinem Beitrag.

  16. Die Reihenfolge der Beiträge hat sich verschoben, weil mein Beitrag von 10.04 h eine Stunde lang geprüft wurde. Ich bin mir freilich nicht sicher, ob bei der Redaktion nun plötzlich die große Meinungsfreiheit ausgebrochen ist, oder ob die zugegeben etwas bösartige Ironie meiner Äußerung einfach nicht verstanden wurde.

  17. @#11 Neidhardt

    Meine Brust ist vom reuemütigen darauf schlagen schon ganz eingedrückt.

    Du hast natürlich Recht. Wittern tun nur Tiere. Riechen ist besser. Obwohl es den Ausdruck „ich wittere Verrat“ schon in der Literatur gibt. 🙂 Ich kann es jetzt nur nicht belegen.

  18. “ich wittere Verrat”
    könnte aus „der scharlachgelbe Korsar“ sein. Die Episode wo Captain Blowhorn von den verbündeteten Freibeutern der Gegend von little Jamaica hintergangen wird. Ich beziehe mich da auf die englische Ausgabe von 1922 mit dem Druckfehler auf Siete 137, zweiter Absatz, ein sehr seltenes Exemplar, nur schwer zu bekommen.

  19. @#19 Moderater Taliban

    Alle Achtung Deinem Gedächtnis. Ich erinnere mich nur noch, dass ein zerlesenes Exemplar in Frakturschrift, das den heldenhaften Kampf der Schutztruppler in Südwestafrika schilderte und das ich in den Ferien aus einer Truhe auf dem Dachboden meiner Großeltern wühlte, den Titel „Der rote Rand“ trug. Warum das Ding so hiess, weiss ich immer noch nicht aber es war enorm spannend. 🙂 Aber an Seitenzahl usw. kann ich mich nicht erinnern.

  20. @ #5 D.N. Reb

    Masada war eine einzige Katastrophe. In jeder Hinsicht. Anstatt sich auf den Partisanenkampf zu verlegen, lässt man sich einschliessen.

    Partisanenkampf war damals nicht so wirksam wie heute. Die Römer hatten kein Problem damit ganze Städte samt Einwohner zu vernichten, wenn sie anders nicht für Ruhe sorgen konnten. (Das haben sie auch damals bei einigen israelitischen Gebieten getan.) Das funktioniert eigentlich noch heute. Saddam hatte damit auch wesendlich mehr Erfolg als die komplette US-Armee mit ihrer Zurückhaltung – trotz hightech Waffen.

    Auf der anderen Seite hat das Verschanzen in Festungen die Römer mehrere Jahre aufgehalten. Viele Kriegsherren mußten aufgeben und verloren ihre Stellung.

  21. Nunja,
    einen DREIjährigen Widerstand gegen überlegenen Feind kann man nicht unbedingt als „militärisch totalen Schwachsinn“ ansehen.
    Und wie unter 7 eindrucksvoll dargelegt: es gibt auch noch eine Symbol- oder Metaebene.

    In gewisser Weise haben die Kämpfer in Massada Unsterblichkeit gewonnen und stehen in einer Reihe mit z.B. den Spartanern an den Thermopylen oder den Amerikanern bei Alamo…

  22. @ #12 SaltOfTheEarth

    Sowas kommt schon mal vor in der Geschichte. Zum Beispiel gab es auch in den Bewässerungssystemen von Andalusien (vormals Al-Andalus) einen Niedergang nach der Reconquista.

    Ich habe aber gehört, die Spanier kriegen das mit der Bewässerung mittlerweile hin. Soll das jetzt eine Entschuldigung dafür sein, daß die Palis sich lieber um die Vernichtung Israels kümmern, als darum das eigene Land fruchtbar zu machen? Denen fehlt nicht das Wissen, es fehlt der Wille! Die Palästinenser sind das abartigste Volk der Welt und bei jedem Gedanken an diese Teufelsbrut möchte ich mehr k*tzen als mein Magen her gibt.

    Golda Meir:
    Es wird erst Frieden mit den Palästinensern geben, wenn sie ihre Kinder mehr lieben als sie uns hassen.

  23. @semitimes

    Hört sich krass an, aber je mehr man sich mit der Geschichte und den Taten der „Palästinenser“ beschäftigt, desto mehr verliert man seine von MSM geprägten Sympathien für das „unterdrückte Volk“ und man bewundert die Israelis nur noch mehr (und versteht sie andererseits noch weniger, warum sie nicht einschneidener Maßnahmen ergreifen).
    Die Drosselung der Energieversorgung ist ein Schritt in diese Richtung, damit ENDLICH DER RAKETENBESCHUSS AUFHÖRT, über den man in besagten MSM komischerweise nichts liest…

  24. „Und Israel möge bleiben.
    Für immer !“

    @ (#10) Linkenscheuche (01. Nov 2007 09:51)

    Ja, in dem Land, das Gott Israel zu ewigem Besitz (1.Mose 13, Vers 15; Hesekiel 37, Vers 25) gegeben hatte.
    Und auch die Worte Jesu Christi (Matthäus 24, Vers 34) unterstreichen die langfristige Existenz des jüdischen Volkes:

    „34. Wahrlich, ich sage euch: Dieses [das jüdische] Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles [aus der Prophetie] geschieht.“

    Paulchen

  25. an #5 D.N. Reb

    Genauso heroisch wie kriegsunerfahrene Regimenter in das Trommelfeuer und die Maschinengewehre von Langemarck zu schicken oder Junge und Alte mit Panzerfäusten in den Kampf um den Endsieg

    Das ist KEIN Vergleich „Massada/Israel“ zu „Endsieg/Nazis“ ??? Ist es wohl.

    Um es dir deutlich zu machen: Die Gefangennahme nach Massada bedeutete den TOD der Juden, wie es auch heißt „Knechtschaft hinnehmen, die von unerbittlicher Rache sein wird, sobald wir lebend in die Gewalt der Römer geraten“…

    .. und da kommst du mit so Vergleichen, die die Massada-Eingeschlossenen und ihren Entschluß mit „Kinder für den Endsieg“ vergleichst? Ich mag so einen Unsinn einfach nicht, und nur das habe ich geäußert.

    Interessant ist aber, wie tief die Reflexe bei Dir verankert sind, überall Nazis zu wittern.

    Wo genau tue ich das? Das Wort „Nazi“ bringst du hier ins Spiel, nicht ich.

    Ist mir auch neu, dass die Warschauer Aufständischen die Wahl hatten zwischen Tod und Leben.

    So sieht das genau aus! Schön daß du es jetzt auch merkst.

  26. „Hört sich krass an, aber je mehr man sich mit der Geschichte und den Taten der “Palästinenser” beschäftigt, desto mehr verliert man seine von MSM geprägten Sympathien für das “unterdrückte Volk” und man bewundert die Israelis nur noch mehr (und versteht sie andererseits noch weniger, warum sie nicht einschneidener Maßnahmen ergreifen).“

    @ (#24) Roland (01. Nov 2007 16:36)

    Weil nicht nur die MSM Israel bei seiner Verteidigung behindern, sondern so ziemlich alle Institutionen, die Logenpolitik betreiben.

    Durch die Wiederherstellung Israels, nach ca. 1900 Jahren, konfrontiert der biblische Gott die Nationen wieder mit sich selber, und damit auch mit der biblischen Prophetie.
    Doch die Nationen (UN, EU usw.) achten nicht auf das Handeln Gottes, und versuchen die Zeichen (Christentum und Israel), und damit Gott selbst abzustoßen.
    Ich befürchte, daß die Nationen auch das selbst inszenierte Gericht nicht erkennen, sondern noch weiter in ihrem Haß gegen den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs sich steigern werden.
    Die Nationen rennen ins selbst gewählte Gericht, denn die als Political Correctness verkleidete Haßideologie, die sich das Mäntelchen der “Toleranz” (s. Fjordman-Artikel, untere Link) umgehängt hat, ist ein alter Schinken. Denn wenn das Mäntelchen geöffnet wird, dann wird man den Mythos der „Neuen Weltordnung“ (Einheit, Freiheit und Brüderlichkeit) entdecken, der durch die Französische Revolution in die Welt geholt wurde.

    http://acht-der-schwerter.freehostia.com/2006/10/24/du-sollst-christentum-und-judentum-hassen/#comment-824

    Paulchen

  27. Die Selbsttoetungen in Massada waren schwere Fehler.

    Der Siegzug wirklich edler Glaubensbrueder ginge auch voran in Gefangenschaft..oder wuerde bei ihrer Toetung sichtlich.

    Glaubensbekenntnis ist keine Frage militaerischer Situationen oder sozialer Stellung.

    …….wer in Furcht vor Schmerzen einen leichten Weg sucht, sollte nie seine innersten Beweggruende durch vorgespielten Edelmut uebertuenchen.

    Als Christus am Kreuz starb gewann er noch einen roemischen Hauptmann ……

    ….wirkliche Opfer sind immer die groesseren Liebenden.

  28. „Als Christus am Kreuz starb gewann er noch einen roemischen Hauptmann ……“

    @ (#28) Cherub Ahaoel (01. Nov 2007 22:41)

    Ja, und den Übeltäter neben Ihm am Kreuz auch, einige Verse vorher in Lukas 23, Verse 39-43.

    Paulchen

  29. @ #23 semitimes

    Die Palästinenser sind das abartigste Volk der Welt und bei jedem Gedanken an diese Teufelsbrut möchte ich mehr k*tzen als mein Magen her gibt.

    Das mit dem Kotzen, bis der Arzt kommt, ist eigentlich eine gute Idee, semitimes – das wuerde dich zumindest beschaeftigen und dich davon abhalten, hier solchen unmenschlichen Schwachsinn zu posten.
    Es ist immer wieder erstaunlich, was PI so stehen laesst auf der Seite.

  30. #30 Bruckner
    Unmenschlich ist ja wohl eher das Verhalten der Möchtegern-Palästinenser! Welches „Volk“ dressiert denn sonst noch seine Kinder zu Selbstmorddrohnen? Hat schon mal ein hungernder Äthiopier einen Selbstmordanschlag verübt? Wenn man der Logik westlichen Terrorgroupies folgen würde, müssten sie das aber tun. Immerhin geht es ihnen ja beschissener und sie wurden nicht mal ansatzweise so subventioniert, wie die „Palästinenser“ (für Terror belohnt wurden). Haben die Deutschen nach 1945 andere für ihr Elend verantwortlich gemacht und versucht, die verlorenen Gebiete durch Terror zurückzuholen? Nein sie haben sich lieber wieder aus dem Elend hochgekämpft. Die „Palästinenser“ hingegen, haben zuerst einen fanatischen Geburtendschihad gestartet, den die Israelis sogar versorg(t)en. Sie opfern ihre Kinder, in der Gewissheit, dass die ewigen naiven Steigbügelhalter des Faschismus (speziell die deutsche Presse) diese Kinderschlächter sogar noch bemitleidet. Sie sind ganz stolz darauf, wenn ihr Sohn es geschafft hat, sich in einen israelischen Bus in die Luft zu jagen, heulen aber wenn er vor der dem Anschlagsziel erschossen wurde. Ihr ganzes Streben zielt darauf ab, den Staat Israel zu vernichten und nicht einen eigenen Staat aufzubauen.

  31. @ #31 Ungläubiger

    Es geht nicht um die politische Beurteilung des Konflikts zwischen Israel und den Palaestinensern (oder von mir aus auch Moechtegern-Palaestinensern, wenn dich das gluecklicher macht). Wer darueber was denkt, ist mir wurscht.
    Aber andere Menschen als „abartig“ und „Teufelsbrut“ zu bezeichnen, wie semitimes es tut, ihnen mit anderen Worten das Mensch-sein abzusprechen (darsuf bezog sich mein „unmenschlich“), schliesst einen aus einer zivilisierten Diskussion sofort aus.
    Ganz abgesehen von der In-Bausch-und-Bogen-Verurteilung, die darin liegt, alle Palaestinenser zusammen in den Sack des „abartigsten Volkes der Welt“ zu stecken. Kennt semitimes die alle? Gibt es keine darunter, die besser sind? Wie dumm muss man sein, um nicht zu ehen, dass dieses Denken in festen Gruppenkategorien die Wurzel mindestens des halben Elends zwischen Menschen in der Welt ist?

  32. #32 Bruckner
    Natürlich gibt es auch anständige „Palästinenser“, trotzdem ist die „Marschrichtung“ der Allgemeinheit klar zu sehen. Diesen fanatischen und selbstzerstörenden Hass auf die Israelis, kann man nicht ausblenden. Kein Volk ist frei von Sünde, aber man findet keinerlei vergleichbare Beispiele zu den „Palästinenser“. DIe Juden hatten schon vor der Staatsgründung beachtliche Leistungen vollbrachten, die Araber hingegen nichts und sie siedelten sich auch erst gerne dort an, nachdem die Juden bereits eine ordentliche Infrastruktur aus dem Boden gestampft hatten. Nach der israelischen Staatsgründung überzogen sie Israel mit ein paar Kriegen, aber regelmäßig mit Terror. Sie wurden unvergleichbar subventioniert, haben aber NICHTS daraus gemacht. Ihr Hass auf die Juden ist einfach größer, als die Liebe zu ihren eigenen Kindern.

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