synagoge-kult.jpgAuf den Tag genau nach 69 Jahren kehrte gestern eine Thorarolle in die Kölner Synagoge zurück. Als am 9. November 1938 der braune Mob auch in Köln über jüdische Bürger herfiel und die Synagogen verwüstete, fand der katholische Priester Gustav Meinertz den Mut, die heilige Schrift vor der Zerstörung zu retten. An andere Gegenstände aus den Synagogen, die gerettet, vergraben und durch Zufall bei Bauarbeiten wiederentdeckt wurden, erinnert ein Denkmal auf dem jüdischen Friedhof in Köln (Foto).

Bei der gestrigen Übergabe der Thorarolle in der nach dem Ende des Nationalsozialismus wieder errichteten Synagoge Roonstraße betonten hochrangige Vertreter der jüdischen Gemeinden in Deutschland besonders ihre freundschaftliche Verbundenheit mit dem Kölner Kardinal Meissner. Das Erzbistum Köln hatte sich besonders bei der Restaurierung der heiligen Schrift engagiert.

Die Pogrome am 9. November 1938 stellten einen ersten Höhepunkt der seit 1933 in Deutschland systematisch betriebenen Verfolgung jüdischer Bürger dar. Über die Ereignisse berichtet die Homepage der Kölner Synagogengemeinde:

Ende Oktober 1938 wurden schlagartig 15.000 Juden, formal polnische Staatsbürger, die schon seit Jahren in Deutschland lebten, zusammengetrieben und zur polnischen Grenze geschafft. Opfer dieser sogenannten „Polenaktion“ waren auch die Eltern des 17jährigen Herschel Grynszpan, der daraufhin ein Attentat auf den deutschen Botschaftssekretär Ernst vom Rath in Paris verübte. Die Nachricht von dessen Tod bot Goebbels die Handhabe, am 9. November vor den in München versammelten Par­tei­führern zum Pogrom aufzurufen. Der von Partei- und staatlichen Stellen organisierte Ablauf der „Aktionen gegen Juden“ in Köln glich dem in anderen deutschen Städten. Die Vorgänge lassen keinen Zweife an dem inszenierten Charakter des angeblichen „Volkszorns“.Morgens um 4 Uhr begann die Brandstiftung in den Synagogen und Bethäusern, ab sechs Uhr die Zerstörung und Plünderung von Lä­den und Häusern. Etwa 800 jüdische Män­ner wurden von der Kölner Gestapo verhaftet und nach Dachau gebracht. Der Ehrenfelder Frisör Moritz Spiro wurde bei den Ausschreitungen so schwer mißhandelt, daß er an den Folgen der Verletzungen starb. Das Pogrom hinterließ deutliche Spuren im Stadtbild: Die Synagogen in der Glockengasse und der Roonstraße brannten aus, die Synagoge in der St. Apernstraße wurde demoliert. In den Vororten wurden die Synagogen von Deutz und Mülheim verwüstet, die erst 1927 eingeweihte Synagoge in Ehrenfeld mit dem Gemeindehaus völlig niedergebrannt.

Nach dem 9./10. November verschärfte sich die antijüdische Politik massiv. Jüdische Kinder durften nun keine „deutschen“ Schulen mehr besuchen. Bis zum 1. Januar 1939 mußten Juden aus dem Wirtschaftsleben ausscheiden. Die aus dem Arbeitsleben ausgeschlossenen Juden wurden zu Zwangsarbeit verpflichtet. Die Endphase der „Arisierung“ setzte ein, allein zwischen 1938 und 1944 wurden in Köln 735 Grundstücke und Häuser aus jüdischem Besitz an andere Eigentümer veräußert. Den jüdischen Mietern wurde 1939 der Mieterschutz entzogen, im Mai 1941 verfügte die Kölner Gestapo, die Juden in sogenannte „Judenhäuser“ zusammenzulegen. Viele Menschen wurden in das Barackenlager am Fort V in Müngersdorf eingewiesen. Dies war auch die letzte Adresse der Gemeinde. Die Ghettoisierung erfolgte als Vorbereitung auf die Deportation in die Vernichtungslager.

Bereits 1938 waren die Reisepässe von Juden mit dem Aufdruck „J“ versehen worden, ab Anfang 1939 mußten die Namenszusätze „Sara“ und „Israel“ zu den Vornamen ge­führt werden, am 1. September 1941 wurde im deutschen Reichsgebiet der Judenstern eingeführt. Durch den Eintritt immer weiterer Länder in den Krieg war die Auswanderung inzwischen praktisch zum Erliegen gekommen. Nun trat an Stelle der Politik der „Vertreibung“ das Konzept der „Endlösung“, der Ermordung der Juden „im Osten“.

Neben anderen Ehrengästen nahm auch der Kölner Oberbürgermeister an der gestrigen Zeremonie in der Synagoge teil. Der bei jüdischen und proisraelischen Veranstaltungen in Köln eher seltene Gast betonte:

„Der heutige Tag mahnt uns vor allem, wachsam zu sein und den Anfängen zu wehren.“

Ein wahres Wort, nachdem erst am vergangenen Wochenende Judenhasser wie die kurdische PKK und die türkischen grauen Wölfe in Köln ungehindert ihre Fahnen zeigen konnten. Ob und wie sich Schrammas Wachsamkeit auch gegen die schlimmste antijüdische Massenbewegung der Gegenwart, den Islam, richtet, bleibt abzuwarten. PI wird aber gerne berichten, wenn der OB den Worten unerwartet Taten folgen lassen sollte.

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19 KOMMENTARE

  1. Als am 9. November 1938 der braune Mob auch in Köln über jüdische Bürger herfiel und die Synagogen verwüstete, fand der katholische Priester Gustav Meinertz den Mut, die heilige Schrift vor der Zerstörung zu retten.

    Mutige Priester, die zu ihrem Glauben stehen und nicht vor den braunen/islamischen Barbaren einknicken, könnten wir auch heute gebrauchen.

  2. „Ende Oktober 1938 wurden schlagartig 15.000 Juden, formal polnische Staatsbürger, …“

    Und die Polen nicht wieder aufnehmen wollte. 🙁

  3. Es wird wohl keine 69 Jahre mehr dauern, bis die Rolle erneut in Sicherheit gebracht werden muß. Dann freilich nicht vor den Nazis, sondern vor den Moslems.

    Wenn auch noch ein bißchen Zeit bleibt, so sollten wir doch schon damit beginnen, uns zu überlegen, wohnin wir verschiedene Kunstschätze und andere gefährdete Objekte in Sicherheit bringen können, wenn in Europa die Islamisierung ein kritisches Ausmaß erreicht.

  4. Wie Muslime wohl die verschiedenen jüdischen Neubauten in Deutschland betrachten?

    Ein Journalist hatte in Berlin vor 2 Jahren einmal einen Selbstversuch gemacht und ist mit jüdischer Kopfbedeckung durch Berliner Bezirke gelaufen. Ratet mal, in welchen Stadtbezirken es für Ihn brenzlig wurde?

    Ja, in überwiegend von Muslimen bewohnten Stadtgebieten.

    MfG Bariloche

  5. Solche Veranstaltungen sollte es viel mehr geben, um den Opfern zu gedenken, und um herauszufinden, wie Moslems dazu stehen.
    Aber es stimmt, in Polen waren die Juden auch dem Hass ausgesetzt, der Ihnen schon in Deutschland entgegenschlug. Antisemitismus ist wie Krebs, nur ansteckend.

  6. „… die erst 1927 eingeweihte Synagoge in Ehrenfeld mit dem Gemeindehaus völlig niedergebrannt.“

    Dafür gibt’s dort ja bald eine neue Moschee.

  7. Diese Meldung ist mir eigentlich egal.

    Was bedeutet sie schon in diesem Land? Dass es für Juden sicherer geworden ist?

    Okay, wenn Juden Nachts nicht in ostdeutschen Kleinstädten auf die Strasse gehen, dann können sie ein erfülltes langes Leben haben, es sei denn, jemand sieht in ihnen, wie in Frankfurt am Main, eine unmittelbare Bedrohung für Leib und Leben und muss sich daher mit seinem Messer verteidigen.

    Hat Frankfurt am Main keine Pizzerias?

    Diese Meldung ist irrelevant, würde meine Lieblings-Borgdrohne, Seven of Nine, sagen.

    Moische Hundesohn hat es aber subtiler ausgedrückt:

    http://www.israeli-art.com/satire/ironie.htm

    Ach, nur nebenbei, als DDR-Kind habe ich auf einem jüdischen Grab gespielt, das irgendwie auf einer Wiese lag, mit einem Grabstein aber es war kein kenntlich gemachter Friedhof. Nun hat es einen schönen Zaun drumherum. Ist es für Juden dadurch sicherer geworden in Deutschland?

  8. Es ist schrecklich, was den Juden passiert ist. Mir kommt da u.a. automatisch der Film „Schindlers Liste“ ins Gedächtnis. Sehr bewegend, dieser Film.

    In Berlin gibt es in Weißensee einen großen jüdischen Friedhof, den wir damals mit der Klasse besucht haben.

    Die Jüdische Synagoge in Berlin ist sichtbar, wenn man auf der Brücke über der Spree zwischen Berliner Dom und Humboldt-Uni steht – die Kuppel sticht goldfarben raus. Es ist ein schönes Bild.

    Aber ich habe es auch erlebt, daß mein Auto abgeschleppt wurde, weil es direkt vor einem jüdischen Laden stand, dort Parken aber erlaubt war. Die Begründung für´s Abschleppen: Angst vor Anschlägen.

    Ich kann das zwar einerseits nachvollziehen, aber in jedem geparkten Auto einen Anschlag zu vermuten (und das war 1999! in einer Nebenstraße), ging mir dann doch etwas zu weit. Ja, ich habe die Juden verstanden, mich mit ihnen unterhalten, nun kannten sie mich und auch mein Auto, also konnte ich dort parken, ohne abgeschleppt zu werden. Aber die Abschleppkosten mußte ich selbst tragen – und ich habe doch nur im Nachbargebäude gearbeitet, mehr nicht.

    Ja, der Holocaust darf nie vergessen werden. Aber ich habe damals nicht gelebt und es auch nicht zu verantworten.

  9. #4 Bariloche

    Ein Journalist hatte in Berlin vor 2 Jahren einmal einen Selbstversuch gemacht und ist mit jüdischer Kopfbedeckung durch Berliner Bezirke gelaufen. Ratet mal, in welchen Stadtbezirken es für Ihn brenzlig wurde?

    Lobenswert. Waren Uwe-Karsten Heye und Iris Berben dabei? Günter Jauch? Wollten diese Leute nicht öfter mal Gesicht zeigen? Oder nur auf staatlich organisierten Aufständen? Oder nur wenn gerade eine Kamera da ist und man eh schon lange nicht mehr im Fernsehen war?
    Fragen über Fragen…

  10. Ob und wie sich Schrammas Wachsamkeit auch gegen die schlimmste antijüdische Massenbewegung der Gegenwart, den Islam, richtet, bleibt abzuwarten.

    Schramma ist 47 geboren und hat von 1966-1972 also richtige 6 Jahre Philosopie, natürlich Pädagogik und Latein studiert. Passt doch alles sehr gut.

    Die Erkenntnis, dass er nur eine Marionette von vielen ist, hat ihn mental noch nicht gestreift.

    Wird er je verstehen? Nein, ich glaube nicht.

    fand der katholische Priester Gustav Meinertz den Mut, die heilige Schrift vor der Zerstörung zu retten.

    Es sind immer einzelne Menschen, die Zivilcourage aufbringen. Gut ist, dass Kardinal Meissner sich für die Restaurierung der Thora eingesetzt hat.
    Hat sich doch katholische Kirche in der Nazizeit nicht anders verhalten als sie es heute tut. Vogel Strauss mässig!

  11. @6 LeKarcher

    Die Tora (Pentateuch) ist aber nur im sadduzäischen Sinne das AT, das gesamte AT heißt Tenach. Die Sadduzäer glaubten, indem sie nur den Pentateuch anerkannten, sich Gott im Bezug auf Auferstehung (was Gericht bedeutet)und sonstige transzendenten Dinge vom Leibe halten zu können. Der Herr Jesus Christus widerlegt ihre Auffassung in Markus 12, 18ff eindrucksvoll, fast hätte ich gesagt „pfiffig“, was aber nicht despektierlich gemeint wäre.

  12. „Wenn auch noch ein bißchen Zeit bleibt, so sollten wir doch schon damit beginnen, uns zu überlegen, wohin wir verschiedene Kunstschätze und andere gefährdete Objekte in Sicherheit bringen können, wenn in Europa die Islamisierung ein kritisches Ausmaß erreicht.“

    @ (#3) Roger McLassus (10. Nov 2007 17:34)

    Wenn ich an die kulturelle Intifada der Palästinenser denke, über die Ulrich W. Sahm berichtet, dann könntest du Recht haben:

    http://www.n-tv.de/521972.html

    „Doch die Müllhalde im Kidrontal lässt das Herz des Archäologen Gabriel Barkay von der Bar Ilan Universität keineswegs höher schlagen. „Die Palästinenser betreiben eine kulturelle Intifada. So wie sie den Holocaust negieren und das Existenzrecht des jüdischen Volkes in Frage stellen, tilgen sie jede Spur jüdischer Präsenz, wo sie nur können“, sagt der Wissenschaftler. Das Vorgehen der muslimischen Behörde auf dem Jerusalemer Tempelberg im November 1999 verletzte jegliches „kultivierte“ Verhalten.“

    Paulchen

  13. @#1 Plondfair (10. Nov 2007 17:27)

    …..Mutige Priester, die zu ihrem Glauben stehen und nicht vor den braunen/islamischen Barbaren einknicken, könnten wir auch heute gebrauchen….

    Ersetze ..Priester.. durch ..Menschen.. und wir sind auf einem Nenner. Priester sind auch Menschen, aber nicht alle Menschen Priester. menschen gibt es weit mehr, und bei den problemen die grasieren, kann man sich nicht auf das kleine Häuflein Priester verlassen.

    @#12 karlmartell (10. Nov 2007 20:53)

    …Es sind immer einzelne Menschen, die Zivilcourage aufbringen….

    100% Zustimmung !

    Und es wirkt und wirkte. Selbst die Nazis haben 1943 mal ordentlich den Schwanz eingekniffen, als plötzlich portestierende Frauen auf die Straße gingen. Nix mit übermächtigem Polizeistaat und allmächtiger Gestapo. Wenn es Gegenwind gab, wurde den Herren im braunen Rock ganz flau um die Hose.

    Siehe hier :

    http://www.luise-berlin.de/Bms/bmstxt00/0009prok.htm

  14. Ich habe die Einweihungszeremonie im Fernsehen bei PHOENIX gesehen und muß sagen, ich habe selten so einen bewegenden Gottesdienst gesehen! Das war das wirklich sehr gut. Allerdimgs wurde – politisch korrekt – keine Gefahr von islamistischer Seite aus auch nur erwähnt – außer Ahmadinejad, aber der ist weit genug weg. Natürlich ist der quasi ‚deutsche‘ Rechtsextremismus schlimm, aber genau so schlimm ist der islamische Antisemitismus in unserer Gesellschaft, wenn nicht für die Juden sogar noch gefährlicher.

    Ich finde es sehr schade, daß sich niemand traut, diese Dinge fair anzusprechen. Man muß kein Feind von Muslimen oder gar „von Ausländern“ (wie es die Presse dann oft gern behauptet) sein, um islamische Gefahren differenziert aufzugreifen.

  15. Danke, GW, daß du diese Meldung hier so gebracht hast! Es ist wichtig, die geschichtlichen und akuellen Bedrohungen fair im Zusammenhang zu schildern.

    Aber übrigens: Die kurdische PKK ist als mehr jezidische Organisation weit weniger judenhasserisch als die türkisch-muslimischen grauen Wölfe!

    Die Kurden wohnen in dem Gebiet, in das die zehn Stämme des Südreichs Isaels ca. 700 vor Christus verschleppt wurden (-> bibl. „Assyrien“, Hosea). Noch heute sind nach Untersuchungen von Rabbinern die Kurden den Juden am ähnlichsten. Auch sie wurden über die Jahrhunderte verfolgt und es wurden ihn kein eigenes Land zugestanden, obwohl sie ein eigener großes Volk sind…

    dies noch zur Ergänzung! Nicht alle Kurden sind Jeziden, viele sind auch Muslime, sind aber erheblich weniger islamistisch als arabische Völker oder die aktuellen isl. Bewegungen bei den Türken.

  16. Ich muß zugeben, früher, als ich noch stark linksgrün orientiert war, da hatte ich eine eher negative Einstellung zu Israel und den Juden. Warum das so war, das wußte ich nicht. Die obligatorischen Besuche während der Schulzeit z.B. im ehemaligen KZ Buchenwald oder jüdischen Friedhöfen beeindruckten mich zwar, aber hatten kaum Einfluß auf mein Meinungsbild. Ich denke, hierfür könnte es zwei mögliche Erklärungen geben: Erstens vermute ich, daß der über viele Jahrhunderte in Europa von Priestern und Machthabern dem Volk indoktrinierte Antisemitismus noch nachwirkt. Nicht zu vergessen: Luther, der hochgelobte Begründer der Reformation war ein barbarischer Judenhasser. Solche kulturellen Prägungen über sehr lange Zeit verschwinden nicht einfach kraft Regierungsbeschluß. Sie bestehen unbewußt fort und treten z.T. offen, z.T. in modifizierter bzw. versteckter Form immer wieder auf.
    Zweitens vermute ich, daß die schon lange Zeit praktizierte Form der Berichterstattung über die Lage im Nahen Osten die im Unterbewußtsein immer noch vorhandenen antisemitischen Feinbilder immer wieder reproduziert.
    Unsere Medien (leider auch der ÖR) berichten sehr einseitig: Israel als der böse, übermächtige Aggressor, die armen, unschuldigen Palästinenser als Opfer. Daß Israel so handeln muß, wie es handelt, um seine Bürger gegen einen unfaßbar grausamen Terrorismus zu verteidigen, das wird –behaupte ich – von den Medien absichtlich verschwiegen.Ich werde mich davon nicht mehr manipulieren lassen.
    Heute habe ich eine positive Einstellung zu Israel und den Juden.Und dabei möchte ich betonen, daß dies nicht Folge eines „Schuldkomplexes“ wegen des Holocaust ist, sondern durch die Erkenntnis einer tiefen Verbundenheit zweier sehr eng verwandter Werteordnungen (Christentum und Judentum).

  17. @LeKarcher #6

    Die Tora ist schließlich das Alte Testament.

    Ein häufig vorkommendes Mißverständnis.
    Richtig ist: die Torah sind die „Fünf Bücher Mose“.

    Und der Begriff „Altes Testament“ klingt in jüdischen Ohren abwertend, es ist ein christlicher antisemitischer Kampfbegriff, der ja die Juden als das Volk des Bundes „enterben“ soll.

    Das, was die Christen als „AT“ bezeichnen, nennt man korrekt Tennach oder Tannach.

    Guckstu: http://www.talmud.de/cms/Die_hebraeische_Bibel_Ta.273.0.html

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