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„Kampf gegen Links“ T-Shirts im PI-Shop

Kampf gegen Links [1]Palästinenser-Schals und Che Guevara-T-Shirts erfreuen sich derzeit bei Jung und Alt größter Beliebtheit. Sie suchen eine Antwort darauf? Wir von PI bieten mit unseren „Kampf gegen Links“ T-Shirts (hier die Girlie-Version) [2] eine Alternative, um der einseitigen „Gegen Rechts“ Propaganda etwas mehr Ausgeglichenheit zu verleihen.

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Die Geschichte eines geschlagenen Lehrers

geschrieben von PI am in Multikulti,Satire,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Ein Anruf geht ein ins „Haus für geschlagene Lehrer(Innen!)“, doch das Haus ist, da Vollmond, schon komplett besetzt. Das Problem: Ein Lehrer sucht nach dem Besuch beim Notarzt – er hat einen Wurfstern im Schulterblatt – ein Plätzchen zum Schlafen.

Seine Geschichte: Er wollte mit seiner und einer Integrationsklasse gemeinsam Volkslieder einstudieren: Immer ein Schweizerlied und dann ein multikulturelles unter humoristisch-feministischem Aspekt.

Doch plötzlich schimpft Ismael Oliver einen Bergbauern und Oliver Ismael einen Ziegenbock. Woraufhin Ismael Rosa-Elena eine Ziege nennt und Rosa-Elena Ismael „Affancullo“. Doch Ismael ist ein Albaner und kann die Italiener sowieso nicht ausstehen und nennt sie Affenxxx, was Oliver als Freund von Rosa-Elena auf den Plan ruft.

Die Schlägerei geht los, doch die Lehrer-Kollegin versucht immer noch verzweifelt, den Refrain des Liedes weiterzusagen. Auf den „Ruhe!“-Ruf des Lehrers, fängt er sich den Wurfstern im Schulterblatt ein.

Als anthroposophisch verwurzelter Mensch kommen für ihn Handgreiflichkeiten nicht in Frage. Ob er wohl die Frage der anderen Kultur schon genügend berücksichtigt habe, fragt ihn die psychologische Beraterin am Telefon. Doch der Lehrer wehrt sich:

„Wir machen ja fast nichts anderes mehr!“

„Du und die anderen“ – heißt die Devise“. Aber was ist, wenn auf 1 „Du“ 5 „Andere“ kommen? Irgendwann sollte er dann auch noch den Unterrichtsstoff durchnehmen. Ob er wohl mit den Familien zu wenig unternommen hat? Doch, da waren fremdländische Kochabende von der katalanischen Paella, über die albanische Schafssuppe, bis hin bis hin zum anatolischen Olivenkuchen.

Schließlich gibt es keinen Platz im Haus für geschlagene Lehrer(Innen!) und das Haus wird am nächsten Tag geschlossen – darum will der Lehrer den Wurfstern gleich behalten.

Dies eine satirische Parodie von Franz Hohler [3], schon ein paar Jahre alt, doch aktueller denn je…

[youtube AzOPP38hwC8 nolink]

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Köln: Antifa-Überfall auf jüdischen Schriftsteller

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

ivan-denes.jpgWer immer die Drahtzieher im Hintergrund der Antifa sein mögen, sie haben die rote SA-Truppe gut im Griff. Auf Befehl greift man mit erbitterten Hass jeden an, der der Meute als Nazi offeriert wird. Da ist es auch egal, wenn es sich um einen jüdischen Schriftsteller handelt, der in Rumänien den Holocaust überlebte, nach kurzem kommunistischen Engagement selbst Opfer des Stalinismus wurde, später eine Professur in Haifa/Israel innehatte und seit vielen Jahren als konservative Stimme in Deutschland tätig ist: Ivan Denes [4] (Foto).

Wer in Deutschland zu wem sprechen darf, das bestimmt, ermuntert durch die mediale Hysterie eines gefühlten Kampfes „gegen rechts“, mehr und mehr die linksfaschistische Antifa. Jetzt traf es den jüdischen Schriftsteller und Herausgeber der Zeitung Die Konservativen [5], als er ohne Genehmigung des roten Mobs in Hürth bei Köln eingeladen war, einen Vortrag zum Nahostkonflikt zu halten. Die Zeitung berichtet:

Ivan Denes wurde Opfer eines linksradikalen Übergriffs in Köln. Der Chefredakteur unserer Zeitung wollte gerade seinen Vortrag beginnen, als die vermummten Gestalten in den Saal stürmten. „Sie brüllten ‚Nazis raus’ und rissen die Kabel von der Tonanlage heraus“, berichtet der 79jährige. Die linksradikale Antifa versuchte mit Gewalt die Versammlung zu sprengen.

Dieser Angriff auf Ivan Denes fand im „Boarding House“ in Hürth bei Köln statt. „Das waren etwa fünfzehn Personen mit Transparenten.“ Sie schütteten Denes, der einen Vortrag über die Entwicklung im Nahen Osten halten wollte, ein Glas Orangensaft über das Hemd.

Blut spritzte

Beschwichtigend wollte Denes mit ihnen sprechen und sie zur Diskussion einladen. Einem älteren Teilnehmer wurde währenddessen die Nase blutig geschlagen. Als einer der Angreifer rief „Die Bullen kommen“, zog die schwarze Kolonne ab. Die Polizei traf erst mit erheblicher Verzögerung ein.

Ivan Denes ist nach dem Schrecken wieder wohlauf.

Denes ist in linksextremistischen Kreisen besonders wegen seines Engagements für konservative Politik verhasst. Eine kurze Beschreibung seines literarischen Werkes fanden wir in der Berliner Morgenpost [6].

Vorwürfe, er habe mit Äußerungen rechte Holocaustleugner argumentativ unterstützt, wurden auf der Seite „Holocaust Referenz – Argumente gegen Holocaustleugner“ [7], schlüssig widerlegt und als Propagandatrick von Neonazis enttarnt. Kein Wunder, dass die rote SA sich ausgerechnet auf die antisemitischen Argumente ihrer braunen Gesinnungsgenossen beruft.

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Krankenhausbetten in Richtung Mekka

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

betten.jpgEin britisches Krankenhaus will jetzt schwerkranken muslimischen Patienten ermöglichen, in Richtung Mekka zu liegen – dies im Zug der Bemühungen, die Dienstleistungen für die Muslime zu verbessern. Das gab nach Angaben von breitbart.com [8] heute ein Sprecher bekannt.

Das Dewsbury und das Bezirkskrankenhaus in West Yorkshire – einer Region in Nordengland mit einem sehr hohen muslimischen Bevölkerungsanteil – offerieren auch Halal-Mahlzeiten. Oberschwester Catherine Briggs sagte:

„Wir sind dazu verpflichtet, all unseren Patienten den höchstmöglichen Pflegestandart zu bieten und wir wissen, dass im Dewsbury und Bezirkskrankenhaus viele muslimische Patienten behandelt werden. Wir tun immer unser Bestes, auf unsere Patienten zu hören und sind bereit, unsere Pflegekräfte, wo immer möglich einzusetzen, unseren Patienten zu helfen, ihren kulturellen Glauben aufrecht zu erhalten.“

Ein Sprecher der Yorkshire Krankenhäuser vom NHS (National Health Service), der das Krankenhaus betreibt, sagte, Umstellungen und Schulungen seien im Gange, um den Bedürfnissen der muslimischen Patienten besser entsprechen zu können. Die neuen Maßnahmen, die getroffen wurden, nachdem die Oberschwester die muslimischen Patienten nach ihren Wünschen gefragt hatte, schlossen das Umstellen der Betten mitein: „Schwer kranke“ muslimische Patienten, sollten in Richtung Mekka gebettet werden, wenn sie es wünschen.

„Einige unserer muslimischen Ex-Patienten schlugen vor, ein besser informiertes Verständnis der islamischen Kulturen, würde der Belegschaft helfen, ihre Dienstleistungen zu verbessern.“

Großbritannien hat lange damit gerungen, Migranten bessert zu integrieren, unter ihnen große Gemeinschaften aus ehemaligen Kolonien, die seit Generationen im Land leben, unter anderem aus Pakistan. Beverley Brook, eine der ersten Schwestern, die die neue Ausbildung erhielten, lobte die Initiative:

„Obwohl ich schon ziemlich viel über den islamischen Glauben wusste, habe ich dadurch ein tieferes Verständnis dafür erhalten, wie kleine Änderungen an unserer Tagesordnung einen großen Unterschied für unsere Muslimischen Patienten machen können.“

Wie müsste da unsere Wunschliste in iranischen, irakischen oder saudischen Krankenhäusern wohl aussehen? Die Bibel im Nachttischchen ist beispielsweise in Saudi-Arabien gewiss nicht erlaubt.

(Spürnase: Urs G.)

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Gibt es eine Wende im Irak zum besseren?

geschrieben von PI am in Irak,USA | Kommentare sind deaktiviert

Petraeus [9] „Die Sicherheit im Irak hat sich frappant verbessert“, sagt der Schweizer Journalist Urs Gehriger und stellt in einem lesenswerten Beitrag für die Weltwoche die Schlüsselfiguren des US-Erfolgs vor. Allen voran General David Petraeus (Foto), Schnelldenker, drahtig, fit und fordernd, der in seltener Ausprägung kämpferische Entschlossenheit und akademische Brillanz vereint. Hier gehts weiter… [10]

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Wie wird die Zukunft unserer Enkel aussehen?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

EnkelDie Frage ist zunächst schwer zu beantworten. Die Soziologie ist eine wissenschaftliche Disziplin und sie hält sich an Fakten. Entsprechend ist jeder Blick in die Zukunft Spekulation, zumal soziale Gesetzmäßigkeiten nicht mit nomotetischen Naturgesetzen (die immer gelten) gleichgesetzt werden dürfen. Soziale Gesetzmäßigkeiten unterliegen der geschichtlichen Wandlung, sie können nicht linear pro futuro hochgerechnet werden.

von Prof. Dr. Jost Bauch, Soziologe

Entsprechend hält sich eine seriöse Sozialwissenschaft mit Prognosen zurück, es kann alles sehr schnell ganz anders kommen. Gleichwohl gibt es natürlich auf der Strukturebene der Gesellschaft absehbare Trends, die in einem vorausschaubaren Ausmaß zukünftige Entwicklungen beeinflussen. Insbesondere eine Unterdisziplin der Sozialwissenschaft, die Demographie, erlaubt relativ exakte Zukunftsszenarien, weil sie auf biologischen Gesetzmäßigkeiten „aufsitzt“: Eine Mutter, die nicht geboren wurde, kann keine Kinder gebären! Geburten- und Sterberaten einer Gesellschaft (von Naturkatastrophen oder Krieg einmal abgesehen) sind im Zeitlauf relativ stabil und haben damit ein großes prognostisches Potential. Die demographische Entwicklung hat natürlich soziale Folge- und Folge-Folge-Wirkungen – man denke nur an die Entwicklung der sozialen Sicherung in der Renten- und Krankenversicherung usw. usw. Die katastrophale demographische Entwicklung ist mittlerweile hinlänglich bekannt, so dass ich diese an dieser Stelle nur streifen werde, um mich mit den sozialen Auswirkungen einer dramatisch schrumpfenden Bevölkerung genauer zu befassen.

Kollektiver Ethnosuizid der Deutschen

Seit Jahrzehnten ist die auf uns zukommende demographische Katastrophe bekannt. Herwig Birg [11], Deutschlands bekanntester Demograph von der Universität Bielefeld, versuchte seit Jahrzehnten auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen und stieß nur auf Desinteresse und Kopfschütteln. Jetzt ist die Entwicklung so gut wie unumkehrbar und man kann fast von einem selbst gewählten kollektiven Ethnosuizid der Deutschen sprechen. Birg ermittelte in einer Modellrechnung, dass die Bevölkerungszahl der Deutschen ohne Ein- und Auswanderungen von jetzt 82 Mio auf 24 bis 32 Mio bis zum Jahr 2100 schrumpfen wird. Im Jahre 2005 hatte Deutschland einen Anteil an der Weltbevölkerung von 1,3%, der bis zum Jahr 2050 auf 0,8% schrumpfen wird. Die 10. koordinierte Bevölkerungsberechnung des Statistischen Bundesamtes ergab, dass in den alten Bundesländern die Bevölkerung von 59,6 Mio 1998 auf 39,5 Mio 2050 (-20 Mio) zurückgehen wird, im Osten geht die Zahl von 15 Mio 1998 auf 9,5 Mio zurück. Gleichzeitig steigt der Ausländeranteil von 7,4 Mio 1998 auf 19 Mio 2050 und auf 25 Mio im Jahre 2100. Trotz eines angenommenen positiven Wanderungssaldos von 170 000 wird die Bevölkerung in Deutschland insgesamt von 82,1 Mio im Jahre 1998 auf 68,0 Mio (inklusive Ausländer) schrumpfen, ein Rückgang um die 17%. Seit 1973 liegt die Geburtenzahl pro Frau bei 1,3 Kindern, d.h. die Nettoreproduktionsrate liegt bei 0,63. Pro Jahr fehlen somit 35% der geborenen Mädchen, um die jeweilige Müttergeneration zu ersetzen. Jede Generation wird so um ein Drittel kleiner: 100 Deutsche haben 65 Kinder und 44 Enkel!

Verbunden mit der Bevölkerungsschrumpfung ist eine zunehmende „Überalterung“ der noch vorhandenen (Rest)Bevölkerung. Die Überalterung hat zwei Gründe: Der wesentliche Grund ist die niedrige Geburtenrate, wodurch proportional die Altenanteile der Bevölkerung steigen, der zweite Grund ist die steigende Lebenserwartung selbst. Die Lebenserwartung eines neu geborenen Mädchens steigt von jetzt 81,6 Jahren auf 88,6 im Jahr 2050, die eines Jungen von jetzt 76,2 auf 83,2 in 2050. Die Restlebenserwartung eines 65jährigen nimmt pro Jahr um 30 Tage zu! Damit steigt der sog. Altenquotient eklatant: Kommen heute auf 100 Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren 30 Rentner so wird diese Zahl auf über 50 im Jahre 2030 steigen. Waren im Jahre 2000 erst 13,7 Mio in der Altersgruppe 65 Jahre und älter, so wird diese Zahl bis 2050 auf rund 23 Mio steigen. Die Zahl der sog. Hochbetagten (80+) steigt in diesem Zeitraum von 3,1 auf 10 Mio. Gleichzeitig mit der Zunahme der Alten nimmt die Zahl der Erwerbstätigen ab (-15% bis 2035). Man muß kein Prophet sein, um zu erahnen, welche gesellschaftliche Sprengkraft in dieser demographisch induzierten Entwicklung liegt.

Euphemistische Annahme von Rührup widerlegt

Betrachten wir zunächst die erwartbaren Auswirkungen auf die Systeme der sozialen Sicherung. Angesichts der zu erwartenden demographischen Entwicklung steht die Rentenversicherung vor dem Kollaps. Im Jahre 1970 zahlten 22 Mio Erwerbstätige für 8 Mio Rentner 11,4 Milliarden Euro, heute zahlen 26,5 Mio Erwerbstätige für 20 Mio Rentner 140 Milliarden Euro! Sind heute ca. 25% der Bevölkerung im Ruhestand, so werden es im Jahre 2050 über 40% sein, es sei denn man erhöht weiter das Renteneintrittsalter, wobei aber diese Ausweichstrategie schnell auf biologische und arbeitsmarktpolitische Grenzen stößt. Wurde im Jahr 2000 1 Rentner von 3,7 Erwerbspersonen finanziert, so muss im Jahre 2050 1 Rentner von 1,6 Erwerbspersonen finanziert werden. Unter diesen Bedingungen ist absehbar, dass entweder die Beiträge zur Rentenversicherung bis zum Jahre 2050 mehr als verdoppelt werden müssen oder aber die Renten um mehr als die Hälfte gekürzt werden müssen (wobei natürlich beide Maßnahmen vermischt werden können, was aber an dem Rentenkürzungseffekt nichts ändert). Eine gravierende Altersarmut für weite Schichten der Bevölkerung ist damit unausweichlich.

Im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung sieht es nicht weniger dramatisch aus. Das Fritz Beske Institut in Kiel hat jüngst eine Prognose für die Gesundheitsversorgung im Jahre 2050 erstellt. Die Prognose kommt zu dem Schluss, dass in den sozialen Sicherungssystemen, bei Rente, Gesundheit und Pflege eine massive Zurücknahme von Leistungen unumgänglich ist. Die Kieler Studie ist deswegen bemerkenswert, weil sie systematisch die durch Überalterung induzierte Morbiditätsentwicklung berücksichtigt. Danach steigt die Zahl der Diabetes Fälle von heute 3,8 Mio auf über 5 Mio im Jahre 2050, die Zahl der Demenzkranken wird sich von heute 1 Mio auf 2,3 Mio im Jahr 2050 erhöhen, die stationären Behandlungsfälle erhöhen sich bis 2050 um 67%, die Zahl der Pflegebedürftigen steigt von 2 Mio auf 4,4, Mio, wobei die Leistungsausgaben der Pflegeversicherung von 16 Milliarden im Jahr 2000 auf 38 Milliarden im Jahr 2050 (Steigerung 134%!) ansteigen werden. Pro Kopf steigen die Gesundheitskosten um 47%, vom Jahre 2000 aus betrachtet müssen die Erwerbstätigen 2050 für ihre Krankenversicherung durchschnittlich 77% und für die Pflege 240% mehr zahlen! Alleine demographiebedingt steigt der Beitragssatz von 14,2 (2005) auf 17,5% (2050). Steigt der Beitragssatz um 1% pro Jahr (was mehr als realistisch ist), so steigt der Beitragssatz für 2050 auf 27%! Die Studie widerlegt die euphemistischen Annahmen der „Kompressionstheoretiker“ (wie Rührup), die behaupten, eine steigende Lebenserwartung führe nicht automatisch zu erhöhten Krankheitskosten, da man gesunde Lebensjahre dazu gewinne und die Sterbekosten im Alter geringer seien als bei jüngeren Jahrgängen. Angesichts der zu erwartenden „Altenschwemme“ fallen diese Faktoren so gut wie nicht ins Gewicht und sie ändern nichts an der Tatsache, dass die pro Kopf Ausgaben für die Gesundheit im höheren Alter ungefähr um den Faktor 8 größer sind als beispielsweise im Alter von 20.

„brain drain“ hochqualifizierter Arbeitskräfte wird zunehmen

Die mit dem Altenquotient verbundenen steigenden Soziallasten bleiben nicht ohne Konsequenzen auf die allgemeine Wirtschaftsentwicklung. Prof. Dr. Hermann Adrian von der Universität Mainz hat die Rückkopplungseffekte der Überalterung auf die Wirtschaftsentwicklung genauer untersucht. Die hohen erwartbaren Soziallasten verteuern die Arbeit, so dass viele notwendige Investitionen unterbleiben, gleichzeitig sind dadurch bedingt die Nettoeinkünfte gering, was zum „brain drain“ hochqualifizierter Arbeitskräfte führt, schon jetzt verlassen um die 150 000 Personen jährlich das Land. Deutschland droht durch diese Entwicklung auf dem Weltarbeitsmarkt abgehängt zu werden. Jedes Jahr kommen 63 Mio Arbeitskräfte auf dem Weltarbeitsmarkt hinzu, nur 25 Mio verlassen altersbedingt den Arbeitsmarkt, die Zahl der Arbeitskräfte steigt von jetzt 2,7 Milliarden auf 3,5 Milliarden in zwanzig Jahren. Neue Arbeitsplätze entstehen aber nur in Ländern, wo sich Investitionen lohnen, Länder mit schrumpfender Bevölkerung und entsprechend limitierter Nachfrage geraten dabei ins Hintertreffen. Zwei soziale Entwicklungen sind dabei durch zu geringe Wirtschaftsentwicklung erwartbar: Zum einen wird das Modell der „nivilierten Mittelstandsgesellschaft“ (Helmut Schelsky), das bislang für die Bundesrepublik maßgebend war, zerbrechen. Einer relativ kleinen Sozialschicht von Globalisierungsgewinnern und Super-Reichen steht eine verarmte und geschrumpfte Mittelschicht („Prekariat“) mit immerwährenden Abstiegssorgen und eine große postproletarische Unterschicht gegenüber, die sich durch Sozialtransfers und Gelegenheitsarbeiten über Wasser hält. Diese Schicht wird durch exzessiven Medienkonsum („Tittitainement“) bei Laune gehalten. Zum Zweiten kommt es zu „Exklusionsverkettungen“ für breite Schichten der Bevölkerung. Die Einkommen werden für viele Menschen so gering, dass die Teilhabe an den verschiedenen gesellschaftlichen Funktionssystemen (Wirtschaft, Politik, Bildung, Kultur, Wissenschaft, Medien, Gesundheitswesen etc.) nicht mehr gewährleistet werden kann. Es entstehen soziale Rückzugsräume unterhalb der offiziellen gesellschaftlichen Institutionalisierungen: Getthos, Parallelgesellschaften, subkulturelle Milieus, tribale Sozialstrukturen wie Clans und Familienverbände. Merkmal dieser gesellschaftlichen Schattensozialitäten ist es, dass sie gar nicht mehr durch gesellschaftliche Steuerungsintentionen erfasst werden können: Sie führen ihr Eigenleben und sind von außen nicht mehr sozial imprägnier- und beeinflussbar. Die „offizielle“ Gesellschaft bekommt quasi einen „asozialen“ gesellschaftlichen Unterbau, der gar nicht mehr an die Vorstellung einer für alle geltenden Zivilgesellschaft zurückgebunden werden kann. Die Akteure der Schattensozialität verlieren vielfach ihren Status als gesellschaftlicher Symbolträger, sie schöpfen ihre Identität nicht mehr aus den gesellschaftlich anerkannten Rollenzuweisungen, sondern aus Attributierungen der sozialen Schattenwelt, oft agieren sie nur noch als „Körper“, weil sie von Symbolwelten und Kommunikationsangeboten ausgeschlossen sind, nur über körperliche Gewalt können sie ihren Bedürfnissen Ausdruck verschaffen, ein Grund für steigende Gewalttaten und zunehmende Kriminalität.

„Spätestens in 50 Jahren wird Deutschland muslimisch sein“

Deutschland ist insgesamt auf dem Weg in eine „Multiminoritätengesellschaft“. Die Bevölkerungsgruppe deutscher Staatsangehörigkeit (nach dem bis 31.12.1999 geltenden Staatsangehörigkeitsrecht) wird von 1998 bis 2050 um 20 Mio Menschen in den alten Bundesländern schrumpfen (von 59,6 Mio auf 39,5), in den neuen Bundesländern von 15,0 auf 9,5. Rechnet man diese Entwicklung bis 2100 hoch, so wird es dann noch 17,7 Mio Deutsche in den alten und 3,5 Mio in den neuen Bundesländern geben. Die Zahl der Zugewanderten beträgt dann in den alten Bundesländern 22,3 Mio und in den neuen Bundesländern 2,6 Mio. Es ist also absehbar, dass um 2090 herum die Deutschen im eigenen Land ihre Mehrheit verlieren und zu einer Minorität neben anderen werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Multiminoritätengesellschaften Übergangsgesellschaften darstellen, die Gewichte zwischen den Minoritäten verschieben sich kontinuierlich und bestimmte Minoritäten versuchen einen Majoritätsstatus zu erlangen. Berücksichtigt man die Tatsache, dass die deutsche Minorität eher alt, die zugewanderten Minoritäten eher jung sein werden, so dürfte klar sein, dass zugewanderte Minoritäten ihren Anspruch auf Dominanz geltend machen werden, Verteilungskämpfe zwischen den verschiedenen ethnischen und kulturellen Gruppierungen sind unausweichlich, wobei die „altdeutsche“ Fraktion in diesen Verteilungskämpfen eher schlechte Karten hat. Multiminoritätengesellschaften weisen somit ein großes „bellezistisches“ Potential auf, weil Verteilungsprobleme sofort politisiert werden. Die Zurechnungs- und Attributionsmuster von ökonomischem Erfolg oder Misserfolg werden entindividualisiert und kollektiviert. Es liegt nicht an der Geschicklichkeit oder Skrupellosigkeit des Einzelnen, ob er wirtschaftlich Erfolg hat oder nicht, es liegt an kollektiven Merkmalen wie Hautfarbe, Religions- oder Kulturzugehörigkeit. Dabei wird der Marktmechanismus außer Kraft gesetzt, vor aller gesellschaftlichen Selbststeuerung müssen Quotierungs- und Kontingentierungsmechanismen greifen, die vorab festlegen, was den einzelnen Minoritäten zusteht. Hoher Quotierungsbedarf ruft geradezu nach einer sozialistischen Gesellschaftsstruktur, Marktmechanismen werden nur innerhalb des Quotierungsrahmens Gültigkeit beanspruchen können. Berücksichtigt man zusätzlich, dass Multiminoritätengesellschaften kaum in der Lage sein werden, eine restriktive Einwanderungspolitik durchzusetzen, dann könnte sich die Prognose von Prof. Gunnar Heinsohn vom „Youth Bulge“, von einer weiteren demographischen Invasion junger islamischer Männer, bewahrheiten. So ist seine Prognose nicht ganz abwegig, dass „spätestens in fünfzig Jahren Deutschland muslimisch sein wird“, aus der Multikultur ist dann wieder eine Monokultur geworden. Unsere Enkel werden somit in einer ganz anderen Gesellschaft leben, als wir sie (noch) kennen.

Prof. Dr. Jost Bauch lehrt Medizinsoziologie an der Universität Konstanz und ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Prävention“.

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Achmadinedschad gibt eine Schwäche zu

geschrieben von PI am in Iran,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[12]Iranische Präsidenten kennen keine Schwächen? Vielleicht doch, wie Jerusalem online jetzt heraus- gefunden hat. Achmadinedschad erzählt im „Interview“: „Der Mossad ist Schuld. Die haben ein junges Mädchen angestiftet, mich zu verführen. Sie hat ein paar Kerzen angezündet für die Stimmung, und da konnte ich nicht widerstehen…“ Sehen Sie selbst: Hier klicken [12] – Frohes Chanukkah!

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Gewaltserie in GB fordert neues Opfer

geschrieben von PI am in Großbritannien | Kommentare sind deaktiviert

jacklarge.jpgWieder wurde nach Angaben von n-tv [13] gestern in Großbritannien ein Jugendlicher getötet. Schon wieder sind zwei Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren festgenommen worden, weil sie einen Gleichaltrigen erstochen haben sollen. Sie werden verdächtigt, den 14-jährigen Jack Large in der Nacht zum Samstag im Streit getötet zu haben. Allein in London und Umgebung wurden seit Beginn dieses Jahres schon 24 Jugendliche umgebracht.

Augenzeugen am Tatort in Chigwell zufolge hat das Opfer die beiden jugendlichen Täter angefleht, ihn in Ruhe zu lassen. Dennoch hätten die beiden ihm Messer in den Rücken und den Kopf gerammt, berichtete die Zeitung Daily Telegraph [14]. Jack Large starb im „Royal Hospital“ trotz einer Notoperation an seinen schweren Verletzungen.

Brisant: Das Verbrechen ereignete sich direkt vor einer Polizeistation, die gerade nicht besetzt war. Nach den Daily Telegraph Angaben beschuldigte Jacks Stiefvater die Polizei deswegen:

„Da gibt es eine Polizeistation und nie ist jemand drin. Dort sollte jemand sein. Und wenn jemand da gewesen wäre, wäre Jack jetzt nicht tot.“

Jacks Mutter, Julie, ging an die Stelle, wo ihr Sohn angegriffen worden war. Sie brach auf der Stelle zusammen und sagte:

„Er hatte noch so viel im Leben vor sich.“

Einige Blumenspenden und Karten wurden außerhalb der Polizeistation niedergelegt. Auf einer von ihnen stand:

„Ich werde dich immer vermissen, Jack, ruhe in Frieden. John X.“

(Spürnase: Stolze Kartoffel)

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Neues Buch für Jung-Muslime: „Islam für Kids“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Islam für Kids [15] Es reicht nicht, Schüler an „Projekttagen“ in Moscheen [16] zu schleppen, den Islam im christlichen Religionsunterricht [17] durchzusprechen oder selbst im Fach Erkunde (!) die fünf Säulen des Islam abzufragen (geschehen an einem Berliner Gymnasium, 8. Klasse). Das Ganze bleibt einfach unvollkommen. Um Abhilfe zu schaffen, wurde daher ein Buch [18] geschrieben, dass sich an Kinder ab zwölf und Erwachsene wendet, damit der Islam keinesfalls so wahrgenommen wird, wie er ist.

Was haben Koran und Bibel gemeinsam und wo unterscheiden sich die beiden Bücher? Wie funktioniert die Scharia, das islamische Recht? Hat der Prophet Muhammad auch mal gelacht? Welche Besonderheiten zeigt der Islam in Deutschland? Auf diese und viel mehr Fragen antwortet „Islam für Kids“, eine Neuerscheinung bei bhv-Buch, einer Marke der Redline GmbH.

Geschrieben von „Experten“hand sollen die Kinder die „islamische Kultur und Religion in all ihren Facetten“ kennenlernen. Ob „all ihre Facetten“ auch die praktische Anwendung der Scharia und des Koran, wie Handabhacken, Steinigen, Auspeitschen, Zwangsverschleiern, Zwangsehe, Frauenunterdrückung in ihrer ganzen Viefalt bedeutet? Wir wagen es zu bezweifeln, noch mehr, als das Vorwort von Islamschönredner Udo Steinbach [19], Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg, geschrieben wurde.

„Die jungen Menschen, die dieses Buch gelesen haben, werden gefeit sein, den Klischees und Vereinfachungen zu verfallen, die das Stichwort ‚Islam‘ umgeben. Das Buch wird sie freilich nicht unkritisch zurücklassen gegenüber vielem, was Muslime selbst in der Gegenwart aus ihrer Religion machen.“

Wobei „kritisch“ im Steinbach’schen Sinn beispielsweise bedeutet, bei Terroranschlägen die eigenen Fehler zu hinterfragen.

Grundtenor von „Islam für Kids“ ist, dass wir alle in einer Welt leben und zusammengehören, als Muslime, Christen, Juden und anderes.

„Und anderes“ sind dann wohl die Angehörigen keiner oder der Nicht-Buch-Religionen. Interessant, diese deutliche Trennlinie. Sehr islamisch gedacht!

Mit dem Buch will man sich aber nicht begnügen, sondern den „Dialog“ mit Lesungen ergänzen. Wie schön!

Mit „Islam für Kids“ und der weiteren Neuerscheinung „Geschichte für Kids“ öffnet sich das Verlagsprogramm jetzt auch geisteswissenschaftlichen Gebieten.

Wo eigentlich bleiben „Christentum für Kids“, „Judentum für Kids“ oder „Anderes für Kids“? Ist der sogenannte Dialog wieder mal eine Einbahnstraße, wo wir lernen müssen, die Muslime zu verstehen, sie aber nicht uns?

Das erfolgreiche Konzept besteht darin, Wissen in unterhaltsamer und jugendgerechter Form zu vermitteln, ohne dabei oberflächlich zu sein.

Bloß nicht zu unterhaltsam, am Ende nennen die Kinder ihre Teddys noch Mohammed und man weiß, zu welchen Missverständnissen [20] das führen kann…

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Verletzte in Magdeburg

geschrieben von am in Altmedien,Deutschland,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

magdeburg.jpgMagdeburg hat, wie viele Orte der früheren DDR, ein Problem mit Rechtsextremisten. Das lässt sich schwer bestreiten. Ob sich jede Auseinandersetzung zwischen Einheimischen und Ausländern aber in einfachem schwarz-weiß Denken mit diesem simplen Muster erklären lässt, ist fraglich. Jetzt gab es wieder Verletzte, darunter eine schwangere Frau. Ein übler Vorfall, der durch nichts zu entschuldigen ist und eine Schande für jede zivilisierte Gesellschaft, deren Kern das staatliche Gewaltmonopol und die garantierte Unversehrtheit aller hier Lebenden ist. Das sind die Werte, die wir als Konservative verteidigen.

Politiker, so liest man, sind jetzt ratlos, weil alle Bemühungen, einer tendenziellen Fremdenfeindlichkeit entgegen zu wirken, wenig Widerhall in der Bevölkerung finden. Wer sich in einer Sackgasse findet, sollte in Betracht ziehen, schon eine ganze Weile auf dem falschen Weg zu sein. Das aber kommt den betroffenen Politikern selten in den Sinn.

Über die Chronik der Ereignisse, soweit zum gegenwärtigen Zeitpunkt überschaubar, berichtet der Spiegel [21]. Im Vergleich zu Berichten über ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit mit bemerkenswerter Zurückhaltung. Immerhin wird nicht verschwiegen, dass sich bereits viele Zeugen melden, die einen gern angenommenen plötzlichen Ausbruch spontaner Fremdenfeindlichkeit in Zweifel ziehen und zumindest eine Mitschuld der Angegriffenen an der Eskalation nicht ganz ausschließen. Die Frage nach Schuld oder Mitverantwortung im konkreten Fall ist von juristischem Interesse, hilft aber wenig zur Klärung des grundsätzlichen Problems, wieso in unvermeidlichen Konfliktfällen in manchen Gegenden Ausdrücke wie „Scheiß Ausländer“ allzu schnell über die Lippen kommen.

Sicher gibt es historische Gründe. Die Provinzialität des Sozialismus, die den Umgang mit dem Fremden zu üben keine Gelegenheit bot, die systematische Eliminierung des bürgerlichen Mittelstandes als Träger liberaler, weltoffener Ideen, die bis heute im Osten nachwirkt, wo bürgerliche Parteien Kopf an Kopf mit den Extremisten von NPD und PDS auf erzwungener gleicher Augenhöhe um die politische Meinungsbildung konkurrieren. Letztere wird zusätzlich durch die Bereitschaft der SPD, mit den Radikalen zusammen zu gehen, aufgewertet.

Der Mangel an bürgerlichem Selbstverständnis bewirkt die unzureichende Wertschätzung freier Gesellschaften. Wo linker Antiamerikanismus die Einstellung fördert, die USA seien eine größere Bedrohung für den Weltfrieden als die iranische Mullahdiktatur, kann es kaum noch erstaunen, dass eine bewusst wertfrei gehaltene Gesellschaft mit größerer Selbstverständlichkeit mit ihren Sympathien zwischen PDS und NPD wechselt, als dies Stammwähler in der Alt-BRD zwischen den bürgerlichen Parteien taten. Sozialneid, von Extremisten beider Seiten befördert macht das bürgerliche Lager zusätzlich zur politischen no-go-area für zu kurz gekommene, jedenfalls, solange die Bürgerlichen nicht den Mut zu klaren Bekenntnissen finden.

Das ist der politische Hintergrund gewalttätiger Ereignisse, aber keine ausreichende Erklärung für den Ausbruch individueller Feindseligkeiten. Wo Fremde aus nichtigem Anlass auf Fremde losgehen, spielt Hass eine Rolle, und wo Hass ist, ist Ungerechtigkeit meist nicht weit. Die Ungerechtigkeit, die von vielen Einheimischen, nicht nur im Osten, empfunden wird, besteht in einer oft schon grotesk xenophilen Bevorzugung des Fremden. Wenn hinter jedem Vorfall eines verletzten Ausländers ein staatsgefährdender Akt von Rechtsextremismus vermutet wird, der automatisch Staatsschutz und Betroffenheitsmedien auf den Plan ruft, bei den inzwischen zahlreichen Fällen von Migrantengewalt gegen Einheimische aber grundsätzlich von harmlosen Keilereien zwischen Jugendlichen ausgegangen wird, zweifelt der Bürger zu Recht, ob Staat und Medien noch die ihnen obliegende Unparteilichkeit walten lassen. Im Bemühen, latenter Fremdenfeindlichkeit durch Beschwichtigungsdogmatik und Glorifizierung alles Fremden zu begegnen, erreichten die gescheiterten Multikultianhänger bei weiten Teilen der Bevölkerung gerade das Gegenteil.

Es gibt in Deutschland massive Probleme mit gewissen Gruppen von Zuwanderern. Wer das glattweg wider besseren Wissens bestreitet, die Benennung der Probleme gar zu Rechtsextremismus erklärt, verspielt die Chance, bei der Bevölkerung, die hautnah mit den Schwierigkeiten konfrontiert ist, mäßigenden Einfluss und Vertrauen in die Fähigkeit, der Probleme Herr zu werden, zu gewinnen. Wer Kritik an Migrantengewalt als generelle Fremdenfeindlichkeit stigmatisiert, um eine notwendige Diskussion zu unterbinden, nimmt in Kauf, dass im Rückschluss Teile der einheimischen Bevölkerung alle Zuwanderer für Probleme, die durch einige verursacht werden, verantwortlich macht.

Zur kompromisslosen Verteidigung unserer Grundwerte, unabhängig vom jeweiligen Gegenüber, gibt es keine Alternative. Hier kann nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. Solang sich die politische Klasse dieser Erkenntnis verschließt, werden die Probleme in Deutschland wachsen. Die Ereignisse in Magdeburg zeigen: Es wird höchste Zeit für einen grundlegenden Wechsel der Politik anstelle eines undifferenzierten Beschimpfens der eigenen Bevölkerung. Bevor noch Schlimmeres passiert.

(Spürnasen: Bernd, Dodoyo, HBS, Hans M., t.g., Feuervogel, Christof P. u.v.a.)

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Puin: Selbstmord oder Selbstopfer im Dschihâd?

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

MaududiGerd-Rüdiger Puin [22], Arabist der Universität des Saarlandes, hat in der Zeitschrift imprimatur den ersten Teil [23] eines Beitrags zum Thema „Selbstmord oder Selbstopfer im Dschihâd?“ veröffentlicht. Er räumt mit einer Reihe beschönigender und verharmlosender „Erklärungen“ des islamischen Terrorismus auf und verweist unter anderem auf Mawlana Mawdudi (1903-1979), einen „der einflussreichsten muslimischen Denker und Ideologen der Muslim-Brüder“.
(Spürnase: Christoph H.)

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