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Christlich-Muslimisch-Sozial: Allah und die CSU

Beckstein AkpinarNachdem Alois Glück vor einem Monat für eine Öffnung der CSU zum Islam [1] plädiert und sein Parteikollege Martin Neumeyer für mehr Muslime in der CSU [2] geworben hat, berichtet das Politikmagazin „Kontrovers“ [3] heute über die CSU-Liaison mit der „Religion des Friedens“.

Im Mittelpunkt des 4:56 min-Beitrags steht der für die Nürnberger-CSU-Stadtratsfraktion kandidierende Muslim Ismail Akpinar [4] (Foto oben mit Bayerns MP Beckstein):

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“Mach aus mir einen Moslem”

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Großbritannien,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

BBC [5]

Was haben ein Friseur, ein atheistischer Taxifahrer, ein Lehrer, eine Hautpflegecenter-Managerin, ein Hochglanzmodell und ein gemischtes Paar gemeinsam? Sie leben alle in Harrogate (GB) und verließen diesen Sommer für drei Wochen ihr Alltagsleben: Sie lebten für die Channel4 TV-Dokumentation “Make Me a Muslim [5]” als Muslime unter dem strengen Gesetz der Scharia.

Im dreiteiligen Dokumentarfilm werden sechs Freiwillige und ein abgefallener britisch-geborener Muslim, die sich bereit erklärten, drei Wochen lang unter islamischem Gesetz zu leben, begleitet. Sie wollten dabei mehr über den Islam herausfinden und ob diese Religion ihnen etwas zu bieten hat.

Zu Beginn werden die Wohnungen der Teilnehmer von Gegenständen befreit, die gegen den Islam verstoßen, wie Alkohol, Schweinefleisch und freizügige Kleidung. Sie müssen sich auf einen Stundenplan vorbereiten, der das fünfmal tägliche muslimische Gebet beinhaltet. Schon bald haben die Freiwilligen allen Grund zum Rebellieren.

Den Beginn sehen Sie hier:

[youtube LNB6mAF1tO4 nolink]

Weitere Folgen sehen Sie hier [6].

Die populärsten Clips:

Clip Still: Make Me a Muslim [7] Clip Still: Make Me a Muslim [8] Clip Still: Make Me a Muslim [9]

(Spürnasen: Gerry, Arina)

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Leon de Winter über das Unicef-Foto des Jahres

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Afghanisches Brautpaar [10]Der niederländische Schriftsteller und Publizist – nebenbei: einer der besten seines Fachs – beschreibt heute im Spiegel das Unicef-Foto des Jahres (wir berichteten) [11]. Auszug: „Es gibt Menschen, die dieses Bild ansehen und einfach weiterleben können.“

„Ohne Ekel, Brechreiz und Wut. Was wir sehen, ist heftigste Barbarei. Aber ein leichtfertiger kultureller Relativismus – der in unserer Zeit die Erscheinungsform dekadenter Gleichgültigkeit angenommen hat – lässt viele Menschen wegschauen. Sie wenden sich ab von dem Anblick eines 11-jährigen Mädchens, das von dem Mann, der neben ihm sitzt, vergewaltigt werden wird.“

Hier gehts weiter… [12]

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Islamophobie ist nicht Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Israel,Menschenrechte,Nahost,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

obsession.jpg [13]

Die Angst vor dem Islam oder Islamophobie, wird oft fälschlicherweise als Islamfeindlichkeit oder gar Hass gegen Muslime ausgelegt. Häufig wird auch noch gleich Islamophobie mit Antisemitismus verglichen. Doch wie kann man jahrhundertelangen unbegründeten Judenhass einfach so mit der Angst vor realer muslimischer Gewalt gleichsetzen? Dass dies eben gerade nicht geht und warum nicht, erklärt uns die Jerusalem Post [14]:

Im Westen werden Islamophobie und Antisemitismus häufig fälschlicherweise als ähnliche Formen der Diskriminierung dargestellt. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat sich kürzlich auf seinem Algerienbesuch in diese Richtung geäußert, als er sagte, es gäbe nichts dem Antisemitismus ähnlicheres als Islamophobie.

Antisemitismus und Islamophobie teilen sich tatsächlich ein gemeinsames Element darin, dass es bei vielen Westlern um die Ablehnung des „anderen“ geht. Dennoch ist der Unterschied zwischen beiden Angsttypen und der stereotypischen Diskriminierung viel grösser als ihre Ähnlichkeit.

Antisemitismus hat seine Ursprünge in vielen Jahrhunderte überdauernder religiöser und ethnischer Hasspropaganda. Islamophobie leitet sich demgegenüber nicht nur von tatsächlich erlittener Aggression ab, sondern zudem auch noch von der Gewalt, die von vielen in der islamischen Welt unterstützt wird.

Ein anderer bedeutender Unterschied zwischen Islam und Judentum besteht darin, dass der Islam missioniert, was das Judentum nicht macht. Es gibt daher durchaus Gründe jene Muslime, die mit verschiedenen Mitteln – unter anderem mit Einschüchterung – versuchen, andere zu ihrem Glauben zu bekehren, mit Besorgnis zu betrachten.

Ein weiterer großer Unterschied betrifft die jeweiligen Ansprüche auf Weltherrschaft. Man hört viele muslimische Anführer davon sprechen, dass sie Ambitionen hätten, nichtmuslimische Länder zu übernehmen. Dies ist nicht nur das Ziel der Al-Kaida, sondern beispielweise auch von Scheich Jusuf Karadawi [15], dem spirituellen Führer der großen Muslimbruderschaft, der schrieb, dass obwohl der Islam zweimal aus Europa vertrieben wurde – aus Al-Andalus (Spanien) und Griechenland – er jetzt dabei sei zurückzukehren. Diese Dschihadiererei ist tief in den islamischen Texten und in der muslimischen Geschichte verankert.

Jene Angewohnheit ist nicht auf religiöse Extremisten beschränkt. Ein anderes bekanntes Beispiel war, als der algerische Präsident Houari Boumedienne [16] 1974 der UNO gegenüber sagte:

Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Erdhalbkugel verlassen und in die nördliche gehen. Und sie werden nicht als Freunde gehen. Sie werden gehen, um dieses Gebiet zu erobern.“

Dies wäre alles kein so großes Problem, wenn mehr “moderate” Muslime sich klar von solchen Ankündigungen distanzieren würden, aber das passiert viel zu selten.

Das Judentum hat keine derartigen Ambitionen. Im Gegenteil wurden die Juden über ein Jahrhundert lang fälschlicherweise angeklagt, eine Verschwörung zur Weltherrschaft anzuzetteln, alles auf der Basis eines gefälschten Texts der „Protokolle der Weisen von Zion“ [17].

Islamophobie und Antisemitismus haben auch unterschiedliche Ursachen. Paul Scheffer [18], ein niederländischer sozial-demokratischer Intellektueller, hat hervorgehoben, dass ein Vergleich zwischen niederländischem Vorkriegs-Antisemitismus und gegenwärtiger Islamophobie

„die Tatsache verwischt, dass der 11. September geschehen ist.“

Scheffer fügt hinzu, dass der

“Terrorismus dem gesellschaftlichen Unbehagen über den Islam einen großen Impetus gegeben hat”,

während man die einzelnen muslimischen Gemeinschaften nicht verantwortlich machen kann für die Gewalt, die im Namen des Islam geschieht.

Europol [19] hat bekannt gegeben, dass die Hälfte der 2006 verhafteten Terrorverdächtigen in der EU einen radikal-islamischen Hintergrund hatte.

Im Gegensatz zu den national-orientierten Terroristen, wie den Basken oder den Korsen, haben die Terroristen mit einem muslimischen Hintergrund einen typischen Drang, große Mengen an Zivilisten zu ermorden. Sie sagen normalerweise, die Taten, die sie hätten verüben wollen, hätten sie aus religiöser Überzeugung geplant. Dasselbe gilt auch für viele Selbstmordanschläge von radikalen Muslimen anderswo. Der Terrorismus wird theologisch von den muslimischen religiösen Anführern unterstützt, auch wenn sich andere gegen solche Aktionen stellen. Diese Affinität zur Gewalt setzt eine große Distanz zwischen Islam und Judentum. Juden, die Morde begangen haben, haben diese kaum jemals mit religiösen Überzeugungen begründet.

Des Weiteren sind Muslime im Vergleich zum Bevölkerungsanteil für eine unverhältnismäßig große Zahl von gewalttätigen antisemitischen Zwischenfällen zu Beginn des neuen Jahrtausends in Europa verantwortlich.

Ein Hauptbefürworter des jüdisch-muslimischen Dialogs in Frankreich ist Rabbi Michel Serfaty [20] aus Ris Orange, einer Pariser Vorstadt. Im Oktober 2003 wurde er Opfer eines tätlichen Angriffs durch einen Nordafrikaner. Später zeigte er explizit den nordafrikanischen Minoritäten-Rassismus auf, als er schrieb:

„Man kann nicht leugnen, dass es während dieser drei Jahre von antisemitischen Ausbrüchen Verfolger und Verfolgte gegeben hat. Die nordafrikanischen Muslime waren unter den Verfolgern, die Juden unter denen, die verfolgt wurden.“

Wenn man Islamophobie und Antisemitismus gleich setzt, ist das ein Teil noch viel weitergehender Bemühungen, die Realität über die heutigen Juden und Muslime zu verschweigen.

Sarkozy, der manchmal sehr positive Bemerkungen über Israel macht, zeigt sich mehr und mehr als Meister der Doppelzüngigkeit. Dafür gab er ein weiteres Beispiel während seines Algerienbesuchs. In der Stadt Constantine, sagte er in einer Vorlesung vor Studenten:

„Ich bitte den progressiven Islam, das Existenzrecht der Israelis anzuerkennen, die so viel erlitten haben, um frei leben zu können. Ich bitte die Israelis, an den Palästinensern nicht die gleiche Ungerechtigkeit auszuüben, die sie für so viele Jahrhunderte erlitten haben.“

Die Nebeneinanderstellung dieser beiden Äußerungen schafft eine weitere Täuschung. Die palästinensischen Araber hätten 1948 einen eigenen Staat haben können, aber gemeinsam mit den arabischen Staaten haben sie abgelehnt und stattdessen versucht, Massenmord an den Juden zu begehen. Die Palästinenser hätten im Jahr 2000 erneut einen eigenen Staat haben können. Wenn sie Opfer sind, dann hauptsächlich wegen ihrer zahlreichen Versuche, Gewalttäter zu sein.

Auch im Blick auf das gegenwärtige Machtgefüge im Nahen Osten: Wenn die Israelis die gleiche Ungerechtigkeit an den Palästinensern begangen hätten, die ihnen über Jahrhunderte von anderen angetan worden war, wären heute nur noch sehr wenige Palästinenser am Leben in dem Gebiet, das vormals das britische Mandat Palästina war.

Wenn man zulässt, dass Dritte Juden und Muslime in den gleichen Topf stecken oder die Israelis und ihre Verfolger, kann das nichts Anderes als noch weiteren Ärger für Israel und die jüdische Bevölkerung bedeuten. Aus diesem Grund darf man solche Äußerungen nicht unangefochten stehen lassen.

(Spürnase: H.T.)

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Gesellschafts-Dschihadisten

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Kann man bei der Welt eigentlich eins und eins zusammenzählen, oder kann man nicht? Nachdem gestern der Nadelstreifenislamist und Chef der europäischen Muslimbruderschaft [21], Tariq Ramadan (Foto), dort ein Forum bekam, um über Hirsi Ali herzuziehen [22], erscheint heute in der Welt ein Artikel [23] über die Gefährlichkeit der Muslimbruderschaft und ihres deutschen Arms Islamische Gemeinschaft Deutschland (IGD). „Diese Gesellschafts-Dschihadisten gibt es auch bei uns.“ So ist es. Und einer von ihnen heißt Tariq Ramadan [24], Enkel des Begründers [25] der wahhabitischen Muslimbruderschaft …

(Dank an die vielen Spürnasen)

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EU plant Einschränkung der Bürgerrechte

geschrieben von am in EUdSSR,Islamisierung Europas,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

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Wie der Blog Transatlantic Conservative [26] bereits Montag meldete, gibt es in Brüssel offenbar Bestrebungen, das Bürgerrecht auf freie Meinungsäußerung EU-weit drastisch einzuschränken. Betroffen wären auch Webseiten und Bürger, die Kritik am Islam äußern.

Konkret geht es um einen Rahmenentwurf, [27] der jetzt auf den Seiten der Europäischen Union veröffentlicht wird. Demnach sollen alle Mitgliedsstaaten verpflichtet werden, in ihren nationalen Gesetzen drastische Strafen für bestimmte Meinungsäußerungen einzuführen, oder aber die Möglichkeit schaffen, entsprechend beschuldigte Bürger an andere Staaten auszuliefern. Ausdrücklich wird auf eine abschreckende Wirkung der Strafandrohungen mit Mindeststrafen von zwei Jahren Freiheitsentzug abgestellt.

Gut versteckt zwischen rassistischen und fremdenfeindlichen Tatbeständen, Aufruf zum Völkermord und ähnlichem, die ohnehin in den meisten Staaten bereits unter Strafe stehen dürften, findet sich des Pudels Kern:

Der Rahmenbeschluss definiert Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als jedwede Überzeugung, der zufolge Rasse, Hautfarbe, Abstammung, Religion oder Weltanschauung nationale oder ethnische Herkunft ein bestimmender Faktor für die Ablehnung von Einzelpersonen oder Gruppen ist.

Es liegt auf der Hand, dass von der Neuregelung insbesondere Islamkritiker betroffen sein werden. Dabei betrifft die Strafandrohung übrigens nicht nur diejenigen, die nach der Kenntnisnahme des Korans den Islam ablehnen, sondern auch die eher halbherzigen Kritiker, die meist ohne Kenntnis der islamischen Kernlehren glauben, zwischen Islam und „Islamismus“, also zwischen einem religiösen und einem weltanschaulichen Aspekt unterscheiden zu können. Letzterer wird ja ausdrücklich in die Neudefinition des Eu-bürokratischen Rassismusbegriffes einbezogen.

Das Verbot, entsprechende Überzeugungen zu haben, soll nach den Vorstellungen der Brüsseler Bürokraten für alle EU-Bürger gelten, auch wenn sie diese außerhalb der EU, also beispielsweise auf einem ausländischen Blog wie PI zu erkennen geben. Auch der Versuch, eine verbotene Überzeugung zu haben, soll strafbar sein. Im Falle außereuropäischer Webseiten dürfte es allerdings für EU-Behörden nach wie vor schwierig bleiben, der Schwarzdenker habhaft zu werden, da ausländische Seitenbetreiber die Bitten von Staatsanwälten auf Herausgabe persönlicher Daten in aller Regel ignorieren.

Ungeachtet dessen stellt der Brüsseler Vorstoß einen bislang einzigartigen Versuch dar, Bürgerrechte von EU-Bürgern ohne demokratische Legitimation einzuschränken. Der Fall zeigt, wohin die Reise geht.

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PI in der Kritik

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Kann eine Politik im Zeichen des Multikulturalismus sich die freie Meinungsäußerung noch leisten? Ganz klar „nein“, denn insbesondere die fast völlige unkritische Akzeptanz islamischer Interessen ist unvereinbar mit dem Grundgesetz (siehe islamische Geschlechterapartheid versus Gleichheitsgebot im GG). Die Preisgabe des GG aber kann nur gelingen, wenn dieser Prozess schleichend und lautlos erfolgt. Dabei ist ein Forum wie PI hinderlich. Die Anhänger pro-islamischer Politik können gar nicht anders, als jene zu verteufeln, die das GG bewahren wollen.

Zugegeben, im Kommentarbereich, der in der Vergangenheit oft zu sehr sich selbst überlassen blieb, gab es Äußerungen, die das Ansehen von PI geschädigt haben. Einige teils unakzeptable Kommentare machten es leicht, PI völlig verzerrt in den Medien darzustellen.

Doch den PI-Kritikern geht es nicht um ein paar Kommentare. Was die PI-Kritiker stört, ist die Tatsache, dass man es wagt, Tabuthemen aufzugreifen. Wenn massenhafte Zuwanderung von Personen, die unsere Kultur ablehnen, die unsere Rechte ablehnen (z.B. indem sie Kopftücher tragen oder diese propagieren), als „kulturelle Bereicherung“ wahrgenommen werden soll, stört jedes Aufzeigen der multikulturellen Realität schmerzlich. Folglich empören die Verfechter der schleichenden Islamisierung nicht all die Verbrechen, die Gesetzesverstöße, die Ablehnung des Grundgesetzes – sondern dass man über diese Realität spricht.

Darin liegt der eigentliche Grund für die Diffamierungen, wie sie beispielsweise die Süddeutsche Zeitung [28] und die FAZ [29] betrieben haben. Denn Diffamierungen erleben praktisch alle Verfechter des Grundgesetzes und der Menschenrechte. Da wird Alice Schwarzer oder Terre des Femmes Kreuzzüglerei vorgeworfen, Seyran Ates schon mal in die Nähe der NPD gerückt, die türkisch-stämmigen Frauenrechtlerinnen als „notorisch“ hingestellt, Ralf Giordano als senil und debil…. und alle werden beschuldigt, den verrufenen „rechten Rand“ der Gesellschaft zu bedienen.

Nun wird PI auch vorgeworfen, „Emotionen“ zu schüren. Sicher, da ist manch ironischer Beitrag, und auch Empörung schimmert bei den Autoren bisweilen durch, wenn sie wieder über Verbrechen von unfassbarer Grausamkeit berichten, begangen aufgrund der Moral einer Kultur, die uns pauschal und undifferenziert als Bereicherung verkauft wird. Das ist nicht verboten. Was ist nun empörender? Wenn sich gemäß islamischen Wertvorstellungen mörderische Tragödien in islamischen Familien zutragen, oder wenn darüber offen berichtet wird? Sich für Menschenrechte einzusetzen, sagt Mina Ahadi [30], ist nicht radikal, sondern normal. Für PI-Kritiker scheint das nicht zu gelten.

Die Kritik an PI, oder besser, die Diffamierung von PI, vermeidet Details. Man schwafelt von bösartigen, angeblich von Hass geleiteten Motiven, die nur die Interpretation des PI-Diffamierers wiedergeben. Auf die Missstände, die PI öffentlich macht, geht man im Regelfall nicht ein. Was an PI stört, ist, dass es das bestens geschmierte Räderwerk der Islamisierung, die fortschreitende Verabschiedung des GG, ganz leise knirschen lässt.

Was wüssten wir von der multikulturellen Realität, oder auch dem Klimawandel, der ausschließlich als Katastrophenszenario dargestellt wird, ohne das Internet? ARD und ZDF berichten derart Mainstream, oder besser rot-grün-konform, dass diese Anstalten inzwischen fast reine Propagandainstitutionen der 68er-Politoligarchie sind. Bei den Printmedien ist es kaum besser. Relativ wenigen informativen Artikeln steht ein riesiges Aufgebot an systemkonformen Beiträgen gegenüber, die den reinen Zweck haben, das Denken der Menschen zu beeinflussen, nicht aber sie mündig zu machen.

Stern [31]Natürlich kann man PI Fehler vorwerfen. Schlampige, unzutreffende Recherchen gab es gewiss. Peinlichkeiten auch. Allerdings muss man fragen, ob da PI schlampiger oder peinlicher dasteht als die selbsternannte Qualitätspresse. Diese kauften der antijüdischen Propaganda ihre Horrorbilder von Reuters [32]ab, wo doch die Fälschungen selbst für Laien offensichtlich waren. Dem gefakten Helfer „Green Helmet“ widmete der Stern noch ein zweiseitiges Interview [33] (siehe Artikel links), als er in der weltweiten Bloggerszene schon längst als Hisbollah-Propagandist entlarvt war.

Oder all die Gruselgeschichten vom Klimawandel [34], der so gut wie keine angenehmen Wirkungen entfaltet, sondern nur katastrophale. Über die EU und UNO hören wir von den Qualitätsmedien so gut wie nie ein kritisches Wort, erhalten kaum Information, die Kritik an diesen Monsterbürokratien erleichtern würde. Falschinformation zuhauf. Nicht nur bei der BILD. Da wird der Gletscherschwund am Kilimanjaro unverdrossen dem Klimawandel zugeschrieben, wo längst erwiesen ist, dass der lokale Kahlschlag dafür verantwortlich ist.

Oder man erinnere sich an die Fälle von angeblichem Rechtsextremismus wie etwa Ermyas Mulugata in Potsdam [35], die sich nicht beweisen ließen. Die Medienlieblinge Kurnaz [36] und El Masri [37], die uns als arme Opfer böser westlicher Machenschaften dargestellt wurden. Stets war der ideologisch-missionarische Eifer der Medienmacher den Fakten voraus. Doch die Richtigstellungen all dieser Medienskandale war weitaus leiser als das Gedöns vorab. Schließlich ging es auch gar nicht um Fakten, sondern darum, die Medienkonsumenten in einer bestimmten weltanschaulichen Weise zu polen.

PI und andere Foren im Internet sind bedrohlich für die etablierten Medien. Das Internet offenbart, wie qualitativ schlecht die Medien oft arbeiten. Wie drittklassig die Talente vieler Journalisten sind, und dass die Medien sich heute immer mehr als Priesterkaste verstehen, die den Menschen mittels willkürlicher Darstellungen und selektiver Informationsauswahl erklärt, was gut und was böse ist.

Dass PI als „heikel“ gesehen wird, muss nicht verwundern. Die Maßstäbe, was als moralisch bedenkenlos zu gelten hat, sind heute vom linken und linksextremen Spektrum bestimmt. Der „Kampf gegen Rechts“ wurde von den Linken stets intensiv geführt. Von den Stalinisten, die den „Hitleristen“ im Morden nicht nachstanden. Vom blutrünstigen Spitzel- und Folterstaat DDR, von den unzähligen Linken in der BRD, die selbst gewalttätig , exzessiv intolerant, und oft auch antisemitisch waren.

Von diesen linken Maßstäben muss sich die bürgerliche Mitte emanzipieren. Man darf nicht mehr zusammenzucken, wenn Linke und Grüne einen als „rechts“ diffamieren, wenn man sich mit den Opfern der Scharia, von Ehrenmorden, Kopftüchern, Zwangsehen und dem seit Mohammeds Tagen anhaltenden Dschihadgemorde solidarisiert. Die Linken sind vollkommen unglaubwürdig und ihre Diffamierungen sind machtpolitische Methode, sonst nichts.

Erinnern wir uns: Auf den Plakaten der 68er wurden die großen und größten Mörder und Schlächter des letzten Jahrhunderts als Idole herumgetragen: Mao, Lenin, Che, Ho Chi Minh, nur der Sozialist Hitler fehlte. Den brauchten die Linken, um von ihrer eigenen Verwerflichkeit abzulenken, und sich selbst als Austreiber des braunen sozialistschen Bruderdämons darzustellen.

Heute sind die blutrünstigen Politidole der 68er nicht mehr gegenwärtig. Geblieben ist allerdings ein Hang zur Intoleranz und ein immer kompromissloserer Willen zur Macht. Direkte Zensur ist noch nicht möglich. Darum muss die freie Meinungsäußerung anders eingeschränkt werden. Über die Gewissheit, dass man bundesweit als bösartiger Schlechtmensch an den medialen Pranger gestellt wird, wenn man nicht die moralischen Vorstellungen des rot-grünen Gutmenschentums vertritt.

Angst macht sich breit in Deutschland und Europa. Eine Angst, die prima ins Konzept des multikulturellen Umbaus passt. Eine Angst, die man zulässt, die man sogar pflegt. Denn Islamkritiker und Menschenrechtsbewahrer, sie leben alle in Angst. Etliche mussten untertauchen, weil ihr Leben bedroht ist. Dennoch wird dieser Zustand politischer Verfolgung nicht als Skandal empfunden, sondern der Islam wird als kulturelle Bereicherung gefeiert, obwohl doch jedem klar sein muss, dass diese Zustände im Zusammenhang mit islamischem Brauchtum der Verfolgung von Islamkritikern stehen und direkt auf den Propheten zurück gehen, und in jeder Moschee vom Grundprinzip her akzeptiert werden. Denn welche Moschee verurteilt schon die Morde des Propheten – sie feiert diesen als Vorbild. So etabliert man eine moralische Haltung bei den hier lebenden Muslimen, ohne direkt zu Verbrechen aufzurufen.

Die Angst vor dem Islam, diese äußerst reale Bedrohung für jeden, der unsere Verfassung verteidigt, hat den aus multikultureller Sicht positiven Effekt, dass viele Menschen sich Zurückhaltung auferlegen. Doch die Verfolgungen durch den Islam könnten die Stimmung zuungunsten des Islam kippen lassen. Darum wird präventiv vorgebaut, indem die Islamunterstützer ihrerseits die Einschüchterungsrolle des Islam übernehmen. Wer will schon als „rechts“ gelten, dem Schimpfwort der Neuzeit schlechthin. Der Beschuldigte ist so gut wie erledigt. Kaum wird der Vorwurf erhoben, setzt eine Welle der Abgrenzung ein, wie einst bei den leprösen Aussätzigen. Sowas sitzt. Das bekommt jeder mit, und überlegt sich, ob es das wert ist, sich gegen Multikulti öffentlich zu positionieren. Man kann ja einfach sein Leben genießen, wenn man nicht grad im multikulturell bereicherten Brennpunkt lebt.

Nun gibt es eine kleine, aber stetig wachsende Minderheit in diesem Land, die nicht kuscht, die öffentlich in Frage stellt, was nicht stimmt mit all den Verheißungen von der kulturellen Bereicherung, die dank Internet das massive Informationsdefizit, das sich aus der politisch korrekten Selbstzensur und dem ideologischen Überzeugungsjournalismus ergibt, aufgreift. Dazu gehört PI.

Die Islamisierung erfordert die Anpassung Deutschlands an islamische Normalzustände wie Zensur, keine Religionsfreiheit, keine Religionskritik, Akzeptanz der Diskriminierung von Homosexuellen, Frauen, und aller Ungläubigen. Aus Multikulti ist schon längst Islamokulti geworden. Der gerade Weg zu immer weniger Vielfalt und Freiheit. Linkes Gedankengut verträgt sich gut mit islamischer Intoleranz. Beiden ideologischen Ansätzen ist gemeinsam, das Individuum in seinen Rechten einzuschränken und blinden Obrigkeitsgehorsam einzufordern.

Die hohe Leserzahl, die PI als unabhängiges Forum freier Bürger, die das GG verteidigen wollen, inzwischen erreicht, intensivieren die Bemühungen gegen PI. Es sind vor allem die vielen kleinen Neider und Hackenbeißer, die Schmarotzern gleich an PI kleben, und nur von PI leben. Ihre zahlenmäßig unbedeutende Leserschaft füttern sie ausschließlich mit Hass auf und Verleumdung von PI. Ohne PI wären sie tot. Beliebt ist das Herauspicken einzelner Kommentare, die die eigene Anhängerschaft zuvor oft selbst auf PI hinterlassen hat, und die in etwa dem Niveau entsprechen, das auf den „PI-Watch-Blogs“ Standard ist. Dennoch gibt es für diese Dreckschleudern Beifall auch von angeblich seriöser Seite [38].

PI bietet sich mit seinem hohen Bekanntheitsgrad und seiner hohen und stetig wachsenden Leserzahl dafür an, ein Exempel zu statuieren. So wie an anderen islamisch Verfolgten, wie Ayaan Hirsi Ali, Robert Redecker [39], Jyllands Posten, usw., die man entweder im Stich läßt angesichts ihrer Bedrohtheit oder medial niedermacht, weil sie islamische Intoleranz offenlegen.

PI mausert sich immer mehr zu einem Bürgerforum. Über die Gastbeiträge kommen Stimmen zu Wort, die die etablierten Medien ausgrenzen. Wenn man PI kritisiert, so sollte man fairerweise auch erwähnen, dass PI schon wirklich Bravouröses geleistet hat. So wurde aufgedeckt, dass eine Grüne den Holocaust als Ausrutscher [40] betrachtet, bzw. woher einige der Mohammed-Karikaturen wirklich stammen.

Brüssel [41]Von den polizeistaatlichen Methoden um das Verbot einer Gedenkveranstaltung zum 11. September 2007 in Brüssel [42], über die der Spiegel und andere unwahr oder gar nicht [43] berichteten, wäre ohne PI nur wenig an die deutsche Öffentlichkeit gekommen. Kritisch wurden sie erst dieser Tage zum ersten Mal in einem Beitrag von Broder [44] im Spiegel erwähnt. Und es war PI, wo die ungehaltene Rede von Ralph Giordano [45] zum 11. September ungekürzt erschien. Aktuell ist PI das einzige größere Medium, das es CDU-Mitgliedern in Köln ermöglicht, die Bürger über skandalöse innerparteiliche Vorgänge [46] zu informieren und Esther Schapiras Stellungnahme [47] zur Werbung der BILD für den umstrittenen türkischen Sänger Muhabbet [48] veröffentlicht.

All dies ist nicht nur das Verdienst der Autoren selbst, sondern auch der Leserschaft als Informationszuträger. PI kann letztlich nur deshalb gedeihen, weil die Medien eine Informationslücke von erschreckendem Ausmaß hinterlassen, und weil die Parteien Diener politisch korrekter Ideologie sind, nicht aber die Interessen der Bevölkerung vertreten. PI ist der direkte Spiegel zur Abgehobenenheit der medialen und politischen Eliten, die sich nicht für die Lage des sogenannten „kleinen Mannes“ interessieren. In PI und einigen anderen Blogs spiegelt sich so etwas wider wie eine APO, eine außerparlamentarischen Opposition, sowie eine mediale Ergänzung in einer stark gleichgeschalteten Medienlandschaft.

(Gastbeitrag von Mr. Spock)

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