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Die Deutschländerin

Seyran AtesDie Rechtsanwältin und Buchautorin Seyran Ates [1] (1963 in Istanbul geboren, seit 1969 in Berlin) war heute zu Gast in der WDR5-Sendung „Redezeit“ [2]. Ates bezeichnet sich nicht als Deutschtürkin oder Migrantin, weil sie sich selber als zu Deutschland zugehörig fühlt. Sie nennt sich selbst Deutschländerin, weil sie auch in der Türkei so genannt wird. Als Deutsche bezeichnet sie sich nicht, um den türkischen Aspekt ihrer Identität nicht zu verbergen.

Die Selbstbezeichnung deutsch, ist für viele (Ur-)Deutsche enorm schwer. In der Türkei wiederum ist „Deutschländer“ ein Schimpfwort – „der Abfall der Deutschen“, die Armen, die nach Deutschland geflohen sind.

Den politisch korrekten Begriff „Menschen mit Migrationshintergrund“ hält Ates für ein Konstrukt, das ihr Ausschläge verschafft. Sie ist zuhause in Deutschland. Solange wir den Begriff, „Menschen mit Migrationshintergrund“ verwenden, zementieren wir ihrer Ansicht nach den Status, des Fremd-Seins für Menschen, die sich hier heimisch fühlen.

Multikulti ist gerade auch deswegen schwierig: Die politisch korrekten, gutmenschlichen Ausländerfreunde, sind nach Ates integrationshindernd, weil sie in organisierter Verantwortungslosigkeit verschuldet haben, dass Integrationskurse oder Deutschkurse verhindert werden. Selbst ernannte Ausländerfreunde stecken Fremde in eine Art Artenschutz – das ist abwertend. Multikulti-Menschen finden sich in allen Parteien, überall da wo Parallelgesellschaften entstanden sind. Das sind Menschen, die selbst nicht wollen, dass ihre Kinder Schulklassen mit großem Migrationsanteil besuchen.

Ates meint: Sobald man von „Migranten“ etwas fordert, gilt man sofort als Rassist. Die Deutschen gelten sehr schnell als Rassisten, da steht auch ein gewisser „deutscher Selbsthass“ dahinter. Auf Seiten der Deutschländer werden hingegen alle sofort auf die Seite der „Guten“ gestellt. Ates muss sich deswegen immer wieder von sogenannten „Migrationsforschern“ diffamieren lassen, wurde sogar schon tätlich angegriffen und schwer verletzt.

Im WDR-Interview betont Ates, dass Frauen mit muslimischem Hintergrund besonders häufig von häuslicher Gewalt betroffen sind. Die muslimischen Einwanderer seien hier sogar häufig konservativer als in ihren Herkunftsländern. Deswegen müsse man gezielten Opferschutz betreiben. Vieles kanalisiere sich im Bereich der Sexualität: Häusliche Gewalt, Ehrenmorde etc.

Das Patriarchale gibt es in allen Monotheistischen Religionen, doch sind die muslimischen Kulturen in der Entwicklung um Einiges hinterher. Das Kopftuch ist nicht, wie die Alt-68er denken, ein Symbol der Emanzipation.

Seyran Ates hat ihre eigene türkische Seite lange gehasst und sich minderwertig gefühlt. Durch die Lektüre deutscher Literatur hat sie einen Weg gefunden, sich aus den Zwängen ihrer Herkunftskultur zu befreien und gleichzeitig auch ihre Herkunft wieder für sich anzunehmen. Ates ist für die Zukunft optimistisch: Auch andere Frauen können denselben Wandel machen wie sie selbst.

Deutsche und Einwanderer können besser zusammenleben, wenn man sich der Probleme der Migranten und der Urdeutschen stärker klar macht. Ein neues Bewusstsein ist gefragt: Zuwanderungsgesetze müssen eine selbstbestimmt Aktion und dürfen keine Reaktion sein. Auch die Migranten sind gefordert: Die Lösung der Probleme ist keine einseitige Geschichte.

AudioDer Beitrag zum Nachhören im Real-Format [3]

Kritisch anfragen könnte man Seyran Ates, sie spreche immer sehr allgemein von Migranten und deren Problemen. Aus deutscher Sicht könnte man aber den Eindruck bekommen, dass die geschilderten Probleme besonders Migranten aus dem islamischen Kulturkreis betreffen. Italiener und Griechen, ja selbst Vietnamesen oder Chinesen scheinen wesentlich weniger Schwierigkeiten zu haben, sich in Deutschland zurecht zu finden, ohne dabei besondere Anforderungen an die deutsche Gesellschaft zu stellen. Wie ist das zu erklären?

In Ates‘ Darstellung der Situation muslimischer Migranten scheint die wachsende Einflussnahme islamischer Gruppen und Funktionäre auf die deutsche Politik und Gesellschaft keine Rolle zu spielen. Wie wäre denn deren Wirken und Bemühen, etwa bei der Errichtung repräsentativer Moscheen zu beurteilen? Für die Integration eher förderlich oder hinderlich?

Über das neue Buch von Seyran Ates „Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können. [4]“ haben wir auf PI bereits berichtet, lesen Sie dazu hier [5].

» post@seyranates.de [6]

(Spürnase: Alessandro M.)

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#1 Kommentar von DaVinci am 5. Dezember 2007 00000012 15:31 119686869503Mi, 05 Dez 2007 15:31:35 +0100

Was soll den bitte ein Deutschländer sein?
Aber der ist besonders gut:
Der Urdeutsche

#2 Kommentar von Misteredd am 5. Dezember 2007 00000012 15:39 119686915403Mi, 05 Dez 2007 15:39:14 +0100

Ist Frau Ates Deutsche und Extürkin oder nur Türkin.

Was soll ein Deutschtürke denn sein? Beides geht doch nicht?

#3 Kommentar von Veritas am 5. Dezember 2007 00000012 15:40 119686922403Mi, 05 Dez 2007 15:40:24 +0100

Eine klasse Frau! Ich bewundere sie für ihre Intelligenz, Urteilskraft, Weitblick und vor allem Mut!

Danke Seyran!

Ebenso Necla Kelec und alle anderen Türkinnen, Türken und Muslime, die den Mut haben das Unrecht, die totale Irrationalität dieser Religion, dieser faschistischen Ideologie auszusprechen und sich von dem islamischen Joch zu befreien!

#4 Kommentar von ulfhednar am 5. Dezember 2007 00000012 15:42 119686933803Mi, 05 Dez 2007 15:42:18 +0100

Es ist die Übersetzung einer türkische Bezeichnung für Türken in Deutschland:
Aleman…
Gibt es schon schon seit über zwanzig Jahren…

Was soll der Urdeutsche sein – Der Germane?

#5 Kommentar von boanerges am 5. Dezember 2007 00000012 15:42 119686935803Mi, 05 Dez 2007 15:42:38 +0100

Ich bin Deutscher, und jetzt? Ich bin weder Franzose, Niederländer, Brite, Grieche, Jude, Türke, Araber usw. Lebte ich beispielsweise in der Türkei, würde ich Deutscher bleiben. Und?

Ich würde allerdings die Sprache und die Gepflogenheiten meines Gastgeberlandes nach Kräften lernen und respektieren. Niemals allerdings würde ich mich als „Türkländer“ bezeichnen. Trotz der Tatsache, daß ich Deutscher bin, würden meine Gastgeber aber keinerlei Ungemach von meiner Seite zu gewärtigen haben.

#6 Kommentar von Dragan am 5. Dezember 2007 00000012 15:48 119686968603Mi, 05 Dez 2007 15:48:06 +0100

Ob nun Passdeutscher oder Deutschländer, beides klingt lächerlich. Mich erinnert das an eine alte Filmszene: Der Baron von Münchhausen geriet während der Türkenkriege in Gefangenschaft. Der Sultan ließ sich seinen prominenten Gefangenen vorführen und stellte ihn vor die Alternative:“Entweder Du wirst Moslem oder ich lasse Dich köpfen!“ Die Antwort kam selbstbewußt: „Nein, Majestät, das geht nicht – wer aus Bodenwerder kommt, der kann kein Türke sein!“
Und so ist das wohl heute auch mit den Deutschländern.

#7 Kommentar von Schweinshaxe am 5. Dezember 2007 00000012 15:54 119687006403Mi, 05 Dez 2007 15:54:24 +0100

@ #1 DaVinci

[16]

#8 Kommentar von Veritas am 5. Dezember 2007 00000012 15:54 119687008603Mi, 05 Dez 2007 15:54:46 +0100

Schreibt ihr alle ein Email. Diese Frau hat Lob und Dank verdient!

#9 Kommentar von Fenris am 5. Dezember 2007 00000012 15:59 119687036603Mi, 05 Dez 2007 15:59:26 +0100

Ich habe zuletzt Frau Ates bei Maybrit Illner gesehen. Sie setzt sich völlig zu Recht gegen Frauenunterfrückung im Islam und in Migrantenfamilien ein, dennoch frage ich mich, ob sie sich auch gegen eine weitere Einwanderung von Moslems einsetzt. Denn das, sowie die Rückführung schlecht bzw. nicht integrierter ist meiner Meinung nach essentiell, um weitere Spannungen in unserem Land zu vermeiden. Je mehr kommen, desto schlechter lassen sie sich integrieren. Da kann auch eine Frau Ates wenig ausrichten. Ich bin übrigens skeptisch, was diesen Begriff „Deutschländer“ angeht. Entweder man fühlt sich als Deutscher mit allen Rechten und Pflichten, oder man tut es nicht. Die schlecht integrierten Migranten argumentieren ja auch so, dass Integration eine Verleumdnung ihrer Wurzeln darstellen würde.

#10 Kommentar von Toranaga am 5. Dezember 2007 00000012 16:02 119687054404Mi, 05 Dez 2007 16:02:24 +0100

Deutschländerin ?

Das ist eine Wurstmarke „Deutschländer“.

Was für tolle Wortkreationen.

#11 Kommentar von Veritas am 5. Dezember 2007 00000012 16:09 119687098804Mi, 05 Dez 2007 16:09:48 +0100

#9 Fenris

Sie ist schon mutig genug…Wenn sie jetzt noch öffentlich gegen die weitere Zuwanderung ihrer eigenen Landsleute sich ausprechen täte, dann wäre sie ganz und gar nicht mehr sicher.

Irgendwann müssen auch wir mal unser Maul auftun und Tacheles reden und entsprechend handeln. Die aufgeklärten Muslime und Ex-Muslime können nicht alles für uns machen…

#12 Kommentar von maeschl am 5. Dezember 2007 00000012 16:10 119687105104Mi, 05 Dez 2007 16:10:51 +0100

Och, gibt viele lustige Bezeichnungen für nationale oder weniger nationale Zugehörigkeiten. Ich bin z.B. ein „Deutschsprachiger Belgier“. Inoffiziell auch gerne mal „boche“ oder „casque-à-pointe“. Da kann man fast 80 Jahre nach dem Versailler Vertrag schonmal ins Grübeln kommen…
Es wird bei Einbürgerungen viel zu wenig Wert auf soziale Loyalität gelegt. Es lässt sich halt nicht alles mit einem Fragebogen überprüfen.

#13 Kommentar von vossy am 5. Dezember 2007 00000012 16:15 119687131504Mi, 05 Dez 2007 16:15:15 +0100

Ich finde es gut, daß sich Frau Ates offen zu Deutschland bekennt, dabei aber ihre Wurzeln nicht vergessen möchte. Und das finde ich absolut legitim. Deshalb kann ich nicht wirklich verstehen, warum hier das Wort „Deutschländerin“ auseinander genommen wird. Es gibt doch auch den Begriff „Rußland-Deutsche“, und jeder weiß, wer und was damit gemeint ist.

#14 Kommentar von Fenris am 5. Dezember 2007 00000012 16:19 119687158404Mi, 05 Dez 2007 16:19:44 +0100

#11 Veritas

Irgendwann müssen auch wir mal unser Maul auftun und Tacheles reden und entsprechend handeln. Die aufgeklärten Muslime und Ex-Muslime können nicht alles für uns machen…

Dem stimme ich zu. Ich kann auch nachvollziehen, dass sie sich nach wiederholten Angriffen vorsichtig äußern muss. Aber mich würde schon interessieren, wem ihre Loyalität gilt, ohne Frau Ates zu nahe treten zu wollen. Würde sie die Dominanz eines aufgeklärten Islam (wenn so etwas möglich ist) in unserem Land befürworten? Meine Meinung: Ich würde einen aufgeklärten Islam in islamischen Ländern begrüßen. In Europa möchte ich überhaupt keine Dominanz des Islam.

#15 Kommentar von Veritas am 5. Dezember 2007 00000012 16:20 119687163104Mi, 05 Dez 2007 16:20:31 +0100

#13 vossy

Finde ich auch. Das mit dem Auf-die-Gold-Waage-legen dieses Begriffs „Deutschländerin“ geht ein bisschen zu weit. Froh sein sollten wir, dass es überhaupt Personen wie Frau Ates gibt, in diesem gutmensch-verseuchten, bedepperten Land…

#16 Kommentar von Moderater Taliban am 5. Dezember 2007 00000012 16:22 119687174804Mi, 05 Dez 2007 16:22:28 +0100

Ob sich die PR Abteilung der gleichnamigen Würstchenproduktion damals bewusst war, welch ein Geniestreich hinter der Namensschöppfung steht?

#17 Kommentar von Veritas am 5. Dezember 2007 00000012 16:28 119687211204Mi, 05 Dez 2007 16:28:32 +0100

#14 Fenris

Im Koran steht (u.a.Dreck):
„Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden! Sie sind untereinander Freunde, aber nicht mit euch. Wenn einer von euch sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen, und nicht mehr zu der Gemeinschaft der Gläubigen. Allah leitet das Volk der Frevler nicht recht.“ Sure 5, 51

Solange solche Worte hier verbreiten werden dürfen, hat der Koran hier hier nichts, absolut nichts verloren.

Da der Koran das Herz, der Geist, der Kern, die Seele des Islams ist, hat der ganze Islam hier nichts verloren!

#18 Kommentar von Eurabier am 5. Dezember 2007 00000012 16:31 119687228004Mi, 05 Dez 2007 16:31:20 +0100

Als Necla Kelek die Mißstände unter türkischen Migranten öffentlich machte, gab es einen Brandbrief von 60 selbsternannten „Migrationssoziologen“ aus der 68er-Dressurelite, weil nicht sein konnte, was nicht sein darf, guckst Du hier:

[17]

Kontroverse: Kelek kontra „60 Migrationsforscher“ [Bearbeiten]

Die Petition „Gerechtigkeit für die Muslime!“ [Bearbeiten]

Kurz vor der Herausgabe von Keleks familiensoziologischer Studie Mitte März 2006 veröffentlichte die Wochenzeitung Die Zeit am 2. Februar 2006 einen als Petition bezeichneten Offenen Brief zur Integrationspolitik in Deutschland, der von 60 Wissenschaftlern aus dem sozialwissenschaftlichen Fachbereich im Allgemeinen und der Migrationsforschung im Besonderen unterschrieben worden war; Verfasser waren die Bremer Professorin für interkulturelle Bildung Yasemin Karaka?o?lu und der Kölner Psychologe und Journalist Mark Terkessidis.[5] Er richtete sich u. a. gegen die prominente Stellung Keleks im offiziellen politischen Diskurs, der er vorwirft, mittlerweile unwissenschaftlich zu arbeiten. Während Kelek in ihrer Dissertation noch seriös geforscht habe, verallgemeinere sie nun – entgegen ihren damaligen Forschungsergebnissen – mit ihrem Buch und ihren Zeitungsbeiträgen Einzelfälle zu exemplarischen Gattungsmerkmalen der muslimischen Migranten. Man bestreite keineswegs die Existenz von Zwangsheiraten und Ehrenmorden, doch seien arrangierte Heiraten (die von Zwangsheiraten zu unterscheiden seien) unter anderem auch auf die Entstehung von Heiratsmärkten zwischen Herkunftsland und Migrationsziel zurückzuführen, die wiederum „Ergebnis der Abschottungspolitik Europas“ seien; sie seien also oft durch den Wunsch nach legaler Einwanderung motiviert. Dies könne nicht gesehen werden, wenn man – wie etwa Kelek – generell den Phänomenen ein Deutungsmuster der pauschalen Gegenüberstellung von „dem Islam“ und „der westlichen Zivilisation“ überstülpe.

Antwort Keleks [Bearbeiten]

Kelek erhielt in derselben Ausgabe der Zeitung die Möglichkeit zu einer Replik eingeräumt,[6] die auch von der Tageszeitung taz am 3. Februar abgedruckt wurde. Sie unterließ es, auf die gegen sie gerichteten Vorwürfe näher einzugehen und warf ihrerseits den Unterzeichnern der Petition vor, unwissenschaftlich zu argumentieren. Ungeachtet der realen Zustände verträten diese die Illusion der geglückten Integration muslimischer Migranten. Trotz täglich dieser Ansicht widersprechender Ereignisse versuchten die Vertreter der akademischen Mehrheitsmeinung lieber die Überbringerin der schlechten Nachricht zu kritisieren als ihre eigenen Ansichten bzw. ihr „ideologisches Konzept des Multikulturalismus“. Sie spitzte ihre Erwiderung zu, indem sie den „Kritiker[n] aus der gut ausgestatteten Welt der öffentlich finanzierten Migrationsforschung“ vorwarf, „seit 30 Jahren für das Scheitern der Integrationspolitik verantwortlich“ zu sein. Der wahre Zweck ihrer Einrede sei die „Angst um ihre Forschungsmittel“.

#19 Kommentar von Hochdruckreiniger am 5. Dezember 2007 00000012 16:34 119687246504Mi, 05 Dez 2007 16:34:25 +0100

Eine tolle Frau. Wäre sie eine Deutsche, könnte man sie für ihre Äusserungen ohne Probleme als Nazihure diffamieren und die Leute würden Beifall klatschen, wenn die Antifa ihr Auto anzündet. Aber sie ist Türkin, intellektuell und greift den Islam an, ja was machen wir denn jetzt liebe Gutmenschen?

#20 Kommentar von Fenris am 5. Dezember 2007 00000012 16:35 119687254104Mi, 05 Dez 2007 16:35:41 +0100

#17 Veritas

Da der Koran das Herz, der Geist, der Kern, die Seele des Islams ist, hat der ganze Islam hier nichts verloren!

Ich bin seit vielen Jahren mit einem Moslem befreundet, der selbst gegen die Auswüchse des Islam wie Kopftuchtragen, Anschläge etc. ist. Ein Großteil seines Freundeskreises besteht aus Deutschen. Der Wahnsinn ist eben, dass er alleine dadurch gegen den Koran verstößt. Nur Moslems, die den Koran nicht als absolutes, unveränderbares, für immer gültiges Wort Gottes sehen, sind überhaupt integrationsfähig. Eine kleine Anzahl (d.h. mehrere Millionen weniger als jetzt) liberaler Muslime wäre zu integrieren. Die jetzige Entwicklung ist jedoch nicht tragbar.

#21 Kommentar von deltabravo80 am 5. Dezember 2007 00000012 16:39 119687279204Mi, 05 Dez 2007 16:39:52 +0100

@10

Ist in den Deutschländern von „Meika“ nicht Schweinefleisch drinnen?

#22 Kommentar von Veritas am 5. Dezember 2007 00000012 16:43 119687302704Mi, 05 Dez 2007 16:43:47 +0100

#20 Fenris

Richtig!

Oder, wie Ibn Warraq („Warum ich kein Muslim bin“) es ausdrückte:

„Je gläubiger ein Muslim ist, desto radikaler ist er.“

#23 Kommentar von Eurabier am 5. Dezember 2007 00000012 16:54 119687367204Mi, 05 Dez 2007 16:54:32 +0100

#21,

solange die Wurst nicht „Mekka“ heisst, ist die Verwendung von Schweinefleich in „Meika Deutschländer“ durchaus zulässig.

Wer allerdings politisch-korrektes Fleisch essen möchte, dem sei „Gutfried“ empfohlen, denn es wird vom Zuchtmeister der Dressurelite Johannes B. Kerner-Freisler beworben.

#24 Kommentar von Moderater Taliban am 5. Dezember 2007 00000012 17:00 119687401105Mi, 05 Dez 2007 17:00:11 +0100

Keine Sorge, der Halal watchdog wird das Schweinefleisch demnächst sicher entfernen lassen, genau wie das „i“ aus dem Namen. Wir alle wissen doch, daß die Diner besser „Mekka Deutschländer“ heißen sollten.

#25 Kommentar von Eurabier am 5. Dezember 2007 00000012 17:05 119687430805Mi, 05 Dez 2007 17:05:08 +0100

#24,

und was machen wir mit „Salami“, wenn das das „i“ weggenommen wird, dann bleibt „Salam“. Salam aber mit Schweinefleich widerum wäre „haram“!

#26 Kommentar von pinetop am 5. Dezember 2007 00000012 17:19 119687518105Mi, 05 Dez 2007 17:19:41 +0100

Deutschländer sind Würstchen mit Schweinefleisch. Sie schmecken sehr gut.

#27 Kommentar von pinetop am 5. Dezember 2007 00000012 17:22 119687533405Mi, 05 Dez 2007 17:22:14 +0100

Ich war zu voreilig und habe #21 und #23 übersehen. Macht ja nichts.

#28 Kommentar von DaVinci am 5. Dezember 2007 00000012 17:23 119687541905Mi, 05 Dez 2007 17:23:39 +0100

AN ALLE DEUTSCHLÄNDER UND URDEUTSCHEN

Ich habe mich amüsiert als ich diese Begriffe gehört habe.Ich habe Nachforschungen angestellt
um über diese Begriffe und die Protagonisten Ates ebenson wird mit ihr Frau Necla Kelec in Verbindung gebracht.Ich beobachte ja die Diskussion über Migration im TV Reportagen,Diskussionsrunden etc. da sind mir die beiden Personen auch schon aufgefallen.
Zuerst die Begriffsklärung:
Deutschländer sind keine Würstchen,dieser
Ausdruck heißt auf türkisch Almanci.
So wurden Türken in der BRD lebende Türken genannt.Aber er ist abwertend gemeint.
Die Türken in der Türkei nannten die deutsch türken so weil sie neidisch auf sie waren.
Ein Arbeiter in Deutschland verdiente ungefähr
das 5 fache eines türkischen Mediziners.Das löste natürlich Neid aus.Die türkische Mittelschicht/Oberschicht fragte sich wie kann
es sein das ich der gebildet ist, jahrelang studiert habe ,nur einen Bruchteil von dem verdiene was einer ehemaliger türkische Bauer
der in Deutschland Papiertüten in einer Fabrik
zusammenklebt.Die Türken in der BRD schürten diese Vorurteile wenn auch unabsichtlich.Wenn Sie in den Sommerferien in ihre Heimat gefahren
sind,kamen sie mit dicken Schlitten wie DB,Audis etc dort an.Sie wollten es den Türken in der Türkei zeigen das sie es weit gebracht haben und haben auch mit Geld um sich geschmissen,wie es normal nicht tun würden,mit dem Gedanken den anderen imponieren zu wollen.
Natürlich löste das eine Neidebatte aus.
So nannte man die deutschtürken Almanci sowas wie Prollo.
Ähnlich
wie man in Deutschland von arroganten Wessis und Jammer-Ossis spricht.
Ein Glück das im Gegensatz zur CDU in der SPD Türken gibt,sonst hätten wir hier die zusammenhänge nicht verstanden.

#29 Kommentar von DaVinci am 5. Dezember 2007 00000012 17:26 119687558705Mi, 05 Dez 2007 17:26:27 +0100

Sowas wie den Urdeutschen gibt es nicht.Hört sich ja so an als würde der „Urdeutsche“ von Odin persönlich abstammen.Vor einigen Tagen bin ich angesprochen worden,das die Vorfahren von Deutschen in dem Film Pathfinder schlecht dargestellt werden.Die deutschen stammen auch nicht von den Wikingern ab,das ist quatsch.

#30 Kommentar von Baldur Nielsson am 5. Dezember 2007 00000012 18:03 119687779006Mi, 05 Dez 2007 18:03:10 +0100

#29 DaVinci (05. Dez 2007 17:26)

Die Deutschen stammen auch nicht von den Wikingern ab, das ist quatsch.

Na, „die“ Deutschen sicher nicht, aber ein Teil bestimmt. Aber frag mich nicht, wo es überall die Wikinger getrieben haben 😀

#31 Kommentar von DaVinci am 5. Dezember 2007 00000012 18:07 119687803306Mi, 05 Dez 2007 18:07:13 +0100

Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. Wie die “Bild am Sonntag” berichtete, fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich zudem heraus, dass lediglich sechs Prozent aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. 30 Prozent stammen danach von Osteuropäern ab. Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19 457 Genanalysen verglichen worden.

Link: [18]

#32 Kommentar von Jehuda am 5. Dezember 2007 00000012 18:15 119687854206Mi, 05 Dez 2007 18:15:42 +0100

“Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist.”

#33 Kommentar von Plondfair am 5. Dezember 2007 00000012 18:33 119687963306Mi, 05 Dez 2007 18:33:53 +0100

Ates bezeichnet sich nicht als Deutschtürkin oder Migrantin, weil sie sich selber als zu Deutschland zugehörig fühlt. Sie nennt sich selbst Deutschländerin, weil sie auch in der Türkei so genannt wird.

[19]

#34 Kommentar von GrundGesetzWatch am 5. Dezember 2007 00000012 18:34 119687967906Mi, 05 Dez 2007 18:34:39 +0100

Beginnt hier die Selbstzerfleischung? Auch wenns nie meine Sprachwahl (deutschländer) ist, und sein wird, die Meinungsvielfalt sollte auch bei uns weiterhin gelten. Hackt bitte nicht so auf ihr rum.

#35 Kommentar von alpha am 5. Dezember 2007 00000012 18:41 119688008906Mi, 05 Dez 2007 18:41:29 +0100

Seyran Ates, die sich Deutschlaenderin nennt, ist verglichen mit anderen Tuerken/Muslemem, ja sogar Mehrheit der Deutschen, ein grosser Fortschritt bei der Wahrheitssuche – sie geht allerdings nicht den ganzen Weg, um anzuerkennen, dass der Koran/Scharia, die islamische Erziehung usw. Ursache fuer fehlgeschlagene Integration ist und bleibt.

Kurze Formel – Einmal Muslem, immer Muslem – keine Integration in anderen Kultur/Religionskreisen moeglich.

#36 Kommentar von boanerges am 5. Dezember 2007 00000012 19:14 119688209307Mi, 05 Dez 2007 19:14:53 +0100

“Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist.”

Und dieserhalb wird Dich Mesih Isa richten, also tue Buße, solange noch Zeit ist.

#37 Kommentar von Martin_R am 5. Dezember 2007 00000012 19:42 119688373807Mi, 05 Dez 2007 19:42:18 +0100

Seyran Ates ist eine mutige und intelligente Frau. Sie setzt sich seit Jahren gegen Gewalt in muslimischen Familien ein und bringt dieses Thema auch zur Sprache. Da sollte man ihren Begriff „Deutschländer“ (Meica-Würstchen) nicht zu sehr auseinandernehmen.

Trotzdem, eine richtige Islamkritikerin ist sie nicht…

#38 Kommentar von Der letzte Europäer am 5. Dezember 2007 00000012 20:39 119688715008Mi, 05 Dez 2007 20:39:10 +0100

#32 Jehuda

“Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist.”

Woher willst DU das wissen? Du hast weder Allah, noch Muhammed je gesehen, gehört, gesprochen, noch sonst irgendwas. Belästige mich nicht mit deinem Horrormärchenbuch und schieb dir deine „Bezeugungen“ wohin.

#39 Kommentar von alpha am 5. Dezember 2007 00000012 21:58 119689188609Mi, 05 Dez 2007 21:58:06 +0100

Mohammed war ein selbsternannter Prophet, der darin einen eintraeglichen Job sah, sofort mit Feuer und Schwert seine Horden ueber alle anderen Staemme herfallen lies – um ihnen das Zwangskorsett des Islam zu verpassen, ein noch angehender Prozess, selbst in unserer Mitte und die Gesellschaft schaut verbloedet und vertrottelt geduldig wie das Schaf beim Schaechter zu.

Selbst war er ein krimineller Kinderschaender, der sich, wie bezeugt, an einem 12 jaehrigen Maedchen verging, u.a.
Da er als Pimp bei einer reichen Witwe untergetaucht war, hatte er genug Zeit, sich die Koranverse aus den Fingern zu ziehen.

#40 Kommentar von erik v. kirkenes am 5. Dezember 2007 00000012 22:01 119689209210Mi, 05 Dez 2007 22:01:32 +0100

Als Deutsche bezeichnet sie sich nicht, um den türkischen Aspekt ihrer Identität nicht zu verbergen.

?????????????????????????????????????????????

hintertür??

#41 Kommentar von Carl Artmann am 5. Dezember 2007 00000012 22:55 119689532910Mi, 05 Dez 2007 22:55:29 +0100

Mir gehen diese identitätsverwirrten Ein-bißchen-deutsch-wenn-nötig (für Alimentierungszwecke), aber eigentlich „kulturell“-doch-voll-Türken (was für eine Kultur? Christenabschlachten und beschissene Hüpftänze?) auf den Senkel.
Sollen sie doch bitte zu 100% türkisch-islamisch und zu 0% Deutsch sein und zwar zu 100% in ihren Herkunftsländern.
Kein Christ, Jude, Buddhist oder wer auch immer, macht bei null Kulturbeitrag und 100% Kosten für die Gastgegeber mehr verlogenes Theater.

#42 Kommentar von Carl Artmann am 5. Dezember 2007 00000012 23:09 119689614611Mi, 05 Dez 2007 23:09:06 +0100

„Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können.“

Wer ist, bitteschön, wir? Vermutlich das invadierte Herrenvolk, das mit dem Unterwerfen von Ungläubigen durch die Sharia vollbeschäftigt ist.
Und was ist mit den Deutschen, die garnicht mit anderen Kulturen, Kurzform: Islam, zusammenleben wollen?
Erst wird von Multikultur gelogen, dann bleibt nur noch Monofaschismus übrig.

#43 Kommentar von Steppenwolf am 6. Dezember 2007 00000012 02:01 119690651902Do, 06 Dez 2007 02:01:59 +0100

Soviel Dummheit, wie hier zu diesem Thema (Frau Ates )zu vernehmen ist, grenzt schon an Debilität.
Macht weiter so, dann ist PI der Lächerlichkeit preisgegeben.

#44 Kommentar von LeKarcher am 6. Dezember 2007 00000012 02:17 119690747002Do, 06 Dez 2007 02:17:50 +0100

Wahrscheinlich ist sie Werbepartnerin für eine deutsche Wurstfirma. Fehlen nur noch ein paar Banner am Revers.

#45 Kommentar von indecision am 6. Dezember 2007 00000012 05:26 119691878705Do, 06 Dez 2007 05:26:27 +0100

für alle Doofies:

wie in dem Artikel beschrieben ist der Begriff „Deutschländer“ ein in der Türkei mit negativem Attribut belegtes Wort für nach Deutschland ausgewanderte Türken, Frau Ates benutzt dieses Begriff im selbstironischen/sarkastischen Sinn

#46 Kommentar von Martellus am 6. Dezember 2007 00000012 07:22 119692577107Do, 06 Dez 2007 07:22:51 +0100

#32 Jehuda

Gutes Zeugnis, spaetestens jetzt bist du dabei.

Hoffentlich musst du mal nicht vor deinen Glaubensbruedern fliehen, wenn du es dir anders ueberlegen solltest.

Fuer Reue und Umkehr ist es nie zu spaet!

#47 Kommentar von holgerdanske am 6. Dezember 2007 00000012 14:33 119695159502Do, 06 Dez 2007 14:33:15 +0100

wie indecision unter #45 schon schreibt:
deutschländer das hat was mit ironie zu tun.
und nee, es ist nicht notwendig sich von seiner herkunft zu entfremden um hier zu leben, und die werte hier zu vertreten und zu verteidigen.
das dürfen manche hier scheisse finden- ändert aber nix. frau ates ist ne unerschrockene starke frau, die für das eintritt woran sie glaubt. das sollte ja wohl reichen?! von mir aus kann sie sich nennen wie sie will, und sich beziehen worauf sie will, solange sie so weitermacht ist sie nur mit hochachtung zu betrachten.

#48 Kommentar von EZECHIEL am 6. Dezember 2007 00000012 18:17 119696505206Do, 06 Dez 2007 18:17:32 +0100

Allah hat die schönsten Namen
Der Glaube an Gott ist für den Muslim die wichtigste und alles beeinflussende Grundlage seiner
Weltanschauung. Allah, das ist nicht etwa der persönliche Name eines speziellen Gottes, der
nur für die Muslime da ist, sondern Allah ist der einzige zu Recht angebetete und verehrte
Schöpfer des Universums, der, seitdem es Menschen auf dieser Welt gibt, diesen Seine
Weisungen hat zukommen lassen. Er hat nicht nur diese „komplizierte Maschine-Mensch“
geschaffen, sondern hat in der Offenbarung auch gleichzeitig die gebrauchsanweisung dafür
mitgeliefert.

Gott ist absolut transzendent, nichts ist Ihm auch nur ähnlich. Jeder Mensch jedoch trägt
in sich die Möglichkeit, Gott zu erkennen und zu finden, wenn er wirklich aufrichtig nach Ihm
sucht.

Jede Aussage über Gott ist und bleibt jedoch eine Glaubensaussage, die aber für den
Gläubgigen echtes Wissen ist, da er Gott in seinem Leben erfahren hat. Jeder denkende
Mensch findet in der Natur und in sich selbst viele zeichen, die Ihn auf das Dasein Gottes
hinweisen, und deswegen heisst es auch in der Offenbarung Gottes, dem Quran:

Und auf Erden sind Zeichen,
für die Starken im Glauben, und Euch selber.
Wollt Ihr denn nicht sehen ? (51/20-21)

über das Dasein Gottes hinaus jedoch darf kein Mensch über Gott eine Aussage machen,
die nicht auf die Offenbarung Gottes hinaus jedoch darf kein Mensch über Gott eine Aussage
machen, die nicht auf die Offenbarung zurückgeht, denn Gott ist, wie schon gesagt, absolut
transzendent; wir können also nur das über Ihn ausagen, was Er selbst über Sich im Quran
gesagt hat, oder was uns die Propheten über Ihn berichtet haben:

Gott ist Al-Malik, der Herr und Herrscher; niemand ausser Ihm hat die Eigenschaft der asoluten
Herschaft, und deswegen sind alle Menschen vor Ihm gleich. Alle geschöpfe sind Seine Diener,
und niemand darf einem anderen dienen.

Gott ist Al-Qudduus, der Heilige, der einzige Heilige und nur Ihm gehört alle Lobpreisung.
Gott ist As-Salaam, der Friede; sich Ihm zu unterwerfen, bedeutet inneren Frieden zu finden, und
nur die Gesellschaft oder Gemeinschaft, die Seine Anordnungen befolgt, findet wirklichen Frieden.
Auch der oft erwähnte Weltfriede kann nur dann erreicht werden, wenn alle Menschen Gott
als solchen anerkennen und Seine Gesetzte befolgen.

Gott ist Al-Mu`min, der Verleiher der Sicherheit, und Er verleiht sie denjenigen, die Seine
Herrschaft anerkennen und Seinen Gesetzten folgen.

Er ist Al-Muhaimin, der Besch¨tzer und Bewacher. Nur bei Ihm findet der Mensch
wirklichen Schutz.

Er ist Al-Asiis, der Allmächtige; alle Macht geht von Im aus, und ohne Sein Wollen hätte
nichts und niemand Macht.

Gott ist Al-Dschabbaar, der Unterwerfer, der sich alles unterwerfen kann und der sich am
Jüngsten Tag alles unterwerfen wird.

Gott ist Al Mutakabbir, der Erhabene, dem niemand und nichts auch nur im entferntesten
gleicht.

Er ist Al-Chaaliq, der Schöpfer, der alles was wir sehen und was wir nicht sehen, durch die
einfache Formel „kun-sei“ erschaffen hat. Er ist Al-Baarii, der Gestalter und Al-Mussawwir
der Former, der jedem Ding seine Gestallt und Form gibt.

Er ist Al-Ghaffaar, der grosse Verzeiher, der demjenigen, der sich versündigt hat und sich
dann aber wieder Gott zuwendet, sofort vergibt, wenn dessen Reü echt ist.

Gott ist Al-Qahhaar, der Allmächtige; niemand kann sich Seinem Willen widersetzen.
Er ist Al-Wahhaab, der Verleiher und Geber, der Seine Gaben an die Menschen verteilt,
damit diese sie gemäss den Gesetzten Gottes zur Erreichnung des Wohles der Menschheit
benutzen.

Gott ist Ar-Raszaq, der Erhalter, der die Dinge nicht nur geschaffen hat, sondern sie auch
weiter unterhält.

Er ist Al-Fattaah, der öffner der Türen zum Erfolg in dieser und in der nächsten Welt, und
Al-Aliim, der Allwissende, dem nicht die kleinste Tat, noch das leiseste Wort, noch der
flüchtigste Gedanke entgeht.

Gott ist Al-Qaabid, der alles in Grenzen haltende und Al-Baassit, der die
Mittel zum Unterhalt gewährt und vergrössert.

Er ist Al-Chaafid, der Erniedriger der Stolzen und Ar-Raafi‘, der Erhöher der Demütigen
und Bescheidenen.

Gott ist Al-Mu’isz, der Verleiher der Ehre, denn wirkliche Ehre kommt weder von Geld,
noch von etwas anderem, nur Gott allein kann einem Menschen wirklich Ehre verleihen.

Gott ist auch Al-Mudhill, der Demütiger derjenigen, die sich anmassen, mehr sein zu wollen
als nur Diener Gottes.

Er ist As-Samii‘, der Allhörende und Al-Bassiir, der Allsehende, dem auch nicht das kleinste
Geschehen auf dieser Welt entgeht.

Gott ist Al-Hakam, der weise Richter und Al ‚Adl, der Gerechte, der jeden Menschen mit
absoluter Gerechtigkeit richten wird.

Gott ist Al-Latiif, der Gütige und Al-Haliim, der Nachsichtige für all diejenigen, die in
ihrer Schwäche sündigen, sich dann aber wieder Gott zuwenden.

Gott ist Al-Chabiir, der um die kleinste Regung des Herzens Wissende, und Er ist Al ‚Adsiim,
der Erhabene, nichts ist erhabener als Er und Seine Zufriedenheit zu erlangen, ist das höchste
Ziel eines jeden Muslims.

Gott ist Al-Ghafuur, der stets Verzeihende und Asch-Schakuur, der Seinem Diener auch
für die kleinste Tat grosse Belohnung zukommen lässt.

Gott ist Al ‚Aliy, der Hohe und Al-Kabiir, der unvergleichlich Grosse.

Er ist Al-Hafiids, der Beschützer ohne den es keinen Schutz gibt und vor dem niemand sich
beschützen kann.

Er ist Al-Muquiit, der alle Ernährende und Al Hassiib, der genau Berechnende.

Gott ist Al-Dschaliil, der Majestätische und Al-Kariim, der Grosszügige, der die
Menschen am jüngsten Tag für begrenzte gute Taten mit unbegrenztem Gutem belohnen wird.

Gott ist Ar-Raqiib, der Wachsame, dem nichts entgeht, und Er ist Al-Mudschiib, der
Erhörer der Gebete.

Er ist Al-Waassi‘ der mit Seiner Wohltätigkeit alles Umfassende und Al-Hakiim, der
Allweise, dessen Ratschluss immer zum Besten Seiner Diener ist, auch wenn sie es oft nicht
verstehen.

Gott ist Al-Waduud, der Liebevolle, der alles mit Seiner Liebe umfassende, und Er ist
Al-Madschiid, der Herr der Ehre.

Er ist Al-Baa’lith, der die Menschen am jüngsten Tag wieder zum Leben erwecken wird,
und Asch-Schahiid, der Zeuge, der niemals abwesend ist.

Gott ist Al-Haqq, die Wahrheit, die absolute Wahrheit, und Al-Wakiil, der Ordner und
Verwalter aller Dinge.

Gott ist Al-Qawiy, der Allmächtige und Al-Matiin, der Starke in der Hilfe und in der
Bestrafung.

Er ist Al-Waliy, der Freund eines jeden, der Ihn zum Freund nehmen will, und Er ist
Al-Hamiid, der Preiswürdige, dem aller Preis gebührt.

Gott ist Al-Mushii, der alles Aufzeichnende, und Er ist Al-Mubdi‘, der Urheber alles
Geschaffene aus dem Nichts und Al-Mu’ied, der alles wieder zum Leben erwecken wird.

Gott ist Al-Haiy, der aus sich selbst Lebende und Al-Muhyii, der Lebensspendende, wie auch
Al-Mummiit, der, in dessen Hand der Tod ist.

Er ist Al-Qayyuum, der, ohne dessen Hilfe nichts bestehen kann und der aus sich selbst seiend
niemandes Hilfe braucht.

Gott ist Al-Waadschid, der allen seienden Dingen ihr Sein verliehen hat, und Er ist
Al-Maadschid, der Glorreiche und Al-Qaadir, der Besitzer aller Macht und Autorität. Von
Ihm gehen alle Gesetze aus, und Er ist die einzige Qülle des gottgewollten Systems des Islam.
Alle Menschen unterstehen Seinen Gesetzen, und niemand, auch die vereinte Menschheit nicht,
kann sich über die von Ihm erlassenen Gesetze hinwegsetzen, ohne dabei an Leib und Seele
Schaden zu nehmen.

Gott ist Al-Muqaddim, der die Menschheit mit allen Mitteln des wirklichen Fortschritts versorgt,
und Er ist Al-Mu’achchir, der aufschieben kann, wenn Er will.

Gott ist Al-Awwal, der Erste, ohne Begin, und Al-Aachir, der Letzte, ohne Ende.

Er ist Al-Dsaahir, der Offenbare, auf dessen Existenz alles Geschaffene klar hinweist, und Er
ist Al-Baatin, der Verborgene, den niemand wirklich begreifen kann, denn Er ist absolut
anders als alles, was wir uns vorstellen können.

Gott ist Al-Waalii, der einzige und absolute Herrscher. Vor Ihm muss der Mensch über
all sein Tun und Lassen Rechenschaft ablegen.

Er ist Al-Muta’aal, der Besitzer aller vorzüglichen Eigenschaften und Al-Barr, der Wohltätige.

Gott ist At-Tawwaab, der die Reü Seiner Diener Annehmende und Ar-Ra’uuf,
der Mitleidige und Al-‚Afuw, der Auslöscher der Sünden. Und Er ist Al-Mun’im, der
Gunstverleiher, aber auch Al-Muntaqim, der Geber angemessener Strafe und
Al-Muqssit, der unparteiisch Richtende und Malik ul-Muluuk, der uneingeschränkte
Herrscher.

Gott ist Al-Dschaami‘, der alle Menschen am jüngsten Tag versammeln wird, und Al-Mughnii,
der sich selbst Genügende, der niemanden benötigt.

Gott ist Al Maani‘, der vom Menschen Gutes und Schlechtes Er Ad-Daar,

Gott ist An-Naafi‘, der Wohltäter, der der Menschheit alle Wohltaten dieser Welt zukommen
lässt.

Er ist An-Nuur, das Licht, ohne dessen Erleuchtung der Mensch nicht Mensch sein kann und die
Menschheit in Dunkelheit versinken würde.

Gott ist Al-Haadii und Ar-Raschiid, der Führer zum rechten Weg, ohne dessen Führung
die Menschheit sich selbst auslöschen würde.

Er ist Al-Badii, der Schöpfer aller Dinge in ihrer schönsten Form und Al-Baaqii, der ewig
Bleibende, sowie Al-Waarith, der einzige Erbe, denn ausser Ihm ist nichts beständig.

Gott ist As-Sabuur, der Geduldige, der trotz des ewigen Ungehorsams der Menschen ihnen
immer wieder Seine Leitung anbietet.

Er ist Al-Mutakallim, der durch die Offenbarung mit Seinen Dienern Sprechende, und
Asch-Schaafii, der Heilende, der für jede Krankheit eine heilende Medizin geschaffen hat.

Gott ist Al-Kaafii, der Genügende, der, wenn man sich auf Ihn verlässt, alles andere
überflüssig macht und Er Al-Ahad, Einzigartige Al-Waahid, Eine

Gott ist As-Samad, der von allem und jedem Unabhänige, und Er ist Ar-Rahmaan,
der Seiner gesamten Schöpfung Gnädige und Ar-Rahim, der Seinen Dienern
Barmherzigkeit Erweisende, und Er ist Allah, der einzig zu Recht Angebetete und Verehrte.

Gott ist also nicht jene langbärtige Vaterfigur, die lächelnd auf einem grossen Throne sitzt, noch
ist Er ein Nur-Schöpfer-Gott, der nach dem Uhrmacherprinzip dann nicht mehr in die
Schöpfung eingreift ; auch ist Er nicht nur die Liebe, sondern.Er ist eben so, wie Er sich
selbst beschrieben hat und steht, obwohl absolut transzendent, mit Seinen Eigenschaften
im Zentrum der Schöpfung und im Mittelpunkt des Lebens eines jeden Menschen. Jede Seiner
Eigenschaften nimmt allzeitig direkten Einfluss auf das Leben eines jeden Individuums und
jeder Gemeinschaft, ja, eines jeden Geschöpfes.

Er ist also der Schöpfer und Erhalter des gesamten Universums: der einzig Anbetungswürdige,
und Er ist der absolute Herrscher, nach dessen Gesetzen sich jedes Geschöpf und jede
Gemeinschaft zu richten hat.

Niemand ist so wie Er,
und Er ist der Allhörende, der Allwissende.

#49 Kommentar von EZECHIEL am 6. Dezember 2007 00000012 18:37 119696623206Do, 06 Dez 2007 18:37:12 +0100

Allah ist der Größte, Allah ist der Größte, Allah ist der Größte, es gibt keinen Gott außer Allah. Allah ist der Größte, gelobt sei Allah (3x).

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Allah ist der Größte aller Großen,

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Gelobt sei Er, vielmals,

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Gepriesen sei Allah, und gelobt sei Er am Morgen und am Abend,

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Es gibt keinen Gott außer Allah, dem Einzigen,

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Der Sein Versprechen eingehalten hat,

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Der Seinen Knecht zum Erfolg geführt hat,

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Der Seine Heere geehrt hat,

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Der die Scharen (der Gegner) alleine besiegt hat.

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Es gibt keinen Gott außer Allah,

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und wir beten niemanden an außer Ihn,

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Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion, und wenn es die Glaubensverweigerer hassen.

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O Allah, schenke unserem Propheten Segen,

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und der Familie unseres Propheten Muhammad,

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und den Gefährten unseres Propheten Muhammad,

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und den Anhängern unseres Propheten Muhammad,

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und den Frauen unseres Propheten Muhammad,

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und den Nachkommen unseres Propheten Muhammad,

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und gewähre reichlich Segen.

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O mein Herr, vergib mir und meinen Eltern,

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Und erbarme Dich ihrer, so wie sie mich in aller Barmherzigkeit großgezogen haben.

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