DialloDie Informationsveranstaltung des Magistrats zum geplanten weiteren Moscheebau in Hausen (wir wiesen darauf hin) hat für keine Seite neue Erkenntnisse gebracht. Das ist das ernüchternde Ergebnis der mehrstündigen Zusammenkunft von Politikern und Bürgern in der Brotfabrik. Keines der Argumente, die Oberbürgermeisterin Roth und die Dezernenten Stein, Sikorski, Schwarz und Diallo (Foto) zur Begründung und Unterstützung des Bauvorhabens vorbrachten, war neu. Und neu waren natürlich auch nicht die Argumente und Bedenken der Gegner des Moscheebaus.

Trotzdem wurde mit dem ebenso sachlichen wie mutigen Redebeitrag des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Ortsbeirat 7, Dr. Oliver Kroneisen, der Riss deutlich, der bei diesem Problem durch die CDU geht. Kroneisen verwies nochmals eindrücklich auf die erheblichen Widerstände bei der Mehrheit im Ortsbeirat und in der Bevölkerung von Hausen sowie deren Gründe. Den Ärger und Zorn, den er mit seinen Worten bei seinen CDU-Parteikollegen Roth und Schwarz damit hervorrief, blieb niemanden verborgen. In den Reihen der Bürgerinitiative, deren Sprecher sehr ruhig, aber auch sehr bestimmt ihre Argumente vortrugen, änderten die Vorträge der Magistratsmitglieder zu Aspekten des Verkehrs, der Sicherheit und des Baurechts schon deshalb nichts an ihrer Ablehnung des Moscheebaus, weil dies alles längst bekannt ist.

Oberbürgermeisterin Roth demonstrierte einmal mehr ihre zunehmende Abgehobenheit, die auch nicht von betonter Leutseligkeit verdeckt werden kann. Wer den Besuchern am Anfang eine halbe Stunde Nachhilfeunterricht in Sozialkunde meint geben zu müssen und den Menschen, die in Hausen tagtäglich leben, nach einigen Kurzbesuchen erzählt, die Lage sei viel besser als von diesen Bewohnern empfunden, der hat den Kern des Konflikts nicht begriffen und will ihn auch nicht begreifen. Dieser Kern ist ein zunehmendes Entfremdungsgefühl weiter Teile der Hausener Bürgerschaft im eigenen Wohn- und Lebensumfeld. Der Bau der weiteren Moscheegemeinde ist da der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat und bringt. Konkrete Erfahrungen der Menschen vor Ort lassen sich nun einmal nicht durch besänftigende oder beschwörende Reden beseitigen.

Aber wie sollen Politiker das verstehen, die selbst weitab in „heilen“ Gebieten wohnen oder im politischen Aquarium des Römers agieren? Je länger der Konflikt in Hausen anhält, desto müder und tauber redet man aneinander vorbei. Nach der Veranstaltung sind die Fraktionen im Römer nun allerdings gefordert, noch vor der Landtagswahl am 27. Januar klar und deutlich zu sagen: Wir sind für oder gegen den Bau der weiteren Moschee in Hausen. Insbesondere die CDU ist nun gefordert, sich nicht länger hinter Sachzwängen und Verwaltungsregeln zu verstecken, denn das ist ein unwürdiges, schäbiges und auch durchschaubares Spiel.

Denn wer gleich mit mehreren Zungen sprechen will, könnte am 27. Januar in Frankfurt an den Wahlurnen Redeverbot bekommen. Selbiges offensichtlich jetzt schon hatte der umstrittene (Des)-Integrationsdezernent Diallo – er durfte in der Brotfabrik im Gegensatz zu den anderen Dezernenten keinen Vortrag halten und wurde auch sonst nicht von OB Roth einbezogen. Die Frage ist nur: Was taugt ein Integrationsdezernent, der bei einem so heißen Integrationsthema nichts mehr sagen darf oder soll? Bei Diallo hat die CDU nun die Notbremse gezogen – beim Moscheebau sollte sie das noch vor der Landtagswahl besser ebenso tun. So gut sehen die Zahlen für die Hessen-CDU nicht aus, dass sie sich in Frankfurt anderes erlauben könnte.

(Quelle: Pressemitteilung der BFF)

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33 KOMMENTARE


  1. Denn die Türken, ein persisches Volk, haben sie angegriffen, (…). Sie haben immer mehr Länder der Christen an sich gerissen, haben sie bereits siebenmal in ebensovielen Schlachten besiegt, viele getötet oder gefangengenommen, haben Kirchen zerstört und haben Gottes Königreich verwüstet. Wenn Ihr ihnen gestattet, noch viel länger weiterzumachen, werden sie Gottes gläubiges Volk auf weiter Flur unterwerfen.

    Jene, die lange Räuber gewesen sind, mögen nun zu Streitern Christi werden. Die, die einst gegen Brüder und Verwandte kämpften, mögen nun rechtmäßig gegen Barbaren kämpfen. Jene, die käuflich gewesen sind für einige Stücke Silbers, sollen nun ewigen Lohn empfangen. Jene, die sich selbst zum Nachteil von Körper und Seele erschöpft haben, sollen nun um doppelten Ruhm arbeiten. Zur einen Hand, fürwahr, werden die Traurigen und die Armen sein, zur anderen die Fröhlichen und die Wohlhabenden, hier die Feinde des Herrn, dort Seine Freunde.

    Papst Urban a.d. 1095 in Clermont

  2. Ja, liebes PI – Team „wie sollen die Politiker das verstehen, wenn sie selber in heilen und abgeschotteten Gegenden wohnen?“ Es wär sehr schön, wenn ihr mal die Adressen der rotgrünen und schwarzen Eliten und natürlich auch der linken Eliten uns auflisten würdet. Aus Geldmangel können wir uns leider nicht an ihnen ein Beispiel nehmen,was sie uns (dem normalen Bürger) zumuten, ist pure Verachtung.

  3. Guter Artikel, danke!

    Auch in Berlin interessiert es die Bürger brennend, wie die CDU es denn mit dem Moscheebau halten wolle.

  4. Schreibt man „stiehlt“ jetzt wirklich ohne „h“, wie oben im Artikel?

    Arme deutsche Rechtschreibung.

  5. In Italien hingegen….

    http://www.welt.de/politik/article1436032/Herzlich_unwillkommen_liebe_Einwanderer.html

    Italien
    Herzlich unwillkommen, liebe Einwanderer!
    5061 Euro Jahresverdienst, keine Vorstrafen und eine Adresse: Nur wer alles das vorweisen kann, darf Bürger der italienischen Stadt Cittadella werden. Und das ist noch nicht alles. In der Region Veneto suchen Bürgermeister immer mehr Mittel und Wege, Einwanderer fernzuhalten.
    Foto: REUTERS
    Bürger von Cittadella, wandert aus!
    Click here to find out more!
    In vielen italienischen Urlaubsorten stehen Schilder am Ortseingang mit „Benvenuti“, „Welcome“ oder gar „Willkommen“. Der Bürgermeister von Montegrotto Terme bei Padua fordert jetzt auf einer Fußballstadion-großen Anzeigetafel die eigenen Bürger zum Auswandern aus. Der Grund: Illegalen Einwanderern ginge es hier und im Veneto mittlerweile besser, als der angestammten Bevölkerung. Wenn es um die originellste Anti-Immigranten-Idee geht, ist die Phantasie vieler Bürgermeister im Veneto derzeit kaum zu stoppen.
    Weiterführende links

    * EU schreckt Afrikaner mit drastischem Video ab
    * So will die EU Einwanderer abschrecken
    * Gesundheitstest für Einwanderer gefordert
    * Afrikanische Flüchtlinge vermutlich tot
    * EU will Ausbeutung illegaler Zuwanderer stoppen
    * Bilderstrecke: Bleibt zu Haus!

    Ausgangspunkt war vor wenigen Wochen Cittadella, eine 20.000 Einwohner-Kleinstadt rund eine Stunde von Padua, die stolz ist auf eine durchgehend erhaltene mittelalterliche Stadtmauer. Bürgermeister Massimo Bitonci von der häufig populistischen „Lega Nord“ hat nun eine Verordnung unterzeichnet, die den Ort noch wehrhafter macht. Jetzt kann nur noch Bürger seiner Stadt werden, wer mindestens 5061 Euro und 68 Cent im Jahr verdient, nicht vorbestraft ist und eine Adresse angeben kann. Acht Seiten hat die „ordinanza“, die Verordnung gegen „sozial gefährliche“ Ausländer und Italiener. „Seit dem 1. Januar und dem Beitritt Rumäniens und Bulgariens sind rund 400 Ausländer neu zugewandert und Einbrüche haben bei uns stark zugenommen“, sagt der Bürgermeister dieser Zeitung, „jetzt gibt uns die Verordnung die Möglichkeit, dass sich hier nicht jeder niederlassen kann, der will.“ Im Klartext heißt das: Obdachlose, Einwanderer auf Arbeitssuche und selbst arbeitslose Italiener sind in Cittadella zukünftig unerwünscht.

    Gefahr von wachsender Fremdenfeindlichkeit

    Nicht nur „unzählige unterstützende Faxe, Emails und Anrufe“ bekommt der Bürgermeister nach eigenen Worten seitdem, sondern auch Beihilfe von anderen Lega-Nord-Bürgermeistern: 50 Gemeinden haben die „Ordinanza“ von Massimo Bitonci bereits übernommen und wollen nicht mehr nur – wie seit 1. November in Italien möglich – straffällige EU-Bürger ausweisen, sondern selbst aktiv auswählen, wer sich hier überhaupt niederlassen darf: „Die Regierung hat bei der Einwanderungspolitik versagt, jetzt müssen wir uns selbst darum kümmern“, meint Bürgermeister Bitonci und erntet erwartungsgemäß Entrüstung aus der römischen Mitte-Links-Regierung. Cristina De Luca, Staatssekretärin im Sozialministerium, warnt vor wachsender Fremdenfeindlichkeit: „Solche Aktionen verstärken das Misstrauen und fördern eine diffuse Angst“, meint sie, „sie widersprechen dem demokratischen Geist unseres Landes.“
    Doch die Italiener befürworten derzeit klare Worte: 85 Prozent in Cittadella unterstützen die harte Linie des Bürgermeisters und andere Kommunen eifern nach: Täglich meldet die Nachrichtenagentur „Ansa“ den neuesten Einfall eines norditalienischen Bürgermeisters: In der Ortschaft Caravaggio bei Bergamo sind ab jetzt Hochzeiten mit Ausländern ohne Aufenthaltserlaubnis verboten, in Romano d´Ezzelino lässt die Bürgermeisterin Weihnachtsgaben des Roten Kreuzes nur noch an Italiener verteilen. Statt die sachliche Diskussion über unstreitig drängende Fragen in der Sicherheits- und Einwanderungspolitik zu suchen, geht die „Lega“ wie so oft polemisch und verallgemeinernd ans Werk – davon verspricht sie sich am meisten: Auch Luca Claudio, rechtskonservativer Bürgermeister von Montegrotto Terme und Autor der roten Leuchtschrift auf der großen Anzeigetafel sagt schnell: „Nein nein, ich will nicht diskriminieren, ich will nur präventiv Aufmerksamkeit schaffen.“ Der Zweck heiligt die Mittel.
    Schlagworte
    Einwanderung Italien Veneto Lega Nord Ausländer
    Dabei gibt es auch im traditionell Rom-feindlichen und konservativen Veneto Gemeinden wo die Diskussion über den wachsenden Zuzug von Ausländern, vor allem Rumänen, sachlicher geführt wird: Arzignano bei Vicenza hat bei 25.000 Einwohnern einen Ausländeranteil von 20 Prozent. „Auch bei uns müssen die Regeln eingehalten werden“, sagt Bürgermeister Stefano Fracasso vom sozialdemokratischen „Partito Democratico“, „aber wir denken da vielleicht etwas unaufgeregter als andere Gemeinden.“ Der Nachteil: Stefano Fracasso wird keine Urkunde der Lega Nord bekommen. Eine solche hat die Partei allen Gemeinden versprochen, die die „ordinanza“ von Cittadella übernehmen.

  6. Es brodelt an allen Ecken und Kanten – ob in Köln, Frankfurt, Berlin oder anderswo. Unsere Volksvertreter müssen langsam begreifen, dass die Bürger mündig sind und sich ihre Meinung nicht verbieten lassen. Und sie sollten auch langsam – besser wäre jedoch schneller – begreifen, dass sie ihren Auftrag gegenüber der Bevölkerung wieder ernst zu nehmen haben – nämlich die Bürger in ihrem Sinne zu vertreten – nicht nur bestimmte Bevölkerungsstrukturen, sondern die gesamte Bevölkerung.

    Vor Jahren wurde noch die Politikverdrossenheit der Bevölkerung missbilligt, jetzt, wo die Bevölkerung sich in politische Entscheidungen mit einbringen möchte, ist dies auch wieder nicht richtig.

  7. Ich sage es noch mal:

    In weltoffen-liberalen Hamburg konnte eine „schill“ernde Person aus dem Stand 20% der Stimmen mit dem Thema Law and Order“ holen!

    Warum? Weil die Wähler kein Vertrauen mehr in die etablierten Parteien hatten!

    Die Hessen-CDU vergrault mit dem Tempelbau ihre treuesten Wähler. Laut Umfragen liegt dort rot-rot-grün vorn. Was dann erst aus Hessen werden wird, oje!

  8. Das wäre mal ein T-Shirt-Aufdruck-Vorschlag:

    „Pro Ordinanza di Cittadella!“

    – aber bei der heutigen Verblödung und den gleichgeschalteten Medien, in denen ja selbst die Interessierten von dieser Maßnahme mit Sicherheit nichts erfahren werden, wirkungslos.
    Klingt aber schön und spricht daher sicherlich auch die Toskana begeisterte Dressurelite an… 😉
    Ja da schau her! Oft belächelten wir das Chaos in Italien, aber einen gesunden Überlebenswillen setzen die praktisch um, während bei uns die Moscheen sprießen..

  9. Lt. FAZ erläuterte ein Sprecher des Planungsdezernats, es seien nur wenige Überlappungen von musl. Feiertagen und Freibadnutzung zu erwarten, da die Feiertage meist auf den Herbst fielen.

    Haben die Frankfurter einen seperaten, nicht von der Mondgöttin übernommenen Kalender für die musl. Gemeinde?

  10. MEIN ERFAHRUNGSBERICHT:

    Ich war da gestern, in der sog. „Brotfabrik“, irgendso ner vergammelten kleinen
    Halle über so ner schmuddeligen Kneipe. Einlass war schon 17:30 Uhr, Beginn kurz
    nach 18 Uhr. Ich kam extra ein paar Minuten früher, so dass ich mir noch nen guten
    Platz suchen konnte. Leute, die erst kurz vor 18 Uhr kamen, mussten sich mit
    Stehplätzen in den letzten Reihen abgeben, einige durften sogar gar nicht mehr
    reingelassen werden, weil der kleine Saal aus allen Nähten platzte! Die ganze
    Veranstaltung war überwacht von einigen anwesenden Polizisten, es waren auch viele
    Medienvertreter anwesend, darunter u.a. die Leute von Radio FFH oder die
    ARD-Futzis…

    Man muss sagen, dass die meisten anwesenden Bürger schon älter waren. Meistens schon
    Senioren. Ich selbst war also einer der wenigen jungen Leute da. Die einzigen
    anderen jungen Menschen in dem Saal, waren so hohle Antifa-Mädels in der letzten
    Reihe (zu denen komme ich später nochmal) und ein paar anwesende Türken.

    Also es fing alles mit einer Begrüßungsrede der Frankfurter Oberbürgermeisterin
    Petra Roth (CDU) an. Sie bemühte sich sichtlich, die ohnehin aufgereizten Bürger
    nicht noch weiter zu verärgern, so wie das schon in der letzten
    Stadtverordnetenversammlung war (wo David F. und ich ja schon dabei waren).
    Desweiteren belehrte sie uns über das deutsche Grundgesetz und das Recht auf
    Religionsfreiheit, blablabla…

    Danach haben noch so drei Futzis kurze Reden gehalten (ein Grüner, ein FDPler und
    noch einer vom Bauamt, so wie ich das mitbekam), wo sie uns gebetsmühlenartig
    weismachen wollten, dass die Großmoschee freitags zu überhaupt keinen großartigen
    Behinderungen führen würde – es sei hier vllt noch anzumerken, dass in FFM-Hausen
    auch ein Schwimmbad ist, und von vielen Bürgern in diesem ohnehin schon sehr
    kleinen, quirligen Stadtteil befürchtet wird, dass die Stadt mit ihren zwei weiteren
    schon bestehenden Moscheen einfach überlastet wird. Also die etablierten Parteien
    haben den Moscheebau wie erwartet, vollkommen einseitig gerechtfertigt…

    Dann kamen die Bürgerbefragungen. Jeder, der was fragen bzw. sagen wollte, musste
    seinen Namen auf so grünen Zetteln schreiben, die durch die Reihen rumgegeben
    wurden. Ich selbst habe ich da auch eingetragen. Diese Namen wurden dann der Reihe
    nach aufgerufen, man bekam ein Mirko und durfte den anwesenden Magistratsverordneten
    Fragen stellen bzw. ihnen die Meinung geigen. Hiervon haben verdammt viele in dem
    Saal auch Gebrauch gemacht.

    Verwundernd war, dass die Hausener Ortpolitiker, die den Stadtteil ja sicherlich
    besser kennen, als die Frau Oberbürgermeisterin in ihrem noblen, bürgerlichen
    Viertel, den Moscheebau aus Vernunftsgründen ablehnten, während die „hohen Tiere“,
    also die, die letztendlich das Sagen haben, sich blind für das Mega-Projekt
    aussprachen. Also die Hausener Grünen und die Hausener SPD vertritt eine andere
    Auffassung, als die hohen Vertreter dieser etablierten Parteien! Einem
    Grünen-Ortspolitiker, der sich an diesem Abend folglich gegen die Moschee aussprach,
    wurde dann „fehlende Solidarität“ an den Kopf geworfen. Das Publikum tobte, ob der
    mal wieder gezeigten Arroganz und Hochnäsigkeit dieser sogenannten „Volksvertreter“!

    Wie erwartet sprachen sich so gut wie alle kleinen Bürger gegen die Moschee aus. Es
    wurden vielseitige Gründe und Argumente genannt: Überlastung, die Tatsache dass es
    schon zwei protzige Moscheen gebe, Parkplatzprobleme, Angst vor Überfremdung, Angst
    vor Islamisierung. Frau Roth und Co. spielten die Sorgen dauernd herunter. Die
    Bürger seien ja nur so ängstlich, sie haben Angst vor dem „Fremden“. Als eine
    Bürgerin sich über die hohe Ausländerkriminalität im nahe liegenden REWE-Markt
    beschwerte und monierte, dass die dortige Schule zu fast 80% aus Ausländern
    besteht, verkannten die Etablierten vollkommen die Realität, bezeichneten die Schule
    wider besseren Wissens als „Vorbildlich im sozialen Bereich“, und meinten, das
    Ausländerkriminalitätsproblem im Einkaufsmarkt würde gelöst werden, wenn die Schule
    endlich ihren eigenen Kiosk bekommen würde. Der Stadtteil Hausen sei nämlich nicht
    vergleichbar mit Kreuzberg, betonten sie immer wieder. „Noch nicht, aber bald, wenns
    so weitergeht!“, erwiderten die aufgebrachten Bürger. Ich muss sagen, links von mir
    saß eine linke Aktivistin, und rechts von mir ein paar ältere Mitglieder der
    Bürgerinitiaitve gegen den Moscheebau. Ich saß folglich genau in der Mitte, weiter
    links saßen dann noch islamische Vertreter und Jugendliche, ein fetter SED, äh,
    Linkspartei-Vogel und rechts hinter mir ein sehr aufgebrachter, aber kompetenter
    (und mir sympathischer) Herr, der sich die ganze Zeit mit so dummen Mädels stritt,
    die offensichtlich der Antifa angehörten. Die schrien dann die ganze Zeit immer,
    wenn was gegen den Islam oder gegen die Moschee gesagt wurde: „Das ist Rassismus! Das ist reine Volksverhetzung! Scheiß Nazis, verpisst euch
    doch!“

    Die Stunden vergingen und die Moscheedebatte wandelte sich immer weiter zu
    Islamdebatte. Es wurde seitens der Bürger beklagt, dass man staatlich nicht eine
    Institution stützen darf, die eine Gleichberechtigung bzw. Gleichbehandlung der Frau

    ablehnt. Ein gewisser Herr Kaymaci von der Moschee-Gemeinde meinte daraufhin, dies
    sei so hinzunehmen. Weitere muslimische Anwesende versuchten mal wieder, die
    Moscheegegner in die braune Ecke zu schieben und den berechtigten Widerstand als
    „rassistisch“ und „fremdenfeindlich“ zu denunzieren. Lautstarker Beifall der
    anwesenden türkischen Jugendlichen und der dummen Antifanten. Der SED-Fettsack bließ

    ins gleiche Horn, Nazis hier, Rassisten da, Faschismus da drüben. Aber das ließen
    sich die Bürger nicht gefallen, „Wir sind keine Nazis, wir haben nur die Schnauze
    voll!“, „Wir wählen nur NPD aus Protest!“ oder auch „Ralph Giordano war ein
    Holocaust-Überlebener…“. Ich kann selbst versichern, dass KEIN EINZIGER NAZI AUF
    SEITEN DER MOSCHEE- UND ISLAMGEGNER ANWESEND WAR!!

    Ich selbst war so ca. der drittletzte, der das Mikrophon zugesprochen bekam, da war
    die Stimmung schon sehr ausgelastet, so um ca. 22:15 Uhr. Die Antifas waren leider
    nicht mehr im Raum, mussten wohl schon ins Bettchen, in ihrem
    Bonzenviertel-Reihenhäuschen – mit denen hätte ich mich nur zu gerne gefetzt! Ich
    fand es vor allem wichtig, zu zeigen, dass auch die junge Generation und nicht nur
    die Alten eine gewisse Islamablehnung heranentwickelt haben. Ich erläuterte ein
    wenig meinen Schulalltag mit den Kulturbereicherern, und verwies nochmal
    ausdrücklich auf meinen teils Migrationshintergrund. Also mir konnten die
    Islamvereine und die Linken sicherlich keinen Rassismus vorwerfen. Während ich
    redete,pöbelten übrigens die paar Türkenprolls hinter mir noch ein bisschen herum,
    aber scheiß drauf. Dann stellte ich die frage, was ein junger Erstwähler wie ich
    denn wählen solle, wenn in diesem Belangen Schwarz-Rot-Gelb und Grün doch eh immer
    am gleichen Strang ziehen? Ich bekam von der Oberbürgermeisterin die Antwort, die
    Moschee sei lediglich ein kommunales Problem und sei für die Landtagswahl
    irrelevant. Ich begegnete ihr, dass man das Moschee- und das Islamproblem nicht so
    herunterspielen dürfe, solche Konflikte gebe es ja nicht nur in Frankfurt, sondern
    ja auch in Köln, München, Berlin, Duisburg, überall! Frau Roth tat dann so, als
    hätte sie mich nicht gehört und verlas einfach die nächste Person.

    Ich bekam während meiner Rede und auch danach lautstarken Beifall, der
    charismatische Herr hinter mir klopfte mir auf die Schulter und auch die Leute von
    der Bürgerinitiative gratulierten. War schon ein tolles Gefühl. Mir wurden einige
    BFF-Flugblätter zugesteckt – aber bei denen mach ich ja eh Praktikum, die kenn ich
    ja schon. Nach der Veranstaltung noch eine witzige Anekdote: Eine Frau kam zu mir
    und hat gemeint, sie wüsste eine politische Heimat für mich, und stecke mir dann
    einen CDU-Kulli zu. Ich meinte lediglich, dass diese doch die größten
    Moscheeunterstützer seien und ich die ganz bestimmt nicht wählen werde – den Kulli
    könne ich aber dennoch sehr gut gebrauchen. Die Frau verschwand ganz schnell wieder.

    Dann kam auch noch die Islamwissenschaftlerin Hiltrud Schröter (über die ja schon
    oftmals auf PI berichtet wurde) und zeigte Solidarität mit mir. Sie sagte auch, dass sie schon einige Sprechstunden bei Frau Roth haben wollte, von dieser aber ohne
    Begründung einfach wieder ausgeladen wurde. Jaja, was hinter den Kulissen alles
    abgeht! Auch betonte sie nochmal, dass nur eine AUFKLÄRUNG und REFORMIERUNG DES
    ISLAMS eine Lösung sein kann. Jedenfalls herrscht hohe Solidarität bei den Islam-
    und Moscheegegnern. Die Bereitschaft ist bei denen aber sehr groß, NPD aus Protest
    zu wählen. Oder halt REP. Jedenfalls rechts. Dem schließe ich mich an. Ich habe nach der Veranstaltung nochmal versucht, mit Frau Roth im einzelnen zu sprechen, aber sie und dieser Grüne Sikorski (oder wie der heißt) haben mich total abgewimmelt. Ich
    kenne das wahre Gesicht der Etablierten und weiß, dass man sich auf die nicht mehr
    verlassen kann. Verpassen wir denen im Januar einen Denkzettel.

  11. Grundsätzlich finde ich es schon merkwürdig, wenn „ein zu integrierender“ auch noch Integrationsdezernent wird. In wessen Interesse der handelt ist doch wohl klar. Aber das ist kein Sonderfall sondern die Regel in Deutschland: Die Einwanderer bestimmen die Regeln, nach denen sie einwandern wollen. Am geschickesten und effizientesten macht das die Türkei, dort gibt es extra ein „Ministerium für Auslandstürken“.
    Die „Politikverdrossenheit“ ist ein übles Beispiel von Neusprech, in Wirklichkeit ist es nämlich eine „Politikerverdrossenheit“. Diese aalglatten Politfunktionäre denen Wählerstimmen immer noch wichtiger sind als Moral, stoßen halt immer mehr Menschen ab.

  12. # 14 torstengoth

    Ausgezeichneter Vorortbericht, der die Stimmung und Befindlichkeiten sehr ausführlich und lebensnah wiedergibt.
    Vielen Dank!

  13. Ich werde hier einmal kurz ein paar Eindrücke schildern:

    Nachdem Frau Roth ihre obligatorische Begrüßungsrunde abgeschlossen hatte, erteilte sie erst einmal eine dreißigminütige Einführung in das Grundgesetz. Die Essenz des Ganzen: Der Staat als weltlicher mischt sich nicht in die Belange der Religionen ein und lässt sich im Gegenzug auch nicht von Religionsgruppen instrumentalisieren um gewisse Ziele zu erreichen.

    Auf die Frage einer Angehörigen der Freien Wähler, wie sich Frau Roth denn die Verträglichkeit des Islam und die Ungleichbehandlung der Frau in der Moschee mit dem Grundgesetz (Gleichheitsgrundsatz) vorstelle, wurde sinngemäß folgendes entgegnet:“Der Staat mischt sich wie vorher erklärt, nicht in die Belange der Religionsgemeinschaften ein – sobald man sich jedoch im öffentlichen Raume bewege, muss man sich auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen.“ und es wurde sogleich die nächste Frage herangezogen.
    *Sobald ich also im Privaten bin, darf ich aufgrund meiner Religion Frauen behandeln wie ich will? Denn schließlich wäre meine Wohnung ja kein öffentlicher Raum. Das Grundgesetz endet also an der Haus-, Kirchen-, Moscheetüre.

    Ein junger Mann mit österreichischem Akzent stellte am Ende seine Fragen, welche sinngemäß folgenden Inhalt hatten:
    -Wie stellen sie es sich vor, eine Stadt zu regieren, die 70 – 80% muslimischen Anteil haben wird? Wenn jede Türkin 4-5 Kinder bekommt und die Deutschen keines (gelächter der Linken)?
    -Welche Partei man denn wählen solle, wenn nur die unwählbaren Faschisten „Gegen die Islamisierung“ auf ihren Demonstrationsbannern geschrieben hätten?“
    Er wurde mit einer nachhakenden Forderung nach einer klaren Antwort von Frau Roth mit den Worten abgewiesen und diffamiert:“…WEIL ES QUATSCH IST, WAS SIE SAGEN!“.
    *Dies ist meiner Meinung nach besonders empörend, da die Geburtenrate nach Ethnie demographisch belegt werde kann und es einer Bürgermeisterin nicht zusteht, die Meinung eines Bürgers öffentlich als Quatsch zu bezeichnen. Zugegeben, der junge Mann hat sehr emotional geredet und hatte Probleme, seine Sachlichkeit zu bewahren – wartete aber schließlich, bis ihm Redezeit zugestanden wurde.

    Mein Respekt gebührt einem achtzehn Jahre alten Schüler mit Migrationshintergrund, der sich öffentlich dazu bekannte den Islam in Praxis und Theorie abzulehnen. Seine Kernfrage lautete ähnlich wie obige:
    -Welche Partei soll ein achtzehnjähriger Erstwähler wie ich nun wählen, unter dem Gesichtspunkt meiner Ablehnung des Islams und des Ausverkaufs unserer Werte, wenn die etablierten Parteien immer gleichgerichtet zu sein scheinen?
    Diese Frage wurde von Frau Roth, meiner Meinung nach, sehr gut und unparteiisch beantwortet. Es wurde nämlich geantwortet, dass der junge Mann jene Partei wählen solle, die ihm die besten Bildungschancen in Aussicht stelle, da Bildung die Sicherung für das spätere Leben darstelle.
    *Sehr gut, mit Bildung kann man leicht emigrieren.

    Auch christliches Hardlinertum war vertreten. Ein Angehöriger einer christlichen Religionsgemeinschaft in Hausen wies in einem längeren Statement darauf hin, dass auf einem Friedhof Grabsteine mit grüner Farbe, die ja die Farbe des Propheten sein, geschändet wurden und am Gefallendenkmal ein Harkenkreuz eingeritzt wurde. Dies schien er als ausreichenden BEWEIS einer Schändung des Friedhofes durch Islamisten oder Nazis anzusehen, da Satanisten ja rote Farbe benutzten.
    Auch er warf einen interessanten Punkt auf, indem er auf den Artikel 20 Abs. 4 des Grundgesetzes hinwies, welcher das Widerstandsrecht fomuliert und wie folgt lautet:
    (4)Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

    Woraufhin wieder eine linke Empörung toste, denn dieses Gesetz sei als Ultima Ratio gegen Faschisten eingefügt worden. Kein Wort, wie faschistisch der Islam ist.
    Schlussendlich forderte jener Mann dazu auf, den Koran zu lesen und sich seine Meinung zu bilden.

    Ein anderer, religiöser Mann hielt eine emotional ergreifende, kurze Rede an deren Inhalt ich mich leider nicht mehr erinnern kann, denn nach 4 Stunden geht das Aufnahmevermögen an seine Grenzen. Dieser Mann schloß jedoch mit zitternder Stimme mit den Worten:“…jedes Minarett, das wir hier hochziehen, ist ein Stachel im Fleisch der in islamischen Ländern verfolgten Christen!“.
    *Wie wahr!

    Dieses Posting erhebt keinen Anspruch auf eine wortgetreue Wiedergabe, sondern ist nur eine sinngemäße Sammlung einiger Eindrücke. Sollte mir noch Interessantes einfallen, werde ich es posten. Danke.

  14. @thorstengoth

    Da sind sie ja – mein Respekt vor Ihrem Mut, Herr Goth!
    Auf meiner damaligen Schule hätte ich nach einem solchen „Outing“ ein noch wesentlich schwereres, kulturell bereichertes Leben gehabt! 😉

    Den Mob hinter Ihnen hätte schon lange vorher des Saales verwiesen werden sollen!

  15. Also ich muß sagen, mir imponierte dieser Herr der im Hessenjournal gezeigt wurde. Er sagte folgendes:

    „Dafür haben sich unsere Vorfahren nicht von den Preußen und den Nazis einsperren lassen, daß jetzt hier totalitäre Ideologien verhätschelt werden“

    Klasse. Vor allem, weil es in Hessen3 gesendet wurde.

    Die Äußerungen von Frau Roth hingegen waren unter allen Kanone.

  16. @ thorstengoth

    Gut gemacht!

    @ Kim:

    Als ich das letzte Mal gefragt habe, war kurz danach die Kommentarfunktion aus (24h-Frist). Deshalb nochmal die Frage: Es hieß, ihr wärt in Gesprächen mit anderen Gruppen*, wann und wo erfährt man, wie sich das entwickelt und wie es weitergeht?

    * z.B. http://www.berlin-brummt.de

    Wenn die Kommentarbereich bis dahin wieder geschlossen sind, dann bitte mal einen Artikel an PI schicken.

    oder auch E-Mail: freiewelt@gmail.com

  17. Hier kann man deutlich sehen, wie CDU, SPD, Grüne und FDP lügen. Sie behaupten, dass man den Bau der Moschee nach dem Baurecht genehmigen muß.
    Das ist an diese Stelle gelogen, da das Gebäude auf einer Stelle zum Teil errichtet wird, das noch der Stadt gehört. Wenn die Politik das Gebäude verhindern will, braucht sie lediglich das Grundstück nicht zu verkaufen.
    Deshalb kann man in Hessen alle Menschen nur sehr herzlich bitten, dass sie bei dieser Landtagswahl die FREIEN WÄHLER wählen, denn das wird die anderen Parteien zur Einsicht bringen, dass solche Vorhaben nicht gegen die Bevölkerung durchgesetzt werden dürfen.
    Die FREIEN WÄHLER in Hessen haben den großen Parteien bei den Kommunalwahlen schon das Fürchten gelehrt. Die großen Parteien müssen jetzt, bei der Landtagswahl, ebenfall begreifen, dass es so nicht geht.
    Nur diese Sprache verstehen die.

  18. Heute in FR-online:
    Frau Eskandari-Grünberg (Grüne), die Hausener Bürgern bei einer Veranstaltung empfahl auszuwandern, erzählt von der „antisemitischen und fremdenfeindlichen Hetzkampagne“ gegen sie und ihren jüdischen Ehemann Kurt Grünberg.

  19. @ torstengoth

    Super! Hervorragende Aktion!

    Leute wie Du müssten mal in großen Talk-Shows – wie „Christiansen“ (Nachfolge-Sendung) – zu Wort kommen. Aber da kommen ja nur ausgewählte Gutmenschen zu Wort.

    Auch ich würde gerne mal irgendwo das Wort ergreifen, aber das ist ja mittlerweile gefährlich geworden. Wenn auch nicht Gefängnis, so droht doch zumindest soziale Ächtung oder Jobverlust, wenn man einmal Tacheles redet. Da können die Argumente noch so gut belegt werden. Das hilft dann nicht mehr.

    Die Presse ist ohnehin fast vollends gleichgeschaltet. Insoweit finde ich es auch anmaßend und absurd, dass wir anderen Ländern Lektionen in Sachen Meinungsfreiheit, Demonstrationsrecht etc. erteilen möchten.

    Wir leben bereits in einem quasi-totalitären Staat, in dem nolens volens Desinformation betrieben wird und Dissidenten verfolgt werden.

    Symptomatisch ist ja auch, dass dieser Blog – soweit ich es verstanden habe – verkauft wurde und irgendeine Institution in China (!) involviert ist.

    Man kann jeden Tag beim Lesen der Nachrichten nur noch den Kopf schütteln: Deutschland als Klimaschutzweltmeister (Kopfschüttel), angeblicher Rechtsradikalismus, Islam ist Frieden …

    Wenn schon die Eliten anscheinend die Islamisierung vorantreiben wollen, wo ist der gesunde Menschenverstand der „einfachen Menschen“. Die müssen doch sehen, wenn sie die Augen aufmachen, dass der Moslem sich hier immer mehr breit macht. Warum wählen diese Menschen dann immer noch die Bundestagsparteien, die noch nicht einmal ansatzweise gewillt scheinen, wirksam Widerstand gegen den Islam zu leisten.

    Was für eine bizarre Situation!

    Wir sollten uns tatsächlich nochmal die Worte von Papst Urban II. zu Gemüte führen. Heute hat aber keiner mehr den Schneid Widerstand zu leisten. Ich wahrschteinlich auch nicht …

  20. Auch von meiner Seite vielen Dank für die Berichte. Wobei es ja irgendwie immer gleich abläuft: Viele empörte Bürger, die sich nicht ernst genommen fühlen, Politiker und Moslems, die verharmlosen und Antifa-Aktivisten, die meinen, sie würden durch ihre Aktionen ein 4. Reich verhindern.

  21. Danke für den Super-Bericht von #torstengoth u.a.
    Ich war leider nicht nicht da. obwohl ich in der Nähe wohne (Asche auf mein Haupt)

    Bin aber nicht so der Typ für menschliche Zusammenkünfte (eher ein Einzelgänger und mit meinem eigen Kram stark beschäftigt).

    Wobei klar sein dürfte, daß dies nur Alibi-Veranstaltungen sind; die Islamisierung ist beschlossene Sache bei den Etablierten – egal welche Bedenken und Argumente von unserer Seite kommen.

    Wichtig ist’s trotzdem, wenn man hingeht und seine Meinung sagt.

    Bewirkt zwar nix bei den Mächtigen – aber ermöglicht Kontakte und erzeugt ein Gemeinschaftsgefühl der PIler.

    Jede Lawine fängt als kleiner Schneeball an.

  22. @ torstengoth

    Glückwunsch ! Du hast Dich tapfer geschlagen und ich habe in der selben Reihe um die 8 Plätze weiter rechts ebenfalls für den couragierten und gut begründeten Beitrag applaudiert !

    Ich hatte auch hinter mir diese, überall organisiert verteilten, spätbubertären Antifa-Mädels und Prinzen, sowie diese Kommunisten-Abgeordnete, die später einen unsäglichen Vortrag hielt (von „Die Linken“), sitzen gehabt. Während Deines Vortrags haben die alle hörbar wild nach Luft geschnappt und sich immer wieder „der ist doch eigentlich rassistisch“ und „Drecksack“ zugeraunzt. Laut gesagt wie bei fast allen kritischen und besorgten Fragestellern haben sie es dann nicht. Ihnen war offenkundig ihr ideologisches Weltbild zum Verhängnis geworden, denn bei Deiner getönten Hautfarbe und Deinem sachlichen Vortrag war eine Einordnung in „Nazi“ und „Rassist“ leider nicht so einfach möglich und sie haben sich intern fast darüber gestritten und gegenseitig zurückhalten müssen 🙂

    Der Mann der freikirchlichen Gemeinde mit dem Grundgesetzvortrag hatte eindeutig das Pech in einer Phase zur Fragestellung aufgefordert zu werden, als es eigentlich immer wieder um Parkplätze ging. Da hat sein zwar sehr provokanter aber sachlich nicht wirklich falscher Vortrag bei einigen Toleranzbestien die Sicherungen durchbrennen lassen. Er wurde nämlich immer wieder mit den Rufen „Rassist“ niedergeschrien und als „durchgeknallter Evangelikaler Fundamentalist“ tituliert.

    Dahingegen ließ man eine Frau der vom Verfassungsschutz beobachteten „IRH“ (islamische Religionsgemeinschaft Hessen) fröhlich daherplappern und sie bekam von den „Anständigen“ schön Applaus.

    Immerhin lachte sich der ganze Saal halbschief, als der Baudezernent Schwarz von der CDU stolz verkündete, daß 11 (i.W. elf) anteilige und zusätzliche Parkplätze für den „Gebetsraum“ der geplanten Moschee eingefordert und zugesichert wurden. Dabei soll die größte Moschee Frankfurts entstehen. HAHAHA Selten so gelacht. 🙂 Der glaubt auch wirklich das die reichen, wenn schon nachgewiesenermaßen 500 Besucher in die kleinste der zwei existierenden Moscheen in Frankfurt, das „Islamische Kulturzentrum Frankfurt“ der iranischen Schiitengemeinde, strömen und ganz selbstverständlich den gesamten Rewe-Markt Parkplatz zustellen, ohne jemals in den den Markt zu gehen.

    Die Schwarz-Lachbombe war sicherlich eines der Highlights der Veranstaltung, wie auch der Stadtplanungsbeamte Bauer (glaube ich) auf dem Podium, der völlig richtig und pflichtbewußt, jedoch wohl äußerst politisch unkorrekt feststellte, daß Muslime außerhalb Deutschlands orthodoxe Christen bekriegen. Er wurde von seinen eigenen Leuten gemaßregelt und schaute ganz verschüchtert drein.

    Provokant aber gut drauf war auch ein Herr, der immer im richtigen Moment, dann wenn es wieder um Parkplätze und Friede, Freude, Eierkuchen ging, erregt bemerkte, was denn mit der Christenverfogung in islamischen Ländern sei. Ihm wurde diese Frage nicht beantwortet, aber Antifanten/Linke Frauenchöre riefen ihm „Hetze“ und „Islamdiffamierung“ zu.

    Überhaupt ist die erschreckendste Erkenntnis dieser „Informationsveranstaltung“ gewesen, daß Antifa und Linke völlig ungehemmt und ohne Maßregelnug durch das Podium oder Sicherheitskräfte, wie wilde, geifernde Bestien, ordentliche und besorgte Bürger als „Nazi“, „Rassist“, „Dreckschwein“ nach Gutdünken titulieren durften.

    In diesem Zusammenhang war es meistens genug laut in der Einleitung zu sagen „ich bin gegen den Moscheebau, weil…“.

    Das Podium und offensichtlich viele muslimische Vertreter weideten sich regelrecht an den Darbietungen der Bürger- und Deutschenerniedrigung.

    Es ist heutzutage ausreichend bei so einer Veranstaltung mit Kurzhaarschnitt ohne gefährliche Trimmung zu erscheinen. Ich wurde selbst von einem Grünen-Politiker dessen Name ich noch rausfinden werde als „Nazi“ und „ihr NPD’ler“ tituliert. Dabei hatte ich gar nichts gesagt, sondern ihm nur das Antifa-Flugblatt zur Kenntnisnahme überreicht, daß seine Gesinnungsfreunde, mit dem Slogan „Deutschland verrecke !“ auf ihrer Webseite, in der Nacht zuvor in ganz Hausen „geklebt“ hatten. Es hatte wohl zum Zweck, die Mitglieder der Hausener Bürgerinitiative und sonstige Moscheegegner im Vorfeld der Veranstaltung einzuschüchtern.

    Ich wies ihn bestimmt aber formwahrend zurecht, daß es sich mitnichten um ein NPD-Flugblatt handelte und er sich in seiner voreiligen Einschätzung meiner Person täuschte, lesen konnte er offensichtlich nicht, und ging die Treppe runter. Daraufhin rief er mir im Beisein seiner Grünen Kollegen (nicht die Podiumsmitglieder vom Stadtrat sondern Grüne im Publikum) „Paß bloß auf !“ oder so ähnlich hinterher. Er rief es kurz danach nicht mehr, als ich ihm mit meinen 1.90m entschlossen und beschleunigt wieder nach oben entgegenkam und ihm das Passende sagte vor seinen Sympathisanten sagte.

    Die Quintessenz meiner Erfahrung dieses Abends war, daß die Nazikeule in einem irrwitzigen Maß als Waffe gegen Unbescholtene eingesetzt wird, geradezu inflationär und mit großer, aggressiver Selbstverständlichkeit.

    So habe ich das noch nie erlebt !

    Diesem Personenkreis traue ich jederzeit einen Lynchmord im Affekt zu, sollte mal wirklich einer der Angesprochenen mit rassistischen Parolen kontern, oder ein unbescholtener Bürger die falsche Wortwahl treffen. Das meine ich nicht im Spaß. Was für eine Agressivität im Umgang mit Moscheegegnern und schlicht besorgten und teils sicherlich verängstigten Bürgern… das hat mit Demokratie nichts zu schaffen, das ist Faschismus und Gedankendiktat mit SA-Methoden.

    Diesen Leuten muß mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden, allerdings haben diese menschenverachtenden Existenzen nicht nur die Medien mit dem Zusatz „die Anständigen“ hinter sich (in Frankfurt vor allem die kreidefressende „Frankfurter Rundschau“, die schlicht auffallend manipuliert berichtet), sondern auch in erschreckendem Maße etablierte Parteienvertreter.

    Zum Moscheebauvorhaben selbst ist abschließend zu sagen, daß die Frage eines Bürgers der Bürgerinitiative „nach wie vielen Moscheen denn in einem so kleinen Stadtteil mit um die 6.500 Einwohnern Schluß sei“ (er zählte bis sieben Moscheen…) vom Podium sinngemäß mit „ordentliche Bauanträge müssen und werden genehmigt werden“ beantwortet wurde.

    Die absolute Unverfrorenheit in ihrer Argumentation, hat Oberbürgermeisterin Roth gelandet als sie darauf aufmerksam gemacht wurde, daß über 1.000 Unterschriften gegen den Moscheebau gesammelt wurden. Sie erging sich in einem mathematischen Vortrag der darin gipfelte, daß von den ca. 6.500 Einwohnern nur etwa 4.000 einen deutschen Paß hätten, aber bezogen auf die Gesamtzahl die 1.000 Unterschriften 15% Prozent der Einwohner bedeuten. Dies sei nach bundesweitem Erkenntnisstand der Regierenden die Zahl der „üblichen Ausländerfeindlichen“.

    Nach diesen Ausführungen war es ganz still. genauso still war auch die gesamte Sitzung über der Integrationsdezernent Diallo (Grüne). Es ware eine Veranstaltung zu massivster Integrationsproblematik, in der ein Integrationsdezernent nichts zu sagen hatte. Er saß über 4 Stunden nur dabei und sagte einmal kurz und fast unhörbar „sie werden sehen, wenn die Moschee gebaut ist, wird alles gut und sie werden sich alle daran gewöhnen“.

    Abschließend sei erwähnt, daß der Saal überfüllt war und weiteren großen Besuchergruppen, darunter selbst einem CDU-Abgeordneten, der Zutritt aus feurpolizeilichen Gründen verweigert wurde.

    In der Frankfurter Rundschau war heute zu lesen, daß die meisten Bürger und Besucher erfreulicherweise pro-Moschee waren. Dies ist schlicht gelogen.

  23. die zensierten Fragen
    Frau Roth hat keineswegs alle Fragenden zu Wort kommen lassen. Ein Fragekärtchen wurde zusammengefaltet und beschmiert auf dem Platz von Herrn Stein, dem Dezernenten für Sicherheit gefunden:
    Wie stellt sich der Magistrat dazu, dass Herr Kaymakci auf die Erwähnung der Verfolgung vonJuden und Armeniern durch den Isla, was viele Angehörige der orthodoxen Kirchen in Hausen betrifft, dahingehend reagierte, dass er dies als „Altlasten“ bezeichnete?
    Akzeptiert es der Magistrat, dass in dieser Weise über die Verfolgung von religiösen Minderheiten in der islamischen Welt gesprochen wird?
    Ich meine, dass in Frankfurt über dieses gesprochen werden muss.
    Was sagt der Magistrat dazu, dass die Jugend der Moschee-Gemeinde im Internet Khomeni, Chamenei und Nasralla als „wichtige schiitische Persönlichkeiten“ – sonst niemanden – verherrlicht hat, also Leute, die den jüdischen Staat vernichten wollen?

    Natürlich wurde Herr Stein direkt angesprochen und er hat sich grandios verplappert. Er meinte, dass es in der Türkei eben anders aussehe und die Türkei ein wichtiger Bündnispartner gewesen sei.
    Also wenn das der Maßstab für die Sicherheitspolitik in Frankfurt im Umgang mit islamischen Gruppen bestimmt.
    Offensichtlich ist es bei Herrn Stein nicht angekommen, dass viele Türken in der Türkei nichts vom den Ruf der Türkei schädigenden Auftreten mancher „Landsleute“ in Deutschland halten.
    Zumindest eines aber ist bei dem Sprecher der Moschee-Bauer zu loben. Er bekennt sich ausdrücklich zu Deutschland und steht damit im Gegensatz zu den linken Chaoten mit ihrem krankhaftem Deutschland-Hass.

  24. @Torstengoth und Hausener Bub

    Großen Respekt für Euren Mut und vielen Dank für Eure sehr lesenswerten Berichte!

    Wenn es mehr von Eurer Sorte geben würde, wäre man schon ein ganzes Stück weiter.

    Wünsche Euch weiterhin viel Standhaftigkeit und Kraft, um den diversen Anfeindungen die Stirn zu bieten!

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