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Anne Will: pc-Sendung zum Thema Jugendgewalt

Anne Will [1]In vollendeter political correctness wird Anne Will uns heute Abend (21.45 Uhr, ARD) [2] mal wieder ein Paradebeispiel liefern, was es heißt, über Jugendkriminalität zu berichten. Wir sind uns sicher, dass natürlich nicht Migrantengewalt im Vordergrund der Sendung stehen wird. Und wir sind uns auch sicher, dass uns wieder treu doof versichert wird, dass es ja gar nicht sooo schlimm ist, und das Ali und Aykut einfach nur zu wenig Geld für ein neues Handy bekommen haben…

Woher wir das von vornherein wissen? Naja, wir haben den Text zur Sendung und die Gästeliste [1] gelesen:

Das Thema diskutieren Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier, Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein, der Schaupieler und Gefängnisarzt Joe Bausch, der Kriminologe Christian Pfeiffer und Petra Peterich, die straffällig gewordene Jugendliche bei sich zuhause aufnimmt.

Fehlen darf natürlich auch nicht der obligatorische Vorzeigemigrant, Gang-Aussteiger Fadi Saad [3]:

Fadi Saad ist Quartiersmanager in Neukölln. Einige Schulen in dem Berliner Bezirk haben seit kurzem sogar Wachleute engagiert, um für Sicherheit zu sorgen. Saad bringt seinen 15-jährigen „Schützling“ Kadir Ücker mit.

Noch Fragen?

» Kontakt zur Redaktion [4]

(Spürnase: Thomas Voß)

Update: Das Video zur Sendung

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Multikulti-Traum: Ein Verleger wacht auf!

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Dietmar GroneBei dem einen gehts schneller, beim anderen langsamer: das Aufwachen vom viel gepriesenen Multikulti-Traum. Nach den Ereignissen der letzten Tage hat sich der Verleger von „Marl Aktuell / Sonntagsblatt im Verl“ – PI-Lesern ist die Wochenzeitung bestens vertraut [5] -, Dietmar Grone [6] (Foto) mit einem bemerkenswerten Kommentar an seine Leser gewandt.

Er schreibt am 5. Januar 2008 [7]:

Mehrere Übergriffe in den letzten Tagen haben die Diskussion über die besonders hohe Kriminalität von jugendlichen Ausländern und geeignete Gegenmaßnahmen nicht nur im SONNTAGSBLATT aufflammen lassen. Wie kommt es, dass es unter jugendlichen Ausländern einiger Nationalitäten so viel Hass und Gewalt gibt? Was können, was müssen wir dagegen tun? Diese Fragen müssen offen diskutiert werden dürfen. Dazu müssen auch die Fakten auf den Tisch, die aus den offiziellen Statistiken bislang herausgelassen werden. Zu lange wurden auch gut gemeinte Diskussionsbeiträge als „populistisch“ und „ausländerfeindlich“ gebrandmarkt und niedergebrüllt. Wir dürfen uns nicht länger selber in die Tasche lügen. Und wir müssen uns fragen, ob wir Multikulti nicht in die Schublade der gescheiterten Großexperimente legen müssen. Ein folgenreiches Experiment, durchgedrückt gegen die Bedenken einer breiten Mehrheit, für das noch unsere Enkel teuer bezahlen werden müssen.

Ihr Verleger

» Kontakt: verlag@sonntagsblatt-im-vest.de [8]

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Die Blogger sind das „Schwert der Wahrheit“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Großbritannien,Weltanschauung,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

schilder.gifLionheart [9] schreibt darüber, wie die britische Regierung und das islamische Königreich versuchen, ihn davon abzuhalten, die Wahrheit zu sagen: „Fragen Sie sich, warum? Eine mörderische Gruppe der pakistanischen Muslimgemeinschaft Bury Park – Luton hat mein Leben bedroht, wofür ich zwei Zeugen habe, und mein Blog, der eine Auffassung der Wahrheit ist, gründend auf Fakten, ist meine Antwort auf diese sehr ernsthaft glaubwürdigen Todesdrohungen.“

„Ich möchte lieber als christlicher Mann sterben, denn als pathetischer Dhimmi – Wie steht’s mit Ihnen? Sie haben meine Heimat bombardiert und sie schänden täglich meine Nation mit ihrer islamischen Entwürdigung, darum werde ich nicht den Rückzug vor ihnen oder ihren leichtgläubigen, liberalen, linksextremen Werkzeugen antreten, die versuchen, mich zum Schweigen zu bringen.

Sie sind diejenigen, die sich mit meinem Land im Krieg befinden, und die mich persönlich töten wollen.

Wenn sie einen Krieg basierend auf den Tatsachen [10] wollen und mich töten wollen, ist es dann nicht mein Recht, mich zu schützen? Wenn ich es nicht mache, wer sonst? Soll ich mich einfach von diesen Leuten töten lassen, oder renne ich weg und überlasse die Aufgabe jemand anderem, sich darum zu kümmern? Und wenn sie sich in einem Krieg mit uns befinden, was der Fall ist, wie die Fakten klar beweisen, können wir Briten sie nicht ihren Krieg haben lassen? Wessen Heimat ist das, ihre oder meine? Was ist beim Nichtstun herausgekommen?

Mein Großvater hat nie für Königin und Vaterland gekämpft, so dass das gesegnete Geburtsrecht, das er mir hinterlassen hat, mein Teil der britischen Heimat als Engländer, noch in meiner Generation weggenommen und einem fremden Königreich übergeben werden könnte, mit einer fremden islamischen Kultur, so dass für meine Kinder nichts als ein islamisches Leben übrig bleiben wird, das man ihnen aufzwingt.

Mir ist Lieber, meine Kinder wissen, dass ich als freier Mann für sie und ihr Geburtsrecht gestorben bin, denn als Feigling und Sklave der Unterdrücker, egal in welcher Form diese Unterdrückung ausgeübt wird. Warum sollte ich aus meinem Heim vertrieben werden, aus meinem Beruf, in den Bankrott getrieben und gezwungen, ein Vagabund in meinem eigenen Land zu werden, wegen mordenden, kriegstreiberischen Muslimen, die sich mit meiner Nation im Krieg befinden? Da ist was faul, finden Sie nicht?

Und jetzt versuchen sie mich zum “Schweigen” zu bringen, damit ich nicht mehr über die Abscheulichkeiten rede, die mir und meinen Landsleuten angetan werden von diesem inneren Feind, dessen letztes Ziel es ist, die Macht im Land zu übernehmen und der Bevölkerung das “Scharia-Gesetz” aufzuzwingen, egal wie lange es dauert.

Ich habe nicht zum Morden aufgerufen, zum Krieg, oder zu Blutvergießen, wie es in meinem Motto heißt: “Die Feder ist mächtiger als das Schwert.” Aber diese Labour-Regierung will mir die Schreibfeder aus der Hand nehmen und mich ins Gefängnis einsperren, während ich nichts verbrochen habe, außer Worte der Wahrheit vor einem Computerbildschirm zu schreiben, damit andere sie lesen können.

Ihr wollt einen Kampf mit mir, um mich mundtot zu machen? Dann lasst uns kämpfen, aber denkt daran, dass es eine Armee von Millionen von Menschen auf der Welt gibt, die so sind wie ich; die bereit sind, mit mir zusammen gegen euch zu kämpfen. Dies wurde mir in den letzen beiden Tagen gezeigt. Und diese Bürger der freien Welt stehen Schulter an Schulter mit mir, weil dieser Angriff auf mich auch ein Angriff auf sie, ihre Kinder und Enkel ist!!! Damit wurde etwas angestoßen, das nicht mehr aufgehalten werden kann!!! Wir haben die Nase voll von den mörderischen islamischen Drohungen gegen unser tägliches Leben und unsere Zukunft, und wir haben die Nase voll von unseren verräterischen Anführern und ihren Anhängern, die sich verbiegen und verdrehen, um das islamische Königreich zufrieden zu stellen auf unsere Kosten und die Kosten unserer Kinder.

Den ganzen Lionheart-Text lesen Sie hier [11]

(Spürnase und Quelle: Transatlantic Conservative [12])

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Bischof warnt: „No-go-Zonen“ für Nichtmuslime

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Großbritannien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

gb.jpgDer Bischof von Rochester warnt im Sunday Telegraph [13]: Islamisten hätten in Großbritannien „No-go-Zonen“ aufgebaut, in die einzutreten für Nicht-Muslime zu gefährlich sei. Menschen einer anderen Ethnie oder eines anderen Glaubens stünden in Gefahr, körperlich angegriffen zu werden, wenn sie in muslimisch-dominierten Gebieten wohnen oder arbeiten würden.

Die Einschüchterungsmethoden seien zu vergleichen mit denen der Rechtsextremen. Für das Christentum werde es in der multireligiösen, multikulturellen Gesellschaft immer schwieriger, Staatsreligion zu bleiben.

Der in Pakistan geborene, anglikanische Bischof Nazir-Ali warnt davor, mit Einführung der Gebetsrufe und der auf dem Koran basierenden Scharia, Großbritannien einen immer islamischeren Charakter zu geben. Der Multikulturalismus habe zu tiefgreifenden Zertrennungen geführt.

Über ein Drittel der britischen Bischöfe sind der Ansicht, der Masseneinfluss von Menschen mit anderem Glauben verwässere das christliche Naturell Großbritanniens und nur ein Viertel meint, diese Menschen seien wirklich in der Gesellschaft integriert.

Bischof Nazir-Ali, dessen Vater vom Islam konvertiert war, wurde von Ibrahim Mogra, vom britischen Muslimrat angegriffen, der sagte:

„Für einen Mann in seiner Position ist es unverantwortlich, solche Bemerkungen zu machen. Er sollte akzeptieren, dass Großbritannien eine multikulturelle Gesellschaft ist, in der es uns frei steht, unsere Religion auszuüben, und wir gleichzeitig extrem stolz darauf sein können, Briten zu sein. Wir würden „no-go aereas“ nie zulassen. Ich rieche extreme Intoleranz, wenn Leute den Multikulturalismus kritisieren, ohne anständigen Beweis für etwas, das falsch gelaufen ist.“

Gordon Brown hat als eine seiner ersten Amtshandlungen als britischer Premierminister auf das Recht der Downing Street, bei der Bischofswahl mitzuwirken, verzichtet – ein Schritt der von einigen als bedeutende Bewegung in Richtung Absetzung der Staatskirche gewertet wird.

Sky News [14] zitiert Bischof Nazir-Ali weiter:

„Eine der Folgen dieser Entwicklung ist, dass die jungen Leute noch mehr von der Nation, in der sie aufwachsen, entfremdet werden, und dass bereits separierte Gemeinschaften zu „No-go-Zonen“ werden, in denen die Befolgung dieser Ideologie ein Prüfstein geworden ist, um akzeptiert zu werden.“

(Spürnasen: The Editrix [15], Reziprok und Scotti)

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Migrantengewalt quer durchs Land

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

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Wie hoch der kulturelle Aufwertungsgrad dieses Landes durch Massenzuwanderung aus dem islamischen „Kultur“kreis inzwischen geworden ist, kann quer durch die alten Bundesländer besichtigt werden. Und siehe da, in „volksverhetzender“ Weise berichtet die Presse heute mal offen über die Herkunft der Täter.

Den vierten Fall übler Gewalt [16] innerhalb von zwei Wochen gegen andere Fahrgäste gab es in der offenbar besonders bereicherten Münchner U-Bahn. Die Täter: Ein Iraker und zwei Palästinenser. Sowohl SpOn als auch Süddeutsche teilen das nach ihren lächerlichen Vertuschungsversuchen [17] vom letzten Wochende diesmal gleich [18] mit.

In Frankfurt bekam ein Lokführer die kulturelle Bereicherung zu spüren. Er wurde von sieben jungen Männern, allesamt Araber und Türken mit deutschem Pass, zusammengeschlagen [19]. Dem gutmenschlichen Selbstverständnis folgend, unter dem wir alle leiden und durch das uns solche Zustände beschert wurden, liegt das Opfer im Krankenhaus und die Täter sind frei. Sie dürfen erneut nach Opfern Ausschau halten.

Und während die Opfer im Krankenhaus liegen, hat Ayyub Axel Köhler, Konvertit und Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, anstatt die Ursachen zu bekämpfen, nichts Besseres zu tun, als Roland Koch „gefährliche Hetze gegen Ausländer [20]“ vorzuwerfen. Dadurch – nicht etwa durch die Gewalttaten der Migranten und die Untätigkeit der Politiker – werde der „Rechtsradikalismus stärker“.

Koch hatte sich am Donnerstag in einem in der „Bild“-Zeitung veröffentlichten Thesenpapier gegen das „Schlachten in der Wohnküche oder in unserem Land ungewohnte Vorstellungen zur Müllentsorgung“ ausgesprochen. Zuvor hatte er beklagt, dass es in Deutschland „zu viele junge kriminelle Ausländer“ gebe.

Rückendeckung durch deutschfeindliche Linke und Grüne ist den Muslimen dabei sicher. So fordert Sebastian Edathy (SPD), ein Einschreiten von Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen die „ausländerfeindlich gefärbten Koch-Kampagne“.

Derweil liegen die Opfer noch immer im Krankenhaus …

(Spürnasen: Waldnachtschatten, Reziprok, Schneider, Markus M., Michael, Ralf H., Lothar W., Vencedor, Martin, Penck, Ghostwriter und Residentalien)

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Islam im europäischen „Freilandversuch“

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude | Kommentare sind deaktiviert

vatikan.jpgIm Vatikan steckt man im Moment hinter den Kulissen viel Energie in das Gespräch mit dem Islam, weiß und berichtet Stefan Kempis auf Radio Vatikan [21]. 2008 ist das „Europäische Jahr des Interkulturellen Dialogs“. Europa ist dabei Test-Labor, inwieweit sich beispielsweise der Islam mit der Lebensweise in einer aufgeklärt-westlichen Gesellschaft vereinbaren lässt.

Seit dem Brief der islamischen Gelehrten an die christlichen Kirchenführer hat das Gespräch zwischen Christentum und Islam eine unerwartete Dynamik erfahren. Der saudische König, seinerseits Hüter der Heiligen Stätten des Islams, war beim Papst, und irgendwann in diesem Jahr soll eine Delegation der Islam-Gelehrten im Vatikan mit Papst Benedikt sprechen.

Kardinal Jean-Louis Tauran, Vatikan-Verantwortlicher fürs Interreligiöse gibt über die Ziele des Dialogs Auskunft:

„Der Papst hat alle zum Mut aufgerufen, sich der Vernunft zu öffnen. Er hat in seiner Regensburger Vorlesung daran erinnert, dass es der Natur Gottes widerspricht, gegen die Vernunft zu handeln. Das ist die Grundlage, auf der wir im interreligiösen Dialog den Geist des Göttlichen aufspüren müssen.“

Gianfranco Ravasi, neuer Leiter des Päpstlichen Kulturrats ergänzt:

„Wenn man von Religion spricht, muss man das Thema Kultur mitdenken. Genau genommen muss man sogar zu einem neuen Kulturbegriff finden, der eng mit dem Religiösen zusammenhängt: Kultur in diesem Sinn verstanden als Nachdenken über den Menschen. So wird das Religiöse zu einer allumfassenden Präsenz, die eng mit allen kulturellen Fragen verflochten ist, vor allem mit der Frage nach dem Weg des Menschen durch sein persönliches Leben und, allgemeiner gesagt, durch die Zeit…“

Die Kirche habe, in Sachen interkultureller Dialog eine lange Erfahrung:

„Sie kann also viel einbringen in dieses Jahr, das der europäische Ministerrat in Straßburg beschlossen hat .Der Glaube spricht von der Größe des Menschen – von einem Humanismus, der die Kultur nicht zerstört, sondern sie vielmehr bereichert.“

Ganz Europa – ein Freilandversuch!

Den Audiobericht hören Sie hier [22].

(Spürnase: Koltschak)

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Der Islam kannte keinen Judenhass?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Allah und die Juden [23]Gestern überraschte uns die Welt mit einer ungewöhnlichen Buchrezension [24] von Steffen Reiche zu dem berechtigten Anliegen „Neu-alter Judenhass“. Die Autoren kommen alle aus dem linken und teilweise Antideutschenspektrum, sie sind u.a. Immobilienkaufmann, Politiker Soziologen, Historiker und Journalisten. Besonders in Bezug auf den Islam schreiben ausgewiesene Laien, die uns bewusst desinformieren, indem sie erklären, dass es vor dem Nationalsozialismus keinen wirklichen Judenhass im Islam gab.

So darf uns der Sozialwissenschaftler Bassam Tibi als Nicht-Orientalist (ausgewiesen durch seine Muttersprache Arabisch, Respekt vor dem Propheten Muhammad und dem Heiligen Koran der Muslime sowie eine Abneigung gegen Deutschland, das Land, dem er fast alles verdankt) belehren, dass „anders als beim christlichen Antisemitismus der Judenhass bzw. der Antisemistimus keine tiefen Wurzeln in der islamischen Gesellschaft hat“. Der Rezensent behauptet folglich, dass der Antisemitismus im Islam jung sei, so wie übrigens auch der Politologe und Ex-Kommunist Matthias Küntzel. Letzterer und seine Thesen, wurden inzwischen auf 21 Seiten sorgfältig vom Amerikaner Andrew Bostom entzaubert [25], denn der Feldforscher Küntzel ist selbstverständlich mangels Ausbildung und Sprachkenntnissen zu Quellenstudien nicht in der Lage bzw. nimmt entsprechende deutsche Fachbücher nicht zur Kenntis.

Wer sich also ein wirkliches Bild über den im Koran und der Prophetentradition angelegten Feindschaft gegen die Leute des Buches (Juden und Christen = Dhimmis = Menschen zweiter Klasse), speziell über die Juden und Allah machen will, der ist mit dem in linksextremen Kreisen naturgemäß unwillkommene Buch von Hans-Peter Raddatz „Allah und die Juden – Die islamische Renaissance des Antisemitismus [23]“ deutlich besser beraten.

Ein Höhlenerlebnis von Chava Gurion

Wer in „Allah und die Juden“ eine religiös-kulturelle Alternative zur Frühstückszeitung oder zur entspannenden Fernsehserie sucht, ist schlecht beraten. Auch in der U-Bahn sollte man dieses Buch heute nicht ohne neutralen Schutzumschlag lesen. Der promovierte Orientalist und Volkswirt Hans-Peter Raddatz schrieb sein Werk nicht vom theoretisierenden Elfenbeinturm aus. Er lebte für viele Jahre als Banker im Nahen und Mittleren Osten, kennt somit auch die Realität der Materie ganz genau. In seiner beklemmenden Studie spannt er einerseits die Bögen in Form eines umfangreichen, exakt gearbeiteten und mit zahlreichen Quellen gut belegten, kulturpolitischen Geschichtswerkes von den Ursprüngen bis in heutige Tage. Andererseits versteht er von Anfang an, uns mit den daraus entwickelten, begleitenden Thesen zu fesseln, uns die Einzigartigkeit des Judentums, aber auch jene der daraus resultierenden Anfeindungen seit dessen Entstehen sehr nahe zu bringen. Seine Bögen enden nicht nur im Heute der instrumentalisierten Metamorphose islamischen Antisemitismus durch den „European Arab Dialogue“. Mit seiner Analyse der modernen „Anti-Israel-Amerika-Front“ wirft er auch die Menetekel auf eine bedrückende Zukunftsvision. Ein Meisterwerk, das keine Wünsche offen lässt. Außer vielleicht den, der Autor möge durch ein Wunder doch nicht Recht behalten.

Besonders empfehlenswert sind zu Juden und Christen die Bücher der Orienthistorikerin Bat Ye’or/Gisèle Littman [26].

Es ist der Aufklärung nicht gedient, wenn dem für die Sho’a verantwortlichen deutschen Volk nun auch noch die Schuld am islamischen Antisemitismus/Judenhass zur Last gelegt wird, auch wenn das in gewissen linken Kreisen willkommen ist, die uns die Islamprobleme durch Feigheit, Unwissenheit, Naivität und Vorteilsnahme, aber auch aus ideologischer Verbohrtheit beschert haben, ebenso durch die Bildungmisere, die in jüngster Zeit kaum noch fachlich qualifizierte, wissenschaftlich arbeitende und mutige Orientalisten hervorgebracht hat.

Den Muslimen ist am wenigstens gedient, wenn sie ihre eigene Gewaltgeschichte nicht aufarbeiten, den Koran und die Sunna historisieren, um als freie Menschen mit den aufgeklärten Gesellschaften zu koexistieren, besonders aber mit Israel, dem wir als Deutsche eine besondere Verantwortung schulden.

Der Welt empfehlen wir, vielleicht kompetentere Rezensenten zu beauftragen, die der Leserschaft nicht zu desinformierenden Büchern in Bezug auf eines der wichtigsten Probleme unserer Zeit raten, nämlich dem seit Beginn des Islam, also seit über 1300 Jahren bestehenden Judenhass/Antisemitismus von Muhammads Anhängern.

Kommentar: Kompetente Reszensenten [27]

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