- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Überfälle der anderen Art

jaques.jpgZwei Überfälle der anderen Art erregen die Gemüter in Berlin und Köln. In Berlin handelt es sich um einen offenkundig antisemitischen Angriff auf jüdische Schüler, ausgeführt von Punks, die sogar ihren Hund auf die Opfer hetzten. In Köln glaubte man schon, in einer Schlägerei mit einem Afrikaner einen echten Betroffenmacher gefunden zu haben. Dummerweise geht das Ding nach hinten los.

Ziemlich klar ist der Sachverhalt in Berlin. Eine Gruppe Punker, traditionell der linksextremen Szene verbunden, griff eine Gruppe jüdischer Schüler an und machte deutlich, dass der von linken Politikern geschürte Hass gegen Israel früher oder später auch zu Übergriffen auf deutsche Juden durch linke Gewalttäter führen muss. „Durchgeknallte Spießer“, wie Jens Jessen [1] sie wohl nennen würde, riefen die Polizei und verhinderten Schlimmeres.

Der Tagesspiegel berichtet [2]:

Mehrere Punks hatten die fünf Jugendlichen gestern Nachmittag beleidigt und angegriffen. Die 15- bis 17-jährigen waren nach Schulschluss auf dem Heimweg, als sie von den Männern in der Oranienburger Straße antisemitistisch beschimpft wurden. Anschließend hetzten sie einen ihrer Hunde auf die Gruppe. Ein 15-Jähriger flüchtete vor dem Tier in eine Bäckerei. Die alarmierten Beamten nahmen die vier Tatverdächtigen vorläufig fest.

Trotz der klaren Zugehörigkeit der Täter zur linksextremen Szene, die besonders mit Mitteln aus dem „Kampf gegen rechts“ hochgepäppelt wird, nimmt der regierende Bürgermeister Wowereit den Vorfall zum Anlass, Beziehungen herzustellen, die im aktuellen Fall offenkundig nicht existieren. Wowereit:

Um so mehr sei es notwendig, Gesicht zu zeigen gegen jede Form von Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus.

Die immer willkommene Karte des Rechtsradikalismus wollte auch der Kongolese Jaques K. (Foto) in Köln spielen, und wäre damit beinahe zum Retter des gutmenschlichen Deutschlands geworden, das dringend Anlässe sucht, um vom unerwünschten Thema der muslimischen Migrantengewalt abzulenken.

Der junge Afrikaner sei beim Verlassen einer Diskothek als „Neger“ beschimpft und in eine Schlägerei verwickelt worden, als er den Beleidiger in einer Gruppe Skinheads habe zur Rede stellen wollen, hieß es zunächst. Aber noch bevor sich die erste Lichterkette formieren konnte, kamen Zweifel am Tathergang auf.

Aus dem Kölner Polizeibericht [3]:

Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen kann der Ablauf des Geschehens ab dem Zeitpunkt der Reaktion des 22-Jährigen auf die Beleidigung durch die Aussagen der vor Ort angetroffenen sowie im Nachgang ermittelte Zeugen nachvollzogen werden.

Demnach hat der junge Mann auf die Beschimpfung reagiert und sich zu der Gruppe der Männer begeben, in deren Mitte er den Täter der Beleidigung vermutete. Mit der Aussage, niemand habe ihn als „Neger“ bezeichnet, wollte sich der 22-Jährige nicht zufrieden geben und forderte nun mit Nachdruck, „Derjenige“ solle sich melden. Nun wurde der 22-Jährige durch einen hinter ihm Stehenden zu Boden gebracht, worauf hin sich eine körperliche Auseinandersetzung entwickelte.

Erste Angaben, wonach es sich bei den Tätern um eine Gruppe von „Skinheads“ gehandelt haben soll, konnten durch die inzwischen erfolgten Vernehmungen – auch die des Geschädigten – ausgeschlossen werden. Der 22-Jährige vermutet, dass es sich bei den Tätern um Türsteher handelt. Dies konnte bislang durch Ermittlungen nicht bestätigt werden. Die erste Annahme, „Skinheads“ seien für die Tat verantwortlich, dürfte darauf beruhen, dass die beiden angetroffenen mutmaßlichen Tatverdächtigen eine Glatze tragen. Beide sind bislang im Zusammenhang mit politisch motivierter Kriminalität nicht in Erscheinung getreten. Bei Betrachtung ihrer persönlichen Lebensverhältnisse besteht auch kein Grund zu der Annahme, dass sie dem „rechten Spektrum“ zuzurechnen sind.

In seiner Vernehmung gab einer der beiden Männer an, man habe lediglich den Streit beenden wollen. Diese Darstellung wird zeugenschaftlich bestätigt. Gegen eine Tatbeteiligung spricht auch, dass beide am Tatort blieben, während die „Schläger“ den Ort des Geschehens verließen.

Darüber hinaus wird der bislang unbekannte Täter, der die Freundin des Kongolesen und einen weiteren Zeugen verletzte von mehreren Personen – unabhängig voneinander – als „mediterrane Erscheinung“ mit zurückgegelten schwarzen Haaren beschrieben.

Da es bekanntlich keine Rassisten mit schwarzen Haaren gibt, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine stinknormale Schlägerei zwischen Säufern handelt. Zumal das Opfer der Polizei nicht unbekannt ist, und, vorsichtig ausgedrückt, eine gewisse Neigung zu Handgreiflichkeiten schon vorher hat erkennen lassen. Dazu fand der Express heraus [4]:

Wie EXPRESS erfuhr, stand Jacques K. bereits mehrfach mit dem Gesetz auf Kriegsfuss. Unter anderem wegen Widerstands. „Doch alle Verfahren gegen meinen Mandanten wurden eingestellt,“ sagt sein Anwalt. Ungläubigkeit herrscht vor allem darüber, dass Jacques K. mitten im Studentenviertel Kwartier Latäng auf eine Horde Skinheads getroffen sein will. „Solche Leute würden hier sofort auffallen,“ sagt ein benachbarter Kneipen-Wirt. Auch geht die Polizei der Frage nach, ob sich Jacques K. selbst provozierend verhielt.

In der Tat scheint sich Jaques noch nicht so gut in Köln auszukennen. Nirgendwo in Köln findet man so viele durstige Linke auf einem Haufen wie auf der Kneipenmeile an der Zülpicher Straße. Eine kleine Gruppe Skinheads würde dort einen Aufstand der Anständigen auslösen, dass Köln sich noch in 100 Jahren dafür auf die Schulter klopfen könnte.

Unser Tipp für Jaques: Wenn er mal so richtig Opfer werden will, sollte er sich vor dem städtischen Altenheim in Riehl von spießigen Rentnern anpöbeln lassen. Die haben manchmal auch Glatzen, aber den Vorteil, dass sie nicht zurückschlagen.

(Spürnasen: Uschi, Naenbär, Selberdenker, Eral, Spital8Katz, Sebastian, TBG, Markus, Italienischer Beobachter, Amos, Benjamin, Ansgar u.v.a.)

Like

Kolats Welt

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Ein Forum für seine wirren Aussagen („Roland Koch gefährdet nationale Interessen“) [5] gibt die WELT heute dem Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat. Er wirft Koch vor, jugendliche Migranten zu verprellen, die doch gerade „die Zukunft Deutschlands“ seien. Gewalt gehe, so Kolat, „nicht von Migranten, sondern von der vernachlässigten Unterschicht“ aus. Der Blog Davids Medienkritik [6] hat sich mit dem Kampf der WELT gegen Roland Koch und die eigenen Leser beschäftigt…

Like

Der Prophet: Ein ganz normaler Ehemann

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Muslimwelt veröffentlichte [7] Ende letzten Jahres die Erklärung, warum der Prophet gar kein Kinderschänder war: Er war mit dem Kind Aisha „rechtmäßig“ verheiratet. Folglich war das Kind kein Kind mehr, sondern eine „Ehefrau“ und Mohammed unterhielt mit ihr „eine ganz normale eheliche Beziehung.“

Frei von orthographischen Zwängen heißt es bei den Muslimen:

Komisch dass die Islamhetzer darunter die Affen von PI, Wörter benutzen und nicht wissen was dies bedeutet. Kinderschänder ist jemand, der ein Kind missbraucht oder vergewaltigt. Der Prophet Mohammed Allahs Segen und Frieden auf Ihm war aber mit Aisha rechtmäßig verheiratet. Es handelte sich also um eine ganz normale eheliche Beziehung. Warum alle diese Beleidigungen?

Wir und Affen unterscheiden uns in der Tat fundamental von den Muslimen, die uns bei Muslimwelt multikulturell bereichern: Wir fallen nicht über Kinder her wie der alte Lustmolch Mohammed über das Kind Aisha. Kinderschänder, liebe muslimische Mitbürger, sind bei uns Männer, die ein Kind schänden – auch dann, wenn sie es vorher heiraten würden. Und den Straftatbestande für Vergewaltigung gibt es in unserer Zivilistion auch in der Ehe. Denn eine Ehefrau ist hierzulande nicht Freiwild wie in der Unkultur des Islam, mit der der Mann machen kann, was immer und wann immer es ihm recht ist. Und ein Kind bleibt ein Kind und man darf es auch nicht heiraten. Bisher jedenfalls nicht, denn im Zuge der allgemeinen Begriffsumkehr, die mit der islamischen Bereicherung einhergeht, wird vermutlich auch das bald legal [8] sein. Die Anfänge sind ja bereits da schon da.

Seltsamerweise sorgen solche Beiträge nicht für Aufreger, Artikel, in denen von muslimischer Seite das Unrecht des Propheten nicht nur zugegeben, sondern auch gerechtfertig wird, Frau Winters Darstellung [9] vom Kinderschänder Mohammed also voll bestätigen. Entschuldigt sich jemand bei Frau Winter? Hinterfragt jemand die Geschichte Mohammeds? Kritisiert jemand die Islamisten vom Muslimmarkt – deutsche Staatsbürger übrigens – dafür, uns „Ungläubige“ gemäß dem Koran als Affen zu bezeichnen? Nichts als dröhnendes Schweigen, stattdessen Inquisition für Islamkritiker durch die, die die Befreiung von der Macht der Kirche zurecht feierten.

Für Muslimwelt ist ein ganz wesentlicher Beweis für die Güte und Menschlichkeit des Propheten, dass er „erst“ nach dreijähriger Ehe über Aisha herfiel, als diese schon neun war. Möglicherweise altert eine Frau in einer islamischen Ehe schneller, aber so schnell, dass sie mit neun bereits erwachsen ist?

Zur Zeit des Propheten, Möge Allahs Segens und Frieden auf Ihn, war es in der arabischen Gesellschaft üblich Mädchen und Jungen sehr früh zu verheiraten, als sie eigentlich noch Kinder waren. Die Ehe wurde aber nicht vollzogen. Nach einiger Zeit, wenn die Kinder erwachsen waren, konnten sie selbst entscheiden, ob sie die Ehe vollziehen wollen oder nicht. Falls sich die Frau dagegen entschied, wurde die Ehe aufgelöst, noch bevor sie vollzogen wurde. [2] Ich Frage die Islamhetzer ob sie nicht gewusst haben, dass die Mutter der Gläubigen Aisha(ra) schon für AI-Mutaam schon versprochen war.

„Zur Zeit des Propheten, Möge Allahs Segens und Frieden auf Ihn, war es in der arabischen Gesellschaft üblich Mädchen und Jungen sehr früh zu verheiraten.“ – In der Tat, Mohammed war erst über 50, praktisch noch ein Kind. Dafür war Aisha mit neun bereits erwachsen.

Aber man vergisst, dass es sich um ein 9 Jahre altes Mädchen handelt, das vor 1400 gelebt hat auf der Arabischen Halbinsel, heute Saudi Arabien. Der Islam hat keine festgeschriebene Altersgrenze für die Pubertät, es variiert bei Ländern und Völkern, aufgrund des Klimas, der vererbten, körperlichen und sozialen Konditionen. Jene, die in kalten Regionen leben erreichen die Pubertät in viel späterem Alter, im Vergleich zu jenen, die in heißen Regionen leben, wo Männer und Frauen sie in einem ziemlich frühen Alter erreichen. „Die durchschnittliche Temperatur eines Landes oder einer Provinz“, sagt der bekannte Verfasser des Buches „Woman“, „wird als Hauptfaktor betrachtet, nicht nur hinsichtlich der Menstruation, sondern im Bezug auf die gesamte sexuelle Entwicklung während der Pubertät.“

In widerlicher und entwürdigender Weise wird dann über den Zeitpunkt des Eintretens der Menstruation als Kriterium für den Reifegrad gesprochen, als handel es sich bei den Mädchen um einen Gebrauchsgegenstand. Als würde die erste Menstruation aus einem Kind eine erwachsene Frau machen, wird sie als Kriterium benutzt, wann das Kind verheiratet werden kann. Intimspäre gibt es nicht. In dem Buch „Ich, Prinzesssin aus dem Hause al Saud [10]“ beklagt die Autorin, wie entwürdigend für sie das tägliche (!) Nachfragen ihres Vaters nach dem Eintreten der ersten Periode gewesen sei.

Aber wen unserer links-grünen Moralisten und andere Gutmenschen, die jetzt wie ein hungriges Wolfsrudel über Frau Winter herfallen, interessieren schon die Menschenrechte muslimischer Mädchen? Sie können sich gar nicht schnell genug von der Wahrheit distanzieren. Mohammed sei „selbstverständlich kein Kinderschänder“ gewesen, beeilte sich auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zu versichern [11]. Nein? War er nicht? Stimmt ja, er unterhielt mit dem neunjährigen Kind ganz „normale eheliche“ Beziehungen. Nach dieser perfekten Demonstration von islamischem Neudenk darf der FPÖ-Chef sich setzen.

Es scheint dass Eure winzigen Gehirne nicht und nie auf der gleichen Welle mit dem Islam und Koran übereinstimmen.

Wir hoffen es! Möge Allah uns davor bewahren, dass wir jemals einen kinderf…..den, mörderischen, vergewaltigenden und räuberischen Analphabeten anhimmeln, vor dem man allerdings Respekt haben muss, weil er geschafft hat, dass er auch 1400 Jahre nach seinem Tod trotz seiner Untaten von einer Milliarde Menschen als Vorbild angesehen wird.

(Spürnase: Voltaire)

Like

Die rote „Super-Nanny“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Katharina SaalfrankEs gibt im Spiegel Artikel, die liest man mit Genuss. Sie sind literarische Highlights, sie sind investigativer Journalismus erster Güte, oder sie sind hoch informativ. Manchmal liest man sie aber mit der Art Genuss, mit dem man sich von Zeit zu Zeit mal einen Horrorklassiker gönnt, auch wenn man dann klatschnass aus dem Kino kommt. Etwas Entsprechendes kann sich, wer möchte, heute auf SpOn [12] gönnen.

Ich gebe dann hier sozusagen mal die Kinovorschau. Das Ganze ist ein Interview, F steht für Frage des Spiegel-Journalisten und A für die Antworten einer Pädagogin, wie sie im Buche steht. Und zwar in einem Buch, das so etwa in 50 Jahren im Rest der freien Welt erscheinen wird und zu erklären versucht, wie es dazu kommen konnte.

Das Intro:

Deutschlands oberste Fernseherzieherin ist böse. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview schimpft Katharina Saalfrank über die Unions-Debatte zum Thema Jugendgewalt – und erklärt, warum bei ihr nie ausländische Problembälger auftreten.

Schon ein sehr merkwürdiger Einstieg. Ob wohl sonst noch jemand zwischen den Zeilen liest, „ausländische Problembälger“ kommen im Vergleich zu „einheimischen Problembälgern“ kaum vor? Tatsächlich ist der Grund ein ganz anderer, kommt später.

F.: Frau Saalfrank, der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) macht Stimmung für eine erleichterte Abschiebung krimineller Ausländer und für ein verschärftes Jugendstrafrecht, dem selbst unter 14-Jährige unterliegen sollen. Was halten Sie davon?
A.: Gar nichts. Herr Koch betreibt Wahlkampf auf dem Rücken der Jugendlichen. Was er fordert, ist für meine Begriffe eine reine Katastrophe – vor allem für die Jugendlichen.
Offensichtlich hat Koch überhaupt keine Ahnung davon, was die Jugend für eine sensible Lebensphase ist …

Frau Saalfrank, die Rolle der Täterversteherin füllen Sie prima aus, das Opfer zu verstehen fällt Ihnen offensichtlich schon schwerer. Liegt das daran, dass Ihnen ein paar anatomische Grundkenntnisse fehlen? Wissen Sie, was der Schädel für eine sensible Körperregion ist, wenn mit voller Wucht dagegen getreten wird wie gegen einen Fußball? Wissen Sie, wie sensibel die Anatomie älterer Menschen ist – manche brechen sich schon alles, wenn sie bloß mal hinfallen. Früher hatten die „Halbstarken“ wenigstens den Anstand, sich nur unter ihresgleichen zu prügeln und alte Menschen in ihren Gewaltexzessen auszusparen. Eine Ausnahme stellten einige Szenen im Film „Uhrwerk Orange“ dar, aber Sie sind offensichtlich zu jung, um nachvollziehen zu können, dass das seinerzeit eine schlimme und völlig irreale Fiktion war – und heute kann es jedem passieren. Das verdanken wir Ihrer Meinung nach wem? Ich könnte es Ihnen verraten. Oder ein Spiegel.(nicht der Gedruckte!).

F.: Sind Sie noch Mitglied in der SPD?
A.: Ja …

Tja, und das beantwortet auch eine Menge. Frau Zypries ist auch in dem Verein, die würde ihnen gefallen, und Sie ihr …

F.: Wie wollen Sie denn der Jugendgewalt begegnen?
A.: Die Situation wird sicherlich nicht dadurch entschärft, dass Leute weggesperrt werden …

Nein?
Wenn die Schläger, die den Pensionär in München fast getötet hätten, rechtzeitig hinter Gitter oder (wie der Intensivtäter ‚Mehmet‘) über die Grenze gewandert wären, hätte es die 100 Straftaten, die die beiden gesammelt haben wie andere Jugendliche Fußballbilder, weniger gegeben. Ich wage mal zu behaupten, dass es für die 100 Opfer (ja, zu jeder Straftat gehört auch ein Opfer! Schon mal gehört?) 100 entschärfte Situationen gegeben hätte, sogar in der bestmöglichen Entschärfungsform: die Straftaten hätten einfach nicht stattgefunden!

… Die entscheidende Frage ist, warum Menschen aggressiv und straffällig werden …

Für die Opfer ist die entscheidende Frage, warum man die Straftäter wieder und wieder und wieder und wieder (hier bitte mal durchschnittlich 50 ‚wieders‘ denken) lässt!

… Und was die Herkunft angeht: Es schlagen genauso viele deutsche Jugendliche.

Tut mir Leid, Frau Saalfrank, jetzt wird es ein wenig mathematisch. Ich weiß, das kommt in Ihren Glaubenssystemen nicht vor – Glauben ersetzt bekanntlich Wissen – , aber versuchen Sie mir trotzdem mal zu folgen. Wenn die Bevölkerung mal angenommen aus 20% Migranten und 80% ‚Eingeborenen‘ besteht, dann dürften nur 20 von 100 Schlägern einen Migationshintergrund haben. Sind es aber gleichviel, also 50 von 100, sind es nicht zweieinhalb mal mehr, denn wir haben dann ja statt 80 einheimischen Schlägern bloß 50, das macht mitgerechnet eine VIERMAL höhere Gewaltneigung anstatt einer Gleichheit! Aber haben wir wirklich gleich viele ausländische und deutsche Schläger? Allein wenn ich die Vergewaltigungsrate in Berlin mit über 80% Migrantenanteil sehe, hätte ich da meine Zweifel.
Nun, das Problem haben Sie nicht, Glaubenssysteme schützen auch vor Zweifeln!

Die Debatte wäre sicherlich nicht im doppelten Sinne so hochgekocht worden, wenn deutsche Jugendliche die letzten Überfälle begangen hätten.

Mist noch mal, wo sind bloß die Nazischläger, wenn man sie mal braucht? (Wissen Sie eigentlich, was sie da Widerliches sagen?)

Mir ist der ethnische Hintergrund erst einmal egal.

Das merkt man. So egal wie die Opfer oder noch egal-er?

Als Pädagogin setze ich bei den Eltern an und betreibe Ursachenforschung – und gerade bei Kindern unter 14 Jahren hat man noch gute Chancen die Eltern zu erreichen.

Das hätte ich jetzt gerne kommentiert, aber da hat wohl auch der SPIEGEL-Journalist nicht mehr an sich halten können und fragt gleich selbst:

F.: Nette Idee. Nur: Wie wollen Sie zum Beispiel an eine türkische Problemfamilie in Berlin-Neukölln rankommen?

Und nun kommt der Hammer:

A.: Problemfamilien gibt es nicht …

Das hat bei mir letztes Mal geklappt, als ich drei oder vier war: wenn wir Verstecken spielen, mache ich die Augen zu, dann sieht mich keiner! Nur: die Methode verliert sich eigentlich, wenn man ins Erwachsenenleben eintritt und a) ehrlich und b) mit einem IQ wenigstens knapp oberhalb der Zimmertemperatur ausgestattet ist. Und wie erklärt jetzt der Blinde dem Tauben, was er sieht?

Wichtig ist, immer wieder Angebote zu machen – auch wenn das für uns Pädagogen anstrengend ist.

Ich mache jetzt mal eine kurze Pause und wende mich an das Opfer der Münchner Schläger:

Lieber Herr Pensionär, wenn Sie glauben, sie haben es als Opfer nicht leicht: bitte nehmen Sie doch einmal zur Kenntnis, wie sehr man sich um Sie bemüht! Jens Jessen von der ZEIT hat Ihnen erklärt, dass und warum Sie erst einmal an Ihrem Beinahe-Ableben selbst schuld sind.
Marieluise Beck hat Ihnen – wie uns allen – mitgeteilt, dass Sie das aushalten müssen. Und nun nimmt sich Frau Saalfrank auch noch die Zeit, Ihnen zu erläutern, dass es nicht die Opfer, sondern die Pädagogen sind, die die Last dieser Sozialexperimente zu tragen haben, denn:
„Wichtig ist, immer wieder Angebote zu machen – auch wenn das für uns Pädagogen anstrengend ist.“

Könnten Sie daher also vielleicht etwas leiser jammern? So ein Schädelbruch heilt immerhin, aber die armen Schläger leiden nun auch noch unter dem Trauma, jemanden fast umgebracht zu haben, und bis die überlasteten Pädagogen das wieder hinbekommen …
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

(Und nun ganz im Ernst: bitte nehmen Sie, falls Sie diesen Text lesen sollten, meine Entschuldigung dafür entgegen, mich hier zu Ihrem unglaublichen Erlebnis so sarkastisch auszulassen. Obwohl ich dieses sicher erkennbar mit Mitgefühl für Sie verbinde, wird mir trotz des Sarkasmus‘ schlecht – aber Leute wie Frau Saalfrank oder dieser Schmierfink des ZEIT-Feuilletons meinen das auch noch ganz im Ernst – und es geht ihnen prächtig dabei!)

So, zurück zum Text. Frau Saalfrank kennt noch weitere Schuldige:

Und wir müssen uns kritisch fragen, wie es im Umfeld von solchen Kindern aussieht. Ich habe oft Schulen erlebt, die es gerade diesen Kindern schwer machen, Erfolge zu erzielen. Der Kontakt zwischen Lehrer und Eltern ist grundlegend. Oft fehlen den Lehrern hierzu leider Zeit, Kraft und manchmal auch Feingefühl.

Sonst fehlt den Lehrern nichts? Nein? Denken Sie über Ihre Äußerungen eigentlich mal nach?
Lehrern wurde wirklich ALLES an Instrumentarium genommen, um mit einer Schülerschaft, wie sie sich heute darstellt, auch nur ansatzweise umgehen zu können. Und wem verdanken wir das Ihrer Meinung nach? Ich könnte es Ihnen verraten. Oder … Siehe oben. Aber ich bin mir sicher: die Lehrer, die ich kenne, die sich gerade bei Migrantenkindern die Finger wund telefonieren, Briefe schreiben, Bußgeldverfahren einleiten lassen, schließlich Jugendämter einschalten, ohne dass in zehn Schuljahren die Eltern auch nur ein einziges Mal kommen, sind ganz begierig, von Ihnen zu erfahren, wie das mit Feingefühl gehen würde.

Weiter:

In der derzeitigen Debatte fühlen sich viele Migranten sicherlich angegriffen. Das ist respektlos, kontraproduktiv und nicht zielführend.

Da habe ich doch glatt etwas falsch verstanden. Der Rentner wurde gar nicht angegriffen? Das waren vielmehr die Prügler, die angegriffen wurden? Ach ja, das hat uns Jessen von der ZEIT ja auch schon mal erklärt, aber das habe ich wohl einfach nicht verstanden.

Wer schützt die Kinder, wenn niemand hinguckt? Und ich meine nicht die Fernsehöffentlichkeit, sondern Nachbarn, Lehrer, die Gesellschaft insgesamt.

Ich stelle mir mal vor, ich sage etwas, wenn z.B. ein migrantischer Vater sein Kind in der Öffentlichkeit ohrfeigt. Was dann passiert, und wie Menschen wie Sie anschließend dann zu mir stehen … Oder ich stelle mir vor, ich sage etwas, wenn z.B. ein migrantischer Jugendlicher mir in einer Rauchverbotszone Rauch mitten ins Gesicht bläst … Was dann passiert, und wie Menschen wie Sie anschließend dann zu mir stehen …

In vielen Familien geschieht tagtäglich Gewalt. Ich möchte mit meiner Arbeit enttabuisieren.

Und wenn Herr Koch Gewalt enttabuisiert? Oder Blogs wie dieser? Oder Staatsanwalt Reusch? Dann ist das igitt? Ach so, natürlich, Sie enttabuisieren ja nur deutsche Gewalt:

F.: Sie nehmen für sich in Anspruch, dahin zu gehen, wo es pädagogisch weh tut. Haben Sie schon mal mit Migrantenfamilien gearbeitet?
A.: Natürlich! In meiner Zeit in der Familienberatung hatte ich viele Eltern und Kinder mit einem solchen Hintergrund. Im Rahmen der Sendung noch nicht.
F.: Ich sage Ihnen auch warum: Es bewerben sich zwar viele Familien, aber RTL nimmt davon Abstand. Der Sender hat uns mitgeteilt, dass er die Sendung nicht mit Untertiteln versehen will.
A.: Ja, ich kenne die Begründung und bedauere das.

Ja, beschränken wir das dann mal auf ein Bedauern. Während der Betreiber und die Autoren dieses Blogs bedroht werden, während Warner wie Ralf Giordano oder Henryk M. Broder mehr Morddrohungen gesammelt haben als diese Schläger Straftaten, während Herr Reusch für seine Warnungen das Ende seiner Karriere bzw. seine Versetzung erwarten darf, können Sie bei dem Gewicht, das Sie bei Ihrer Popularität bei RTL genießen, natürlich auf keinen Fall irgend etwas anderes tun, als das lediglich zu bedauern. Ganz klar, Frau Saalfrank. Verstehe ich vollkommen.

Und nun schaffen Sie es tatsächlich, Ihre Unappetitlichkeiten in noch größere Höhen zu treiben:

Und außerdem: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Diese Jugendlichen werden allen möglichen Diskriminierungen ausgesetzt gewesen sein – was die Tatsache an sich natürlich nicht besser macht.

Sagen Sie: könnte es sein, dass Sie unter männlichem Pseudonym im Feuilleton der ZEIT arbeiten? Und Sie schaffen tatsächlich, so etwas ohne Brechreiz über die Lippen zu bekommen? Da sind Sie abgehärteter als ich. Ich schaffe es leider noch nicht einmal, so etwas ohne Brechreiz zu lesen.

Und nun kommen wir zum Höhepunkt. Das absolute Highlight, quasi die Perle Ihrer Ignoranz, findet sich im gleichen Absatz, etwas zuvor. Aber ich wollte es mir bis zum Schluss aufheben:

F.: Manche Publizisten vertreten jetzt die Meinung, dass ausländische Jugendliche aus rassistischen Motiven Gewalt gegen Deutsche ausüben. Ein Rentner wird nicht mehr angegriffen, weil er ein leichtes Opfer ist, sondern weil er ein deutsches Opfer ist.
A.: Ich stelle mir umgekehrt die Frage, warum wir uns der rechten Gewalt nicht genauso zuwenden. Vielfach werden Ausländer in Deutschland überfallen.

Das ist jetzt nicht wirklich Ihr Ernst? Das haben Sie nicht tatsächlich gesagt? Vielmehr ist dem Redakteur bloß ein Textbaustein aus einem Uralt-Programm hier reingeraten? Nein? Sie haben das doch so gesagt? Dann erlaube ich mir mal eine Anleihe bei einer älteren Werbekampagne und sage: gut, dass wir verglichen haben:

Ostersonntag 2006: In Potsdam wird ein Schwarzafrikaner ins Koma geprügelt. Folgen: bundesweite Seite-1-Pressemeldungen, Solidaritätsbekundungen, Lichterketten, Warnung vor aufkommendem Rechtsradikalismus, Proklamieren von No-go-Areas im Osten, Einschaltung der Bundesanwaltschaft, Handschellen, medienwirksamer Abtransport im orangefarbigen Dress Hubschrauber…

Juni 2007: In Berlin-Neukölln wird ein Schwarzafrikaner ins Koma geprügelt. Folgen: etwas Lokalpresse, sonst nichts. Die Tatverdächtigen wurden nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der Unterschied? Tatverdächtige im ersten Fall: Ostdeutsche. Tatverdächtige im zweiten Fall: türkischstämmige Migranten.

Noch Fragen, Kienzle?

F.: Was würden Sie eigentlich mit so einem 17-Jährigen Gewalttäter machen?
A.: … Als Pädagogin schaue ich, warum etwas passiert …Ich würde versuchen wertfrei daran zu gehen … Ich würde versuchen zu verstehen …Mich fragen: Wofür steht diese Tat?

Es brennt mir auf der Zunge. Aber ich sage hier einfach mal: ohne Worte.

F.: Haben Sie eigentlich in Problemvierteln wie etwa Neukölln Angst?
A.: Nein. Und zumindest bei der Arbeit habe ich ja ein Team dabei.

Klasse. Ab sofort also: ein Team für jeden Rentner, und wir haben kein Problem mehr. Wenn wir Sie nicht hätten! Und Frau Zypries. Und Herrn Jessen. Und Herrn Ude. Und … – Mann, da fällt mir auf: Liebe Mitleser, könnte man da nicht mal eine Sammelbild-Serie auflegen? Titel: Totengräber der Gesellschaft? Mit Sammelalbum und so? Drei Bilder in jeder Tüte? Tauschen auf dem Schulhof: ‚ich habe zwei Zypressen, gibst du mir dafür eine Saalfrank?‘ Ok, war ja nur mal so ‚ ne Idee…

Zum Abschluss noch ein direktes Wort an Frau Saalfrank:

Bisher waren mir Sie und Ihre Sendung relativ gleichgültig – Sie als irgendeine Persönlichkeit des Privatfernsehens und Ihre Sendung als üblicher, effekthaschender Trash wie so vieles in unserer traurigen Fernsehlandschaft. Meine Sicht der Sendung kann ich beibehalten, aber meine Meinung über Sie muss ich nach dem, was Sie sich hier geleistet haben, revidieren:

Ich erkenne in Ihnen nun einen ignoranten Gutmenschen übelster Sorte; jemanden, der auf die Gewaltopfer spuckt; bis zur Schmerzgrenze uninformiert ist; Wissenslücken durch Glaubensinhalte füllt; jeglichem persönlichen Karriererisiko gleich vorab ausweicht, anstatt zu seinen Idealen zu stehen; Mitgefühl nur bei den eigenen ‚Studienobjekten‘ empfindet, aber sonst eiskalt ist; Fakten verdreht, um noch besserwisserischer belehren zu können – kurz gesagt: Ich erkenne in Ihnen einen, wenn auch zugegebenermaßen hübsch verpackten, Kotzbrocken.

Und damit Sie nicht annehmen, das kann ich nur in der Anonymität des Internets so schön sagen – Irrtum: Sie bekommen von mir den Ausdruck des Artikels zugeschickt, damit Sie meine Empörung auch ja nicht verpassen, und das ordentlich mit Absender!

Dann können Sie mich ganz nach Belieben ignorieren, verklagen, zum Teufel wünschen, einer Antwort würdigen oder in eine Diskussion verwickeln.

Mache ich alles mit.

» Homepage von Katharina Saalfrank [13]
» Email: buero@katiasaalfrank.de [14]

(Gastbeitrag von Micha)

Like

Die Münchner Linke im Multikulti-Rausch

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Multikulti-RauschAnfang März wird in München ein neuer Stadtrat und ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Der Kreisverband der Linken hat jetzt ein Wahlprogramm [15] vorgelegt, das man sich ansehen sollte, wenn man glaubt, Multikulti sei schon am Ende.

In der Wahlkampfbroschüre findet sich ein wahrer Multikulti-Katalog, der wenig zu wünschen übrig lässt. Zunächst einmal wird das kommunale Wahlrecht und langfristig das volle Wahlrecht unabhängig von der Staatszugehörigkeit gefordert. Es wird bedauert, dass es immer weniger Asylbewerber und Flüchtlinge in Deutschland gebe. Weiter erfahren wir, dass Essenspakete für Asylbewerber „gegen die Menschenwürde“ verstoßen. Um eine „diskriminierungsfreie Stadtverwaltung“ zu garantieren, wird die gezielte Einstellung von Menschen mit „Migrationshintergrund“ gefordert. Langfristig müsse die Zusammensetzung des städtischen Personals der Zusammensetzung der Stadtbevölkerung entsprechen. Um Migrantenkids so richtig zu integrieren und sie bei der Erlernung der deutschen Sprache zu fördern, werden auf allen Bildungsebenen „Zusatzprogramme für muttersprachlichen Unterricht“ und entsprechende Lehrer gefordert…

Fehlt noch etwas im Katalog der Linken fürs Multikulti-Wunderland? Aber sicher: der Kotau vor dem Islam! Damit sich Angehörige des islamischen Kulturkreises auch so richtig kuschelig in München fühlen, wird gefordert, dass in Kindertagesstätten nicht nur der christliche Nikolaus, sondern auch das islamische Zuckerfest „seinen Platz hat“. Die Einführung muslimischer Gebräuche in München scheint der Linken ein Anliegen zu sein, wenn ein „Frauenbadetag“ in den städtischen Bädern als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet wird. Aber vielleicht dient der „Frauenbadetag“ ja der Emanzipation der muslimischen Frau und wir haben das bislang nicht gewusst.

Der Multikulti-Katalog der Linken scheint unter dem Motto zu stehen: wenn es bisher nicht so recht geklappt hat, dann muss eben mehr Multikulti her… Tja, ob das die autochthone deutsche Bevölkerung auch so sieht?

(Gastbeitrag von gareth)

Like

Welt, SpOn, taz und sz thematisieren Jessen

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus,PI | Kommentare sind deaktiviert

ZeitungenDie skandalösen Aussagen des Lenin-Verehrers ZEIT-Feuilletonredakteurs Jens Jessen (PI berichtete erstmals am 11.1.) [16] über den von Migranten zusammengeschlagenen Rentner in der Münchner U-Bahn sind – nachdem gestern die BILD-Zeitung [17] das Thema groß gefahren hat – nun auch in den anderen Medien angekommen. Es berichten die Welt [18] (erstklassiger Kommentar von Thomas Schmid), SpOn [19], die taz (Konservativer Gesinnungsterror [20] und „Bild“ hetzt gegen „Zeit“-Feuilletonchef [21]) sowie die Süddeutsche [22] – die beiden letztgenannten im gewohnt klassenkämpferischen Stil.

Lothar Müller schreibt in der sz:

An diesem Mittwoch bekam die Redaktion des RTL-Dschungelcamps Post vom Bild-Kolumnisten Franz Josef Wagner: „Da Eure Show im Urwaldsumpf der Langeweile zu versinken droht, würde ich gern Jens Jessen, den Feuilleton-Chef der Zeit, bei Euch einweisen lassen. Der Mann hat den Unterhaltungswert eines durchgeknallten Dschungel-Tarzans.“

Das war noch eine der milderen unter den Invektiven, denen Jessen in Websites wie „Politically Incorrect“, aber auch in Leserbriefen an die eigene Zeitung ausgesetzt ist, seit er in einem Videoblog vom 11. Januar 2008 zur Debatte um das Gewaltpotential ausländischer Jugendlicher Stellung genommen hatte.

(…)

Seinen Lesern als unverbesserlicher bürgerlicher Liberaler bekannt, ist Jessen in dieser Doppelgänger-Gestalt zum Leninisten mutiert. Auf der Website „Politically Incorrect“ wird dieser beschrieben: „Der Cordanzug spannt über dem Bierbauch, das schüttere Haar ist ergraut. An der Wand der Massenmörder Lenin in einsamer Denkerpose. Das Bild könnte er aus Honeckers Nachlass ergattert haben. Man kann sich keine bessere Karikatur der Unbelehrbarkeit einer 68er Witzfigur ausdenken.“

Schon der denunziatorische Stil dieser Bildbeschreibung lässt aufhorchen. Vollends gibt sie sich als Infamie zu erkennen, liest man Jessens Erläuterung zur Herkunft seines Lenins: „Das Bild stammt aus der Parteileitung der Universität Leipzig, allwo es einige tapfere Studenten in der Wendezeit geplündert haben, als sie nach Stasi-Spitzelakten suchten. Einer von ihnen hat es mir später in Anerkennung meiner publizistischen Unterstützung der Stasi-Enttarnungen geschenkt.“

Guter Witz! Wie fänden Sie es denn, wenn sich jemand Massenmörder Hitler an die Wand hängen würde, weil er das Bild in Anerkennung seiner Unterstützung der Gestapo-Enttarnungen geschenkt bekommen hat? Würden Sie das dann auch locker als Jagdtrophäe betrachten oder nicht vielleicht doch eher dem Besitzer Bewunderung für den „Führer“ unterstellen?

(Danke an die vielen Spürnasen-Hinweise)

Like

Multikulti führt in den Abgrund

geschrieben von PI am in Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

„Multikulti ist gescheitert“, erklärt Stefan Luft (Autor des Buches „Abschied von Multikulti. Wege aus der Integrationskrise [23]„) im Tagesspiegel [24]. Das musste geschehen, weil diejenigen, die Multikulti zur Staatsdoktrin erhoben haben, nie auf Integration Wert gelegt haben, sondern immer nur auf die Konservierung des Trennenden. Im Gegenteil diffamieren sie diejenigen, welche echte Integration in die Mehrheitsgesellschaft verlangen, bestenfalls als stockkonservativ, schlimmstenfalls als rechtsradikal. Nun stehen die Bevölkerungen überall in Europa vor dem Scherbenhaufen dieser Politik.

(Spürnase: Hilmar T.)

Like

Holocaustgedenktag in Brüssel

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

israel.jpgEine überwältigende Zahl von christlichen Gemeinden greifen den Holocaustgedenktag 27.01.2008 als Thema auf. Der Präsident des Europäischen Parlaments rechnet damit, dass zur Gedenkveranstaltung in Brüssel viele anreisen werden. Eines der Hauptziele der Aktion ist, zu lernen, welche Konsequenzen es hat, wenn wir als Christen versäumen, gegen das Böse in unserer Zeit aufzustehen.

Gastbeitrag der European Coalition for Israel [25]

Wir erwarten die bisher stärkste Beteiligung von Ortsgemeinden aus ganz Europa an speziellen Veranstaltungen anlässlich des Internationalen Holocaust Gedenktages am Sonntag, den 27. Januar 2008. Der Gedenktag der vom Europa- Parlament bereits im Jahr 2000 aufgegriffen wurde und 2005 durch die Erklärung der UNO Unterstützung fand, wurde Gemeinden in Europa vor einem Jahr von der Europäischen Koalition für Israel nahe gebracht.

Die Koalition bringt Organisationen und Gemeinden zusammen, die bessere Beziehungen zwischen Europa und Israel suchen, die Erinnerung an den Holocaust festhalten und über neue Formen des Antisemitismus informieren möchten.

Letztes Jahr sprach der europäische Kommissar für Kultur und Jugend, Jan Figel, auf der zentralen Veranstaltung in Brüssel über die Notwendigkeit, die jungen Generationen in Europa über den Holocaust zu unterrichten. Im kommenden Jahr soll der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering, bei der Veranstaltung in Brüssel sprechen, an der Parlamentarier, Diplomaten und Gemeindeleiter teilnehmen werden.

Abgesehen von der zentralen Veranstaltung in Brüssel hoffen die Veranstalter, mehr als 1000 Gemeinden motivieren zu können, das Gedenken an den Holocaust in ihren Sonntagsgottesdiensten am 27. Januar 2008 aufzugreifen.

Der europäische Direktor von Jugend mit einer Mission, Jeff Fountain, sagte:

„Der Holocaust war ein schicksalhafter Abschnitt der modernen europäischen Geschichte und das Gedenken daran hält uns wach nicht zu vergessen, was in Europa geschehen kann, wenn wir uns von unseren jüdisch-christlichen Wurzeln entfernen.“

Im vergangenen Jahr haben bereits trotz eines nur kurzen Vorlaufs ein paar hundert Gemeinden an der Aktion teilgenommen. Dieses Mal werden die Organisatoren darum bitten, dass sich die Gemeinden auch anmelden. Dazu findet sich jetzt auf der Website von www.learnfromhistory.eu [26]ein Anmeldeformular. Der Website werden laufend Materialien und Quellen zur Weiterbildung in diesem Thema angehängt.

Tomas Sandell, Hauptkoordinator der Aktion und Gründungsdirektor der Europäischen Koalition für Israel gab bekannt:

„Viele Gemeinden haben nach einem konkreten Programm für den Holocaust Gedenktag gefragt, und wir werden sie damit versorgen.“

Eines der Hauptziele der Aktion ist, zu lernen, welche Konsequenzen es hat, wenn wir als Christen versäumen, gegen das Böse in unserer Zeit aufzustehen. Ein Aspekt, der im Material seinen besonderen Niederschlag findet, ist die Notwendigkeit, dass Christen heute angesichts der erneuten Vernichtungsdrohung gegen das jüdische Volk anders reagieren als damals.

Die Organisatoren hoffen, dass die Aktion Christen in Europa lehren und inspirieren möge, die Stimme gegen jede Form des Bösen oder des Völkermordes zu erheben.

„Die Schrecken der Nazis begann mit den Juden, blieben dabei aber nicht stehen. Dasselbe Muster kann man heutzutage bei den Kräften beobachten, die wieder einmal das jüdische Volk auslöschen wollen“,

sagt Sandell.

Dies ist keine politische Kampagne und umfasst Gemeinden und Gruppen von Bürgern unterschiedlicher Prägungen.

Like

„Europa wird zur Bedrohung für US-Sicherheit“

geschrieben von PI am in EUdSSR,USA | Kommentare sind deaktiviert

Michael ChertoffOffene Grenzen, Multikulturalismus um jeden Preis, demographischer Niedergang der autochthonen Bevölkerung, Barcelona-Prozess mit angestrebter Verschmelzung des Mittelmeerraums zu Eurabien, Toleranz gegenüber islamischen Extremisten, mangelnder Selbstbehauptungswille, unkontrollierte Masseneinwanderung und eine politische Klasse, die immer noch glaubt, dass diese Mischung ein Leuchtturm für alle Welt sei. Zurecht warnt US-Heimatschutz-Minister Michael Chertoff [27] (Foto), dass ein solches Europa allmählich zu einer der größten Bedrohungen für die amerikanische Sicherheit wird.

(Spürnase: MT)

Achtung: Wie uns Kommentatoren gemeldet haben, öffnet der verlinkte Text auf einigen Rechnern einen Trojaner. Virus Name: „TROJ_GIDA.A“. Bitte seien Sie vorsichtig und halten Sie Ihre Antivirensoftware aktuell.

Like

Luzerner Klosterkirche bald eine Moschee?

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Die islamische Glaubensgemeinschaft in Luzern sucht ein neues Zentrum in zentraler Lage – die Stadt eine neue Nutzungsmöglichkeit für die Mariahilfkirche an der Museggstraße. Vielleicht wird aus der alten Klosterkirche jetzt bald eine Moschee. Doch es gibt auch Widerstand – von der SVP.

Parteipräsident René Kuhn sagte nach Zisch-Angaben [28] zu den möglichen Umbauplänen:

„Die Idee, die Klosterkirche Mariahilf zur Moschee umzufunktionieren, ist völlig abwegig und wird von der SVP der Stadt Luzern kategorisch zurückgewiesen.“

Die Schweizerische Volkspartei nennt in einem dringlichen Postulat [29] auch die Gründe, warum sie die Umfunktionierung der Kirche in eine Moschee ablehnt. Argumente, die vielleicht auch anderenorts geltend gemacht werden könnten:

1. Die Klosterkirche Mariahilf – erbaut in den Jahren 1676-81 und in der Außenfassade, ein Unikum in der Stadt Luzern, sich stark anlehnend an den bayerisch-böhmischen Barock – ist ein national bedeutendes Symbol der schweizerischen Geschichte: 1798, in der Epoche der Helvetik, ist der Sitz der helvetischen Behörden von Aarau nach Luzern verlegt worden, die Stadt Luzern war also faktisch schweizerischer Hauptort, heute würde man sagen Bundeshauptstadt. Zum Nationalpalast erkoren wurde das Kloster Mariahilf (Kirche plus Klosterräume). Was also heute das Bundeshaus zu Bern ist, war in dieser Zeit das Kloster Mariahilf. In der Kirche selber wurde damals das Parlament (Rundtribüne) eingebaut. Dieses Gebäude in eine Moschee umwandeln zu wollen ist nichts anderes als eine massive Geringschätzung unserer Geschichte und unserer nationalen Identität.

2. Damit zusammenhängend hätte diese Maßnahme eine enorm starke Symbolik. In von der muslimischen Welt eroberten Gebieten war es üblich, dass die bedeutendsten Gebäude als Symbol der Machtübernahme durch den Islam in eine Moschee umgebaut wurden. Das bedeutendste Beispiel hierfür ist die Hagia Sophia in Istanbul/Konstantinopel.

3. Die Innenausstattung der Mariahilfkirche ist ebenfalls von hoher kulturgeschichtlicher Bedeutung. In der Kirche und in ihren Nebenräumen hängen bedeutende Bilder aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Zu den Kostbarkeiten der Mariahilfkirche gehören weiter zahlreiche Kultgeräte aus dem 17. Jahrhundert, dazu reich verzierte Seidenstickereien der Ursulinen (Kloster Mariahilf war ein Ursulinenkloster), die sich trotz aller politischen Unruhen der Vergangenheit gut erhalten haben. Insgesamt handelt es sich hier, nach Einschätzung der auch städtischen Experten, um Kulturgüter europäischen Ranges. Außerdem befindet sich unter der Kirche eine Gruft mit Begräbniskammern und Grabnischen. Auch aus dieser kulturellen Optik gehört ein solches Haus nicht in die Hände der Moslems.

4. Auch aus topographischem Blickwinkel ist eine Umwandelung in eine Moschee völlig ausgeschlossen. Sie thront hoch über der Altstadt. Diese Möglichkeit, eine Moschee hoch über unseren Köpfen, hat eine ungeheure Machtsymbolik, welche den Moslems in der der Stadt Luzern nicht zusteht.

5. Allein in der Stadt und der Agglomeration Luzern leben rund 8000 Moslems, in ganzen Kanton Luzern rund 16’000. Es ist absehbar, dass eine Moschee in der Mariahilfkirche eine beachtliche Anziehungskraft hätte. Rund um die Mariahilfkirche gibt es aber praktisch keine frei verfügbaren Parkplätze. Ein Verkehrschaos, große Emissionen und massive Nachbarschaftskonflikte mit allen Folgen für Ruhe und Ordnung sind absehbar. Das Quartier würde damit zwangsläufig abgewertet.

6. Vor anderthalb Jahren hatte bereits die serbisch-orthodoxe Gemeinschaft angefragt, ob sie in der Klosterkirche Mariahilf Liturgien durchführen dürfte. Dieser Antrag wurde zu Recht abgewiesen. Bis zum heutigen Tag hat sich an der Sachlage nichts Grundlegendes geändert, was einen anderen Entscheid rechtfertigen würde.

Es ist nur zu hoffen, dass die Leute, die über den Fall „Mariahilf“ zu entscheiden haben, nicht nur ihr eigenes parteipolitisches Gärtchen pflegen, sondern auch auf die inhaltlichen Argumente der Moscheegegner hören. Ein „Maria hilf!“ wäre da vielleicht gar nicht so verkehrt.

Like