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„Koch artikuliert, was viele Menschen umtreibt“

Wolfgang SchäubleIn einem Interview mit der Welt am Sonntag hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch vor Vorwürfen der Fremdenfeindlichkeit verteidigt [1]. „Koch artikuliert etwas, was viele Menschen, gerade Ältere, schon lange umtreibt“, sagte er. Viele fragten sich doch, ob die Politik noch wisse, wie es wirklich auf den Straßen zugehe.

Schäuble weiter: „Wir können doch nicht anfangen, Notwendiges und Richtiges nicht mehr zu sagen, aus Angst vor den selbst ernannten Gralshütern der Political Correctness. Niemand ist gewalttätig, weil er Ausländer ist. Wahr ist aber, dass ein immer größerer Teil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund immer schwerer zu integrieren ist.“

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Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich…

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Justitia mit BurkaEin Richter verurteilt einen autochthonen Deutschen wegen Volksverhetzung zu sechs Monaten bedingter Haftstrafe [2] und einer Geldstrafe von 1.000 Euro. Er soll in Mügeln „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ gerufen haben. Vier junge Türken beginnen an einem Berliner Badesee einen tätlichen Streit. Dabei wird ein 17jähriger Deutscher erstochen. Einer der Bande wird von einem deutschen Gericht zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt (selbstverständlich ohne Geldstrafe).

Aufgrund eines einzigen zweifelhaften Hinweises werden zwei Deutsche von einem Spezialkommando festgenommen und mit verbundenen Augen per Hubschrauber zur Bundesanwaltschaft geflogen. Sie sollen einen Deutsch-Äthiopier attackiert und verletzt haben. Nach wochenlanger U-Haft werden beide Männer freigesprochen [3]. Es gibt keinen einzigen Beweis gegen sie.

Ein 17-jähriger Türke prügelt in Köln einen 43-jährigen Familienvater vor den Augen seiner kleinen Kinder ins Koma. Der vierfache Vater kämpft auf der Intensivstation um sein Leben. Die Jugendstrafkammer setzt den 17jährigen auf freien Fuß [4]. Begründung: „positive Entwicklungsaussichten“.

Bei einigen Döner-Buden in Wien ist die mangelnde Hygiene bereits von außen unübersehbar und offensichtlich. Ebenso offensichtlich trauen sich die Behörden hier nicht mehr zu kontrollieren und einzugreifen, was im Übrigen auch für die nicht eingehaltenen Ladenöffnungszeiten gilt. Auch die neuen strengen Nichtrauchergesetze scheinen nur mehr für einen Teil der Gesellschaft zu gelten.

Bei den deutschen und österreichischen Behörden und der Justiz gibt es offenkundig einen Moslem-Bonus und einen „Ungläubigen“-Malus. Wer einen muslimischen Hintergrund hat, darf, egal wie abscheulich seine Tat auch gewesen sein mag, auf Milde und Verständnis bei Staatsanwalt und Richter rechnen. Der gesetzliche Spielraum wird hier bis auf das Äußerste gedehnt, um die Strafe möglichst niedrig zu halten. Selbst der brutalste Mord kann sich in einem deutschen Gerichtssaal auf wundersame Weise in einen Totschlag verwandeln – Beispiele dafür gibt es mittlerweile dutzendfach. Fragt sich nur warum?

Natürlich ist es der Druck der linksgrünen Mainstreammedien groß, natürlich haben in vielen Gerichtsverfahren mittlerweile linke Gutmenschen den Vorsitz und natürlich üben linke Politiker direkt oder indirekt Einfluss auf Richter und Staatsanwälte aus. Doch der Hauptgrund für diese Schieflage ist woanders zu suchen und zu finden: Es ist schlicht und einfach Angst! Angst vor den Konsequenzen eines zu „harten“ Urteils. Welcher Richter möchte sich schon mit einer Großfamilie mit „Migrationshintergrund“, einer deutsch-türkischen Street-Gang oder einer islamistischen Vereinigung anlegen, zumal er von Seiten des Staates und der Politik bei zu weichen Urteilen mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen hat – ganz im Gegenteil. Mut und Zivilcourage stehen nicht im Vorlesungsverzeichnis der juristischen Fakultäten…

Die in Clans, Sippen und Großfamilien kollektivistisch strukturierte und organisierte vormoderne islamische Gesellschaft ist bei der Durchsetzung ihrer Interessen in der individualistischen westlichen Gesellschaftsordnung gegenüber der autochthonen Bevölkerung eindeutig im Vorteil. Sie versteht es hervorragend, ihre Ziele und Interessen in allen Sphären des deutschen Staates und der Gesellschaft durchzusetzen. Das Rechtswesen bildet da keine Ausnahme. Dabei sind oftmals Drohungen und nicht selten auch direkte Gewalt im Spiel. Das reicht von Prügel- und Messerattacken junger Streetgangs bis zu den (meist wenig) subtilen Andeutungen und unterschwelligen Drohungen organisierter Gruppen und Verbände. Etwa, wenn ein Muslimvertreter in der Causa Susanne Winter meint, viele Muslime seien jetzt zornig. Diese Botschaft kommt an, wird verstanden und zeigt Wirkung. Wie auf Zuruf beginnen die Politiker mit ihren – mittlerweile eingelernten – Unterwerfungsritualen und die Staatsanwaltschaft mit ihren Ermittlungen.

Genau das macht den Unterschied. Wer das Christentum beleidigt, darf auf tolle Kritiken in der „Qualitätspresse“ und staatliche Kunst- und Kulturförderung hoffen, wer den Islam beleidigt, dem drohen gesellschaftliche Ächtung, Gerichtsverfahren und – wie im Fall Winter – bis zu zwei Jahre Haft.

Es scheint, als wollten Richter und Staatsanwälte ihre übertriebene Milde und Feigheit auf der einen Seite, durch übertriebene Härte auf der anderen Seite kompensieren. Die autochthone Bevölkerung hat von dieser Justiz und dieser Politik nichts mehr zu erwarten. Wir werden gerade zu einer entrechteten und verfolgten Unterschicht degradiert. Den Dhimmi-Status haben wir längst inne: De facto zahlen wir bereits die Dhimmi-Kopfsteuer – wer finanziert den Sozialstaat und wer profitiert von ihm? Oder, wie es Rolf Kaßauer vom Bund deutscher Kriminalbeamter jüngst ausgedrückt hat: „Wir haben hier sozusagen eine erkaufte innere Ruhe.“

Auch das Waffenverbot für Dhimmis ist in Deutschland bereits gelebte Praxis. Während bei der autochthonen Bevölkerung selbst Notwehr und Selbstverteidigung mittlerweile als politisch nicht mehr korrekt gelten und sich desorientierte linke Journalisten öffentlich über halb zu Tode geprügelte Rentner freuen, ist ein (gar nicht so kleiner) Teil der Bevölkerung in Deutschland bewaffnet und gewalttätig – Tendenz stark steigend. Kritik am Islam wird sowieso längst geächtet und verfolgt. Nur die honigfarbenen Umhänge brauchen wir (noch) nicht zu tragen. Der Spruch „Wehret den Anfängen“, den Grüne, Linke und andere selbsternannte „Antifaschisten“ gerne und oft zitieren, ist angesichts dieser Entwicklungen zu einer hohlen und lächerlichen Phrase verkommen.

All das ist evident. Trotzdem versucht ein großer Teil der Bevölkerung diese Entwicklungen noch immer zu ignorieren oder umzudeuten. Wann ist die Schmerzgrenze erreicht? Wann setzt ein Umdenken ein? Folgt man Henryk M. Broder, der schreibt [5],

„der scheinliberale Bildungsbürger, der für jede Untat so lange Verständnis äußert, wie sie nicht unmittelbar vor seiner Haustür passiert“,

kann der Zeitpunkt nicht mehr fern sein. Zumindest erste positive Anzeichen gibt es seit kurzem, selbst in den Mainstreammedien.

(Gastbeitrag von A.W.)

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SZ: Muslimische Elite muss Einfluss gewinnen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Hochgradige Verprantelung mit völliger Wirklichkeitsresistenz demonstriert heute wieder einmal die Süddeutsche, diesmal mit einem Kommentar von Nicolas Richter [6]. Staunend nehmen wir zur Kenntnis, dass es sich bei der Tatsache, muslimische Jugendliche seien überdurchschnittlich häufig an Gewalt beteiligt, lediglich um ein „verbreitetes Gefühl“ handeln würde.

Mitunter vermengen sich sogar Islam, Terror und U-Bahn-Schläger in einem Schmelztiegel der Ängste zu einer grünlich-giftigen Brühe.

Unfassbar sowas. Da muss die SZ gegensteuern.Wir erfahren von dem klugen Mann viele neue Dinge, zum Beispiel, dass es die Areligiösen wären, die Gewalt und Terror verbreiten, Angst vor den Muslimen irrational sei, die Kampagnge gegen die doppelte Staatsbürgerschaft hysterisch war, katholische Konservative und religiöse Muslime viele gemeinsame Werte und Vorstellungen über Familie und die Rolle der Frau besitzen und es sowieso Zeit wird, dass die muslimische Elite Einfluss in der Politik bekommt. Wir lernen sogar, dass der Chef der europäischen Muslimbruderschaft [7], Tariq Ramadan, ein gemäßigter Moslem ist, der seit Jahren versucht

zwischen strengem Islam und westlicher Moderne zu vermitteln. (…) Er ist kein Islamist, aber Konservative verachten ihn ebenso wie Feministinnen oder linke Laizisten.

Gut zu wissen, es besteht ja auch die weit verbreitete Ansicht, die Erde sei eine Kugel – vielleicht könnte Herr Richter uns aufklären, dass es sich doch um eine Scheibe handelt.

Gemessen an den vielen Pauschalurteilen, die über sie gefällt werden, sind Europas Muslime sehr beherrscht.

Finden wir auch. Das bißchen Blutvergießen in London und Madrid – was ist das schon?

(Spürnase: Reconquista)

» nicolas.richter@sueddeutsche.de

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Schadenersatz für Steinigungsbefürworter

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Scharia,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

ramadan.jpgDer Leiter des Islamischen Zentrums Genf, Hani Ramadan (Foto), hat die Steinigung bei Ehebruch verteidigt, wurde suspendiert und später entlassen. Jetzt erhält er dafür 250.000 SFR Schadenersatz wegen eines Entscheids der Personal-Rekurskommission. Brisant: Nach dem islamischen Religionsgesetz, der Scharia, gilt auch jede vergewaltigte Frau als Ehebrecherin, die nicht zwei männliche Zeugen vorbringen kann, um ihre Unschuld zu beweisen.

Der Tagesanzeiger [8] berichtet über den Fall, nach dem Entscheid der Personal-Rekurskommission habe man Ramadan die maximal vom Gesetz vorgesehene Abgangsentschädigung von 255.202 Schweizer Franken angeboten, „um nun Ruhe zu haben“ und bezieht sich dabei auf die Aussagen des Genfer Regierungspräsidenten Laurent Moutinot. Die angebotene Entschädigung entspricht 24 Monatslöhnen. Außerdem erhält Ramadan außerdem 90.000 Franken für seine Anwaltskosten.

Der Streit war im Herbst 2002 ausgebrochen. Damals hatte Hani Ramadan in einem Beitrag in der französischen Tageszeitung «Le Monde» die Steinigung bei Ehebruch verteidigt. Diese Äußerungen wollte die Genfer Regierung von ihrem Kantonsangestellten nicht akzeptieren.

Er habe seine Pflicht zur Zurückhaltung verletzt und deshalb keinen Platz mehr im staatlichen Erziehungswesen, hieß es damals. Zuerst wurde er suspendiert und später entlassen.

Doch Ramadan war weiterhin Beamter, darum war der Kanton verpflichtet, Ramadan den Lohn weiterhin zu bezahlen. Die Genfer versuchten darauf Ramadan einen anderen Posten anzubieten, jedoch ohne Erfolg.

(Spürnase: Herakleitos)

Update: Blick-Leser Smakager macht uns darauf aufmerksam, dass der Fall Ramadan noch viel gravierender ist:

1,2 Milionen Franken für Schweizer Skandal-IslamistenKurz zusammengefasst, im Herbst 2002 wurde er bekanntlich nach seiner befürwortenden Haltung gegenüber der Steinigung von der Stadt Genf suspendiert. In dieser Zeit ging er vor Gericht und bekam Recht, die Stadt müsse ihn wieder in einem Betrieb integrieren. Der Streit zog sich über mehr als fünf Jahre hin. Die ganze Zeit über erhielt Hani Ramadan seinen Lohn ohne etwas dafür tun zu müssen – 128 000 Franken pro Jahr ca. 80 000 Euro! Die Genfer Regierung wollte nicht länger zahlen und darum einigte man sich auf einen Vergleich. Ramadan erhält die größtmöglichste Abfindungssumme von zwei Jahreslöhnen.

Mit dem Lohn der letzten fünfeinhalb Jahre, den Anwaltsspesen und Sozialabgaben macht das total 1,2 Millionen Schweizer Franken.

Tariq Ramadan und Hami Ramadan stehen unter Beobachtung ausländischer Geheimdienste so nebenbei!

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DITIB zensiert Kölner Rosenmontagswagen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Schramma DITIBZwei Wochen vor dem Höhepunkt des Kölner Karnevals beherrscht die political correctness das närrische Treiben. Während das „Schnäuzer-Duo“ einen Rüffel [9] dafür erhielt, weil in einem ihrer Sketche die Deutschlandfahne zusammen mit dem Bekenntnis „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein“ auftauchte – darf die DITIB darüber entscheiden, wie zwei Rosenmontagswagen, die sich mit dem Bau der Ehrenfelder Moschee befassen, auszusehen haben.

Foto (v.l.n.r.) : OB Schramma, Rosenmontag-Zugleiter Christoph Kuckelkorn und der Geschäftsführer der DITIB Mehmet Yildirim bei der Vorstellung der Moschee-Motive.

Mit den beiden sogenannten „Ausrufezeichen-Wagen“ [10] sollen Integrationswillen und -bereitschaft ausgedrückt und dazu aufgefordert werden, sich nicht von „Agitatoren“ aufhetzen zu lassen.

Wagen 1:

Moschee Wagen

Wagen 2:

Kölsche Lösung

Geradezu begeistert über die Wagenmotive zeigte sich Oberbürgermeister Fritz Schramma in Express TV:

Dabei hatte die DITIB die ersten Vorschläge noch rigoros abgelehnt [11]:

Wie unter Kölsche Lösung [12] im StA zu lesen ist, wurden die Gestaltungsvorschläge für die Wagen dem Herrn Oberbürgermeister zur Genehmigung vorgelegt, der sie dann sorgfältig mit der Ditib abgestimmt habe. Erste Vorschläge, so der Herr Oberbürgermeister (lt. StA) seien „nicht akzeptabel“ gewesen.

Doch damit nicht genug [13]:

Neben den Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaften (Kuckelkorn: „Die stehen hundertprozentig hinter ihrem Thema.“) sollen Vertreter der Muslime Kamelle und Strüßjer unters Volk werfen. Bülles: „Das war für uns Bedingung.“ Für Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach nur ein erster Schritt: „Schön wäre es, wenn in den nächsten Jahren wie selbstverständlich kölsche Muslime in den Korps und Gesellschaften mitmachen.“

Zum Vergleich hier ein Foto eines rheinischen Karnevalswagens mit dem Kölner Kardinal Meisner als Inquisitor aus dem Jahre 2005. Eine Frau ist auf dem Scheiterhaufen dargestellt mit dem Geständnis: „Ich habe abgetrieben“. Davor steht Joachim Kardinal Meisner mit Fackel, der dabei ist, den Scheiterhaufen zu entzünden.

Meisner

P.S.: Kardinal Meisner wurde vorher nicht gefragt, ob ihm das Motiv gefällt.

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Der schwarze Kanal

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

israel1.jpg

Nichts geht über die Macht der Bilder. Die Steuer finanzierten Anstalten des Öffentlichen Rechts wissen das. Und so beziehen sie auch in der Sendung vom 18.01.08 [14] wieder eindeutige Position. Unter der Überschrift „Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern durch neue Gewalt gefährdet“, berichtet Oliver Mayer-Rüth, ARD Tel Aviv.

Gastbeitrag von D.N. Reb

Die Kamera gleitet über Trümmerberge in Gaza-Stadt. Ein Palästinenser klettert darauf herum. Aus der Vogelperspektive wird ein Platz mit vielen Menschen gezeigt. Ein Mädchen weint in die Kamera. Ambulanzsirenen heulen. Ein Junge liegt auf einer Trage. Anscheinend wird er zu einem Rettungswagen getragen. Ein Vater hält einen Jungen in seinen Armen. Eine weinende Frau beugt sich über eine karierte Decke. Etwas liegt darunter. Was, ist nicht zu erkennen. Hände berühren den Rücken der Frau. Aus einem Haus wird eine Bahre getragen. Auf den Schultern von vier Männern. Auf dem Platz vor ihnen sind viele Menschen versammelt. Im Hintergrund knallen Schüsse. Die Bahrenträger in der Totalen. Auf der Bahre ein Mensch mit grünem Stirnband und unter einer grünen Fahne. Originalton:

„von dem Israel sagt, er sei ein Extremist“.

Schilder, die auf den Checkpoint Erez verweisen. Schwarzverhüllte Palästinenserfrauen sitzen und stehen herum, ein Kind ist dabei. Die Kamera schwenkt auf den leeren Checkpoint. Weder Soldaten noch Abzufertigende. Eine Betonmauer gerät ins Bild. Der Übersteigschutz mit Stacheldraht weist in Richtung des Betrachters, dahinter die Kabinen zweier Postentürme. Ein ernster Christopher Gunnes, UNO-Hilfswerker für Palästinensische Flüchtlinge, sagt etwas über die weitere Radikalisierung der Menschen durch Armut.

Der Start zweier Kassams wird gezeigt. Ein israelisches Polizeifahrzeug fährt über leere Straßen. Eine Fernansicht auf Sderot. Eine Explosionswolke auf freiem Feld zwischen Telegrafenleitungen. In einem Kinderzimmer liegen Glasscherben. Ein zerbrochenes Fenster, die Jalousien sind herabgelassen. Ein israelischer Vater hält seine Tochter auf dem Arm und erzählt.

Liebe Zuschauer des Ersten Deutschen Fernsehens, wer jetzt immer noch nicht weiß, wer die Schuld daran trägt, dass Palästinenser über Trümmerberge klettern, Tote aus Häusern tragen oder vor geschlossenen Checkpoints herumsitzen müssen, dem kann das Erste Deutsche Fernsehen auch nicht weiter helfen.

Die Hinweise waren doch zu deutlich. Nein, sagen wird das Erste Deutsche Fernsehen das nicht, dass die Juden Schuld sind, am Elend im Nahen Osten durch ihre Starrköpfigkeit, in Sicherheit leben zu wollen. Aber zeigen, zeigen kann es das und das auf geradezu perfekte Weise.

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Die Schönheit der Migration, Abt. Germanistik

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

KulturbereichererDa einige unbelehrbare Ignoranten immer noch fragen, worin denn eigentlich der Reichtum liegt, um den uns die Migration kulturell immer wieder bereichern soll, bemüht sich das Goethe-Institut um ein leuchtendes Beispiel und sucht jetzt das schönste „Wort mit Migrationshintergrund“.

Spiegel Online [15] berichtet und hat daraus sogar ein Mitmach-Quiz gestaltet. Mir fiel umgehend ein Beispiel ein. Aber ich überlege noch, ob ich es einreichen soll, denn zu gewinnen gibt es eine Reise in das Land, aus dem dieses Wort stammt – und ob ich da hin möchte, muss ich mir noch überlegen. Mein Vorschlag wäre:

„Ischmachdischkrankenhaus“

Begründung: Bei dieser Wortschöpfung wird besonders deutlich, wie Gewaltneigung zum einen Hand in Hand geht mit niedrigem Bildungsgrad, Verweigerung der Integration -beispielsweise durch korrektes Erlernen der Landessprache – sowie Pflege und Erhalt der Gebräuche der Parallelgesellschaften. Und zum anderen mit völliger Verweigerung der politisch korrrekten Landesmehrheit, das Phänomen der Gewaltmigration zur Kenntnis zu nehmen, denn der Satz, als Drohung gegenüber einem Opfer ausgesprochen, hat eine Erfolgsquote von rund 100% und übersteigt damit beispielsweise Ladendiebstahl um Längen. Und während die PC-Dressurelite das Mantra von „Gewalt ist keine Lösung“ immer noch wirkungslos herunterbetet, beweisen die Anwender täglich das Gegenteil – so sehr, dass sich deutsche Schulkinder dem türkisch-deutschen Misch-Slang auf dem Schulhof bereits anpassen und lieber ihr Hochdeutsch verlernen, als weiterhin in Schwierigkeiten zu geraten, weil ihre Sprache sie als Nichtangehörige der gewaltbereiten Minderheiten ausweist.

(Gastbeitrag von Micha)

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Den Terror nicht mehr beim Namen nennen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Großbritannien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

jacquismith.jpgDie britische Regierung bezeichnet islamischen Terrorismus neu als „antiislamische Aktion“ („anti-Islamic activity“). Zukünftig sind für britische Beamte Ausdrücke wie „Krieg gegen den Terror“ und „islamischer Extremismus“ ausdrücklich verboten. Daily Mail [16] kennt die Begründung für diesen für Nichtinsulaner etwas schwer nachvollziehbaren Schritt: Die britische Innenministerin Jacqui Smith (Foto) sagte, die Extremisten würden eigentlich eher gegen ihren Glauben agieren, als dass sie im Namen des Islams Handeln würden.

Die direkte Verbindung zwischen Islam und Terrorismus hält man für unangemessen und gefährlich. Auch vergangene terroristische Aktivitäten werden in der neuen Benennung zu „antiislamischen Aktionen“

Mit dieser Neueinschätzung versucht man zu betonen, dass der Islam nichts mit Mordplänen, Schmerz und Trauer zu tun habe, sondern dass der Terror eine Handlung gegen den Islam sei, selbst wenn er von Menschen begangen wurde, die sich selbst als überzeugte Muslime verstanden haben.

Auch der von US-Präsident Bush geprägte Begriff „war on terror“ – “Krieg gegen den Terror”, darf in Großbritannien nicht mehr verwendet werden. Außerdem ist es fortan nicht mehr gestattet, die Zustände in London als „Schlachtfeld“ zu bezeichnen.

Um die (antiislamischen???) Moscheen besser in den Griff zu bekommen, setzt die Regierung auf Englischkurse für Imame.

In Großbritannien wütet also zukünftig der politisch korrekte und sprachlich angepasste antiislamische Terror, ausgeübt von Menschen, die sich selbst als überzeugte Muslime bezeichnen auf den Nicht-Schlachtfeldern des Nicht-Krieges gegen den Terrorismus.

(Spürnasen: Transatlantic Conservative [17], Jubal H. und Stephane)

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Guckst du hier – Pass da!

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne | Kommentare sind deaktiviert

passda.jpg [18] Verantwortungsbewusste Menschen suchen im Hagel der gutmenschlichen Verleumdungskampagen nach Wegen [19], das öffentliche Leben auch im Zeiten kultureller Bereicherung noch einigermaßen sicher zu gestalten. Die Grünen rühren [20] derweil wieder die Einbürgerungstrommel.

Junge kriminelle Gewalttäter sollen ihnen schließlich bei der endgültigen Zerschlagung bürgerlichen Lebens weiterhin schlagkräftig in großer Zahl zur Verfügung stehen. Der Schutz vor Ausweisung ist jedenfalls ein wichtiges Kriterium unter „Was hast Du davon?“ Schließlich muss man den Leuten die Vorteile der Einbürgerung schmackhaft machen – in der Kanaksprache [18] versteht sich, damit man will schließlich verstanden werden.

(Spürnase: Sam M.)

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Bischof Sako: „Freiheit ist wichtiger als Sicherheit“

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Irak,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Louis Sako und Stefan HerreTreffen in Köln: Kirkuks Erzbischof Louis Sako mit PI-Gründer Stefan Herre.

Die Vertreibung der Christen aus dem Irak und der katholische Widerstand gegen den Nationalsozialismus stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ [21] am heutigen Samstag in Köln. PI nahm im Vorfeld die Gelegenheit wahr, mit dem chaldäisch-katholischen Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako [22], zu sprechen.

Mehr Seelsorger als steifer Kirchenvertreter

Wir treffen uns am Donnerstagabend da, wo es in Köln am urigsten ist – im Cölner Hofbräu Früh [23] gegenüber dem Dom. Neben unserem Tisch schunkelt sich eine Gruppe Karnevalisten warm, Kölsch-Kränze werden herum gereicht und der Geräuschpegel ist entsprechend hoch. Oje, denke ich, ob ich da wirklich das richtige Lokal für ein ernstes Gespräch mit dem irakischen Erzbischof ausgesucht habe?

Doch Louis Sako nimmt mir sogleich alle Zweifel. „Ich finde das schön, wenn die Leute sich verkleiden und fröhlich sind“, sagt er, und bestellt uns gleich ein frischgezapftes Kölsch. Mir ist dieser Mann auf Anhieb sehr sympathisch. Kleine Statur, ein gewinnendes Lächeln – alles andere als ein unnahbarer steifer Kirchenvertreter. Nein, eher der klassische Seelsorger-Typ. In seiner Heimat, der 500.000-Einwohner-Stadt Kirkuk, leitet der 58-Jährige eine Gemeinde mit 6000 Gläubigen. Früher, so Sako, waren es mehr. Aber die Verfolgung der Christen im Irak hat viele, auch aus seiner Gemeinde, bewogen, das Land zu verlassen.

Die Zahl der Christen im Irak hat sich nahezu halbiert

Noch vor wenigen Jahren gab es 700.000 Christen im Irak, davon die meisten in Bagdad. Jetzt sind es nur noch 400.000. „Es ist sehr schade, dass so viele Christen unser Land verlassen haben. Ich sage den Gläubigen immer wieder: Bleibt hier, helft uns, dieses Land nicht vollkommen den Muslimen zu überlassen.“ Aber die Worte verhallen zu oft. Der Exodus in für Christen sicherere Länder scheint unaufhaltbar.

„Wie ist denn überhaupt die Sicherheitslage momentan im Irak?“, frage ich Sako. „Bei uns im Norden ist es derzeit verhältnismäßig ruhig.“ Das war schon mal anders: Im April 2003 wurde die Stadt im Laufe des Irak-Krieges von alliierten Truppen und kurdischen Kämpfern erobert. Die Kurden waren Hauptakteure im Kampf um die Befreiung des Iraks, als sie die Nordfront bildeten und unter anderem durch geschickte Diplomatie Mosul und Kirkuk praktisch kampflos übernahmen.

„Die US-Truppen dürfen den Irak nicht verlassen“

Wie denkt Sako über den Irak-Krieg, möchte ich wissen. Seine Antwort mag viele überraschen, mich überrascht sie nicht. „Unter Saddam gab es mehr Sicherheit, aber weniger Freiheit. Ich bevorzuge die Freiheit“, antwortet Sako und hebt schwungvoll sein Kölsch-Glas, um seine Aussage noch gestisch zu verstärken. „Ich weiß, viele Europäer denken da ganz anders“, fügt er hinzu, aber für freiheitsliebende Menschen wie er einer ist, kann es gar keine andere Antwort geben.

Louis Sako [24]„Und was ist mit den Amerikanern? Sollen die das Land demnächst verlassen“, frage ich. „Nein“, so Sako, „auf keinen Fall! Ohne die US-Truppen würde das Land in einem noch viel größeren Chaos versinken!“ Überhaupt hätte sich die Sicherheitslage in den letzten Monaten deutlich verbessert, vor allem in und um Bagdad. Und Sako ist optimistisch, dass diese Entwicklung anhält. Und zum Thema Sicherheit brennt ihm noch etwas auf der Zunge. „Es sind nicht in erster Linie die Iraker, die Selbstmordattentate durchführen und Autobomben zünden – das sind zumeist Ausländer. Viele kommen sogar aus Deutschland und Frankreich!“

Anschläge auf Kirchen im Irak

Man merkt: Sako ist Patriot und er liebt das irakische Volk. Und dabei macht er auch keinen Unterschied zwischen den drei Volksgruppen Kurden, Arabern und Turkomanen. Und auch gegenüber dem Islam ist Sako keineswegs feindselig eingestellt. Aber er sagt auch: „Der Islam wird ohne den Dialog mit den Christen keine Zukunft haben. Der Islam muss von der Erfahrung der Christen lernen, um einen Platz in der modernen Welt zu finden.“

Obwohl sich Sako für Verständigung zwischen Christen und Muslimen einsetzt, kommt es immer wieder zu Übergriffen von moslemischer Seite gegen die Christen und ihn. Erst kürzlich wurden die Fenster seiner Kirche zerstört, doch Sako ficht das nicht an. Die Gemeindemitglieder haben mit finanzieller Unterstützung von „Kirche-in-Not“ geholfen, das Fenster schnell wieder zu reparieren. Und wie sieht es mit seiner eigenen Sicherheit aus? „Ich weiß, dass ich für Radikale ein mögliches Ziel bin, aber ich habe keine Angst, weil ich mein Leben schon hingegeben habe. Es gehört Christus.“

„Zu tolerant, zu ungläubig und zu individualistisch“

Wir kommen auf Deutschland zu sprechen. Sako kennt Deutschland recht gut, er spricht sogar gebrochen Deutsch. Vor allem in Bayern war er schon oft zu Besuch und schwärmt von der Herzlichkeit und Wärme der Menschen dort. Ich berichte Sako über die Probleme, die es in Deutschland mit muslimischen Migranten gibt und er hört gespannt zu. „Ihr Deutschen seid einfach zu tolerant“, meint er dann, „zu ungläubig und zu individualistisch.“ Dass Deutschland immer islamischer wird, hätten wir uns selber zuzuschreiben. „Schauen Sie, meine Kirche in Kirkuk ist immer voll – und das unter schwierigsten Bedingungen. Und wie sieht es in Deutschland aus? Christ zu sein ist ‚out‘, die Kirchen leer. Dieses Vakuum besetzt der Islam.“ Und: „Ihr kriegt zu wenig Kinder!“ Da sei es nur eine Frage der Zeit, wann sich die Bevölkerungsmehrheiten in Deutschland verschieben, so Sako.

Wir verlassen nach zwei Stunden das Lokal. „Kommen Sie mich einmal in Kirkuk besuchen, Sie werden erstaunt sein.“ Er drückt mir seine Visitenkarte in die Hand und ich verspreche, ihm den Beitrag über unser Treffen zuzumailen. Mich beschleicht ein wohliges Gefühl. Trotz all der Karnevalsjecken um mich herum hatte ich an diesem Abend den Eindruck, etwas näher an den lieben Gott gerückt zu sein.

» Dokumentarfilm: “Exodus der irakischen Christen” [25]

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