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Bericht aus Amsterdam

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Am vergangenen Samstag demonstrierte SIOE Niederlande in Amsterdam gegen Rassismus und Islamisierung. Soeben erhielten wir Fotos und den Bericht eines deutschen Teilnehmers.

Liebe PI-Redaktion:

Anbei folgender Kurzbericht von meiner live-Teilnahme an der SIOE-Demo am 26.1. ab 1300 Uhr in Amsterdam, Dam:

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Ab 13 Uhr gehts los; die legalen Demonstranten trudeln ein. Ziemlich großes Polizeiaufgebot, auch berittene Polizei plus einige Reserven in der näheren Umgebung, da mit einer „spontanen Meinungsäußerung“ von Diskriminierungsfürchtern (= ungenehmigte, gut mit Transparenten vorbereitete Gegendemonstration) gerechnet wird.

adam-polizepferd.jpgInsgesamt wohl um die 120 Teilnehmer auf der genehmigten SIOE-Demo, vorwiegend Holländer plus einige besonders hartgesottene internationale Demo-Besucher z.B. aus England, Dänemark und Deutschland, inkl. Anders Gravers und Steven Gash. Auch wegen der anstehenden Veröffentlichung des Wilders-Films überraschend großes Medien-Interesse, bis zu 30 Kamaraleute und Reporter, die pulkartig Steven Gash’s letzte Schildgestaltung auf dem Dam in Amsterdam begierig mit den Kameras verfolgen („No Racism – no Islamism“); dieser Take erscheint den ganzen Abend und noch heute, am Sonntag vormittag mit tatsächlich nur leicht nörgelndem Unterton der Gutmenschenmedien z.B. in EuroNews – na, immerhin.

Reichlich Interviews mit Steven Gash und Leuten der SIOE-Niederlande und ansonsten jedem, der gerade im Wege steht. Was dann nach der üblichen Zensur wirklich auf Sendung geht – man wird sehen. Die Reden, leider vorwiegend auf holländisch, werden auf der traditionell schlechten Mikrofonanlage der SIOE gehalten, rufen aber bei den vorwiegend lokalen Demonstranten immer wieder begeisterten Beifall hervor.

adam-afghanistan_200.jpgUnfreiwillig hat das benachbarte Museum De Nieuwe Kerk die Sache der Demonstranten kraftvoll mit einem großen Banner unterstützt: „A nation stays alive when its culture stays alive“ prangt dort in riesigen goldenen Lettern. Genau! Leider bezog sich das Museum im Rahmen der üblichen Fernstenliebe natürlich nicht auf die Niederlande, sondern auf….Afghanistan.

adam-gegendemo_200.jpgDie Gegendemonstranten lassen natürlich auch nicht auf sich warten und klagen die laufende Diskriminierung von irgendetwas an. Da Sie von der Polizei auf Abstand gehalten werden, verstehen wir legalen Demonstranten deren Besorgnisse nicht einmal akustisch, inhaltlich sowieso nicht.

adam-gegendemonstrantin_200.jpgEinige Frauen der Gegendemo wagen den Durchbruch zum rassistischen Feind. In deren Aufregung offenbart es sich nicht so recht, wofür sie sich wohl genau einsetzen: es kann eigentlich nur für die Frauenbeschneidung, für den Burkazwang und für den erbitterten Widerstand gegen das Autofahren durch Frauen sein; Saudi Arabien sei Dank für die nachhaltige Reduzierung der Einparkschäden.

Gegen 15:30 Uhr löst sich die Versammlung friedlich auf, auch mit diskreten Warnungen der Polizei, sich lieber unauffällig zu verkrümeln, was Steven Gash und Anders Gravers, aus Erfahrung mit Gutmenschengewalt klug, auch so unauffällig machen, dass nicht einmal mehr ein gemeinsamer Café-Besuch mit Nachbesprechung drin ist…

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